DE3210032A1 - Luftabgedichteter oelabweiser - Google Patents

Luftabgedichteter oelabweiser

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DE3210032A1 DE19823210032 DE3210032A DE3210032A1 DE 3210032 A1 DE3210032 A1 DE 3210032A1 DE 19823210032 DE19823210032 DE 19823210032 DE 3210032 A DE3210032 A DE 3210032A DE 3210032 A1 DE3210032 A1 DE 3210032A1
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    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)

Description

GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road Schenectady, N.Y./U.S.A.
Luftabgedichteter ölabweiser
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ölabweiserdichtungen für umlaufende Wellen und betrifft insbesondere einen luftabgedichteten ölabweiser, der eine gleichmäßig verteilte Abdichtung aus gefilterter Luft um eine umlaufende Welle erzeugt und aufrechterhält, um das Ansaugen und Ansammeln von Schmutz in den ölabweisringen zu verhindern.
Ein ständiges Problem beim Betreiben von großen Dampfturbinen ist die Verschmutzung des Lagerschmierölsystems. Diese Verschmutzung hat bekanntlich, wenn sie nicht beachtet wird, äußerst nachteilige Auswirkungen auf die Lagerleistung. Mit fossilen Brennstoffen betriebene Dampfturbinen sind diesem Problem besonders ausgesetzt, da sie häufig in einer Umgebung arbeiten, die mit Kohlenstaub und Plugasche verunreinigt ist.
Es hat sich gezeigt, daß Verunreinigungen hauptsächlich dadurch in das Schmierölsystern eindringen, daß sie über die Lageröldichtungen zusammen mit der Umgebungsluft eingesaugt werden, die zur Belüftung des Systemölbehälters und zur Kühlung der öldichtung notwendig ist. Die Lageröldichtungen, die üblicherweise als ölabweiser bezeichnet werden, sind Labyrinthdichtungsanordnungen, die eine Leckage von Schmieröl aus dem zugeordneten Lager verhindern. Verunreinigte Luft wird durch den Schmierölsystemunterdruck über die Dichtung eingesaugt, wobei sie über die durch die ölabweisringe (oder -zähne) und die Welle gebildeten Spalte eintritt. In einer Anzahl von Fällen sind die Abweiszähne durch das Einsaugen von Verunreinigungen vollständig verstopft worden, mit dem Ergebnis, daß in einigen ernsten Fällen der angesammelte Schmutz durch hohe Temperaturen bis zu dem Punkt verkohlt worden ist, wo es zu einer Beschädigung der Welle gekommen ist.
In der Vergangenheit sind auf diesem besonderen Gebiet einige Anstrengungen gemacht worden, um Labyrinthdichtungen mit einem unter Druck stehenden gasförmigen Fluid abzudichten. So sind beispielsweise Dampfdichtungssysterne, Kompressoren und anderes umlaufendes Gerät mit Dichtungen ausgerüstet worden, die ein unter Druck stehendes Gas empfangen (und manchmal entnehmen). Diese Vorrichtungen enthalten üblicherweise mehrere Kammern, die längs der Welle angeordnet sind, und es werden in dem Dichtungsgehäuse gebildete relativ kleine Durchlässe oder Hohlräume benutzt, um das Fluid in den Bereich der Abweisringe zu leiten. Wegen der hohen Lufteinleitgeschwindigkeiten, die diese Konfigurationen erfordern, sind hoher Druck und eine entsprechend hohe Strömungsleistung wesentlich, um eine ümfangsabdichtung um die Welle zu bewirken. In einigen Fällen ist es etwas zweifelhaft, ob eine vollständige Ümfangsabdichtung um die Welle geschaffen wird oder nicht.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, einen luftabgedichteten ölabweiser zu schaffen, der in der Lage ist, das Ansaugen und Ansammeln von Verunreinigungen in den ölabweisringen zu verhindern und gleichzeitig einen hohen Grad an ölfang- und -abdichtungsleistung aufrechtzuerhalten.
Weiter soll der luftabgedichtete ölabweiser eine gleichmässige Umfangsabdichtung um eine umlaufende Welle bilden, ohne einen übermäßigen Luftdruck und -strom zu erfordern, d.h. er soll ohne übermäßig hohen Leistungsverbrauch betreibbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird einer ringförmigen, im wesentlichen konzentrisch zu einer Gruppe von ölabweisringen um die Welle und radial außerhalb derselben angeordneten Luftkammer ein kontinuierlicher Strom von unter Druck stehender gefilterter Luft zugeführt. Die Luft kann beispielsweise durch ein Radialgebläse geliefert werden. Ein ringförmiger Speiseschlitz, der ebenfalls im wesentlichen konzentrisch zu der Welle und zwischen den Abweisringen und der Luftkammer angeordnet ist, steht an seinem Außenumfang in Strömungsverbindung mit der Luftkammer, um aus dieser den kontinuierlichen Luftstrom zu empfangen,und ist an seinem Innenumfang mit dem Zwischenraum oder der Kammer zwischen wenigstens zwei Ringen der Gruppe von Abweisringen in Strömungsverbindung. Der kontinuierliche Luftstrom wird aus der Luftkammer über den Speiseschlitz und dann über den Zwischenraum zwischen den beiden Ringen nach außen abgegeben. Die Luftkammer hat ein wesentlich größeres Volumen als der Speiseschlitz und hat eine große Querschnittsfläche in ümfangsrichtung quer zu der Druckverteilungsrichtung.
Ein ebener, durchlöcherter Diffusorring ist innerhalb des Speiseschlitzes angeordnet, so daß durch den Schlitz strömende Luft durch den Diffusorring hindurchgehen muß.
Im Betrieb wird der Druck in der Luftkammer, der durch die kontinuierlich einströmende Luft erzeugt wird, in der gesamten Luftkammer sehr gleichmäßig verteilt,und zwar auf Grund des relativ großen Volumens derselben, der großen Querschnittsfläche derselben rechtwinkelig zu der Umfangsrichtung und des NichtVorhandenseins von Strömungsdrosselstellen darin. Die Lufteinströmung aus der Luftkaitmer in den ein kleineres Volumen aufweisenden Speiseschlitz wird deshalb in einem durchgehenden scheibenartigen Strom gleichmäßig verteilt, der radial nach innen zu der Welle gerichtet ist. Dieser scheibenartige Luftstrom gelangt von dem Speiseschlitz aus zwischen zwei Abweisringe und dann zwischen den Arbeitsspalt zwischen der Welle und den Abweisringen, um eine gleichmäßig verteilte Luftabdichtung am Umfang der Welle herzustellen. Ein Teil der abdichtenden Luft geht nach innen zu dem Lager und dem Schmierölsystem, die übrige Luft gelangt in die Atmosphäre.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Pig. 1 eine Schnittansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, in der gewisse, zu der Wellenachse symmetrische Teile nicht besonders dargestellt sind und in der das System zur ständigen Luftzufuhr schematisch gezeigt ist, und
Fig. 2 in Endansicht und teilweise aufgebro
chen einen Teil der Ausführungsform von Fig. 1 in etwas anderem Maßstab, wobei die Linie 1-1 die Schnittebene der Ansicht in Fig. 1 angibt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die zur Verwendung in Kombination mit einer großen Dampfturbine geeignet ist, um eine Leckage von Lagerschmieröl und das Einströmen von ungefilterter atmosphärischer Luft in das Lagerschmierölsystem zu verhindern. Zum Beispiel trägt in den Figuren die Welle 10 die umlaufenden Teile einer Dampfturbine und ist ihrerseits durch nicht besonders dargestellte Radiallager abgestützt, die über ihre Länge verteilt angeordnet sind. Die Welle 10 ragt aus dem Ende der Turbine hervor, wobei ein Teil des Lagergehäuses insgesamt mit 12 bezeichnet ist. Die Radiallager, die ständig mit Schmieröl versorgt werden, bewirken, daß der Teil der Welle 10, der aus dem Lagergehäuse 12 hervorsteht, ständig einer ölhaltigen Umgebung ausgesetzt ist.
Mittels Schrauben 14 ist an der Turbine über das Lagergehäuse 12 ein ölabweisergehäuse 16 befestigt, daß einen radial äußeren Abschnitt 17 und einen radial inneren Abschnitt 19 aufweist. Der radial äußere Abschnitt 17 hat Wände 17a, die eine ringförmige Luftkammer 18 begrenzen,und der radial innere Abschnitt 19 hat Wände 19a, die einen ringförmigen Speiseschlitz 20 begrenzen. Die Luftkammer 18 und der Speiseschlitz 20 stehen an einer Umfangsgrenzflache, die in Fig. insgesamt mit 25 bezeichnet ist, mit einander in Strömungsverbindung. Sowohl die Luftkammer 18 als auch der Speiseschlitz 20 sind zu der Welle 10 im wesentlichen konzentrisch, obgleich die Luftkammer 18 ein wesentlich größeres Volumen
als der Speiseschlitz 20 hat. Die Luftkammer 18 hat eine zu ihrer Umfangsrichtung rechtwinkelige Querschnittsfläche, die gegenüber der einer weiter unten ausführlicher erläuterten Leitung 44 relativ groß ist. Ein durchlöcherter Diffusorring 22 überbrückt den Speiseschlitz 20 an einer radial inneren Stelle nahe der Welle 10, vorzugsweise innerhalb des inneren Drittels des Speiseschlitzes 20. Von dem Diffusorring 22, dessen Funktion weiter unten ausführlicher erläutert ist, ist ein großer Bruchteil (beispielsweise 30%) des Oberflächeninhalts für den Luftstrom offen, und zwar aufgrund von Löchern 24. Da das olabweisergehäuse 16 zu der Welle 10 im wesentlichen symmetrisch ist, ist in Fig. 1 nur der obere Teil der Schnittansicht gezeigt.
Das olabweisergehäuse 16 enthält weiter eine erste und eine zweite Gruppe von ölabweisringen oder -zähnen 21 bzw. 23, die Ümfangslabyrinthdichtungen um die Welle 10 bilden, um das Entweichen von öl zu verhindern. Die radial inneren Spitzen der einzelnen Abweisringe sind in sehr enger Nähe zu der Oberfläche der Welle 10, wobei aber ein Arbeitsspalt zwischen der Welle 10 und den einzelnen Ringen vorhanden ist. Die erste Abweisringgruppe 21 befindet sich am weitesten innen nächst der Ölquelle und im wesentlichen neben dem Radiallager, das geschmiert wird. Zwischen der ersten und der zweiten Abweisringgruppe 21 bzw. 23 ist eine ringförmige ölfangkammer 32 angeordnet, die durch Wände in dem inneren Abschnitt 19 des Gehäuses 16 begrenzt wird. Ein durchlöcherter Ring 34 ist in der ölfangkammer 32 befestigt und ist zu der Welle 10 im wesentlichen konzentrisch.Gegenüber der ölfangkammer 32 hat die Welle 10 eine ölschleudernut 36, die öl auffängt, das an der ersten Abweisringgruppe 21 vorbeileckt, und die mittels der durch die umlaufende Welle 10 erzeugten Zentrifugalkraft das aufgefangene öl nach außen in die ölfangkammer 32 schleudert, aus der es über
einen Anschluß in dem unteren Teil des Gehäuses 16 abgeführt wird.
Die zweite Abweisringgruppe 23 enthält einen äußeren Dichtring 38 und einen inneren Dichtring 40, die zwischen sich einen Zwischenraum oder eine Kammer 42 begrenzen, die mit dem Speiseschlitz 20 in Strömungsverbindung steht.
Die Luftkammer 18 ist über die Leitung 44 mit einem Luftzufuhrsystem 46 verbunden, das in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Das Luftzufuhrsystem 46 hat ein Gehäuse 48 und eine geeignete Befestigungsplattform 50. Auf der Plattform 50 und innerhalb des Gehäuses 48 sind ein durch einen Elektromotor angetriebenes Gebläse 52, bei dem es sich vorzugsweise um ein Radialgebläse handelt, ein Grobvorfilter 54 zum Auffangen von größeren Teilchen, die die Luft mit sich führt, und ein Endfilter 56 angebracht, das in der Lage ist, Teilchenmaterial sehr geringer Größe, vorzugsweise mit einem Durchmesser in der Größenordnung von wenigen Mikrometern^ auf zufangen . Luft wird durch das Gebläse 52 über die Filter 54 und 56 und über ein an einem Ende des Gehäuses 48 vorgesehenes Gitter 58 in das Gehäuse 48 gesaugt. Das Vorfilter 54 ist daher stromaufwärts des Endfilters 56 angeordnet.
Im Betrieb wird ümgebungsluft ständig über das Gitter 58 eingesaugt, durch die Filter 54 und 56 zum Reinigen hindurchgesaugt und dann als ein kontinuierlicher Druckluftstrom über die Leitung 44 der Luftkammer 18 zugeführt. Die Antriebsmaschine für diesen kontinuierlichen Druckluftstrom ist das Gebläse 52, das der Luft Energie zuführt, indem es den über die Filter 54 und 56 eingesaugten Umgebungsluftstrom unter Druck setzt. In Fig. 1 geben Pfeile den Weg des Luftstroms an. Ein handbetätigtes Ventil 45 in der Leitung 44 von Fig. 1 wird benutzt, um die Luftstrommenge einzu-
stellen, die der Luftkammer 18 und den zu dieser in Reihe geschalteten Elementen zugeführt wird. Die Luft, die in die Luftkammer 18 eintritt, wird mit gleichmäßigem Druck sofort verteilt, so daß sie eine gleichmäßige Umfangszufuhrquelle für den Speiseschlitz 20 bildet. Die Umfangsquerschnittsflache der Luftkammer 18 ist ausreichend groß, um die Geschwindigkeit der eintretenden Luft zu verringern, was die Gleichmäßigkeit der Druckverteilung unterstützt. Eine im wesentlichen durchgehende Luftscheibe wird so radial nach innen durch den die Welle 10 umgebenden Speiseschlitz 20 gerichtet. Diese Luftscheibe geht durch die Löcher 24 des Diffusorringes 22 hindurch und wird dann längs des radial inneren Umfangs des Speiseschlitzes 20 zwischen dem äußeren Abweisring 38 und dem inneren Abweisring 40 gleichmäßig abgegeben. Schließlich wird die Luftscheibe durch die Welle 10 um 90° gedreht und dann über den kleinen Arbeitsspalt zwischen der Welle 10 und den Abweisringen 38 und 40 abgegeben. Es wird so eine sehr gleichmäßige Überdruckluftabdichtung zwischen dem Umfang der Welle 10 und den Abweisringen 38 und 40 geschaffen. Ein Teil der abgegebenen Luft gelangt in die Atmosphäre, während die übrige Luft über die zweite Abweisringgruppe 21 nach innen strömt und in das Schmierölzufuhrsystem gelangt, um von diesem abgegeben zu werden. Ein Vorteil der Erfindung zusätzlich zu dem zwangsläufigen Abdichten gegen das Eindringen von ungefilterter Umgebungsluft ist, daß der kontinuierliche Strom von sauberer Luft sowohl die Dichtung als auch jedwedes Lagerschmieröl kühlt, das sich in den ölabweisringgruppen 21 und 23 befindet.
Der durchlöcherte Diffusorring 22 trägt zur gleichmäßigen Druckverteilung in der Luftkammer 18 und in dem Speiseschlitz 20 durch Erzeugen eines Gegendruckes in denselben bei. Darüber hinaus verhindert der Diffusorring 22 radiale
Druckgradienten innerhalb der Luftkammer 18 und innerhalb des Speiseschlitzes 20 durch Unterbrechen des Wachstums von Wirbeln, die durch Flüssigkeitswiderstandseffekte der umlaufenden Welle 10 erzeugt werden. Der durchlöcherte Ring 34, der in der ölfangkammer 32 angeordnet ist, dient hauptsächlich dem Zweck, die Flüssigkeitswiderstandseffekte der Welle 10 in der ölfangkammer 32 aufzuheben und als Hauptölfangfläche zu dienen.
Bei Tests einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein sehr hoher Grad an Sauberkeit in dem ölabweiser erzielt worden, ohne daß eine große Strömungsleistung erforderlich war, d.h. ohne daß große Luftströmungsmengen bei beträchtlich hohen Drücken erforderlich waren. Darüber hinaus hat sich die ölfangleistung eines ölabweisers der hier beschriebenen Art als ziemlich hoch erwiesen. Weiter wird die gesamte Lufteinströmung in das Schmierölsystem gegenüber der von bekannten ölabweisern nicht nennenswert vergrößert; die Dampfentnahme, die für ein Schmierölsystem erforderlich ist, wird daher nicht nennenswert zusätzlich beansprucht .
Es ist zwar nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben worden, an dieser können jedoch verschiedene Modifizierungen vorgenommen werden. Beispielsweise wird zwar die hier beschriebene gleichmäßige Umfangsluftabdichtung durch Abgabe einer gleichmäßigen Luftscheibe zwischen zwei ölabweisringen gebildet, es ist jedoch klar, daß weitere Abweisringe vorgesehen werden können und daß ein kontinuierlicher Luftstrom aus einem Speiseschlitz abgegeben werden kann, um zwischen mehreren derartigen ölabweisringen hindurchzugehen. Weiter kann ein Speiseschlitz in Form einer in Segmente geteilten Verteilkammer statt der hier beschriebenen einteiligen Kammer vorgesehen
werden. Ferner kann die umlaufende Turbinenwelle 10 mit geeigneten Modifizierungen oder Zusätzen benutzt werden, um
das Gebläse 52 von Fig. 1 als Antriebsmaschine für die Quelle von der Luftkammer 18 zugeführter Druckluft zu ersetzen.
Alle derartigen Modifizierungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche:
    h^Luftabgedichteter ölabweiser zum Verhindern einer Schmierölleckage aus Lagern einer umlaufenden Welle und des Einströmens von ungefilterter Umgebungsluft in das Lagerschmierölsystem, gekennzeichnet durch: wenigstens eine Gruppe (23) von ölabweisringen (38, 40), die zu der Welle (10) im wesentlichen konzentrisch sind und eine Labyrinthdichtung gegen einen Schmieröldurchfluß bilden; eine ringförmige Kammer (18)/ die zu den Abweisringen (38, 40) im wesentlichen konzentrisch und radial außerhalb derselben angeordnet ist und einen kontinuierlichen Druckluftstrom empfängt; und
    einen ringförmigen Speiseschlitz (20), der zu den Abweisringen (38, 40) im wesentlichen konzentrisch und zwischen den Abweisringen und der Luftkammer (18) angeordnet ist, wobei der Speiseschlitz in Strömungsverbindung mit der Luftkammer (18) steht, um den kontinuierlichen Druckluftstrom an seinem äußeren Umfang gleichmäßig zu empfangen, den er an seinem inneren Umfang gleichmäßig abgibt, so daß der Druckluftstrom radial nach innen zu der Welle (10) zwischen wenigstens zwei Abweisringen (38, 40) geht und zwischen der
    Welle und den beiden Ringen austritt, um eine gleichmäßig verteilte ümfangsluftabdichtung herzustellen.
  2. 2. ölabweiser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durchlöcherten Diffusorring (22), der in dem Speiseschlitz (20) angeordnet ist, so daß der durch den Speiseschlitz hindurchgehende Luftstrom durch den Diffusorring hindurchgeht.
  3. 3. ölabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierliche Druckluftstrom von einem Luftzufuhrsystem (46) geliefert wird, das eine Antriebseinrichtung (52) zum Ansaugen eines Luftstroms aus der Umgebung und zum Erzeugen des Druckluftstroms durch Zufuhr von Energie zu dem Luftstrom sowie eine Filtereinrichtung (54, 56) zum Beseitigen von im wesentlichen sämtlichem in dem Luftstrom mitgeführten Teilchenmaterial enthält.
  4. 4. ölabweiser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (54, 56) ein Vorfilter (54) zum Entfernen von in dem Luftstrom mitgeführten gröberen Teilchen und ein Endfilter (56) zum Entfernen von in dem Luftstrom mitgeführten feineren Teilchen enthält, wobei das Vorfilter (54) und das Endfilter (56) in dem Luftstrom hintereinander angeordnet sind und wobei das Vorfilter (54) stromaufwärts des Endfilters (56) angeordnet ist.
  5. 5. ölabweiser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (18) ein wesentlich größeres Volumen als der Speiseschlitz (20) und eine Querschnittsfläche quer zu der Umfangsrichtung hat, die ausreichend groß ist, um eine Abnahme der Geschwindigkeit des in die Luftkammer (18) eintretenden kontinuierlichen Druckluftstroms zu bewirken.
  6. 6. Ölabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abweisringe (38, 40) am weitesten außerhalb des Lagers angeordnet sind.
  7. 7. Ölabweiser nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine ein Radialgebläse
    (52) ist.
  8. 8. ölabweiser nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlöcherte Diffusorring (22) in dem radial inneren Drittel des Speiseschlitzes (20) angeordnet ist.
  9. 9. Ölabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, zur Verwendung bei einer Dampfturbine, die eine umlaufende Welle aufweist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (16), das die Welle
    (10) an einer Stelle neben dem Lager umgibt und einen radial äußeren Abschnitt (17) und einen radial inneren Abschnitt
    (19) aufweist;
    durch eine innere Gruppe (21) von ölabweisringen, die zu der Welle (10) im wesentlichen konzentrisch sind, um eine innere Labyrinthdichtung gegen eine ölleckage zu bilden, wobei die innere Ringgruppe (21) auf der Achse der Welle (10) dem Lager benachbart und an dem inneren Abschnitt (19) des Gehäuses befestigt ist;
    durch eine äußere Gruppe (23) von ölabweisringen, die im wesentlichen konzentrisch zu der Welle sind, um eine äußere Labyrinthdichtung gegen eine ölleckage zu bilden, wobei die äußere Ringgruppe (23) auf der Achse der Welle (10) mit Abstand von der inneren Ringgruppe (21) angeordnet und an dem inneren Abschnitt (19) des Gehäuses (16) befestigt ist; wobei der äußere Abschnitt (17) des Gehäuses (16) Wände (17a) hat, die die ringförmige Luftkammer (18) außen konzentrisch zu der inneren und äußeren Ringgruppe (21, 23) begrenzen,
    wobei die Luftkammer (18) den kontinuierlichen Druckluftstrom empfängt;
    wobei der innere Abschnitt (19) des Gehäuses (16) Wände (19a) hat, die den ringförmigen Speiseschlitz (20) begrenzen, der zwischen den Abweisringen (38, 40) und der Luftkammer (18) angeordnet ist und mit der Luftkammer (18) in Strömungsverbindung steht, um den kontinuierlichen Druckluftstrom gleichmäßig an seinem Außenumfang zu empfangen, den er an seinem inneren Umfang gleichmäßig abgibt, damit dieser radial nach innen zu der Welle (10) zwischen wenigstens zwei Ringen (38, 40) der äußeren Abweisringgruppe (23) geht; und wobei der durchlöcherte Diffusorring (22) in dem Speiseschlitz (20) angeordnet ist, so daß der durch diesen hindurchgehende Luftstrom durch den durchlöcherten Diffusorring hindurchgeht;
    wodurch der kontinuierliche Luftstrom, der zwischen den wenigstens zwei Ringen (38/ 40) der äußeren Abweisringgruppe (23) hindurchgeht, zwischen der Welle (10) und den Abweisringen austritt, um eine gleichmäßig verteilte Umfangsluftabdichtung herzustellen.
  10. 10. ölabweiser nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zwischen der inneren und der äußeren ölabweisringgruppe (21, 23) zum Auffangen und Abführen von öl, das durch die innere Gruppe (21) von ölabweisringen hindurchgeleckt ist, mit:
    einer Umfangsnut (36) in der Oberfläche der Welle (10) zum Sammeln von Lecköl an der Oberfläche der Welle, und Wänden innerhalb des radial inneren Abschnitts (19) des Gehäuses (16), die eine ringförmige ölfangkammer (32) begrenzen, welche die Nut (36) umschließt, um öl aufzufangen, das durch Zentrifugalkraft nach außen geschleudert wird, die durch die Welle (10) bei deren Drehung erzeugt wird.
DE3210032A 1981-04-01 1982-03-19 Luftabgedichteter Ölabweiser Expired DE3210032C2 (de)

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