DE3215232A1 - Verfahren zur umformung einer haarstraehne durch erwaermung und haarumformgeraet hierfuer - Google Patents

Verfahren zur umformung einer haarstraehne durch erwaermung und haarumformgeraet hierfuer

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Description

  • Verfahren zur Umformung einer Haarsträhne durch Erwärmung
  • und Haarumformgerät hierfür Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umformung einer Haarsträhne durch Erwärmung, wobei die Haarsträhne durch einen ersten gekrümmten Bahnabschnitt gezogen und im Bereich dieses Bahnabschnitts erwärmt wird.
  • Zur Umformung, insbesondere zum Wellen von Haarsträhnen ist es seit sehr langer Zeit bekannt, die Haarsträhne in der verformten Lage, beispielsweise gewickelt oder gewellt, zu erwärmen. Nach Beendigung der Wärmezufuhr behält die Haarsträhne infolge der dann einsetzenden Abkühlung die gewellte bzw. gelockte Form. Nach diesem Prinzip arbeiten die seit langem bekannten Lockenscherell; wobei es auch bekannt ist, die Haarsträhne durch die Lockenschere hindurchzuziehen (DE-PS 386 644). Zur Erzielung eines bleibenden Welle muß die l?aarsträhne jedoch jeweils kurzzeitig in ruhender Berührung mit dem beheizten zylindrischen Wnckeikörper gehalten werden, so daß eine kontinuierliche Arbeitszeise nicht möglich ist. Außerdem führt das nachfolgende Durchziehen der Haarsträhne dazu, daß die noch nicht abgekühlte HaarstrabXne ihre Wellenform wieder verliert und gestreckt wird.
  • Es ist darüber hinaus allgemein bekannt, daß die Formbeständigkeit einer durch Wärmeeinwirkung umgeformten, gelockten oder gewellten Haarsträhne durch anschließende Kühlung, beispielsweise durch Anblasen mit Kühlluft, wesentlich gesteigert werden kann. Deshalb ist bei einem bekannten Lockenstab (DE-OS 28 40 405) vorgesehen, den mit der Haarsträhne umwickelten Wickelkörper zunächst zum Trocknen und Formen des Haares mit heißer Luft und anschließend zur Stabilisierung der Form mit kalter Luft anzublasen. Eine kontinuierliche Arbeitsweise ist hiermit jedoch nicht möglich.
  • Es ist auch bekannt (WO 81/00347), die zu formende Haarsträhne mittels eines Luftstroms in eine entsprechend gestaltete Form zu saugen, dort mittels eines Warmluft stroms bleibend zu verformen und anschließend mittels eines Kühlluftstroms zu kühlen, um die Haarsträhnen in der gewünschten Gestalt zu verfestigen. Auch hierbei ist keine kontinuierliche Arbeitsweise möglich; die zur Aufnahme der Haarsträhnen benötigten Formen sind von verhältnismäßig aufwendigem Aufbau; das Einsaugen der Haare strähnen bereitet Schwierigkeiten und führt zu unbefriedigenden Arbeits ergebnissen.
  • Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Gattung (DE-OS 25 56 808) wird zwar eine kontinuierliche Arbeitsweise angestrebt. Die umzuformende Haarsträhne wird zwischen einen drehbaren, mit Warmluft beheizten Wickelkörper und eine im Abstand dazu liegende gekrümmte Führungsfläche eingelegt und - beginnend an der Haarwurzel - durch den zwischen diesen beiden Teilen gebildeten, gekrümmten Bahnabschnitt hindurchge- zogen und dabei erwärmt. Durch dieses Hindurchziehen ist der jeweils zwischen dem Gerät und der Haarwurzel befindliche Abschnitt der Haarsträhne, der erWärmt wurde und sich allmählich abkühlt, straff gespannt, so daß er seine gewellte oder gelockte Form nicht beibehält.
  • -Das für dieses bekannte Verfahren verwendete Gerät weist zwar - wie viele beheizte Haarumformgeräte - auch eine Kühlluftdüse auf. Diese dient jedoch nur dazu, durch den austretenden Kühlluftstrom eine zu starke Erwärmung der Kopfhaut zu verhindern, wenn das Gerät nahe der Haarwurzel angesetzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen; das bei kontinuierlicher und daher zeitsparender Arbeitsweise eine hohe Formbeständigkeit der umgeformten Haarsträhne gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Haarsträhne unmittelbar nach dem Austritt aus dem ersten gekrümmten Bahnabschnitt durch einen sich anschließenden, gleichsinnig gekrümmten zweiten Bahnabschnitt gezogen und im Bereich dieses zweiten Bahnabschnitts gekühlt.wird.
  • Die bei kontinuierlicher Bewegung der Haarsträhne unmittelbar im Anschluß an die Erwärmung erfolgende Kühlung, die ebenso wie die Erwärmung beim Durchlaufen eines in gleicher Richtung gekrümmten Bahnabschnitts erfolgt, bewirkt, daß die Haarsträhne noch im gekrümmten Zustand in der vorher unter Erwärmung eingenommenen Form verfestigt wird. Die im gekühlten Zustand erhaltene Formbeständigkeit führt dazu, daß die Haarsträhne auch durch die sich anschließende unvermeidbare Straffung infolge des Ziehvorgangs ihre Eigenschaft beibehält, im entlasteten Zustand sofort wieder die gewünschte Wellen-oder Lockenform anzunehmen.
  • Dadurch ergibt sich ein sehr einfacher, zeit- und arbeitssparender Arbeitsablauf: Die nahe an der Haarwurzel erfaßte Haarsträhne durchläuft kontinuierlich zunächst den gekrümmten, beheizten Bahnabschnitt und unmittelbar anschließend den ebenfalls gekrümmten, jedoch gekühlten Bahnabschnitt und erhält dadurch ihre bleibende Wellen-bzw. Lockenform.
  • Da die Haarumformung beim Haaransatz beginnt, können auch alle kürzeren Haare erfaßt werden, während bei der sonst üblichen Haarumformung mittels bekannter Lockenstäbe die Haarsträhne von der Spitze her beginnend aufgewickelt wird, wobei kürzere Haare häufig verlorengehen und beim Wickeln nicht erfaßt bzw. vorstehende Haarspitzen beim Festklemmen sogar unerwünscht geknickt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich bei wesentlich verringerter Arbeitszeit wellige, lockige Frisuren und Frisurenpartien erzielen, die herkömmlichen Fönwellen ähneln, jedoch ein besseres Umformergebnis zeigen und mit geringerem Zeit- und Arbeitsaufwand zu erzielen sind. Der Ausgangszustand der Haarsträhne kann leicht feucht bis trocken sein.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Kühlung der Haarsträhne im Bereich des zweiten Bahnabschnitts durch Kühlluft und/oder durch Berührung mit einer den zweiten gekrümmten Bahnabschnitt bildenden, gekühlten Oberfläche. Dadurch wird eine intensive Kühlung der Haarsträhne erreicht.
  • In besonders einfacher Weise erfolgt die Kühlung der den zweiten gekrümmten Bahnabschnitt bildenden Oberfläche ebenfalls durch Kühlluft.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Haarumformgerät zur vorteilhaften Durchführung des Verfahrens.
  • Ausgehend von einem bekannten Haarumformgerät (DE-OS 25 56 808) mit einem annähernd hohlzylindrischen, radiale Warmluft-Austrittsöffnungen aufweisenden Wickelkörper, der mit einem hohlen Griffteil verbunden ist, an das ein Luftgebläse angeschlossen ist, mit einer im Strömungskanal der Luft zwischen dem Luftgebläse und dem Wickelkörper angeordneten elektrischen Heizwicklung,mit einem an der Heizwicklung vorbeigeführten Bypasskanal für Eühlluft, der zu einer Kühlluftaustrittsdüse führt, und mlt einem den Wickelkörper mindestens im Bereich der Warmluft Austrittsöffnungen im Abstand umgebenden, gelochten, wegklappbaren Führungsfläche, besteht die weitere Aufgabe der Erfindung darin, ein solches Gerät so auszugestalten, daß mit ihm in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf eine Kühlung der einen gekrümmten Bahnabschnitt durchlaufenden Haarsträhne zur Erzielung einer formbeständigen Wellen-oder Lockenform erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der hohle Wickelkörper durch eine Längswand in eine mit den Warmluft-Austrittsöffnungen verbundene Warmluft kammer und eine mit dem Bypasskanal verbundene Kühlluft kammer derart unterteilt ist, daß die Außenwand der Warmluftkanuner den ersten gekrümmten Bahnabschnitt und die Außenwand der Kühlluftkammer den zweiten gekrümmten Bahnabschnitt bildet.
  • Dadurch wird in konstruktiv sehr einfacher Weise und insbesondere ohne Vergrößerung der Abmessungen des Geräts in unmittelbarer räumlicher-Nähe zu dem ersten gekrtirnm ten, beheizten Bahnabschnitt der für die Kühlung benötigte zweite gekrümmte Bahnabschnitt gebildet, dessen Krümmungsradius und Krümmungsrichtung genau dem vorangehenden gekrümmten, beheizten Bahnabschnitt entsprechen.
  • Dadurch läuft die Haarsträhne ohne jegliche Zwischenverformung aus dem beheizten in den gekühlten Bahnabschnitt und erhält dort ihre Formfestigkeit, die sie auch bei der anschließenden Straffung infolge des Hindurchziehens nicht verliert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Haarumformgerät in Seitenansicht, Fig. 2 das Haarumformgerät nach Fig. 1, ebenfalls in Seitenansicht, jedoch mit zur Aufnahme einer Haarsträhne aufgeklappter Führungsfläche, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 das Haarumformgerät nach Fig. 1 - 4 in einem vergrößerten Querschnitt längs der Linie V-V in Fig4 1, wobei eine Haarsträhne nahe der Haarwurzel erfaßt ist, Fig. 6 in einem Schnitt entsprechend der Fig. 5 eine Stellung, in der die Haarsträhne fast bis zur Haarsp itze durch das Gerät hindurchgezogen ist, Fig. 7 einen Teil-Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Haarumformgeräts und Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7, wobei eine Haarsträhne nahe der Haarwurzel erfaßt ist.
  • Das in den Fig. 1 - 6 dargestellte Haarumformgerät weist einen hohlen, zylindrischen Griffteil 1 auf, der an seinem einen Ende in einen Gebläseteil 2 übergeht, der einen elektrischen Gebläsemotor 3 enthält, der ein Gebläserad 4 antreibt. Im Inneren des Griffteils 1 ist in einem von der Gebläseluft durchflossenen Strömungskanal 5 eine elektrische Heizwicklung 6 angeordnet. Parallel zu dem Strömungskanal 5 liegt ein ebenfalls von Gebläseluft durchströmter Bypasskanal 7, der an der Heizwicklung 6 vorbeiführt.
  • An das Gehäuseteil 1 schließt sich ein hohlzylindrischer Wickelkörper 8 an, der durch eine Längswand 9 in eine mit dem Strömungskanal 5 verbundene Warmluftkammer 10 und eine mit dem Bypasskanal 7 verbundene Kühlluftkammer 11 unterteilt ist.
  • Die Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 ist mit zahlreichen radialen Warmluft-Austrittsöffnungen 13 vorsehen. Die Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 ist mit einer im Abstand hierzu angeordneten, ebenfalls gelochten Führungsfläche 14 umgeben, die an einem Gelenk 15 aufklappbar am Wickelkörper 8 gelagert ist.
  • Mittels eines am Griffteil 1 schwenkbar gelagerten Handhebels 16 kann die Führungsfläche 14 über ein Hebelgestänge 17 aus der in Fig. 1 gezeigten, den Wickelkörper 8 umgebenden Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung aufgeklappt werden.
  • Wie man aus Fig. 4 erkennt, mündet die Kühlluftkammer li in eine an der Spitze des Geräts angeordnete Kühlluft Austrittsdüse 18, aus der die Kühlluft axial austritt.
  • An der Spitze des Geräts befindet sich außerdem eine Abteilspitze 19, die dazu dient, einzelne Haarsträhnen vor der Bearbeitung abzuteilen.
  • An den beiden Längsrändern der wegklappbaren Führungsfläche 14 ist jeweils ein Düsenrohr 20 angebracht, das über eine felxible Schlauchleitung 21 an den Bypasskanal 7 angeschlossen ist und eine Reihe von Luftaustrittsöffnungen 22 aufweist. In den Fig. 5 und 6 ist deutlich gezeigt, daß diese Luftaustrittsöffnungen 22 auf die Außenwand 23 der Kühlluftkammer 11 gerichtet sind.
  • Die Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 und die Außenwand 23 der Kühlluftkammer 11 bestehen aus Metall und sind daher gut wärmeleitend. Die Längswand 9 zwischen den Kammern 10 und 11 besteht aus wärmeisolierendem Material, das mit seinen beiden Längsrändern jeweils die beiden Außenwände 12 und 23 voneinander trennt. Dadurch wird eine Wärmeleitung zwischen der Außenwand 1 2 und der Außenwand 23 weitestgehend verhindert.
  • Die Warmluftkammer 10 ist durch abgewinkelte Bleche, die 24 Einbauten im Inneren der Warmluftkammer 10 bilden, in mehrere über die Länge der Warmluftkammer 10 verteilte Kammerabschnitte unterteilt, die jeweils mit dem Warmluft-Strömungskanal 5 verbunden sind. Dadurch wird sichergestellt, daß alle Längsabschnitte der Außenwand 12 gleichmäßig mit Warmluft versorgt werden.
  • Die Fig . 5 und 6 zeigen die Anwendung -des Geräts nach den Fig. 1 - 4. Eine Haarsträhne 25 wird an einer nahe an der Kopfhaut liegenden Stelle zwischen den Wickelkörper 8 und die im Abstand dazu liegende Führungsfläche 14 eingelegt. Die Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 wird durch die Warmluft beheizt und erwärmt durch direkte Beruhrung die Haarsträhne. Zugleich erwärmt die aus den Warmluft-Austrittsöffnungen 13 austretende Warmluft die Haarsträhne 25. Die Warmluft strömt durch die Haarsträhne 25 hindurch und durch die Öffnungen in der Führungsfläche 14, wie in Fig. 5 mit Pfeilen angedeutet ist.
  • Die Außenwand 23 der Kühlluftkammer 11 wird durch die hindurchströmende Kühlluft gekühlt und kühlt daher auch die darüberogleitende Haarsträhne 25. Zugleich wird die Haarsträhne 25 im Bereich der Außenwand 23 aber auch durch die aus einem der beiden Düsenrohre 20 austretende Eühlluft gekühlt.
  • Wenn das Haarumformgerät in der in Fig. 5 durch den Pfeil P bezeichneten Richtung von der Kopfhaut wegbewegt wird, wird die Haarsträhne 25 auf einem gekrümmten Bahnabschnitt zwischen der Außenwand 12 und der Führungsfläche 14 hindurchgezogen und dabei erhitzt; unmittelbar danach wird die Haarsträhne auf dem sich anschließenden zweiten, ebenfalls gekrümmten Bahnabschnitt an der Außenseite der Außenwand 23 gekühlt. Sobald die gesamte Haarsträhne 25 auf diese Weise umgeformt wurde, nimmt sie im entlasteten Zustand die gewünschte Wellen-oder Lockenform an.
  • Aus Fig. 5 erkennt man, daß sich die Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 über einen Umfangswinkel des Wickelkörpers 8 von ungefähr 2000 erstreckt.
  • Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß die elektrische Heizwicklung 6 in den Anfang des Wickelkörpers 8 hineinverlegt wurde.
  • Dadurch wird eine zu starke Erwärmung des Griff teils 1 vermieden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in der Warmluftkammer 10 ein die Warmluft verteilender Einbaufrei drehbaren körper 26 aufgenommen, der aus einer mittigen,#Spindel 26a und daran über die Länge verteilten, unterschiedlich angeordneten Flügeln 26b besteht, die für eine Verwirbelung und gleichmäDige Verteilung des Warmluftstroms sorgen. Hierbei drehen sich die Flügel 26 b zusammen mit der Spindel 26 a in Richtung des Pfeils 26 c durch die Einwirkung der vorbeiströmenden Warmluft.
  • Statt einer am Ende der Kühlluftkammer 11 angeordneten Kühlluft-Austrittsdrüse 18 sind bei diesem Ausführungsbeispiel mehrere über die Länge der Kühlluftkammer lt verteilte Kühlluft-Austrittsöffnungen 27 vorgesehen.
  • Aus Fig. 8 erkennt man, daß diese Kühlluft-Austrittsöffnungen 27 entlang den beiden Rändern der Außenwand 23 der Kühlluftkammer 11 angeordnet sind, die benachbart zur Außenwand 12 der Warmluftkammer 10 liegen.
  • Aus den Fig. 5 und 8 ist zu erkennen, daß den beiden gezeigten Ausführungsformen gemeinsam ist, daß an dem einen, in den Figuren obenliegenden Rand der Außenwand 23 die Kühlung der Haarsträhne 25 durch die dort aus den Kühlluft-Austrittsöffnungen 22 bzw. 27 austretende Kühlluft gekühlt wird. Jeweils die am anderen Rand der Außenwand 23 austretende Kühlluft ist beim Beginn des Arbeitsvorgangs, wie in den Fig. 5 und 8 dargestellt, in den zwischen dem Wickelkörper 8 und der Kopfhaut liegenden Bereich gerichtet und verhindert eine zu starke Wärmeeinwirkung auf die Kopfhaut.
  • Man kann für die Kühlluft bei einer verbesserten, nicht dargestellten Ausführungsform ein gesondertes Luftgebläse für die Kaltluft vorsehen.
  • Bezugszeichenliste: Verfahren zur Umformung einer Haarsträhne durch Erwärmung und Haarumformgerät hierfiir 1 Griffteil 2 Gebläseteil 3 Gebläsemotor 4 Gebläserad 5 Strömungskanal 6 Heizwicklung 7 Bypasskanal 8 Wickelkörper 9 Längswand 10 Warmluftkammer 11 Kühlluftkammer 12 Außenwand 13 Warmlfuft-Austrittsöffnungen 14 Führungsfläche 15 Gelenk 16 Handhebel 17 Hebelgestänge 18 Kühlluft-Austrittsdüse 19 Abteilspitze 20 Düsenrohr 21 Schlauchleitung 22 Luftaustrittsöffnungen 23 Außenwand 24 Einbauten 25 Haarsträhne 26 inbaii1örper 26a Spindel 26b Flügel 27 Kühlluft-Austrittsöffnungen 26c Pfeil P = Pfeil Leerseite

Claims (11)

  1. Verfahren zur Umformung einer Haarsträhne durch Erwärmung und Haarumformgerät hierfür Patentansprüche: 1. Verfahren zur Umformung einer Haarsträhne durch Erwärmung, wobei die Haarsträhne durch einen ersten gekrummten Bahnabschnitt gezogen und im Bereich dieses Bahnabschnitts erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarsträhne unmittelbar nach dem Austritt aus dem ersten gekrümmten Bahnabschnitt durch einen sich anschließenden, gleichsinnig gekrümmten zweiten Bahnabschnitt gezogen und im Bereich dieses zweiten Bahnabschnitts gekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung der Haarsträhne im Bereich des zweiten Bahnabschnitts durch Kühlluft und/oder durch Berührung mit einer den zweiten gekrümmten Bahnabschnitt bildenden, gelcühlten Oberfläche erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung der den zweiten gekrümmten Bahnabschnitt bildenden Oberfläche durch Kühlluft erfolgt.
  4. 4. Haarumformgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 3, mit einem annähernd hohlzylindrischen, radiale Warmluft-Austrittsöffnungen aufweisenden Wickelkörper, der mit einem hohlen Griffteil verbunden ist, an das ein Luftgebläse angeschlossen ist, mit einer im Strömungskanal der Luft zwischen dem Luftgebläse und dem Wickelkörper angeordneten elektrischen Heizwicklung, mit einem an der Heizwicklung vorbeigeführten Bypasskanal für Kühlluft, der zu einer Kühlluft-Austrittsdüse führt, und mit einer den Wickelkörper mindestens im Bereich der Warmluft-Austrittsöffnungen im Abstand umgebenden, gelochten, wegklappbaren Führungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Wickelkörper (8) durch eine Längswand (9) in eine mit den Warmluft-Austrittsöffnungen (13) verbundene Warmluftkammer (10) und eine mit dem Bypasskanal (7) verbundene Kühlluftkammer (11) derart unterteilt ist, daß die Außenwand (12) der Warmluftkammer (10) den ersten gekrümmten Bahnabschnitt und die Außenwand (23) der Kühlluftkammer (11) den zweiten gekrümmten Bahnabschnitt bildet.
  5. 5. Haarumformgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (12) der Warmluftkammer (10) und die Außenwand (23) der Kühlluftkammer (11) aus gut wärmeleitendem Material, vorzugsweise Metall, bestehen, und daß die Längswand (9) aus wärmeisolierendem Material besteht und mit ihren beiden Längsrändern jeweils die beiden Außenwände (12, 23) voneinander trennt.
  6. 6. Haarumformgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft-Austrittsdüse (18) eine am vorderen Ende der Kühlluftkammer (11) angeordnete, axial aus dem Wickelkörper (8) austretende Düse ist.
  7. 7. Haarumformgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Suhlluft-AustrittsdUse aus mehreren, über die Länge der Kühlluftkammer (11) verteilten, radialen Kühlluft-Austrittsöffnungen (27) besteht.
  8. 8. Haarumformgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem der beiden, vort zugsweise an den beiden Längsrändern der wegklappbaren Führungsfläche (14) jeweils ein Düsenrohr (20) angebracht ist, das auf die Außenwand (23) der Kühlluftkammer (11) gerichtete Luftaustrittsöffntrngen (22) aufweist und über eine flexible Leitung (21) an den Bypasskanal (7) für Kühlluft angeschlossen ist.
  9. 9. Haarumformgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenwand (12) der Warmluftkammer (10) über einen Umfangswinlcel des Wickelkörpers (8) von mindestens 900, vorzugsweise 1800 bis 230° erstreckt.
  10. 10. Haarumformgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluftkammer (10) durch Einbauten (24, 26 ) in mehrere über die Länge der Warmluftkammer (10) verteilte Kammerabschnitte unterteilt ist, die jeweils mit dem Warmluft-Strömungskanal (6) verbunden sind.
  11. 11. Haarumformgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kühlluft-Austrittsöffnungen (27) entlang einem der beiden, vorzugsweise entlang den beiden Rändern der Außenwand (23) der Kühlluftkammer (11) angeordnet sind, die benachbart zur Außenwand (12) der Warmluftkammer (10) liegen.
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