DE3221399C2 - Anordnung zur Datenerfassung für Fahrzeuge - Google Patents
Anordnung zur Datenerfassung für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt ein Datenerfassungssystem für Fahrzeuge. Im Fahrzeug (1) ist ein Erfassungsgerät (2) montiert, in das eine Kassette (3) mit einem Datenspeicher (22) eingesteckt werden kann. Die Kassette (3) kann andererseits im Büro des Fuhrparkes in ein Datenlesegerät (4) gesteckt werden, um die Daten aus der Kassette (3) auf einen Rechner (5) zu übertragen. Das Datenerfassungsgerät (2) ist so aufgebaut, daß es mit einer Vielzahl von Gebern (19) ausgerüstet ist, die verschiedene Funktionen des Fahrzeugs überprüfen und hierüber Daten liefern. Um diese Daten zeitlich zuordnen zu können, ist in der Datenkassette (3) auch eine Uhr (23) mit einer Tageszeit und Datumsanzeige angeordnet, die die zeitliche Zuordnung der im Datenspeicher (22) aufgezeichneten Daten ermöglicht. Die Anordnung der Uhr (23) in der Kassette (3) statt, wie dies naheliegen würde, in dem Datenerfassungsgerät (2), hat den Vorteil, daß alle Erfassungsgeräte eines Fuhrparkes über den Rechner (5) bzw. über das Datenlesegerät (4) ständig auf Synchronität überprüft werden können, ohne daß es einer manuellen und visuellen Kontrolle bedürfte.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Datenerfassung für im Fahrzeug entstehende, die Funktion
des Fahrzeuges und die Fahrweise des Fahrers betreffende Daten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Eine solche Anordnung besteht normalerweise aus einem Erfassungsgerät, welches im Fahrzeug untergebracht
ist und während der Fahrt die gewünschten Daten speichert, aus einem Rechner, in dem diese Daten
aufbereitet werden und aus einer steckbaren Einheit, die einen Halbleiterspeicher enthält, der einerseits die mittels
des Erfassungsgerätes erfaßten Daten aufnimmt, und die andererseits in den Rechner eingeführt werden
kann, um diesem die im Fahrzeug erfaßten Daten zuzuführen. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in
der US-PS 41 88 618 beschrieben.
Selbstverständlich ist es wünschenswert, die in dem Erfassungsgerät aufgezeichneten Daten auch mit einem
entsprechenden Zeitbezug aufzeichnen zu können, also nicht nur ihre Zeitdauer zu erfassen, sondern ihnen auch
eine Tageszeit und ein Datum zuordnen zu können. Es würde daher naheliegen, in einem Erfassungsgerät der
oben gekennzeichneten Art auch einen Uhrenbaustein vorzusehen, wie er beispielsweise für Weckerradio oder
dergl. üblich ist. Solche Uhrenbausteine liefern eine digitale Tagenzeitanzeige sowie auch das entsprechende
Datum. Die Anordnung eines solchen Uhrenbausteines in dem Datenerfassungsgerät hat den Vorteil, daß nur
für jedes Datenerfassungsgerät ein Uhrenbaustein erforderlich ist. Eine Datenerfassungsanordnung für Fahrzeuge
dieser Art ist in der DE-OS 29 07 679 beschrieben. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß es bei
einem größeren Fuhrpark, in dem eine Vielzahl von Fahrzeugen mit solchen Erfassungsgeräten ausgerüstet
sind, schwierig ist, die Synchronität der Uhrzeit und Datumanzeige der Uhrenbausteine über längere Zeiträume
aufrechtzuerhalten. Mit anderen Worten, es wird nötig sein, in regelmäßigen Abständen die Uhren in den
einzelnen Erfassungsgeräten mit einer Hauptuhr zu vergleichen und jeweils manuell auf die richtige Tageszeit
und das richtige Datum einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Anordnung so auszubilden, daß es möglich ist, die notwendige Synchronität zwischen den Uhrzeitangaben
der einzelnen Fahrzeuge eines Fahrzeugparkes ίο auf einfachere Weise herzustellen und aufrechtzuerhalten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch diese Ausbildung der steckbaren Kassette mit einem zusätzlichen Uhrenbaustein für die Tagenzeit
und die Datumangabe werden zwar die einzelnen Kassetten in ihrem Herstellungspreis geringfügig teurer, es
ergibt sich jedoch der wesentliche Vorteil, daß die Uhrenbausteine in den Kassetten im Rechner jeweils bei
der Datenentnahme und bei der Aufzeichnung von Auswahlinformationen
auch auf die übereinstimmende Tageszeit und das Datum gerichtet werden können. Eine in
regelmäßigen Abständen erfolgende manuelle Anpassung der Tageszeit und der Datumangaben der Uhren
ist daher nicht mehr erforderlich, sie wird automatisch jedesmal dann durchgeführt, wenn die Daicn aus der
Kassette entnommen und neue Auswahlinformalionen
in die K assette eingeschrieben werden.
Die Erfindung soll nun im einzelnen anhand einer Beschreibung der Zeichnungen erläutert werden. In diesen
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Übersichtsschema der gesamten Anordnung zur Datenerfassung
Fig.2 ist ein Übersichtsschaltplan des Datenerfassungsgerätes
und der Kassette,
F i g. 3 zeigt das im Rechner vorhandene bzw. als separate Baueinheit vorgesehene Datenlesegerät zwi
sehen dem Rechner für die Aufnahme der Datenkassette.
In F i g. 1 ist der Lkw 1 mit einem im Fahrzeug montierten Erfassungsgerät 2 versehen. Dieses Erfassungsgerät 2 kann vorzugsweise so angeordnet sein, daß es
für den Fahrer nicht sichtbar ist, da eine Beobachtung des Gerätes überflüssig ist. Es werden keinerlei Daten
angezeigt, sondern nur Daten aufgezeichnet. Es ist selbstverständlich, daß durch eine besondere Anzeigeeinheit
bei Bedarf auch eine Anzeigeeinrichtung geschaffen werden kann. Grundsätzlich soll das System
jedoch ohne Wartung und Beobachtung durch den Fahrer funktionieren.
Die Daten von dem Erfassungsgerät 2 gehen in eine Kassette 3, die mit einem Datenspeicher versehen ist.
Die Kassette 3 ist in das Erfassungsgerät 2 während des Betriebes des Fahrzeuges 1 eingesetzt und kann am
Ende der Schicht aus dem Erfassungsgerät 2 entnommen werden. Im Büro des Fahrzeughalters wird die
Kassette 3 dann in ein Datenlesegerät 4 eingesteckt, mit dessen Hilfe die Daten auf einen Personalcomputer, einen
Rechner 5 kleinerer Bauart, übertragen werden. Der Rechner seinerseits ist mit einem Drucker 6 zum
Ausdrucken der eingegebenen und errechneten Daten verbindbar sowie auch mit einem Massenspeicher 7 in
Form verschiedener Floppy-Disk-Kassetten oder dergl.. Über ein Modem 8 kann der Rechner auch über ein
weiteres Demodem 9 mit einem Zentralcomputer verbunden werden. Wie durch die Pfeile angedeutet ist.
können in dem Datenlesegerät 4 nicht nur die Daten aus der Kassette 3 ausgelesen werden, sondern es können
auch Daten von dem Rechner 5 in die Kassette 3 eingelesen werden. Diese Daten sind die sog. Auswahlinformationen,
mit deren Hilfe innerhalb des Erfassungsgerätes 2 die Informationen, die von den verschiedenen Gebern
geliefert werden, so verdichtet werden, wie es der Fahrzeughalter wünscht bzw. wie es seinen individuellen
Bedürfnissen entspricht.
Wie das Erfassungsgerät 2, die Kassette 3 und das Datenlesegerät 4 im einzelnen aufgebaut sind, erpibt
sich aus den F i g. 2 und 3. Das im Fahrzeug eingebaute Erfassungsgerät 2 besteht aus einer Zentraleinheit CPU
in Form eines Mikroprozessors 11, einem Systemspeicher 12, der normalerweise als ein sog. EPROM ausgebildet
ist, und einem Datenspeicher 13, der ein Schreib-Lese-Speicher, ein RAM, ist. Der Systemspeicher 12 ist
normalerweise ein EPROM, kann aber bei Bedarf durch ein weiteres EPROM ergänzt werden. Alle drei Bausteine
U, 12,13 sind untereinander verbunden durch einen Daien- und Adress-Bus 14. Der Bus 14 besorgt ferner
die Verbindung zu drei Schnittstellen 15,16 und 17
Die Schnittstelle 15 besorgt den Datentransfer zu der Schnittstelle 18 in der Kassette 3. Die Schnittstelle 15
enthält im wesentlichen Leitungstreiber. Die Schnittstelle 16 dient dazu, die Verbindung zu den verschiedenen
Grenzwertgebern herzustellen. Diese Grenzwertgeber sind symbolisch dargestellt durch einen Schalter
19. dessen geöffnete oder geschlossene Stellung den Grenzwert repräsentieren soll. An den verschiedensten
Stellen des Fahrzeuges sind Sensoren angeordnet, die Informationen über Grenzwerte abgeben und die ein
Signal über einen Schalter 19 abgeben, wenn der betreffende Grenzwert über- bzw. unterschritten ist. Es seien
hier nur ein paar Beispiele für derartige Grenzwertgeber angeführt: die Motoröltemperatur, die Kühlwassertemperatur,
die Abnutzung der Bremsbeläge, das Absinken des Reifendruckes unter einen zulässigen Wert, das
Absinken des Bremsdruckes unter einen zulässigen Wert, das Absinken des Druckes im Kompressor, die
angezogene Handbremse, der nicht angelegte Sicherheitsgurt, ein nicht geschlossener Türkontakt, der Entladezustand
der Batterie oder die Beleuchtung. Insgesamt sind an der Schnittstelle 16 beispielsweise zwölf Eingänge
für Informationen von Grenzwertgebern vorgesehen, die belegt oder auch unbelegt sein können, d. h. der
Fahrzeughalter selber kann eine Auswahl treffen, welche Informationen der verschiedenen Sensoren, die
meist im Fahrzeug ohnehin vorhanden sind, er nun an das Erfassungsgerät anschließen möchte. Mi: Rücksicht
darauf, daß das Erfassungsgerät ohne Einwirkungsmöglichkeit durch den Fahrer arbeiten soll, sind an sich irgendwelche
Handschalter für die manuelle Eingabe zusätzlicher Informationen nicht vorgesehen. Will man jedoch
solche Informationen dennoch eingeben, so müßten diese auch über die Schalter 19 angeschlossen werden.
Die Schnittstelle 17 dient dem Anschluß an die Geber 33. welche dynamische Werte während des gesamten
Fahrtverlaufes liefern. Es ist vorgeseher, daß bis zu
sechs Geber angeschlossen werden können. Hierbei kann es sich z. B. um folgende Informationen handeln,
die eingegeben werden: der zurückgelegte Weg, aus dem die Geschwindigkeit abgeleitet wird, die Motordrehzahl,
der Kraftstoffverbrauch, sofern das Kraftfahrzeug mit einem Durchflußmesser versehen ist, die Kühlraumtemperatur,
soweit es sich um ein Fahrzeug mit einem Kühlraum handelt, oder beispielweise bei Tankwagen
auch die Menge des übernommenen und wieder auseeeebenen Kraftstoffes, wenn, wie dies bei diesen
Fahrzeugen üblich ist, ein Durchflußzähler für diese
Mengen vorhanden ist. Selbstverständlich können für andere Spezialfahrzeuge auch noch andere dynamische
Impulsgeber wahlweise angeschlossen werden.
Die Impulsfolgen, die von diesen Gebern 33 geliefert werden, werden jedenfalls je für sich in einem besonderen
Zähler 20 gezählt, nachdem die Impulse in entsprechenden
Schaltungsbauteilen vorher für d'e Zwecke der Zählung aufbereitet worden sind. Das Netzteil 21 ver-
sorgt das Erfassungsgerät 2 mit der notwendigen Spannung,
wobei die Spannung der Kraftfahrzeugbatterie entsprechend transformiert wird.
Die Kassette 3 enthält außer der Schnittstelle 18, die ebenfalls im wesentlichen aus Leitungstreibern besteht,
einen oder mehrere Datenspeicher 22 in Form von Schreib-Lese-Speichern oder RAMs. Außerdem enthält
die Kassette 3 erfindungsgemäß einen Uhrenbaustein 23, der so ausgebildet ist, daß er in digitaler Form nicht
nur die aktuelle Tageszeit liefert sondern auch die Angäbe des entsprechenden Datums. Derartige Bausteine
sind aus der Uhrentechnik bekannt. Dem Datenerhalt der Informationen sowohl in dem Datenspeicher 22 als
auch des Uhrenbausteins 23 dient eine Pufferbatterie 24. Normalerweise wird als Datenspeicher ein 2-K-Byte-Speicher
verwendet. Die Einrichtung ist aber so getroffen, daß wahlweise auch zwei oder sogar vier solcher
Bausteine in der Kassette Platz finden können. Die Schnittstelle 18, der Datenspeicher 22 und der Uhrenbaustein
23 sind über ein Adress- und Daten-Bus-Leitungssystem 25 miteinander verbunden.
F i g. 3 zeigt das Datenlesegerät 4. Es ist, wie bereits oben erwähnt, im Büro des Fahrzeughalters angeordnet
und ist Bestandteil eines Computersystems. In dem Datenlesegerät 4 ist ebenfalls eine Zentraleinheit in Form
eines Mikroprozessors CPUUä vorhanden. Auch das
Datenlesegerät hat selbstverständlich einen Systemspeicher 27 für das Systemprogramm. Zweckmäßigerweise
wird es sich hier auch um ein sog. EPROM handeln. Über das Bus-System 28' für Daten und Adressen
sind die CPU26 und der Systemspeicher 27 mit zwei
Schnittstellen 28 und 29 verbunden. Ein Netzteil 30 sorgt für die Spannungsversorgung, insbesondere für
die Transformation der Netzspannung in die Systemspannung. Eine Uhr 35 im Datenlesegerät erfüllt die
Funktion der Hauptuhr. Sie kann manuell gerichtet werden, und sie sorgt dafür, daß die Uhrenbausteine 23 in
den Kassetten 3 synchron mit der Uhr 35 laufen. Die Schnittstelle 28 korrespondiert zu der Schnittstelle 18 in
der Kassette 3. Mit anderen Worten, die Schnittstellen 18 und 28 erlauben einen Datentransfer in beiden Richtungen,
also einmal von der Kassette 3 zum Erfassungsgerät 2 und andererseits von dem Datenlesegerät 4 zum
Datenspeicher 22 der Kassette 3. Für letzteres ist das Datenlesegerät 4 mit einer Schnittstelle 29 zur Übernähme
von Daten aus dem Rechner 5 vorbereitet, was durch die Pfeile 31 angedeutet ist, die einen Datentransfer
in beiden Richtungen zum Ausdruck brirgen sollen. Durch die Pfeile 32 wird angedeutet, daß das Datenlesegerät
4 noch mit einem weiteren Lesegerät verbunden
sein kann, und zwar auch hier fur einen Datentransfer zum Rechners in beiden Richtungen.
Statt die Uhr 35 in dem Datenlesegerät 4 anzuordnen, ist eine andere Möglichkeit die, daß der Rechner 5 selbst
bereits mit einer derartigen Hauptuhr versehen ist.
Dann ist die Uhr 35 in dem Datenlesegerät 4 entbehrlich, und das Richten der Uhrenbausteine 23 in den Kassetten
3 kann vom Rechner her über die Schnittstellen 29, 28 und 18 erfolgen, selbstverständlich gesteuert
durch den Systemspeicher 27 des Datenlesegerätes 4.
Im folgenden sei die Funktionsweise der Anordnung zur Datenerfassung in groben Zügen beschrieben. Das
Datenerfassungsgerät tastet in regelmäßigen kurzen Zyklen die Schalter 19, die der Schnittstelle 16 zugeordnet
sind, ab und auch die Geber 33, die der Schnittstelle 17 zugeordnet sind. Die Daten werden gesteuert durch
den Systemspeicher 12 und beispielsweise auch kumuliert in dem Datenspeicher 13 gespeichert, !n größeren
Zyklen wird dann jeweils der Datenspeicher 13 durch die Kassette abgefragt. Mit anderen Worten, eine Auswahl
der Daten, die im Datenspeicher 13 in der Zwischenzeit gespeichert wurden, wird in den Datenspeicher
22 der Kassette übernommen. Gleichzeitig wird, gesteuert durch den Systemspeicher 12, den Daten auch
eine entsprechende Uhrzeit aus dem Uhrenbaustein 23 beigegeben, soweit dies im Programm vorgesehen ist. In
dieser Form werden dann die Daten in verdichteter Form in dem Datenspeicher 22 abgespeichert, zusammen
mit der dazugehörigen Uhrzeit bzw. Datumsangabe.
Wenn die Kassette ausgelesen werden soll, wird sie aus dem Erfassungsgerät 2 entnommen und in das Lesegerät
4 eingesteckt. Hier werden die Daten im Datenspeicher 22 gelesen und über die Schnittstellen 18,28,29
auf den Rechner übertragen. Nach dem Lesevorgang werden dann die Daten im Speicher 22 gelöscht, aber
der Speicher wird vom Rechner her mit entsprechenden Auswahlinformationen versehen, die der Datenverdichtung
der im Datenspeicher 13 des Erfassungsgerätes gespeicherten Daten dienen. Im Zuge der Einschreibung
der Auswahlinformationen wird gleichzeitig geprüft, ob die Uhr 35 des Lesegerätes mit dem Uhrenbaustein
der Kassette synchron läuft. Ist dies nicht der Fall, dann wird die Uhr 23 entsprechend dem Stand der Uhr
35 gerichtet.
Sollte der Rechner 5 selbst mit einem Uhrenbaustein versehen sein, so kann die Uhr 35 in dem Datenlesegerät
4 entfallen, und das Richten der Uhrenbausteine 23 in den Kassetten kann von der Uhr des Rechners 5 her
unmittelbar vorgenommen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur Datenerfassung für im Fahrzeug entstehende, die Funktion des Fahrzeuges und die Fahrweise des Fahrers betreffende Daten, bestehend auseinem Datenerfassungsgerät zur Montage im Fahrzeug, das die Werte bzw. Zustände verschiedener, mit geeigneten Sensoren verbundener Geber erfaßt und speichert,einer steckbaren Kassette, die einen Halbleiterspeicher enthält und die in das Datenerfassungsgerät eingeführt und wieder entnommen werden kann, einem Rechner mit einem entsprechenden Datenlesegerät, in dem die Daten der Kassette ausgewertet werden können und durch den auch Daten in den Halbleiterspeicher der Kassette eingeschrieben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (3) einen Uhrenbaustein (23) enthält, der Tageszeit- und Datumsignale an das Datenlesegerät (4) abzugeben in der Lage ist und der zur Herstellung der Synchronität zwischen Uhrzeitangaben verschiedener Fahrzeuge eines Fahrzeugparkes vom Rechner (5) her auf die richtige Uhrzeit gerichtet werden kann, und daß in der Kassette (3) eine Pufferbatterie (24) zur Sicherung des Datenerhaltes des Halbleiterspeichers (22) und des Uhrenbausteines (23) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19823221399 DE3221399C2 (de) | 1982-06-05 | 1982-06-05 | Anordnung zur Datenerfassung für Fahrzeuge |
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DE19823221399 DE3221399C2 (de) | 1982-06-05 | 1982-06-05 | Anordnung zur Datenerfassung für Fahrzeuge |
Publications (2)
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DE3221399A1 DE3221399A1 (de) | 1983-12-08 |
DE3221399C2 true DE3221399C2 (de) | 1985-06-05 |
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ID=6165503
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