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Verfahren zur Umformung einer Haarsträhne durch Erwärmung
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und Haarumformgerät hierfür Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Umformung einer Haarsträhne durch Erwärmung, wobei die Haarsträhne durch einen ersten
gekrümmten Bahnabschnitt gezogen und im Bereich dieses Bahnabschnitts erwärmt wird.
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Zur Umformung, insbesondere zum Wellen von Haarsträhnen ist es seit
sehr langer Zeit bekannt, die Haarsträhne in der verformten Lage, beispielsweise
gewickelt oder gewellt, zu erwärmen. Nach Beendigung der Wärmezufuhr behält die
Haarsträhne infolge der dann einsetzenden Abkühlung die gewellte bzw. gelockte Form.
Nach diesem Prinzip arbeiten die seit langem bekannten Lockenscherell; wobei es
auch bekannt ist, die Haarsträhne durch die Lockenschere hindurchzuziehen (DE-PS
386 644). Zur Erzielung eines bleibenden Welle muß die l?aarsträhne jedoch jeweils
kurzzeitig in ruhender Berührung mit dem beheizten zylindrischen Wnckeikörper gehalten
werden, so daß eine kontinuierliche Arbeitszeise nicht möglich ist. Außerdem führt
das nachfolgende Durchziehen der Haarsträhne dazu, daß die noch nicht abgekühlte
HaarstrabXne ihre Wellenform wieder verliert und gestreckt wird.
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Es ist darüber hinaus allgemein bekannt, daß die Formbeständigkeit
einer durch Wärmeeinwirkung umgeformten, gelockten oder gewellten Haarsträhne durch
anschließende Kühlung, beispielsweise durch Anblasen mit Kühlluft, wesentlich gesteigert
werden kann. Deshalb ist bei einem bekannten Lockenstab (DE-OS 28 40 405) vorgesehen,
den mit der Haarsträhne umwickelten Wickelkörper zunächst zum Trocknen und Formen
des Haares mit heißer Luft und anschließend zur Stabilisierung der Form mit kalter
Luft anzublasen. Eine kontinuierliche Arbeitsweise ist hiermit jedoch nicht möglich.
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Es ist auch bekannt (WO 81/00347), die zu formende Haarsträhne mittels
eines Luftstroms in eine entsprechend gestaltete Form zu saugen, dort mittels eines
Warmluft stroms bleibend zu verformen und anschließend mittels eines Kühlluftstroms
zu kühlen, um die Haarsträhnen in der gewünschten Gestalt zu verfestigen. Auch hierbei
ist keine kontinuierliche Arbeitsweise möglich; die zur Aufnahme der Haarsträhnen
benötigten Formen sind von verhältnismäßig aufwendigem Aufbau; das Einsaugen der
Haare strähnen bereitet Schwierigkeiten und führt zu unbefriedigenden Arbeits ergebnissen.
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Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Gattung (DE-OS
25 56 808) wird zwar eine kontinuierliche Arbeitsweise angestrebt. Die umzuformende
Haarsträhne wird zwischen einen drehbaren, mit Warmluft beheizten Wickelkörper und
eine im Abstand dazu liegende gekrümmte Führungsfläche eingelegt und - beginnend
an der Haarwurzel - durch den zwischen diesen beiden Teilen gebildeten, gekrümmten
Bahnabschnitt hindurchge-
zogen und dabei erwärmt. Durch dieses
Hindurchziehen ist der jeweils zwischen dem Gerät und der Haarwurzel befindliche
Abschnitt der Haarsträhne, der erWärmt wurde und sich allmählich abkühlt, straff
gespannt, so daß er seine gewellte oder gelockte Form nicht beibehält.
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-Das für dieses bekannte Verfahren verwendete Gerät weist zwar - wie
viele beheizte Haarumformgeräte - auch eine Kühlluftdüse auf. Diese dient jedoch
nur dazu, durch den austretenden Kühlluftstrom eine zu starke Erwärmung der Kopfhaut
zu verhindern, wenn das Gerät nahe der Haarwurzel angesetzt wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten
Gattung zu schaffen; das bei kontinuierlicher und daher zeitsparender Arbeitsweise
eine hohe Formbeständigkeit der umgeformten Haarsträhne gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Haarsträhne
unmittelbar nach dem Austritt aus dem ersten gekrümmten Bahnabschnitt durch einen
sich anschließenden, gleichsinnig gekrümmten zweiten Bahnabschnitt gezogen und im
Bereich dieses zweiten Bahnabschnitts gekühlt.wird.
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Die bei kontinuierlicher Bewegung der Haarsträhne unmittelbar im Anschluß
an die Erwärmung erfolgende Kühlung, die ebenso wie die Erwärmung beim Durchlaufen
eines in gleicher Richtung gekrümmten Bahnabschnitts erfolgt, bewirkt, daß die Haarsträhne
noch im gekrümmten Zustand in der vorher unter Erwärmung eingenommenen
Form
verfestigt wird. Die im gekühlten Zustand erhaltene Formbeständigkeit führt dazu,
daß die Haarsträhne auch durch die sich anschließende unvermeidbare Straffung infolge
des Ziehvorgangs ihre Eigenschaft beibehält, im entlasteten Zustand sofort wieder
die gewünschte Wellen-oder Lockenform anzunehmen.
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Dadurch ergibt sich ein sehr einfacher, zeit- und arbeitssparender
Arbeitsablauf: Die nahe an der Haarwurzel erfaßte Haarsträhne durchläuft kontinuierlich
zunächst den gekrümmten, beheizten Bahnabschnitt und unmittelbar anschließend den
ebenfalls gekrümmten, jedoch gekühlten Bahnabschnitt und erhält dadurch ihre bleibende
Wellen-bzw. Lockenform.
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Da die Haarumformung beim Haaransatz beginnt, können auch alle kürzeren
Haare erfaßt werden, während bei der sonst üblichen Haarumformung mittels bekannter
Lockenstäbe die Haarsträhne von der Spitze her beginnend aufgewickelt wird, wobei
kürzere Haare häufig verlorengehen und beim Wickeln nicht erfaßt bzw. vorstehende
Haarspitzen beim Festklemmen sogar unerwünscht geknickt werden.
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Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich bei wesentlich verringerter
Arbeitszeit wellige, lockige Frisuren und Frisurenpartien erzielen, die herkömmlichen
Fönwellen ähneln, jedoch ein besseres Umformergebnis zeigen und mit geringerem Zeit-
und Arbeitsaufwand zu erzielen sind. Der Ausgangszustand der Haarsträhne kann leicht
feucht bis trocken sein.
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Zweckmäßigerweise erfolgt die Kühlung der Haarsträhne im Bereich des
zweiten Bahnabschnitts durch Kühlluft und/oder
durch Berührung
mit einer den zweiten gekrümmten Bahnabschnitt bildenden, gekühlten Oberfläche.
Dadurch wird eine intensive Kühlung der Haarsträhne erreicht.
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In besonders einfacher Weise erfolgt die Kühlung der den zweiten gekrümmten
Bahnabschnitt bildenden Oberfläche ebenfalls durch Kühlluft.
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Die Erfindung betrifft weiter ein Haarumformgerät zur vorteilhaften
Durchführung des Verfahrens.
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Ausgehend von einem bekannten Haarumformgerät (DE-OS 25 56 808) mit
einem annähernd hohlzylindrischen, radiale Warmluft-Austrittsöffnungen aufweisenden
Wickelkörper, der mit einem hohlen Griffteil verbunden ist, an das ein Luftgebläse
angeschlossen ist, mit einer im Strömungskanal der Luft zwischen dem Luftgebläse
und dem Wickelkörper angeordneten elektrischen Heizwicklung,mit einem an der Heizwicklung
vorbeigeführten Bypasskanal für Eühlluft, der zu einer Kühlluftaustrittsdüse führt,
und mlt einem den Wickelkörper mindestens im Bereich der Warmluft Austrittsöffnungen
im Abstand umgebenden, gelochten, wegklappbaren Führungsfläche, besteht die weitere
Aufgabe der Erfindung darin, ein solches Gerät so auszugestalten, daß mit ihm in
einem kontinuierlichen Arbeitsablauf eine Kühlung der einen gekrümmten Bahnabschnitt
durchlaufenden Haarsträhne zur Erzielung einer formbeständigen Wellen-oder Lockenform
erreicht werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der hohle Wickelkörper
durch eine Längswand in eine mit den Warmluft-Austrittsöffnungen verbundene Warmluft
kammer
und eine mit dem Bypasskanal verbundene Kühlluft kammer derart unterteilt ist, daß
die Außenwand der Warmluftkanuner den ersten gekrümmten Bahnabschnitt und die Außenwand
der Kühlluftkammer den zweiten gekrümmten Bahnabschnitt bildet.
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Dadurch wird in konstruktiv sehr einfacher Weise und insbesondere
ohne Vergrößerung der Abmessungen des Geräts in unmittelbarer räumlicher-Nähe zu
dem ersten gekrtirnm ten, beheizten Bahnabschnitt der für die Kühlung benötigte
zweite gekrümmte Bahnabschnitt gebildet, dessen Krümmungsradius und Krümmungsrichtung
genau dem vorangehenden gekrümmten, beheizten Bahnabschnitt entsprechen.
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Dadurch läuft die Haarsträhne ohne jegliche Zwischenverformung aus
dem beheizten in den gekühlten Bahnabschnitt und erhält dort ihre Formfestigkeit,
die sie auch bei der anschließenden Straffung infolge des Hindurchziehens nicht
verliert.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind
Gegenstand von Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt sind.
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Es zeigt: Fig. 1 ein Haarumformgerät in Seitenansicht, Fig. 2 das
Haarumformgerät nach Fig. 1, ebenfalls in Seitenansicht, jedoch mit zur Aufnahme
einer Haarsträhne aufgeklappter Führungsfläche, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung
des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend
der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 das Haarumformgerät nach Fig. 1 - 4 in einem vergrößerten
Querschnitt längs der Linie V-V in Fig4 1, wobei eine Haarsträhne nahe der Haarwurzel
erfaßt ist, Fig. 6 in einem Schnitt entsprechend der Fig. 5 eine Stellung, in der
die Haarsträhne fast bis zur Haarsp itze durch das Gerät hindurchgezogen ist, Fig.
7 einen Teil-Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Haarumformgeräts
und Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7, wobei
eine Haarsträhne nahe der Haarwurzel erfaßt ist.
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Das in den Fig. 1 - 6 dargestellte Haarumformgerät weist einen hohlen,
zylindrischen Griffteil 1 auf, der an seinem einen Ende in einen Gebläseteil 2 übergeht,
der einen elektrischen Gebläsemotor 3 enthält, der ein Gebläserad 4 antreibt. Im
Inneren des Griffteils 1 ist in einem von der Gebläseluft durchflossenen Strömungskanal
5 eine elektrische Heizwicklung 6 angeordnet. Parallel zu dem Strömungskanal 5 liegt
ein ebenfalls von Gebläseluft durchströmter Bypasskanal 7, der an der Heizwicklung
6 vorbeiführt.
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An das Gehäuseteil 1 schließt sich ein hohlzylindrischer Wickelkörper
8 an, der durch eine Längswand 9 in eine mit dem Strömungskanal 5 verbundene Warmluftkammer
10 und eine mit dem Bypasskanal 7 verbundene Kühlluftkammer 11 unterteilt ist.
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Die Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 ist mit zahlreichen radialen
Warmluft-Austrittsöffnungen 13 vorsehen. Die Außenwand 12 der Warmluftkammer 10
ist mit einer im Abstand hierzu angeordneten, ebenfalls gelochten Führungsfläche
14 umgeben, die an einem Gelenk 15 aufklappbar am Wickelkörper 8 gelagert ist.
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Mittels eines am Griffteil 1 schwenkbar gelagerten Handhebels 16 kann
die Führungsfläche 14 über ein Hebelgestänge 17 aus der in Fig. 1 gezeigten, den
Wickelkörper 8 umgebenden Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung aufgeklappt
werden.
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Wie man aus Fig. 4 erkennt, mündet die Kühlluftkammer li in eine an
der Spitze des Geräts angeordnete Kühlluft Austrittsdüse 18, aus der die Kühlluft
axial austritt.
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An der Spitze des Geräts befindet sich außerdem eine Abteilspitze
19, die dazu dient, einzelne Haarsträhnen vor der Bearbeitung abzuteilen.
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An den beiden Längsrändern der wegklappbaren Führungsfläche 14 ist
jeweils ein Düsenrohr 20 angebracht, das über eine felxible Schlauchleitung 21 an
den Bypasskanal 7 angeschlossen ist und eine Reihe von Luftaustrittsöffnungen 22
aufweist. In den Fig. 5 und 6 ist deutlich gezeigt, daß diese Luftaustrittsöffnungen
22 auf die Außenwand 23 der Kühlluftkammer 11 gerichtet sind.
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Die Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 und die Außenwand 23 der Kühlluftkammer
11 bestehen aus Metall und sind daher gut wärmeleitend. Die Längswand 9 zwischen
den Kammern 10 und 11 besteht aus wärmeisolierendem Material,
das
mit seinen beiden Längsrändern jeweils die beiden Außenwände 12 und 23 voneinander
trennt. Dadurch wird eine Wärmeleitung zwischen der Außenwand 1 2 und der Außenwand
23 weitestgehend verhindert.
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Die Warmluftkammer 10 ist durch abgewinkelte Bleche, die 24 Einbauten
im Inneren der Warmluftkammer 10 bilden, in mehrere über die Länge der Warmluftkammer
10 verteilte Kammerabschnitte unterteilt, die jeweils mit dem Warmluft-Strömungskanal
5 verbunden sind. Dadurch wird sichergestellt, daß alle Längsabschnitte der Außenwand
12 gleichmäßig mit Warmluft versorgt werden.
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Die Fig . 5 und 6 zeigen die Anwendung -des Geräts nach den Fig. 1
- 4. Eine Haarsträhne 25 wird an einer nahe an der Kopfhaut liegenden Stelle zwischen
den Wickelkörper 8 und die im Abstand dazu liegende Führungsfläche 14 eingelegt.
Die Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 wird durch die Warmluft beheizt und erwärmt
durch direkte Beruhrung die Haarsträhne. Zugleich erwärmt die aus den Warmluft-Austrittsöffnungen
13 austretende Warmluft die Haarsträhne 25. Die Warmluft strömt durch die Haarsträhne
25 hindurch und durch die Öffnungen in der Führungsfläche 14, wie in Fig. 5 mit
Pfeilen angedeutet ist.
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Die Außenwand 23 der Kühlluftkammer 11 wird durch die hindurchströmende
Kühlluft gekühlt und kühlt daher auch die darüberogleitende Haarsträhne 25. Zugleich
wird die Haarsträhne 25 im Bereich der Außenwand 23 aber auch durch die aus einem
der beiden Düsenrohre 20 austretende Eühlluft gekühlt.
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Wenn das Haarumformgerät in der in Fig. 5 durch den Pfeil P bezeichneten
Richtung von der Kopfhaut wegbewegt wird, wird die Haarsträhne 25 auf einem gekrümmten
Bahnabschnitt zwischen der Außenwand 12 und der Führungsfläche 14 hindurchgezogen
und dabei erhitzt; unmittelbar danach wird die Haarsträhne auf dem sich anschließenden
zweiten, ebenfalls gekrümmten Bahnabschnitt an der Außenseite der Außenwand 23 gekühlt.
Sobald die gesamte Haarsträhne 25 auf diese Weise umgeformt wurde, nimmt sie im
entlasteten Zustand die gewünschte Wellen-oder Lockenform an.
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Aus Fig. 5 erkennt man, daß sich die Außenwand 12 der Warmluftkammer
10 über einen Umfangswinkel des Wickelkörpers 8 von ungefähr 2000 erstreckt.
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Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß die elektrische Heizwicklung
6 in den Anfang des Wickelkörpers 8 hineinverlegt wurde.
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Dadurch wird eine zu starke Erwärmung des Griff teils 1 vermieden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in der Warmluftkammer 10 ein die Warmluft verteilender
Einbaufrei drehbaren körper 26 aufgenommen, der aus einer mittigen,#Spindel 26a
und daran über die Länge verteilten, unterschiedlich angeordneten Flügeln 26b besteht,
die für eine Verwirbelung und gleichmäDige Verteilung des Warmluftstroms sorgen.
Hierbei drehen sich die Flügel 26 b zusammen mit der Spindel 26 a in Richtung des
Pfeils 26 c durch die Einwirkung der vorbeiströmenden Warmluft.
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Statt einer am Ende der Kühlluftkammer 11 angeordneten Kühlluft-Austrittsdrüse
18 sind bei diesem Ausführungsbeispiel mehrere über die Länge der Kühlluftkammer
lt
verteilte Kühlluft-Austrittsöffnungen 27 vorgesehen.
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Aus Fig. 8 erkennt man, daß diese Kühlluft-Austrittsöffnungen 27 entlang
den beiden Rändern der Außenwand 23 der Kühlluftkammer 11 angeordnet sind, die benachbart
zur Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 liegen.
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Aus den Fig. 5 und 8 ist zu erkennen, daß den beiden gezeigten Ausführungsformen
gemeinsam ist, daß an dem einen, in den Figuren obenliegenden Rand der Außenwand
23 die Kühlung der Haarsträhne 25 durch die dort aus den Kühlluft-Austrittsöffnungen
22 bzw. 27 austretende Kühlluft gekühlt wird. Jeweils die am anderen Rand der Außenwand
23 austretende Kühlluft ist beim Beginn des Arbeitsvorgangs, wie in den Fig. 5 und
8 dargestellt, in den zwischen dem Wickelkörper 8 und der Kopfhaut liegenden Bereich
gerichtet und verhindert eine zu starke Wärmeeinwirkung auf die Kopfhaut.
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Man kann für die Kühlluft bei einer verbesserten, nicht dargestellten
Ausführungsform ein gesondertes Luftgebläse für die Kaltluft vorsehen.
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Bezugszeichenliste: Verfahren zur Umformung einer Haarsträhne durch
Erwärmung und Haarumformgerät hierfiir 1 Griffteil 2 Gebläseteil 3 Gebläsemotor
4 Gebläserad 5 Strömungskanal 6 Heizwicklung 7 Bypasskanal 8 Wickelkörper 9 Längswand
10 Warmluftkammer 11 Kühlluftkammer 12 Außenwand 13 Warmlfuft-Austrittsöffnungen
14 Führungsfläche 15 Gelenk 16 Handhebel 17 Hebelgestänge 18 Kühlluft-Austrittsdüse
19 Abteilspitze 20 Düsenrohr 21 Schlauchleitung 22 Luftaustrittsöffnungen 23 Außenwand
24 Einbauten 25 Haarsträhne 26 inbaii1örper 26a Spindel 26b Flügel 27 Kühlluft-Austrittsöffnungen
26c Pfeil P = Pfeil
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