DE3328035A1 - Hydraulische presse als kriechkopplung fuer den brueckenbau - Google Patents

Hydraulische presse als kriechkopplung fuer den brueckenbau

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DE3328035A1
DE3328035A1 DE19833328035 DE3328035A DE3328035A1 DE 3328035 A1 DE3328035 A1 DE 3328035A1 DE 19833328035 DE19833328035 DE 19833328035 DE 3328035 A DE3328035 A DE 3328035A DE 3328035 A1 DE3328035 A1 DE 3328035A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/048Bearings being adjustable once installed; Bearings used in incremental launching
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01D19/041Elastomeric bearings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hydraulische Presse als Kriechkopplung
  • für den Brückenbau Hydraulische Presse als Kriechkopplung für den Brückenbau Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse als Kriechkopplung für den Brückenbau, wie diese im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist (allgemein bekannter Stand der Technik).
  • Kriechkopplungen sind Horizontallager, die im Brückenbau, insbesondere im Eisenbahnbrückenbau, zwischen den Einzelüberbauten und zu den Widerlagern hin angebracht werden.
  • Sie sollen den langsam vor sich gehenden Längenänderungen höchstens einen unbedeutend kleinen Widerstand entgegensetzen.
  • Für kurzzeitig wirkende Brems- und Anfahrkräfte sollen die Kriechkopplungen als starre Verbindungen zwischen den einzelnen Überbauten wirken, so daß die in Brückenlängsrichtung wirkenden Kräfte von dem überbau aus, auf welchem sie entstehen, zu dem anderen Überbau und zum Widerlager hin geleitet werden. Im Falle einer nur Druckkräfte übertragenden Kriechkopplung (Druckpuffer) läuft die Weiterleitung der Kräfte nur nach einer Seite zu einem Widerlager hin. Im Falle einer Druck- und Zugkräfte übertragenden Kriechkopplung werden beide Widerlager und alle Brückenpfeiler an der Aufnahme und der Abtragung der Längskräfte in den Baugrund beteiligt.
  • Aus Gründen zulässiger Schienenspannungensollen Kriechkopplungen bei diesem Vorgang keine größeren Längenänderungen als etwa 2 mm je Kopplung erleiden. Dieses Maß beinhaltet die gesamte Deformation aus elastischen und plastischen Anteilen sowie Anteilen aus eventuellem Schlupfjder mechanischen Teile dieser Kopplungen.
  • Bekannte Kriechkopplungen werden als olhydraulisch betriebene Druck- sowie Druck- und Zugpuffer hergestellt.
  • Nachteilig hierbei ist, daß lange Ölleitungen benötigt werden und eine ständige Wartung der sich bewegenden Stahlteile notwendig ist. Außerdem ist die Funktionstüchtigkeit der Kriechkopplungen bei niedrigen Außentemperaturen nicht sichergestellt, weil das Öl in diesen Fällen seine Viskosität stark ändert.
  • Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, eine hydraulische Presse als Kriechkopplung für den Brückenbau, insbesondere für den Eisenbahnbrückenbau,als Druck- und als Druck- und Zugpuffer zu schaffen, die keine langen Ölleitungen und kein ständiges Warten der sich bewegenden Teile erforderlich macht, die bei jeder Temperatur, also auch bei sehr niedrigen Temperaturen, gleichwirkend zuverlässig arbeitet, die ihre Festigkeits- und Verformungseigenschaften stets beibehält und die aus verrottungs- und wartungsfreien Baustoffen besteht.
  • Diese Aufgabe wird durch kennzeichnende Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Gegenüber den bekannten stählernen Ausführungen von pressenartigen mit Öl betriebenen Kriechkopplungen ergeben sich bei der Erfindung grundlegende Vorteile, wie höhere Lebensdauer des Materials, geringere Wartung, geringere Herstellungskosten, ein leichter Ein- und Ausbau bei einfacher Konstruktion. Außerdem ist keine Schmierung erforderlich.
  • Neben den axialen Verformbarkeiten, kann die erfindungsgemäße Kriechkopplung auch Verformungen aufnehmen, die sich aus nicht parallelem Verlauf der Einbauufer ergeben.- Zweckmäßig wird ein Pressenkörper als rotationssymmetrischer Hohlkörper aus Elastomer hergestellt, wobei eine vielfältige Formgebung, also auch eine nichtrotationssymmetrische Formgebung denkbar ist. Durch die dem Pressenkörper zugeordneten Ventile kann die hydraulische Flüssigkeit druckhaft - oder drucklos-in beide Richtungen - nach außen zu einem Ausgleichgefäß oder nach innen - geleitet werden. Die Austrittsoeffnungen können den Fressenhohlkörper nicht nur mit einem Druckausgleichgefäß, sondern auch mit Druckmeßgeräten, einer Pumpe, einem angekoppelten, gleichartigen Pressenhohlkörperusw.
  • verbinden.
  • Bei langsam vor sich gehenden Bewegungen, die eine Druckbeanspruchung des Hohlkörpers zur Folge haben, v e r f-o r m t sich der Elastomer-Hohlkörper entsprechend seinen Verformungseigenschaften und seiner Formgebung. Die hydraulische Flüssigkeit wird beim Druckpuffer während dieses Vorganges zum Druckausgleichgefaß geleitet. Bei Druck- und Zugpuffer entweicht die hydraulische Flüssigkeit in den hintereinandergeschalteten zweiten Hohlkörper, dessen Volumen sich im gleichen Maße vergrößert, wie sich das Volumen des zusammengedrückten Hohlkörpers verringert hat. Die auStretenden Druck-, Zug- und Schubkräfte werden vom Elastomer entsprechend dessen Festigkeits-Eigenschaften . auf das feste Bauteil übertragen.
  • Die Verformungseigenschaft des Elastomers reicht beispielsweise ausj um die in einer Längsfuge zwischen zwei Brückenüberbauten bis zu 50 m Länge auftretenden Dilatationen in einer Größenordnung von 6 cm bis 8 cm mitzumachen.
  • Bei langsam vor sich gehenden Bewegungen, die eine Volumenvergrößerung des Hohlkörpers zur Folge haben, wird der zusätzlich entstehende Hohlraum mit der hydraulischen Flüssig keit aufgefüllt. Dies geschieht durch die Schwerkraft der Flüssigkeit, durch die entsprechende Vakuumwirkung oder durch einen Pumpvorgang. Beim Druck- und Zugpuffer wird die hy- Hydraulische Flüssigkeit durch das Zusammendrücken des druckbeanspruchten Hohlkörpers in den sich ausdehnenden Hohlkörper gefördert bzw. von diesem angesaugt. Kraftübertragung und Verformung laufen wie bei der Druckbeanspruchung ab.
  • Bei einem plötzlich und schnell einsetzenden Bewegungsablauf läßt die Verbindung zum Druckausgleichgefäß beim Druckpuffer bzw. die Verbindung zum nachgeschalteten Hohlkörper beim Druck- und Zugpuffer keine hydraulische Flüssigkeit passieren, so daß der jeweils druckbeanspruchte Elastomerkörper inkompressibel wird. Die sich hier aus dem hydraulischen Druck ergebenden hohen Ringzugkräfte werden durch eine im Elastomer des rotationssymmetrischen Hohlkörpers eingelegte flexible oder starre Stahlbewehrung auf genommen. Statt Stahl können auch andere zugfeste Materialien, beim Innenzylinder muß eine druckfeste Bewehrung verwendet werden.
  • Das Schließen der Öffnung im Pressenkörper wird von einem gesteuerten oder selbsttätigen Ventil besorgt. Es ist vorgesehen, die Viskosität der Flüssigkeit und die Ausbildung der Öffnung so aufeinander abzustimmen, daß der Flüssigkeitstransport durch die Öffnung nur bei langsamer Volumenänderung des Hohlkörpers, nicht aber bei plötzlicher Druckbeanspruchung des Flüssigkeitskörpers auch ohne Ventil möglich ist.
  • Die Erfindung läßt sich auch in anderen Bereichen der Technik verwenden, und zwar dort, wo zur Hebung und Verschiebung schwerer Teile nur geringe Hubbewegungen nötig sind. Die Erfindung eignet sich aber auch zur Aufnahme und zur Dämpfung von Erdbebenkräften und dgl.
  • Die Erfindung ist an Beispielen dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt: Fig. 1 im Längsschnitt einen als Druckpuffer ausgebildeten Pressenkörper, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 3 schematisch in Ansicht einen als Druckkissen ausgebildeten Pressenkörper mit Seilbewehrung, Fig. 4 eine Aufsicht auf das Druckkissen nach Fig. 3, Fig. 5 im Teilschnitt schematisch eine Anordnung einer Seilbewehrung in einem Druckkissen, Fig. 6 ~ im Schnitt eine andere Ausführungsform eines Druckkissens, Fig. 7 im Schnitt ein asymmetrisch verformtes Druckkissen, Fig. 8 ein zweiteiliges Druckkissen im Schnitt, Fig, 9 schematisch die Anordnung eines Pressenkörpers mit Zuleitung zu einem Ausgleichgefäß, Fig. 10 einen Längsschnitt eines zweiteiligen Pressenkörpers, ausgebildet zu einem Druck- und Zugpuff er, Fig. 11 einenSchnitt nach der Linie B-B gem. Fig. 10 und Fig. 12 einen Schnitt C-C gem. Fig. 10.
  • Der Pressenkörper 1 - s. den Längsschnitt gern. Fig. 1 -ist aus einem zylindrischen Körper 2 gebildet; dieser Körper 2 ist aus einem geeigneten elastischen Material (Elastomer) gefertigt. Im gezeigten Beispiel finden Stahlringe 4, 4a als Armierung Verwendung, die zweckmäßig aus einem nahtlosen Stahlrohr gefertigt sind. Der:in sich geschlossene hohle Körper 2 ist an seinen freien Enden mit je einer Druckplatte 3 abgedeckt. Alle Teile sind zu einer Einheit vereinigt.
  • Die Druckplatten 3 sind mit Bohrungen versehen, um sie in der vorgesehenen Position befestigen zu können.
  • Die durch die Mantelfläche 3 und Innenfläche 6 gebildete Wandstärke des Zylinders 2 ist entsprechend den Druckbeanspruchungen zu wählen. Dieser Druckpuffer kann mit wenigstens einem Ventil ausgerüstet sein, das in die Bohrung 9 eingesetzt wird.
  • Eine andere Form eines Druckpuffers ist in den Figuren 3 und 4 als Druckkissen 10 dargestellt. Dieses Druckkissen 10 ist mit Seilbewehrungen 11 versehen und ebenfalls mit zwei Druckplatten 3 abgedeckt. Es findet vor allem dann Verwendung, wenn eine geringere Bauhöhe zur Verfügung steht.
  • Der Teilschnitt eines Druckkissens-nach Fig. 5 läßt die Anordnung der Seilbewehrung 11 erkennen. In diesem Druckkissen 10 können die einzelnen Seile parallel zueinander im Abstand oder sich unmittelbar berührend vorgesehen sein. Diese Art der Armierung kann beispielsweise auch schraubenförmig verlaufend angeordnet werden. Dabei können die verschiedenen Varianten der Anordnung bei einem Pressenkörper Verwendung finden. Beispielsweise können die Armierungen im Abstand zueinander dort vorgesehen werden, wo keine hohe Beanspruchung zu erwarten ist. Dort, wo die Beanspruchung höher liegt, wird die Armierung dichter gewählt, d.h. beispielsweise werden die Seile 11, sich unmittelbar berührend vorgesehen. Sie können auch gestaffe) angeordnet sein usw.
  • Ein balgähnlich ausgebildetes Druckkissen 12 ist im Schnitt in Fig. 6 erkennbar. Die Druckplatten 3 sind hier nicht dargestellt. Die Deckflächen 30 können aus schwächerem Material -gefertigt werden, während die Wandung 31 des balgähnlichen Teils stärker ausgeführt ist. Auch hier ist wieder entscheidend, wie die Druckbeanspruchungen liegen. Statt der Seilbewehrung 11 können auch andere Bewehrungen, beispielsweise aus Draht, Drahtgitter, Textilgewebe usw. gewählt werden.
  • Ein asymmetrisch verformtes Druckkissen 13 ist im Schnitt in Fig. 7 wiedergegeben. Diese und andere Ausführungsformen der Asymmetrie können bei allen Pressenkörpern Anwendung finden.
  • Das Druckkissen 14 gemäß Fig, 8 ist zweiteilig gefertigt.
  • Beide Teile 31, 32 weisen Zylinderform auf. Das Teil 31 besteht aus einer Deckfläche, an die sich die ringförmige Seitenwand 16 anschließt; sie ist stärker ausgeführt als die Deckfläche und ist beispielsweise mit Seilen 1-1 armiert. Am freien Ende der Seitenwand 16 ist ein seitlich überstehender Ring 17 als Begrenzungsanschlag vorgesehen. Das zugeordnete Teil 32 ist gleichartig dem Teil 1 geformt. Die Deckfläche weist einen größeren Durchmesser auf, so daß Teil 32 Teil 31 seitlich, eng anliegend, umfaßt. Entsprechend der Axialbewegung (s. Pfeil 33) wenigstens eines der Teile 31, 32 ändert sich das Volumen des Druckkissens 14 im einleitend beschriebenen Sinne, d.h. es vergrößert oder verringert sich.
  • Ein dem Pressenkörper 2 zugeordneter Ausgleichbehälter 18 ist schematisch in Fig. 9 (Schnittfigur) wiedergegeben. An der Stelle, wo das Ausgleichgefäß 18 vorgesehen ist, könnte auch eine Pumpe allein oder zusätzlich vorgesehen werden, so daß die Druckflüssigkeit 20 über die Zuleitung 21 steuerbar durch das Ventil 9, je nach Erfordernissen, in den Pressenkörper 2 oder in das Ausgleichgefäß 18 fließt. Dieses Ausgleichgefäß 18 kann zweckmäßig luftdicht mit einem Balgdeckel 19 abgeschlossen sein. Durch den Balgdeckel 19 ist das Volumen des Ausgleichgefäßtes 18 veränderbar.
  • Ein Elastomer-Hohlkörper, bestehend aus zwei Teilen, ist in Fig. 10 im Längsschnitt dargestellt. Dieser Druck- und Zugpuffer besteht im wesentlichen aus dem Bauteil 23, das das Bauteil 24 umfaßt. Das Bauteil 23 ist beispielsweise zylindrisch ausgeführt und mit einer Druckplatte 3 versehen. Durch die Öffnung 34 ist der Stempel 25 des Bauteils 24 geführt. An den freien Enden des Stempels 25 sind die Druckplatten 26, 27 angebracht; deren Größe entspricht etwa der lichten Weite des Bauteiles 23. Zweckmäßig zentrisch um den Stempel 25 sind ein Innenzylinder 28 und ein Außenzylinder 29 im Abstand zueinander angeordnet. zwischen dem Innenzylinder 28 und dem Außenzylinder 29 sind zylindrische Hohlräume 35 und 36 gebildet. Verbunden sind die beiden Hohlräume 35, 36 durch Ventile 9b.
  • Der Abstand der Außenwände 5 und der Innenwände 6 ist entsprechend den Beanspruchungen zu wählen. Auch hier ist eine Bewehrung, z.B. eine Ringbewehrung 4, vorgesehen.
  • An dem Pressenkörper sind ferner die Ventile 9a und 9c vorgesehen.
  • Je nach Stellung (in Bezug auf Fig. 10 höher oder tiefer) des Bauteiles 23 zum Bauteil 24 erfolgt die Druckübertragung bzw. der jeweilige Druckausgleich.
  • Fig. 11 ist ein Schnitt gemäß der Linie B-B nach Fig. 10.
  • Der Schnitt O-C nach Fig. 10 ist aus Fig. 12 entnehmbar.

Claims (24)

  1. Patentansprüche tr , Hydraulische Presse als Kriechkopplung für den Brückenbau, insbesondere für den Eisenbahnbrückenbau, zum Leiten von in Brückenlangsrichtung wirkenden Kräften vom Brückenüberbau aus, auf dem sie entstehen, zum benachbarten BrUckenüberbau und/oder zu mindestens einem Widerlager, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pressenkörper mindestens teilweise elastisch ausgebildet, z.B. ein bewehrter Elastomer-Lagerkörper ist.
  2. 2. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Pressenkörper zu einem Druckpuffer oder zu einem Druck-/Zugpuffer ausgebildet ist.
  3. 3. Hydraulische Presse nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Druck-/Zugpuffer zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile hintereinandergeschaltet sind.
  4. 4. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pressenkörper ein rotationssymmetrischer Hohlkörper ist.
  5. 5. Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pressenkörper zylindrisch, ellyptisch, kugelig, mehreckig, kegelig bzw. balg- oder kissenähnlich oder in sonst geeigneter Form ausgebildet ist.
  6. 6. Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pressenkörper wenigstens teilweise mit Armierung mitteln versehen ist und die Bewehrungsmittel aus metallischem oder nichtmetallischem Voll- oder Hohlmaterial mit einer beliebigen geometrischen Querschnittsform bestehen, z.B. Drähte, Seile, Flachmaterial, Ringe, metallische elastische Gitter sind.
  7. 7. Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Pressenkörper mindestens ein Ventil, vorzugsweise ein steuerbares und/oder einstellbares Ventil zugeordnet ist.
  8. 8. Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch -g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hohlraum des-Pressenkörpers mit mindestens einem Druckausgleichgefäß und/oder mit dem Hohlraum eines gleichartigen Pressenkörpers verbunden ist.
  9. 9. Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Pressenkörper mindestens eine vorzugsweise einstell-oder steuerbare Pumpe zugeordnet ist.
  10. 10. Hydraulische Presse insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c. h n e t,-daß als hydraulische Flüssigkeit mit mindestens einem Frostschutzmittel versetztes I7asser oder eine andere frostfreie FlüssSSeit Verwendung findet.
  11. 11. Hydraulische Presse insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Viskosität der hydraulischen Flüssigkeit und der Querschnitt der Öffnung am Pressenkörper und/oder am Ventil so aufeinander abgestimmt sind, daß der Flüssigkeitstransport nur bei langsamer Volumenänderung des Hohlkörpers erfolgt.
  12. 12. Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens ein Druckmeßgerät vorgesehen ist.
  13. -73, Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Pressenkörper das Volumenverhältnis Armierung/ Elastomer sich wie 10% zu 90% verhält
  14. 14. Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Armierung wesentlich höhere E-Moduli als das'Elastomer hat.
  15. 15. Hydraulische Presse insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pressenkörper ein geschlossener mit z.B.-Bewehrungsringen (4) ausgestatteter zylindrischer Körper (2) aus Elastomer ist, an dessen Deckelflächen (7) vorzugsweise metallische, mit Bohrungen (8) versehene Druckplatten (3) befestigt sind (Fig. 1, 2).
  16. 16. Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e enn z e i c h n e t, daPJ im Pressenkörper (2) z.B. eine Bohrung (9) als Ventilanschluß angebracht ist.
  17. 17. Hydraulische Presse insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pressenkörper als Druckkissen (10) mit z.B. einer Seilbewehrung (11) ausgebildet. ist und an den Deckflächen (7) Bohrungen (8) aufweisende Druckplatten (3) vorgesehen sind (Fig.3, 4).
  18. 18. Hydraulische Presse nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bewehrungsmittel im unterschiedlichen Abstand zueinander oder schraubenlinienförmig angeordnet sind.
  19. 19. Hydraulische Presse insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pressenkörper ein balgähnlich ausgebildetes Druckkissen (12) ist (Fig. 6).
  20. 20. Hydraulische Presse insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e- i c h n e t, daß der Pressenkörper asymmetrische Form (13) aufweist (Fig. 7).
  21. 21. Hydraulische Presse insbesondere nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch ein zweiteilig z.Bo zylindrisch ausgebildetes Druckkissen (14), dessen Seitenwände (15, 16) sich überlappen (Fig. 8).
  22. 22. Hydraulische Presse nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß den Seitenwänden (15, 16) Anschläge - z.B. ein überstehender Ring (17) -als Bewegungsbegrenzung zugeordnet sind.
  23. 23. Hydraulische Presse insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß der Pressenkörper aus einem äußeren Bauteil (23) besteht, in dem ein inneres Bauteil (24) axial bewegbar angeordnet ist (Fig. 10 bis 12).
  24. 24. Hydraulische Presse nach Anspruch 23, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das innere Bauteil (24) aus zwei durch einen Stempel (25) im axialen Abstand gehaltenen Druckplatten (26, 27) besteht, ein Innenzylinder (28) und ein Außenzylinder (29) aus bewehrtem Elastomer den Stempel (25) im radialen Abstand umgeben und mit ihren freien Enden an den Druckplatten (26, 27) befestigt sind.
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