DE344933C - Schraubenmuttersicherung - Google Patents

Schraubenmuttersicherung

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DE344933C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
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  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. DEZEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ M 344933 KLASSE 47a GRUPPE 15
Pierre Laforge in Paris.
Scliraubenmuttersicherung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schraubenmuttersicherung gegen unbefugtes Losdrehen und besteht darin, daß die eigentliche Mutter zylindrisch und von einer zum Ansetzen des Lösungswerkzeuges (Schraubenschlüssels) dienenden Kappe umgeben ist, die auf der Mutter frei drehbar, aber nicht längsverschiebbar ist und nur mit Hilfe eines zwischen Kappe und Mutter einzusetzenden Zwischenmittels mit letzterer gekuppelt werden kann. Als Zwischenmittel
dient gemäß der Erfindung beispielsweise ein an seinem Schaft mit einem Bart versehener Schlüssel, der durch ein Loch der Kappe zwischen deren Decke und der Oberseite der Mutter S eingeführt wird und sich mit seinem freien Ende ai;f einer dem Schlüsselloch gegenüberliegenden Stelle der Kappenwand abstützt, wobei die Oberseite der Mutter mit einem Anschlag in Form eines Ansatzes versehen ist, mit dem der ίο Bart des Schlüssels zwecks Kuppelns von Kappe und Mutter in Eingriff tritt. Nur unter Zuhilfenahme eines solchen Schlüssels, und nachdem er Kappe und Mutter miteinander gekuppelt hat, ist es möglich, die Mutter zu lösen, da sonst bei Drehung der Kappe die Mutter, welche in der Kappe vollständig versteckt liegt, nicht mitgenommen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, ao und zwar zeigt:
Abb. ι einen achsialen Schnitt durch die Mutter und Kappe nebst Schlüssel, Abb. 2 eine Außenansicht, Abb. 3 die Unteransicht zu Abb. i, !
Abb. 4 die Draufsicht der eigentlichen Schraubenmutter, ', Abb. 5 die Stirnansicht des Endes des Schlüs- | sels,
Abb. 6 den Schlüssel in größerem Maßstabe. Die auf die Schraube ι passende Mutter 2 ist zylindrisch und auf ihrer Oberseite mit einem einen Anschlag bildenden Ansatz 2a versehen, der radial in einem bestimmten Abstand von der Achse der Mutter angeordnet ist. Die Mutter 2 ist von einer Kappe 3 umgeben, die sich frei auf ersterer drehen kann, jedoch gegen Längsbewegung zu derselben durch eine Schraube oder einen Stift 4 gehalten wird, dessen Spitze in eine entsprechende Ringnut der Mutter 2 eingreift. Durch die Schraube 4 werden die Kappe 3 und die Mutter 2 so zueinander gehalten, daß sieh zwischen der Decke der Kappe 3 und der Oberseite der Mutter 2 ein Zwischenraum befindet, in dem sich ein Schlüssel 5 drehen kann. Letzterer wird durch ein Loch 3a (Abb. 2) eingeführt, und sein Ende besitzt einen exzentrischen Zapfen 5έ, der in eine entspre- ; chende Aussparung auf der Innenseite der Kappe 3 eintreten kann. Außerdem besitzt der > so Schlüssel 5 einen Bart 5a, der an einem solchen Punkt des Schlüsselschaftes sitzt, daß, wenn der Schlüssel in die Kappe 3 richtig eingeführt ist und die Kappe 3 zur Mutter 2 gedreht wird, der Bart 5"* auf den Anschlag za trifft. Sobald , die beiden Teile 5a und 2Λ aufeinandertreffen, ; werden die Kappe 3 und die Mutter 2 miteinander gekuppelt, so daß man die Mutter 2 abschrauben kann, indem man die Kappe 3, welche außen mehrkantig, etwa sechskantig, ist, mittels eines Schraubenschlüssels erfaßt.
Der Schlüssel 5 kann in mannigfach verschiedenen Ausführungen hergestellt werden. Um verschiedene Schlüssel zu machen, genügt es, den Abstand des Anschlages 2a von der Mittelachse der Mutter 2 oder die Form und Stärke des Schlüsselzapfens 5δ oder die Form und Länge des Bartes 5a und gleichzeitig das Schlüsselloch 3a entsprechend zu ändern. Der Schlüsselschaft kann auch an Stelle des Zapfens 5* mit ' einer Bohrung von gewisser Tiefe versehen sein, die sich dann über einen an der Innenseite der Kappe 3 vorzusehenden Ansatz schiebt. Die Schlüsselform ist beliebig und braucht nur so zu sein, daß sie eine Kupplung der Kappe 3 mit der Mutter 2 bewirken kann.

Claims (3)

Pa tent-Ansprüche:
1. Schraubenmuttersicherung gegen unbefugtes Losdrehen, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Mutter (2) zylindrisch und von einer zum Ansetzen des Lösungswerkzeuges (Schraubenschlüssels) dienenden Kappe (3) umgeben ist, die auf der Mutter (2) frei drehbar, aber nicht längsverschiebbar ist und nur mit Hilfe eines zwischen Kappe (3) und Mutter (2) einzusetzenden Zwischenmittels (5) mit letzterer gekuppelt werden kann.
2. Schraubenmuttersicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenmittel (5) ein an seinem Schaft mit einem Bart (5a) versehener Schlüssel dient, der durch ein Loch (3*) der Kappe (3) zwischen deren Decke und der Oberseite der Mutter (2) eingeführt wird und sich mit seinem freien Ende auf einer dem Schlüsselloch (3a) gegenüberliegenden Stelle der Kappenwand abstützt, wobei die Oberseite der Mutter (2) mit einem Anschlag in Form eines Ansatzes (2*) versehen ist, mit dem der Bart (5α) des. Schlüssels (f) zwecks Kuppelns von Kappe (3) und Mutter (2) in Eingriff tritt.
3. Schraubenmuttersicherung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schlüssels (5) mit einem Zapfen (56) oder einer Ausnehmung versehen ist, die in bzw. auf eine entsprechende Ausnehmung oder einen Ansatz der Innenseite der Kappe (3) paßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1921344933D 1921-05-28 1921-01-11 Schraubenmuttersicherung Expired DE344933C (de)

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GB1486721A GB170803A (en) 1921-05-28 1921-05-28 Safety nut

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DE344933C true DE344933C (de) 1921-12-02

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GB (1) GB170803A (de)

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FR527675A (fr) 1921-10-28

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