DE3129011A1 - "elektronisches uebersetzungsgeraet" - Google Patents

"elektronisches uebersetzungsgeraet"

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DE3129011A1
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DE19813129011
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Shintaro Ikoma Nara Hashimoto
Masafumi Yamatokoriyama Nara Morimoto
Hisao Morinaga
Tosaku Nara Nakanishi
Shigenobu Tenri Nara Yanagiuchi
Kunio Yoshida
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Description

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft allgemein ein Wortinformationsspeicher- und Wiedergewinnungsgerät und insbesondere einen elektronischen Übersetzer gemäss dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
In jüngster Zeit werden bereits neue elektronische Geräte, die elektronische Übersetzer genannt werden, auf dem Markt angeboten. Ein solcher elektronischer Übersetzer unterscheidet sich gegenüber herkömmlichen Geräten dieser Art darin, dass er einen für Übersetzungsvorgänge besonders geeigneten Aufbau aufweist, mit dem in einem Speicher gespeicherte Wörter schnell und sicher wieder aufgefunden werden können.
Bei einem solchen Übersetzer wird eine schnelle Wiederauffindung eines Wortes oder Satzes mit einer sehr kurzen Zugriffszeit zu einem Speicher angestrebt, in dem eine grosse Anzahl an Wörtern oder Sätzen gespeichert ist. Daher i.st es sehr wünschenswert, die Zugriffszeit so kurz wie möglich zu halten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Übersetzungsgerät zu schaffen, das mit: einer sehr kurzen Zugriffszeit auf einen Speicher zugreifen kann, in dem viele Sätze gespeichert sind, und dass die Wiederauffindung bzw. Wiedergewinnung der Information irgendeines Satzes in bzw. aus einem Speicher, der viele Sätze gespeichert enthält, unter Verwendung wenigstens eines in dem Satz enthaltene Schlüsselworts ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit dem in Anspruch angegebenen Übersetzer gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen eier Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemässen elektronischen übersetzungsgerät wird in Abhängigkeit von wenigstens einem eingegebenen Schlüsselwort auf einen bestimmten Satz im Speicher zugegriffen, wobei das Schlüsselwort in dem bestimmten Satz enthalten ist. Der übersetzer besitzt eine Eingabeeinheit, etwa eine Tastatur zur Eingabe des Schlüsselworts, eine Zugriffseinrichtung, mit der auf das Schlüsselwort im Speicher zur Spezifizierung des Satzes und zum Zugriff auf den Satz zugegriffen wird, sowie eine Feststellschaltung, die feststellt, ob auf das Schlüsselwort im Speicher zugegriffen worden ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:'
Fig. 1 den erfindungsgemässen elektronischen übersetzer schematisch in Aufsicht,
Fig. 2, 3(a) und 3(b) Blockschaltbilder einer Steuerschaltung, wie sie bei dem in Fig. 1 dargestellten übersetzer verwendet wird,
Fig. 4(a) das Format eines Festwertspeichers ROM zur Wortspeicherung, wobei der ROM in der in Fig. dargestellten Weise in der Steuerschaltung angeordnet ist,
Fig. 4(b) bis 4(d) verschiedene Formate für den ROM, der in der in Fig. 2 dargestellten Weise in der Steuerschaltung angeordnet ist,
Fig. 5 ein ins einzelnegehendes Format für einen Wortdatenbereich WA in dem in Fig. 4(a) dargestellten Format,
Fig. 6 eine Tabelle, die Buchstaben, Komprimierungscodes und Steuercodes für den Wortdatenbereich WA von Fig. 5 wiedergibt,
TER MEER -MÜLLER.· STEINMEISTER ^
Fig. 7 ein tns einzelne gehendes Format für eine Komprimierungstabelle in dem in Fig. 4(a) dargestellten Format,
Fig. 8(a) bis 8(d) Einzelheiten von Formaten für einen Satzdatenbereich SA in dem in Figl 4(a) dargestellten Format,
Fig.9 und 10 Flussdiagramme zur Erläuterung der Funktion des erfindungsgemässen Übersetzers, und
Fig.11 ein weiteres ins einzelne gehendes Format des Satzdatenbereichs SA in dem in Fig. 4(a) dargestellten ROM..
Sharp-1691-GER-A
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER-1 I ^ ^ ^ ' ■
— 7 —
Der erfindungsgemäße elektronische' übersetzer kann für alle Sprachen eingesetzt werden. Ein Eingabewort wird in einer bestimmten Sprache Buchstabe für Buchstabe eingegeben, und man erhält das entsprechende oder übersetzte Wort in einer anderen Sprache. Die Sprachen können jeweils frei gewählt werden.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen elektronischen Übersetzer mit einem eine japanische Silbentastatur, eine alphabetische Tastatur, eine Symboltastatur und eine Bedienungs- bzw. Funktionstastatur umfassenden Tastenfeld 1, sowie einer eine Buchstaben- bzw. Zeichenanzeige 3, eine die gewählte Sprache angebende Anzeige 4 und eine Symbolanzeige 5 umfassende Anzeigeeinrichtung 2.
Die Buchstaben- bzw. Zeichenanzeige 3 zeigt die mit dem übersetzer erhaltenen bzw. in den übersetzer eingegebenen Buchstaben bzw. Zeichen an. Der eine gewählte Sprache angebende Anzeiger 4, im nachfolgenden kurz Sprachanzeiger 4 genannt, zeigt die Symbole an, die für die beim übersetzer verwendete Muttersprache und Fremdsprache verwendet werden. Der Symbolanzeiger 5 zeigt die Symbole an, die zur Anzeige von Betriebs- bzw. Funktionszuständen im übersetzer verwendet werden.
• Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer im übersetzer verwendeten Schaltungsanordnung mit einer Anzeige 2, einer Ansteuer- bzw. Treiberstufe 6, einer Tastenmatrixstufe 7, einem Mikrocomputer 8, einem Festwertspeicher ROM 19, einem Festwertsspeicher ROM II 10, sowie einem Festwertspeicher ROM III 11. Die Tastenmatrixschaltung 7 hängt mit dem in Fig. 1 dargestellten Tastenfeld 1 zusammen und ist mit den Anschlüssen des Mikrocomputers 8 zur Erzeugung von Tasten-Strobesignalen und Tasteneingangssignalen ver-
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—. Q —
bunden. Die ROMs 9 bis 11 enthalten jeweils im Zusammenhang mit dem übersetzer verwendete Worte und/oder Sätze.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht einer der ROMs 9 bis 11 einer bestimmten Sprache. Beispielsweise sind im ROM I 9 englische Wörter, im ROM II 10 japanische Wörter und im ROM III 11 deutsche Wörter gespeichert- Vorzugsweise ist der ROM I 9 im übersetzer austauschbar. Auch können der ROM II 10 und der ROM III 11 jeweils entfernt und durch andere ROMs als Modul (?) oder(2) ersetzt werden.
Die ROMs 9 bis 11 sind jeweils über einen Adressenbus bzw. Adressenübertragungsweg 12 und einen Datenbus bzw. Datenübertragungsweg 13 mit dem Mikrocomputer 8 verbunden. Vom Mikrocomputer 8 werden Chip-Wählsignale CE1, CE_ und CE3 zum Auswählen eines der ROMs 9 bis 11 erzeugt. Vom ausgewählten ROM gelangen dann Wörter und/oder Buchstaben zum Mikrocomputer 8. Ein Wählsignal CE. gelangt an die Treiberstufe 6. Mit R/W ist ein Lese-/Schreib-Signal bezeichnet, mit dem der Lese- oder Schreib-Vorgang gewählt wird.
Fig. 3 (a) zeigt ein Blockschaltbild des in Fig. 2 dargestellten Mikrocomputers 8. Ein Befehls-Festwertspeicher ROM 14 hält eine Anzahl Befehle gespeichert, die vom übersetzter jeweils für einen bestimmten Vorgang verwendet werden und vorzugsweise in einem codierten Format vorliegen. Wenn die Adresse eines ROM-Adressenregisters 15 jeweils weitergezählt wird, wird aus dem ROM 14 jeweils ein bestimmter Befehl ausgelesen, der einer Zentraleinheit CPU 16 bereitgestellt wird, so daß diese entsprechend den jeweiligen Befehlen entsprechende Operationen ausführt.
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Die Zentraleinheit 16 weist ein Leitwerk 17, ein Rechenwerk 18 und einen Akkumulator 19 auf. Der interne Datenübertragungsweg ist mit dem Bezugszeichen 20 versehen. Ein Daten-Randomspeicher 21, nachfolgend kurz Daten-RAM 21 genannt, enthält vorläufig für den übersetzer benötigte baten und wirkt als Bedingungs-Flip-Flop, der als Verzweigung in einem Programmablauf dient. Die von der Zentraleinheit 16 kommenden Daten werden an einer bestimmten, von einem RAM-Adressenregister 22 ausgewählten Speicherplatz im Daten-RAM 21 gespeichert. Die im RAM 21 gespeicherten Daten werden der Zentraleinheit 16 bereitgestellt.
Ein Ausgabepufferregister 23 gibt Tasten-Strobsignale KS an die Tastenmatrixschaltung 7 ab, so daß das Ausgangssignal dieser Tastenmatrixschaltung 7 als Tasteneingangssignal KI zur Zentraleinheit 16 gelangt. Ein Adressenregister 24 dient dazu, die Adresse des externen Speichers, der die ROMs 9 bis 11 umfaßt, sowie eine Randomspeicherschaltung in der Treiberstufe 6 zu adressieren. Das Ausgangssignal des Adressenregisters 14 wird über den Adressenübertragungsweg 12 geleitet. Die Zentraleinheit 16 steuert das Adressenregister 24 wahlweise so, daß es weiterzählt oder zurückzählt, und führt eine bestimmte Adresse aus. Da die Zentraleinheit 16 mit dem Datenübertragungsweg 13 verbunden ist, (vgl. Fig. 2) erfolgt die übertragung von Daten zwischen der Zentraleinheit 16 und dem externen Speicher über den Datenübertragungsweg 13. Die übertragungsrichtung der Daten zwischen der Zentraleinheit 16 und dem externen Speicher wird mit dem Lese-/ Schreib-Signal R/W festgelegt.
Die Flip-Flops 25 bis 28 werden mit einer Steuerschaltung 29 gesetzt oder rückgesetzt, die von der Zentraleinheit
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gesteuert wird. Die Ausgangssignale der jeweiligen Flip-Flops 25 bis 28 werden als Chip-Wählsignale CE. bis CE. bezeichnet.
Fig. 3 (b) zeigt das Blockschaltbild der in Fig. 2 wiedergegebenen Treiberstufe 6. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeigeeinrichtung 2 eine Flüssigkristallanzeige. Der Buchstaben- bzw. Zeichenanzeiger 3 besteht aus einer 5 χ 7-Punktmatrix für je- wells eine einzige Stelle. Ein Symbol des Sprachanzeigers 4 und des Symbolanzeigers 5 wird jeweils mit einer einzigen Stelle bzw. einstellig dargestellt.
Die Treiberstufe 6 umfaßt einen Random-Speicher RAM 30, einen Adressendecoder 31, einen Adressenpuffer 32, einen Gegen- bzw. Gemeinschaftselektroden-Signalgenerator 33 und einen Segmentpuffer 34. Jedes Bit des RAM 30 entspricht einem jeweiligen Punkt (Segment) der Anzeigeeinrichtung 2. Das heißt, wenn der Binärwert "1" in einem bestimmten Bit des RAM 30 eingeschrieben ist, wird ein bestimmter Punkt (ein bestimmtes Segment) der Anzeigeeinrichtung 2 entsprechend diesem Bit angezeigt. Wenn die Binärinformation "0" an einer bestimmten Bit-Speicherstelle des RAM 30 gespeichert ist, wird ein bestimmter Punkt (ein bestimmtes Segment) der Anzeigeeinrichtung 2 entsprechend diesem Bit abgedunkelt.
In Fig. 3 (b) werden die Segmentelektrodensignale S1, S« und S3 zur Anzeige bzw. zum Aufleuchtenlassen von Symbolen verwendet. Segmentelektrodensignale S4 bis Sn werden zur Anzeige von Buchstaben bzw. Zeichen verwendet. Mit dem Bezugszeichen H1 bis H7 werden die Gegenelektrodensignale bezeichnet. Die Bezugszeichen M1 bis M7 geben ein
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Symbol "A " des Sprachanzeigers 4 wieder, wobei dieses Symbol die Mutter- oder Ausgangssprache anzeigt, die mit dem erfindungsgemäßen übersetzer nicht übersetzt werden soll. Die Bezugszeichen F1 bis F_ stellen ein weiteres Symbol "ψ" desselben Anzeigers 4 dar, wobei dieses Symbol die Fremdsprache oder die Sprache anzeigt, in die der erfindungsgemäße übersetzer übersetzen soll. Die Zahlen 1 bis 7 als Indizes in Fig. 3 (b) bezeichnen Englisch, Deutsch, Japanisch, Französisch, Spanisch, eine sechste Sprache "O " / bzw. eine siebente Sprache "A". MT steht für ein Wort mit mehreren Vokalen und KA zeigt einen japanischen "Katakana"-Buchstaben an. SN steht für einen Satz und WD für ein Wort. Ein "*" bedeutet, daß jedes in der Mutter- oder Ursprungssprache vorliegende Wort in die entsprechenden Wörter in der Fremdsprache übersetzt wird, ohne daß grammatikalische Korrekturen oder Abänderungen, die gegebenenfalls in der Fremdsprache erforderlich sind, vorgenommen werden.
Die Treiberstufe 6 gibt Anzeigesignale an die Anzeigeeinrichtung 2 ab, wenn Anzeigedaten vom Mikrocomputer 8 an den RAM 30 gegeben werden. Da die Treiberstufe 6 eine herkömmliche Schaltungsanordnung ist, soll sie hier nicht nochmals beschrieben werden.
Fig.4a zeigt ein Format, gemäß dem viele Wörter in den jeweiligen ROMs 9 bis 11 gespeichert sind bzw. werden. Dieses Format umfaßt einen Steuerdatenbereich CDA, eine Datenkomprimierungstabelle CTA, einen Satzdatenbereich SA und einen Wortdatenbereich WA.
Die Wörter werden im ROM jeweils so gespeichert, daß sie hinsichtlich ihrer Buchstabierung komprimiert werden.
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Beispielsweise werden im ROM I 9 zwei Buchstaben "AN" als komprimierter Code CC. mit einem Byte gespeichert. Weitere zwei Buchstaben "BA" werden als komprimierter Code CC- mit einem Byte gespeichert. Die Häufigkeit, in der bestimmte Buchstabenfolgen bei englischen Wörtern auftreten, wird ermittelt, um einige englische Buchstabenfolgen mit hoher Häufigkeit festzustellen. Die auf diese Weise ausgewählten englischen Buchstabenfolgen werden zu Speicherzwecken in entsprechende komprimierte Codes umgesetzt. Die Datenkomprimlerungstabelle CTA speichert Daten und gibt den Zusammenhang zwischen den ausgewählten Buchstabenfolgen und den komprimierten Codes wieder.
Wenn zwischen einem eingegebenen Wort und einem oder mehreren Wörtern, die in einem der ROMs gespeichert sind, Übereinstimmung festgestellt werden soll, wird das eingegebene Wort in Wörter mit einem der Komprimierungscodes entsprechend dem Speicherinhalt der Datenkomprimierungstabelle CTA umgeändert, da die ROMs jeweils Codes speichern, die einen der Komprimierungscodes enthalten können. Die Tabelle CTA dient dazu, die in einem derROMs gespeicherten Worte durch Änderung der Codes in der ursprünglichen Buchstabenfolge anzuzeigen. Die Tabelle ist jeweils für die einzelnen Sprachen unterschiedlich, um die Datenkomprimierung möglichst effektiv und hoch zu machen.
Die gespeicherten Wörter werden in 4 7 Kategorien bzw. Sachgruppen klassifiziert, in denen jeweils mehrere Wörter angeordnet, bzw. in eine Ordnung gebracht sind. In Fig.4a wird eine Wortsachgruppe η mit WGn bezeichnet. Es werden Sätze durch die Kombination mehrerer gespeicherter Worte gebildet. Diese Sätze werden in 14 Kategorien
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bzw. Sachgruppen oder Klassen einqeteilt, in denen jeweils mehrere Sätze geordnet sind. In Fig. wird eine Satzgruppe bzw. eine Satzklasso m mit SGm be zeichnet, die einen ersten Satz S . bis zu einem
m-1
letzten Satz S . umfaßt. Jede Klasse gehört zu m-in»
allen Wortklassen WG1 bis WG14 entsprechend den jeweiligen Satzklassen SG1 bis SGI4.
Die nachfolgend angegebene Tabelle zeigt den Zusammen hang zwischen der fortlaufenden Gruppennummer und dem Gruppennamen.
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Fortlaufende Gruppennummer
- 14 -
Entsprechende Taste
Grüppenname
1 11 ra " oder Ι1_ΙΙ
S
Plugzeug
2 "ri " oder Il T- Il Zoll
3 "ru " oder "A" Transport
4 "re 11 oder "J" Im Hotel
5 "ro " oder "S" Im Restaurant
6 "m" oder " ιρπ Besichtigung
7 "mo 11 oder "U" Vergnügen
8 "ho " oder "V" Beim Einkauf
9 "no 11 oder "W" Auskunft
10 "to " or "X Il Beruf
11 "so " oder" Y" Dienst
leistungen
12 "ko " oder "Z" Unterhaltung
. 13 "0" oder " Il
*
Beim Arzt
14 "SPC" oder "o" Notfall
Tabelle 1 - 1
31 29 01 T Sharp-1691-GER-A TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER - ~" - * ~~: ;"- "*:
Jede Klasse für die Wörter umfaßt 265 Wörter. Ein erster Wortadressentabellenbereich WSTA enthält eine erste Adresse, die in Fig. 4a mit NQ, N , N2, ..."N. bezeichnet wird. Diese erste Adresse ist einer Speicherstelle zugeordnet, in der erste Codes oder erste komprimierte Codes zur Darstellung des ersten Wortes gespeichert sind. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jede Adresse durch zwei Bytes dargestellt. Jede erste Adresse ist in einen oberen Byte No(H) bis Ni(H) und in einen unteren Byte No(L) bis Ni(L) unterteilt. Der erste Wortadressentabellenbereich dient dazu, die Wiedergewinnungszeit für ein bestimmtes Wort zu verkürzen.
Mit CS wird eine erste Satzadresse CS(H) und CS(L) bezeichnet, die in einem ersten Satzadressenbereich CSA gespeichert ist. In einer Speicherstelle LNA wird eine fortlaufende Nummer bzw. Zahl eines eine bestimmte Sprache anzeigenden Wortes gespeichert, wie dies in Fig. 4 mit LN von LN(H) und LN(L) bezeichnet ist.Oder genauer ausgedrückt, wenn der die englischen Wörter gespeichert habende ROM betrachtet wird, ist ein Wort "English" notwendigerweise in diesem ROM enthalten. In diesem Falle ist LN die fortlaufende Nummer der Wörter "English" im ROM, beginnend vom ersten Wort derselben Wortgruppe. Die Speicherung der fortlaufenden Nummer LN ist dafür vorgesehen, die Muttersprache und die auszuwählende Fremdsprache im Buchstaben- Zeilenanzeiger 3 anzuzeigen, weil es nicht erforderlich ist, zusätzlich ein die bestimmte Sprache anzeigendes Wort zu speichern.
Der erfindungsgemäße übersetzer kann auch eine Tonwiedergabeeinrichtung aufweisen, die Wörter in der Muttersprache und/oder
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in der Fremdsprache akustisch wiedergibt. Da eine solche akustische Wiedergabeeinrichtung beispielsweise in der US-PS 4 060 848 beschrieben ist, soll hier nicht näher darauf eingegangen werden.
Weiterhin istr wie Fig4a zeigt, ein Sprachcode LC vorgesehen, dessen obere Bits einen im ROM gespeicherten Sprachbzw. Sachbereich und dessen untere 4 Bits die im ROM gespeicherten Sprachen anzeigen. Insbesondere kann ein ROM vorhanden sein, in dem Wörter aus dem Sachgebiet der Wirt-" schaft, der Ingenieurwissenschaften oder der Medizin gespeichert sind. Informationen aus einem solchen Sachgebiet sind in LC gespeichert. Die unteren 4 Bits entsprechen der jeweiligen Sprache gemäß der nachfolgend angegebenen Tabelle.
'.'-.■
Die unteren 4 Bits Sprache
0 0 0 1 (1) Englisch
0 0 1 0 (2) Deutsch
0 0 1 1 (3) Japanisch
0 1 O 0 (4) Französisch
0 1 0 1 (5) Spanisch
0 1 1 0 (6) eine sechste Sprache "O1
0 1 11 (7) eine siebte Sprache "4"
Tabelle 1-2
In Fig.4a ist BC "11111111"'ein Begrenzungs- und EC "11111111" ein Endecode des ROM.
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Die Fig. 4(b) bis 4 (d) zeigen Formate von Wort-Klassen bzw. -Gruppen in verschiedenen ROMs, die englische, deutsche bzw. japanische Wörter gespeichert enthalten. Bei diesen Wortgruppen ist das erste in jeder Gruppe gespeicherte Wort gleichzeitig der Name der jeweiligen Gruppe.
Fig. 5 zeigt im einzelnen ein Format in einem Wortdatenbereich WA innerhalb des in Fig. .4 (a) dargestellten Formats/ gemäß dem der ROM englische Wörter gespeichert enthält.
Im Wortdatenbereich WA sind die Wortdaten in Einheiten von 1 Byte angeordnet. Das achte Bit des ersten Worts in jeder Wortgruppe ist eine binäre "1", wogegen das achte Bit des zweiten oder der weiteren Wörter als binäre "0" festgelegt ist. Die ersten bis siebten Bits werden zur Speicherung von Buchstabencodes verwendet, die die Buchstaben oder Buchstaben darstellende Komprimierungscodes in komprimierter Weise gespeichert haben. Beispielsweise ist das Wort "WATCH" gespeichert, indem die beiden Buchstaben "WA" durch einen einzigen Komprimierungscode mit 1 Byte, die beiden Buchstaben "CH" durch einen weiteren Komprimierungscode mit 1 Byte und der Buchstabe "T" durch einen Buchstabencode mit 1 Byte dargestellt sind. Die fünf Buchstaben des Wortes "WATCH" werden daher nur mit drei Bytes gespeichert.
Jedes Wort mit einer bestimmten Bedeutung entspricht jeweils einem zu übersetzenden bzw. übersetzten Wort. Ein Wort, das wenigstens hinsichtlich der Buchstabierung mit einem anderen Wort übereinstimmt/ sowie ein Homonym, also ein Wort, das hinsichtlich der Buch-
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stabenfolge und der Aussprache mit einem anderen Wort übereinstimmt, werden jeweils mit einer Identifizierungsbemerkung gespeichert. Fig. 5 zeigt das Wort "WATCH" mit zwei Bedeutungen, nämlich mit der Bedeutung "CLOCK" ("UHR") und "SEE" ("BEOBACHTEN"), so daß die jeweilige Bemerkung dem Wort "WATCH" in Klammern zugefügt wird, daß also "WATCH ' (CLOCK)" und "WATCH (SEE)" gespeichert ist. Diese Bemerkungen folgen nach jedem Bemerkungscode C3 (7E in hexadezimaler Notation) im Wortdatenbereich.
Die Klammer für die Bemerkung folgt gewöhnlich dem Wort, dem die Identifizierungsbemerkung zugeordnet ist. Die Klammer kann jedoch auch vor diesem Wort stehen, wobei dann die Bemerkung dem Bemerkungscode C2 (7D in hexadezimaler Notation) folgt. In Fig. 5 ist eine Bemerkung "THE" für das Wort "LOVE" für den Ausdruck "CTHE)LOVE" vorgesehen.
Eine aus wenigstens zwei Wörtern bestehende Wortverbindung entspricht den jeweiligen übersetzten Wörtern. Fig.5 zeigt ein Beispiel für die Wortverbindung "HOT DOG". Zwischen den beiden Wörtern "HOT" und "DOG" befindet sich ein Abstandscode C (7B in hexadezimaler Notation). Wenn wenigstens eines der beiden Wörter in einem der ROMs gespeichert und das erste Wort der Wortverbindung ist, folgt dem letzten Buchstabencode des Worts (des Komprimierungscodes) ein Wortverbindungscode C1 (7C in hexadezimaler Notation). Das Wort "HOT" in Fig. 5 ist dieses Wort, dem der Wortverbindungscode C1 folgt. Der Wortverbindungscode C1 dient dem Hinweis, daß es noch eine Wortverbindung bzw. noch mehrere Wortverbindungen gibt, die mit dem Wort "HOT" beginnen.
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Wie zuvor beschrieben, sind die gespeicherten Worte in 47 Klassen oder Gruppen klassifiziert bzw. gruppiert. Ein Gruppentrenncode C, (7F in hexadezimaler Notation) zeigt die Grenze bzw. Trennung zwischen den jeweiligen Gruppen. Dieser Gruppentrenncode folgt dem jeweiligen letzten Wort in- einer Gruppe. In Fig. 5 folgt dieser Code der Wortverbindung "HOT DOG". Am Endes des Wortdatenbereichs WA befindet sich ein Endcode C1. (FF in hexadezimaler Notation).
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Fig. 6 zeigt eine Tabelle mit Buchstabencddes,Komprimierungscodes und Steuercodes, wie sie jeweils in dem in Fig. 5 dargestellten Format verwendet werden.
Im Wortdatenbereich nehmen alle Wortdaten jeweils einen Byte ein« Durch die 8 Bits sind 256 Möglichkeiten in Verbindung mit einer Datenart vorhanden. Das achte Bit wird jedoch zur Kennzeichnung der ersten Daten jedes Worts verwendet. Die verbleibenden sieben Bits ergeben dann für eine Datenart 128 Möglichkeiten.
Die Codes in den schraffierten Bereichen der Tabelle von Fig. 6 sind Zifferncodes, Symbolcodes und Steuer-
codes, die alle in Zusammenhang mit den jeweiligen Sprachen verwendet werden. In den übrigen Bereichen der Tabelle sind die Buchstabencodes (in Fig. 6 die alphabetischen Buchstaben) und die Komprimierungscodes vorgesehen. Die Kontrollcodes C0 bis C1. wirken in der Weise, wie dies anhand von Fig. 5 bereits beschrieben wurde.
Fig. 7 zeigt die Komprimierungstabelle für englische Wörter im Format von Fig. 4(a). Das Format von Fig. 7 entspricht der Komprimierungstabelle von Fig. 6.
"In Fig. 7 stellen die unteren sieben Bits die Buchstaben in Form von Buchstabencodes dar, wenn im achten Bit die Binärzahl "1" vorhanden ist. Wenn das achte Bit eine binäre "0" ist, so sind die unteren sieben Bits ein Komprimierungscode für die vorausgegangenen Buchstabencodes. Das Ende der Komprimierungscodes wird durch einen Endcode C6 dargestellt. Die Komprimierungstabellen unterscheiden sich je nach der Sprache voneinander, so daß man Komprimierungstabellen mit höchster Komprimierungsdichte bzw. bester Wirkung erhält.
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Die Fig. 8(a) bis 8(d) zeigen Formate des Satzdatenbereichs SA im Format von Fig. 4(a), und zwar in Zusam menhang mit der englischen oder japanischen Sprache.
Mehrere Wörter bilden einen Satz, in dem jedes Wort un ter Verwendung der Komprimierungscodes gespeichert ist
Zu Beginn eines Wortes ist das achte Bit eine binäre "1". Einige Buchstaben- oder Komprimierungscodes, die ein bestimmtes Wort wiedergeben, sind im Format vor Auftreten des nächsten achten Bits mit dem Binärwert "1" enthalten. Zur Trennung der Sätze werden zwei Code arten C7 und CQ verwendet. Der Code C7 wird nach einem normalen bzw. bejahenden oder bestätigenden Satz und Cq wird nach einem Fragesatz hinzugefügt. Der Code C7 ist '0FE" und der Code Cg ist "FC" jeweils in hexadezimaler Notation.
Wie bereits zuvor beschrieben, sind die gespeicherten Sätse in 14 Gruppen bzw. Klassen gruppiert bzw. klassifiziert. Ein Satzgruppen-Trenncode Cg dient der Trennung zwischen den jeweiligen Satzgruppen und wird durch "FF" in hexadezimaler Notation dargestellt. Dieser Code Cg folgt den Codes C7 und Cg. Fig. 8(a) zeigt den Satz "GOOD LUCK", der am Ende einer bestimmten Satzgruppe gespeichert ist»
Es kann auch möglich sein, daß derselbe Satz in zwei oder mehreren Satzgruppen enthalten ist. Um die Speicherbytes in diesem Falle klein zu halten, wird der Satz als solcher in einer Gruppe gespeichert, und die Leitadresse des gespeicherten Satzes in dieser Gruppe wird in einer anderen Gruppe gespeichert. Ein Adressenspeieher·= code C1n (FD in hexadezimaler Notation) wird zu diesem
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Zwecke verwendet. Zwei dem Code C10 folgende Bytes werden zur Speicherung einer Adresse "SSA" für den Code (Komprimierungscode) des Anfangsbuchstabens des ersten Worts verwendet, das in dem gemeinsamen Satz enthalten .ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Übersetzers können ein oder mehrere Wörter eines Mustersatzes in der Mutter- bzw. Ausgangssprache durch ein oder mehrere Wörter in der Ausgangssprache ersetzt bzw. geändert werden, um einen anderen Satz in der Ausgangssprache zu bilden. Der auf diese Weise abgeänderte Satz wird dann übersetzt. Wörter, die geändert werden können, werden in Klammern angezeigt. Es können höchstens zwei Wörter in einem einzigen Satz geändert werden, wie dies in Fig. 8(a) dargestellt ist.
Fig. 8(a) zeigt den Mustersatz "A LITTLE MORE (MILK) PLEASE". Ein Wort in den Klammern wird durch einen Klammercode C11 (FA in hexadezimaler Notation) gekennzeichnet. Wenn diesem Code C11 ein achter Bit mit dem Binärwert "0" folgt, dann sind die unteren sieben Codes die Buchstaben- bzw. Komprimierungscodes (wenn zwei Wörter in die Klammern eingesetzt werden sollen, um einen bestimmten Ausdruck oder eine Redewendung zu erhalten, wird der Code C11 zwischen diese Wörter eingesetzt. Beispielsweise wird der Ausdruck "CHECK IN" zwischen die Wörter eingesetzt, so daß sich eine Codefolge "Code C11, CHECK, Code C11, IN" ergibt, wie dies in Fig. 8(b) dargestellt ist.
Fig. 8(c) zeigt ein weiteres Beispiel, nämlich "I WANT (2) TICKETS TO (TOKYO)." in englischer Sprache. (2) wird durch Verwendung des Codes C11 und (TOKYO) unter
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TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
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Verwendung eines weiteren Klammercodcs C12 (FB in hexadezimaler Notation) dargestellt. Der Code C11 muß nicht notwendigerweise dem Code C12 vorausgehen. Fig. 8{c) zeigt ein Beispiel in japanischer Sprache. In diesem Falle kommt der Code C12 vor dem Code C11, da die Wortreihenfolge im Japanischen anders als im Englischen ist.
Bei diesem übersetzer werden die ersten Klammern in einem englischen Satz mit dem Code C11 und die zweiten Klammern im englischen Satz mit dem Code C12 dargestellt. In einer anderen sich gegenüber dem Englischen unterscheidenden Sprache werden die ersten Klammern, die als erstes in dem englisch übersetzten Satz vorhanden sind, mit dem Code C11 und die zweiten Klammern, die im englisch übersetzten Satz danach auftreten, mit dem Code C12 dargestellt. Wenn nur ein Klammerpaar in einem Satz verwendet wird, wird notwendigerweise der Code C11 benutzt.
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BETRIEBSWEISE DES ÜBERSETZERS
(1) Anzeige:
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, zeigt der Buchstabenanzeiger 3 alphabetische Buchstaben, japanische "Katakana"-Buchstaben, Ziffern und Symbole. Der Sprachanzeiger 4 zeigt die Markierungen oder Zeichen "A" und "ψ" an. Der Symbolanzeiger 5 umfaßt die Symbole MT, KA, SN und WD, die mit dem Symbol "^r" gekennzeichnet sind, sowie den Stern "*". Diese Symbole werden durch Steuerung der Treiberstufe 6 angezeigt, wenn der Mikrocomputer 8 die entsprechenden Signale erzeugt.
(2) Übersetzungsprinzip:
Ein übersetzer mit der in Fig. 2 dargestellten schaltungsanordnung kann in oder aus drei Sprachen in die jeweils andere Sprache übersetzen. In den jeweiligen ROMs sind viele Wörter und Sätze gespeichert, wie dies in Fig. 4(a) dargestellt ist. Jedes Wort und jeder Satz entspricht einem übersetzten Wort bzw. Satz. Diese Zuordnung wird durch die Wort- und Satznummern sichergestellt, die in den einzelnen ROMs jeweils gleich sind.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Satz "GOOD MORNINGS." als 100. Satz im ROM für die englische Sprache gespeichert ist. Dann ist ein entsprechendes Wort bzw. ein entsprechender Satz in der japanischen bzw. übersetzten Sprache als 100. Satz in dem ROM für die japanische Sprache gespeichert. Ein dementsprechendes deutsches Wort "GÜTEN MORGEN." ist im 100. Satz eines weiteren ROMs für die deutsche Sprache gespeichert.
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Dasselbe gilt auch für Wörter, derart, daß ein bestimmtes/ mit einer bestimmten fortlaufenden Zahl in einem ROM versehenes Wort einem übersetzten Wort entspricht, das mit derselben fortlaufenden Zahl in einem anderen ROM reihenfolgemäßig gespeichert ist.
Bei Durchführung des Ubersetzungsvorgangs sucht der übersetzer die fortlaufende Nummer eines Worts oder eines Satzes im ROM für die Mutter- oder Ursprungssprache und ermittelt demgemäß ein übersetztes Wort oder einen übersetzten Satz mit derselben fortlaufenden Nummer im ROM für die Fremdsprache.
Der Übersetzungsvorgang umfaßt die folgenden Schritte:
'
(i) erster Schritt: Wahl eines bestimmten- ROMs mit der
Mutter- bzw. Ausgangssprache (ii) zweiter Schritt: Feststellen der fortlaufenden
Nummer eines ROMs oder eines Satzes in diesem ausgewählten ROM (iii) dritter Schritt: Wahl eines anderen bestimmten ROMs
für die Fremdsprache bzw. für die Sprache, in die übersetzt werden soll,
(iv) vierter Schritt: Feststellen eines übersetzten Worts
oder Satzes mit derselben fortlaufenden Nummer in dem anderen ROMvfür die Fremdsprache.
(3) übersetzen eines bestimmten Satzes, der aufgrund der Wahl einer Gruppe adressiert wird:
In Fig. 1 sind die mit L^ bis L4 bezeichneten Tasten Sachgruppen- bzw. Sachgebiets-Wahltasten. Gewünschtenfalls
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kann auf oder neben den jeweiligen Sachgruppen-Wahltasten ein Bild angebracht sein, das die Sachgruppe bzw. Klasse symbolisiert oder andeutet. Durch Drücken einer dieser Tasten und durch nachfolgendes Drücken einer SN/WD-Taste 41, durch die im Anzeiger 5 das Zeichen "yp" angezeigt wird, wird die Auswahl der Sachgruppe getroffen.
Durch Drücken einer SRC-Taste 42 werden danach mehrere Sätze, die zur selben Sachgruppe gehören, gesucht. Wenn der letzte Satz einer Sachgruppe angezeigt wurde, soll der erste Satz dieser Sachgruppe adressiert werden. Wenn ein Satz adressiert ist, wird die fortlaufende Nummer dieses Satzes ausgegeben. Durch Drücken einer TRL-Taste 43 wird der dritte und vierte Schritt gemäß Absatz (2) ausgeführt und dieser Satz übersetzt.
Die übersetzung eines bestimmten Satzes r der durch Auswahl einer Sachgruppe adressiert wird, läuft in folgenden Schritten ab:
(i)
erster Schritt:
25
30
(ii) zweiter Schritt:
(iii) dritter Schritt:
(iv) vierter Schritt:
Wahl eines bestimmten ROMs mit der Muttersprache
Aufleuchten des Zeichens "yy" durch Drücken der Taste 41 Drücken einer der S.ächgruppentasten L- bis L..
wiederholtes Drücken der SRC-Taste 42, so daß die fortlaufende Nummer des bestimmten Satzes ermittelt wird, und danach Drücken der Übersetzungstaste 43
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_ 27 —
(v) fünfter Schritt: Wahl eines anderen ROMs mit der
' Fremdsprache
(vi) sechster Schritt: Ermitteln eines übersetzten Satzes mit der fortlaufenden Nummer im anderen ROM für die Fremd
sprache
(4) übersetzen eines eingegebenen Worts:
Durch Drücken der Buchstabentasten 44 wird ein Wort buchstabenweise eingegeben und bei Drücken der Übersetzungstaste 43 wird dieses Wort dann aus der Muttersprache in die im Anzeiger 4 angezeigte Fremdsprache übersetzt. Nachfolgend wird angegeben, daß auch andere Fälle je nach der Art, welche bzw. wie die Buchstaben eingegeben werden, auftreten können.
(i) Die eingegebene Buchstabenfolge wird nicht im ROM für die Müttersprache gefunden. (ii) Mit der eingegebenen Buchstabenfolge stimmt nur
eine Buchstabenfolge bzw. ein Wort im ROM für die Muttersprache überein.
(iii) Mit der eingegebenen Buchstabenfolge stimmen mehrere Buchstabenfolgen bzw. Wörter im ROM für die Muttersprache überein.
Bei dem unter Ziffer (i) genannten Fall ist kein Wort im ROM für die Muttersprache gespeichert, das mit dem eingegebenen Wort übereinstimmt. In diesem Falle wird ein doppeltes Ausrufezeichen "!!" am Ende des eingegebenen Worts nach Drücken der Übersetzungstaste 43 angezeigt.
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Beim Fall gemäß (ii) wird die fortlaufende Nummer der mit der eingegebenen Buchstabenfolge identischen Buchstabenfolge im ROM der Muttersprache festgestellt und der ROM mit der Fremdsprache gewählt, so daß dann das übersetzte Wort mit derselben fortlaufenden Nummer im ausgewählten ROM für die Fremdsprache festgestellt und angezeigt wird.
Es sei beispielsweise angenommen, daß Englisch als Mutter- oder Ausgangssprache und Japanisch als Fremd- oder Ubersetzungssprache gewählt wurde. Das Wort "SEE" wird eingegeben und durch Drücken der Taste 43 übersetzt. Das erste Wort im ROM für die englische Sprache wird adressiert, so daß die Buchstabenreihenfolge des eingegebenen Worts und das ersten Wort als übereinstimmend festgestellt wird. Wenn keine Übereinstimmung festgestellt wird, wird ein Zähler zum Speichern der fortlaufenden Nummer des Worts um eins weitergezählt, um das zweite Wort zu adressieren. Wenn das Wort "SEE" im ROM für die englische Sprache durch Weiterzählen der Adresse des Zählers bis zu der fortlaufenden Nummer, beispielsweise der Nummer 500 für dieses Wort, ermittelt wird, wird Übereinstimmung festgestellt. Der ROM für die japanische Sprache wird dann gewählt, so daß ein übersetztes Wort durch Adressieren der fortlaufenden Nummer 500 im ROM für die' japanische Sprache erzeugt wird. Auf diese Weise erfolgt die übersetzung.
Im Fall von (iii) sind auftretende Homonyme in der in Fig. 5 dargestellten Weise in einem Speicherformat mit Identifizierungsbemerkungen versehen. Eine bestimmte konkrete Bedeutung wird vom Benutzer des Übersetzers festgestellt. Nach dem eingegebenen Wort wird auf der
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Anzeige dann eine Bemerkung oder ein Zeichen "!?" angezeigt,- um darauf hinzuweisen, daß das eingegebene Wort mehreren Wörtern in der Fremdsprache entspricht. Angenommen, das Wort "WATCH" von Fig. 5 wird eingegeben und die Ubersetzungstaste 43 gedrückt. Dann tritt auf der Anzeige
"WATCH (CLOCK) I?"
auf.
Dann wird die Suchtaste 42 gedrückt,und es wird ein anderes übersetztes Wort entsprechend dem Wort "WATCH" angezeigt.
"WATCH (SEE) !?"
Wenn eines dieser beiden alternativen Wörter bzw. eine dieser beiden alternativen Bedeutungen angezeigt wird, wird die Ubersetzungstaste 43 gedrückt und man erhält das entsprechende übersetzte Wort. Wenn das Homonym mit der angegebenen Bemerkung eingegeben worden ist, leuchtet am Anzeiger 5 gleichzeitig das Symbol bzw. das Zeichen "yf zum Hinweis auf die Angabe MT auf, so daß der Benutzer darauf aufmerksam gemacht wird, daß eines oder mehrere zusätzliche.übersetzte Worte vorhanden sind, die dem eingegebenen Wort entsprechen.
(5) übersetzen von zwei oder mehreren eingegebenen Wörtern:
Der erfindungsgemäße übersetzer kann zwei oder mehrere eingegebene Wörter übersetzen. Durch Drücken der Abstandstaste 45 werden diese beiden Wörter voneinander getrennt. Wenn das erste Wort eingegeben und die Abstandstaste 45 gedrückt wird, kann das zweite Wort eingegeben werden, wenn das zuerst eingegebene Wort im ROM für die Mutter-
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spräche enthalten ist. Wenn das erste Wort nicht im ROM gespeichert ist oder zu dem Homonym gehört, erfolgt der Bedienungsablauf entsprechend den Fällen (i) und (iii).
5
Wenn anzunehmen ist, daß alle nachfolgenden Wörter "I", "AM", "A" und "BOY" im ROM für die englische Sprache gespeichert sind, wird "I", "SPC", "AM", "SPC", "A", 11SPC" und "BOY" eingegeben und auf der Anzeige 3 angezeigt. "I AM A BOY".
Beim Betätigen der übersetzungstaste 43 leuchten in der Anzeige 3 die übersetzten Wörter in der gleichen Reihenfolge wie die eingegebenen Wörter auf. Das heißt, die übersetzten Wörter werden entsprechend den eingegebenen Wörtern in derselben Reihenfolge hintereinander angeordnet, unabhängig davon, wie die grammatisch richtige Reihenfolge in der Fremdsprache aussieht. Der Stern "*" leuchtet dabei im Anzeiger 5 auf und macht auf diese Situation aufmerksam.
(6) Eingabe von Wörtern mit Klammern und Übersetzen dieser Wörter:
Wie in Fig. 8 (a) dargestellt ist, wird ein Mustersatz "A LITTLE MORE (MILK) PLEASE." adressiert und "A LITTLE MORE ((MILK)) PLEASE." angezeigt. Durch Betätigen der Übersetzungstaste 43 wird ein übersetzter Satz, der im Format gemäß Fig. 8(d) in der japanischen Version gespeichert ist, angezeigt, wobei ein übersetztes Wort entsprechend dem Wort "((MILK))" mit einer einzigen Klammer dargestellt wird.
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Wenn der englische Mustersatz angezeigt wird, wird das Wort "COFFEE" durch Drücken der entsprechenden alphabetischen Tasten eingegeben, so daß "A LITTLE MORE
. · ((COFFEE))PLEASe." angezeigt wird.
5
Durch Betätigen der Übersetzungstaste 4 3 wird ein entsprechender übersetzter Satz nur dann gebildet und angezeigt, wenn das Wort "COFFEE" im ROM für die englische Sprache gespeichert ist. Wenn dies nicht der Fall ist, ergibt sich ein Ablauf entsprechend dem Fall (i) oder (iii) von Abschnitt (4).
Die Abwandlung und übersetzung des mit Klammern versehenen Worts wird folgendermaßen vorgenommen:
15
Ein Satz mit Klammern wird dadurch adressiert, daß den ersten bis vierten Schritten von Abschnitt (3) folgende Schritte folgen:
(v) fünfter Schritt: Das in Klammern gesetzte Wort im
adressierten Satz wird durch das eingegebene Wort ersetzt, bevor die Übersetzungstaste 43 gedrückt wird.
(vi) sechster Schritt: Im ROM für die Muttersprache wird
ein Wort mit derselben Buchstabenfolge wie das eingegebene Wort festgestellt und die fortlaufende Nummer dieses Wortes ermittelt. 30
Wenn ein solches Wort im ROM nicht ermittelt werden kann oder wenn zwei oder mehrere Wörter mit der Buchstabenfolge des eingegebenen Wortes vorhanden sind, ergibt
sich ein Ablauf entsprechend den Fällen (i) oder (iii)
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von Abschnitt (4). Die-folgenden Schritte.sollten entsprechend Abschnitt (4) (ii) ablaufen.
10
(vii) siebter Schritt:
(viii) achter Schritt:
(iv)
neunter Schritt:
Wahl des ROMs für die Fremsprache
Auslesen des Satzes mit derselben fortlaufenden Nummer wie die gespeicherte fortlaufende Nummer aus dem ROM für die Fremdsprache, so daß der Satz ins Pufferregister gelangt. Der Code C11 oder C1- gelangt auch ins Pufferregister.
Auslesen des Worts mit derselben fortlaufenden Nummer wie das Wort/ welches im nächsten Schritt festgestellt wurde, und Einsetzen des ausgelesenen Worts zwischen den Klammern, die durch den im achten Schritt ins Pufferregister gelangten Klammerncode dargestellt werden.
Bei einem Satz mit zwei unterschiedlichen Klammern wird die Klammertaste 46 gedrückt und ein bestimmtes Wort zwischen die Klammern eingesetzt. Anhand des folgenden Satzes
"I WANT ( (2)) TICKETS TO (TOKYO)" soll dies erläutert werden.
Die ersten Klammern werden als Doppelklammern und die zweiten Klammern als einfache Klammern angezeigt. Danach wird ein eingegebenes Wort oder ein eingegebener Ausdruck
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zum Einsetzen zwischen die Doppelklammern vorgesehen. Durch Betätigen der Klanunertaste 46 wird die einfache Klammer durch di'e Doppelklammern und die Doppelklammer durch die einfache Klammer ersetzt. Auf diese Weise kann' das in der zweiten und Doppe;Iklammer enthaltene Wort durch neuerliches Eingeben eines Wortes ersetzt werden. Die Lage der Doppelklammer wird jedesmal bei Betätigen der Klammertaste 46 geändert. Die übersetzung des eingegebenen Worts oder Ausdrucks wird in der zuvor beschriebenen Weise vorgenommen.
(7) Festhalten des Worts ohne übersetzung: -
Eine Haltetaste 47 mit den Bezugsbuchstaben HLD wird zur Kennzeichnung eines Personen- oder Eigennamens gedrückt, der nicht übersetzt werden kann bzw. sollte. Nach Drücken der Haltetaste 47 wird ein solches Wort eingegeben. Wenn dann die Ubersetzungstaste 43 gedrückt wird, wird dieses Wort jedoch nicht übersetzt und das eingegebene Wort in seiner ursprünglichen Form angezeigt. Wenn die Übersetzungstaste 43 nach Eingabe eines solchen, nicht zu übersetzenden Worts gedrückt wird, wird am Ende des eingegebenen Wortes das doppelte Ausrufezeichen hinzugefügt und angezeigt, wie dies bereits im Abschnitt (4) beschrieben wurde. In diesem Falle, wird die Ubersetzungstaste 4 3 nochmals betätigt und dor zuvor beschriebene Haltevorgang wird in derselben Weise wirksam, als wenn die Haltetaste 47 gedrückt worden wäre.
(8) Automatisches Festhalten des eingegebenen Worts ohne übersetzung:
Die Ziffern "0" bis "9" und die Zeichen "$", "." (Punkt), ":" (Doppelpunkt), "?" (Fragezeichen) sollen dann, wenn
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER ... % SH&RE-JL6 91.-GER-A
sie anderen Worten zugefügt sind, nicht übersetzt werden. Dabei ist es jedoch nicht erforderlich, die Haltetaste 47 zu drücken.
(9) Adressieren vonWörtern, die in den Sachgruppen klassifiziert bzw. zusammengefasst sind:
Wie Fig. 4(a) zeigt, sind die Worte in 47 Klassen oder Sachgruppen klassifiziert bzw. gruppiert, so dass jedes dieser Worte in entsprechender Weise wie bei der Adressierung der jeweiligen Sätze in den Satzgruppen adressiert werden kann.
(10) Suchen der jeweiligen über die Tastatur eingegebenen Wörter:
Auf jedes über die Tastatur eingegebenes Wort kann entsprechend der Wortreihenfolge direkt zugegriffen werden.
· Die vorausgegangene Beschreibung betraf allgemeine Merkmale des erfindungsgemassen elektronischen Übersetzers. Nachfolgend wird ein spezielles Merkmal des erfindungsgemassen Übersetzers beschrieben. Diese spezielle Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren bzw.
2b eine Massnahme,um nacheinander auf einen oder mehrere Sätze im ROM zuzugreifen und um einen Satz zu identifizieren. Genauer ausgedrückt, wird auf einen oder mehrere Sätze zugegriffen und spezifiziert, indem auf wenigstens ein Schlüsselwort Bezug genommen wird, das in dem zu suchenden Satz enthalten ist. Das Schlüsselwort wird über die Tastatur eingegeben.
In den Fig. 9 und 10 sind jeweils Flussdiagramme für die Funktionsweise des erfindungsgemassen elektronischen Über-5 setzers dargestellt.
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In diesen Flussdiagrammen ist KN ein Zähler, der die Nummer des auszuwählenden Schlüsselworts oder der auszuwählenden Schlüsselwörter zählt. Weiterhin ist ein Puffer IB zum Speichern der eingegebenen Tasteninformation, ein Puffer WI zum Speichern des Schlüsselworts oder der Schlüsselwörter, ein Puffer WM zum Speichern wenigstens eines Satzes, auf den im Speicher zugegriffen worden soll, ein Zähler PN zum Speichern der laufenden Nummer des Satzes, sowie ein Puffer DB für die Anzeige vorgesehen.
Mit dem Buchstaben "n" ist einHinweis bzw. ein Zeiger zum Hinweis auf eine laufende Nummer des Worts im Puffer WI bezeichnet. Mit dem Buchstaben "m" ist ein Plinweis bzw. ein Zeiger oder eine Hinweisadresse zum Hinweis auf die laufende Nummer des Worts im Puffer WM bezeichnet.
15
Weiterhin ist eine Markierung F1 vorgesehen, die einen Zustand bei der Suche eines Satzes wiedergibt. Eine Markierung F2 dient dem Hinweis auf einen Zustand bei der Suche eines Wortes. Eine Markierung F^ dient dem Hinweis, dass ein entsprechender Satz während der Suche bei Verwendung des Schlüsselworts festgestellt wurde. Eine Markierung F. weist darauf hin, dass eine Abstandstaste 45, die in Fig. 1 mit "SPC" bezeichnet wird, unmittelbar vor dem Drücken der Suchtaste 4 2 in Fig. 1 während des Wiederauffindungsvorgangs unter Verwendung des Schlüsselworts betätigt wurde.
Anhand der Flussdiagramme von Fig. 9 und 10 wird der nachfolgende Funktionsablauf beschrieben. 30
(A) Es wird nur ein Schlüsselwort benutzt:
Es sei angenommen, dass während des Auffindungsvorgangs eines Satzes die Muttersprache Englisch und dio Frcmdspräche Japanisch ist.
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(i) Die Eingabe der Buchstaben bzw. des Worts "BUS" mit den alphabetischen Tasten bewirkt den Ablauf der Programmschritte S1 +S. ■+ S3 -r S4 -*■ S5. Beim Programms ehr itt S,- wird abgefragt/ ob irgendeine alphabetische Taste gedrückt wurde. Weil bei der Abfrage ein "JA" vorliegt, wird während des Programmschritts Sg die Markierung F. rückgesetzt. Mit dem Programmschritt S7 wird das Wort "BUS" in den Puffer IB gegeben. Danach wird der Programmschritt Sß ausgeführt und der Inhalt des Puffers IB in den Puffer WI übertragen. Mit dem Programmschritt Sg wird der Inhalt des Puffers WI in den Puffer DB übertragen. Beim Programmschritt S10 wird das Wort "BUS" angezeigt.
(ü) Durch Drücken der "SN/WD"-Taste 41 wird die Programmschrittfolge S1 -*■ S2 ■+ S -+■ S4 -*· S5 ■+ S32 gewählt. Beim Programmschritt S32 erhält man eine "JA"-Aussage, da die "SN/WD"-Taste 41 gedrückt und dadurch der Programmschritt S33 ausgelöst wird, bei dem die Markierung F1 abgefragt wird. Im Anfangszustand ist die Markierung F1 rückgesetzt, sie wird jedoch im Programmschritt S34 gesetzt. Beim Programmschritt S35 wird die Markierung F„ rückgesetzt.
(iii) Durch Drücken der "SRC"-Taste 42 wird die Programmschrittfolge S1 ■*■ S2 ·*■ S-, -*■S4 ausgewählt. Beim Abfrageschritt S. wird "JA" festgestellt. Während des Programmschritts S11 wird abgefragt, ob die Markierung F. gesetzt oder nicht gesetzt ist. Im vorliegenden Beispiel ergibt sich dabei eine "NEIN"-Aussage. Mit dem Programmschritt S17 wird dem Zählerstand des Zählers KN "1" zuaddiert und beim Programmschritt S13 wird abgefragt, ob die Markierung F1 gesetzt ist oder nicht. Bei der Abfrage mit dem Programmschritt S .
5 wird festgestellt, dass die Markierung F3 rückgesetzt ist. Dann folgt ein Programmschritt (2j in Fig. 10.
TER MEER -MÖLLER ■ STEINMEISTER _--. --SHARP-I 69 1-
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Es wird der Programmschritt [2J in Fig. 10 gewählt und ein Satz in Abhängigkeit vom Schlüsselwort gebucht, das gemäss Ziffer (i) eingegeben worden ist. Wie das Unterprogramm von Fig. 10 zeigt, wird der Programmschritt S1,- ausgeführt und dem Zählerstand des Zählers PN "1" zuaddiert. Während des Programmschritts S1fi wird auf einen Beispielsatz, der die Nummer "1" aufweist, zugegriffen. Mit dem Programmschritt S17 wird in den Zeiger "n" die Nummer "1" eingegeben und mit dem Programmschritt S1R wird in den Zeiger "m" die Nummer "1" eingegeben. Beim Programmschritt S1„ wird ein mit WN1 bezeichnetes erstes Wort, das in dem beim Programmschritt S1fi ausgegebenen Beispielsatz enthalten ist, mit dem über die Tasteneingabe eingegebenen Wort WI^ verglichen. Es sei angenommen, dass der mit der Nummer "1" versehene Satz als (a) in Fig. gespeichert ist. Fig. 11 zeigt ein ins einzelne gehendes Format für die Abspeicherung des Satzes im ROM.
Wie im Format (a) von Fig. 11 dargestellt ist, enthält eine mit "WM1" bezeichnete Speicherstelle das Wort "WHERE". Daher entspricht dieses Wort "WHERE" nicht dem Wort "BUS" von WI.. Mit dem Programmschritt S20-wird "m+1" in den Zeiger "m" eingegeben. Der Programmschritt S21 fragt ab, ob WM2 ein "ENDE"-Code, der einen Abschnitt oder ein Fragezeichen wiedergibt, vorhanden ist oder nicht. Da WM2 (= "SHOULD") kein ENDE-Code ist, wird zum Programmschritt Siq zurückgesprungen, um WH mit WM2 zu vergleichen. Auf diese Weise wird die Programmschleife
S^n -**S„n ■*■ S01 "^S. n ... wiederholt, um WH und WMm Iy zu Zi 19
(m= 1 ... 5) zu vergleichen.
Da der Satz (a) in Fig. 11, der beispielsweise mit "1" numeriert ist, das Wort "BUS" nicht enthält, wird beim Programmschritt S . schliesslich festgestellt, dass WM5 der "ENDE"-Code ist. Dann wird beim Progrnmmschritt S^7 abgefragt, ob der geprüfte Satz ein letzter Sat" ist oder
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER ' ^ . SHARP 1691-GER-A,_
nicht. Wenn dabei die Aussage "NEIN" erfolgt, wird beim rroqrammschrttL S„o dem Zählerstand des Zählers PN "1"
Zo
zuaddiert, so dass der nächste Satz spezifiziert und auf diesen zugegriffen wird.
Beim Programmschritt S~q wird auf den nächsten Satz zugegriffen und dann zur Programmstelle ru , d. h. zum Programmschritt S17 zurückgekehrt. Mit dem Programmschritt S18 wird "1" in den Zeiger "m" eingegeben. Die I{rogrammschleife Sig -> S„o "* s?i +siq ...wird wiederholt ablaufen gelassen. Bei m=4 wird festgestellt, dass WH = WM4 ist. Beim Format (b) in Fig. 11 ist WM4 das Wort "BUS". Mit dem Programmschritt S22 wird "1" in den Zeiger "m" eingegeben. Beim Programmschritt S„-, wird "n+1 ■» n" vorgenommen, so dass "η" die Zahl "2" aufweist. Mit dem Programmschritt S„.wird abgefragt, ob KN η ist oder nicht. Jetzt ist beim Programmschritt S12 KN=1. Beim Programmschritt S34 wird die Aussage "JA" festgestellt und beim Programmschritt S25 werden die Markierungen F-, und F. gesetzt. Beim Programmschritt S_g wird der Inhalt des mit der Nummer "2" numerierten Satzes in den Puffer DB gegeben. Dann wird zur Programmstelle (4J) übergegangen und folgender Satz gebildet:
Z.5 "WHERE IS THIS BUS BOUND FOR?"
(iv) Dadurch kann der Benutzer feststellen, welches der zu suchende Satz ist. Wenn dieser angezeigte Satz nicht der gesuchte Satz ist, wird die Taste "SRC" 42 wieder gedrückt und dadurch die Programmschrittfolge S. +S. 1 ausgelöst. Da die Markierung F. beim Programmschritt S35 gesetzt wurde, ergibt sich bei der Abfrage S1| eine "JA"-Aussage und es laufen die Programmschritte S-.« "*si3 aD^-e Markierung F wird gesetzt und es laufen die Programmschritte S1O +S.. ab.
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TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER .. .. ....... *\Λ
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Die Markierung F_ wird beim Programmschritt S„, gesetzt, so dass vom Programmschritt S1 . auf die Programmstelle ^f) übergegangen wird. Gemäss der Programmschritte S„g ■*■ S_q wird dann ein anderer, die Nummer "3" aufweisender Satz gewählt und in der zuvor beschriebenen Weise einer Prüfung unterzogen. Wenn ein vom Benutzer gesuchter Satz der nachfolgende Satz ist, wird auf diesen Satz schliesslich zugegriffen und dieser dann angezeigt.
10
"WHERE IS THE BUS STOP TO (KYOTO) ?"
(v) In diesem Falle drückt der Benutzer die "TRL"-Taste 43 zur übersetzung des zuvor angegebenen Satzes. Bei Drücken dieser Taste 43 läuft die
Programmschrittfolge S1 ·* S? * so-i a^' wobei der Inhalt des Zählers PN, d. h. ein ins Japanische übersetzter Satz entsprechend der laufenden Nummer des Satzes abgerufen und angezeigt wird. Das Wort "(KYOTO)" ist auch in dem ins Japanische·übersetzten Satz enthalten.
(B) Es werden zwei oder mehrere Schlüsselwörter benutzt:
Nachfolgend wird der Fall beschrieben, bei dem zwei Schlüsselwörter, nämlich "BUS" und "STOP" zur Wiederauffindung eines Satzes verwendet werden.Zu diesem Zwecke ist die Tastenbedienung folgende:
(a) Eingeben des Wortes "BUS";
(b). Drücken der "SPC"-Taste 45;
(c) Eingaben des Worts "STOP";
(d) Drücken der "SN/WD"-Taste 41, und
(e) Drücken der "SRC"-Taste 42.
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na m Wort "DUS" wird als WH und das Wort "STOP" als WI2 gesetzt. Der sich von dem unter (A) beschriebenen Wiederauffindungsvorgang unterscheidende Wiederauffindungsvorgang wird nachfolgend im wesentlichen beschrieben. Jedes Mal wenn die "SPC"-Taste 45 gedrückt wird, läuft die Programmschrittfolge S3 ■* S42 * s/o ab, so dass der Zählerstand des Zählers KN um "1" weitergezählt wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass dann, wenn die "SRC"-Taste 42 nach der "SPC"-Taste 45 gedrückt wird, die Addition des Zählerstands des Zählers KN beim Programmschritt S12 nicht wirksam wird, weil die Markierung F. beim Programmschritt S42 gesetzt wurde. Der Grund hierfür besteht darin, dass die Zählung der Nummer des Schlüsselworts oder der Schlüsselwörter durch Addieren der gezählten Anzahl an,Betätigungen der "SPC"-Taste 45 und der gezählten Anzahl der Betätigungen der "SRC"-Taste 42 ausgeführt wird.
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. Nach Ausführung der Betätigung gemäss (e) wird das erste Schlüsselwort dem Wiederauffindungsvorgang unterzogen, der dem Wiederauffindungsvorgang gemäss dem Fall (A) entspricht. Beim Fall (A) wird beim Programmschritt S1g festgestellt, dass WH = WN4 ist, wenn auf den mit "2" numerierten Beispielsatz zugegriffen wird. Beim Programmschritt S32 wird weiterhin "1" in den Zeiger "m" eingegeben. Beim Programmschritt S23 wird "2" in den Zeiger "n" eingegeben. Beim Fall (A) erhält man bei der Abfrage S„. die Aussage "JA", weil nur ein Schlüsselwort vorliegt.
Dagegen liegen beim Fall (B) zwei Schlüsselwörter vor und es ist KN=2. Daher wird bei der Abfrage S34 die Aussage "NEIN" festgestellt. Beim Programmschritt S36 wird WI2 (das zweite Schlüsselwort) mit WM1 verglichen.
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WM2 ist das Wort "STOP" ün3 WM1 ist das Wort "WHERE", wie dies im Format (b) von Fig. 11 angegeben ist. Daher ergibt sich bei der Abfrage S_g die Aussage "NEIN". Beim Programmschritt S37 wird "1" dem Zeiger "m" zuaddiert. Mit dem Programmschritt S00 wird abgefragt, ob WM2 der "ENDE"-Code ist oder nicht und es ergibt sich dabei die Aussage "NEIN". Dadurch wird mit dem Programmschritt S_g von Neuem der Vergleich vorgenommen.
Auf diese Weise wird die Programmschleife S_, ♦ S^ ·>
S_o ■♦ S_ _ -* ... wiederholt. Bei dem mit "2" numerierten Jo Jb
Satz (vgl. das Format (b) in Fig. 11) ist kein Wort entsprechend "STOP" enthalten. Daher wird beim Programmschritt S38 schliesslich festgestellt, dass WM7 der "ENDE"-Code ist. Bei der Abfrage S37 wird festgestellt, ob der geprüfte Satz ein letzter Satz ist oder nicht. Wenn sich dabei die Aussage "NEIN" ergibt, wird mit dem Programmschritt S2g die laufende Nummer des Beispielsatzes um "1" erhöht. Mit dem Programmschritt S29 wird auf den nächsten Beispielsatz zugegriffen und auf die Programmstelle Q\J , d. h. auf den Programmschritt S17 zurückgesprungen.
Da beim Programmschritt S17 und S1„ die Zeiger "n" und "m" jeweils "1" sind, wird der zuvor beschriebene Wiederauf findungsvorgang wiederholt. Wenn sich herausstellt, dass ein Beispielsatz sowohl das Wort "BUS" als auch das Wort "STOP" enthält, wird beim Programmschritt S0,
festgestellt, dass Win = WMn ist. Es läuft die Programm-Schrittfolge S22 ■*■ S3 -* S34 ab, wobei KN = 2 ist und -"n" die Zahl "3" aufweist. Beim Programmschritt S34 ergibt sich dann die Aussage "JA" und es laufen die Programmschritte S^c ·♦ S„, ab, so dass der Satz, der der festgestellten laufenden Nummer entspricht, angezeigt wird.
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Wenn festgestellt wird, dass kein Satz mit den Worten "BUS" und "STOP" gespeichert ist, wird beim Programmschritt S„7 die Aussage erhalten, dass alle mit dem letzten Satz endenden Sätze wieder aufgefunden worden sind. Mit dem Programmschritt S g wird "1" vom Zählerstand des Zählers KN abgezogen, so dass KN = 1 ist.
Da KN ^ O beim Programmschritt S·« festgestellt wurde, wird auf die Programmstelle Γ2Λ übergegangen, um den ü Wiederauffindungsvorgang entsprechend dem Falle KN = 1 vorzunehmen. Oder anders ausgedrückt, es werden die das Wort "BUS" enthaltenen Sätze wiedergewonnen. Wenn kein das Wort "BUS" aufweisender Satz gespeichert ist, laufen die Programmschritte S40 -► S41 ab, und es wird dann auf die Programmstelle 4 gesprungen. Mit dem Programmschritt S10 wird festgestellt, dass kein entsprechender Satz gespeichert ist.
Das zuvor beschriebene Schlüsselwort oder die zuvor beschriebenen Schlüsselwörter, die zur Spezifizierung eines bestimmten Satzes verwendet werden, liegen in Form von Buchstaben vor. Natürlich kann das Schlüsselwort oder können die Schlüsselwörter auch in Form irgendeines Symbols oder Zeichens, beispielsweise als Aus-5 rufezeichen oder als Fragezeichen vorliegen. Darüberhinaus kann das Schlüsselwort oder können die Schlüsselwörter auch in dem Falle verwendet werden, bei dem eine bestimmte Sachgruppe gewählt ist, um die Sätze in dieser Sachgruppe zu erhalten. Das Schlüsselwort oder die Schlüsselwörter werden bei der vorausgegangenen Beschreibung für den Fall benutzt, dass eine bestimmte Sachgruppe nicht spezifiziert ist.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
SHÄjRP-1690-GER-A
- 43 -
Die vorliegende Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Dem Fachmann sind zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE
    TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres agrees pres !'Office european des brevets
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer j Dipl.-lng. H. Steinmeister Dipl.-lng, F. E. Müller · Artur-Ladebeck-Strasse 5i
    Triftstrasse 4,
    D-8OOO MÜNCHEN 22
    D-48OO BIELEFELD 1 Tel. CO52O 15 OO 36/15OO37
    91-GER-A
    MÜ/Dr.G./Ne 22· Juli 1981
    SHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku Osaka/Japan
    Elektronisches Übersetzungsgerät
    Priorität: 23. Juli 1980, Japan, Nr. 55-102997
    PATENTANSPRÜCHE
    1J Elektronisches Übersetzungsgerät, dem ein erster Satz in einer ersten Sprache eingegeben wird und das einen diesem ersten Satz entsprechenden zweiten Satz in einer zweiten Sprache wiedergibt, gekennzeichnet durch eine Tastatur (1, 7), zum Eingeben eines im ersten Satz enthaltenen Schlüsselworts, Speicher (9, 10, 11) zum Speichern des ersten Satzes,
    TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
    Zugriffseinrichtungen (8), die auf die Tastatur (1, 7) ansprechen und auf das Schlüsselwort in den Speichern (9, 10, 11) zugreifen, um den ersten Satz zu identifizieren und
    eine Feststellschaltung, die auf die Zugriffseinrichtungen (8) anspricht und feststellt, ob auf das Schlüsselwort in den Speichern (9, 10, 11) zugegriffen worden ist.
  2. 2. Übersetzungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zweite Speicher zum Speichern des zweiten Satzes, wobei die Speicher auf die Feststellschaltung zur Erzeugung des zweiten Satzes ansprechen-
    15
  3. 3. Ubersetzungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (2, 6), die auf die Teststellschaltung anspriehtünd den ersten Satz anzeigt.
  4. 4. Übersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Tastatur (1, 7) wenigstens zwei im ersten Satz enthaltene Schlüsselwörter eingegeben werden, 5 und dass die Zugriffseinrichtung (8) auf die Tastatur (1, 7) anspricht, um auf die wenigstens zwei Schlüsselwörter in den Speichern (9, 10, 11) zur Identifizierung und zum Zugriff auf den ersten Satz zuzugreifen.
  5. 5. Ubersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugriffseinrichtung (8) auf die Tastatur (1, 7) zum Zugriff auf eine der wenigstens zwei Schlüssel-Wörter im Speicher zur Identifizierung und zum Zugriff auf den ersten Satz in dem Falle anspricht, dass ein
    \J
    ι η η η -ι -ι i Z _ u ι I
    TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER '." ^SHÄRE-1691-GER-A
    diese wenigstens zwei Schlüsselwörter enthaltender Sat; nicht in den Speichern (9, 10, 11) gespeichert ist.
    Übersetzungsgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicher (9, 10, 11) eine Anzahl an in Sachgruppen zusammengefassten Sätzen gespeichert enthält ,und dass eine Sachgruppenwähleinrichtung zum Wählen einer der Sachgruppen vorgesehen ist, so dass in den Speichern auf eine Anzahl an in einer bestimmten Sachgruppe zusammengefassten Sätzen zugegriffen wird.
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