DE3137232A1 - Verfahren zum konservieren von zuckerruebenschnitzeln - Google Patents

Verfahren zum konservieren von zuckerruebenschnitzeln

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DE3137232A1
DE3137232A1 DE19813137232 DE3137232A DE3137232A1 DE 3137232 A1 DE3137232 A1 DE 3137232A1 DE 19813137232 DE19813137232 DE 19813137232 DE 3137232 A DE3137232 A DE 3137232A DE 3137232 A1 DE3137232 A1 DE 3137232A1
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BRUMMER JOHANN GEORG DIPL BRAU
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BRUMMER JOHANN GEORG DIPL BRAU
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    • A23K30/00Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konservieren von Zuckerrübenschnitzeln als Weiterentwicklung des Verfahrens der deutschen Patentanmeldung P 29 43 858.
  • Bei der Zuckergewinnung aus Zuckerrüben werden die Rüben geschnitzelt und aus den erhaltenen Schnitzeln wird der Zucker durch Auslaugung extrahiert. Als Rückstand erhält man die ziemlich zuckerfreien Schnitzel, die jedoch wegen ihrer sonstigen Bestandteile ein wertvolles Futtermittel darstellen. Die Schnitzel fallen bei diesem Verfahren in feuchtem Zustand an und sind so, als Frischschnitzel also, sofort verfütterbar. Da die Frischschnitzel jedoch nur während der relativ kurzen Zuckerrübenkampagne , die normalerweise von Ende September bis Ende Dezember dauert, anfallen, läßt sich bei der Zuckergewinnung in großtechnischem Maßstab die angefallene Zuckerrübenschnitzelmenge nicht sofort auf diese Weise verwerten. Daher ist es erforderlich, die erhaltenen Frischschnitzel zu konservieren.
  • Die Konservierung erfolgte bisher so, daß die Schnitzel in der Zuckerfabrik getrocknet und damit in einen haltbaren Zustand überführt werden. Ein wesentlicher Nachteil dieser Trocknung liegt darin, daß sie erhebliche Energiemengen erfordert und damit unwirtschaftlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu lösen und-ein Verfahren zur Konservierung der Zuckerrübenschnitzel zu schaffen, welches mit minimalem Energieaufwand abläuft, keine künstlichen Konservierungsstoffe benötigt und ein Produkt liefert, welches gegenüber der bisher üblichen getrockneten Verabreichungsform wesentlich leichter verdaulich ist, einen erhöhten Nährwert aufweist und auch biologisch höherwertig ist.
  • Nach dem Vorschlag der deutschen Patentanmeldung P 29 43 858 wird diese Aufgabe'gelöst durch ein Verfahren zum Konservieren von Zückerrübenschnitzeln, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Schnitzel mit einer kleinen Menge eines durch Milchsäuregärung gewonnenen, Milchsäure enthaltenden Malzes gründlich vermischt und die Mischung- anschließend anaerob der Milchsäuregärung unterwirf.
  • Wesentliche Merkmale dieses Verfahrens sind die Verwendung eines bestimmten Malzprodukts und die Milchsäurevergarung der Mischung aus diesem Malzprodukt und den Zuckerrübenschnitzeln.
  • Es wurde nun gefunden, daß besonders günstige Ergebnisse erzielt werden können, wenn man den Zuckerrübenschnitzeln zusammen mit demMalz auch eine Kultur von Mikroorganismen, welche Hemicellulosenund Cellulose zu vergärbaren Zuckern abbauen können, zumischt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft deshalb eine Weiterentwicklung des Verfahrens der deutschen Patentanmeldung P 29 43 858, die dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Zuckerrübenschnitzeln außer dem Malz auch eine Kultur von Mikroorganismen, welche flemicelluloseaund Zellulose zu vergärbaren Zuckern abbauen können, zumischt.
  • Zweckmäßigerweise wird das Malz in einer solchen Menge zugemischt, daß die Mischung 1 bis 5 Gew.-%, insbesondere 1,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der feuchten Zuckerrübenschnitzel, enthält. Eine größere Menge als 5 Gew.-% ist zwar möglich, die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens nimmt dann jedoch ab, da eine solche größere Menge für den Ablauf der Vergärung keine Vorteile mehr bringt.
  • Enthält die Mischung hingegen weniger als 1 % Malz, so läuft die Milchsäuregärung unerwünscht langsam oder gar nicht mehr ab.
  • Als Mikroorganismen, die erfindungsgemäß außer dem Malz zugesetzt werden,können-alle Mikroorganismen verwendet werden, die Hemicellulosenund Cellulose zu vergärbaren Zuckern abbauen können, wie z. B.nichtpathgene Mikroorganismen,Bakterien der Gattungen Cellvibrio,Cellfacic-ula oder Cellulomonas, und vorzugsweise Pilze wie Chaetomium globosum oder Arten der Gattung Trichoderrna.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich eine Kultur vom Pilz Myrothecium verrucaria DSM 2087 erwiesen. Diese Kultur wurde unter der Bezeichnung Myrothecium verrucaria ATCC 9095 unter der DSM-Aufnahmenummer DSM 2087 am 27. April 1981 bei der Deutschen Sammlung von Mikroorganismen in Göttingen hinterlegt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Mikroorganismen in einer Menge von 1 bis 10 , insbesondere von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das eingesetzte Malz, zugesetzt, vorzugsweise als stuSschlammung in Nährlösung an.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Gärung der Mischung so rasch, daß daneben keine fremden Keime, insbesondere keine unerwünschten aeroben Keime, entstehen können, und damit eine Infektion mit unerwünschten Mikroorganismen, wie z. B. eine Schimmelbildung, mit Sicherheit verhindert werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, wird das Milchsäure enthaltende Malz durch Milchsäuregärung gewonnen. In einem derartigen Malz ist ein Teil der Kohlehydrate durch Milchsäure ersetzt.
  • Derartige Malzprodukte, welche häufig als Sauermalz bezeichnet werden, und die Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt. Geeignet ist beispielsweise ein unter dem Warenzeichen "Proteolyt Malz" handelsübliches Produkt. erstellungsverfahren für ein im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignetes milchsäurehaltiges Malz sind beispielsweise in DE-PS 906 682 und DE-AS 1 204 171 beschricben.
  • Unter Malz werden im Rahmen der Erfindung gekeimte und anschließend getrocknete Getreidekörner, vorzugsweise Gerstenkörner, verstanden. Das Milchsäure enthaltende Malz wird gebildet, wenn man bei der Würzeherstellung durch Auslaugen des Darrmalzes mit Wasser-eine Milchsäuregärung ablaufen läßt. Die milschsäurehaltige Würze dringt in die Malzkörner ein, so daß ein Gleichgewicht zwischen dem Milchsäuregehalt der Würze und dem Milchsäuregehalt in den Malzkörnern entsteht. Vorzugsweise verwendet man dabei im Rahmen der Erfindung ein Malz, welches mit einer Würze äquilibriert wurde, die 2 bis 6 Gew.-t Milchsäure, mehr bevorzugt 3,5 bis 5,5 Gew.-% Milchsäure, enthält. Im Rahmen des angegebenen Bereichs ist für das erfindungsgemäße Verfahren ein Malz um so besser geeignet, je höher sein Milchsäuregehalt liegt. Ein Milchsäuregehalt über 6 % ist in der Würze jedoch normalerweise nicht erzielbar, da bei dieser Konzentration die milchsäurebildenden Organismen nicht mehr wachsen.
  • Bevorzugt wird im Rahmen der Erfindung ein Malz verwendet, welches durch Einweichen von Darrmalz mit warmem Wasser, vorzugsweise 45 bis So0C, Einleiten der Milchsäuregärung, Zugabe von weiterem Darrmalz bis der Milchsäuregehalt der Würze 3,5 bis 5,5 % beträgt und Abtrennen der Würze erhalten wird. Das so erhaltene feuchte milchsäurehaltige Malz wird vorzugsweise direkt für das erfindungsgemäße VerEahren eingesetzt. Alternativ ist es jedoch auch möglich, das Malz zu trocknen, zweckmäßig vorsichtig zu darren.
  • Diese Methode ist angebracht, wenn es nicht möglich ist, das frisch hergestellte milchsäurehaltige Malz direkt für das erfindungsgemäße Verfahren einzusetzen. Die Mengenangaben beziehen sich auf das feuchte milchsäurehaltige Malz.
  • Das nach Abziehen der Würze erhaltene feuchte milchsäurehaltige Malz enthält ca. 50 Gew.- Wasser, welches wiederum bei ausreichender Aquilibrierung mit der Würze 2 bis 6 % Milchsäure enthält. Bezogen auf die Trockensubstanz liegt daher der Milchsäuregehalt des Malzes in etwa gleicher Höhe wie in der Würze.
  • Das so hergestellte milchsäurehaltige Malz enthält in der Regel ausreichende Mengen an Milchsäurebakterien für die Milchsäuregärung in Mischung mit den Zuckerrübenschnitzeln. Ein gesonderter-Zusatz von Milchsäurekultur ist daher normalerweise nicht erforderlich. Es kann jedoch zweckmäßig sein, zusätzlich Milchsäurekultur einzusetzen, insbesondere wenn das Malz nicht in frischem Zustand, sondern nach vorheriger Trocknung verwendet wird.
  • Als Milchsäurebakterien erwiesen sich solche der Gattung Bacillus Dellbrückii als besonders vorteilhaft. Es können jedoch auch die anderen, üblicherweise in Milchsäurekulturen enthaltenlen Mikroorganismen verwendet werden.
  • Das Mischen des milchsauren Mazprodukts mit den Zuckerrübenschnitzeln kann nach allen üblichen Methoden erfolgen unter Anwendung der üblichen Mischvorrichtungen. In der Praxis bewährt hat sich beispielsweise eine Mischschnecke.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die. sich insbesondere bei einer Malzmenge nahe der unteren bevorzugten Bereichsgrenze als zweckmäßig erwiesen hat, werden außerdem noch kleine Mengen Nährstoffe für Mikroorganismen, wie z. B. Kohlehydrate, Proteine, Mineralstoffe und Vitamine, zugesetzt, wie sie in Nährmedien üblich sind.
  • Hierdurch wird das Angären beschleunigt. Ein derartiger Zusatz an Nährstoffen erfolgt zweckmäßig in der etwa gleichen Größenordnung, wie sie oben für den Malzzusatz angegeben wurde, zweckmäßig also zwischen etwa o,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die feuchten Zuckerrübenschnitzel. Als Proteinträger können z. B. Malzkeime, als Kohlenhydratträger gemahlenes Malz zugesetzt werden.
  • Die so erhaltene Mischung wird dann unter anaeroben Bedingungen gären gelassen, wobei sich eine Milchsäuregärung abspielt. Zweckmäßig erfolgt die Vergärung unter den für eine Silierung üblichen Bedingungen. Es ist weder eine: Erwärmung noch eine Kühlung hierbei erforderlich. Die anaeroben Bedingungen sind aufgrund der bei der Gärung auftretenden Kohlendioxidentwicklung schon durch einfaches Abdecken des Gärbehälters zu erzielen.
  • In der Praxis wird die Vergärung unter Silierungsbedingungen in der Regel beim Verbraucher, also beim Viehhalter, durchgeführt, wobei die dort normalerweise schon vorhandenen Siliereinrichtungen verwendet werden können.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren konservierten Zuckerrübenschnitzel sind über einen längeren Zeitraum sehr gut haltbar, gegenüber der bisher üblichen Verabreichungsform in trockenem Zustand wesentlich leichter verdaulich und sowohl gegenüber getrockneten als auch den bisher unmittelbar nach der Herstellung verfütterten Zuklerrübenschnitzeln im Nährwert wesentlich verbessert.
  • Außerdem erfolgt im Rahmen der Milchsäuregärung eine Umwandlung, die den biologischen Wert als Futtermittel steigert. Gegenüber der Konservierung durch Trocknung wird nur ein Bruchteil an Energie benötigt.
  • Das folgende Beispiel erläutert eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beispiel Darrmalz wird mit warmem Wasser von ca.480C eingeweicht.
  • Der Mischung wird eine Bacillus-dellbrückii-Kultur zugesetzt und die Milchsäuregärung einsetzen gelassen. Mit der fortschreitenden Vergärung wird weiteres Darrmalz zugesetzt, so daß der Gehalt an vergärbaren Stoffen in der Würze ungefähr aufrechterhalten bleibt. Sobald de-r Milchsäuregehalt etwa 5,5 % erreicht hat, läßt die Gärung nach und die Würze wird von den Malzkörnern abgetrennt.
  • 5 kg des so erhaltenen milchsäurehaltigen Malzes werden in einer Mischschnecke mit 100 kg feuchten frischen Zukkerrübenschnitzeln gründlich gemischt. Dann wird eine Kultur von Myrothecium verrucaria DSM 2087 (ATCC 9095) zugegeben und gleichmäßig in der Mischung verteilt. Die erhaltene Mischung wird in ein'Silo gebracht und in üblicher Weise abgedeckt. Man läßt dte.Milchsäuregärung ablaufen, bis die Kohlendioxidentwicklung aufhört. Durch die gebildete Kohlensäure werden dabei gleichzeitig die anaeroben Bedingungen aufrechterhalten. Das so erhaltene Produkt eignet sich vorzüglich als Futtermittel.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Konservieren von Zuckerrübenschnitzeln Zusatz zu DBP . ... ... (deutsche Patentanmeldung P 29 43 858.2) Patentansprüche 1. Verfahren zum Konservieren von Zuckerrübenschnitzeln durch Vermischen der Schnitzel mit einer kleinen Menge eines durch Milchsäuregärung gewonnenen, Milchsäure enthaltenden Malzes und anschließende anaerobe Milchsäuregärung der Mischung,- d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß man den Zuckerrübenschnitzeln außer dem Malz auch eine Kultur von Mikroorganismen, welche Hemicellulosen und Cellulose zu vergärbaren Zuckern abbauen können, zumischt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n -e t , daß man 1 bis 5 Gew.-» Malz, bezogen auf das Gewicht der feuchten Zuckerrübenschnitzel, zusetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man 1,5 bis 3 Gew.-t Malz zusetzt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man ein Milchsäurebakterien enthaltendes Malz verwendet.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man eine Milchsäurekultur zusetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man Milchsäurebakterien der Gattung Bacillus Dellbrückii verwendet.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z -e i c h n e t , daß man ein Malz verwendet, welches mit 2 bis 6 % Milchsäure enthaltender Würze äquilibriert wurde.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man ein Malz verwendet, welches durch Einweichen von Darrmalz in warmem Wasser, Einleiten einer Milchsäuregärung, Zugabe von weiterem Darrmalz,bis der Milchsäuregehalt der Würze 3,5 -bis 5,5 % beträgt, Abtrennen der Würze und gegebenenfalls Trocknen des so isolierten Malzes gewonnen wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man zusätzlich eine kleine Menge Kohlehydrate,- Proteine, Mineralstoffe oder/und Vitamine zumischt.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man als Mikroorganismen, welche Hemicellulosenund Cellulose zu vergärbaren Zuckern abbauen, eine Kultur von Myrothecium verrucaria DSM 2087 verwendet.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Mikroorganismen, welche Hemicellulosenund Cellulose zu vergärbaren Zuckern abbauen, in einer Menge von 1 - IOGew.-%, bezogen auf das eingesetzte Malz, zusetzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743393A2 (de) * 1995-05-19 1996-11-20 CARTIERA DI CORDENONS S.p.A. Papiermaterial hergestellt aus einer fibrösen Pulpe von industriellem Textilabfall und ausgelaugter Zuckerrübe
WO2004093555A1 (en) * 2003-04-22 2004-11-04 Sjuströmmar Ab New process

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EP0743393A3 (de) * 1995-05-19 1998-01-21 CARTIERA DI CORDENONS S.p.A. Papiermaterial hergestellt aus einer fibrösen Pulpe von industriellem Textilabfall und ausgelaugter Zuckerrübe
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