DE3329614A1 - Kuehlgeraet - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/06—Walls
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/006—General constructional features for mounting refrigerating machinery components
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Description
KS-83/011 _ 4 - 16.08.1983
Bt/ub
Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH
Frankfurt/Main
Kühlgerät
Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Es ist bei Kühlgeräten ganz allgemein bekannt, den rohr- oder platinenförmigen Verdampfer oder Kondensator einer
Klebefolie an der Rückwand des das zu kühlenden Gut aufnehmenden Innenbehälters oder an der Innenseite der Außenwände
zu befestigen. Das Klebemittel stellt dabei das Befestigungsmittel für den Wärmeübertrager an der Gerätewand
und gleichzeitig das Wärmeleitmittel zwischen beiden Bauteilen dar. Bei so aufgebauten Kühlgeräten besteht die
Gefahr, daß bei Verwendung von Materialien für den Wärmeübertrager und die Gerätewand, die wesentlich unterschiedliche
Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen, sich die Klebestellen und damit auch die Wärmeleitverbindungen über
weite Teile der gesamten Berührungsfläche sich lösen. Hinzu kommen die im Betrieb auftretenden Temperaturschwankungen,
welche die Klebekraft nachteilig beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe, zugrunde, bei einem Kühlgerät
gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch die auf einfache Weise eine dauerhafte wärme-
KS-83/011 - 5 - 16.08.1983
Bt/ub
leitende Verbindung zwischen der Gerätewand und dem Wärmeübertrager
gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einem gemäß der Erfindung aufgebauten Kühlgerät ist eine freie Verschiebbarkeit sowie die wärmeleitende Verbindung
zwischen der Gerätewand und dem Wäremübertrager durch das nicht aushärtende Mittel sichergestellt, wobei die Befestigung
des Wärmeübertragers an der Gerätewand auf unproblematische Weise möglich ist. Wird ein fließfähiges Mittel
verwendet, dann brauchen die Ränder des Wärmeübertragers nur mittels nachgiebiger Klebefolien oder anderer Dichtungsmittel
flüssigkeitsdicht mit der Gerätewand verbunden zu werden. Ist das Mittel viskos oder gelartig, dann genügt
gegebenenfalls die Abdichtung, die beim Umschäumen des
Wärmeübertragers eintritt. Um evtl. Verluste des Mittels während des Betriebes ausgleichen zu können, kann ein mit
dem Mittel gefüllter Vorratsbehälter vorgesehen werden, der entweder oberhalb des Wärmeübertragers angeordnet und
gegebenenfalls einen Druck auf das Mittel ausübt. Der Wärmeübertrager
kann jedoch auch in eine mit dem Mittel gefüllte Kammer eingesetzt werden, die an der Gerätewand vorgesehen
ist. Insbesondere wird als Mittel ein Gel, z.B. Glyzerin verwendet, das durch eindringendes Wasser seine Eigenschaften
nicht wesentlich verändert.
Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Skizzen eines Ausführungenbeispiels
näher erläutert.
33296H
KS-83/011 - 6 - 16.08.1983
Bt/üb
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen Innenbehälter eines Kühlgerätes und
Fig. 2 eine Rückansicht des Innenbehälters.
Ein aus Kunststoff hergestellter Innenbehälter umschließt den das zu kühlende Gut aufnehmenden Raum eines Kühlgerätes.
Auf der dem Raum zugewandten Rückseite 2 des Innenbehälters 1 befindet sich eine planparallel dazu angeordnete Verdampferplatine
3 mit einer daran vorgesehenen Verdampferrohrschlange 4. Um die als Wärmeübertrager ausgebildete Verdampferplatine
3 auf einfache Weise in einen gut wärmeleitenden und dauerhaften Kontakt mit der Rückwand 2 zu
bringen, durch welche dem vom Innenbehälter 1 umschlossenen Raum Wärme entzogen wird, ist zwischen der Rückwand 2 und
der Verdampferplatine 3 ein nicht aushärtendes Mittel 5 vorgesehen. Dieses über die gesamte Verdampferplatine 3 verteilte
Mittel erlaubt eine Relativverschiebung zwischen der Rückwand 2 und der Verdampferplatine, die im Betrieb durch
die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der im allgemeinen
aus Aluminium bestehenden Verdampferplatine und der aus Kunststoff gefertigten Rückwand 2 auftreten. Dieses
Mittel füllt den Spalt zwischen der Rückwand 2 und Verdampferplatine 3 vollständig aus, wodurch ein flächendeckender
Wärmeübergang sichergestellt ist. Die Schichtstärke des Mittels 5 wird auf das zum Ausgleich von Unebenheiten erforderliche.
Maß beschränkt. Das Mittel 5 ist vorzugsweise Viskos, Tixotrop oder gelartig, es kann jedoch auch flüssig
sein. Um einen Verlust des Mittels im Betrieb zu vermeiden, ist der Außenrand der Platine 3 mit Streifen aus einem
Klebeband an der Rückwand 2 befestigt. Das Klebeband 6 weist die erforderliche Nachgiebigkeit auf, um die unterschiedlichen
Wärmedehnungen aufzunehmen. Es dient gleichzeitig zum Festhalten der Verdampferplatine 3 am Innenbehälter 1 bis zu
33296H
KS-83/on - 7 - 16.08.1983
Bt/ub
dem Zeitpunkt, zu dem der Raum zwischen dem Innenbehälter
und einem äußeren Gehäuse mit einem Wärmeisolierstoff ausgeschäumt
wird. Als Klebeband wird ein flüssigkeitsdichtes Material verwendet, das unempfindlich gegenüber dem Mittel 5
ist. Als nachgiebige Haltevorrichtung kann zwischen die Ränder der Verdampferplatine und die als Gerätewand dienende
Rückwand 2 auch eine elastische Dichtung gelegt werden, die gleichzeitig an der Verdampferpaltine 3 und an der Rückwand
2 festgesetzt sein kann. Für die Halterung der Verdampferplatine
können aber auch andere, die Ränder vorzugsweise übergreifende Haltevorrichtungen vorgesehen werden.
Als Mittel kann ein Öl auf Siliciumbasis oder auch ein mehrwertiger
Alkohol verwendet werden. Diesem Alkohol kann auch ein einwertiger Alkohol oder höhere Homologe, insbesondere
Aethylalkohol zugegeben werden. Zusätzlich können dem Tenside zugegeben werden, die insbesondere in Verbindung mit dem
einwertigen Alkohol oder den höheren Homologen die Aufgabe erfüllen, Oxide der dritten und/oder vierten Gruppe des
periodischen Systems der Elemente in dem mehrwertigen Alkohol dispergieren. Hierfür eignet sich insbesondere Aluminiumoxyd
oder Siliciumdioxyd. Mittel dieser Art sind unempfindlich gegen eindringendes Wasser, das im Betrieb durch die Kunststoff-Rückwand
2 eindiffundieren kann. Sie verändern ihre Eigenschaften dadurch nur unwesentlich und verlieren insbesondere
nicht die Fähigkeit der innigen Kontaktgabe zwischen der Rückwand 2 und der Verdampferplatine 3-
Um mögliche Leck- oder Diffusionsverluste des Mittels auszugleichen,
kann ein mit dem Mittel gefüllter Vorratsbehälter vorgesehen werden, der mit dem Raum zwischen der Gerätewand
2 und dem Wärmeübertrager kommuniziert. Aus diesem Vorratsbehälter kann dann Ersatz für verloren gegangenes Mittel
nachströmen. Dieser Vorratsbehälter ist vorzugsweise oberhalb des Wärmeübertragers 3 angeordnet, wenn ein fließ-
KS-83/011 - 8 - 16.08.1983
Bt/ub
fähiges Mittel verwendet wird. Andernfalls ist es zweckmäßig, das Mittel im Vorratsbehälter unter Druck zu setzen,
was vorzugsweise über eine auf den elastisch ausgebildeten Vorratsbehälter wirkende Druckfeder geschehen kann.
Daneben kann der Wärmeübertrager 3 auch in einer mit dem Mittel 5 gefüllten, an der Gerätewand vorgesehenen Kammer
angeordnet werden, in welcher der Wärmeübertrager nur gegen Erschütterungen gesichert untergebracht sein braucht. Es
kann auch der Raum zwischen dem Wärmeübertrager 3 und der Gerätewand bis auf eine von außen zugängliche Öffnung geschlossen
sein, durch die gegebenenfalls das Mittel 5 nachgefüllt oder erneuert werden kann.
Im übrigen wird durch die bereits obengenannten Oxyde der mehrwertige Alkohol tixotrop eingestellt und haftet zwischen
der Rückwand 2 und der Verdampferplatine 3. Für das Mittel eignet sich insbesondere auch ein Gel, das als Kontaktmasse
auf Siliciumbasis aufgebaut ist und durch Kondensation oder Addition vernetzt ist.
Claims (19)
- KS-83/011 - 1 - 16.08.1983Bt/ubLicentiaPatent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main( 1./Kühlgerät mit einem an einer Gerätewand vorgesehenen Wärmeübertrager, insbesondere Haushaltkühlschrank oder -gefriergerät mit einem am Innenbehälter anliegenden Verdampfer oder am Außengehäuse angeordneten Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gerätewand und dem Wärmeübertrager ein nicht aushärtendes Mittel vorgesehen ist.
- 2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine Flüssigkeit ist.
- 3- Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel viskos, tixotrop oder gelartig ist.
- 4. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein mehrwertiger Alkohol ist.
- 5- Kühlgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem mehrwertigen Alkohol ein einwertiger Alkohol oder höhere Homologe zugegeben ist.
- 6. Kühlgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mittel Tenside zugegeben sind.33296HKS-83/011 - 2 - I6.O8.I983Bt/ub
- 7. Kühlgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mittel Äthylalkohol zugegeben ist.
- 8. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeübertrager an seinen Rändern flüssigkeitsdicht mit der Gerätewand verbunden ist.
- 9. Kühlgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter für das Mittel vorgesehen ist, der mit dem zwischen der Gerätewand und dem Wärmeübertrager bestehenden Raum kommuniziert.
- 10. Kühlgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter oberhalb des Wärmeübertragers angeordnet ist.
- 11. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel unter Druck steht.
- 12. Kühlgerät nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel über den Vorratsbehälter unter Druck gesetzt ist.
- 13. Kühlgerät nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder über nachgiebige Haltemittel mit der Gerätewand verbunden sind.
- 14. Kühlgerät nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ränder und die Gerätewand eine elastische Dichtung gelegt ist.
- 15. Kühlgerät nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, da-33296UKS 83/011 - 3 - 16.08.1983Bt/ubdurch gekennzeichnet, daß die Ränder mittels einer Klebefolie oder dgl. an der Gerätewand befestigt sind.
- 16. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeübertrager in einer mit dem Mittel gefüllten, an der Gerätewand vorgesehenen Kammer angeordnet ist.
- 17. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,dadurch gekennzeichnet, daß der das Mittel aufnehmende Raum zwischen dem Wärmeübertragen und der Gerätewand bis auf eine von außen zugängliche öffnung geschlossen ist.
- 18. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel Glyzerin oder ein Öl auf Siliziumbasis ist.
- 19. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel Oxide der 3. und/oder4. Gruppe des periodischen Systems der Elemente, wie Aluminiumoxid oder Siliziumdioxid enthält.
Priority Applications (3)
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Family Applications (1)
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- 1984-08-14 IT IT22342/84A patent/IT1175601B/it active
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Also Published As
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