DE3210017A1 - Mit einer flexiblen bahn verbundene oeffnungsbewehrung - Google Patents

Mit einer flexiblen bahn verbundene oeffnungsbewehrung

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Description

  • Titel: Mit einer flexiblen Bahn verbundene
  • Offnungsbewehrung Mit einer flexiblen Bahn verbundene Öffnungsbewehrung Die Erfindung betrifft eine mit einer flexiblen Bahn verbundene öffnungsbewehrung, insbesondere für Dach-Unterspannbahnen.
  • Es ist bekannt, zwischen der aus Dachpfannen bestehenden Dacheindeckung und dem Bodenraum sogenannte Dach-Unterspannbahnen anzubringen. Die Unterspannbahnen haben auch die Aufgabe, evtl. durch die Dachpfannen hindurchdringende Feuchtigkeit, Pulverschnee oder dergleichen aufzufangen und Wasser nach unten in die Traufe zu leiten.
  • Bei der Verwendung derartiger Unterspannbahnen ergibt sich das Problem, daß diese im Bereich von Kaminen, Dachfenstern, Bodenluken und dergleichen auf einer großen Fläche durchbrochen werden müssen. Kleinere öffnungen müssen außerdem z.B. für Lüftungsschäche von Dachentlüftungsvorrichtungen gemacht werden, die mit der Dacheindeckung verbunden sind und mit ihrem Stutzen bis in den Bodenraum hineinragen. Es liegt nahe, die Spannbahn dazu einfach mit entsprechenden Einschnitten oder einer Perforation zu versehen und im Bereich der Schnittlinien die Dachfolie etwas nach oben oder unten zu schlagen, um eine provisorische Wasserableitung zu erhalten. So ist es auch meist auf den Baustellen geschehen. Dabei hat sich allerdings nach einiger Zeit herausgestellt, daß die zur Wasserableitung getroffenen Maßnahmen unzulänglich sind. Das auf der Spannbahn fließende Wasser sickert in erheblicher Menge durch die Einschnitte die Durchbrüche entlang nach unten und gelangt in den Bodenraum,wobei genau diese Erscheinung durch die Spannbahn an sich verhindert werden sollte.
  • Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Offnungsbewehrung für derartige Unterspannbahnen oder andere flexible Bahnen anzugeben, die so gestaltet ist, daß auch auf den Bahnen fließendes Wasser zuverlässig daran gehindert wird, durch die öffnungen hindurchzutreten.
  • Gemäß Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß die Offnungsbewehrung aus zwei ineinandergeschobenen, rahmenartigen Elementen besteht, deren Grundseiten offen sind und die zwischen ihren aufeinanderliegenden Seitenflächen den einer ausgeschnittenen Öffnung umgebenden Randbereich der Bahn halten.
  • Durch die besondere öffnungsbewehrung wird erreicht, daß die Folie im Bereich der öffnungen nach oben gezogen ist, so daß das Wasser nicht durch die öffnungen laufen kann. Die offenen Grundseiten nehmen die Durchbrüche, wie z. B. Kamine, Dachfenster, Bodenluken und dergleichen auf, oder es können durch sie die üblichen Lüftungsschächte von Belüftungsöffnungen hindurchgesteckt werden, wobei diese Schächte sowohl nach unten offen als auch mit einer Bodenwanne versehen sein können.
  • Um den Randbereich der Bahn, beispielsweise eine gewebearmierte PVC-Bahn, gut zwischen den in Kontakt kommenden Seitenflächen der rahmenartigen Elemente zu halten1 sind diese mit reibungserhöhenden Belägen und/oder die Bahn haltenden Spitzen versehen.
  • Zur Erleichterung der Montage wird vorgeschlagen, eine Ausführungsform der rahmenartigen Elemente aus geraden Profilleisten und diese verbindendenLaschen und/oder Eckverbindernherzustellen, Die Profilleisten können dem Durchbruch entsprechend zugeschnitten werden und durch die Eckverbinder zum rahmenförmigen Element verbunden werden. Durch Verwendung von Extrusionsleisten aus biegsamem Kunststoff und Eckverbindern aus Kunststoff oder Metall wird das Anpassen der rahmenförmigen Elemente an den Durchbruch zusätzlich noch erleichtert.
  • Um zu verhindern, daß sich Wasser auf der in der Dachschräge obenliegenden Leiste staut und eindringt, wird die Seite des obenliegenden rahmenförmigen Elementes nochmals unterteilt und leicht schräg zueinandergestellt, wieder verbunden. Die durch eine Lasche verbundenen Profilleistenabschnitte bilden denn ein Abflußgestell.
  • Bei kleinen Öffnungen kann auch zur Erleichterung der Montage wenigstens eines der rahmenartigen Elemente, vorzugsweise das unten zu liegen kommende, aus einem gummiartigen, flexiblen Material bestehen, beispielsweise als prismatischer oder kegelförmiger Hut ausgebildet sein. Beim Montieren der offnungsbewehrung kann dieses flexible, rahmenartige Element in geknautschtem Zustand" durch die Öffnung hindurchgesteckt werden, wobei es vor der Montage wieder seine ursprüngliche Gestalt annimmt.
  • Zur Verbindung der ineinandergeschobenen rahmenartigen Elemente werden U-förmige Clipse verwendet, die vorzugsweise an den Innenbacken der Schenkel mit einer Struktur versehen sind. Eine entsprechende Struktur ist auch auf mindestens einer Seitenfläche der Profilleisten vorgesehen, so daß einmal die Profilleisten durch die U-förmigen Clipse, dann aber auch die Unterspannbahn zwischen den Profilleisten fest in ihrer Lage gehalten werden. Die Befestigung der rahmenförmigen Elemente kann auch durch durch die Seitenflächen gesteckte Schrauben, Stifte, Splinte oder aber durch eine Klebung erfolgen, wenn das einfache Aufeinanderpressen nicht ausreichen sollte.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Öffnungsbewehrung mit der Dach-Unterspannbahn in einer Ausführungsform für rechteckige oder quadratische Durchbrüche, Figur 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Offnungsbewehrung, Figur 3 eine Ansicht der Verbindung aufeinanderliegender Profilleistenabschnitte durch U-förmige Klipse, Figur 4 teilweise perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der Unterspannbähn mit einer erfindungsgemäßen Öffnungsbewehrung für runde Öffnungen, Figur 5 eine zusammengeschobene offnungsbewehrung mit eingeschobenem Lüfterschacht im Schnitt und Figur 6 eine vereinfachte Ausführungsform einer zweiteiligen Öffnungsbewehrung.
  • In der Figur 1 ist eine Öffnungsbewehrung 1 für rechteckige oder quadratische Durchbrüche dargestellt, die mit einer flexiblen Bahn 2 verbunden ist. Die flexible Bahn ist beispielsweise eine Dach-Unterspannbahn aus gewebearmierter Kunststoff-Folie (Beispiel: sog. Delta-Folie @ ). Die Offnungsbewehrung 1 besteht aus zwei ineinandergeschobenen rahmenartigen Elementen, nämlich dem oberen rahmenartigen Element 3 und dem unteren rahmenartigen Element 4. Die beiden rahmenartigen Elemente 3, 4 besitzen offene Grundflächen und halten zwischen ihren zum Rahmen inneren schräg zulaufenden Seitenflächen den eine Durchbruchsöffnung 5 umgebenden Randbereich 7 der flexiblen Bahn 2.
  • Die rahmenartigen Elemente sind, wie Figur 2 zeigt, aus geraden Profilleistenabschnitten 10, 10', 11, 11' und diese verbindenden Eckverbindungen 15 und/oder Laschen 14 zusammengesetzt. Die Profilleistenabschnitte weisen ein Hohlprofil auf und sind vorzugsweise als Extrudionsleisten aus biegsamem Kunststoff hergestellt. Innerhalb des Hohlraums 21 der Profilleisten können noch ein oder mehrere senkrechte Stege zur Erhöhung der Festigkeit eingebaut sein. Zur Verdeutlichung der äußeren Gestalt ist in Figur 3 der Hohlraum der Profilleiste etwas vergrößert dargestellt. In Wirklichkeit handelt es sich um eine relativ flache Hohlleiste.
  • Die die geraden Profilleistenabschnitte verbindenden Eckverbinder 15 sind V-förmig ausgebildet; ihre Schenkel laufen in Zungen 16 aus, die in die Hohlräume 21 der Profilleisten (hier ohne Zwischenstege ) eingreifen. Zungen 16 und Hohlraumöffnungen der Profilleistenabschnitte 10, 10', 11, 11' können auch so ausgebildet sein, daß zwischen ihnen eine Steckverbindung oder Klebverbindung möglich ist. Die Eckverbinder 15 sind wie die Profilleisten aus biegsamem Kunststoff hergestellt sie können aber auch aus Metall sein..
  • Während das untere rahmenartige Element 4 einen rechteckigenodc quadratischen Rahmen bildet, ist beim oberen rahmenartigen Element 3,die in der Dachschräge oben liegende Leiste zur Wasserableitung nochmals unterteilt in zwei Leistenabschnitte 1 die von einer in der Mitte geknickten Lasche 14 zusammengehalten werden. Die Leistenabschnitte 12 sind zur Lasche hin etwas aus ihrer Flachposition herausgehoben. Sie bilden so ein Abflußgestell 13, auf dem das Wasser zu den Seiten hin ablaufen kann.
  • Gemäß Figur 3 werden zur Verbindung der rahmenartigen Elemente 3, 4 vorzugsweise U-förmige Clipse 17 verwendet, deren Schenkel 18 an ihren Innenseiten mit einer das Abziehen der Clipse erschwerenden Struktur versehen sind.
  • Eine entsprechende Struktur ist auch an den äußeren Seitenflächen der Profilleisten 10, 10', 11, 11' vorgesehen, um einen sicheren Halt der Verbindung zu ermöglichen. Es sind aber noch andere Verbindungen der rahmenartigen Elemente möglich, z.B. Nieten, die die Profile durchdringen.
  • Zum besseren Halt der Folie 2 zwischen den rahmenartigen Elementen können auch die Innenseiten der Profilleisten profiliert oder mit Spitzen versehen sein (nicht dargestellt).
  • Zur Montage der Öffnungsbewehrung wird die Größe des Durchbruchs ausgemessen und werden die Profilleisten entsprechend zugeschnitten, und zwar für das untere rahmenartige Element und für das obere rahmenartige Element vier bzw. fünf.Teile. Zum Zusammensetzen der Rahmen werden nun die Zungen der Eckverbinder in die Hohlprofilöffnungen der Profilleisten gesteckt. Die Zungen sind lang genug, um durch sie einen Längenausgleich herbeizuführen. Es ist auch nicht erforderlich beim Zuschnitt exakte Maßarbeit " zu leisten. Ist der untere Rahmen 4 fertiggestellt, so werden die Randbereiche 7 der flexiblen Bahn 2 auf die Seit.
  • flächen des Rahmens hochgesteckt.
  • Der obere Rahmen 3 kann nun durch einfaches Verschieben der Profilleistenabschnitte entlang der Zungen 16 der Eckverbinder 15 größenmäßig entsprechend angepaßt werden. Dieses Anpassen und auch das Ausstellen des Abflußgestells wird durch das biegsame Kunststoffmaterial noch erleichtert.
  • Sobald die rahmenartigen Elemente mit der flexiblen Bahn 2 zwischen ihren Innenflächen paßgerecht übereinanderliegen, werden die U-förmigen Clipse 17 über die Profilleistenabschnitte geschoben.
  • In der Ausführungsform gemäß Figuren 4 und 5, die vorzugsweise für kleine kreisförmige Öffnungen, z.ti. für eine Dachentlüftungsvorrichtung verwendet wird, haben die beiden "rahmenförmigen Elemente" 23, 24 der öffnungsbewehrung 1 die Form von Hüten, bzw. abgeschnittenen Kreiskegeln, deren Grundseiten offen sind. Allgemein gesprochen, können es prismatische oder kegelförmige Hüte sein. Die Hüte 23, 24 bestehen aus einem gummiartig flexiblem Material, das es erlaubt, die "zusammenzuknautschen", so daß der untere Hut 24 durch die geschnittene Öffnung 5 der Bahn 2 in zusammengefaltetem Zustand eingesteckt werden kann. Die Hüte 23, 24 können gleiche Größe und Konsistenz haben; vorzugsweise wird jedoch der untere Hut 24 aus relativ weichem Material sein, während der obere aus einem steiferen Material gefertigt ist. Die Hüte 23, 24 können, wie die Figur 5 ausweist, ineinandergeschoben werden, so daß sie mit ihren Mantelflächen aufeinanderliegen. Zwischen den Mantelflächen wird der die ausgeschnittene Öffnung umgebende Randbereich 7 der Bahn 2 gehalten.
  • Figur 6 zeigt in auseinandergezogener Darstellung eine Ausführungsform, bei der der untere Hut 24' als flacher, kegelstumpfartiger Ring aus Kunststoff ausgebildet ist, bei dem um je 90" versetzt vier Spitzen 8 aus dem Material aufragen. Diese Spitzen 8 haben einen etwas verdickten Kopf 30, der als Rastspitze wirkt, und in eine mit Rastzunge 31 versehene Öffnung 32 einschiebbar ist, wobei nach dem Einschieben das Entfernen aus der Öffnung 32 nur noch sehr schwer möglich ist. Die Folie 2.kann auch von den Rastspitzen durchdrungen sein und damit zuverlässig zwischen den aufeinanderliegenden Hüten 24', 23' gehalten sein. Die beiden Hüte sind damit mit der Folie fest verbunden, wobei die Verbindung in einfacher und problemloser Weise hergestellt worden ist.
  • Auch für die Ausführungsform gemäß Figur 5 gilt, daß der obere Hut 23 im Mantelflächenbereich, der mit der Bahn in Kontakt kommt, mit nach innen vorstehenden Spitzen 8 versehen ist, die in die Bahn 2 eindringen und verhindern, daß diese wieder nach unten wegrutscht. Anstelle der Spitzen können auch die Bahn durchdringede Stifte vorgesehen sein, die in entsprechende, kompatible Bohrungen oder Vertiefungen des unteren Huts 24 einrasten. Anstelle oder zusätzlich zu den Spitzen 8 kann auch ein reibungserhöhender Belag auf den entsprechenden Mantelflächen der Hüte 23, 24 vorgesehen sein.
  • Wie aus der Figur 4 weiter erkennbar ist, ragt in die obere, kleinere Grundseite der aus den Hüten 23, 24 gebildeten öffnungsbewehrung ein topfartiger Einsatz 9 hinein; dieser Einsatz ist nach oben offen-und nach unten geschlossen. Er kann auch so ausgestaltet sein, daß ein Luftstrom quer zur Achse möglich ist. Im üblichen Fall handelt es sich um den unteren Teil einer an sich bekannten Lüftungsöffnung. Die offenen Grundseiten können auch mit einem insektenabweisenden Netz oder Gitter (nicht dargestellt) versehen sein.
  • Es ist auch denkbar, daß nicht, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, die Hüte der Offnungsbewehrung nach oben zeigen, sondern eine Art Trichter bilden, der nach unten zeigt. In diesem Falle kann mit dem Trichter beispielsweise eine Wasserleitung verbunden werden, um Niederschläge aufzufangen oder dergleichen. Auch dieser Verwendungszwtck ist vön dem Gedar1keßn der Erfindunll It!t1 Insgesamt wird durch die erfindungsgemäße Öffnungsbewehrung 1 erreicht, daß auf der Folie entlangfließendes Wasser nicht durch die Öffnung 5 nach unten sickern oder fließen kann, sondern auf der Folienbahn verbleibt und bis zur Traufe geführt wird. Dies gilt auch für eine Öffnungsbewehrung mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt bei der das sich sonst auf der oberen Leiste stauende Wasser durch das Abflußgestell seitlich abgeführt wird.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Mit einer flexiblen Bahn verbundene Offnungsbewehrung, insbesondere für Dach-Unterspannbahnen, gekennzeichnet durch zwei ineinander geschobene rahmenartige Elemente (3, 4), deren Grundseiten offen sind und die zwischen ihren aufeinanderliegenden Seitenflächen den eine ausgeschnittene oeffnung (5) umgebendcaRandbereich (7) der Bahn (2) halten.
  2. 2. öffnungsbewehrung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen reibungserhöhenden Belag der mit der Bahn in Kontakt kommenden Seitenflächenbereiche der rahmenartigen Elemente (3, 4).
  3. 3. bffnungsbewehrung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Bahn haltende Spitzen an den mit der Bahn in Kontakt kommenden Seitenflächenbereichen der rahmenartigen Elemente (3, 4).
  4. 4. bffnungsbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Elemente (3, 4) jeweils aus wenigstens zwei Einzelteilen zusammengefügt sind.
  5. 5. Offnungsbewehrung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Elemente (3, 4) aus geraden Profilleisten-Abschnitten (io, 10', 11, 11') und diese verbindenden'Laschen (14) und/oder Eckverbindern(15) zusammengesetzt sind.
  6. 6. Offnungsbewehrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbinder (15) V-förmig ausgebildet sind und die Schenkel in Zungen (16) auslaufen.
  7. 7. öffnungsbewehrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Profilleisten-Abschnitte (10, 10', 11, 11') ein Hohlprofil aufweisen.
  8. 8. Öffnungsbewehrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Profilleisten-Abschnitte (10, 10', 11, 11') als Extrusionsleisten aus biegsamen Kunststoff und/oaer die Eckverbinder (l,) aus biegsamen Kunststoff oder Metall hergestellt sein können.
  9. 9. öffnungsbewehrung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des im zusammengesetzten Zustand aufliegenden rahmenartigen Elementes (3) aus zwei schräg zueinander gestellten, durch eine Lasche (14) verbundenen Abschnitt (12) besteht, die ein Abflußgestell (13) bilden.
  10. 10. öffnungsbewehrung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der ineinander geschobenen rahmenartigen Elemente (3, 4) U-förmige Clipse (17) verwendet werden.
  11. 11. Offnungsbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Elemente als zwei ineinandergeschobenC prismatische oder kegelförmige Hüte (23, 24) gebildet sind.
  12. 12. öffnungsbewehrung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einesder rahmenartigen Elemente (3, 4) bzw. Hüte (23, 24) aus flexiblem Material, z.B.
    gummiartigem Kunststoff, besteht.
  13. 13. öffnungsbewehrung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Grundseite der ineinandergeschobenen rahmenartigen Elemente (3, 4) bzw. Hüte (23, 24) ein topfartiger Einsatz (9) eingehängt ist.
  14. 14. Offnungsbewehrung nach Anspruch 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten-Abschnitte auf mindestens einer Außenseiten-Fläche eine Oberflächenkonturierung aufweisen.
  15. 15. Offnungsbewehrung nach Anspruch 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Clipse (17) an ihren Innenbacken mit einer das Abziehen der Clipse erschwerenden Struktur versehen sind.
  16. 16. offnungsbewehrung nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Elemente (3, 4) bzw.
    Hüte (23, 24) auf wenigstens einer Anlage-Seite mit Rastspitzen versehen sind, die in entsprechende Bohrungen bzw. Rastöffnungen des jeweils anliegenden Elementes bzw. Hutes einschiebbar sind, und dabei gegebenenfalls auch den Folienrand durchdringen.
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