DE3218544C2 - - Google Patents

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DE3218544C2
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Bullmerwerk Go Stumpf Spezialmaschinenfabrik 7421 Mehrstetten De GmbH
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Bullmerwerk Go Stumpf Spezialmaschinenfabrik 7421 Mehrstetten De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Aushängen von mit stangenartig wegragenden Enden versehenen Materialträgern in und aus muldenartige Lager einer Verarbeitungsanordnung bzw. eines Vorrates gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 78 17 607 ist eine Vorrichtung zum Ein- und Aushängen von Stoffballen od. dgl. der eingangs erwähnten Art bekannt. Längs Führungsstreben ist eine über Umlenk­ kettenräder gelagerte Umlaufkette führbar, wobei an der Umlaufkette mindestens ein eine hakenförmige Aufnahme- Öffnung aufweisendes Halteteil befestigt ist. Ein Sperriegel an dem Halteteil kann die Aufnahmeöffnung verschließen oder freigeben. Das Sperrglied wird bei einer im wesentlichen vertikalen Bewegung um ein Trum der Umlaufkette durch Anlage gegen Führungskurven zurück­ gezogen und anschließend wieder in die Schließstellung gebracht. Bei der Bewegung um das erwähnte Trum, in der der Sperriegel zurückgeschoben und die Aufnahmeöffnung des Halteteils freigegeben ist, kann ein Stangenende der Haltestange eines Stoffballens od. dgl. von unten erfaßt und nach oben aus dessen Lager herausgehoben werden. Anschließend wird die Aufnahmeöffnung wieder mittels des Sperrgliedes verschlossen. Ein Stoffballen od. dgl. kann auf diese Weise aus beispielsweise einem Legewagen einer Stofflegemaschine und auch aus einem Stoffballenmagazin herausgeboben werden. Ein Hinein­ heben erfolgt durch umgekehrte Bewegung der Umlaufkette. In der Praxis ist jedoch die Vorrichtung der Legemaschine zugeordnet und wird ein neu einzusetzender Stoffballen von Hand in die Vorrichtung eingesetzt bzw. ein aus der Legemaschine entfernter Stoffballen von Hand aus der Vorrichtung entnommen und in das Magazin eingesetzt.
Weiter sind auch kranartig arbeitende Vorrichtungen, die im übrigen in im wesentlichen ähnlicher Weise arbeiten, bekannt geworden.
Abgesehen davon, daß die Arbeitsweise sehr unfallträchtig ist, ist sie sehr zeitaufwendig, was insbesondere dann wenn häufig die Stoffballen auszuwechseln sind, sehr nachteilig ist und hohe Kosten verursacht, da die Weiter­ verarbeitung unterbrochen ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Ein- und Aushängen auf einfache Weise und mit geringem Zeitaufwand erfolgt.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Von besonderem Vorteil wird die Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 2 weitergebildet, da dann ein automatisches und gleichzeitiges Umhängen von Material­ trägern wie Stoffballen zwischen einer Legemaschine einerseits als Verarbeitungsanordnung und einem Stoff­ ballenmagazin andererseits als Vorrat möglich ist.
Die Erfindung wird durch die in den übrigen Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen vorteilhaft weitergebildet.
Beim Ein- und Aushängen von Papierrollen ist es bekannt, zwei in gleiche Richtung wegragende armartige Halteteile zu verwen­ den, die an ihren äußeren Enden Aufnahmeöffnungen aufweisen und die synchron bewegt werden, um eine in die Aufnahmeöffnungen eingesetzte Stange der Rolle aus einer unten liegenden Aufnah­ meposition in eine oben liegende Arbeitsposition zu bewegen. Gemäß der der DE-PS 1 51 275 wird mittels Zahnrad/Zahnstangen- Eingriffs längs eines ersten Weges auf- und ab- und längs eines zweiten Weges horizontal bewegt. Jedoch muß die Rolle einzeln von Hand in der Aufnahmeposition eingesetzt werden bzw. nach Verbrauch und Zurückbewegung dort wieder entnommen werden. Gemäß der GB-PS 11 57 956 sind die Halteteile über eine gemein­ same Welle miteinander fest verbunden und um die Achse dieser Welle verschwenkbar, wobei eine Stange einer Rolle längs einer Leitkurve in eine ortsfeste Aufnahme führbar ist. Wie Rollen aus einem Vorrat entnommen werden könnten, und dort wieder zurückgebracht werden könnten, ist nicht angegeben. Gemäß der US-PS 8 21 567 sind zwei Tragteile vorgesehen, die mindestens zwei diametral voneinander wegragende Halteteile einstückig aufweisen, die mit Aufnahmeöffnungen an beiden Enden versehen und um eine gemeinsame mittige Achse verschwenkbar sind. Die Aufnahmeöffnungen aller Halteteil-Paare sind tangential und mit gleichem Richtungssinn in Umfangsrichtung gerichtet und außer­ dem verriegelbar, wobei das Sperrglied in einer Führung des zugehörigen Halteteils verschiebbar gelagert ist und die Füh­ rung als radial gerichtetes Langloch ausgebildet ist. Diese Vorrichtung dient als Zwischenlager für das schnelle Wechseln von Papierrollen, deren Papier einer Druckpresse zugeführt werden muß. Ein Umhängen ist somit nicht vorgesehen, vielmehr wird eine volle Rolle von Hand eingelegt und wird die leere Stange einer verbrauchten Rollen von Hand entfernt. Auch hier wird nicht angegeben, wie aus einem Vorrat entnommen werden könnte und in diesen wieder zurückgebracht werden könnte. Bei der Erfindung wird mittels der gleichen Vorrichtung nicht nur ein Stoffballen aus dem entsprechenden Lager einer Verarbeitungsanordnung bzw. eines Vorrates heraus­ gehoben, sondern mittels der gleichen Vorrichtung auch zum Vorrat bzw. zur Verarbeitungsanordnung bewegt und dort wieder eingehängt. Bediener müssen nicht mehr von Hand eingreifen. Dies erlaubt es auch von außen gesteuert vorzugehen in welcher Reihenfolge beispielsweise Stoffballen eines zahlreiche verschiedene Stoffballen aufweisenden Stoffballenmagazins der Reihe nach in den Legewagen umzusetzen sind. Dies kann mittels einer einfachen Vorwahlsteuerung erfolgen. Besondere Schwie­ rigkeiten sind dabei nicht zu überwinden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch und perspektivisch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung bei deren Anwendung zum Ein- und Aus­ hängen von Stoffballen,
Fig. 2 schematisch in Seitenansicht die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematisch in Aufsicht die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 schematisch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 5 andere Ausbildungsformen der mittels der er­ findungsgemäßen Vorrichtung ein- und aushäng­ baren Materialträger.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels mit Bezug auf Fig. 1 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Auslege- und Zuschneidetisch 1 mit einer Auflagefläche 2, die wie dargestellt als umlau­ fendes Band ausgebildet sein kann. Längs des Auslege- und Zuschneidetisches 1 ist einerseits eine Zuschneide­ vorrichtung 3 sowie andererseits ein Legewagen 4 verfahr­ bar. Von dem Legewagen 4 ragt ein Paar von Stützen 5 vertikal nach oben, die an ihrem Oberende Lager 6 mit U- oder V-förmigen Mulden 7 aufweisen. In diese Mulden 7 der Lager 6 sind die Stangenenden 8 einer Haltestange 9 einlegbar, die durch einen Stoffballen 10 hindurchgesteckt ist. Mittels des Legewagens 4 wird eine Stoffbahn 11 vom Stoffballen 10 abgezogen und auf den Auslege- und Zuschneidetisch 1 abgelegt. In einem Stoffballenmagazin 12 ist ein Vorrat von Stoffballen 13 gelagert. Durch den Vorrats-Stoffballen 13 ist ebenfalls eine Haltestange 9 mit Enden 8 hindurchgesteckt. Die Enden 8 der Haltestange 9 des Vorrats-Stoffballens 13 im Stoffballenmagazin 12 sind in ebenfalls muldenförmige Lager 14 eingelegt, die bei der dargestellten Ausführungs­ form des Stoffballenmagazins 12 an einer über Umlenkräder 15 bis 17 umlaufenden Kette 18 derart hängend befestigt sind, daß der Boden der Mulde stets vertikal nach unten weist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist das Stoffballenmagazin 12 auf einer mittels Rollen 19 verfahrbaren Basis 20 angeordnet und kann dadurch bei Bedarf herangerollt werden. Jedoch kann das Stoffballen­ magazin 12 auch ortsfest vorgesehen sein. Das Stoffballen­ magazin 12 weist eine nicht dargestellte Antriebsein­ richtung, wie einen Motor auf, mittels dem die Kette 18 derart förderbar ist, daß eine der in dem Stoff­ ballenmagazin 12 angeordneten Stoffballen 13 in eine vorgegebene Lage bringbar ist, in der der Stoffballen 13 aus dem Stoffballenmagazin 12 heraushebbar bzw. in das Stoffballenmagazin einhängbar ist. Diese vor­ gegebene Lage hat eine ebenfalls vorgegebene und be­ stimmte Lagebeziehung gegenüber dem Legewagen 4 des Auslege- und Zuschneidetisches 1, wie das noch erläutert werden wird.
Es ist häufig erwünscht oder zumindest notwendig, den in dem Legewagen 4 vorgesehenen Stoffballen 10 zu ent­ fernen und durch einen noch im Stoffballenmagazin 12 be­ findlichen Stoffballen 13 zu ersetzen. Dies insbesondere dann, wenn eine andere Stoffbahn ausgelegt werden soll oder wenn die Stoffbahn auf dem Stoffballen 10 weitgehend aufgebraucht ist.
Zu diesem Zweck ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung vorgesehen.
Die in den Fig. der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum gleichzeitigen Ein- und Aushängen der Stoff­ ballen 10 und 13 und stellt eine bevorzugte und besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung dar. Die Vorrichtung weist paarweise angeordnete Halteteile 21 mit jeweils einer Aufnahmeöffnung 22 zur Aufnahme der Stangenenden 8 auf, die mittels eines ver­ stellbaren Sperrglieds 23 verriegelbar oder freigebbar ist. Das Halteteil 21 ist längs eines ersten Weges 26 beweg­ bar. Dazu ist das Halteteil 21 an einem Ende eines Tragteils 24 angebracht oder mit diesem einstückig ausgebildet. Das Tragteil 24 ist mit einer drehbaren Welle 25 fest verbunden derart, daß jedes Halteteil 21 längs des ersten Weges 26 um die Wellenachse verdrehbar ist. Die Welle 25 ist in einem Tragarm 27 gelagert und ist längs eines zweiten Weges 28 im wesentlichen vertikal auf- und abbewegbar. Zum Drehen der Welle 25 ist eine Antriebseinrichtung - wie ein Elektromotor 29 - vorgesehen, beispielsweise am Tragarm 27 angebracht.
Zur Auf- und Abbewegung der Welle 25 längs des zweiten Weges 28, dient ein Hydraulikzylinder 30, dessen erstes Ende 32 ortsfest vorgesehen ist und dessen zweites Ende 31 auf die Welle 25 oder den Tragarm 27 einwirkt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der Tragarm 27 mit einem Schenkel 34 einer Parallelogrammführung 33 ver­ bunden, deren dazu paralleler Schenkel 35 am Stoffballen­ magazin 12 festgelegt ist. Die beiden anderen Schenkel 36, 37 der Parallelogrammführung 33 sind mit den beiden ersteren Schenkeln 34, 35 schwenkbar verbunden. An einem dem Tragarm 27 abgewandten Ende eines der letzteren Schenkel 36, 37 ist das zweite Ende 31 des Hydraulikzylinders 30 angelenkt, dessen erstes Ende 32 am Stoff­ ballenmagazin 12 festgelegt und zwar angelenkt ist.
Grundsätzlich ist es nicht notwendig, daß der Schenkel 35 der Parallelogrammführung 33 und das erste Ende 32 des Hydraulikzylinders 30 am Stoffballenmagazin 12 festgelegt sind. Wesentlich ist lediglich, daß diese beiden Teile ortsfest vorliegen, sie können beispiels­ weise auch am Legewagen 4, am Auslege- und Zuschneide­ tisch 1 oder auch an einer eigenen Stützkonstruktion vorgesehen sein, die ihrerseits wie das Stoffballen­ magazin 12 verfahrbar sein kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wirkt der Hydraulikzylinder 30 im wesentlichen horizontal, sein zweites Ende 31 ist über eine vertikale Strebe 38 mit dem dem Tragarm 27 abgewandten Ende des einen Schenkel 37 der Schenkel der Parallelo­ grammführung 33 verbunden. Jedoch kann der Hydraulik­ zylinder 30 selbstverständlich auch vertikal arbeiten, wobei sein zweites Ende 31 direkt mit dem Schenkel 37 verbunden ist.
Da es für die Arbeitsweise des Hydraulikzylinders 30 lediglich wesentlich ist, daß die Welle 25 auf- und abbewegt wird, kann der Hydraulikzylinder 30 bzw. dessen zweites Ende 31 auch an anderer Stelle angreifen.
Gemäß Fig. 4 ist dieses zweite Ende 31 des Hydraulik­ zylinders 30 direkt mit der Welle 25 verbunden. Es kann selbstverständlich auch an einer anderen Stelle des Tragarms 27 oder der Parallelogrammführung 33 an­ greifen. Andererseits kann der Tragarm 27 auch direkt an dem Stoffballenmagazin 12 oder in anderer Weise an einem ortsfesten Konstruktionselement, wie das erwähnt worden ist, angelenkt sein.
Aufgrund des hohen Gewichtes, das die Stoffballen 10, 13 oder andere Materialträger haben können, ist die Anordnung zweckmäßig biegesteif ausgebildet, beispiels­ weise durch Vierkant-Hohlträger gebildet, wobei vorteil­ haft die paarweise vorgesehenen Tragarme 27 bzw. Para­ llelogrammführungen 33 über Querstreben 39 miteinander verbunden sind. Gemäß Fig. 3 kann eine Querstrebe 39 ge­ teilt ausgebildet sein, wobei eine Hülse die beiden zueinander weisenden Querstrebenenden miteinander ver­ bindet und an einer der Querstrebenteile angeschweißt und an dem anderen über ein Langloch und eine Schraub­ verbindung festlegbar ist. Dadurch können Fertigungs­ toleranzen ausgeglichen werden.
Wie erläutert und wie das in Fig. 4 angedeutet ist, ist es für die Sperrglieder 23 wesentlich, daß sie die Aufnahmeöffnung 22 des Halteteils 21 entweder verriegeln oder freigeben. Zu diesem Zweck können die Sperrglieder 23, wie in Fig. 4 angedeutet, schwenkbar am Halteteil 21 oder am Tragteil 24 vorgesehen sein.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei denen das Sperrglied 23 in einer durch ein Langloch 40 gebildeten Führung radial bezüglich der Wellenachse verschiebbar ist. An dem Sperrglied 23 ist an dem der Auf­ nahmeöffnung 22 abgewandten Ende eine Stange 41 angelenkt, die an ihrem anderen Ende an einem Hebel 42 angelenkt ist.
Der Hebel 42 ist etwa mittig an dem Tragteil 24 schwenkbar gelagert, wobei an einem Ende des Hebels 42 ein Ende 43 eines Hydraulikzylinders 44 angreift, dessen anderes Ende 45 am Tragteil 24 festgelegt ist. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders 44 ist der Hebel 42 verschwenkbar und über die Stangen 41 das Sperrglied 23 entweder in eine erste Stellung in dem Langloch 40 verschiebbar, in der die Aufnahme­ öffnung 22 freigegeben ist oder in eine zweite Stellung verschiebbar in der die Aufnahmeöffnung 22 verschlossen und verriegelt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Tragteil 24 an beiden Enden ein Halteteil 21 auf, wobei die Halteteile 21 bzw. deren Aufnahmeöffnungen 22 gleichen Abstand von der Achse der mit dem Tragteil 24 verbundenen Welle 25 haben. Die Aufnahmeöffnungen 23 weisen tangential und in gleicher Richtung in Umfangsrichtung, weshalb auch das jeweilige Sperrglied 23 radial in dem Langloch 40 führbar ist. Bei einer derartigen Anordnung ist die jedem der Sperrglieder 23 zugeordnete Stange 41 an jeweils dem anderen Ende des Hebels 42 angelenkt, so daß mittels eines einzigen Hydraulikzylinders 44 beide Sperrglieder 23 entweder in die erste oder in die zweite Stellung synchron bewegbar sind.
Fig. 3 zeigt, daß dem Elektromotor 29, der ein Schritt­ motor sein kann, eine Getriebeeinheit 46 zugeordnet ist, die die vergleichsweise hohe Drehzahl des Elektromotors 29 in einen entsprechenden Bewegungsweg für den ersten Weg 26 umsetzt, der bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel einer Verdrehung der Welle um 180° entspricht.
Vor der Erläuterung weiterer Einzelheiten sei zunächst die grundsätzliche Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
Der Stoffballen 10 sei in die Lager 6 des Legewagens 4 eingelegt, der Stoffballen 13 sei in die Lager 14 an der Kette 18 eingelegt. Beide Stoffballen 10, 13 seien in einer zum Ein- und Aushängen geeigneten Stellung, wozu beispielsweise der Legewagen 4 an einem Ende des Auslege- und Zuschneidetisches 1 angefahren ist, das Stoffballenmagazin 12 herangefahren ist und der Vorrats- Stoffballen 13 eine vorgegebene bestimmte Lage im Stoffballenmagazin 12 einnimmt, beispielsweise an der Unterseite des oberen, dem Legewagen 4 nächstgelegenen Umlenkrades 15. Bezüglich des zweiten Weges 28 ist die Vor­ richtung in ihrer unteren Ruhestellung. Bezüglich des ersten Weges 26 sei das Tragteil 24 in einer beliebigen Zwischenstellung.
Die Abmessungen sind derart, daß der Abstand der Auf­ nahmeöffnungen 22 an einem Tragteil 24 dem Abstand der Stangenenden 8 beider Stoffballen 10, 13 in ihren jeweiligen Lagern 6 bzw. 14 entspricht.
Das Tragteil 24 wird nun um die Wellenachse mittels des Elektromotors 29 und der Getriebeeinheit 46 in eine Endlage gedreht, wobei zumindest nahe dieser Endlage das Sperrglied 23 in der ersten Stellung ist. In dieser Endstellung umgreift die Aufnahmeöffnung 22 die in den jeweiligen Lagern 6 bzw. 14 liegenden Stangenenden 8 der jeweiligen Stoffballen 10 bzw. 13. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders 44 werden die Sperrglieder 23 in die zweite Stellung gebracht. Anschließend wird der Hydraulikzylinder 30 derart betätigt, daß die Vorrichtung in die andere obere Ruhestellung längs des zweiten Weges 28 angehoben wird. Mittels des Motors 29 und der Getriebe­ einheit 46 wird nun das Tragteil 24 in die andere End­ stellung längs des ersten Weges 26 gedreht, in der sich die in den Aufnahmeöffnungen 22 der Halteteile 21 be­ findlichen Stangenenden 8 über den jetzt jeweils anderen Lagern 14 bzw. 6 befinden. Durch Betätigen des Hydraulik­ zylinders 30, wird die Vorrichtung wieder in die andere untere Ruhestellung abgesenkt, in der die jeweiligen Stangenenden 8 in den Lagern 14 bzw. 6 liegen. Die Sperrglieder 23 werden durch Betätigen des Hydraulik­ zylinders 44 wieder in die erste Stellung gebracht und durch Betätigen des Elektromotors 29 und der Getriebe­ einheit 46 wird das Tragteil 24 wieder in die beliebige Zwischenstellung längs des ersten Weges 26 gedreht. Damit ist der gleichzeitige und automatische Ein- und Absenkbetrieb für die beiden Stoffballen 10 und 13 beendet.
Somit ist die Steuerung der einzelnen Vorgänge von Bedeutung. Insbesondere muß sichergestellt sein, daß die Sperrglieder 23 dann in der zweiten Stellung sind, wenn die Stoffballen herausgehoben, gedreht und wieder abgesenkt werden. Somit ist die Erfassung der Drehstellung des Tragteils 24 bzw. der Welle 25 von Bedeutung. Dies kann beispielsweise und vorteilhaft mittels auf der Welle 25 angeordneten Nocken erfolgen, die auf vorzugs­ weise berührungslose Schalter einwirken, die an einem der Tragarme 27 ortsfest vorgesehen sind. Ausgehend davon sind die beiden Hydraulikzylinder 44 und 30 sowie der Elektromotor 29 mit dem Getriebe 46 in der geschil­ derten notwendigen Weise ansteuerbar. Zum Auslösen des Schließ- und des Öffnungsvorganges für die Sperrglieder 23 kann auch eine Anschlagsteuerung verwendet werden, bei der ein mit einem der Tragteile 24 verbundenes Glied 47 in einer Endstellung des ersten Weges 26 gegen einen Auslöseschalter 48 anläuft, wie das in den Fig. 2 und 3 schematisch dargestellt ist. Der Auslöseschalter 48 kann dabei gleichzeitig als gefederter Stoßdämpfer aus­ gebildet sein. Es können auch gesondert Stoßdämpfer 49 vorgesehen sein, die die Endlagen des ersten Weges 26 be­ stimmen.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der sich beim Ein- und Aushängen der Stoffballen die je­ weiligen Lager 6 bzw. 14 vertikal gegenüberliegen. Dies ist nicht zwingend, wesentlich ist lediglich, daß die Lager 6 und 14 voneinander einen Abstand haben, der dem Abstand der Aufnahmeöffnungen 22 in einem Tragteil 24 entspricht. Die dargestellte Lage ist jedoch vorteilhaft, da dadurch die relativ schwergewichtigen Stoffballen nicht auf die vergleichsweise wenig stabilen Sperrglieder 23 aufgrund Schwerkraft beim Herausheben bzw. beim Absenken (zweiter Weg) einwirken können.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat die besonderen Vorteile, daß mittels eines einfach steuerbaren Be­ wegungsablaufes zwei Stoffballen gleichzeitig und auto­ matisch gegeneinander ausgetauscht werden können. Dadurch kann auch der zur Verfügung stehende Platz in einem Stoffballenmagazin 12 maximal ausgenutzt werden, ein Leerplatz für einen aus dem Legewagen 4 zu entfernenden Stoffballen 10 ist nicht erforderlich.
In einer besonders einfachen Ausführungsform kann jedoch an dem Tragteil 24 lediglich an einem Ende ein Halteteil 21 vorgesehen sein. Das Halteteil 21 wird zunächst aus der hochgehobenen Stellung zum Stoffballen 10 im Lege­ wagen 4 abgesenkt, wobei die Aufnahmeöffnung 22 an sich beliebig gerichtet sein kann, es lediglich gewährleistet sein muß, daß sie beim Absenken das Stangenende 8 um­ greifen kann. Nach Herausheben aus dem Lager 6 des Lege­ wagens 4 wird das Tragteil 24 gedreht, bis der heraus­ gehobene Stoffballen 10 über leeren Lagern 14 des Stoff­ ballenmagazins 12 liegt, anschließend erfolgt ein Ab­ senken und Freigeben des Stoffballens derart, daß er nun in dem Stoffballenmagazin 12 abgelegt ist.
Anschließend wird auf gleiche Weise ein Vorrat-Stoff­ ballen 13 aus dem Stoffballenmagazin 12 herausgehoben und nach Drehung in die nun leeren Lager 6 des Legewagens 4 abgelegt. Obgleich diese Arbeitsweise schneller als die herkömmlicher entsprechender Vorrichtungen ist, ist sie deutlich langsamer und ungünstiger als die der vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsform. Die erwähnte tangentiale Richtung der Aufnahmeöffnungen 22 in den Halteteilen 21 hat nicht nur die erwähnten Vorteile, daß die Sperrglieder 23 zumindest beim Heraus­ heben belastet sind. Ist nämlich bei dem Tragarm 24 mit an beiden Enden vorgesehenem Halteteil 21 die Aufnahme­ öffnung 22 in anderer Richtung gerichtet, so ist die Steuerung für das Herausheben beider Stoffballen 10, 13 aus den zugehörigen Lagern 6 und 14 sowie das anschließende Einlegen wesentlich komplizierter zu steuern, da für jedes der Lager eine individuelle Steuerung erforderlich ist, die mittels eines einfachen Hubzylinders 30 und eines einzigen Hydraulikzylinders 44 nicht mehr erreicht werden kann, vielmehr sind mehrstufige und mehrschrittige Steuerungsvorgänge erforderlich, die im einzelnen nicht erläutert werden, die sich jedoch für den Fachmann aus der jeweiligen Richtung der Aufnahmeöffnungen 22 ergeben.
Es sei erwähnt, daß der gegenseitige Abstand der Trag­ arme 27 größer sein muß als der Abstand der Stangenenden 8 der Haltestangen 9 der Stoffballen 10 bzw. 13. Der Abstand der Tragteile 24 auf der Welle 25 muß selbstver­ ständlich kleiner als der Abstand der Stangenenden 8 sein. Der Abstand der Tragteile 24 muß auf jeden Fall größer als die Breite der Bahnen des Stoffballens ein­ schließlich von Toleranzen beim Aufwickeln sein, und ist zweckmäßig kleiner als der Abstand der jeweiligen Lager 6 bzw. 14 voneinander.
Die Erfindung wurde wie erwähnt anhand eines Ausführungs­ beispiels erläutert, bei dem Stoffballen wie gemäß Fig. 5a umzuheben sind. Jedoch können auch andere Materialträger aber auch andere Materialien verwendet sein. Gemäß Fig. 5a weist ein Stoffballen 10 eine hindurchgesteckte Haltestange 9 mit Stangenenden 8 auf. Gemäß Fig. 5b ist eine Mulde 50 vorgesehen, von der stangenartige Enden 51 wegragen, die den Stangenenden 8 der Haltestangen 9 entsprechen. Gemäß Fig. 5c ist eine Rollenmulde 52 vorgesehen, die im Bereich ihrer Mulde drehbar gelagerte Rollen 53 aufweist. Von den Seitenwänden der Rollenmulde 52 ragen ebenfalls stangen­ artige Enden 54 weg, die den Stangenenden 8 der Halte­ stange 9 gemäß Fig. 5a entsprechen. In die Mulden 50 und 52 können Stoffbahnen eingelegt sein. Fig. 5d zeigt eine Palette 55 von der seitlich stangenartig Enden 56 entsprechend den Stangenenden 8 der Haltestange 9 gemäß Fig. 5a wegragen. Auf die Palette 55 kann eine Bahn aufgewickelt sein. Auf eine Seite der Palette 55 kann auch eine Bahn aufgelegt sein, wobei dann besondere Führungen zusätzlich vorgesehen werden müssen, damit die Palette 55 im wesentlichen horizontal bleibt.
Weiter ist es nicht zwingend erforderlich, daß an den Materialträgern Stoffbahnen oder andere Bahnen aus textilen Geweben vorgesehen sind. Es können auch andere mittels Haltestangen und/oder Mulden und/oder Paletten förderbare und tragbare Materialien vorgesehen sein, wie Papier, Pappe, Kunststoffolien und dgl. Entsprechend dem jeweiligen Material sind das als Vorrat dienende Magazin und die als Verarbeitungsanordnung vorgesehene Maschine entsprechend angepaßt ausgebildet.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Ein- und Aushängen von mit stangenartig wegragenden Enden (8) versehenen Materialträgern, wie durch Stoffballen (10, 13) hindurchgesteckte Haltestangen (9) oder dgl., in und aus nach oben offene die Stangenenden (8) aufneh­ mende muldenartige Lager (6) einer Verarbeitungsanordnung, wie eines Legewagens (4) einer Stofflegemaschine sowie in und aus nach oben offene die Stangenenden (8) aufnehmende muldenartige Lager (14) eines Vorrats, wie eines Stoffballenmagazins (12), mit mindestens einem Paar von längs eines vorgegebenen ersten Weges (26) bewegbaren und längs eines zweiten im wesentlichen vertikalen Weges (28) mit einem zum Herausheben aus dem jeweiligen Lager (6, 14) ausreichenden Hub auf- und abbewegbaren Halteteilen (21) mit jeweils einer hakenförmigen Aufnahmeöff­ nung (22) für je eines der Stangenenenden (8) und einem Sperrglied (23), das in einer ersten Stellung die Aufnahmeöff­ nung (22) freigibt und in einer zweiten Stellung die Aufnahme­ öffnung (22) verriegelt, mit einer die beiden Halteteile (21) synchron längs des ersten Weges (26) bewegenden Antriebsein­ richtung (29, 46) und einer die beiden Halteteile (21) synchron längs des zweiten Weges (28) bewegenden Antriebseinrichtung (30) und mit einer Steuerung, die die Sperrglieder (23) nur während des Zeitintervalls in der ersten Stellung hält, während dem keine Stangenenden (8) in der Aufnahmeöffnung (22) sind oder die Stangenenden (8) sowohl in den Lagern (6, 14) ruhen als auch in der Aufnahmeöffnung (22) sind, und durch die nur in der zweiten Stellung der Sperrglieder (23) die Halteteile (21) längs des zweiten Weges (28) bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (25) zwei etwa radial und in gleicher Richtung wegragende armartige Tragteile (24) verbindet, an deren radial äußeren Enden jeweils ein Halteteil (21) des Paars der Halte­ teile (21) mit in gleicher Richtung weisenden Aufnahmeöffnungen (22) vorgesehen ist, daß jedes Wellenende in einem Tragarm (27) gelagert ist und längs des zweiten Weges (28) höhenverstellbar ist, daß der erste Weg (26) einer Drehung des Tragteils (24) um die Wellenachse um 180° entspricht und daß die Wellenachse in der Mitte einer Ebene verläuft, die die Lager (6, 14) von Verarbeitungsanordnung (4) einerseits und Vorrat (12) anderer­ seits in deren Stellung zum Ein- und Aushängen verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragteile (24) jeweils eine diametrale Fort­ setzung gleicher Länge und mit jeweils einem Halteteil (21) mit gleichem Abstand von der Wellenachse aufweisen,
daß die Aufnahmeöffnungen (22) beider Halteteil-Paare gleiche Anordnung gegenüber der Welle (25) besitzen und
daß die Halteteile (21) längs des ersten Weges (26) hin- und herbewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (22) beider Halteteil-Paare tangential und mit gleichem Richtungssinn in Umfangs­ richtung gerichtet sind und daß die Bewegung längs des zweiten Weges (28) zwischen zwei Ruhestellungen er­ folgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (24) und das Halteteil (21), gegebenenfalls auch die Tragteil-Fortsetzung und deren Halteteil (21) einstückig sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (24) und dessen einstückig mit diesem ausgebildete Fortsetzung in der Mitte zwischen den Aufnahmeöffnungen (22) an der Welle (25) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (23) aller Aufnahmeöffnungen (22) synchron gesteuert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (23) hydraulisch bzw. pneumatisch steuerbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (23) in einer Führung des Halteteils (21) verschiebbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein radial gerichtetes Langloch (40) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für den ersten Weg (26) ein auf die Welle (25) wirkender und an einem Tragarm (27) gehalterter Elektromotor (29) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für den zweiten Weg (28) mindestens ein auf die Wellenenden wirkender Hubzylinder (30) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (27) etwa hori­ zontal angeordnet ist und über eine Parallelogrammführung angelenkt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammführung (33) an entweder der Ver­ arbeitungsanordnung (4) oder dem Stoffballen-Magazin oder einer eigenen ortsfesten Konstruktion angelenkt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung durch eine Nockensteuerung gebildet ist, wobei die Nocken auf zur Welle (25) konzentrischen Ringen vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß von den Nocken betätigbare Schalter berührungslos arbeiten.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsanordnung (4) und Stoffballen-Magazin (12) so ausgebildet sind, daß deren Lager (6, 14) in deren Stellung zum Ein- und Ausheben einander paarweise vertikal gegenüberliegen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialträger wahlweise gebildet ist durch eine Stange (9), auf die das Material gewickelt ist, eine Mulde (50) oder eine Rollenmulde (52), in die das Material eingelegt ist, oder eine Palette (55) um die das Material gewickelt oder auf die das Material aufgelegt ist.
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