DE3308619A1 - Kernbrennstoffbuendel mit axial zonenfoermiger anreicherung - Google Patents

Kernbrennstoffbuendel mit axial zonenfoermiger anreicherung

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DE3308619A1
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Robert Edward Brown
Kenneth Earl Gardner
William Arthur Golub
Muneer San Jose Calif. Jamal
Steven Robert San Jose Calif. Specker
Roger Dale Morgan Hill Calif. Williams
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Description

  • Beschreibung
  • Kernbrennstoffbündel mit axial zonenförmiger Anreicherung Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kernreaktoren und mehr im besonderen auf eine Brennstoffbündel-Anordnung für einen Siedewasserreaktor.
  • In einem Kernbrennstoffreaktor absorbiert ein Atom eines spaltbaren Kernbrennstoffes, wie U235, ein Neutron in seinem Kern und erleidet eine Kernspaltung, die im Durchschnitt zwei Spaltfragmente geringeren Atomgewichtes mit großer kinetischer Energie und mehrere Neutronen ebenfalls hoher Energie erzeugt.
  • In einem typischen Siedewasserreaktor (Englisch abgekürzt BWR") liegt der Kernbrennstoff in Form von Kernbrennstoffstäben vor, deren jeder eine Vielzahl gesinterter Pellets enthält, die in einem langgestreckten Umhüllungsrohr eingeschlossen sind. Gruppen solcher Brennstoff stäbe sind durch obere und untere Halteplatten abgestützt und bilden separat ersetzbare Kernbrennstoffbündel.
  • Eine ausreichende Zahl solcher Kernbrennstoffbündel ist in einer Matrix angeordnet, die einem rechtwinkligen kreisförmigen Zylinder angenähert ist, um den Kern des Kernreaktors zu bilden, der zu einer selbst aufrechterhaltenen Spaltreaktion in der Lage ist.
  • Die kinetische Energie der Spaltprodukte wird als Wärme in den Kernbrennstoffstäben verteilt. Weiter wird Energie durch die Neutronen, Gammastrahlen und andere Strahlung, die sich aus dem Spaltprozeß ergibt, in der Brennstoffstruktur und in dem Moderator abgelagert. Der gesamte Kern ist in ein Kühlmittel eingetaucht, das z.B. Wasser sein kann, und das die Wärme entfernt, die dann zur Leistung brauchbarer Arbeit extrahiert werden kann. Ist das Kühlmittel Wasser, dann wirkt es auch als Neutronenmoderator, der die Neutronen verlangsamt, so daß sie eine weitere Spaltungsreaktion in Gang setzen können.
  • Der üblicherweise benutzte Kernbrennstoff für mit Wasser gekühlte und moderierte Kernreaktoren umfaßt Urandioxid, von dem etwa 0,7 bis etwa 5 Gew.-% spaltbares U235 sind, gemischt mit brütbaren U238. Währenddes Reaktorbetriebes wird ein Teil des brütbaren U238 in spaltbares Pu239 und Pu241 umgewandelt. Das U238 ist auch spaltbar, jedoch nur für Neutronen hoher Energie. Das Verhältnis an spaltbarem Material, das erzeugt wird, wie das genannte Pu239 und Pu241, zum spaltbaren Material, das durch die Spaltung zerstört wird, wie U235, Pu239 und Pu241 ist als das "Umwandlungsverhältnis" definiert.
  • Soll der Reaktor auf einem stetigen Leistungsniveau betrieben werden, dann muß die Zahl der durch die Spaltung gebildeten Neutronen konstant bleiben. Das heißt, jede Spaltreaktion muß netto ein Neutron erzeugen, das eine nachfolgende Spaltungsreaktion einleitet, so daß der Betrieb sich selbst aufrechterhält. Der Betrieb ist charakterisiert durch einen effektiven Multiplikationsfaktor keff, der für einen stetigen Betrieb eins sein muß. Es ist zu bemerken, daß der effektive Multiplikationsfaktor keff der Neutronenreproduktionsfaktor des Kernreaktors als Ganzes ist, und daß dieser zu unterscheiden ist von dem lokalen oder unendlichen Multiplikationsfaktor kino, der eine Neutronenreproduktion eines unendlich großen Systems definiert, das die gleiche Zusammensetzung und die gleichen Eigenschaften hat, wie der lokale Bereich des in Frage stehenden Reaktorkernes.
  • Während des Betriebes verarmt der spaltbare Brennstoff und einige der Spaltprodukte sind sogar Neutronenabsorber oder Gifte. Um dies auszugeichen, ist der Reaktor normalerweise mit einem anfänglichen überschuß an Kernbrennstoff versehen, der zu einer anfänglichen Uberschußreaktivität führt. Diese anfängliche Uberschußreaktivität erfordert ein Steuersystem, um den effektiven Multiplikationsfaktor während des Reaktorbetriebes bei eins zu halten, und ihn unter eins zu vermindern, falls erforderlich ist, den Reaktor abzuschalten. Das Steuersystem nutzt üblicherweise neutronenabsorbierendes Material, das die Neutronenerzeugung durch Absorption von Neutronen steuert, die keine Spaltung zur Folge haben.
  • Zumindest ein Teil des neutronenabsorbierenden Materials wird in eine Vielzahl selektiv betätigbarer Steuerstäbe eingeführt, die vom Boden des Kernes aus nach Bedarf axial eingeführt werden, um das Leistungsniveau und die -verteilung einzustellen, oder den Kern abzuschalten. Abbrennbare Absorber können in einige der Kernbrennstoffstäbe eingeführt werden, um die Menge an erforderlicher mechanischer Steuerung möglichst gering zu halten. Ein abbrennbarer Absorber ist ein Neutronenabsorber, der durch Neutronenabsorption in ein Material umgewandelt wird, das weniger fähig ist, Neutronen zu absorbieren. Ein bekannter abbrennbarer Absorber ist Gadolinium, üblicherweise in Form von Gadoliniumoxid. Die ungradzahligen Isotopen des Gadoliniums (Gd155 und Gd157) haben sehr große Einfangquerschnitte für thermische Neutronen.
  • Die verfügbaren abbrennbaren Absorber weisen eine unerwünschte Neutronenabsorption gegen Ende des Brennstoff zyklus auf, da sie sich in neutronenabsorbierende Isotope umwandeln, die geringe Neutronenabsorptionsquerschnitte aufweisen.
  • So verarmt Gadolinium, wenn es als abbrennbarer Absorber benutzt wird, zwar rasch an den einen hohen Einfangquerschnitt aufweisenden Isotopen Gd155 und Gd157, doch es bleibt eine Restabsorption durch die geradzahligen Gadoliniumisotope Gd154, Gd156 und Gd158 Wie bekannt, arbeiten abbrennbare Absorber, wie Gadolinium, in einer selbstabgeschirmten Weise, wenn sie in ausreichender Konzentration vorhanden sind. Das bedeutet, daß wenn man sie dem Neutronenfluß aussetzt, die Neutronenabsorption im wesentlichen an der äußeren Oberfläche des Absorber enthaltenden Stabes stattfindet, so daß das Absorbervolumen radial mit einer Geschwindigkeit schrumpft, die von der Konzentration des Absorbers abhängt. Es ist so möglich1 durch eine geeignete Auswahl der Zahl der Absorber enthaltenden Stäbe und der Absorberkonzentrationen darin, eine erwünschte Variation des Absorptionswertes über ein oder mehrere Betriebszyklen des Reaktors zu schaffen.
  • Während des Reaktorbetriebes nimmt der Prozentgehalt von Dampfblasen gegen den oberen Teil des Kernes hin zu. Dies führt zu einer verminderten Moderation in diesen oberen Bereichen des Kernes und somit zu einer Leistungsverteilung, die gegen die unteren Bereiche des Kernes hin zunimmt.
  • Es ist bekannt, dies dadurch zu kompensieren, daß man den abbrennbaren Absorber axial inhomogen verteilt. Es wird eine Anzahl von Kernbrennstoffstäben mit abbrennbarem Absorber bereitgestellt, dessen Verteilung derart ist, daß sie in Richtung auf den axialen Bereich mit dem Reaktivitätsmaximum im heißen Betriebszustand hin zunimmt. Eine typische Konfiguration hierfür ist in der US-PS 3 799 839 beschrieben.
  • Ein anderes Herangehen ist in der US-PS 4 244 784 gezeigt, in der eine axiale Leistungsspitze zu einem gewissen Ausmaß durch eine erhöhte U235-Anreicherung oder eine Plutoniumkonzentration in den oberen Bereichen des Kernes kompensiert ist.
  • Für den kalten abgeschalteten Zustand ist die Situation jedoch völlig anders. Im kalten Zustand ist der obere Teil eines bestrahlten Kernes eines Siedewasserreaktors reaktiver als der Bodenteil wegen der größeren Plutoniumerzeugung und der geringeren U235-Zerstörung während des Betriebes im oberen Teil (größeres Umwandlungsverhältnis und geringerer Abbrand im oberen Teil des Kernes). Im kalten abgeschalteten Zustand sind die Dampfblasen im oberen Teil des Kernes beseitigt und machen so den'oberen Teil des Kernes reaktiver als den Bodenteil. Typische Standards erfordern einen Reaktivitäts-Abschaltspielraum von 0,38 % (keff kleiner als 0,9962), wobei irgendein Steuerstab sich außerhalb des Kerns befindet. Um einen Spielraum für Vorhersage-Unsicherheiten zu haben, wird üblicherweise ein vorhergesagter Abschaltspielraum von 1 % (keff weniger als 0,99), der durch die Steuerstäbe und die abbrennbaren Absorber zu liefern ist, als Grundlage für den Entwurf des Reaktorkernes benutzt.
  • Während das axiale Leistungsprofil durch Bereitstellung größerer Mengen von abbrennbarem Absorber oder einer verminderten Anreicherung in den unteren Abschnitten des Reaktorkernes in gewünschter Weise eingestellt werden kann, führt die optimale Absorber- und Kernbrennstoffverteilung für ein optimiertes axiales Leistungsprofil doch nicht zu einem angemessenen Spielraum für den kalten abgeschalteten Zustand. Um die Anforderungen für den kalten abgeschalteten Zustand zu erfüllen, ist es üblicherweise erforderlich, einen Über schuß an abbrennbaren Absorberresten zu berücksichtigen, der die Anforderungen an die anfängliche Anreicherung und das Uranerz erschwert und die Kosten für den Brennstozyklus des Reaktors erhöht.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß Gadoliniumbxid die thermische Leitfähigkeit der Brennstoffstäbe vermindert und die Abgabe von Spaltgas erhöht. Die Gadoliniumoxid enthaltenden Stäbe sind daher häufig die am meisten beschränkenden Stäbe in dem Kernbrennstoffbündel und müssen daher in einem Bereich des Reaktors angeordnet sein, der ein geringeres Leistungsniveau hat, was sich nachteilig auf die örtliche Leistungsverteilung auswirkt. Der Anteil der Leistungsverminderung, der erforderlich ist, hängt von der Gadoliniumoxidkonzentration ab, wird jedoch ein ernstes Problem in Brennstoffbündeln für ausgedehnten Abbrand und/oder für Zyklen hoher Energie, bei denen erhöhte Gadoliniumoxid-Konzentrationen erforderlich sind, um einen angemessenen Spielraum für den kalten abgeschalteten Zustand zu schaffen.
  • Die für den heißen Betriebs zustand und den kalten abgeschalteten Zustand erforderlichen Spielräume erfordern somit im Wettbewerb stehende Einschränkungen bei dem Entwurf des Reaktorkernes und haben daher das Erreichen einer optimalen Kernkonfiguration verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konfiguration eines Kernbrennstoffbündels, die es gestattet, den Spielraum für den kalten abgeschalteten Zustand zu erfüllen, wobei nur minimale Nachteile für die Betriebswirksamkeit in Kauf zu nehmen sind. Die Erfindung kann mit nur geringer oder keiner Notwendigkeit, spezielle Brennstoffpellets oder ähnliches zu verwenden, ausgeführt werden.
  • Allgemein weist ein Kernbrennstoffbündel gemäß der vorliegenden Erfindung eine Komponente aus spaltbarem Material auf, die über eine beträchtlichsaxiale Ausdehnung des Brennstoffbündels verteilt ist, wobei der Brennstoff eine relativ verminderte Anreicherung in einer crxialen'Zone (der "Zone verringerter Anreicherung") in einem oberen Bereich aufweist, wobei diese Zone zumindest einem Teilabschnitt des axialen Bereiches entspricht, in dem die Reaktivität im kalten abgeschalteten Zustand einen Maximalwert hat.
  • Das Kernbrennstoffbündel umfaßt typischerweise eine erste Untergruppe von Kernbrennstoffstäben mit verminderter Anreicherung in der Zone verminderter Anreicherung sowie eine zweite Untergruppe von Kernbrennstoffstäben mit gleichmässiger Anreicherung entlang ihrer axialen Ausdehnung. Um die Anzahl von Kernbrennstoffstäben, die durch eine nichtgleichmäßige axiale Anreicherung charakterisiert sein müssen, möglichst gering zu halten ist es bevorzugt, daß die erste Untergruppe einen der am höchsten angereicherten Kernbrennstoffstäbe des Kernbrennstoffbündels enthält0 Die Anreicherung in der Zone verminderter Anreicherung entspricht vorzugsweise der Anreicherung einiger der gleichmäßig angereicherten Kernbrennstoffstäbe. Auf diese Weise können die Kernbrennstoffstäbe der ersten Untergruppe aus Brennstoffpellets hergestellt werden, die die auf Lager befindliche Anreicherung aufweisen.
  • Die Zone verminderter Anreicherung führt zu einer etwas höheren axialen Leistungsspitze in Richtung auf den unteren Teil des Kernbrennstoffbündels, doch kann dies durch eine größere Konzentration an abbrennbarem Absorber in einer entsprechenden unteren Zone ausgeglichen werden. Eine mittlere Zone ist charakterisiert durch die höhere Anreicherung und einen geringeren Gadoliniumgehalt und ergibt so den Abschnitt des Kerns mit der höchsten Reaktivität.
  • Die Zone verminderter Anreicherung hat die Auswirkung, daß die Reaktivität im kalten abgeschalteten Zustand vermindert wird, während die Uberschuß-Reaktivität im heißen Betriebszustand nur sehr wenig beeinflußt wird. Auf diese Weise wird daher ein wirlcsfflmerer Gebrauch vom Brennstoff gemacht, so daß der jeweilige Zyklus mehr Energie aus der gleichen Menge an U235 liefern kann, die in das Kernbrennstoffbündel eingeführt ist. Die größere Steuerabweichung, die durch die vorliegende Erfindung ermöglicht wird, gestattet eine merkliche ungepiante Variation hinsichtlich der Energie des jeweiligen Zyklus was eine Flexibilität beim Betrieb des Reaktors unabhängig von der ursptrdnglich gepianten Energie des Zyklus gibt.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit Wasser gekühlten und moderierten Kernreaktors, Fig. 2 eine schematische Ansicht des allgemeinen Layout für den Kern des Kernreaktors, Fig. 3 eine vereinfachte, teilweise weggeschnittene isometrische Ansicht einer der Brennstoffzellen im Kern, Fig. 4A und 4B schematische Ansichten der Querverteilung der Kernbrennstoffstäbe in Kernbrennstoffbündeln, Fig. 4C eine schematische Ansicht der Zusammensetzung verschiedener Arten von Brennstoffstäben in den Bündeln der Fig. 4A und 4B in Längs- bzw. axialer Richtung, Fig. 5A und 5B zeigen die quergemittelte Zusammensetzung der Kernbrennstoffbündel der Fig. 4A und 4B in Längsrichtung, Fig. 6A, 6B, 6C zeigen Kurven der relativen Leistung im heißen Betriebszustand zu Beginn, in der Mitte und am Ende des Zyklus, Fig. 7A, 7B, 7C zeigen Kurven der relativen Leistung im kalten abgeschalteten Zustand am Beginn, in der Mitte und am Ende des Zyklus, Fig. 8 zeigt Kurven des effektiven Multiplikationsfaktors keff über einen Betrievszvklas sowohl für die heißen Betriebs- und die kalten abgeschalteten Zustände und Fig. 9A bis 9L zeigen andere Zusammensetzungen für ein Kernbrennstoffbündel.
  • In Fig. g ist schematisch eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines mit Wasser gekühlten und moderierten Kernreaktorsystems 10 vom Siedewassertyp gezeigt. Das System schließt einen Druckkessel 11 ein, in dem sich ein Reaktorkern 12 befindet, der in einen Kühlmittel-Moderator, wie leichtes Wasser , eingetaucht ist0 Der Kern 12 umfaßt eine Vielzahl von Brennstoffzellen 13, die von einer ringförmigen Umhüllung 14 umgeben sind Jede Brennstoff zeile schließt vier Kernbrennstoffbündel 15 und einen Steuer##ab 16 ein Die Brennstoffzellen sind durch ein oberes Kergitter 18 und eine untere Kernplatte 19 im Abstand voneinander gehalten und an ihren jeweiligen Bodenteilen durch geeignete Halterungen 20 abgestützt. Die Steuerstäbe können selektiv zwischen die Kernbrennstoffbündeleingeführt werden, um die Feaktivität des Kerns zu steuern. Verbunden mit jedem Swenerstab ist ein Führungsrohr 21, das den Steuerstab führt, wenn er nach unterhalb des Kernes herausgezogen wird0, Fig0 2 gibt eine schematische Darstellung der Art und Weise, in der die Brennstoffzellen 13 innerhalb des Kernes 12 angeordnet sind. Ein typischer Kern würde in der Größenordnung von 300 bis 900 Kernbrennstoffbündel enthalten0 Der Teil des Druckkessels 11 unterhalb des Kerns 112 begrenzt eine Kühlmittel-Zuführungskammer 22, während der Teil des Druckkessels 11 oberhalb des Kernes eine Anordnung 25 zum Abtrennen und Trocknen des Dampf es enthält. Beim Betrieb setzt eine Kühlmittel-Zirkulationspumpe 27 das in der Zuführungskammer 22 befindliche Kühlmittel unter Druck und drückt es durch den Kern 12 nach oben. Das Kühlmittel absorbiert die Wärme, die durch die innerhalb des Kernes ablaufende Spaltreaktion erzeugt wird, und dabei wird ein Teil des Kühlmitteis in Dampf umgewandelt, der durch die Anordnung 25 zu einer Nutzungsvorrichtung2 wie einer Turbine 30 gelangen Ein Kondensator 322 der sich in einer Reihe mit der Turbine 30 befindet2 kondensiert den von der Turbine abgegebenen Dampf, und man führt das Kondensat als Zuführungswasser mittels einer Kondensat-Rückführpumpe 35 zur Einlaßseite der Kühlmittel-Zirkulationspumpe 27 zurück In Fig0 3 ist die Struktur einer der Brennstoff zellen 13 ersichtlich Der Steuerstab 16 hat im Querschnitt ein kreuzförmiges Profil und bildet Steuerblätter 40, deren jedes zwischen zwei benachbarten Kernbrennstoffbündeln liegt Jedes Kernbrennstoffbündel 15 umfaßt eine Vielzahl langer Kernbrennstoffstäbe 42, die zwischen einer oberen und einer unteren Halteplatte 45 und 46 gehaltert sindßund die Gesamtzahl der Kernbrennstoff stäbe wird von einem rohrförmigen Strömungskanal 48 rechteckigen Querschnitts umgeben. Der untere Abschnitt des Kernbrennstoffbündels ist mit einer Nase 50 mit Öffnungen 52 versehen, durch die das Kühlmittelwasser eintritt und innerhalb des Strömungskanales 48 längs der Kernbrennstoff stäbe 42 nach oben strömt. Die Nase 50 ist so ausgebildet, daß sie in eine entsprechend ausgebildete, nicht-dargestellte Ausnehmung in den Trägern 20 für die Kernbrennstoffbündel paßt.
  • Jeder Kernbrennstoffstab kann aus einem zylindrischen Umhüllungsrohr bestehen, das eine Vielzahl gesinterter Pellets aus angereichertem Uran- und/oder Plutoniumoxid-Brennstoff enthält. Die Anreicherung variiert innerhalb eines Kernbrennstoffbündels von Stab zu Stab im allgemeinen innerhalb eines Bereiches von etwa 0,7 bis 5 Gew.-% spaltbarem Material, um im Mittel etwa 1,5 bis 3,5 Gew.-% bereitzustellen, wobei natürliches Uran eine Anreicherung von 0,7 Gew.-% aufweist.
  • Die Kernbrennstoffstäbe können einen Durchmesser von etwa 1,25 cm und eine Länge von etwa 3,60 bis etwa 4,50 m haben.
  • Die Fig. 4A und 4B zeigen schematische Ansichten der horizontalen Verteilung der Brenns;ofçståbe in zwei Arten von Kernbrennstoffbündeln gemäß der vorliegenden Erfindung, die zum Nachladen vorgesehen sind. Diese beiden Arten unterscheiden sich hauptsächlich durch die Zahl Gadoliniumoxid enthaltenden Kernbrennstoffstäbe und ein typischer Kern wird beide Arten von Kernbrennstoffbündeln enthalten. Die Brennstoff stäbe 42 sind in einer 8 x 8 -Matrix angeordnet, wobei zwei der zentralen Plätze für Brennstoffstäbe von Wasserkanälen 55 eingenommen sind. Jeder Kernbrennstoffstab ist als ein Kreis mit einer darin befindlichen Codezahl von 1 bis 8 versehen.
  • Die Fig 4C veranschaulicht die longitudinale Zusammensetzung der acht Arten von Brennstoffstäben. Jeder Stab hat eine Abdeckung aus natürlichem Uran in einer obersten, etwa 15 cm dicken Zone 60, doch wird diese Abdeckung bei der folgenden Erläuterung nicht weiter erwähnt. Die Stabarten 2 bis 8 sind durch eine axial gleichmäßige Anreicherung (mit Ausnahme der vorerwähnten Abdeckung) über eine Länge von etwa 3,60 m versehen, während die Stabart 1 eine axial zonenförmige Anreicherung aufweist. Im besonderen ist die Anreicherung des Stabes der Nummer 1 in einer oberen, etwa 0,90 m dicken Zone 62 (der "Zone verringerter Anreicherung") vermindert mit Bezug auf die Anreicherung in der unteren etwa 2,70 m dicken Zone 65. Die Stabtypen 7 und 8 enthalten abbrennbaren Absorber in Form von Gadoliniumoxid. Die Konzentration ist axial zonenförmig eingestelltsund sie ist größer in einer unteren, etwa 1,5 m dicken Zone 67 (der "Zone mit erhöhtem Gadoliniumoxidgehalt") mit Bezug auf die in einer oberen, etwa 2,10 m dicken Zone 68. Man kann daher den Kern als aus drei axialen Zonen bestehend betrachten, nämlich der Zone 62 mit verminderter Anreicherung, einer mittleren Zone 70, in der sich die Zonen 65 und 68 überlappen, sowie der Zone 67 mit er höhtem Gadoliniumoxidgehalt.
  • Die Fig. 5A und SB zeigen den Querschnitt über alle Brennstoff stäbe für die axiale Verteilung der Anreicherung und des Gadoliniumoxidgehaltes für die KernbrennsofEbUndel der Fig. 4A und 4B. Es ist ersichtlich, daß diese Ausführungsformen charakterisiert sind durch eine Anreicherungsverminderung in der Zone 62, um etwa O,2 Gew.-%, wobei ein bevorzugter Bereich für eine solche verminderte Anreicherung der zwischen etwa 0,15 und 0,30 Gew.-4 ist. Dies ist ein Bereich der geeignet ist im Zusammenhang mit einem Kernbrennstoffbündel mit einer durchschnittlichen Anreicherung von etwa 3 Gew.-%, wobei die Stäbe Anreicherunqen allgemein im Bereich von etwa 1,2 bis 4 Gew.-% aufweisen. Für die in den Fig. 4A und 4D gezeigten Ausführungsformen liegt die Anreicherung in den Stäben im Bereich von 1,70 bis 3,95 Gew.-% (mit Ausnahme der Abdeckung aus natürlichem Uran).
  • Die Anreicherungsverminderung repräsentiert daher eine proportionale Verminderung um etwa 5 bis 10 % und Kernbrennstoffbündel mit einer höheren Anreicherung wären durch eine vergleichbar proportionale Reduktion charakterisiert und somit absolut gesehen, durch eine entsprechend größere Verminderung in der Anreicherung in Zone 62.
  • Um den erwünschten Grad der axialen Zonenbildung zu erhalten, während man gleichzeitig nur eine Minimalzahl axiale Zonen aufweisender Kernbrennstoffstäbe benötigt, ist es bevorzugt, daß die Kernbrennstoff stäbe mit der höchstbenutzten Anreicherung axial mit Zonen versehen sind. Um keine Pellets mit einer speziellen Anreicherung zu benötigen, entspricht außerdem die verminderte Anreicherung in der Zone 62 vorzugsweise der gleichmäßigen Anreicherung der anderen Brennstoffstäbe im Kernbrennstoffbündelq Für die gezeigten Anreicherungen entspricht also die 3,3 gewientsprozentige Anreicherung in der Zone 62 der Stäbe des Typs Nummer 1 der gleichmäßigen Anreicherung der Stäbe des Typs Nummer 2.
  • Die Fig. 6A bis 6C zeigen Kurven 80a bis 80c der relativen Leistung als Funktion der axialen Position zu Beginn des Zyklus (BOC) , in der Mitte des Zyklus (MOC) und am Ende des Zyklus (EOC) für einen Reaktor mit einem Kern, der Kernbrennstoffbündel der in den Fig. 4A und 4B gezeigten Art umfaßt, und der mit allen Steuerstäben herausgezogen betrieben wird. Die Kurven sind auf eine durchschnittliche Leistungseinheit normalisiert. Zu Vergleichszwecken zeigen die Fig. 6A bis 6C auch entsprechende gestrichelte Kurven 82a bis 82c der axialen Leistungsverteilung für einen Kern, der durch eine gleichmäßige Anreicherung charakterisiert ist.Am Beginn des Zyklus ist ersichtlich, daß die Konzentrierung des Absorbers (Gadoliniumoxid) in der Zone 67 den Einfluß der verminderten Anreicherung in der Zone 62 aufhebt, so daß die vorliegende Erfindung allgemein die gleichen Betriebscharakteristika schafft, wie der entsprechende Kern mit axial gleichmäßiger Anreicherung. In der Mitte des Zyklus gibt es eine merkliche Verbesserung, da die axiale Leistungsverteilung im Vergleich zum Kern mit gleichmäßiger Anreicherung beträchtlich abgeflacht ist.
  • Am Ende des Zyklus ergibt die vorliegende Erfindung wieder etwa die gleiche axiale Leistungsverteilung, wie der Kern mit gleichförmiger Anreicherung.
  • Die Fig. 7A bis 7C zeigen entsprechende Kurven 85a bis 85 c der relativen Leistung als Funktion der axialen Position am Beginn des Zyklus (BOC), in der Mitte des Zyklus (MOC) und am Ende des Zyklus (EOC) für einen Reaktorkern in seinem kalten abgeschalteten Zustand mit allen Steuerstäben eingeschoben (CAR). Auch hier sind die Kurven auf eine durchschnittliche Einheitsleistung normalisiert. Auch die Fig.
  • 7A bis 7C zeigen entsprechende Kurven 87a bis 87c gestrichelt für die Leistungsverteilungen in einem Kern der axial gleichmäßig angereichert ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die absoluten Neutronenflüsse für die Fig. 7A bis 7C im allgemeinen um etwa 7 Größenordnungen geringer sind als für die heißen Betriebsbedingungen der Fig. 6A bis 6C (106 Neutronen/ cm2/sek. im kalten abgeschalteten Zustand gegenüber 1013 Neutronen/cm2/sek. im heißen Betriebszustand. Die Wirkung der axial zonenförmigen Anreicherung manifestiert sich selbst als eine dramatische Abnahme der Leistung in der Zone 62 für den kalten abgeschalteten Zustand während des gesamten Zyklus.
  • Da die Kurven 85a - c und 87a - c auf die durchschnittliche Leistungseinheit normalisiert sind, ist es unmöglich, Informationen hinsichtlich der absoluten Verminderung des Neutronenflusses durch das axial zonenförmige Anreicherungen daraus abzuleiten. Diese Wirkung kann man jedoch durch Betrachtung der Fig. 8 feststellen, in der die Kurven 90a - 90c den effektiven Multiplikationsfaktor keff über einen Betriebszyklus zeigen (mit entsprechenden Kurven 92a - c gestrichelt für einen Kern mit axial gleichmäßiger Anreicherung).
  • Die Kurven 90a und 92a gelten für den heißen Betriebszustand, bei dem alle Steuerstäbe aus dem Kern herausgezogen sind (HARO). Die Kurven 90c und 92c gelten für den kalten abgeschalteten Zustand, in dem alle Steuerstäbe in den Kern eingeschoben sind (CARI). Die Kurven 90b und 92b gelten für den kalten abgeschalteten Zustand, bei dem ein Steuerstab aus dem Kern herausgezogen ist. Den Kurven kann leicht entnommen werden, daß der mit axialen Zonen der Anreicherung versehene Kern nach der vorliegenden Erfindung einen weiteren Spielraum für den kalten abgeschalteten Zustand ergibt (ein kleineres keff), und dies sowohl mit allen in den Kern eingefahrenen Steuerstäben, als auch mit einem aus dem Kern herausgezogenen Steuerstab.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die vorliegende Erfindung eine Konfiguration für ein Kernbrennstoffbündel schafft, das die Leistung im kalten abgeschalteten Zustand vermindert bei minimaler Beeinträchtigung der Überschuß-Reaktivität im heißen Betriebs zustand, so daß ein wirksamerer Gebrauch von dem Kernbrennstoff gemacht werden kann.
  • Von den dargestellten Ausführungsformen können Abweichungen Vorgenommen werden, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. So können anstelle der etwa 15 cm dicken Abdeckung aus natürlichem Uran andere Dicken benutzt werden. Auch könnte diese Abdeckung anstelle im oberen Teil des Kernes im unteren oder an beiden Enden vorhanden sein (vergleiche die Fig. 9A bis 9L).
  • Insbesondere sind die Werte für die Anreicherung und die Absorberkonzentration nur beispielhaft. Andere mögliche Kernkonfigurationen sind in in den Fig. 9A bis 9L gezeigt, die mögliche andere Anordnungen zeigen, um den vergrößerten Steuerbereich nach der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
  • Diese anderen Ausführungsformen sind charakterisiert durch eine obere Grenze der Anreicherung von 3,95 Gew.-%, doch kann die vorliegende Erfindung auch in Kernen mit noch höherer Anreicherung benutzt werden.

Claims (9)

  1. PatentansprUche C Kernbrennstoffbündel für den Kern eines Siedewasserreaktors, dessen Betrieb charakterisiert ist durch einen beträchtlichen Anteil an Dampfblasen mit entsprechend verminderter Moderation in Richtung auf den oberen Teil des Kernes, wobei diese verminderte Moderation zu einem langsameren Abbrand in dem oberen Kernbereich führt, so daß der kalte abgeschaltete Zustand mit der relativ erhöhten Moderation in diesem oberen Kernbereich begleitet ist von einem Reaktivitätsprofil, das in diesem oberen Kernbereich eine Spitze aufweist, d a d u r c h g e k e n fl 2 e i c h n e t , daß das Xernbrennstoffbündel eine Komponente aus spaltbarem Material umfaßt, die über einen beträchtlichen ax-ialen Teil des Kernbrennstoffbündels verteilt ist, wobei dieses spaltbare Material eine axiale Verteilung aufweist, die charakterisiert ist durch eine verminderte Anreicherung in einer axialen Zone, die zumindest teilweise einem Abschnitt des axialen Bereiches entspricht, in dem die Reaktivität im kalten apgeschaltetenZustand einen Spitzenwert aufweist.
  2. 2. Kernbrennstoffbündel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es weiter eine Komponente aus einem Neutronen absorbierenden Material enthält, deren Verteilung charakterisiert ist durch eine Konzentrierung in einer axialen Zone, die zumindest teilweise einem Abschnitt des axialen Bereiches entspricht, in dem die Reaktivität im heißen Betriebs zustand ein Maximum hat.
  3. 3. Xernbrennstoffbündel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es eine Vielzahl im allgemeinen parallel und im Abstand voneinander angeordneter Kernbrennstoffstäbe umfaßt, von denen eine erste Untergruppe axiale Verteilungen aufweist, die charakterisiert sind durch eine verminderte Anreicherung des spaltbaren Kernbrennstoffes in der genannten axialen Zone, während eine zweite Untergruppe der Kernbrennstoffstäbe axiale Verteilungen aufweist, die charakterisiert sind durch eine gleichmäßige Anreicherung an spaltbarem Kernbrennstoff.
  4. 4. Kernbrennstoffbündel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i zu c hn e t , daß die Kernbrennstoffstäbe der ersten Untergruppe charakterisiert sind durch eine Anreicherung außerhalb der genannten Zone, die höher ist als die Anreicherung der Kernbrennstoffstäbe der zweiten Untergruppe.
  5. 5. Kernbrennstoffbündel nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kernbrennstoffstäbe der ersten Untergruppe eine Anreiche rung in der genannten Zone aufweisen, die der Anreicherung mindestens eines Kernwbrennstofstabes der zweiten Untergruppe entspricht.
  6. 6. Kernbrennstoffbündel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Komponente aus spaltbarem Material eine axiale Ausdehnung von etwa 3,00 bis etwa 4,50 m aufweist und die Zone der reduzierten Anreicherung eine axiale Ausdehnung von etwa 0,60 bis etwa 1,20 m hat.
  7. 7. Kernbrennstoffbündel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anreicherung in der genannten Zone proportional 5 bis 10 % geringer ist als die Anreicherung außerhalb dieser Zone.
  8. 8. Kernbrennstoffbündel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anreicherung in der genannten Zone etwa 0,15 bis 0,30 Gew.-% geringer ist als die Anreicherung außerhalb dieser Zone.
  9. 9. Kernbrennstoffbündel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anreicherung in der genannten Zone axial gleichmäßig ist.
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