DE340247C - Fahrbare Rodemaschine - Google Patents

Fahrbare Rodemaschine

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DE340247C
DE340247C DE1919340247D DE340247DD DE340247C DE 340247 C DE340247 C DE 340247C DE 1919340247 D DE1919340247 D DE 1919340247D DE 340247D D DE340247D D DE 340247DD DE 340247 C DE340247 C DE 340247C
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Germany
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lifting
rope
lifting machine
machine
mobile lifting
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DE1919340247D
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WELI KAARLO ARMOS PALOHEIMO
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WELI KAARLO ARMOS PALOHEIMO
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/06Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps
    • A01G23/062Pulling up trees or stumps
    • A01G23/065Pulling up trees or stumps in a substantially vertical plane

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Es sind' Rodemaschinen bekannt, die fahrbar und mit einer Einrichtung versehen sind, mittels welcher das Herausziehen eines Baumstumpfes aus dem Erdboden bewirkt wird. Bei der Benutzung dieser bekannten Maschinen bleiben die Räder des Fahrgestelles auf dem Erdboden stehen und ein die Seilrollen tragendes drehbares Gestell wird hochgeschlagen. Diese Maschinen müssen nach dem Heranführen an den zu rodenden Baumstumpf festgestellt werden, damit sie nicht umkippen oder ihren Standort wechseln.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Maschinen bildet das Gestell des Erfindungsgegen- ; Standes ein starres Ganzes. Man führt dasselbe an den Baumstumpf heran, dreht es um die Achse des Fahrgestelles,- bis das eine Ende desselben den Baumstumpf berührt und richtet das andere Ende auf, so daß die Rader außer Berührung mit der Erde treten. Darauf wird die Radachse als Antriebswelle für die Hebevorrichtung benutzt.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Gerätes im fahrbaren Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht im umgelegten Zustand und
Fig. 3 eine entsprechende Vorderansicht.
Die beiden Holme ι des Bockes haben an ihrem unteren Ende 2 einen großen Abstand. Zwischen ihnen kann gegebenenfalls ein Kasten zur Aufnahme von Werkzeugen befestigt werden. Nahe dabei sind! an den Holmen die Lager für die Wagenachse 3 befestigt, die mit zwei Rädern 4 versehen ist, auf denen der Transport der Maschine bewirkt wird. Die Wagenachse 3 ist nebenbei, sobald die Maschine zum Roden benutzt wird, die Antriebswelle für die Hebevorrichtung, mittels welcher die Wurzelstöcke aus dem Erdboden herausgezogen werden. Zu dem Zweck werden auf den freien Enden der Achse 3 Kurbeln 10 aufgesteckt (Fig. 3).
Auf der Achse 3 ist ein Trieb 17 festgekeilt, welcher mit dem großen mit Sperrklinke 9 versehenen Zahnrad' 18 der mit Windetrommel 14 ausgerichteten Hebevorrichtung kämmt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Flaschenzug 7, der mittels eines Seiles 8 oder einer Kette an einem im Erdboden befestigten Pflock verankert ist. Eine Rolle 6 dieses Flaschenzuges ist in Lagern angeordnet, die an den Holmen χ nahe dem Bolzen 5 befestigt sind.
Das Seil 15 des Flaschenzuges ist mit der Trommel 14 verbunden und ein besonderes Seil 11 oder eine Kette an einem über den Bolzen 5 gelegten Haken angeschlossen. Das freie Ende des Seiles 11 trägt einen Haken 12, der in ein Seil eingehängt wird, welches um den zu rodenden Wurzelstock gelegt wird.
Die mit Querhaupt versehene Stütze 16 ist durch zwei schräge Streben, die ebenfalls an den Holmen befestigt sind, versteift. Mit 13 ist ein Ansatz bezeichnet, welcher den Stoß beim Niederlassen des Bockes aufnimmt, und mit 9 eine Ausrückvorrichtung, die ermöglicht, das große Zahnrad der Winde frei lau-
fen zu lassen, insbesondere dann, wenn die Maschine abgefahren wird.
Nachdem die Rodemaschine an den Baumstumpf herangefahren ist, wird sie aus der Stellung gemäß der Fig. ι in die in Fig. 2 dargestellte Stellung herumgeschwungen. Dann wird das Seil Ii mit dem Baumstumpf in Verbindung gebracht und die Trommel. 14 gedreht. Hierbei drückt die Stütze 16 stark gegen den Baumstumpf und wird mit* -ihm ■bei weiterem Drehen der Trommel angehoben. Schließlich fällt "der Bock in die Stellung gemäß Fig. 1 um. Hat man.den Baumstumpf nicht vorher gelöst, dann liegt er auf dem Querhaupt der Stütze und kann somit mittels des Gerätes abgefahren werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fahrbare Rodemaschine mit einem die Hebevorrichtung tragenden Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse beim Umlegen des Gestelles in die Gebrauchsstellung derart angehoben wird', daß die Räder außer Berührung mit dem Erdboden kommen, worauf die Radachse als Antriebswelle für die Hebevorrichtung benutzt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Rodemaschine „nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit einer Stütze (16) 3^ ausgerüstet ist-, die in der Gebrauchsstellung der Maschine vor dem Herausziehen des Baumstumpfes an diesem zweckmäßig mit einem Querhaupt anliegt.
  3. 3. Rodemaschine nach Anspruch 1, da- 3; durch gekennzeichnet, daß beim Aufwinden des Seiles (15), das über einen durch Seil (8) gehaltenen Flaschenzug (7) geführt ist, -eine Drehung des Bockes bewirkt wird, die mittels Seiles (11) zum 4< Anheben des zu rodenden Wurzelstockes
    o. dgl. dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
DE1919340247D 1919-12-02 1919-12-02 Fahrbare Rodemaschine Expired DE340247C (de)

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DE340247C true DE340247C (de) 1921-09-07

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