DE3247462A1 - Gewaechshaus - Google Patents

Gewaechshaus

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DE3247462A1
DE3247462A1 DE19823247462 DE3247462A DE3247462A1 DE 3247462 A1 DE3247462 A1 DE 3247462A1 DE 19823247462 DE19823247462 DE 19823247462 DE 3247462 A DE3247462 A DE 3247462A DE 3247462 A1 DE3247462 A1 DE 3247462A1
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DE
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frame
greenhouse according
greenhouse
groove
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DE19823247462
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Winfried 5000 Köln Scholta
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1407Greenhouses of flexible synthetic material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • Gewächshaus
  • Die Erfindung betrifft ein Gewächshaus mit einem starren Rahmen und einer Haube aus lichtdurchlässigem Material.
  • Es sind Gewächshäuser bekannt, die als Frühbeete benutzt werden, um Pflanzen mit einem licht- und wärmedurchlässigen Material zu bedecken, so daß die Pflanzen nicht der kalten Außenluft ausgesetzt werden. Solche Gewächshäuser haben eine so niedrige Bauhöhe, daß die Pflanzen bedeckt werden; Personen können ein derartiges Gewächshaus wegen der geringen Bauhöhe nicht betreten. Auf ein solches Gewächshaus, das insbesondere für Hobbygärtner geeignet ist, bei zieht sich die Erfindung.
  • Die bekannten Gewächshäuser zum Überdecken von Pflanzen haben starre Rahmenkonstruktionen zum Festhalten des die Haube bildenden lichtdurchlässigen Materiales. Diese Gewächshäuser sind daher aufwendig und teuer in der Herstellung. Sie haben ein entsprechend großes Gewicht und ihre Montage erfordert viel Zeit und Geschicklichkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gewächshaus der eingangs genannten Art zu schaffen, das extrem einfach im Aufbau und leicht zu montieren ist und sich insbesondere für Hobbygärtner eignet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Haube aus einem biegsamen ebenflächigem Material besteht, das an zwei parallelen Rändern unter Aufwölbung mit parallelen Längsleisten des in einer Grundebene liegenden Rahmens verbunden ist, und daß die Stirnseiten der selbsttragenden Haube durch ebenflächige Stirnwände verschlossen sind, die jeweils von einer geradlinigen Unterkante einer Querleiste des Rahmens frei nach oben ragen.
  • Bei diesem Gewächshaus bildet die Haube einen Tunnel aus einem selbsttragenden lichtdurchlässigen ebenflächigen Material, dessen Kanten in den Längsleisten des Rahmens eingespannt ist, so daß es sich nach oben aufwölbt. Außer dem Rahmen, in dem die Kanten der Haube eingespannt sind, ist eine Stützkonstruktion für die Haube nicht vorhanden. Es hat sich erwiesen, daß als Material für die Haube doppelwandige Kunststoffplatten besonders geeignet sind. Die Wände dieser doppelwandigen Kunststoffplatten sind durch Querstege miteinander verbunden, so daß in den Kunststoffplatten Hohlräume vorhanden sind, die einerseits eine wärmedämmende Wirkung haben, andererseits aber auch eine hinreichende Flexibilität des Gesamtmaterials zur Folge !haben, die eine Umbiegung um 1800 zuläßt.
  • Vorteilhaft ist die einfache Montage des Gewachshauses, wobei lediglich die entsprechenden Kanten der Haube mit den Längs leisten des Rahmens verbunden werden müssen. Die Haube kann somit im umgebogenen Zustand als ebenes Flächenmaterial angeboten, transportiert und geliefert werden. Erst bei der Montage wird die Haube gebogen und mit dem Rahmen verbunden. Das Gewächshaus läßt sich daher besonders raumsparend verpacken und verschicken.
  • Die Stirnwände ragen ebenfalls von dem Rahmen aus frei nach oben. Ihre bogenförmige Oberkante ist zweckmäßigerweise so geformt, daß sie sich dem bogenförmigen Verlauf der Haube anpaßt bzw. klemmend oder reibend an der Unterseite der gebogenen Haube angreift. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Stabilisierung der Haube erreicht. Eine zusätzliche Abdichtung durch Versiegeln oder durch Ankleben von Schaumstoff-Streifen auf die Haube im Verlauf der Berührungslinie mit der Stirnwand ist möglich.
  • Die Befestigung der Haube an dem Rahmen erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die Längsleisten des Rahmens an ihrer Oberseite eine vertikale Nut zur Aufnahme der parallelen Ränder des Materials der Haube aufweisen.
  • In dieser Nut erhalten die Ränder der Haube eine Führung, einen festen Sitz rund eine vertikale Ausrichtung. Da der gegenseitige Abstand der Längsleisten des Rahmens wesentlich kleiner ist als die Breite des Flächenmaterials der Haube, wölbt sich die an ihren Längskanten vertikal eingespannte Haube nach oben auf.
  • Da die Haube unter Spannung steht und das Bestreben.
  • hat, sich zu strecken, drücken ihre Kanten gegen die Außenflanken der vertikalen Nuten, so daß sowohl der Rahmen als auch die Haube unter Spannung gehalten werden. Dies hat einerseits zur Folge, daß das Gewächshaus eine gute Stabilität hat, andererseits aber auch eine ausreichende Flexibilität um bei einwirkenden Kräften, z.B. Winddruckkräften, in begrenztem Maße elastisch nachzugeben.
  • Auch die Querleisten des Rahmens können an ihrer Oberseite eine vertikale Nut zur Aufnahme der Unterkante der Stirnwand aufweisen. In diesem Fall erfolgt die Befestigung der Stirnwände durch einfaches Einstecken in die Nuten des Rahmens.
  • Zur Sicherung der Haube an dem Rahmen sind gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Ränder der Haube mit einem Klemmelement in der sich nach unten erweiternden Nut festgeklemmt. Das Klemmelement kann in Längsrichtung in die Nut eingeschoben oder bei hinreichender Elastizität des Materiales der Haube auch quer in die Nut eingedrückt werden. Er sichert die Haubenränder gegen unbeabsichtigtes Herausziehen aus der Nut des Rahmens. Das Klemmelement kann die Form eines Stabes, einer Kugel o.dgl. haben.
  • Das erfindungsgemäße Gewächshaus kann mit dem Rahmen direkt auf den Boden aufgelegt werden, wobei natürlich die Möglichkeit besteht, den Rahmen am Boden zu verankern. Wegen der selbsttragenden Konstruktion der Haube ist die Höhe der Haube begrenzt. Wenn eine größere Bauhöhe des Gewächshauses erforderlich ist, ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Rahmen auf einem kastenförmigen Unterbau mit vertikalen Seitenwänden passend aufliegt. Der Unterbau besteht vorzugsweise aus vertikalen Eckstäben, die mit Seitenteilen aus lichtdurchlässigem Material verbunden sind. Er kann somit auf einfache Weise durch zusammenstecken montiert und wieder auseinandergenommen werden.
  • Zur Abdichtung zwischen dem Unterbau und der Haube können die Seitenteile Leisten aufweisen, die die Eckstäbe nach oben überragen und in vertikale Nuten an der Unterseite des Rahmens eingreifen.
  • Zweckmäßigerweise ist, wenn das Gewächshaus als kleines Frühbeet verwandt wird, der Rahmen mit dem Unterbau an zwei Ecken über Gelenkteile verbunden. In diesem Fall kann der Rahmen mit der Haube relativ zu dem Unterbau hochgeschwenkt werden, um Zugang zu dem Innern des Gewächshauses zu erhalten. Bei den Gelenkteilen handelt es sich vorzugsweise um winkelförmig gebogene Stäbe, die mit einem Schenkel in eine hinterschnittene Nut an der Unterseite des Rahmens und mit dem anderen Schenkel in eine hinterschnittene Nut des zugehörigen Eckstabes eingeschoben sind. Derartige Gelenkteile sind besonders einfach im Aufbau und in der Herstellung und sie ermöglichen eine schnelle und problemlose Montage. Diese Gelenkteile können auch dazu benutzt werden, die Haube (ohne Verwendung des Unterbaus) im Boden zu verankern, indem die von der Haube abstehenden Schenkel der Gelenkteile in den Boden eingestochen werden. Die Belüftung des Gewächshauses kann durch Lüftungsklappen in den Stirnwänden erfolgen. Ist das Gewächshaus so groß, daß Personen sich darin aufhalten können, so ist zweckmäßigerweise in einer der Stirnwände eine Tür vorgesehen.
  • Das Gewächshaus eignet sich beispielsweise zur Verwendung als Frühbeet, wobei der Unterbau bei Bedarf eine Bodenfläche erhalten kann, auf die der Boden aufgelegt wird. Das Gewächshaus kann aber auch auf einem Balkon benutzt werden, um Balkonpflanzen zur über winterung aufzunehmen. Es ist leichtgewichtig und kann sowohl in seinen Bestandteilen als auch im montierten Zustand leicht angehoben und umgesetzt werden. Da der Rahmen und ggf. die Eckstäbe des Unterbaus die einzigen undurchsichtigen Teile darstellen, und da diese Teile nur sehr schmal sind und außerdem ausschließlich im unteren Bereich des Gewächshauses angeordnet sind, hat das Gewächshaus ein formschönes und ansprechendes Aussehen.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gewächshauses, Fig. 2 das Gewächshaus mit um eine Querseite hochgeklappter Haube, Fig. 3 das Gewächshaus mit um eine Längsachse hochgeklappter Haube, Fig. 4 eine Darstellung der Haube mit den freien Schenkeln der Gelenkteile zum Einstecken in den Erdboden, Fig. 5 im vergrößerten Maßstab eine Stirnansicht einer Ecke der Haube, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI von Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Eckverbindung des Unterbaues aus Richtung des Pfeiles VII in Fig. 2, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII - VIII von Fig. 7 und Fig. 9 eine Ansicht von Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles IX.
  • Das dargestellte Gewächshaus weist einen rechteckigen Rahmen 10 auf, der aus zwei parallelen Längsleisten 11 und zwei rechtwinklig hierzu verlaufenden parallelen Querleisten 12 besteht. Die Längskanten der Haube 13 sind an den Längsleisten 11 des Rahmens 10 befestigt, wobei die Haube 13 sich. nach oben wölbt und (in Stirnansicht) einen Bogen oder Tunnel bildet. Die Haube 13 besteht aus einem doppelwandigen lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial, dessen Wände durch (nicht dargestellte) Stege miteinander verbunden und im gegenseitigen Abstand gehalten sind, so daß sich zwischen den Wänden Lufträume befinden.
  • Die Stirnseiten der Haube 13 sind durch Stirnwände 14, 15 verschlossen, die jeweils eine geradlinige Unterkante und eine dem Bogen der Haube 13 angepaßte bogenförmige Oberkante aufweisen. Diese Stirnwände 14 und 15 sind mit ihrer Unterkante an der zugehörigen Querleiste 12 befestigt, von der sie frei nach oben aufragen. Wie Fig. 5 zeigt, liegt die bogenförmige Oberkante der Stirnwand 14 an der Innenwand der Haube 13 an, so daß die Haube 13 durch die Stirnwände 14 und 15 an ihren Enden stabilisiert wird. Eine direkte Verbindung zwischen den Stirnwänden und der Haube ist nicht vorhanden. Diese Teile können sich daher relativ zueinander bewegen. Die Stirnwände 14 und 15 bestehen aus dem gleichen Material wie die Haube 13.
  • Der Rahmen 10 ist passend auf einen Unterbau 16 aufgesetzt. Dieser Unterbau 16 weist vier vertikale Eckstäbe 17 auf, die durch flächenförmige rechteckige Seitenteile 18 miteinander verbunden sind. Die Seitenteile 18 bestehen ebenfalls aus Kunststoff und sind doppelwandig, jedoch haben sie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine größere Stärke als das Material der Haube 13 und der Stirnwände 14,15.
  • Die Haube 13 mit dem Rahmen 10 kann relativ zu dem Unterbau 16 hochgeklappt werden, und zwar entweder gemäß Fig. 2 um eine Querleiste 12 herum oder gemäß Fig. 3 um eine Längsleiste 11 herum. In diejenige Leiste 12 bzw. 11, um die die Haube 13 kippbar ist, sind von den Enden her Gelenkteile in Form winkelförmig gebogener Stäbe 19 eingeschoben. Der eine Schenkel 191 (Fig. 5) des Stabes 19 ist in eine hinterschnittene Nut 20 der Längsleiste 11 eingeschoben.
  • Da die Breite des Schenkels 191 größer ist als die Breite des Nutspaltes, kann der Schenkel 191 nicht quer aus der Nut 20 herausgezogen werden. Der freie Schenkel 132 des Stabes 19 steht rechtwinklig von der Längsleiste 11 ab und er kann um den anderen Schenkel 191 herum geschwenkt werden. Dieser freie Schenkel 192 wird in gleicher Weise wie der Schenkel 191 in eine entsprechende Nut 20 eines Eckstabes 17 eingeschoben, so daß die Stäbe 19 die Gelenkteile bilden um die herum die Haube 13 geklappt werden kann.
  • In Fig. 4 ist dargestellt, wie die Haube 13 mit dem Rahmen 10 und den beiden von entgegengesetzten Seiten her in die Enden der Längsleiste 11 eingeschobenen Stäben 19 am Boden befestigt werden kann, indem die freien Schenkel 192 der Stäbe 19 in den Boden eingestochen werden. In diesem Fall liegt der Rahmen 10 flach auf dem Erdboden auf und er kann zusammen mit der Haube 13 um die Schenkel 191 der Stäbe 19 herum hochgeklappt werden.
  • Die Längsleisten 11 und die Querleisten 12 bestehen aus langgestreckten Profilteilen, die an ihren Außenseiten und an ihren Innenseiten C-förmige Nuten 21 aufweisen.
  • In die C-förmigen Nuten der Leisten 11 und 12 sind an den Ecken streifenförmige Winkelstücke 22 eingeschoben, die die betreffenden Leisten 11 und 12 starr miteinander verbinden. Durch Schrauben 23, die in Gewindebohrungen der Winkelstücke 22 eingreifen und sich mit ihren Enden an dem Boden der Nut 21 abstützen, werden -die Winkelstücke an der betreffenden Leiste verspannt, so daß die Eckverbindungen des Rahmens 10 starr sind.
  • Wie Fig. 6 zeigt, erstrecken sich die Querleisten 11 über die Stirnseiten der Längsleisten 12, so daß beide Leisten 11 und 12 rechtwinklig verlaufende Stirnseiten haben und nicht schräg abgeschnitten werden müssen.
  • Die Leisten 11 und 12 weisen an ihrer Oberseite eine hinterschnittene Nut 24 auf. In die Nut 24 der Längsleisten 11 ist jeweils eine Längskante der Haube 13 eingesetzt. Infolge der Spannung der Haube 13 legt sich diese Längskante gegen die äußere Begrenzungswand des Spaltes der Nut 24. Der Nutspalt hat eine größere Breite als das Material der Haube 13. Um die Kante der Haube 13 in der Nut 24 festzuklemmen, ist ein zylindrischer Klemmstab 25 in die Nut 24 eingedrückt. Beim Durchdrücken des Klemmstabes 25 durch den Nutspaltverformt sich das Material der Haube 13 an dieser Stelle vorübergehend, bis der Klemmstab 25 in dem erweiterten Bereich unterhalb des Nutspaltes einrastet, jedoch immer noch gegen die Innenseite des Randes der Haube 13 drückt.
  • Die Stirnwände 14 und 15 sind in ähnlicher Weise mit ihren Unterkanten in den nach oben ragenden Nuten 24 der Querleisten 12 des Rahmens 10 befestigt.
  • Wie Fig. 7 zeigt, besteht jeder der Eckstäbe 17 im vorliegenden Fall aus zwei Profilteilen 171, 172, die das gleiche Profil haben wie die Längsleisten 11 und die Querleisten 12. Die Nuten 24 sind über den Nutgrund hinaus in den Innenraum des Profils fortgesetzt, so daß die Enden der Seitenteile 18 durch die Nut 24 bis tief in das Profilteil 171 bzw. 172 eingeschoben werden können. Die beiden Profilteile 171 und 172 sind derart ineinandergeschoben, daß die nach außen divergierenden Wände der Nut 20 des Profilteils 171 in eine der C-förmigen Nuten 21 des Profilteils 172 vom Ende her eingeschoben sind. Durch dieses Ineinandergreifen der Profilteile 171 und 172 wird verhindert, daß die starren Profilteile auseinnndergezogen werden können.
  • Die Enden der Seitenteile 18 sitzen mit Paßsitz zwischen den Nuträndern der Nut 24 bzw. zwischen den Wandteilen, die den Innenraum des Profils begrenzen.
  • Die Profilteile 171 und 172 sind somit relativ fest an den Seitenteilen 18 angebracht, so daß die Seitenteile mit den angesetzten Profilteilen zu dem kastenförmigen Unterbau 16:leicht-zusammengesetzt werden können. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Eckstäbe 17 einstückig auszubilden.
  • Wie Fig. 8 zeigt, weisen die aufrechtstehenden Seitenteile 18 längs ihrer Oberkante durchgehende Leisten 181 verringerter Breite auf. Diese frei nach oben ragenden Leisten 181 dringen gemäß Fig. 9 bei auf den Unterbau 16 aufgesetztem Rahmen 10 in die Nuten 20 an der Unterseite des Rahmens 10 ein, so daß sie eine Zentrierung der Leisten 11, 12 auf den Seitenteilen 18 des. Unterbaus bewirken und außerdem die Dichtwirkung verbessert wird.

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE 1. Gewächshaus mit einem starren Rahmen und einer Haube aus lichtdurchlässigem Material, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haube (13) aus einem biegsamen ebenflächigen Material besteht, das an zwei parallelen Rändern unter Aufwölbung mit parallelen Längsleisten (11) des in einer Grundebene liegenden Rahmens (10) verbunden ist und daß die Stirnseiten der selbsttragenden Haube (13) durch ebenflächige Stirnwände (14,15) verschlossen sind, die jeweils von einer geradlinigen Unterkante einer Querleiste (12) des Rahmens (10) frei nach oben ragen.
  2. 2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (14,15) mit ihrer bogenförmigen Oberkante die Wölbung der Haube (13) abstützend untergreifen.
  3. 3. Gewächshaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oie Längsleisten (11) an ihrer Oberseite eine Nut (24) zur Aufnahme der parallelen Ränder des Maerials der Haube (13) aufweisen.
  4. 4. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (12) an ihrer Oberseite eine vertikale Nut (24) zur Aufnahme der Unterkante der Stirnwand (14, 15) aufweisen.
  5. 5. Gewächshaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder-der Haube (13) mit einem Klemmelement (25) in der sich nach unten erweiternden Nut (24) festgeklemmt sind.
  6. 6. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das der Rahmen (10) auf einem kastenförmigen Unterbau (16) mit vertikalen Seitenwänden passend aufliegt.
  7. 7. Gewächshaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da der Unterbau (16) aus vertikalen Eckstäben (17) besteht, die mit Seitenteilen (18) aus lichtdurchlässigem Material verbunden sind.
  8. 8. Gewächshaus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (18) Leisten (181) aufweisen, die die Eckstäbe (17) überragen und in Nuten (20) an der Unterseite des Rahmens (10) eingreifen.
  9. 9. Gewächshaus nach dem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) mit dem Unterbau (16) an zwei Ecken über Gelenkteile verbunden ist.
  10. 10. Gewächshaus nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile winkelförmig gebogene Stäbe (19) sind, die mit einem Schenkel (191) in eine hinterschnittene Nut (20) an der Unterseite des Rahmens (10) und mit dem anderen Schenkel (192) in eine hinterschnittene Nut (20) des zugehörigen Eckstabes (17) eingeschoben sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2776000A1 (fr) * 1998-03-11 1999-09-17 Charles Chapus Dispositif de maintien d'un element de toiture en position entrouverte et procede d'utilisation d'un tel dispositif
EP2281439A3 (de) * 2009-07-30 2011-06-01 Buttazoni Gesellschaft m.b.H. Hochbeet
CN103766125A (zh) * 2014-02-12 2014-05-07 夏博华 一种塑料管材构建的五保种植畦及其构建方法

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