DE344796C - Konservenglas - Google Patents

Konservenglas

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DE344796C
DE344796C DE1920344796D DE344796DD DE344796C DE 344796 C DE344796 C DE 344796C DE 1920344796 D DE1920344796 D DE 1920344796D DE 344796D D DE344796D D DE 344796DD DE 344796 C DE344796 C DE 344796C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
    • B65D51/1683Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Konservenglas. Um das Öffnen von Konservengläsern zu erleichtern, hat man bereits im Deckel der Gläser Öffnungen vorgesehen, denen besondere Verschlüsse zugeordnet waren, welche zum Zwecke der Öffnung des Glases freigelegt wurden, um der Außenluft den Zutritt zu dem evakuierten Innenraum zu ermöglichen und dadurch den Randverschluß des Deckels zu lösen. Um eine bequeme Handhabung zu ermöglichen und denn Verlust von Verschlußteilen. bei der Aufbewahrung leerer Gläser möglichst zu vermeiden, empfiehlt es sich, -die Deckelöffnung an einem aus der äußeren Fläche des Deckels herausragenden Stutzen vorzusehen und den Verschluß durch eine elastische Scheibe vermittels einer auf den Stutzen aufgesetzten Verschlußkappe zu bewirken. Auch solche Einrichtungen sind bekannt. Dieselben sind jedoch in ihrer Wirkung unzuverlässig, weil bei ihnen das Anziehen der Verschlußkappe eine Torsion der elastischen Verschlußscheibe herbeiführt, die leicht eine Lockerung des Verschlusses zur Folge haben kann, da sich,die tordierte Verschlußscheibe zu entspannen sucht.
  • Damit der Verschluß sicher funktioniert, ist es praktisch notwendig, zwischen der Verschlußkappe und der elastischen Scheibe eine starre Platte einzuschalten, welche die elastische Scheibe gegen Torsion beim Anziehen der Verschlußkappe schützt. Die Übertragung der Drehbewegung der Verschlußkappe von der elastischen Scheibe wird besonders wirksam vermieden, wenn die Verschlußkappe gegen die starre Zwischenscheibe nur in einem zentralen Punkt anliegt. Zu diesem Zweck wird entweder die starre Zwischenscheibe auf ihrer Oberseite oder die Verschlußkappe auf ihrer Innenseite mit einer körnerartigen Erhöhung versehen.
  • Die Erfindung ist auf der beigefügten Zeichnung' veranschaulicht.
  • Auf der Zeichnung ist mit i das obere Ende eines beliebigen Konservenglases bezeichnet, dessen Öffnung ebenfalls in üblicher Weise durch einen aufgesetzten Deckel 2 mit zwischengelegtem Gummiring 3 verschlossen wird. Gemäß der Erfindung ist der Deckel mit einer mittleren warzenartigen Erhöhung 4. versehen, welche gemäß dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein Schraubengewinde 5 besitzt, auf welches eine Verschlußkappe 6, die vorzugsweise aus Blech besteht, aufgeschraubt ist. Die Warze ¢ ist von einer Öffnung 7 durchsetzt, welche beim Aufschrauben der Verschlußkappe 6 durch eine Gummischeibe 8 verschlossen wird. Zwischen,der Gummischeibe 8 und der Verschlußkappe 6 ist eine dünne Blechscheibe 9 mit mittlerer körnerartiger Erhöhung io eingeschaltet.
  • Die Benutzung gestaltet sich so, daß vor dem Kochprozeß auf die Warze q. die Gummischeibe 8 und auf .diese die Blechscheibe 9 mit nach oben gekehrter körnerartiger Erhöhung io aufgelegt wird, und daß dann die Verschlußkappe 6 aufgeschraubt wird. Nunmehr wird der Deckelgenau so auf das Konservenglas gesetzt wie ein gewöhnlicher Deckel ohne Öffnung. Es wird dann der Kochprozeß ebenfalls in der üblichen Weise vorgenommen, und die Kappe verbleibt so lange auf dem Glase, bis dasselbe geöffnet werden soll. Das .geschieht so, daß die Kappe 6 gelöst wird, so daß die Öffnung ; hierdurch freigegeben wird und der Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Gefäßes und der Außenluft stattfinden kann.
  • Dadurch, daß zwischen der Gummischeibe B und der Kappe 6 die Blechplatte 9 mit den Körnern io auf der Oberseite eingeschaltet ist, wird erreicht, daß beim Anziehen der Kappe nur ein Zusammendrücken der Gummischeibe 8, nicht aber eine Torsion ausgeübt wird. Das ist für die Zuverlässigkeit des Verschlusses sehr wichtig, da jede Torsion der Gummischeibe 8 die Neigung zum Zurückdrehen der Kappe auf der Schraube und dadurch die Neigung zur Lockerung des Verschlusses hervorruft.
  • An Stelle eines Schraubengewindes auf der Warze könnte auch ein gewöhnlicher Bajonettverschluß Anwendung finden. Der Schraubenverschluß besitzt aber den Vorzug, daß damit versehene Deckel leichter hergestellt werden können, da, trotz der Ausladung .des Gewindes die -Entfernung aus der Form leicht ,durch Drehung vorgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Konservenglas mit am Deckel vorgesehenem Stutzen, welcher einen durch eine elastische Platte vermittels einer Kappe verschließbaren Durchlaßkanal besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen elastischer Dichtungsscheibe und Verschlußkappe eine starre Platte eingeschaltet ist zum Zwecke der Vermeidung der Torsion der elastischen Scheibe beim Anziehen der Verschlüßkappe.
  2. 2. Kappenverschluß für Lüftungsstutzen an Konservenglasdeckeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Zwischenplatte zwischen Kappe und elastischer Dichtungsscheibe oder die Kappe selbst mit einer zentralen Erhöhung versehen ist.
DE1920344796D 1920-08-28 1920-08-28 Konservenglas Expired DE344796C (de)

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DE344796C true DE344796C (de) 1921-11-30

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DE1920344796D Expired DE344796C (de) 1920-08-28 1920-08-28 Konservenglas

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836732C (de) * 1950-07-12 1952-04-15 Michael Kirchensteiner OEffnungsvorrichtung an Einmachgefaessen
DE893883C (de) * 1951-08-23 1953-10-19 Wilhelm Groll Verschlussdeckel fuer Einmach- oder Einkochgefaesse
DE903167C (de) * 1950-08-24 1954-02-01 Emil Elstner Deckelventil fuer Einkochglaeser

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836732C (de) * 1950-07-12 1952-04-15 Michael Kirchensteiner OEffnungsvorrichtung an Einmachgefaessen
DE903167C (de) * 1950-08-24 1954-02-01 Emil Elstner Deckelventil fuer Einkochglaeser
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