DE3151949A1 - Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger

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DE3151949A1
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Description

AGFA-GEVAERT AG LEVERKUSEN
Camera-Werk München
Patent- und Lizenzwesen
CW 2625.5 PR/MR 29.12.81
51-hu-hh, 0661C
Entwicklungsvorrichtung fUr fotografische Schichttr'äger mit Behandlungskammern
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger mit Behandlungskammern, in die mittels einer Pumpe Behandlungsflüssigkeit mit einer über der Umgebungstemperatur liegenden Temperatur gefördert wird und mit einem das Volumen der Behandlung ska miner deutlich übersteigenden, die aus der Behänd!ungskamrnmer austretende Flüssigkeit auffangenden Vorratsbehälter für die Behandlungsflüssigkeit, aus dem die Pumpe die Behandlungsflüssigkeit ansaugt.
Eine Entwicklungsvorrichtung dieser Art ist z. B. beschrieben in der deutschen Patentschrift 19 62 422. Das Volumen des Vorratsbehälters ist dabei deutlich größer als die Flüssigkeitsmenge, die zum Füllen der Behandlungskammer und zum Aufrechterhalten der Zirkulation der Behandlungsflüssigkeit erforderlich ist. Die Flüssigkeitsmenge ist so groß dimensioniert, um über längere Zeiträume eine Konstanz der chemischen Aktivität
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der Behandlungsfliissigkeit zu gewährleisten. Um die Vorrichtung in Betriebsbereitschaft zu versetzen, ist der gesamte Flüssigkeitsvorrat auf die Solltemperatur zu erwärmen. Hierzu ist in der Regel in dem Vorratsbehälter eine thermostatisch geregelte Heizung vorhanden. Der Regler verhindert zugleich den Anlauf des Transportmechanismus für die zu behandelnden Schichtträger, bis die erforderliche Temperatur erreicht ist.
Bis zum Erreichen der Solltemperatur vergeht in der Regel bei der Dimensionierung der Heizungen beträchtliche Zeit, da wegen der vorhandenen Auslegung der elektrischen Anschlüsse stärkere Heizungen, z. B. für die Aufheizphase, nicht angeschlossen werden können. (JbIicherweise wird deshalb von den Benutzern der Entwicklungsgeräte zu Beginn des Arbeitstages die Heizung der Behandlungsbäder eingeschaltet und erst zum Arbeitsschluß wieder abgeschaltet ohne Rücksicht darauf, ob in einem überschaubaren Zeitraum zu behandelnde Schichtträger anfallen oder nicht. Mit der Warmhaltung der Bäder über den vollen Arbeitstag ist einmal ein erheblicher Energieverbrauch, zum anderen noch eine merkbare Oxydation der Behandlungsflüssigkeiten verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ohne Verstärkung der Heizleistung die Aufheizzeit der Behandlungsbäder zu verkürzen. Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Durch die Unterteilung des Flüssigkeitsvorrats in einen kleineren, für die Füllung der Behandlungskammern und die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitskreislaufes erforderliche Flüssigkeitsmenge und die aus anderen Gründen als größerer Vorrat bereitgestellte FVüssigkeitsmenge kann die Aufheizung zunächst auf den ersten Teil der Flüssigkeit begrenzt werden. Dafür ist nur ein Bruchteil der sonst zur Erwärmung notwendigen Energiemenge und Zeit erforderlich. Je nach Einschaltdauer wird die übrige Flüssigkeitsmenge sukzessive mit erwärmt und in den Kreislauf mit eingeschleust, so daß nach einer längeren Arbeitszeit wie bisher die gesamte Flüssigkeitsmenge mit einheitlichen chemischen Eigenschaften in Benutzung
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gelangt. Wird dagegen nur eine geringe Menge von Filmen in verhältnismäßig kurzer Zeit bearbeitet, so kann nach dem Durchlaufen dieser Filme die Entwicklungsvorrichtung wieder abgeschaltet werden, ohne daß die gesamte Flüssigkeitsmenge überhaupt aufgeheizt wurde.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand von Figuren erläutert sind.
Es zeigen:
Fig. T eine Entwicklungsvorrichtung mit einem zusätzlichen Vorratsbehälter, der die minimale Flüssigkeitsmenge umschließt, und mit einer Durch lauferhitzungseinrichtung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform mit einer Heizung in dem Behälter für die minimale Flüssigkeitsmenge und
Fig. 3 eine weitere, abgewandelte Ausführungsform mit der Anordnung des zusätzlichen Vorratsbehälters unter dem Behälter für die minimale Flüssigkeitsmenge.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Behänd!ungskammer bezeichnet, in die von oben die Behandlungsflüssigkeit durch eine Pumpe 15 hineingedruckt wird. Durch die Behandlungskammer 1 wird ein fotografischer Schichtträger 2 mittels zweier Förderrollenpaare 3, 4 gleichförmig hindurchbewegt, wobei die Agitation der Flüssigkeit innerhalb der Kammer eine gleichmäßige Behandlung des Schichtträgers 2 sicherstellt. Die Kammer 1 kann z. B. nach der Lehre der deutschen Patentschrift 19 62 422 ausgebildet sein. Die aus der Eintritts- und Austrittsöffnung für den Schichtträger 2 austretende Flüssigkeit wird aufgefangen in einem Behälter 5, der unterhalb der Kammer 1 mit den Förderrollenpaaren 3, 4 angeordnet ist. Der Behälter 5 weist an seinem unteren Ende einen Auslauf 10 auf, der über ein Magnetventil 11 verschlossen werden kann. Innerhalb des Behälters 5 ist ferner ein trichter-
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y- c
förmig gestalteter Zwischenboden 7 angeordnet, der nahezu bis an die seitlichen Begrenzungen des Behälters 5 heranreicht, zwischen diesen jedoch einen Überlauf offenhält. Das Volumen des von dem Trichter gebildeten Behälters beträgt nur einen Bruchteil von ca. 20 % des im Behälter 5 verbleibenden, restlichen Volumens. Der Zwischenboden 7 ist über eine Abflußleitung 9 und ein Magnetventil 8 mit dem Ablauf 10 des Behälters 5 verbunden. Die zusammengeführten Abflüsse 9 und 10 münden in eine Mischkammer 12, an die sich ein Kontaktthermometer 13 und eine Heizschlange 14 anschließen. Die Heizschlange 14 ist außerdem mit einer Regeleinrichtung versehen, die die Temperatur der Flüssigkeit nicht über die Solltemperatur für die Behandlung des Schichtträgers ansteigen läßt. Die so vorgeheizte Flüssigkeit gelangt in eine Pumpe 15, von der sie über die Leitung 16 wieder in die Behandlungskammer 1 gedruckt wird.
Das Ventil 11 wird durch das Kontaktthermometer 13 gesteuert in der Art, daß bei einer Flüssigkeitstemperatur vor dem Eintritt in die Heizung 14, die ein übersteigen der Solltemperatur innerhalb der Heizung erwarten ließe, das Ventil 11 geöffnet wird. Auch das Ventil 8 könnte durch das Kontaktthermometer 13 gesteuert sein 1n der Weise, daß je höher die Temperatur in dem Behälter 7 ansteigt, umso weniger Flüssigkeit durch das Ventil 8 und umso mehr Flüssigkeit durch das Ventil 11 der Mischkammer 12 zugeführt werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun folgende: Zu Beginn ist der gesamte Flüssigkeitskörper in dem Behälter 5 und innerhalb des Zwischenbodens 7 auf gleicher Temperatur und deutlich unter der für die Behandlung der Schichtträger richtigen Temperatur, z. B. auf Raumtemperatur von 20°, während die Solltemperatur deutlich über 35° liegt. Zur Vorbereitung der Behandlung von Schichtträgern wird nun die Pumpe 15 und die Heizung 14 eingeschaltet. Wegen der von dem Kontaktthermometer 13 festgestellten Temperatur ist das Magnetventil 11 geschlossen. Die volle Heizleistung der Heizung 14 konzentriert sich deshalb auf die aus dem Teilbehälter 7 angesaugte Flüssigkeitsmenge, in den sie über die Pumpe 15, die Leitung 16 und die Behandlungskammer 1 auch wieder zurückgeführt
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wird. Das geringfügige Absinken des Spiegels im Behälter 7 wegen der in die Kammer gedruckte Flüssigkeitsmenge reicht aus, keine Flüssigkeit in den Behälter 5 überlaufen zu lassen. Wegen der verhältnismäßig geringen Flüssigkeitsmenge in der Kammer 1 und dem Teilbehälter 7 wird für diesen Teil der Flüssigkeit die Solltemperatur sehr schnell erreicht. Mit diesem Zeitpunkt kann die Behandlung von Schichtträgern durch Anlaufen der Förderrollenpaare 3, 4 beginnen. Im weiteren Verlauf der Behandlung von Schichtträgern wird nun durch das Kontaktthermometer 13 das Ventil 11 so weit geöffnet und das Ventil 8 so weit gedrosselt, daß die durch die Mischkammer 12 gemischte Flüssigkeit am Eintritt in die Heizschlange 14 schon so weit erwärmt ist, daß bis"zum Ende der Heizschlange die Solltemperatur erreicht werden kann. Die Heizung 14 wird deshalb weiterhin mit voller Leistung betrieben, obwohl dies nur zum Aufrechterhalten der Temperatur der Flüssigkeit in der Kammer 1 und dem Teilbehälter 7 nicht erforderlich wäre.
Mit der Entnahme von Flüssigkeit aus dem Behälter 5 fließt nun der Teilbehälter 7 über, und es kommt bereits zu einer Erwärmung der Flüssigkeit in dem Behälter 5 durch Mischen. Die weitere Entnahme von Flüssigkeit durch den Ablauf 10 bei geöffnetem Ventil 11 führt zu einer vollständigen Erwärmung der Flüssigkeit aus dem Behälter 5 und deren Einbeziehung in den Flüssigkeitsumlauf. Mit Erreichen der Solltemperatur durch die gesamte Flüssigke'itsmenge wird über einen Thermostaten die Leistung der Heizung reduziert oder intervailweise abgeschaltet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist keine Erwärmung der Flüssigkeit im Durchlauf unmittelbar vor der Pumpe vorgesehen, sondern eine Heizung 18 mit einer Thermostatsteuerung 19, die in einem Teilflüssigkeitsbehälter 17 unter der Kammer 1 und den Förderrollen 3, 4 angebracht ist. Der Abfluß 9 dieses Behälters ist wiederum mit der Mischkammer 12 verbunden, während der größere, zusätzliche Vorratsbehälter 5 über den Abfluß 10 mit der Mischkammer 12 verbunden ist. Das Ventil 11 in dem Ablauf 10 ist nunmehr so gesteuert, daß es jeweils dann geöffnet ist, wenn die Heizung IB über den Thermostat 19 abgeschaltet wird. Andererseits ist das Ventil 11
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geschlossen, so lange die Heizung 18 eingeschaltet ist. Zusätzlich ist gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 in dem Abfluß 10 eine Drossel stelle 10a angeordnet, die den Abflußquerschnitt etwa auf ein Zehntel des Querschnitts des Abflusses 9 verringert.
Die Wirkungsweise dieser abgewandelten Ausführungsform ist nun wie folgt: Im Ausgangszustand haben die FTüssigkeitsanteile in dem Behälter 17 und in dem Behälter 5 gleiche Temperatur. Mit dem Beginn der Bereitstellung der Vorrichtung wird die Pumpe 15 und die Heizung 18 eingeschaltet. Das Ventil 11 ist geschlossen, so lange die Heizung wegen Unterschreiten der Solltemperatur in Betrieb ist. Die" von der Heizung 18 abgegebene Wärmeleistung konzentriert sich in dieser Phase auf die Flüssigkeitsmenge innerhalb des Behälters 17, der Leitung 9, 16 und der Behandlungskammer 1. Diese Menge stellt wiederum nur einen Bruchteil der gesamten Flüssigkeitsmenge dar, so daß sich auch die Aufheizzeit entsprechend verkürzt, bis der Thermostat 19 das erste Mal die Heizung abschaltet. Mit diesem Zeitpunkt wird das Ventil 11 geöffnet, so daß in der Mischkammer 12 der Flüssigkeitsstrom aus dem Behälter 17 mit dem aus dem Behälter 5 zusammentrifft, wobei jedoch die Mengen aufgrund der Drosselstelle 10a sich wie 10 : 1 verhalten. Die Mischtemperatur in der Kammer 12 sinkt deshalb kaum ab unter diese Solltemperatur, bis diese Flüssigkeitsmenge durch die Kammer 1 zurückgelangt in den Behälter 17, zur Wiedereinschaltung der Heizung führt, so daß das Ventil 11 im Anfangszustand immer nur sehr kurzzeitig geöffnet wird. Für die Behänd!ungsflüssigkeit in der Kammer 1 ergibt sich deshalb ein nur geringfügig um den Sollwert schwankender Temperaturverlauf, der für die Behandlung der Schichtträger ohne weiteres noch tragbar ist. Mit zunehmender Erwärmung der Flüssigkeit in dem Behälter 5 wird der Einfluß des Flüssigkeitsstromanteiles aus der Leitung 10 immer geringer. Trotzdem steht die gesamte Flüssigkeitsmenge des Behälters 5 zur Erhaltung der chemischen Aktivität zur Verfugung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der zusätzliche Vorratsbehälter 21 unter dem ersten Behälter angeordnet. Zwischen den beiden Behältern
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besteht eine Rohrverbindung 22, die als überlauf wirkt. In der Rohrleitung 22 ist ein Magnetventil 23 eingeschaltet, das an dem gleichen Stromkreis wie die Pumpe 15 liegt und so geschaltet ist, daß mit dem Abschalten der Pumpe 15 der überlauf 22 wirksam wird und die Flüssigkeit aus dem Behälter 20 in den Behälter 21 strömt. Die Einlauföffnung des Überlaufs 22 ist so angeordnet, daß die Heizung 18 mit dem Regler 19 auf jeden Fall vollständig mit Flüssigkeit bedeckt bleibt. Der obere Behälter 20 ist über einen Abfluß 24 mit der Ansaugseite der Pumpe 15 verbunden. Der Behälter 21 weist ebenfalls einen Abfluß 25 auf, der ein Magnetventil 26 und eine Drosselstelle 27 enthält. Das Magnetventil 27 ist wiederum gesteuert von dem Thermostaten 19 derart, daß das Ventil 26 geöffnet ist, wenn die Heizung 18 abgeschaltet ist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt: Im Ausgangszustand mit kalter Flüssigkeit ist das Ventil 23 geöffnet, der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 20 abgesunken bis auf das Niveau der Einlauföffnung des Überlaufs 22 und der größte Teil der Flüssigkeit in dem Behälter 21 konzentriert. Wird nun das Gerät eingeschaltet, läuft die Pumpe 15 an und die Heizung 18 wird gesteuert über den Thermostaten 19 eingeschaltet. Das Magnetventil 23 schließt deshalb und ein weiterer Ijberlauf von Flüssigkeit in den Behälter 21 kann nicht stattfinden.
Die verhältnismäßig geringe Flüssigkeitsmenge im Behälter 20 und der Kammer 1 wird durch die Heizung 18 sehr rasch erwärmt. Hat die Flüssigkeitsmenge die Solltemperatur erreicht, schaltet der Thermostat 19 ab und der Entwicklungsvorgang durch Fördern eines Filmes 2 kann beginnen. Gleichzeitig wird das Ventil 26 geöffnet, so daß durch die Drosselstelle 27 eine geringe zusätzliche, kalte Flüssigkeitsmenge der Pumpe 15 zugeführt wird. Dies führt wiederum zu einer raschen Einschaltung der Heizung 18 und einem geringen Schwanken der Temperatur in der Kammer 1 um den Sollwert. Die Flüssigkeit aus dem Behälter 21 wird mehr und mehr durch die Pumpe 15 dem Kreislauf zu- und damit in den oberen Behälter ?0 überführt. Mit der vollständigen Entleerung des Behälters 21 ist die ■'■»samt- FT·;
sigkeitsmenge dann auf Solltemperatur im Behälter 20 enthalten. Wird die
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Maschine dann abgeschaltet, öffnet sich wiederum das Ventil 23 und die über der Einlauföffnung des Überlaufs 22 stehende Flüssigkeitsmenge fließt in den unteren Behälter 21 ab.
Bei allen drei beschriebenen Ausführungsformen kann die Entwicklungsvorrichtung nach dem Entwickeln eines oder nur weniger Filme wieder abgeschaltet werden, ohne daß die gesamte Flüssigkeitsmenge überhaupt auf die Solltemperatur aufzuheizen war. Wegen der kurzen Wartezeit bis zur Betriebsbereitschaft der Entwicklungsvorrichtung wird eine solche energiesparende und die Oxydation des Entwicklers verringernde, intervallweise Einschaltung des Gerätes möglich. ~ ■
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Claims (5)

  1. AGFA-GEVAERT AG LEVERKUSEN
    Camera-Werk München
    Patent- und Lizenzwesen
    CW 2625.5 PR/MR 29.12.81
    51-hu-hh, 0661C
    Ansprüche .
    Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger mit Behandlungskammern, in die mittels einer Pumpe BehandiungsfTüssigkeit mit einer über der Umgebungstemperatur liegenden Temperatur gefördert wird und mit einem das Volumen der Behandlungskammer deutlich übersteigenden, die aus der Behänd!ungskammmer austretende Flüssigkeit auffangenden Vorratsbehälter für die Behandlungsflüssigkeit, aus dem die Pumpe die Behandlungsflüssigkeit ansaugt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Vorratsbehälter (5; 21) vorgesehen ist, daß in der Aufheizphase der erste Vorratsbehälter (7; 17; 20) nur etwa den Anteil der Flüssigkeit enthält, der zur Füllung der Behandlungskammer (1) nötig ist und daß zwischen dem die restliche Behandlungsflüssigkeit enthaltenden, zusätzlichen Vorratsbehälter (5; 21) und der Pumpe (15) eine Ansaugverbindung (10; 25) mit einem thermisch beeinflußbaren Steuerventil (11; 26) besteht, welches sich bei Erreichen der Solltemperatur in dem ersten Vorratsbehälter (7; 17; 20) öffnet.
    CW 2625.5 PR/MR
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorratsbehälter ein durch einen überlauf mit dem zusätzlichen Vorratsbehälter (5) verbundener, in dessen oberem Bereich angeordneter, insbesondere trichterförmiger Zwischenboden (7) ist, dessen Auslauf (9) mit dem Auslauf (10) des zusätzlichen Vorratsbehälters (5) über ein Regelventil (11) zusammengeführt und über eine Durchlaufheizung (14) mit der Ansaugseite der Pumpe (15) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der gemeinsamen Ansaugleitung ein Fühler (13) für die Regelung des Regelventils (11) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von der Mischtemperatur und im Verhältnis zu der durch die Heizung (14) erreichbaren Endtemperatur bei Nichterreichen der Solltemperatur der angesaugten Flüssigkeit den Zulauf von Flüssigkeit aus dem zusätzlichen Vorratsbehälter (5) verhindert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermostatisch geregelte Heizung (18, 19) in dem Restvolumen des ersten Vorratsbehälters (17; 20) liegt und das Ventil (11; 26) in der Ansaugleitung (10; 25) aus dem zusätzlichen Vorratsbehälter (5; 21) alternativ zur Einschaltung der Heizung (18) geöffnet ist und daß der Querschnitt der Ansaugleitung (9; 24) aus dem ersten Vorratsbehälter (17; 20) deutlich größer ist als der Querschnitt (10a; 27) der Leitung (10; 25) aus dem zusätzlichen Vorratsbehälter (5; 21) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der "Über lauf leitung (22) zwischen dem ersten und dem zusätzlichen Vorratsbehälter (20; 21) ein im Pumpenstillstand geöffnetes Ventil (23) angeordnet ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    CW 2625.5 PR/MR
DE19813151949 1981-12-30 1981-12-30 Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger Withdrawn DE3151949A1 (de)

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