DE3142002A1 - "verfahren zum aufstellen von fertiggaragen und fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen" - Google Patents

"verfahren zum aufstellen von fertiggaragen und fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen"

Info

Publication number
DE3142002A1
DE3142002A1 DE19813142002 DE3142002A DE3142002A1 DE 3142002 A1 DE3142002 A1 DE 3142002A1 DE 19813142002 DE19813142002 DE 19813142002 DE 3142002 A DE3142002 A DE 3142002A DE 3142002 A1 DE3142002 A1 DE 3142002A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
prefabricated
prefabricated garage
garage
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813142002
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER ZAPF VORM ADAM ZAPF
Original Assignee
WERNER ZAPF VORM ADAM ZAPF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WERNER ZAPF VORM ADAM ZAPF filed Critical WERNER ZAPF VORM ADAM ZAPF
Priority to DE19813142002 priority Critical patent/DE3142002A1/de
Publication of DE3142002A1 publication Critical patent/DE3142002A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufstellen von Fertiggaragen
  • und Fahrzeug zum Transportieren und Aufstellen von Fertiggaragen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff der Ansprüche 1., 3 und 4 sowie auf ein Fahrzeug gemäß Oberbegriff der Ansprüche 5, 7 und 8.
  • Bei einem bekannten Verfahren bzw. einem bekannten Fahrzeug dieser Art (DE-OS 27 23 345) befindet sich die Drehachse für die Schwenkbewegung des Auslegerarms auf der Längsachse des Fahrzeugs, also in der Mitte der Breite des Fahrzeugs. Beim Ausschwenken des Auslegerarms wird neben delta Fahrzeug sehr viel Platz benötigt, nämlich der die Fahrzeuqbreite überragende Teil der Auslegerarmlänge und zusätzlich der den Auslegerarm in dessen Längsrichtung überragende Teiler Fertiggaragenlänge.
  • Derartig viel Platz steht bei den häufig beengten Platzverhältnissen beim Aufstellen von Fertiggaragen oftmals nicht zur Verfügung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufstellen von Fertiggaragen platzsparender bewerkstelligen zu können.
  • ErfindungsgemäBe Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich verfahrensmäßig aus den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche 1, 3, 4 und vorrichtungsmäßig aus den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche 5, 7, 8. Das in der vorliegenden Anmeldung beanspruchte und beschriebene Fahrzeug dient insbesondere der Durchführung des offenbarten Verfahrens.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 5 liegt das Prinzip zugrunde, auf derjenigen Fahrzeugseite, zu der hin das Ausschwenken erfolgt, dadurch Platz zu sparen, daß man die Drehachse des Auslegerarms nicht in der Fahrzeuglängsachse vorsieht, sondern gegenüber der Fahrzeuglängsachse, seitlich versetzt, sinnvollerweise in Richtung der der Ausschwenkseite entgegengesetzten Seite des Fahrzeugs. Diese seitlich versetzte Position cer Drehachse kann entweder ständig vorvor Beginndes Absetzens der Fertiggarage eingestellt werden handen sein,/oder nur bei ausgeschwenktem Auslegerarm eingestellt werden. Das seitliche Verschieben der Drehachse in die seitlich versetzte Position muß nicht kontinuierlich während des Schwenkens des Auslegerarms erfolgen, sondern kann auch schrittweise und/oder bei während des seitlichen Verschiebens angehaltener Schwenkbewegung des Auslegerarms erfolgen. Eine gleichzeitige, seitliche Verschiebung der Drehachse und der Schwenkbewegung des Auslegerarms ist jedoch ebenfalls möglich.
  • Das AusmaB des seitlichen Versetzens der Drehachse kann von der Fahrzeuglängsachse bis zur seitlichen Auße,nbegrenzung des Fahrzeugs reichen; die Drehachse kann aber auch so weit gegenüber der Fahrzeuglängsachse seitlich versetzt sein, daß sie seitlich außerhalb der Fahrzeugbreite liegt, vgl. Anspruch 6.
  • Die Schwenkbewegung des Auslegerarms kann relativ zur restlichen' Ladeeinrichtung erfolgen; man kann aber auch die gesamte Ladeeinrichtung mitsamt Auslegerarm um ihre Anbringungsstelle am Fahrzeug schwenken.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 3 bzw. Anspruch 7 l t klas Prinzip zugrunde, im Sinne der obigen Aufgabenstellung Platz zu sparen, indem man die wirksame Auslegerarmlänge beim ausgeschwenkten Zustand des Auslegerarms verkürzt. Diesist maximal in dem Ausmaß möglich, wie zwischen der Ladeeinrichtung und dem der Ladeeinrichtung zugewandten Abschluß der Fertiggarage Freiraum besteht. Dieser Freiraum läßt sich durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 4 bzw. Anspruch-8 vergrößern. Die Verkürzung der Auslegerarmlänge kann, muß aber nicht, synchron zur Schwenkbewegung des Auslegerarms erfolgen. Auch hier kann man eine schrittweise Verkürzung, beispielsweise auch während einer Pause der Schwenkbewequng des Auslegerarms, vorsehen.
  • Die Verkürzung der wirksamen Auslegerarmlänge verringert außerdem das von der Ladeeinrichtung auEzunehmende Bieqemoment und entlastet infolgedessen die Ladeeinrichtung.
  • Der Auslegerarm kann beispielsweise als Teleskop-Auslegerarm ausgebildet sein, so daß sich die Verkürzung einfach als Zu-, sammenschieben von Teleskopgliedern bewerkstelligen läßt. Der Auslegerarm kann aber auch konstruktiv anders gestaltet sein, b-eispielsweise als Folge von Hebelgliedern. Für konstruktive Ausbildungen in dieser Richtung wird ausdrücklich auf die am gleichen Tage (23.Oktober 1981) eingereichte Patentanmeldung "Verfahren zum Ausfahren und Absetzen einer Raumzelle, insbesondere Fertiggarage, sowie Fahrzeug zum Transportieren und Aufstellen solcher Raumzellen" des gleichen Anmelders, Anwaltsaktenzeichen Q -819M, hingewiesen, deren Offenbarung hiermit ausdrücklich auch zum Bestandteil der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Die beiden, vorstehend genauer erläuterten erfindungsgemäßen Lösungen bringen ferner den Vorteil mit sich, daß die Standsicherheit des Fahrzeugs beim Ausschwenken des Auslegerarms besser ist als beim zitierten Stand der Technik. Der Schwerpunkt der vom Auslegerarm getragenen Fertiggarage bleibt näher an der Fahrzeuglängsachse. Vorzugsweise wird bei der Erfindung sogar so vorgegangen, daß der Schwerpunkt der Fertiggarage beim Ausschwenken des Auslegerarms innerhalb der Fahrzeugbreite bleibt, im Extremfall sogar im wesentlichen im Bereich der Fahrzeuglängsachse bleibt. Dennoch ist'das Fahrzeug auch bei der Erfindung vorzugsweise mit auf dem Untergrund abstützbaren Stützen versehen, allein .chon um Bewegungen des Fahrzeugaufbaus mitsamt IJadeeinrichtunfl und Fertiggarage relativ zum Fahrzeug-Fahrgestell aufgrund der Fahrzeugfederung zu vermeiden. Vorzugsweise ist das Fahrzeugs mit seitlich ausfahrbaren Stützen versehen, die die Abstützbasis über die Fahrzeugbreite hinaus vergrößern, vgl. Anspruch 15.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 4 bzw. gemäß Anspruch 8 liegt das Prinzip zugrunde, im Sinne der Lösung der obigen Aufgabenstellung beim Ausschwenken des Auslegerarms dadurch Platz zu sparen, daß die Fertiggarage, die ja üblicherweise längs auf der Ladefläche des Fahrzeugs transportiert wird und daher beim zitierten Stand der Technik beim vollen Ausschwenken mit ihrer Länge quer vom Fahrzeug seitlich wegragt, derart relativ zum Auslegerarm zu drehen, daß weniger Raum, beispielsweise nur noch die Fertiggaragenbreite, seitlich neben der Ladwinrichtung benötigt wird.Dieses Drehen der Fertiggarage relativ zum'Auslegerarm ist nicht bei allen Arten des Angriffs der Halteeinrichtung an der Fertiggarage möglich, insbesondere nicht oder nur in relativ engen Grenzen möglich bei der beim zitierten Stand der Technik eingesetzten Art des Angriffs, bei der der Auslegerarm stirnseitig in das Innere der Fertiggarage ragt. Bei der Erfindung ist infolgedessen bebevorzugt, wenn auch nicht zwingend erforderlich, daß der Auslegerarm beim Aufstellen der Fertiggarage oberhalb der Fertiggarage liegt und daß die Halteeinrichtung oben an der Fertiggarage, an den Außenseiten der Fertiggarage oder durch eine Dachöffnung hindurchgreifend im Inneren der Fertiggarage angreift.
  • Das Arbeiten mit einem oberhalb der Fertiggarage befindlichen Auslegerarm kann allerdings Probleme hinsichtlich des Höhenbedarfs des Fahrzeugs bei Straßenfahrt mit sich bringen. Um den.Höhenbedarf des Fahrzeugs zu verringern, kann man den Auslegerarm absenkbar gestalten. Eine bevorzugte Möglichkeit besteht darin, daß die Halteeinrichtung lösbar mit dem Auslegerarm verbunden ist und daß der Auslegerarm ohne die Halteeinrichtung neben dieser nahezu oder ganz auf das Dach der Fertiggarage abgesenkt wird. Auf diese Weise hat man den Höhenbedarf der Halteeinrichtung eingespart. Eine weitere bevorzugte Möglichkeit besteht darin, den Auslegerarm bei Straßenfahrt hinter der Fertiggarage quer zu stellen und abzusenken. Hierbei empfiehlt es sich, zugleich auch den Breitenbedarf des Auslegerarms zu verringern, beispielsweise durch teleskopartige Verkürzung, Abknicken von Auslegerarmteilen relativ zueinander, Schrägstellung des Auslegerarms und dergleichen. Ein Absenken des Auslegerarms kann beispielsweise durch Verstellen seines Anschlusses an der restlichen Ladeeinrichtung nach unten oder durch Verkürzen einer teleskopartigen Säule der Ladeeinrichtung oder durch Nach-unten-Verfahren einer Säule der Ladeeinrichtung oder durch gegenseitiqes Abknicken von Säulenteilen der Ladeeinrichtung erfolgen. Wegen weiterer konstruktiver Möglichkeiten in dieser Riclattlng wird ausdrücklich auf die patentanmeldung P 30 43 524.G verwiesen, deren Inhalt ausdrücklich zum Teil der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Die erfindungsgemäße Möglichkeit des Drehens der Fertiggarage um eine im wesentlichen vertikale Achse relativ zum Auslegers arm gibt auch die Möglichkeit, die Fertiggaragein beliebiger Ausrichtung relativ zur Fahrzeuglängsachse neben oder hinter dem Fahrzeug aufzustellen. Besonders bevorzugt sind Aufstellungen im wesentlichten parallel oder koaxial zur Längsachse des Fahrzeugs, wobei beim achsparallelen Aufstellen insbesondere ein Aufstellen neben dem Fahrzeug und beim koaxialen Aufstellen ein Aufstellen hinter dem Fahrzeug in Betracht kommen.
  • Die Erfindung gibt also die Möglichkeit, den vom Schwerpunkt der Fertiggarage und die von den Außenbegrenzungen der Fertiggarage beim Ausschwenken des Auslegerarms beschriebenen Bögen gegenüber dem zitierten Stand der Technik abzuflachen. Im Extremfall können diese Bögen, gesehen in Draufsicht,gerade Linien werden, wenn die Fertiggarage trotz der Schwenkbewegung des Auslegerarms in Fahrzeuglängsrichtung bewegt wird. Durch das Drehen der Fertiggarage relativ zum Auslegerarm kann die Fertiggarage ihre Orientierung relativ zum Fahrzeug während der Schwenkbewegung des Auslegerarms beibehalten.
  • Die für das Aufstellen der Fertiggarage im allgemeinen erforderliche Absenkbewegung relativ zum Fahrzeug könnte beispielsweise durch ranhakenartige Absenken relativ zum Auslegerarm erfolgen.
  • Als konstruktiv weniger aufwendig und eine geringere Höhe beanspruchend wird jedoch ein Absenken mit Hilfe des Auslegers, beispielsweise durch dessen Gesamtschwenken um eine horizontale Achse relativ zur restlichen Ladeeinrichtung oder durch ein solches Verschwenken eines Auslegerarmteils oder durch translatorisches.Absenken des Auslegerarms relativ zur restlichen Ladeeinrichtung oder durch teleskopisches Nachuntenfahren einer Säule der Ladeeinrichtung oder durch Gesamtabsenken einer Säule der Ladeeinrichtung oder durch Relativverschwenkung um eine horizontale Achse ton Ladeeinrichtungsteilen bevorzugt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Ladeeinrichtung aus ihrer Halterung am Fahrzeug herausfahrbar, vorzugsweise in eine Halterung an einem Fahrzeuganhänger überführbar und umgekehrt.
  • Derart kann man beispielsweise die Ladeeinrichtung bei Straßenfahrt auf dem Fahrzeuganhänger mitführen, der vom höchsten zumassigen Gesamtgewicht her außer der dort aufgeladenen Fertiggarage normalerweise mehr freie Nutzlastkapazität hat als der Zugwagen, und kann die Ladeeinrichtung, nachdem sie die Fertiggarage vom Fahrzeuganhänger aufgestellt hat, zum Zugwagen über-.führen. Hierfür kann man beispielsweise die für die erfindungsgemäße, seitliche Verfahrbarkeit der Drehachse des Auslegerarms bzw. der Ladeeinrichtung vorhandenen Führungen benutzen. Zum Uberführen der Ladeeinrichtung kann das Zugfahrzeug passend neben dem Fahrzeuganhänger fahren, wobei der Zwischenraum beispielsweise durch zwischengelegte Schienen überbrückt werden kann.
  • ZusäL::lich zu den besc,iriebenen Möglichkeiten kann man auch die Drehachse des Auslegerarms bzw. die Ladeeinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbar gestalten.
  • Bei seitlich und/oder in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbarer Drehachse des Auslegerarms bzw. verfahrbarer Ladeeinrichtung wird normalerweise eine Arretierungseinrichtung vorgesehen, um die jeweils eingestellte Position arretieren zu können.
  • Die Erfindung erstreckt sich außer auf das Aufstellen von Fertiggaragen auch auf das Absetzen derartiger Raumzellen, die nach Gewicht und Abmessungen Fertiggaragen vergleichbar .sind. Die Erfindung erstreckt sich vorzugsweise auf das Aufstellen von Fertiggaragen bzw. vergleichbaren Raumzellen mit angefertigtem Boden. Das Aufstellen der Fertiggaragen kann mittels der Erfindung ohne Befahren des Aufstellungsortes bewerkstelligt werden. Die hinter der Ladefläche vorgesehene Ladeeinrichtung schafft eine günstige Weiterleitung der Belastung relativ unmittelbar zur Hinterachsanordnung des Fahrzeugs und/oder zu den hinten am Fahrzeug angeordneten Stützen, so daß das übrige Fahrgestell des Fahrzeugs nicht besonders verstärkt werden muß.
  • Die Ladeeinrichtung besteht im allgemeinen aus einem säulenartigen Teil und einem auslegerarmartigen Teil. Man kann eine Möglichkeit vorsehen, den säulenartigen Teil um eine horizontale Achse, die sich vorzugsweise quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, zu neigen. Auf diese Weise kann man beispielsweise örtliche Gefälle vor dem Fertiggaragenaufstellungsort ausgleichen und mit günstigerer Belastungsweiterleitung zum Fahrzeug arbeiten. Als Folge können vordere Abstützungen des Fahrzeugs beim Aufstellen von Fertiggaragen entbehrlich werden.
  • Für die Durchführung der geschilderten Verstellungen, wie seitliches Verfahren der Ladeeinrichtung, Änderung der Auslegerarmlänge, Anheben und Absenken der Fertiggarage oder des .Auslegerarms, können konventionelle Mittel eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind hydraulische Zylinder-Kolben-Einheiten.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an inehreri Cll Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Bewegungsdiagramm einerseits des Schwerpunktes und andererseits der am weitesten auskragenden Kante beim Ausfahren einer Fertiggarage von einer Ladefläche zu einem Aufstellungsort, wobei die verschiedenen Kurven verschiedenen Kinematiken entsprechen; Fig. 2 eine Darstellung verschiedener Bewegungsphasen einer Fertiggarage mit.Parallelführung beim Ausfahrvorgang ohne Verkürzung der Länge des Ausschwenkarms; Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit Verkürzung des Ausschwenkarms und seitlicher Versetzung des Ortes des Schwenkpunktes; Fig. 4 eine Darstellung verschiedener Aufstelllagen einer Fertiggarage am Aufstellungsort relativ zur Ladefläche eines Transportfahrzeugs; Fig. -5a, 5b, 5c und 5d ein Transportfahrzeug mit Fertiggarage.
  • im Ladezustand in Seitenansicht (Fig. 5a) und Draufsicht (Fig. 5b) sowie in Absetzstellung in Seitenansicht (Fig. 5c) und Draufsicht (Fig. 5d); Fig. 6a und 6b Draufsicht einer Einrichtung am Fahrzeug zur Verstellung der Schwenkachse quer zum Fahrzeug, und zwar Fig. 6a in Ladestellung und Fig. 6b in einer Ausfahrphase; Fig. 7a und 7b teilweise geschnittene Seitenansicht (Fig. 'a) sowie Draufsicht (Fig. 7b) der seitlichen Verstelleinrichtung gemäß Fig. 6a und Fig. 6b; Fig. 8a, 8b und 8c im Querschnitt durch die Fertig.garage und teilweisen Seitenansicht der lialteeinrichtung verschiedene alternative Aufhängemöylichkeiten der Fertiggarage; und Fig. 9a und 9b rückwärtige Ansichten des Fahrzeugs mit ausgeklappter (Fig. 9a) und eingeklappter (Fig. 9b) Ladekraneinrichtung.
  • Anhand der Fig. 1 bis 4 wird zunächst das erfiwngsgemaße Verfahren erläutert.
  • Eine Fertiggarage 2 mit ihrer Längsmittelachse 4 ist auf einer in den Diagrammen mit der Darstellung der Fertiggarage zusammenfallenden Ladefläche hinter einem Fahrerhaus 6 koaxial mit der Fahrzeuglängsachse in Ladestellung dargestellt. Die Kurven in Fig. 1 beschreiben die Bewegung des Schwerpunktes S sowie der äußersten Kante K beim Ausfahren der Fertiggarage von der Ladefläche zu einem Aufstellungsort, in welchem der Schwerpunkt die Lage SA und die äußere Kante die Lage KA einnehmen.
  • Die mit Kreuzen gekennzeichneten, jeweils einem Kreisbogen folgenden Kurven 8 (S) und 8 (K) bezeichnen die Wege von Schwerpunkt S und äußerster Kante K bei einer konventionellen Ausschwenk- bzw. Ausklappbewegung entsprechend der allgemeinen Lehre von Anspruch 7 um einen auf der Fahrzeuglängsacnse bzw. der damit zusammenfallenden Längsmittelachse 4 hinter der Ladefläche gelegenen Drehpunkt 10.
  • Die beiden anderen Kurvenpaare, die durch Kreise und Quadrate gekennzeichnet sind, stimmen in den Punkten S, K, SA und KA überein. Der Schwenkbogen ist jedoch mehr oder weniger abgeflacht.
  • Bei der durch Kreise gekennzeichneten Bewegungsführung gemäß der Linie 12 (F) des Schwerpunktes (S) und 12 (K) der äußeren Kante der Fertiggarage 2 wird deutlich, daß die maximale Querbewegung des Schwerpunktes S und der äußeren Kante X der Fertiggarage 2 bereits wesentlich, und zwar in c seitlichen Auslenkung gemessen nahezu die Hälfte, geringer ist als bei der normalen Schwenkbewegung gemäß den Kurven 8. Hierbei ist weiterhin der Drehpunkt 10 zugrundegelegt. Während der seitlichen überführungsbewegung der Fertiggarage wird jedoch einerseits die Länge des Schwenkarmes, also der Abstand zwischen dem Drehpunkt 10 und der monentanen Lage des Schwerpunktes S gegenüber der Länge, welche dieser Abstand in Ladestellung und am Aufstellungsort einnimmt, verkürzt. Gleichzeitig wird dabei die Fertig.arage 2 durch Drehen um das freie Ende des Schwenkarmes parallel zur Transportlage und Aufstellungslage geführt.
  • Man erkennt aus dem Diagramm, daß der Schwenkarm bei rechtwinkliger Stellung zur Längsmittelachse 4 minimale Länge t und daß die Längenveränderung zwischen in den beiden Endlagen maximaler Länge und in der mittleren Lage minimaler Länge kontinuierlich erfolgt.
  • Die durch Qudadrate gekennzeichnete dritte Kinematik des Schwerpunktes S und der Außenkante K der Fertiggarage 2 mit der Schwerpunktkurve 14 (S) und der Kurve der äußeren Kante 14 (K) entspricht im wesentlichen der der Kurven 12 (S) und 12 (K) mit dem einzigen Unterschied, daß der Drehpunkt 16 nunmehr rechtwinklig gegenüber der Längsmittelachse 4 der Fertiggarage bzw. der entsprechenden Fahrzeuglängsachse seitlich versetzt ist, und zwar entgegen der'Richtung der Ausschwenkbewegung. Hierdurch erhält man eine noch flachere Kurve der seitlichen Ausschwenkung der Fertiggarage bei Parallelführung derselben. Durch noch weitere Exzentrizität des Drehpunktes 16 in bezug auf die Länt3smittelachse 4 kann man schließlich sogar den GrenzEall erreichen, daß durch reine Schwenkbewegung unter gleichzeitiger Veränderung der wirksamen Länge-des Schwenkarmes und Drehung der Fertiggarage um das freie Ende des Schwenkarmes eine reine Transla.ionsbewegung der Fertiggarage längs der Längsmittelachse 4 hinter die Ladefläche zustande kommt.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Kinematik kann man entsprechend der gestrichelten Darstellung in Fig. 2 die Fertiggarage bereits seitlich von der Ladefläche parallel zu dieser absetzen oder aber gemäß der strichpunktiert en Darstellung in Fig. 2 die Garage auch hinter der Ladefläche achsparallel, im Beispiel nicht ganz koaxial, absetzen.
  • Zur Erhöhung der seitlichen Standfestigkeit der bei der Ausfahrbewegung seitlich versetzten Fertiggarage 2 sieht man zweckmäßig eine seitlich ausfahrbare Stütze 18 am Fahrgestell des Fahrzeugs vor.
  • Konstruktiv ist in Fig. 2 weiterhin ein Untergestell 20 mit daran am Drehpunkt 10 angelenktem Ausleger 22 dargestellt.
  • Fig 3 entspricht der Darstellung'von Fig. 2 mit der Ausnahme, daß anstelle des mit der Fahrzeuglängsachse koaxialen Drehpunktes 10 ein exzentrischer Drehpunkt 16 (vgl. auch Diagr m.m Fig. 1 mit Beschreibung) vorgesehen ist. Während in Fic. 2 die Fertiggarage 2 in seitlicher Ausladung, sei es in einer Uberführungsphase oder in einer Absetzphase, völlig aus dem Bereich der Ladefläche herausgeschwenkt ist, über lappt die Gründfläche der Fertiggafage bei der Anordnung von ig. 3.noch1 die von der Ladefläche beschriebene Fahrzeugbreite weitgehend. Dies entspricht der entsprechenden Schwenkarmverkürzung der Kurve 14 (S) im Diagramm von Fig. 1.
  • Die Kurven 12 (S) in Fig. 2 und 14 (S) in Fig. 3 sind dementsprechend auch in den entsprechenden Ansichten eingetragen.
  • Fig. 4 veranschaulicht verschiedene alternative Möglichkeiten der Absetzung einer Fertiggarage 2 am Aufstellungsort. In der ausgezogenen Absetzstellung ist die Fertiggarage 2 mit ihrer I, ngsraittelachse 4, die achsparallel zur Fahrzeuglängsachse 24 versetzt ist, neben dem Fahrzeug abgesetzt (vgl. die entsprechende Absetzstellung in Fig. 2), bedingt durch Ausschwenkung der Fertiggarage um einen Drehpunkt 16 und gleichzeitige Verstellung der Orientierung der Fertiggarage 2 zum Schwenkarm 22 um einen rechten Winkel. Die strichpunktierte Absetzstellung stellt eine Variante zur strnchpunktierten Absetzstellung in Fig. 2 dar, wo die Fcnrtiggarage teils neben, teils hinter dem Fahrzeug abgesetzt ist-und die Längsmittelachse 4 der Garage einen spitzen Winkel mit der Fahrzeuglängsachse 24 einschließt.
  • Die gestrichelte Absetzstellung einer Fertiggarage 2 schließlich zeigt die Möglichkeit, die Fertiggarage auch cXuer, hier unter einem rechten Winkel zur Fahrzeuglängsachse 24, hinter dem Fahrzeug abzusetzen. Auch dies setzt eine kombinierte Ausschwenkbewegung des Auslegers 22 tzir.
  • des entsprechenden Schwenkarmes um den Drehpunkt 16 scie eine Drehung der Fertiggarage relativ zum Schwenkarm während des Ausfahrweges (oder während einer Zwischerphase oder am Ende) voraus.
  • Das Fahrzeug gemäß den Fig. 5a bis 5d weist ein Fahrgestell 26 mit einer zweiachsigen Hinterachsanoranung auf, welches der Fertiggarage hinter dem Fahrerhaus 6 eine im wesentlichen horizontale Ladefläche 28 darbietet, auf der in der'Ladestellung (Fig. 5a) die Fertiggarage 2 aufliegt. In Fahrzeugrichtung hinter der Ladefläche 28 befindet sich die Ladeeinrichtung 30. Diese ist hier ladekranartig mit dem Untergestell 20 ausgebildet, welches starr mit dem Fahrgestell 2 verbunden ist und einen quer zur Fahrzeuglängsachse 24 (Fig. 5d) verstellbaren Schlitten 32 trägt, auf dem ein die Drehachse 36 definierender Dreilkranz 34 aneordnet ist.
  • Um die vertikale Drehachse 36, welche mittels des Schlittens 32 zweckmäßig über die ganze Fahrzeugbreite oder gar über diese hinaus (Fig. 6a und 6b) verstellbar ist, ist der Ausleger 22 schwenkbar. Der Ausleger 22 weist eine im wesentli.chen vertikal aufragende Drehsäule 38 auf, an welcher ein teleskopisch ausgebildeter Auslegerarm 40 um eine horizontale Schwenkachse 42 auf und nieder schwenkbar angelenkt ist. Am teleskopisch ausziehbaren Ausschubstück 44 ist eine um eine vertikale Achse 46 drehbare und gleichzeitig um eine horizontale Achse 48 schwenkbare Halteeinrichtung 50 angebracht.
  • Es sind, hier als hydraulische Hubzylinder ausgebildete, Verstellorgane 52 für die Winkeleinstellung des ,Ruslev1erarmes 40 sowie nicht dargestellte Antriebe für die Versciiwenkung des Auslegers 22 um die Drehachse 36, für die Verstellung des Schlittens 32 sowie für die Verschiebebewegung des Ausschubstücks 44 vorgesehen. Hinter dem Fahrgestell und unter dem Untergestell 20 sind seitlich ausziehbare Stützen 54 zum AbstÜtzen des Fahrgestells 26 gegenüber dem Untergrund vorgesehen. Das Fahrzeug ist bezüglich der Ausschwenkseite invariant. Man kann den Schlitten entsprechend einmal nach der einen oder nach der anderen Seite in die Betriebsstellung 16 des Drehpunktes verbringen.
  • -Die Drehsäule 38 hat eine Erstreckung soweit nach oben, daß bei horizontaler Stellung des Auslegerarms 40 dieser im wesentlichen horizontal flach über der Fertiggarage 2 zu liegen kommt. Die Schwenkachse 42 liegt dabei knapp unterhalb der Oberkante der Fertiggarage 2. Der nicht teleskopische Teil des .Aus-legearms 40 ist dementsprechend mit einem hinter die Fertiggarage nach unten auskragenden Ansatz versehen. Der nicht teleskopische Teil des Auslegerarms 40 ist dabei noch bis in den Bereich oberhalb der Schwenkachse 42 als Längsführung für das Ausschubstück 44 ausgebildet, so daß dieses bis über die Schwenkachse hinaus nach hinten voll eingeschoben werden kann. Das Anschluß stück 44 ist dementsprechend etwa gleich lang oder länger als der nicht teleskopierbare Teil 40 des Auslegerarmes ausgebildet.
  • Die Halteeinrichtung 50 weist bei der dargestellten Aus--unrunsfo-r'm nur einen Querträger 56 auf, der in mittlerer Lge der Fertiggarage an deren Dach angreift und mit der Fertiggarage an zwei Halteteilen 58 jeweils im Bereich der ciu Seitenwànde der Fertiggarage verbunden ist Die Fertiggarage ist hier also um die Verbindungslinie der beiden Halteteile 58 herum pendelnd an der Halteeinrichtung 50 aufhängbar. Alternativ kann man auch eine Aufhängung an enreren Punkten oder jede andere bekannte Aufhängung vorsehen. Weiter bevorzugte Aufhängungen sind noch anhand der Fig. 8a, 8b und 8c nachfolgend beschrieben.
  • Zur Verstellung der Halteeinrichtung 50 reiati zurn.iiussc..lL-stück 44 des Auslegerarms 40 kann man einen konventionellen, z. B. mechanisch oder hydraulisch angetriebenen Drehkopf 60 verwenden, welcher die Achse 46 verkörpert.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig.5a.bis 5d wird die Fertiggarage 2 bei exzentrischer Anordnung des Drehpunkts 16 koaxial mit der Fahrzeuglängsachse 24 hinter dem Fahrzeug und bodengleich mit- diesem abgesetzt (Fig. 5c und 5d). Ein tieferes, seitlich versetztes oder unter einem Winkel steencs Absetzen entsprechen den vorgehenden Darstellungen ist ent-, sprechend möglich.
  • Fig. 6a und 6b zeigt eine Variante der Anordnung des Unter.jstells 20 der Ladeeinrichtung 30 sowie der Verschiebemöglichkeiten derselben. Das Untergestell 20 ist hier nicht, wie vorher beschrieben, mit dem Fahrgestell 26 fest verrunden, sondern mittels eines Paars von Ausschubarmen 62, welche in.
  • Führung 64 des Fahrgestells 26 laufen koaxial mit der Fahrzeuglängsachse 24 nach hinten ausschiebbar. Auf.dem Untergestell 20 ist ein Zwischenträger 66 quer zur Fahrzeuglängsachse 24'verschiebbar angeordnet und trägt.seinerseits den auf ihm rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse 24 verstellbaren Schlitten 32. Der weitere Aufbau der Ladeeinrichtuny auf dem Schlitten ist dergleiche, wie im Zusammenhang mit den Fig. 5a bis 5d beschrieben. Der Zwischenträger 66 dient dazu, die Querführung des Schlittens über das Maß der Breite des Fahrgestells 26 hinaus bedarfsweise zu verlängern und so den Drehpunkt 16 außerhalb der Breite des Fahrgestells anordnen zu können, ohne während des Transports durch ein seitlich auskragendes Element behindert zu sein.
  • In Fig. 7a und 7b wird der Aufbau zwischen der Drehsäule 38 und dem Zwischenträger 66 noch mehr im einzelnen und in größerem Maßstab dargestellt.
  • Am aus einem Kastenträger bestehenden Untergestell 20 sind seitlich und oben Führungsleisten 68 befestigt, die von Klauen 70 des Zwischenträgers 66 umgriffen sind. Der ebenfalls als Kastenprofil ausgebildete Zwischenträger 66 gleitet auf den Führungsleisten 68. Er trägt selbst seitlich und oben zweite Führungsleisten 72, die ihrerseits wiederum von zweiten Klauen 72 des Schlittens 32 umgriffen sind. Der Schlitten 32 kann el)erlralls als Kastenprofil ausgebildet: sein und läuft seinerseits auf den zweiten Führungsleisten 72. Statt einer Gleitrührung kann ebenso eine Rollführung vorgesehen sein.
  • Linse Führungsleiste jeden Führungsleistungspaares 68 bzw. 72 ist jeweils an seiner Oberseite mit Auskerbungen 76 versehen, in welche für Arretierungszwecke eine Haltenocke 78 am Schlitten 32 bzw., nicht dargestellt, am Zwischenträger 66 greifen kann. Die Haltenocke 78 ist am Schlitten bzw. Zwischenträger schwenkbar angelenkt und durch einen hier als Hydraulikzylinder ausgebildeten Stellantrieb 80 zwangsweise in und er Eingriff mit den Auskerbungen 76 bringbar.
  • Die vertikale Drehachse 36 der Drehsäule 38 ist eine gedachte Llnie, welche durch einen auf dem Schlitten 32 befestigten Drehkranz 34 definiert ist. Die Einzelheiten der Ausbildung res Drhkranzes sind konventionell und hier nicht weiter im einzelnen dargestellt.
  • Die Fig. 8a bis 8c veranschaulichen vier bevorzugte Möglichkeinen, mit denen die am Ausschubstück A4 angelenkte Tragein-~chtung 50 an einer Fertiggarage angreifen kann. Dabei ist beispielsweise die im wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse 48 des Drehkopf 60 am Ausschubstück 44 durch lösbare Bolzen 82 realisiert, so daß die Halteeinrichtung 50 Zwei Aufhängemöglichkeiten sind in Fig. 8a durch unterschiedliche Darstellung in der linken und in der rechten Zeichnungsebene veranschaulicht. Für die jeweilige Ausführungsform ist die andere Zeichnungsebene komplementär zu denken.
  • Bei beiden Ausführungsformen der Fig. 8a und der dritt Ausführungsform der Fig. 8b ist am Drehkopf 60 zunächst der schon anhand von Fig. 5 beschriebene Querträger 56 der Ha~teeinrichtung 50 vorgesehen. Dieser ist um die vertikale Achse 46 des Drehkopfes winkelverstellbar und weist an seinen beiden Enden jeweils Halteteile 58 auf, welche in allen drei Ausführungsformen unterschiedlich ausgebildet sind.
  • In der linken Zeichnungsebene von Fig. 8a entsprechen die Halteteile 58 denen der Fig. 5 und sind als Karabinerhaken ausgebildet, welche mit einer entsprechenden Schlaufe 84 zusammenwirken, die als Armierung in die Seitenwand der Fertiggarage 2 eingelassen ist. Die Karabinerhaken sind schwenkbar am jeweiligen Ende des Querträgers 56 angelenkt.
  • In der rechten Zeichnungsebene von Fig. 8a ist stattdesse ein den Querträger 56 verlängernder Drehzapfen 86 vorgesehen, der die'Breite der Fertiggarage überracjt: und an den ein nach unten greifender Haltearm 88 in Achsrichtung des Drehzapfens längsverschiebbar und um dessen Achse verschwenkbar gelagert ist. Es sind also zwei Haltearme 88 vorgesehen, die bügelartig um die Fertiggarage 2 greifen. Bei der Ausführungsform in der rechten Zeichnungsebene von Fig. 8a reichen die Haltearme 88 bis in den oberen Bereich der Seitenwände Fertiggarage und sind dort mit dieser durch Steckbolzen 90 verbunden, welche in entsprechende Hülsen 92 eingreifen.
  • In Abwandlung hiervon kann man gemäß Fig. 8b bei sonst gleicher Ausbildung die Haltearme 88 bis unter den Boden der Fertiggarage herunLerziehen und mit einer Abwinklung 94 die Fertiggarage 2 umgreifen lassen.
  • Die Länge .des Querträgers 56 sowie das Verschiebemaß der Drehzapfen 86 sind so gewählt, daß die Haltearme 88 in beiden beschriebenen Ausführungsformen hochgeklappt, nach innen geschon und auf dem Dach der Fertiggarage bei deren Transport abgelegt werden können.
  • Bei der Halteeinrichtung 50 gemäß Fig. 8c ist auf einen Querträger 56 verzichtet, Vielmehr ist zentral im Dach der Fertiggarage eine Öffnung 96 vorgesehen, durch welche der langgestreckt ausgebildete Drehkopf 60 hindurchgreift. An seinem in die Fertiggarage 2.eingreifenden Ende trägt der Drehkopf 60 eine Querlasche 98, an deren beiden Enden als Tragseile ausgebildete Halteteile 58 befestigt sind. Diese greifen schräg in dte beici'n gegenüber liegenden Ecken zwischen Boden und Seitenwand der Fertiggarage und sind dort an in den Beton aer Fetiggarage 2 eingelassenen Augen 100 befestigSar.
  • An den Fig. 9a und 9b schließlich wird eine konstruktive Möglichkeit veranschaulicht, die Ladeeinrichtung einklappbar zu gestalten. Ferner wird auch die ausgestellte und die eingezogene S-tellung der Stützen 54 veranschaulicht.
  • In Fig. 9a ist, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, der Schlitten 32 direkt auf dem Untergestell 20 geführt. Man erkennt besonderr deutlich den am Ende des festen Teils des Tr@@arms 40 zur Schwenkachse 42 ragenden Ansatz 102. Die Schwenkachse 42 ist so tief und der Ansatz 102 so lang ber.es.-;ent daß einerseits in der Betriebsstellung gemäß Fig. 9a der Auslegerarm 40, wie früher beschrieben, über das @@@@ der Fertiggarage 2 ragt, andererseits in Transportstellung gemäß Fig. 9b der Auslegerarm 40 bei eingeschobenem Ausschubstück 44 und nach innen abgewinkelter Halteeinrichtung 50 (einschließlich Drehkopf 60) mit seinem obersten, rückwärtigen Ende nicht mehr über die Höhe der Fertiggarage ragt und andererseits auch nicht seitlich aus dem von der Fertiggarage 2 eingenommenen Breitenbereich herausragt.

Claims (15)

  1. Beanspruchte. Priorität: 23.0ktober 1980 Bundesrepublik Deutschland P 30 40 033.0 Verfahren zum Aufstellen von Fertiggaragen und'Fahrzeug zum Transportieren und Aufstellen von Fertiggaragen A n 5 p r ü c h e 1. Verfahren zum Bewegen einer Fertiggarage von einer Ladeäche eines Fahrzeugs zu einem Aufstellungsort durch Schwenken eines die Fertiggarage tragenden Auslegerarms einer hinter der Ladefläche an dem Fahrzeug angebrachten Ladeeinrichtung um eine im wesentlichen vertikale Drehachse und Absenken der Fertiggarage zum Aufstellungsort, dadurch g e k e n n -z e i c hn e t , daß der Auslegerarm um eine mindestens bei der Schwenkphase des weitesten seitlichen Ausschwenkens gegenüber der Fahrzeuglängsachse seitlich versetzte Drehachse qeschwenkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung beim Ausschwenken des Auslegerarms seitlich relativ zum Fahrzeug verfahren wird.
  3. 3. Verfahren zum Bewegen einer Fertiggarage von einer Ladefläche eines Fahrzeugs zu einem Aufstellungsort durch Schwenken eines die Fertiggarage tragenden Auslegerarms einer hinter der Ladefläche an dem Fahrzeug angebrachten Ladeeinrichtung um eine im wesentlichen vertikale Drehachse und Absenken der Fertigarage zum Aufstellungsort, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarmlänge mindestens bei der Schwenkphase des weitesten seitlichen Ausschwenkens verkürzt wird.
  4. 4. Verfahren zum Bewegen einer Fertiggarage von einer Ladefläche eines Fahrzeugs zu einem Aufstellungsort durch Schwenken eines die Fertiggarage tragenden.uslegerarms einer hinter der Ladefläche an dem Fahrzeug angebrachten Ladeeinrichtung um eine im wesentlichen vertikale Drehachse und Absenken der Fertiggarage zum Aufstellungsort, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertig-Garage bei ausgeschwenktem Auslegerarm relativ zu diesem um eine im wesentlichen vertikale Achse derart gedreht wird, daß die Fertiggaragenlängsachse parallel zur Fahrzeuglängsachse bleibt oder einen nur kleinen Winkel mit der Fahrzeuglängsachc:c bildet.
  5. 5. Fahrzeug zum Transportieren und Aufstellen von Fertiggaragen an einem jeweiligen Aufstellungsort, mit einer-Ladefläche sowie einer hinter der Ladefläche angebrachten Ladeeinrichtung, die einen um eine im wesentlichen vertikale Drehachse schwenkbaren Auslegerarm aufweist, der mit einer Halteeinrichtung für die Fertiggarage versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehachse in gegenüber der Fahrzeuglängsachse se@@lich versetzter Position vorgesehen ist oder, vorzugsweise bei ausgeschwenktem Auslegerarm, in die seitlich versetzte Position bringbar ist.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gakennzeic}lrlet, daß die seitlich versetzte Position seitlich außerhalb der Fahrzeugbreite liegt.
  7. 7. Fahrzeug zum Transportieren und Aufstellen von Fertiggaragen an einem jeweiligen Aufstellungsort, mit einer Ladefläche sowie einer hinter der Ladefläche angebrachten Ladeeinrichtung, die einen um eine im wesentlichen vertikale Drehachse schwenkbaren Auslegerarm aufweist, der mit einer Halteeinrichtung für die Fertiggarage versehen ist, insbesondere nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarmlänge verstellbar ist.
  8. 8. Fahrzeug zum Transportieren und Aufstellen von Fertiggaragen an einem ,jeweiligen Aufstellungsort, mit einer Ladefläche sowie einer hinter der Ladefläche angebrachten ,Ladeeinrichtung, die einen um eine im wesentlichen vertikale Drehachse schwenkbaren Auslegerarm aufweist, der mit einer Halteeinrichtung für.die Fertiggarage versehen ist, insbesopdre nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch,gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung um eine im wesentlichen vertikale Achse relativ zum Auslegerarm drehbar ist.
  9. 9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine Synchronsteuerung der Schwenkbewegung des Auslegerarms mit der seitlichen Positionsänderung der Auslegerarm-Drehachse und1oder mit der Auslegerarm-Längenverstellung und/oder mit der Drehung der Halteeinrichtung.
  10. 1Q. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung aus ihrer Halterung am Fahrzeug herausfahrbar ist, vorzugsweise in eine Halterung an einem Fahrzeuganhänger überführbar ist und umgekehrt.
  11. 11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (50) mit an der Außenseite der Fertiggarage (2) angreifenden Halteteilen (58) versehen ist.
  12. 12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (50) mit durch das Dach der Fertiggarage (2) hindurchgreifenden und an der Innenseite des Daches und/oder den Wänden und/oder am Boden der Fertiggarage angreifenden Halteteilen (58) versehen ist.
  13. 13. Fahrzeug nach einem der-Ansprüche 5 bis 12, dadurchgekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (50)- lösbar (Bolzen 82) mit dem Auslegerarm (40) verbunden ist und der Auslegerarm (40) neben der Halteeinrichtung (50) absenkbar ist.
  14. 14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm in Höhe und/oder Länge derart verstellbar ist, daß er hinter der aufgeladenen Fertiggarage höchstens die Höhe und/oder Breite der Fertiggarage beansprucht.
  15. 15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch des Fahrzeugs gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (26)/mit seitlich ausfahrbaren Stützen (54) versehen ist.
DE19813142002 1980-10-23 1981-10-22 "verfahren zum aufstellen von fertiggaragen und fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen" Withdrawn DE3142002A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813142002 DE3142002A1 (de) 1980-10-23 1981-10-22 "verfahren zum aufstellen von fertiggaragen und fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen"

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3040033 1980-10-23
DE19813142002 DE3142002A1 (de) 1980-10-23 1981-10-22 "verfahren zum aufstellen von fertiggaragen und fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3142002A1 true DE3142002A1 (de) 1982-06-09

Family

ID=25788689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813142002 Withdrawn DE3142002A1 (de) 1980-10-23 1981-10-22 "verfahren zum aufstellen von fertiggaragen und fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3142002A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245095A1 (de) * 1982-12-07 1984-06-07 Klaus Lorenz Dr.-Ing. 4670 Lünen Kesting Fahrzeug, insbesondere lkw fuer den strassentransport von stahlbetonraumzellen, insbesondere stahlbetonfertiggaragen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245095A1 (de) * 1982-12-07 1984-06-07 Klaus Lorenz Dr.-Ing. 4670 Lünen Kesting Fahrzeug, insbesondere lkw fuer den strassentransport von stahlbetonraumzellen, insbesondere stahlbetonfertiggaragen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2749470C3 (de) Brückenbesichtigungs- und -wartungsvorrichtung
DE69200225T2 (de) Selbsttätig klappbarer Kranausleger.
EP3793929B1 (de) Fahrzeugkran mit einem beweglichen adapter zwischen hauptausleger und hauptauslegerverlängerung
DE2822110C2 (de)
WO2018007433A1 (de) Kran mit einer gegengewichtsverstellvorrichtung sowie verfahren zum verstellen eines gegengewichts an einem kran
DE60008307T2 (de) Multifunktionskran mit einem Telesopausger
DE2950884A1 (de) Fahrbarer kran
DE2142750A1 (de) Autokran
DE4131649A1 (de) Schleppfahrzeug fuer flugzeuge
EP0433935B1 (de) Schienenverfahrbarer Motorturmwagen
DE2450003C2 (de) Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen
DE3142002A1 (de) "verfahren zum aufstellen von fertiggaragen und fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen"
DE3033400C2 (de)
DE19956312B4 (de) Zusatzhubwerk mit einem Rahmen zur Anordnung an einen Kran
DE3043786C2 (de) Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, insbesondere aus Beton, z.B. Fertiggaragen
DE3145860C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren und Absetzen einer Fertiggarage aus Stahlbeton
DE8904394U1 (de) Kran-/Bohrgerätewagen
DE2821102C2 (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, für den Transport von Raumzellen aus Stahlbeton, insbesondere Fertiggaragen
DE102018106753A1 (de) Mobilkran mit zweiteiligem Spitzenausleger sowie Verfahren zum Aufrichten des Auslegersystems eines derartigen Mobilkrans
DE2931422B2 (de) Obendrehender Turmkran
DE2941611A1 (de) Transportfahrzeug fuer raumzellen, insbesondere stahlbetonfertiggaragen
DE202017101211U1 (de) Ladekran zur Montage auf einem Fahrzeug
DE2759146C2 (de)
DE2947723C2 (de) Transportfahrzeug mit Hebevorrichtung für Fertiggaragen oder dergleichen
DE2937504A1 (de) Transportfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee