DE3133727A1 - Wiedergabevorrichtung fuer ein magnet-aufzeichnungs-wiedergabegeraet - Google Patents
Wiedergabevorrichtung fuer ein magnet-aufzeichnungs-wiedergabegeraetInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabevorrichtung für ein nach dem Schrägspurverfahren arbeitendes
Magnet-Aufzeichnungs-Wiedergabegerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung zielt speziell ab auf ein langsam laufendes Wiedergabegerät für einen nach dem Schrägspurverfahren
arbeitenden Videobandrecorder.
Bei einem herkömmlichen, nach dem Schrägspurverfahren arbeitenden Videobandrecorder wird ein Azimut-Aufzeichnungsverfahren
zum Aufzeichnen von Bildsignalen auf ein Magnetband herangezogen, ohne daß Schutzbänder
zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren vorhanden sind. Für dieses Azimut-Aufzeichnen sind am Umfang eines
scheibenförmigen Dreh-Trommelkopfs in einem Winkelabstand von 180° zwei Wiedergabeköpfe (als Normalwiedergabeköpfe
bezeichnet) montiert, die in einen ersten bzw. zweiten Azimutwinkel eingestellt sind. In der US-PS
4,246,616 ist eine Anordnung gezeigt, bei der die Normalwiedergabeköpfe
auch zum Wiedergeben sich langsam bewegender Bilder verwendet werden. Die Qualität der durch
diese Köpfe erhaltenen sich langsam bewegenden Bilder ist jedoch nicht zufriedenstellend. In den japanischen
Patentveröffentlichungen (KOKAI) 53-1 7014 und 53-17315
ist ein Videobandrecorder dargestellt, der zwei zusätzliche Köpfe (als Spezialwiedergabeköpfe bezeichnet)
für Spezialwiedergabezwecke, beispielsweise für .Schnellwiedergabe
und Stehbildwiedergabe, aufweist. Diese zusätzlichen Köpfe sind auf den erwähnten zweiten Azimutwinkel
eingestellt und sind am Umfang des Trommelkopfs in einem Winkelabstand von 180° angebracht. Die zusätzliehen
Köpfe verbessern die Bildqualität bei der Steh-
bildwiedergabe und bei der Schnellwiedergabe, jedoch
ist die Qualität bei sich langsam bewegenden Bildern noch nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Wiedergabevorrichtung für ein nach dem Sehragspurverfahren
arbeitendes Magnet-Aufzeichnungs-Wiedergabegerät
anzugeben, die eine Verringerung der Menge von Bildsignalen verhindert, die während der Dauer der
Spezialwiedergabe, speziell während der Langsamwiedergabe
abgegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtung besitzt
also wenigstens zwei Köpfe, die jeweils einen vorbestimmten Azimutwinkel aufweisen. Die Köpfe reproduzieren
Bildsignale, die auf Videospuren aufgezeichnet sind, die dieselben Azimutwinkel aufweisen wie diejenigen
der Köpfe. Die Videospuren sind auf dem Aufzeichnungsträger mit einer vorbestimmten Schrittweite gebildet.
Der Aufzeichnungsträger wird durch die Geschwindigkeitssteuerung durch abwechselndes Schalten auf die erste
bzw. zweite Geschwindigkeit in vorbestimmten Perioden transportiert. Während der Aufzeichnungsträger gesteuert
auf die erste Geschwindigkeit eingestellt wird, bewegen sich die Köpfe auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
derart, daß zueinander parallele Orte mit einem vorbestimmten Zwischenabstand gebildet werden. Der Abstand
zwischen den Orten auf dem Aufzeichnungsträger wird kleiner als die Schrittweite der Videospuren, jedoch
größer als Null gewählt.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
2/3
Fig. 1 die Orte der Mittelpunkte der Aufzeichnungsköpfe bei einer herkömmlichen Wiedergabevorrichtung,
die die Aufzeichnungsspuren
eines Magnetbands abtastet; 5
Fig. 2 eine Wellenform eines Bildsignals, das von
den Spuren entsprechend den Orten der Mittelpunkte der Aufzeichnungsköpfe gemäß
Fig. 1 reproduziert wurde; 10
Fig. 3 eine Skizze zur Veranschaulichung der Weiteren Orte der Mittelpunkte der Wiedergabeköpfe
der herkömmlichen Wiedergabevorrichtung, die die Aufzeichnungsspuren
eines Magnetbandes abtastet;
Fig. 4 eine Wellenform eines Bildsignals, das von den Spuren eines Magnetbandes entsprechend
den Orten der Mittelpunkte der Aufzeichnungsköpfe
gemäß Fig. 3 reproduziert wurde;
Fig. 5 eine Schrägansicht des Haupteils einer
erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kopfteils der in
Fig. 5 dargestellten Anordnung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Trommelkopf gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Trommelkopfs gemäß Fig. 5;
Fig. 9 ein schcmatischos Blocke!iagraim« eine:;
Kapstanantriebs der Wiedergabevorrichtung
gemäß Fig. 5;
Fig. 1OA
bis 10G im Pulsdiagrammen von an verschiedenen Punkten des Kapstanantriebs gemäß Fig. 9
auftretenden Signalen;
Fig. 11 eine Skizze der Orte der Mittelpunkte der
Wiedergabeköpfe der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 12 eine Wellenform eines Bildsignals, das von den Spuren eines Magnetbands gemäß den Orten
der Mittelpunkte der Aufzeichnungsköpfe gemäß Fig. 11 reproduziert wurde;
Fig. 13 eine Skizze der weiteren Orte der Mittelpunkte
der Wiedergabeköpfe der Spezialwiedergäbevorrichtung
gemäß der Erfindung, welche die Aufzeichnungsspuren eines
Magnetbandes abtastet; und
Fig. 14 ein Wellenformdiagramm eines Bildsignals,
das von den Spuren eines Magnetbandes entsprechend den Orten der Mittelpunkte der
Wiedergabeköpfe der Ausführungsform gemäß Fig. 13 reproduziert wurde.
Fig. 1 bezieht sich auf einen herkömmlichen Videobandrecorder mit Spezialwiedergabeköpfen.
Durch das Azimut-Aufzeichnungssystem werden auf einem-Magnetband
10 zwei unterschiedliche Bildsignale aufgezeichnet ; schräg zu dem Magnetband 10 werden Videospuren
oder Aufzeichnungsspuren 12A, 12B, 14A, 14B,
! 3/4
gebildet. Bildsignale eines Feldes werden auf Spuren 12A,
14A, ... aufgezeichnet; diese Spuren sollen im Folgenden
gemeinschaftlich als "A-FeId" bezeichnet werden. In ähnlicher Weise werden Bildsignale des anderen
Feldes auf Spuren 12B, 14B, ... aufgezeichnet; diese
Spuren werden zusammenfassend als "B-Feld" bezeichnet. Die Spuren 12A, 14A, ... des Α-Feldes definieren einen
ersten Azimutwinkel, der sich von einem zweiten, durch die Spuren 12B, 14B, ... des B-Feldes definierten Azimutwinkel
unterscheidet.
Die Langsamwiedergabe als Bestandteil der Spezialwiedergabe
umfaßt die Stillstand- und Normalwiedergabe der Bildsignale beispielsweise des B-Feldes. Die Normalwiedergabe
wird speziell angesprochen als "Normalgeschwindigkeitswiedergabe" zur Unterscheidung von der
Normalwiedergabe (Normalbetrieb-Wiedergabe), die An- -wendung findet bei dem Spezialwiedergabeverfahren. Die
Langsamwiedergabe erfolgt durch abwechselndes Reproduzieren der Bildsignale des B-Feldes in der Stillstand-Betriebsart
und Reproduzieren der Bildsignale desselben Feldes in der Normalgeschwindigkeits-Betriebsart lediglich
mittels der erwähnten Spezialwiedergabeköpfe. Nun soll angenommen werden, die Spezialwiedergabeköpfe
seien so angeordnet, daß ihre imaginären Mittellinien, die sich in Drehrichtung der Scheibentrommel erstrecken,
mit dem. imaginären Umfang der Trommel ausgerichtet sein. Dann können die Orte der Mittelpunkte der jeweiligen
Spezialwiedergabeköpfe, welche die Spuren abtasten, in Fig. 1 durch die gestrichelten Linien 16,
18, 20, 22 angegeben werden. Die gestrichelten Linien 16 und 18 stellen diejenigen Orte der Mittelpunkte der
Spez-iälwiedergabeköpfe dar, die das angehaltene Band
zur Zeit der Stillstand-Wiedergabe abtasten. Die gestrichelten
Linien 20 und 22 kennzeichnen die Orte der
4/5
Mittelpunkte der Spezialwiedergabeköpfe, die das mit
normaler Geschwindigkeit laufende Band bei der oben definierten Normalgeschwindigkeitswiedergabe abtasten.
In anderen Worten: Die Spezialwiedergabeköpfe tasten
die Spur 12B entlang der Linie 16 ab (zu dieser Zeit steht das Band still). Danach tasten die Köpfe das Band
entlang der Linien 20 und 22 ab (jetzt läuft das Band mit normaler Geschwindigkeit). Dann tasten die Köpfe
die Spur 14B entlang Linie 18 ab (jetzt steht das Band
wiederum still·)-. Die Spezialwiedergabeköpfe, die den zweiten Azimutwinkel definieren, reproduzieren nur
B-FeId-Bildsignale aus den Spuren 12B, 14B, ..., welche
ebenfalls den zweiten Azimutwinkel definieren.
Ein bei der Langsamwiedergabe erzeugtes Bildsignal hat eine Hüllkurve, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
. Die dort angegebene gleichmäßige Periode Ts entspricht der Stillstand-Wiedergabe. Die Hüllkürve des zu dieser
Zeit reproduzierten Bildsignals hat in der Mitte der Ts-Periode einen Maximalwert Smax. Eine Periode Tn
entspricht der oben definierten Normalgeschwindigkeitswiedergabe-Periode. Ein während der Tn-Periode reproduziertes
Bildsignal hat eine Hüllkurve, die im wesentlichen dem halben Maximalwert Smax entspricht. Der Grund
dafür ist darin zu sehen, daß während der Periode Tn der Normalgeschwindigkeitswiedergabe die Spezialköpfe
die Spuren entlang der gestrichelten Linien 20, 22 gemäß Fig. 1, nämlich im wesentlichen nur die Hälfte
der Flächenbereiche der Spuren 12B, 14B, abtasten. Daher
weist das herkömmliche Wiedergabegerät den Nachteil auf, daß die bei der Langsamwiedergabe: erzeugten Bildsignale
in ihrer Amplitude vermindert sind, wodurch der Rauschanteil eines Wiedergabebildes erhöht wird,
so daß kein gutes Bild erhalten werden kann.
6/7
Im Folgenden soll ein anderer Fall geschildert werden, bei dem zwei diametral angeordnete Spezialwiedergabeköpfe
in unterschiedlicher Höhe eingestellt sind, betrachtet in Richtung der Antriebswelle der Scheibentrommel.
In diesem Fall ist die Mittellinie eines der zwei Spezialwiedergabeköpfe mit der Umfangslinie der
Scheibentrommel ausgerichtet. Die Mittellinie des anderen Spezialwiedergabeköpfs ist mit einer zweiten Umfangslinie
ausgerichtet, die zu der ersten Umfangslinie parallel ist. Ein Abstand zwischen der ersten und zweiten
Umfangslinie ist so gewählt, daß er einer einzelnen Schrittweite benachbarter Spuren entspricht. Da er,
wie oben beschrieben wurde, die zwei Spezialwiedergabeköpf e in verschiedenen Höhen eingestellt sind, betrachtet
in Richtung der Drehwelle der Scheibentrommel, tasten
die Mittelpunkte der zwei Spezialwiedergabeköpfe die Spuren 12B, 14B, ... des B-Feldes entlang der Linien
26 bzw. 28 ab. Während der Zeitspanne Tn der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
tasten die Mittelpunkte der zwei Spezialwiedergabeköpfe die Spuren 12B, 14B, ...
des B-Feldes entlang -der gestrichelten Linien 30 bzw. 32 ab. Die Während der Langsamwiedergabe erhaltenen
Bildsignale haben eine Hüllkurve, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Ein während der Periode Tn mit Normalgeschwindigkeitswiedergabe
erhaltenes Bildsignal hat eine maximale Hüllkurvenamplitude Smax. Daher werden
im wesentlichen nämt:1 .iclio auf den Spuren 12Π, 1413, ...
des B-Feldes aufgezeichneten Bildsignale, reproduziert..
In der Mitte der Stillstand-Wiedergabeperiode Ts werden jedoch im wesentlichen keine Bildsignale reproduziert.
Dies führt zu dem Nachteil, daß das reproduzierte Bildsignal verdorben wird; der S/N-Abstand fällt ab, wodurch
es unmöglich wird, ein gutes Bild zu erhalten.
Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 5 eine er-
7/8
findungsgemäße Wiedergabevorrichtung beschrieben werden.
Ein Drehkopfteil 40 besitzt einen oberen Zylinder 42
und einen unteren Zylinder 44/ die beide feststehen. Zwischen dem oberen und unteren Zylinder 42 und 44
befindet sich eine scheibenförmige Kopftrommel 46 bestimmter Dicke. Die Kofptrommel 46 ist über eine Drehwelle 50 mechanisch an einen Kopfantrieb 48 gekoppelt,
um von der Drehwelle 50 mit vorbestimmter Geschwindigkeit gedreht zu werden. Ein auf eine in einer (nicht dargestellten)
Kassette vorgesehene Aufwickelspule aufgewickeltes
Magnetband 10 steht wenigstens mit der Hälfte des Mantels des Drehkopfteils 40 in gleitender Berührung.
Ein Führungsstift 52 und eine Kapstanwelle 54 führen
das Magnetband 10. Ein Spurlöschkopf 56 ist zwischen dem
Ί5 Führungsstift 52 und dem Kopfteil 40 angeordnet. Zwischen
der Kapstanwelle 54 und dem Kopfteil 40 sind ein Tonfrequenz
steuerkopf 58 und ein Tonfrequenzlöschkopf 60 vorgesehen. Die Kapstanwelle 54 ist mechanisch an einen
Kapstanantrieb 64 gekoppelt und wird mit vorbestimmter Geschwindigkeit gedreht. Auf der gegenüberliegenden
Seite steht mit dem Magnetband 10 eine mit einer Gummiummantelung versehene Andrückrolle 66 in gleitender
Berührung. Das Band 10 wird also zwischen der Kapstanwelle 54 und der Andrückrolle 66 eingeklemmt. Das zwischen
der Kapstanwelle 54 und der Andrückrolle 66 hindurchlaufende Band wird von Führungsstiften 68, 70 und 72
zu einer (nicht dargestellten) Aufnahmespule geleitet. Das Band läuft in der durch in Fig. 5 durch einen Pfeil
74 gekennzeichneten Richtung. Der Drehkopf 46 dreht sich in Richtung des Pfeils 76.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist um den unteren Zylinder 44 herum ein Bandführungsstreifen 78 angeordnet.
Der Führungsstreifen 76 erstreckt sich über die Dmfangsfläche des unteren Zylinders 44 mit einem Neigungswinkel
8/9
3Ί33727
θ' nach unten. Das Magnetband 10 gleitet mit einem Winkel θ über die Umfangsflache des Kopfteils 40 in
Richtung des Pfeils 79 schräg nach unten.
· Wie in Fig. 7 zu sehen ist, sind auf der Umfangsflache
der Kopftrommel 46 zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Videoköpfe 82 und 84 montiert. Diese Video-*
köpfe definieren einen ersten bzw. einen zweiten, von dem ersten abweichenden Azimutwinkel und werden
bei der Aufnahme aufgrund der Normalwiedergabe, nicht bei der SpezialWiedergabe verwendet. Zwei weitere
diametral gegenüberliegend angeordnete Videoköpfe und 88 sind ebenfalls an der Umfangsfläche der Kopftrommel
46 montiert. Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel schneiden sich eine zwischen den Videoköpfen
82 und 84 laufende gerade imaginäre Linie und eine
zwischen den Videoköpfen 86 und 88 verlaufende gerade imaginäre Line rechtwinklig. Die Videoköpfe
und 88 definieren in gleicher Weise den zweiten Azimutwinkel und sie werden ausschließlich bei der SpezialWiedergabe
verwendete
Man erkennt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Normalwiedergabe-Videoköpfe 82 und 84 dieselbe Höhe
auf dem Mantel der Kopftrommel 46 einnehmen, wohingegen die Spezialwiedergabe-Videoköpfe 86 und 88 auf unterschiedliche
Höhen des Mantels der Kopftrommel 46 eingestellt sind.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Kopftrommel 46. Die Normalwiedergabe-Videoköpfe 82 und
86 und ein Spezialwiedergabekopf 86 sind auf einer ersten imaginären ümfangslinie 90 angeordnet, welche parallel
zur Stirnfläche der Kopftrommel 4 6 verläuft. Anders
ausgedrückt: Drei Videoköpfe 82, 84 und 86 weisen die-
9/10
selbe Höhe am Mantel der Kopftrommel 46 auf, gesehen in der Richtung, in der sich die Drehwelle 50 (siehe
Fig. 5) der Kopftrommel 46 erstreckt. Der verbleibende Spezialwiedergabe-Videokopf 88 ist mit einer zweiten
imaginären ümfangslinie 92 der Kopftrommel 46 ausgerichtet, welche parallel zu der ersten ümfangslinie der
Kopftrommel verläuft. Ein Abstand d zwischen der ersten und zweiten Ümfangslinie ist wie folgt definiert:
wobei:
P = Schrittweite zwischen jeweils benachbarten Spuren '5 auf einem Magnetband.
Unter der Annahme, daß die Kopfbreite der Breite der
Spuren entspricht, wird der obige Abstand d so gewählt,
daß er folgender Beziehung entspricht: 20
Fig. 9 ist ein Schaltungs-Blockdiagramm des in Fig. 5
dargestellten Kapstanantriebs 64. Ein erster bis vierter
25
• . Transistor 106, 108, 110 und 112 mit derselben Polarität
(beispielsweise handelt es sich um NPN-Transistoren) sind zwischen Erde 104 und eine Spannungsversorgungsleitung
100, die an einen Netzanschluß 102 mit der Spannung +νρΓ, angeschlossen ist, geschaltet. Die Kollek-"
^1-
toren des ersten und dritten Transistors 106 bzw. 110 '
sind direkt· an die Spannungsversorgungsleitung 100 angeschlossen.
Die Emitter des ersten und dritten Transistors 106 bzw. 110 sind an die Kollektoren des zweiten
bzw. vierten Transistors 108, 112 angeschlossen, deren
OO
10/11
Emitter geerdet sind. Zwischen einem Verbindungspunkt 114 des Emitters des ersten Transistors 106 und des
Kollektors des zweiten Transistors 108 und einen Verbindung spunk t 116 des Emitters des dritten Transistors
110 und des Kollektors des vierten Transistors 112 ist ein Gleichstrommotor 118 geschaltet. Der Gleichstrommotor
118 ist an die in Fig. 5 dargestellte Kapstanwelle "54-gekoppelt, um diese anzutreiben. Die Basis des ersten
Transistors 106 ist über einen Widerstand 120 an die
Basis des vierten Transistors 112 geschaltet. Die Basis
des zweiten Transistors 108 ist über einen Widerstand 122 an die Basis des dritten Transistors 110 angeschlossen.
.
An den Eingangsanschluß 126 des Kapstanantriebs 64 (siehe
Fig. 5) wird ein Kopf-Zeitsteuersignal gelegt, um den Zeitpunkt des Wechsels zwischen den Normalwiedergabeköpfen
82 und 84 zu definieren. Das Kopf-Zeitsteuersignal ist ein Impulssignal, dessen Spannung zwischen hohem Pegel
H und niedrigem Pegel L wechselt, wie es in Fig. 10A
dargestellt ist. Der Eingangsanschluß 126 des Kapstanantriebs 64 ist an einem Verbindungspunkt 136 zwischen
einem Widerstand 122 und der Basis des dritten Transistors 110 über ein erstes bis drittes Monoflop 128, 130,
bzw. 132 und eine Spannungssteuerschaltung 134 angeschlossen. Das an den Eingangsanschluß 126 angelegte
Kopf-Wechselsignal gemäß Fig. 10A gelangt an das erste
Monoflop 128, das den Zeitpunkt bestimmt, bei dem das Magnetband 10 gestartet wird. Das erste Monoflop 128
gibt ein in Fig. 10B dargestelltes Ausgangssignal ab, das an das zweite Monoflop 130 gelangt; dieses legt die
Langsam-Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 10 bei der Langsamwiedergabe fest und erzeugt ein Signal, das
in Fig. 10C dargestellt ist. Dieses Signal gelangt an ' das dritte Monoflop 132, welches veranlaßt, daß das
11/12
Magnetband 10 mit einer Geschwindigkeit läuft, die beispielsweise doppelt so hoch ist wie die Geschwindigkeit,
mit der das Magnetband 10 bei der Normalwiedergabe läuft. Das dritte Monoflop 132 erzeugt das in Fig. 10D
dargestellte Ausgangssignal. Wenn das Ausgangssignal
gemäß Fig. 10D an die Basen des zweiten und drtten Transistors 108 und 110 wenigstens über die Spannungssteuerschaltung 134 gelegt wird, werden der zweite und
dritte Transistor 108, 110 in Abhängigkeit des H-Pegel-Impulsanteils
des Ausgangssignals gemäß Fig. 10D leitend.
Als Folge, hiervon fließt ein Strom in Richtung des Pfeils 138 (vgl. Fig. 9), der den Motor 118 veranlaßt,
in Normalrichtung zu drehen. Das Drehmoment 118 wird
auf die in Fig. 5 dargestellte Kapstanwelle 54 übertragen.
"15 An einen Eingangsanschluß 140 wird ein Wiedergabesteuersignal
gegeben, das erzeugt wird, wenn teilweise von dem Steuerkopf 58 Tmpulsdaten gelesen werden, die der Stelle
der Spur entsprechen und die auf dem Magnetband 10 aufgezeichnet
sind. Ein Ausgangssignal von dem Steuerkopf'58
wird mit bekannten Mitteln geformt, wodurch das Wiedergabe-Steuerimpulssignal die in Fig. 10E dargestellte
Form erhält. Die Impulsbreite dieses Impulssignals ist jedoch nicht auf die in Fig. 10E dargestellte Breite
beschränkt. Der Eingahgsanschluß 140 ist über ein viertes
und fünftes Monoflop 142 bzw. 144 und eine Bremsimpulsschaltung
146 an einen Verbindungspunkt 148 zwischen dem Widerstand 120 und der Basis des ersten Transistors
106 angeschlossen. Das Wiedergabe-Steuersignal wird an das vierte Monoflop 142 geführt, welches in Abhängigkeit
des erwähnten Wiedergabe-Steuerimpulssignals von dem
Eingangsanschluß 140 arbeitet. Das Monoflop 142 bestimmt
den Zeitpunkt, bei dem ein Band-Anhaltesignal erzeugt
werden muß für die Steuerung derjenigen Bandstelle, bei der die Spezialwiedergabeköpfe eine Stillstand-Wiedergäbe
ausführen. Das Ausgangssignal· (wie Fig. 10F) des
12/13
vierten Monoflops 142 gelangt an, das fünfte Monoflop
144f welches seinerseits eine vorbestimmte Zeitverzögerung
bewirkt. Das Ausgangs signal, (siehe Fig. 10G) des fünften Monoflops 144 gelangt als Bremsimpuls an
die Basen des ersten und vierten Transistors 106 bzw. 11.2, und zwar wenigstens über die Bremsimpulssteuerschaltung
146. Jetzt werden der erste-und vierte Transistor 106 bzw. 112 in Abhängigkeit des hohen Pegels des
Impulssignals gemäß Fig. 10G leitend. In Richtung des
Pfeils 142 fließt ein Rückwärtsstrom, der den Betrieb
des Kapstanmotors 118 und der Kapstanwelle 54 (siehe Fig. 5) stillsetzt. Als Folge hiervon hält das Magnetband
10 in seinem Lauf inne, und während dieser Zeit erfolgt die Stillstand-Wiedergabe als Bestandteil der
Langsamwiedergabe.
Zusätzlich sei bemerkt, daß veränderbare Widerstände
149-1, 149-2, 149-3, 149-4 und 149-5 für jedes Monoflop vorgesehen sind, um die Zeitdauern der jeweiligen
Signale einstellen zu können.
Die erfindugnsgemäße Wiedergabevorrichtung führt die
Langsamwiedergabe folgendermaßen aus: Wenn der erste und vierte Transistor 106 bzw. 112 des Kapstanantriebs
64 leitend werden, hält der Kapstanmotor 118 an. Folglich
wird auch nicht mehr die mit dem Motor 1.18 gekoppelte Kapstanwelle 54 angetrieben, so daß das Band 10 nicht
mehr läuft. Zu dieser Zeit wird die Drehkopftrommel 4 von dem Kopfantrieb 48 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
gedreht. Folglich tasten die Mittelpunkte der Spezialwiedergabe-Videoköpfe 86 und 88, die den
erwähnten zweiten Azimutwinkel aufweisen, die Spur 12B
ab, welche in ähnlicher Weise den zweiten Azimutwinkel definiert, und auf der Bildsignale des B-Feldes aufgezeichnet
sind; die Abtastung erfolgt entlang Linien
14/15
und 151 (siehe Fig. 11). Die Wiedergabeköpfe 86 und sind auf dem Mantel 80 (siehe Fig. 7) der Kopftrommel·
46 mit einem Abstand d (siehe Fig. 8) voneinander eingestellt betrachtet in der Richtung, in der sich die An-5triebswelle
der· Kopftrommel· 46 erstreckt. Der Abstand d ist kieiner gewählt als die Spurweite P, wie es durch
die oben erwähnte Formel (1) ausgedrückt ist. Daher erhöht sich die B-Feld-Spur 12B, die von den Wiedergabeköpfen
86 und 88 entlang der gestrichelten Linien 150 und 151 (siehe Fig. 11) abgetastet wird gegenüber dem
Fall, bei dem der Abstand d der Spurweite P entspricht; hierdurch können mehr Bildsignaie reproduziert werden.
Wenn der zweite und der dritte Transistor 108 bzw. 110 des Kapstanantriebs 64 leitend werden, wird der Kapstanmotor
118 angetrieben. Das Drehmoment des Kapstanmotors 118 wird auf die Kapstanwe^e 154 übertragen, die ihrerseits
mit der Normaigeschwindigkeit gedreht wird. Foiglich
gleitet das Magnetband 10 mit einer vorgegebenen Normaigeschwindigkeit um den Kopf 40. Jetzt tasten die
Mittelpunkte der Spezialwiedergabeköpfe 86 und 88 die Spuren 12B, 14B, des B-Feldes entlang der gestrichelten
.Linie 152 und 154 ab (vgl. Fig. 11).
In diesem Fall· erhöht sich der Fiächenbereich. der Spuren
12B, 13B des B-Feldes, der von den Köpfen 86 und 88 abgetastet
wird, gegenüber demjenigen Fall·, bei dem der erwähnte Abstand zwischen den beiden Köpfen 86 und 88
zu Nuil· gewägt wird, so daß mehr Biidsignale reproduziert
werden können.
30
30
Wenn später der Käpstanmotor 118 und demgemäß das Magnetband
10 anhaken, tasten die Mitteipunkte der Spezial·-
wiedergabeköpfe 86 und 88 die Spür 14B des B-Feides entl·ang
der Linien 156 und 157 ab. Der eriäuterte Zyk^s
wird wiederhoit, so daß a^e Biidsignaie für die Langsam-
15/16
O i
Wiedergabe reproduziert werden. Ein bei der Langsamwiedergabe erzeugtes Bildsignal weist eine Hüllkurve
auf, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist. Demgemäß werden während der Stillstand-Wiedergabedauer Ts und
der Periode Tn der Normalgeschwindigkeitswiedergabe reproduzierte Bildsignale mit geringfügigen Größenänderungen
rauscharm und mit hohem S/N-Verhältnis reproduziert. In der Mitte der Stillstandwiedergabe-Periode
Ts wird der Betrag der Ausgangssignale vermindert. Durch die Verminderung der Ausgangssignale hervorgerufenes
Rauschen gelangt jedoch an den Kantenabschnitt des Videoschirms, so daß die Störungen von dem
Videoschirm durch bekannte Mittel ferngehalten werden können.
Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, daß der oben herausgestellte Vorzug im wesentlichen auf einfache
Weise dadurch erreicht wird, daß die Spezialwiedergabeköpfe 86 und 88 auf dem Mantel der Kopftrommel 46 in
einer solchen Lage montiert werden, wie sie durch die Formel (1) definiert wird. Weitere Maßnahmen sind nicht
notwendig. Die Spezialwiedergabevorrichtung kann mit einfachen Mitteln und billig hergestellt werden.
Fig. 13 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung. Wenn das Magnetband 10 anhält, tasten die
Mittelpunkte der Spezialwiedergabeköpfe 86 und 88 die Spur 12B des B-Feldes entlang der gestrichelten Linien
150 und 151 ab. Dann läuft das Magnetband 10 mit einer
geringeren Geschwindigkeit als bei dem normalen Lauf, und anschließend läuft das Band mit höherer Geschwindigkeit
als beim normalen Lauf. Das Band 10 wird durch die an den Kapstanantrieb 64 gekoppelte Kapstanwelle
bewegt. Der Bandlauf wird während der Periode Tn zweimal
gesteuert. Folglich tasten die Mittelpunkte der
16/17
Wiedergabeköpfe 86 und 88 die Spuren 1 2B und 14B des
B-Feldes entlang gekrümmter gestrichelter Linien 160
und 162 ab. Folglich werden die Flächenbereiche der
Spuren 12B und 14B erhöht, welche durch die Spezialwiedergabeköpfe
86 und 88 während der in der Langsamwiedergabeperiode enthaltenen Periode Tn abgetastet
werden. Ein nun reproduziertes Bildsignal besitzt die in Fig. 14 dargestellte Hüllkurve. Während der Periode
Tn ändert sich die Hüllkurve eines reproduzierten BiIdsignals zu einer durch zwei Linien definierten Wellenform;
jede besteht aus zwei aneinandergrenzenden nach außen gebogenen Segmenten.
Man erkennt, daß diese Segment-Wellenformen aus dem
'15 gekrümmten Abtasten der Spuren 12B und 14B des B-Feldes durch die Spezialabtastköpfe 86 und 88 resultieren.
Daher erhöht sich während der Langsamwiedergabe die Menge der reproduzierten Bildsignale etwa bis auf den
maximalen Pegel Smax. Dementsprechend können Bildsignale mit geringen Rauschanteilen und hohem-S/N-Verhältnis
reproduziert werden.
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Claims (9)
- BLUMBACH · WESER · SERGEN . KRAMER ZWlRNER · HOFFMANNPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Radedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsul; ' Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PatentconsultTOKYO SHIBAURA DENKI KABUSHIKI KAISHA 81/8 72 Horikawa-cho, Saiwai-ku, DR/müKawasaki-shi, JapanWiedergabevorrichtung für ein Magnet-Auf zeichnungs-Wieder.gäbegerätPatentansprüche1♦, Wiedergabevorrichtung für ein nach dem Schrägspurverfahren arbeitendes Magnet-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, mit einem für Normalwiedergabe vorgesehenen ersten und zweiten Kopf, die voneinander unterschiedliche Azimutwinkel aufweisen, sowie einem dritten und vierten Kopf für SpezialWiedergabe, wobei der erste und zweite oder der dritte und vierte Kopf alternativ nach Maßgabe der Wiedergabe ausgeschaltet werden und von dem ersten und zweiten auf einen magnetischen Träger entsprechend dem Azimut-Aufzeichnungsvorgang aufgezeichnete Bildsignale wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet , daß eine Geschwindigkeitssteuerung (54, 64, 66) den Aufzeichnungsträger (10) durchMünchen. R. Kramer Dlpl.-Ing. · W. Wosisr Dipl.-Phys. Dr. ror. rial. · C. Hollitidrin Dlpl.-Imj. Wiesbaden: P.G. Blurnbach Dipl.-ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur.Dipl.-lng., Pöt.-Ass., Pat.-An.v. bis 1979 . G. Zwirner D.pl.-:ng Dip:-W.-Ing.abwechselndes Schalten auf eine von zwei Geschwindigkeiten in vorbestimmten Perioden bewegt, während der . Aufzeichnungsträger. (10) in vorbestimmter Schrittweite (P) gebildete Videospuren (12A, 12B, 14A, 14B ...) aufweist, und daß eine Kopf-Antriebsvorrichtung (46, 48) den dritten und vierten Kopf (86, 88) veranlaßt, sich auf der Oberfläche des Auszeichnungsträgers (10) derart zu bewegen, daß zueinander parallele Orte (150, 151, 156, 157) mit einem vorbestimmten Zwischenabstand (ä) wenigstens dann gebildet werden, während der Aufzeichnungsträger (10) gesteuert auf die erste Geschwindigkeit eingestellt ist, wobei der Abstand (b) zwischen den Orten kleiner gewählt ist als eine Schrittweite (p) der Videospuren (12A, 12B, 14A, 14B ...), jedoch größer als Null.
- 2. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der dritte und vierte Kopf (86, 88) imaginäre Mittellinien aufweisen, und daß ^ie Kopf-Antriebsvorrichtung (46, 48) einen Kopfträger(46) aufweist, auf dem zwei parallele imaginäre Umfangs-' linien (90, 92) voneinander einen vorbestimmten Abstand (b) aufweisen, und der den dritten und vierten Kopf (86, 88) derart trägt, daß die imaginären Mittellinien des dritten und vierten Kopfs jeweils mit den imaginären Umfangslinien (90, 92) auf dem Kopf träger (46) ausgerichtet sind, daß der Abstand (d) zwischen den imaginären umfangslinien kleiner gewählt ist als die Spurweite (P), jedoch größer als Null, und daß die Kopf-Antriebsvorrichtung einen Drehantrieb (48) aufweist/ um den Kopfträger (46) mit vorbestimmter Geschwindigkeit zu drehen und zu veranlassen, daß der dritte und vierte Kopf (86, 88) über die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (10) gleiten.ί 35
- 3. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopfträger einen Zylinder (46) mit einem Mantel (80) aufweist, und daß der dritte und vierte Kopf (86, 88) auf dem Mantel (80) des Zylinders (46) diametral gegenüberliegend angebracht sind.
- 4. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der dritte und•JO vierte Kopf (86, 88) zueinander denselben Azimutwinkel aufweisen.
- 5. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeits-•J5 steuerung folgende Merkmale aufweist:Eine den Aufzeichnungsträger (10) gleitend berührende Rolle (66);eine Kapstanwelle (54), die mit der Rolle (66) zusammenwirkt, um den Aufzeichnungsträger (10) einzuklemmen, und die derart mit einer bestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, daß der Aufzeichnungsträger (10) läuft; undeinen Kapstanantrieb (64) , der an die Kapstanwelle (54) gekoppelt ist, um deren Umdrehungsgeschwindigkeit zu definieren.
- 6. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufzeichnungsträger (TO) von dem dritten und vierten Kopf (86, 88) im Stillstand abgetastet wird, wenn die erste Geschwindigkeit auf Null eingestellt ist, und daß er von dem dritten und vierten Kopf (86, 88) mit normaler Ge-"j schwindigkeit abgetastet wird, wenn die zweite Geschwindigkeit auf die normale Wiedergabegeschwindigkeit eingestellt ist.
- 7. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Geschwindigkeit, mit der der Aufzeichnungsträger von dem dritten und vierten Kopf (86, 88) abgetastet wird, derart gewählt wird, daß sie irgendeinen Wert größer als Null annimmt und sich mit der Zeit ändert. -
- 8. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der dritte und vierte Kopf (86, 88) sich auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (10) derart bewegen, daß nach Maßgabe der Änderung der zweiten Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers (10) gekrümmte Orte (160, 162) gebildet werden.
- 9. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der dritte und vierte Kopf (86, 88) eine Kopfbreite aufweisen, die so einge-.stellt ist, daß sie im wesentlichen einer Spurbreite (P) der Videospur (12A, 12B, 14A, 14B ....) entspricht, und daß der Abstand (d) zwischen den Orten (150, 151, 156, 157) kleiner als.0,3 P ausgewählt ist, wobei P der Betrag der Spurweite ist.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |