DE3128338A1 - "elektronisches uebersetzungsgeraet" - Google Patents

"elektronisches uebersetzungsgeraet"

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DE3128338A1
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DE19813128338
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Shintaro Ikoma Nara Hashimoto
Masafumi Yamatokoryama Nara Morimoto
Tosaku Nara Nakanishi
Shigenobu Tenri Nara Yanagiuchi
Hideo Kashihara Nara Yoshida
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Sharp Corp
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Sharp Corp
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    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Wortinformationsspeicher- und Wiedergewinnungsgerät und insbesondere einen elektronischen übersetzen gemäss dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • In jüngster Zeit werden bereits neue elektronischer Geräte, die elektronische übersetzen genannt werden, auf dem Markt angeboten. Ein solcher elektronischer übersetzen unterscheidet sich gegenüber herkömmlichen Geräten dieser Art darin, dass er einen für Übersetzungsvorgänge besonders geeigneten Aufbau aufweist, mit dem in einem Speicher gespeicherte Wörter schnell und sicher wieder aufgefunden werden können.
  • Einige elektronische übersetzen können jedesmal dann, wenn der Benutzer Zahlen oder Zeichen eingibt, akustische Signale abgeben. Bei solchen Übersetzern ist es wünschenswert, die Kapazität eines Speichers so klein wie möglich zu halten, wobei der Speicher eine grosse Anzahl an verschiedenen Arten von-verbaler Information für die Wörter und/oder Sätze enthält. Der Grund hierfür liegt darin, dass die grosse Anzahl an verbaler Information viele Bits im Speicher beansprucht, und eine grosse Anzahl an unterschiedlichen Wort- und Satzarten vom Speicher erzeugt werden soll, der nur eine begrenzte Speicherkapazität aufweist. Außerdem spielen die Zugriff zeiten für den praktischen Gebrauch eine Rolle.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Übersetzungsgerät zu schaffen, der die Syntax von gespeicherten Sätzen abwandeln und einen abgewandelten Satz akustisch wiedergeben kann,oder der weiterhin einige Wörter oder Sätze, für die keine Verbalinformation im Speicher gespeichert ist, buchstabenweise akustisch wiedergeben kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit dem in Anspruch 1 angegebenen Ubersetzer gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein elektronisches Übersetzungsgerät, das ein altes Wort oder alte Wörter in einem Satz durch ein neues Wort oder neue Wörter ersetzen kann, so dass ein neuer Satz erzeugt wird. Das erfindungsgemässe elektronische Übersetzungsgerät um fasst einen Sprachdatenspeicher im folgenen ~Sprechspeic-her", der Verbalinformation des neuen Worts oder der neuen Wörter und des bereits vorhandenen, alten Satzes speichert, sowie einen Sprachsynthesizer, der den neuen Satz Wort für Wort akustisch wiedergibt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beio spielsweise näher erläutert.Es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemässe elektronische Ubersetzungsgerät schematisch in Aufsicht, Fig. 2, 3(a) und 3(b) Blockschaltbilder einer Steuerschaltung, wie sie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ubersetzer verwendet wird, Fig. 4(a) das Format eines Festwertspeichers ROM zur Wortspeicherung, wobei der ROM in der in Fig 2 dargestellten Weise in der Steuerschaltung angeordnet ist, Fig. 4(b) bis 4(d) verschiedene Formate für den ROM, der in der in Fig. 2 dargestellten Weise in der Steuerschaltung angeordnet ist, Fig. 5 ein Format für einen Wortdatenbereich WC in dem in Fig. 4(a) dargestellten Format, Fig. 6 eine Tabelle, die Buchstaben, Komprimierungscodes und Steuercodes für den Wortdatenbereich WC von Fig. 5 wiedergibt, Fig. 7 das Format für eine Komprimierungstabelle in dem in Fig. 4(a) dargestellten Format, Fig. 8(a) bis 8(d) Einzelheiten von Formaten für einen Setzdatenbereich SA in dem in Fig. 4(a) dargestellten Format, Fig. 9 ein Format für einen in der in Figl 2 dargestellten Schaltung verwendeten verbalen ROM, Fig.10 ein ins einzelne gehendes Format des in Fig. 9 dargestellten verbalen ROM, Fig.11 bis 13 Flussdiagramme für den Funktionsablauf des erfindungsgemässen Übersetzers und Fig.14 die Anordnung von drei in der in Fig. 2 dargestellen Steuerschaltung vorgesehenen Registerschaltungen.
  • Der erfindungsgemässe elektronische übersetzen kann für alle Sprachen eingesetzt werden Ein Eingabewort wird in einer bestimmten Sprache Buchstabe für Buchstabe eingegeben, und man erhält das entsprechende oder übersetzte Wort in einer anderen Sprache. Die Sprachen können jeweils frei gewählt werden.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen elektronischen Übersetzer mit einem eine japanische Silbentastatur, eine alphabetische Tastatur, eine Symboltastatur und eine Bedienungs- bzw. Funktionstastatur umfassenden Tastenfeld 1, sowie einer eine Buchstaben- bzw. Zeichenanzeige 3, eine die gewählte Sprache angebende Anzeige 4 und eine Symbolanzeige 5 umfassende Anzeigeeinrichtung 2.
  • Die Buchstaben- bzw. Zeichenanzeige 3 zeigt die mit dem übersetzen erhaltenen bzw. in den übersetzen eingegebenen Buchstaben bzw, Zeichen an. Der eine gewählte Sprache angebende Anzeiger 4, im nachfolgenden kurz Sprachanzeiger 4 genannt, zeigt die Symbole an, die für die beim übersetzen verwendete Muttersprache und Fremdsprache verwendet werden. Der Symbolanzeiger 5 zeigt die Symbole an, die zur Anzeige von Betriebs- bzw. Funktionszuständen im übersetzen verwendet werden.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer im übersetzen verwendeten Schaltungsanordnung mit einer Anzeige 2, einer Ansteuer- bzw. Treiberstufe 6, einer Tastenmatrixstufe 7, einem Mikrocomputer 8, einem Festwertspeicher ROM I 9, einem Festwertsspeicher ROM II 10, sowie einem Festwertspeicher ROM III 11. Die Tastenmatrixschaltung 7 hängt mit dem in Fig. 1 dargestellten Tastenfeld 1 zusammen und ist mit den Anschlüssen des Mikrocomputers 8 zur Erzeugung von Tasten-Strobesignalen und Tasteneingangssignalen verbunden. Die ROMs 9 bis 11 enthalten jeweils im Zusammenhang mit dem übersetzen verwendete Worte und/oder Sätze.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht einer der ROMs 9 bis 11 einer bestimmten Sprache. Beispielsweise sind im ROM I 9 englische Wörter, im ROM II 10 japanische Wörter und im ROM III 11 deutsche Wörter gespeichert. Vorzugsweise ist der ROM I 9 im Übersetzer austauschbar. Auch können der ROM II 10 und der ROM III 11 jeweils entfernt und durch andere ROMs als Modul @ oder @ ersetzt werden.
  • Die ROMs 9 bis 11 sind jeweils über einen Adressenbus bzw. Adressenübertragungsweg 12 und einen Datenbus bzw.
  • Datenübertragungsweg 13 mit dem Mikrocomputer 8 verbunden.
  • Vom Mikrocomputer 8 werden Chip-Wählsignale CE1, CE2 und CE3 zum Auswählen eines der ROMs 9 bis 11 erzeugt. Vom ausgewählten ROM gelangen dann Wörter und/oder Buchstaben zum Mikrocomputer 8. Ein Wählsignal CE4 gelangt an die Treiberstufe 6. Mit R/W ist ein Lese-/Schreib-Signal bezeichnet, mit dem der Lese-oder Schreib-Vorgang gewählt wird.
  • Mit der Übersetzerschaltung ist einROM 55 einsteckbar bzw. abnehmbar verbunden. Dieser ROM 55 hat verschiedene Arten verbaler Information für Wörter und/oder Sätze in einer Sprache gespeichert. In Fig. 2 ist beispielsweise lediglich ein einziger ROM 55 dargestellt. Es können jedoch auch mehrere ROMs vorgesehen sein. Während die ROMs 9 bis 11 jeweils Wörter oder Sätze in einem Digitalcode gespeichert enthalten, sind im Verbal- bzw. Aussprache-ROM 55 eine grosse Anzahl unterschiedlicher Arten verbaler Information in einem Digitalcode enthalten. Eine bestimmte Aussprache wird durch Kombinieren ausgewählter Arten verbaler Information durch Zugriff des Mikrocomputers 8 auf den Verbal-ROM 55 bewirkt Eine Auffang- bzw. Einrastschaltung 52 dient der Erzeugung verbaler Signale oder von Tastentakt- bzw. Tastenstrobe-Signalen. Die Auffangschaltung 52 spricht auf vom Mikrocomputer 8 kommende Signale an und fängt die Daten auf der Datensammelleitung 13 auf.
  • Ein Digital-/Analog-Wandler 53 führt eine Digital-/Analog-Umsetzung des Ausgangssignals der Auffangschaltung 52 aus, so dass ein Lautsprecher 54 die verbale Information ertönen lässt. Wenn Tasteneingabesignale eingelesen werden sollen, gelangen die Ausgangssignale der Auffangschaltung 52 als Tastenstrobesignale -an die Tastenmatrixschaltung 7.
  • Fig. 3(a) zeigt ein Blockschaltbild des in Fig. 2 dargestellten Mikrocomputers 8. Ein Befehls-Festwer speicher ROM 14 hält eine Anzahl Befehle gespeichert, die vom Ubersetzer jeweils für einen bestimmten Vorgang verwendet werden und vorzugsweise in einem codierten Format vorliegen. Wenn die Adresse eines ROM-Adressenregisters 15 jeweils weitergezählt wird, wird aus dem ROM 14 jeweils ein bestimmter Befehl ausgelesen, der einer Zentraleinheit CPU 16 bereitgestellt wird, so dass diese entsprechend den jeweiligen Befehlen entsprechende Operationen ausführt Die Zentraleinheit 16 weist ein Leitwerk 17, ein Rechenwerk 18 und einen Akkumulator 19 auf. Der interne Daten übertragungsweg ist mit dem Bezugszeichen 20 versehen.
  • Ein Daten-Randomspeicher 21, nachfolgend kurz Daten-RAM 21 genannt, enthält vorläufig für den Ubersetzer benötigte Daten und wirkt als Bedingungs-Flip-Flop, der als Verzweigung in einem Programmablauf dient. Die von der Zentraleinheit 16 kommenden Daten werden an einer bestimmten, von einem RAM-Adressenregister 22 ausgewählten Speicherplatz im Daten-RAM 21 gespeichert. Die im RAM 21 gespeicherten Daten werden der Zentraleinheit 16 bereitgestellt.
  • Ein Ausgabepufferregister 23 gibt Tasten-Strobsignale KS an die Tastenmatrixschaltung 7 ab, so daß das Ausgangssignal dieser Tastenmatrixschaltung 7 als Tasteneingangssignal KI zur Zentraleinheit 16 gelangt. Ein Adressenregister 24 dient dazu, die Adresse des externen Speichers, der die ROMs 9 bis 11 umfaßt, sowie eine Randomspeicherschaltung in der Treiberstufe 6 zu adressieren. Das Ausgangssignal des Adressenregisters 14 wird über den Adressenübertragungsweg 12 geleitet. Die Zentraleinheit 16 steuert das Adressenregister 24 wahlweise so, daß es weiterzählt oder zurückzählt, und führt eine bestimmte Adresse aus. Da die Zentraleinheit 16 mit dem Datenübertragungsweg 13 verbunden ist, (vgl. Fig. 2) erfolgt die Ubertragung von Daten zwischen der Zentraleinheit 16 und dem externen Speicher über den Datenübertragungsweg 13.
  • Die Ubertragungsrichtung der Daten zwischen der Zentraleinheit 16 und dem externen Speicher wird mit dem Lese-/ Schreib-Signal R/W festgelegt.
  • Die Flip-Flops 25 bis 28 werden mit einer Steuerschaltung 29 gesetzt oder ruckgesetzt, die von der Zentraleinheit 16 gesteuert wird. Die Ausgangssigllale der jeweiligen Flip-Flops 25 bis 28 werden als Chip-Wählsignale CE1 bis CEd bezeichnet.
  • Fig. 3 (b) zeigt das Blockschaltbild der in Fig. 2 wiedergegebenen Treiberstufe 6. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeigeeinrichtung 2 eine Flüssigkristalianzeige. Der Buchstaben- bzw. Zeichen anzeiger 3 besteht aus einer 5 x 7-Punktmatrix für jeweils eine einzige Stelle. Ein Symbol des Sprachanzeigers 4 und des Symbolanzeigers 5 wird jeweils mit einer einzigen Stelle bzw. einstellig dargestellt.
  • Die Treiberstufe 6 umfaßt einen Random-Speicher RAM 30D einen Adressendecoder 31, einen Adressenpuffer 32, einen Gegen- bzw. Gemeinschaftselektroden-Signalgenerator 33 und einen Segmentpuffer 34. Jedes Bit des RAM 30 entspricht einem jeweiligen Punkt (Segment) der Anzeigeeinrichtung 2.
  • Das heißt, wenn der Binärwert "1" in einem bestimmten Bit des RAM 30 eingeschrieben ist, wird ein bestimmter Punkt (ein bestimmtes Segment) der Anzeigeeinrichtung 2 entsprechend diesem Bit angezeigt. Wenn die Binärinformation "O" an einer bestimmten Bit-Speicherstelle des RAM 30 gespeichert ist, wird ein bestimmter Punkt (ein bestimmtes Segment) der Anzeigeeinrichtung 2 entsprechend diesem Bit abgedunkelt.
  • In Fig. 3 (b) werden die Segmentelektrodensignale S1j S2 und S3 zur Anzeige bzw. zum Aufleuchtenlassen von Symbolen verwendet. Segmentelektrodensignale S4 bis 5N werden zur Anzeige von Buchstaben bzw. Zeichen verwendet. Mit dem Bezugszeichen H1 bis H7 werden die Gegenelektrodensignale bezeichnet. Die Bezugszeichen M1 bis M7 geben ein Symbol 11A" des Sprachanzeigers 4 wieder, wobei dieses Symbol die Mutter- oder Ausgangssprache anzeigt, die mit dem erfindungsgemäßen Ubersetzer nicht übersetzt werden soll. Die Bezugszeichen F1 bis F7 stellen ein weiteres Symbol "t V desselben Anzeigers 4 dar, wobei dieses Symbol die Fremdsprache oder die Sprache anzeigt, in die der erfindungsgemäße Dbersetzer übersetzen soll. Die Zahlen 1 bis 7 als Indizes in Fig. 3 (b) bezeichnen Englisch, Deutsch, Japanisch, Französisch, Spanisch, eine sechste Sprache 11011, bzw. eine siebente Sprache ####.
  • MT steht für ein Wort mit mehreren Vokalen und KA zeigt einen japanischen "Xatakana"-Buchstaben an. SN steht für einen Satz und WD für ein Wort. Ein "*" bedeutet, daß jedes in der Mutter- oder Ursprungssprache vorliegende Wort in die entsprechenden Wörter in der Fremdsprache übersetzt wird, ohne daß grammatikalische Korrekturen oder Abänderungen, die gegebenenfalls in der Fremdsprache erforderlich sind, vorgenommen werden.
  • Die Treiberstufe 6 gibt Anzeigesignale an die Anzeigeeinrichtung 2 ab, wenn Anzeigedaten vom Mikrocomputer 8 an den RAM 30 gegeben werden. Da die Treiberstufe 6 eine herkömmliche Schaltungsanordnung ist, soll sie hier nicht nochmals beschrieben werden.
  • Fig.4a zeigt ein Format, gemäß dem viele Wörter in den jeweiligen ROMs 9 bis 11 gespeichert sind bzw. werden.
  • Dieses Format umfaßt einen Steuerdatenbereich CDA, eine Datenkomprimierungstabelle CTA, einen Satzdatenbereich SA und einen Wortdatenbereich WA.
  • Die Wörter werden im ROM jeweils so gespeichert, daß sie hinsichtlich ihrer Buchstabierung komprimiert werden.
  • Beispielsweise werden im ROM 1 9 zwei Buchstaben AN als komprimierter Code CC1 mit einem Byte gespeichert.
  • Weitere zwei Buchstaben "BA" werden als komprimierter Code CC2 mit einem Byte gespeichert. Die Häufigkeit, in der bestimmte Buchstabenfolgen bei englischen Wörtern auftreten, wird ermittelt, um einige englische Buchstaben folgen mit hoher Häufigkeit festzustellen. Die auf diese Weise ausgewählten englischen Buchstabenfolgen werden zu Speicherzwecken in entsprechende komprimierte Codes umgesetzt. Die Datenkomprimierungstabelle CTA speichert Daten und gibt den Zusammenhang zwischen den ausgewählten Buchstabenfolgen und den komprimierten Codes wieder.
  • Wenn zwischen einem eingegebenen Wort und einem oder mehreren Wörtern, die in einem der ROMs gespeichert sind0 Ubereinstimmung festgestellt werden sollg wird das eingegew bene Wort in Wörter mit einem der Komprimierungscodes entsprechend dem Speicherinhalt der Datenkomprimierungetabelle CTA umgeändert, da die ROMS jeweils Codes speichern0 die einen der Komprimierungscodes enthalten können. Die Tabelle CTA dient dazu, die in einem der ROMs gespeicherten Worte durch änderung der Codes in der ursprünglichen Buchstabenfolge anzuzeigen. Die Tabelle ist jeweils für die einzelnen Sprachen unterschiedlich, um die Datenkomprimierung möglichst effektiv und hoch zu machen.
  • Die gespeicherten Wörter werden in 47 Kategorien bzw.
  • Sachgruppen klassifiziert, in denen jeweils mehrere Wörter angeordnet, bzw. in eine Ordnung gebracht sindq In Fig. 4a wird eine wortsachgruppe n mit WGn bezeichnet; Es werden Sätze durch die Kombination mehrerer gespeicherter Worte gebildet. Diese Sätze werden in 14 Kategorien bzw. Sachgruppen oder Klassen eingeteilt, in denen jeweils mehrere Sätze geordnet sind. In Fig. wird eine Satzgruppe bzw. eine Satzklasse m mit SGm bezeichnet, die einen ersten Satz Sm 1 bis zu einem letzten Satz Sm-im umfaßt. Jede Klasse gehört zu allen Wortklassen WG1 bis WG14 entsprechend den jeweiligen Satzklassen SG1 bis SG14.
  • Die nachfolgend angegebene Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen der fortlaufenden Gruppennummer und dem Gruppennamen.
  • Fortlaufende Entsprechende Gruppenname Gruppennummer Taste 1 "ra" oder "2" Flugzeug 2 "ri" oder "I" Zoll 3 "ru" oder A Transport 4 "re" oder "J" Im Hotel 5 "ro" oder "S" Im Restaurant 6 "m" oder "T" Besichtigung 7 "mo" oder "U" Vergnügen 8 "ho" oder "V" Beim Einkauf 9 "no" oder "W" Auskunft 10 "to" or "X" Beruf 11 "so" oder"Y" Dienstleistungen 12 ko oder "Z" Unterhaltung 13 "O" oder "." Beim Arzt 14 "SPC" oder "o" Notfall Jede Klasse für die Wörter umfaßt 265 Wörter. Ein erster Wortadressentabellenbereich WSTA enthält eine erste Adresse, die in Fig. mit No, N1, N2, ... N4 bezeichnet wird. Diese erste Adresse ist einer Speicherstelle zugeordnet, in der erste Codes oder erste komprimierte Codes zur Darstellung des ersten Wortes gespeichert sind. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jede Adresse durch zwei Bytes dargestellt. Jede erste Adresse ist in einen oberen Byte No(H) bis Ni(H) und in einen unteren Byte No(L) bis Ni(L) unterteilt. Der erste Wortadressentabellenbereich dient dazu, die Wiedergewinnungszeit für ein bestimmtes Wort zu verkürzen.
  • Mit CS wird eine erste Satzadresse CS(H) und CS(L) bezeichnet, die in einem ersten Satzadressenbereich CSA gespeichert ist. In einer Speicherstelle LNA wird eine fortlaufende Nummer bzw. Zahl eines eine bestimmte Sprache anzeigenden Wortes gespeichert, wie dies in Fig. 4 mit LN von LN(H) und LN(L) bezeichnet ist.Oder genauer ausgedrückt, wenn der die englischen Wörter gespeichert habende ROM betrachtet wird, ist ein Wort "English" notwendigerweise in diesem ROM enthalten. In diesem Falle ist LN die fortlaufende Nummer der Wörter "English" im ROM, beginnend vom ersten Wort derselben Wortgruppe. Die Speicherung der fortlaufenden Nummer LN ist dafür vorgesehen, die Muttersprache und die auszuwählende Fremdsprache im Buchstaben- Zeichenanzeiger 3 anzuzeigen, weil es nicht erforderlich ist, zusätzlich ein die bestimmte Sprache anzeigendes- Wort zu speichern.
  • Der erfindungsgemäße übersetzen kann auch eine Tonwiedergabeeinrichtung aufweisen, die I#rter in der Muttersprache und/oder in der Fremdsprache akustisch wiedergibt. Da eine solche akustische Wiedergabeeinrichtung beispielsweise in der US-PS 4 060 848 beschrieben ist, soll hier nicht näher darauf eingegangen werden.
  • Weiterhin ist, wie Fig Aa zeigt, ein Sprachcode LC vorgew sehen, dessen obere Bits einen im ROM gespeicherten Sprach bzw. Sachbereich und dessen untere 4 Bits die im ROM gespeicherten Sprachen anzeigen. Insbesondere kann ein ROM vorhanden sein, in dem Wörter aus dem Sachgebiet der Wirt schaft, der Ingenieurwissenschaften oder der Medizin gespeichert sind. Informationen aus einem solchen Sachgebiet sind in LC gespeichert. Die unteren 4 Bits entsprechen der jeweiligen Sprache gemäß der nachfolgend angegebenen Tabelle.
  • Die unteren 4 Bits Sprache O O 0 1 (1) Englisch o 0 1 0 (2) Deutsch O 1 0 0 (4) Französisch O 1 0 1 (5) Spanisch 0 1 1 0 (6) eine sechste Sprache 11011 0 1 1 1 (7) eine siebte Sprache "#" Tabelle 1 - 2 In Fig .4a ist BC ~11111111" ein Begrenzungs- und EC ~11111111" ein Endecode des ROM.
  • Die Fig. 4(bis 4(d) zeigen Formate von Wort-Klassen bzw. -Gruppen in verschiedenen ROMs, die englische, deutsche bzw. japanische Wörter gespeichert enthalten.
  • Bei diesen Wortgruppen ist das erste in jeder Gruppe gespeicherte Wort gleichzeitig der Name der jeweiligen Gruppe.
  • Fig. 5 zeigt im einzelnen ein Format in einem Wortdatenbereich WA innerhalb des in Fig. 4(a) dargestellten Formats, gemäß dem der ROM englische Wörter gespeichert enthält.
  • Im Wortdatenbereich WA sind die Wortdaten in Einheiten von 1 Byte angeordnet. Das achte Bit des ersten Worts in jeder Wortgruppe ist eine binäre "1", wogegen das achte Bit des zweiten oder der weiteren Wörter als binäre "0" festgelegt ist. Die ersten bis siebten Bits werden zur Speicherung von Buchstabencodes verwendet, die die Buchstaben oder Buchstaben darstellende Komprimierungscodes in komprimierter Weise gespeichert haben. Beispielsweise ist das Wort WATCH gespeichert, indem die beiden Buchstaben "WA" durch einen einzigen Komprimierungscode mit 1 Byte, die beiden Buchstaben "CH" durch einen weiteren Komprimierungscode mit 1 Byte und der Buchstabe T durch einen Buchstabencode mit 1 Byte dargestellt sind. Die fünf Buchstaben des Wortes "WATCH" werden daher nur mit drei Bytes gespeichert.
  • Jedes Wort mit einer bestimmten Bedeutung entspricht jeweils einem zu übersetzenden bzw. übersetzten Wort.
  • Ein Wort, das wenigstens hinsichtlich der Buchstabierung mit einem anderen Wort übereinstimmt, sowie ein Homonym, also ein Wort, das hinsichtlich der Buch- stabenfolge und der Aussprache mit einem anderen Wort dbereinstimmt, werden jeweils werden jeweilsmit einer Identifizierungsbemerkung gespeichert. Fig. 5 zeigt das Wort "WATCH" mit zwei Bedeutungen, nämlich mit der Bedeutung "CLOCK" ("UHR") und "SEE" ("BEOBACHTEN"), so daß die jeweilige Bemerkung dem Wort "WATCH" in Klammern zugefügt wird, daß also "WATCH (CLOCK) " und "wATCH (SEE)" gespeichert ist. Diese Bemerkungen folgen nach jedem Bemerkungscode C3 (7E in hexadezimaler Notation) im Wortdatenbereich.
  • Die Klammer für die Bemerkung folgt gewöhnlich dem Wort, dem die Identifizierungsbemerkung zugeordnet ist. Die Klammer kann jedoch auch vor diesem Wort stehen, wobei dann die Bemerkung dem Bemerkungscode C2 (7D in hexadezimaler Notation) folgt. In Fig. 5 ist eine Bemerkung "THE" für das Wort "LOVE" für den Ausdruck "(THE)LOVE" vorgesehen.
  • Eine aus wenigstens zwei Wörtern bestehende Wortverbindung entspricht den jeweiligen übersetzten Wörtern. Fig.5 zeigt ein Beispiel für die Wortverbindung "HOT DOG.
  • Zwischen den beiden Wörtern "HOT" und "DOG" befindet sich ein Abstandscode C (7B in hexadezimaler Notation).
  • Wenn wenigstens eines der beiden Wörter in einem der ROMs gespeichert und das erste Wort der Wortverbindung ist, folgt dem letzten Buchstabencode des Worts (des Komprimierungscodes) ein Wortverbindungscode C1 (7C in hexadezimaler Notation). Das Wort "HOT" in Fig. 5 ist dieses Wort, dem der Wortverbindungscode C1 folgt.
  • Der Wortverbindungscode C1 dient dem Hinweis, daß es noch eine Wortverbindung bzw. noch mehrere Wortverbindungen gibt, die mit dem Wort "llOT" beginnen.
  • Wie zuvor beschrieben, sind die gespeicherten Worte in 47 Klassen oder Gruppen klassifiziert bzw.gruppiert.
  • Ein Gruppentrenncode C4 (7F in hexadezimater Notation) zeigt die Grenze bzw. Trennung zwischen den jeweiligen Gruppen. Dieser Gruppentrenncode folgt dem-jeweiligen letzten Wort in einer Gruppe. In Fig. 5 folgt dieser Code der Wortverbindung "HOT DOG". Am Endes des Wortdatenbereichs WA befindet sich ein Endcode C5 (FF in hexadezimaler Notation) Fig. 6 zeigt eine Tabelle mit Buchstabencodes,Komprimierungscodes und Steuercodes, wie sie jeweils in dem in Fig. 5 dargestellten Format verwendet werden.
  • Im Wortdatenbereich nehmen alle Wortdaten jeweils einen Byte ein. Durch die 8 Bits sind 256 Möglichkeiten in Verbindung mit einer Datenart vorhanden. Das achte Bit wird jedoch zur Kennzeichnung der ersten Daten jedes Worts verwendet. Die verbleibenden sieben Bits ergeben dann für eine Datenart 128 Möglichkeiten.
  • Die Codes in den schraffierten Bereichen der Tabelle von Fig. 6 sind Zifferncodes, Symbolcodes und Steuer codes, die alle in Zusammenhang mit den jeweiligen Sprachen verwendet werden. In den übrigen Bereichen der Tabelle sind die Buchstabencodes (in Fig. 6 die alphabetischen Buchstaben) und die Komprimierungscodes vorgesehen. Die Kontrollcodes CO bis C5 wirken in der Weise, wie dies anhand von Fig. 5 bereits beschrieben wurde.
  • Fig. 7 zeigt die Kornprimierungstabelle für englische Wörter im Format von Fig. 4(a). Das Format von Fig. 7 entspricht der Komprimierungstabelle von Fig. 6.
  • In Fig. 7 stellen die unteren sieben Bits die Buchstaben in Form von Buchstabencodes dar, wenn im achten Bit die Binärzahl 1 vorhanden ist. Wenn das achte Bit eine binäre ~0" ist, so sind die unteren sieben Bits ein Komprimierungscode für die vorausgegangenen Buchstaben codes. Das Ende der Komprimierungscodes wird durch einen Endcode C6 dargestellt. Die xomprimierungstabellen unterscheiden sich je nach der Sprache voneinander, so daß man Komprimierungstabellen mit höchster Komprimierungsdichte bzw. bester Wirkung erhält.
  • Die Fig. 8(a) bis 8(d) zeigen Formate des Satzdatenbereichs SA im Format von Fig. 4(a), und zwar in Zusammenhang mit der englischen oder japanischen Sprache.
  • Mehrere Wörter bilden einen Satz, in dem jedes Wort unter Verwendung der Komprimierungscodes gespeichert ist.
  • Zu Beginn eines Wortes ist das achte Bit eine binäre "1". Einige Buchstaben- oder Komprimierungscodes, die ein bestimmtes Wort wiedergeben, sind im Format vor Auftreten des nächsten achten Bits mit dem Binärwert "In enthalten. Zur Trennung der Sätze werden zwei Codearten C7 und C8 verwendet. Der Code C7 wird nach einem normalen bzw. bejahenden oder bestätigenden Satz und C8 wird nach einem Fragesatz hinzugefügt. Der Code C7 ist FE und der Code C8 ist "FC" jeweils in hexadezimaler Notation.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, sind die gespeicherten Sätze in 14 Gruppen bzw. Klassen gruppiert bzw. klassifiziert. Ein Satzgruppen-Trenncode Cg dient der Trennung zwischen den jeweiligen Satzgruppen und wird durch "FF" in hexadezimaler Notation dargestellt. Dieser Code Cg folgt den Codes C7 und C8. Fig. 8(a) zeigt den Satz 2'GOOD LUCK", der am Ende einer bestimmten Satzgruppe gespeichert ist.
  • Es kann auch möglich sein, daß derselbe Satz in zwei oder mehreren Satzgruppen enthalten ist. Um die Speicherbytes in diesem Falle klein zu halten, wird der Satz als solcher in einer Gruppe gespeichert, und die Leitadresse des gespeicherten Satzes in dieser Gruppe wird in einer anderen Gruppe gespeichert. Ein Adressenspeichercode C10 (FD in hexadezimaler Notation) wird zu diesem Zwecke verwendet. Zwei dem Code C10 folgende Bytes werden zur Speicherung einer Adresse "USA" für den Code (Komprimierungscode) des Anfangsbuchstabens des ersten Worts verwendet, das in dem gemeinsamen Satz enthalten ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ubersetzers können ein oder mehrere Wörter eines Mustersatzes in der Mutter- bzw. Ausgangssprache durch ein oder mehrere Wörter in der Ausgangssprache ersetzt bzw. geändert werden, um einen anderen Satz in der Ausgangssprache zu bilden. Der auf diese Weise abgeänderte Satz wird dann übersetzt. Wörter, die geändert werden können, werden in Klammern angezeigt. Es können höchstens zwei Wörter in einem einzigen Satz geändert werden, wie dies in Fig. 8(a) dargestellt ist.
  • Fig. 8 (a) zeigt den Mustersatz A LITTLE MORE (MILK) PLEASE". Ein Wort in den Klammern wird durch einen Klammercode C11 (FA in hexadezimaler Notation) qekennzeichnet. Wenn diesem Code C11 ein achter Bit mit dem Binärwert "O" folgt, dann sind die unteren sieben Codes die Buchstaben- bzw. Komprimierungscodes (wenn zwei Wörter in die Klammern eingesetzt werden sollen, um einen bestimmten Ausdruck oder eine Redewendung zu erhalten, wird der Code C11 zwischen diese Wörter eingesetzt. Beispielsweise wird der Ausdruck CHECK IN zwischen die Wörter eingesetzt, so daß sich eine Codefolge Code C11, CHECK, Code C11 IN" ergibt, wie dies in Fig. 8(b) dar gestellt ist.
  • Fig. 8(c) zeigt ein weiteres Beispiel, nämlich "I WANT (2) TICKETS TO (TOKYO)." in englischer Sprache. (2) wird durch Verwendung des Codes C11 und (TOKYO) unter Verwendung eines weiteren Klammercodes C12 (FB in hexadezimaler Notation) dargestellt. Der Code C11 muß nicht notwendigerweise dem Code C12 vorausgehen. Fig. 8(c) zeigt ein Beispiel in japanischer Sprache. In diesem Falle kommt der Code C12 vor dem Code C11, da die Wortreihenfolge im Japanischen anders als im Englischen ist.
  • Bei diesem übersetzen werden die ersten Klammern in einem englischen Satz mit dem Code C11 und die zweiten Klammern im englischen Satz mit dem Code C12 dargestellt. In einer anderen sich gegenüber dem Englischen unterscheidenden Sprache werden die ersten Klammern, die als erstes in dem englisch übersetzten Satz vorhanden sind, mit dem Code C11 und die zweiten Klammern, die im englisch übersetzten Satz danach auftreten, mit dem Code C12 dargestellt. Wenn nur ein Klammerpaar in einem Satz verwendet wird, wird notwendigerweise der Code C11 benutzt.
  • BETRIEBSWEISE DES UBERSETZERS (1) Anzeige: Wie in Fig. 1 dargestellt ist, zeigt der Buchstabenanzeiger 3 alphabetische Buchstaben, japanische "Katakana"-Buchstaben, Ziffern und Symbole. Der Sprachanzeiger 4 zeigt die Markierungen oder Zeichen " " und an. Der Symbolanzeiger 5 umfaßt die Symbole MT, KA, SN und WD, die mit dem Symbol v2, gekennzeichnet sind, sowie den Stern zwei Diese Symbole werden durch Steuerung der Treiberstufe 6 angezeigt, wenn der Mikro computer 8 die entsprechenden Signale- erzeugt.
  • 12) Ubersetzungsprinzip: Ein übersetzen mit der in Fig. 2 dargestellten Schalt tungsanordnung kann in oder aus drei Sprachen in die jeweils andere Sprache übersetzen. In den jeweiligen ROMs sind viele Wörter und Sätze gespeichert, wie dies in Fig. 4(a) dargestellt ist. Jedes Wort und jeder Satz entspricht einem übersetzten Wort bzw. Satz. Diese Zuordnung wird durch die Wort- und Satznummern sichergestellt, die in den einzelnen ROMs jeweils gleich sind.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß der Satz GOOD MOWNINGS. als 100. Satz im ROM für die englische Sprache gespeichert ist. Dann ist ein entsprechendes Wort bzw. ein entsprechender Satz in der japanischen bzw. übersetzten Sprache als 100. Satz in dem ROM für die japanische Sprache gespeichert. Ein dementsprechendes deutsches Wort '1GUTEN MOBGEN. ist im 100 Satz eines weiteren ROMs für die deutsche Sprache gespeichert.
  • Dasselbe gilt auch für Wörter, derart, daß ein bestimmtes, mit einer bestimmten fortlaufenden Zahl in einem ROM versehenes Wort einem übersetzten Wort entspricht, das mit derselben fortlaufenden Zahl in einem anderen ROM reihenfolgemäßig gespeichert ist.
  • Bei Durchführung des Ubersetzungsvorgangs sucht der Ubersetzer die fortlaufende Nummer eines Worts oder eines Satzes im ROM für die Mutter- oder Ursprungs sprache und ermittelt demgemäß ein übersetztes Wort oder einen übersetzten Satz mit derselben fortlaufenden Nummer im ROM für die Fremdsprache.
  • Der Ubersetzungsvorgang umfaßt die folgenden Schritte: (i) erster Schritt: Wahl eines bestimmten ROMs mit der Mutter- bzw. Ausgangssprache (ii) zweiter Schritt: Feststellen der fortlaufenden Nummer eines ROMs oder eines Satzes in diesem ausgewählten ROM (iii) dritter Schritt: Wahl eines anderen bestimmten ROMs für die Fremdsprache bzw. für die Sprache, in die übersetzt werden soll, (iv) vierter Schritt: Feststellen eines übersetzten Worts oder Satzes mit derselben fortlaufenden Nummer in dem anderen ROM für die Fremdsprache.
  • (3) Übersetzen eines bestimmten Satzes, der aufgrund der Wahl einer Gruppe adressiert wird: In Fig. 1 sind die mit L1 bis L14 bezeichneten Tasten Sachgruppen- bzw. Sachgebiets-Wahltasten. Gewünschtenfalls kann auf oder neben den jeweiligen Sachgruppen-Wahltasten ein Bild angebracht sein, das die Sachgruppe bzw. Klasse symbolisiert oder andeutet. Durch Drücken einer dieser Tasten und durch nachfolgendes Drücken einer SN/WD-Taste 41, durch die im Anzeiger 5 das Zeichen liv w " angezeigt wird, wird die Auswahl der Sachgruppe getroffen.
  • Durch Drücken einer SRC-Taste 42 werden danach mehrere Sätze, die zur selben Sachgruppe gehören, gesucht. Wenn der letzte Satz einer Sachgruppe angezeigt wurde, soll der erste Satz dieser Sachgruppe adressiert werden. Wenn ein Satz adressiert ist, wird die fortlaufende Nummer dieses Satzes ausgegeben. Durch Drücken einer TRL-Taste 43 wird der dritte und vierte Schritt gemäß Absatz (2) ausgeführt und dieser Satz übersetzt.
  • Die Übersetzung eines bestimmten Satzes, der durch Auswahl einer Sachgruppe adressiert wird, läuft in folgenden Schritten ab: (i) erster Schritt: Wahl eines bestimmten ROMs mit der Muttersprache (ii) zweiter Schritt: Aufleuchten des Zeichens ~#~ durch Drücken der Taste 41 (iii) dritter Schritt: Drücken einer der Sachgruppentasten L1 bis L14 (iv) vierter Schritt: wiederholtes Drücken der SRC-Taste 42, so daß die fortlaufende Nummer des bestimmten Satzes er mittelt wird, und danach Drücken der Übersetzungstaste 43 (v) fünfter Schritt: Wahl eines anderen ROMs mit der Fremdsprache (vi) sechster Schritt: Ermitteln eines übersetzten Satzes mit der fortlaufenden Nummer im anderen ROM für die Fremdsprache (4) Übersetzen eines eingegebenen Worts: Durch Drucken der Buchstabentasten 44 wird ein Wort buchstabenweise eingegeben und bei Drücken der Übersetzungstaste 43 wird dieses Wort dann aus der Muttersprache in die im Anzeiger 4 angezeigte Fremdsprache übersetzt. Nachfolgend wird angegeben, daß auch andere Fälle je nach der Art, welche bzw. wie die Buchstaben #eingegeben werden, auftreten können.
  • (i) Die eingegebene Buchstabenfolge wird nicht im ROM für die Muttersprache gefunden.
  • (ii) Mit der eingegebenen Buchstabenfolge stimmt nur eine Buchstabenfolge bzw. ein Wort im ROM für die Muttersprache überein.
  • (iii) Mit der eingegebenen Buchstabenfolge stimmen mehrere Buchstabenfolgen bzw. Wörter im ROM für die Muttersprache überein.
  • Bei dem unter Ziffer (i) genannten Fall ist kein Wort im ROM für die .Muttersprache gespeichert, das mit dem eingegebenen Wort übereinstimmt. In diesem Falle wird ein -doppeltes Ausrufezeichen "!!" am Ende des eingegebenen Worts nach Drücken der Übersetzungstaste 43 angezeigt.
  • Beim Fall gemäß (ii) wird die fortlaufende Nummer der mit der eingegebenen Buchstaben folge identischen Buchstabenfolge im ROM der Muttersprache festgestellt und der ROM mit der Fremdsprache gewählt, so daß dann das übersetzte Wort mit derselben fortlaufenden Nummer im ausgewählten ROM für die Fremdsprache festgestellt und angezeigt wird.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß Englisch als Mut ter- oder Ausgangssprache und Japanisch als Fremd oder Übersetzungssprache gewählt wurde. Das Wort IISEE wird eingegeben und durch Drücken der Taste 43 übersetzt. Das erste Wort im ROM für die englische Sprache wi-rd adresse siert, so daß die Buchstabenreihenfolge des eingegebenen Worts und das ersten Wort als übereinstimmend feste stellt wird. Wenn keine Übereinstimmung festgestellt wird, wird ein Zähler zum Speichern der fortlaufenden Nummer des Worts um eins weitergezählt, um das zweite Wort zu adressieren. Wenn das Wort SEE im ROM für die englische Sprache durch Weiterzählen der Adresse des Zählers bis zu der fortlaufenden Nummer, beispielsweise der Nummer 500 für dieses Wort, ermittelt wird, wird Übereinstimmung festgestellt. Der ROM für die japanische Sprache wird dann gewählt, so riß ein übersetztes Wort durch Adressieren der fortlaufenden Nummer 500 im ROM für die japanische Sprache erzeugt wird. Auf diese Weise erfolgt die Ubersetzung.
  • Im Fall von (iii) sind auftretende Homonyme in der in Fig. 5 dargestellten Weise in einem Speicherformat mit Identifizierungsbemerkungen versehen. Eine bestimmte konkrete Bedeutung wird vom Benutzer des Übersetzers festgestellt. Nach dem eingegebenen Wort wird auf der Anzeige dann eine Bemerkung oder ein Zeichen "!?" angezeigt, um darauf hinzuweisen, daß das eingegebene Wort mehreren Wörtern in der Fremdsprache entspricht.
  • Angenommen, das Wort "WATCH" von Fig. 5 wird eingegeben und die Ubersetzungstaste 43 gedrückt. Dann tritt auf der Anzeige WATCH (CLOCK) !?" auf.
  • Dann wird die Suchtaste 42 gedrückt, und es wird ein anderes übersetztes Wort entsprechend dem Wort ~WATCH" angezeigt.
  • WATCH (SEE) !?" Wenn eines dieser beiden alternativen Wörter bzw. eine dieser beiden alternativen Bedeutungen angezeigt wird, wird die Übersetzungstaste 43 gedrückt und man erhält das entsprechende übersetzte Wort. Wenn das Homonym mit der angegebenen Bemerkung eingegeben worden ist, leuchtet am Anzeiger 5 gleichzeitig das Symbol bzw. das Zeichen "tut" zum Hinweis auf die Angabe MT auf, so daß der Benutzer darauf aufmerksam gemacht wird, daß eines oder mehrere zusätzliche übersetzte Worte vorhanden sind; die dem eingegebenen Wort entsprechen.
  • (5) Übersetzen von zwei oder mehreren eingegebenen Wörtern: Der erfindungsgemäße übersetzen kann zwei oder mehrere eingegebene Wörter übersetzen. Durch Drücken der Abstandstaste 45 werden diese beiden Wörter voneinander getrennt.
  • Wenn das erste Wort eingegeben und die Abstandstaste 45 gedrückt wird, kann das zweite Wort eingegeben werden, wenn das zuerst eingegebene Wort im ROM für die Mutter- sprache enthalten ist. Wenn das erste Wort nicht im ROM gespeichert ist oder zu dem Homonym gehört, erfolgt der Bedienungsablauf entsprechend den Fällen (l) und (iii) Wenn anzunehmen ist, daß alle nachfolgenden Wörter 11111, "AM", "A" und "BOY" im ROM für die englische Sprache gespeichert sind, wird "I", "SPC", "AM", "sPC", "A", "SPS" und "BOY" eingegeben und auf der Anzeige 3 angezeigt.
  • "I AM A BOY".
  • Beim Betätigen der Übersetzungstaste 43 leuchten in der Anzeige 3 die übersetzten Wörter in der gleichen Reihenfolge wie die eingegebenen Wörter auf. Das heißt, die übersetzten Wörter werden entsprechend den eingegebenen Wörtern in derselben Reihenfolge hintereinander angeordnet, unabhängig davon, wie die grammatisch richtige Reihenfolge in der Fremdsprache aussieht. Der Stern "*" leuchtet dabei im Anzeiger 5 auf und macht auf diese Situation aufmerksam.
  • (6) Eingabe von Wörtern mit Klammern und Übersetzen dieser Wörter: Wie in Fig. 8(a) dargestellt ist, wird ein Mustersatz "A LITTLE MORE (MILK) PLEASE." adressiert und "A LITTLE MORE ((MILK)) PLEASE." angezeigt. Durch Betätigen der Obersetzungstaste 43 wird ein übersetzter Satz, der im Format gemäß Fig. 8(d) in der japanischen Version gespeichert ist, angezeigt, wobei ein übersetztes Wort entsprechend dem Wort "((MILK))" mit einer einzigen Klammer dargestellt wird.
  • Wenn der englische Mustersatz angezeigt wird, wird das Wort COFFEE durch Drücken der entsprechenden alpha-- betischen Tasten eingegeben, so daß "A LITTLE MORE ((COFFEE))PLEASE." angezeigt wird.
  • Durch Betätigen der Übersetzungstaste 43 wird ein entsprechender übersetzter Satz nur dann gebildet und angezeigt, wenn das Wort COFFEE im ROM für die englische Sprache gespeichert ist. Wenn dies nicht der Fall ist, ergibt sich ein Ablauf entsprechend dem Fall (i) oder (iii) von Abschnitt (4).
  • Die Abwandlung und Übersetzung des mit Klammern versehenen Worts wird folgendermaßen vorgenommen: Ein Satz mit Klammern wird dadurch adressiert, daß den ersten bis vierten Schritten von Abschnitt (3) folgende Schritte folgen: (v) fünfter Schritt: Das in Klammern gesetzte Wort im adressierten Satz wird durch das eingegebene Wort ersetzt, bevor die Übersetzungstaste 43 gedrückt wird.
  • (vi) sechster Schritt: Im ROM für die Muttersprache wird ein Wort mit derselben Buchstabenfolge wie das eingegebene Wort festgestellt und die fortlaufende Nummer dieses Wortes ermittelt.
  • Wenn ein solches Wort im ROM nicht ermittelt werden kann oder wenn zwei oder mehrere Wörter mit der Buchstabenfolge des eingegebenen Wortes vorhanden sind, ergibt sich ein Ablauf entsprechend den Fällen (i) oder (iii) von Abschnitt (4). Die folgenden Schritte sollten entsprechend Abschnitt (4) (ii) ablaufen (via) siebter Schritt: Wahl des ROMs für die Fremsprache (viii) achter Schritt: Auslesen des Satzes mit derselben fortlaufenden Nummer wie die gespeicherte fortlaufende Nummer aus dem ROM für die Presdw sprache, so daß der Satz ins Pufferregister gelangt. Der Code C11 oder C1 2 gelangt auch ins Pufferregister.
  • (iv) neunter Schritt: Auslesen des Worts mit derselben fortlaufenden Nummer wie das Wort, welches im nächsten Schritt festgestellt wurde, und Einsetzen des ausgelesenen Worts zwischen den Klammern, die durch den im achten Schritt ins Pufferregister gelangten Klammern code dargestellt werden.
  • Bei einem Satz mit zwei unterschiedlichen Klammern wird die Klammertaste 46 gedrückt und ein bestimmtes Wort zwischen die Klammern eingesetzt. Anhand des folgenden Satzes "I WANT ((2)) TICKETS TO (TOKYO)" soll dies erläutert werden.
  • Die ersten Klammern werden als Doppelklammern und die zweiten Klammern als einfache Klammern angezeigt. Danach wird ein eingegebenes Wort oder ein eingegebener Ausdruck zum Einsetzen zwischen die Doppelklammern vorgesehen.
  • Durch Betätigen der Klammertaste 46 wird die einfache Klammer durch die Doppelklammern und die Doppelklammer durch die einfache Klammer ersetzt. Auf diese Weise kann das in der zweiten und Doppelklammer enthaltene Wort durch neuerliches Eingeben eines Wortes ersetzt werden. Die Lage der Doppelklammer wird jedesmal bei Betätigen der Klammertaste 46 geändert. Die Übersetzung des eingegebenen Worts oder Ausdrucks wird in der zuvor beschriebenen Weise vorgenommen.
  • (7) Festhalten des Worts ohne Übersetzung: Eine Haltetaste 47 mit den Bezugsbuchstaben HLD wird zur Kennzeichnung eines Personen- oder Eigennamens gedrückt, der nicht übersetzt werden kann bzw. sollte.
  • Nach Drücken der Haltetaste 47 wird ein solches Wort eingegeben. Wenn dann die Übersetzungstaste 43 gedrückt wird, wird dieses Wort jedoch nicht übersetzt und das eingegebene Wort in seiner ursprünglichen Form angezeigt.
  • Wenn die Ubersetzungstaste 43 nach Eingabe eines solchen, nicht zu übersetzenden Worts gedrückt wird, wird am Ende des eingegebenen Wortes das doppelte Ausrufezeichen hinzugefügt und angezeigt, wie dies bereits im Abschnitt (4) beschrieben wurde. In diesem Falle wird die Übersetzungstaste 43 nochmals betätigt und der zuvor beschriebene Haltevorgang wird in derselben Weise wirksam, als wenn die Haltetaste 47 gedrückt worden wäre.
  • (8) Automatisches Festhalten des eingegebenen Worts ohne Übersetzung: Die Ziffern "O" bis "9" und die Zeichen "$", "." (Punkt), : (Doppelpunkt), "?" (Fragezeichen) sollen dann, wenn sie anderen Worten zugefügt sind, nicht übersetzt werden. Dabei ist es jedoch nicht erforderlich, die Haltetaste 47 zu drücken.
  • (9) Adressieren von Wörtern, die in den Sachgruppen klassifiziert bzw. zusammengefasst sind.
  • Wie Fig. 4(a) zeigt, sind die Worte in 47 Klassen oder Sachgruppen klassifiziert bzw. gruppiert, so dass jedes dieser Worte in entsprechender Weise wie bei der Adressierung der jeweiligen Sätze in den Satzgruppen adressiert werden kann.
  • (10). Suchen der jeweiligen über die Tastatur eingegebenen Wörter: Auf jedes über die Tastatur eingegebenes Wort kann entsprechend der Wortreihenfolge direkt zugegriffen werden.
  • Fig. 9 zeigt ein Format des in Fig. 2 dargestellten Verbal-ROM 55. Das Format dieses ROM 55 ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Diese Bereiche umfassen einen Verstärkungssteuertabellenbereich LT, einen Stimmlagen-bzw. Stimmhöhen- (pitch-) steuertabellenbereich PIT, einen Pausen-Steuertabellenbereich POT, einen Wortstartadressentabellenbereich (a), einen Beispielsatz-Startadressentabellenbereich (b), einen Buchstabenstartadressentabellenbereich (c), einen Wort-Verbalinformations-oder Nicht-Anzeigetabellenbereich (d1), einen Satz-Verbalinformations- oder Nicht-Anzeige tabellenbere ich (d2), einen Satz-Verbalinformationstabellenbereich SB sowie einen Verbalinformationstabellenbereich VD mit einer grossen Anzahl von Verbalinformationsarten.
  • Der Verstärkungssteuertabellenbereich LT liefert Information zur Steuerung der Verstärkung bei der Sprachsynthetisierung. Der Stimmlagen-Steuertabellenbereich PIT liefert Information für die Steuerung der Stimmlage bzw. der Stimmhöhe bei der Sprachsynthetisierung.
  • Der Pausensteuertabellenbereich POT liefert Information zum Steuern der Pausenzeit bei der Sprachsynthetisierung und der Verbalinformationstabellenbereich VD liefert Verbalinformation für die Sprachsynthetisierung.
  • Die Fig. 10(a) bis 10(d) zeigen Beispiele für Einzel--heiten des Wortstartadressentabellenbereichs (a), des Beispielsatz-Startadressentabellenbereichs (b), des Buchstabenstartadressentabellenbereichs (c) und des Wort- (bzw. Satz-)Verbalinformations- oder Nicht-Anzeigetabellenbereichs (d1) (bzw. d2)).
  • Fig. 10(a): Die Anfangs- bzw. Kopfadressen der Verbalinformation zur Auslösung der Sprachsynthetisierung von Wörtern werden als Tabelle gespeichert. Nachdem in der zuvor beschriebenen Weise festgestellt worden ist, ob ein Wort ausgesprochen werden soll oder nicht, werden nur Wörter, die sprachsynthetisiert werden sollen, von der Anfangsadresse an nacheinander gespeichert.
  • Einige Wortserienzahlen, beispielsweise 15, 21, 90 entsprechen Wörtern mit akustischer Wiedergabe.
  • Fig. 10(b): Die Kopfadressen der Verbalinformation zur Sprachsynthetisierung von Beispielsätzen sind als Tabellen gespeichert.Entsprechend dieser gespeicherten Information führt die Wahl oder -Identifizierung einer Kopfadresse-zur Sprachsynthetisierung eines ausgewählten Satzes.
  • Fig. 1G(c): Diese Tabelle ist für die alphabetischen Buchstaben vorgesehen. Der Code jedes Buchstabens und eine Startadresse der Verbalinformation für jeden Buchstaben werden beide gespeichert. Eine bestimmte Startadresse für einen Buchstaben, der ausgesprochen werden soll, erhält man durch Suchen des Codes dieses Buchstabens in der Tabelle.
  • Fig. 10(d): Diese Tabelle liefert die Information, ob die Sprachsynthetisierung im Zusamme:hangmit einem Wort oder Satz vorgesehen ist oder nicht. Jede der in Fig.
  • 10(d) angegebene Seriennummer gibt eine Seriennummer eines Worts oder eines Satzes an. Der Unterschied zwischen dem Vorliegen oder dem Nichtvorliegen von Sprachsynthetisierung wird dadurch festgehalten, dass festgestellt wird, ob das jeweilige Bit gesetzt oder rückgesetzt ist.
  • Die Sprachsynthetisierung mit irgendeinem der ROMs 9 bis 11 und mit dem Verbal-ROM 55- wird folgendermassen vorgenommen: Es sei angenommen, dass ein bestimmter Satz als neunter Satz im ROM gespeichert werden soll bzw. gespeichert ist. Der Satz-Verbalinform-tions- oder Nicht-Anzeige tabellenbereich d>, wie er in Fig. 10(d) dargestellt ist, wird dazu verwendet, festzustellen, ob der bestimmte Satz ausgesprochen werden soll oder nicht.
  • Es sei weiterhin angenommen, dass die Sätze mit den Zahlen 1, 2, 4, 5, 7, 9, ... in der Tabelle von Fig. 10(d) sprachsynthetisiert werden sollen. Da der neunte Satz zum sechsten Satz dieser Sätze gehört, wird die sechste Adresse in der Satzstartadressentabelle (b) von Fig. 10(b) gewählt. Dann ermöglicht die ausgewählte Adresse den Zugriff zu allen Stellen in der Tabelle SB für die Speicherung der Verbalinformation der entsprechenden Sätze. Eine von den Stellen in der Tabelle SB erhaltene ausgewählte Adresse wird zum Zugriff zur Tabelle VD verwendet, die Verbalinformation zur Verwendung für die Sprachsynthetisierung gespeichert enthält, so dass ein bestimmtes Datenfeld der Verbalinformation bereitgestellt wird.
  • Fig. 11 zeigt ein Flussdiagramm, die die Arbeitsweise des erfindungsgemässen Übersetzers wiedergibt.
  • Wenn ein bestimmter Satz in einer spezifischen Sachgruppe erzeugt wird, wird während eines Programmschritts Sg eine "SN/WD"-Taste 41 wiederholt betätigt, um eine Stelle im Daten-RAM 21 der in Fig. 3(a) dargestellten Schaltung zu setzen, so dass eine Satz-Betriebsweise gewählt wird, in der ein oder mehrere Sätze erzeugt werden.
  • Der Programmschritt S7 wird ausgeführt, wobei irgendeiner der Sachgebietstasten L1 bis L14 in Fig. 1 gewählt wird. Danach wird der Programmschritt S12 ausgeführt, so dass ein Anfangs- oder Kopf satz in einer ausgewählten Sachgruppe aus den Speicher ausgelesen und in einen Eingabepuffer IB im Mikrocomputer 8 gebracht wird. Mit dem Programmschritt S13 wird die Markierung F1 rückgesetzt. Beim Programmschritt S14 wird festgestellt, ob der Satz eine Klammer besitzt, in der ein veränderbares bzw. auswechselbares Wort enthalten ist, und ob der Satz akustisch wiedergegeben werden soll.
  • Durch das Drücken der Suchtaste 4 wird der Programmschritt S5 ausgeführt. Es wird der Programmschritt S15 gewählt, so dass ein nächster Satz in derselben Sachgruppe in den Eingabepuffer IB gebracht wird. Beim Pro- grammschritt #16 wird festgestellt, ob es möglich ist, den nächsten Satz akustisch wiederzugeben oder nicht.
  • Wenn dies möglich ist, leuchtet ein Sicht-Symbol 51 in Fig. 1 auf.
  • Wenn ein bestimmter Satz auf der Anzeige 3 dargestellt wird, und dieser Satz eine Klammer zur Eingabe eines auswechselbaren Worts aufweist, kann das Wort durch ein anderes ersetzt werden. Zu diesem Zwecke wird eine Klammertaste 46 gedrückt und die Programmschritte S6 und S17 werden ausgeführt, wodurch die Lage der Klammer mit dem zu ändernden Wort gewählt wird. Irgendein Wort, das das alte Wort ersetzen soll, wird durch Drücken entsprechender Buchstabentasten eingegeben.
  • Die Übersetzung dieses abgewandelten Satzes wird durch Drücken einer Übersetzungstaste 43 bewirkt. Durch Drükken einer Akustiktaste 50 werden die übersetzten Worte des abgewandelten Satzes akustisch wiedergegeben. Wenn der abgewandelte Satz vor der Übersetzung akustisch wiedergegeben werden soll, wird diese Akustiktaste 50 vor Drücken der Übersetzungstaste 43 gedrückt.
  • Statt dem Zugriff auf irgendeinem gespeicherten Satz kann auch irgendein Satz durch Betätigen entsprechender Buchstabentasten 1 in Kombination mit einer Abstandstaste 45 direkt eingegeben werden. Das Drücken der Abstandstaste 45 bewirkt die Wiedergewinnung von Wörtern und die Feststellung von Zuständen, wie dies im Zusammenhang mit den Programmschritten S4 + S20 S beschrieben wurde.
  • Das Zustandsfeststell-Unterprogramm S14 S16p Sq3; S21 und S24 stellt jeweils die folgenden Zustände fest. Das Unterprogramm bzw. der Programmschritt S 21wird dazu verwendet, um festzustellen, ob irgendein direkt vor der Betätigung der Abstandstaste 45 eingegebenes Wort akustisch wiedergegeben werden kann oder nicht, indem auf die Tabellen für die Verbalinformation in Fig. 9 und 10(d) zugegriffen wird.
  • Jede der Unterprogramme bzw. Programmschritte S16 und S14 dient der Feststellung, ob ein ausgegebener Satz eine Klammer mit einem auswechselbaren Wort aufweist, und ob die Zahl der Klammern zwei ist. Wenn festgestellt wird, dass ein Satz mit zwei Klammern ausgegeben wird, wird VS=1 gewählt, was im weiteren noch im einzelnen erläutert wird. Der Programmschritt 5 dient der 18 Feststellung, ob eine Klammer mit einem auswechselbaren Wort eine erste oder eine zweite Klammer ist. Mit dem Programmschritt Sq wird der Wert von VS in Abhängig davon, ob eine Klammer mit einem auswechselbaren Wort eine erste oder eine -zweite Klammer ist, festgelegt.
  • Der Wert von VS stellt einen Code in einer Form der Sprachsynthetisierung dar und wird im weiteren noch ausführlicher beschrieben. Dieser Programmschritt S#4 kann dazu verwendet werden, festzustellen, ob eine komplette, aus Buchstaben bestehende Worteinheit eingegeben worden ist.
  • Die Sprachsynthetisierung wird auf folgende Weise vorgenommen. Durch Drücken der Übersetzungstaste 43 werden mit dem Programmschritt SL Register gesetzt. Diese Register sind Teil eines Daten-RAM 21 der in Fig. 3(a) dargestellten Schaltung. Fig. 14 zeigt das Register mit drei Registern D, T und V.
  • Das Register D speichert irgendwelche Daten, die an der Anzeige 3 beim letzten Mal angezeigt-werden sollen. Das Register T speichert eine Verbalinformations-Startadresse für einen Satz, eine Verbalinformations-Startadresse für ein Wort und dgl. Durch Abfrage, ob die Sprachsynthetisierung entsprechend der Tabelle von Fig. 1U(d) vorgenommen werden soll und durch Abfrage der jeweiligen Verbalinformationsstartadressen entsprechend den Tabellen von Fig. 10(a) bis 10(c) werden die Speicherinhalte dieses Registers T gesetzt In den beiden Kopf- bzw. Anfangsbytes des Registers T wird die Verbalinformations-Startadresse eines Satzes oder eines Wortes gespeichert.Das Register T umfasst drei Hinweise bzw, Hinweisadressen Tep,Tvp und Tsp, die jeweils folgendes bedeuten: Tep: gibt das Ende der Information für ein in der zweiten Klammer eines Satzes enthaltenes Wort an.
  • Tvp: gibt eine Stelle an, bei der das T-Register ausgelesen werden soll, Tsp: gibt einen Anfangspunkt der Information für ein in der zweiten Klammer eines Satzes enthaltenes Wort an.
  • Fig. 12 zeigt ein ins einzelne gehendes Flussdiagramm des Unterprogramms S23 von Fig. 11, mit dem die Sprachsynthetisierung bewirkt wird. In Fig. 12 ist VS ein Code, der einen bestimmten Zustand der Sprachsynthetisierung in Abhängigkeit von einem Wert von VS entsprechend der folgenden Weise wiedergibt.
  • VS=1: Ein Code, der einen Zustand darste-lt, bei dem ein Satz entsprechend der Sprachsynthetisierung akustisch wiedergegeben werden soll, wobei der Satz keine Klammern mit einem auswechselbaren Wort aufweist, oder bei dem ein Satz entsprechend der Sprachsynthetisierung akustisch wiedergegeben werden so der Klammern für ein auswechselbares Wort aufweist, jedoch das auswechselbare Wort nicht geändert ist.
  • VS=2: Ein Code, der einen Zustand wiedergibt, bei dem ein Satz entsprechend der Sprachsynthetisierung akustisch wiedergegeben werden soll, der nur eine Klammereinheit mit einem Wort aufweist, das geändert worden ist, oder der Satz zwei Klammern mit jeweils einem auswechselbaren Wort aufweist, wobei die erste Klammer ein geändertes Wort enthält.
  • VS=3: Ein Code, der einen Zustand wiedergibt, bei dem ein Satz gemäss der Sprachsynthetisierung akustisch wiedergegeben werden soll, der zwei Klammern mit jeweils einem auswechselbaren Wort aufweist, wobei die zweite Klammer ein ausgewechseltes Wort enthält.
  • VS=4: Ein Code, der einen Zustand wiedergibt, bei dem ein Satz entsprechend der Sprachsynthetisierung akustisch wiedergegeben werden soll, der zwei Klammern mit jeweils einem auswechselbaren Wort aufweist, wobei jede dieser Klammern ein ausgewechseltes Wort enthält.
  • VS=5: Ein Code, der einen Zustand wiedergibt, bei dem kein Satz ausgegeben wird und bestimmte vollständige Wörter, die jeweils entsprechend der Sprachsynthetisierung akustisch wiedergegeben werden sollen, eingegeben werden.
  • VS=6: Ein Code, der einen Zustand wiedergibt, bei dem ein Satz mit einigen vollständigen Wörtern eingegeben ist, wobei einige Wörter sprachsynthetisiert und einige nicht sprachs pthetisiert werden.
  • VS=7: Ein Code, der einen Zustand wiedergibt, bei dem keines der Wörter entsprechend der Sprachsynthetisierung akustisch wiedergegeben werden soll.
  • In den Fig. 12 und 13 geben die Bezeichnungen V01, V02 V03, V07 jeweils eine Art des Ablaufs bei der Sprachsynthetisierung an.
  • Wie in Fig. 12 dargestellt ist, wird für den Fall, dass VS=1 ist, der Programmschritt V01 ausgeführt, um eine vom Tvp-Hinweis ausgewählte Satzstartadresse in das T-Register auszulesen, so dass ein Satz entsprechend der Sprachsynthetisierung vom Anfang bis zum Ende akustisch wiedergegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt weist das T-Register in den beiden vorderen Bytes eine Verbalinformations-Startadresse eines Satzes auf.
  • Für den Fall, das VS=4 ist, wird eine Markierung WS gesetzt, so dass die Sprachsynthetisierung vor der ersten Klammer in Abhängigkeit von einer Satzstartadresse während des Programmschritts VO, vorgenommen wird, wobei die Satzstartadresse vom Hinweis Vsp im T-Register ausgewählt ist.
  • Die Adressen der Verbalinformation für den Teil des Satzes nach der Klammer werden zum Zwecke der Abschirmung in einen Abstellspeicher gebracht. Wenn dieser Satz in der Klammer endet, wird eine Endmarkierung ENDE gesetzt. Die Markierungen WS und ENDE sind jeweils Teil des Daten-RAM 21. Die Markierung WS wird dann gesetzt, wenn die Anzahl der Klammern mit einem darin geänderten Wort zwei ist. Der Programmschritt m11 läuft ab, so dass die Verbalinformation hinter der ersten Klammer vor die zweite Klammer gebracht wird.
  • Ein Satz wird entsprechend der Sprachsynthetisierung folgendermassen akustisch wiedergegeben: Ein Satz: DOMES (THIS BUS) STOP AT (HILTON)?" Die erste Klammer enthält zwei Wörter, die akustisch wiedergegeben bzw. ausgesprochen werden können. Dagegen enthält die zweite Klammer ein Wort, das nicht ausgesprochen bzw. akustisch wiedergegeben werden kann. Es sei nun angenommen, dass das T-Register folgende Information in seinen vier Stellen (1) bis (4) enthält: (1): Eine Verbalinformations-Startadresse für den Satz, Eine Verbalinformations-Startadresse des Wort "THIS".
  • (3): Eine Verbalinformations-Startadresse des Worts ~BUS".
  • (4): Einen Code FF, FF", wodurch das Wort "HILTON" in buchstabierter Form durch Nennen des Buchstaben dieses Worts in der angegebenen Reihenfolge ausgedrückt wird.
  • Der Hinweis Tsp speichert die Information zum Hinweis auf den Beginn der Information für das Wort in der zweiten Klammer. Der Hinweis Tep speichert die Information zum Hinweis auf das Ende der Information für das Wort in der zweiten Klammer.
  • Im Programmschritt m6 wird ein Unterprogramm DV1 ausgeführt, bei dem ein Hinweis Dvp des D-Registers weiter geschoben bzw. weiter gezählt wird, so dass sich der Anfangsbuchstabe des ersten Worts in der ersten Klammer ergibt. Ein Programmschritt m7 wird zum Ablauf eines Unterprogramms SUB ausgeführt, bei dem irgendein Wort akustisch wiedergegeben wird und irgendein Wort, das nicht entsprechend der Sprachsynthetisierung ausgesprochen werden soll, in buchstabierter Form wiedergegeben wird.
  • Fig. 13 zeigt das Flussdiagramm dieses Unterprogramms SUB.
  • (T) stellt den Inhalt des vom Hinweis Tvp usgewählten T-Registers und (D) -stellt den Inhalt des vom Hinweis Dvp ausgewählten D-Registers dar. Mit A wird ein Akkumulator und mit V ein Register bezeichnet.
  • Da die Stelle (2) des T-Registers eine Verbalinformations-Stardadresse für das Wort ~THIS" enthält, werden die Programmschritte n1 + n2 in dieser Reihenfolge gewählt, um den Code FF für den Hinweis #festzustellen, dass die Buchstaben eines Wortes bei der Sprachsynthetisierung in buchstabierter Form ausgesprochen werden.
  • Ein Unterprogramm V04 läuft ab, mit dem das Wort "THIS" entsprechend der Sprachsynthetisierung in Abhängigkeit von einer durch den Hinweis Tvp des T-Registers gewählten Verbalinformations-Startadresse dieses Wortes erzeugt wird. Das Unterprogramm SUB endet nach (D), und durch Weiterschieben der Position des Hinweises Dvp ist der Inhalt des D-Registers der Buchstabe "B" des Worts BUS direkt nach einem Zwischenspalt. Der Programmschritt n4 ~A=u)" fragt ab, ob der Akkumulator Å einen Code für die Wiedergabe eines Zwischenraums oder für die Wiedergabe von "( }" enthält.
  • Nach Ende des Unterprogramms SUB wird in Fig.12 auf die Programmschritte m7 + m8 übergegangen. Das Unterprogramm SUB ist in Bezug auf die Programmschritte m8 ~ m9 #~#m7 dargestellt, weil die Markierung WS wegen der beiden geänderte Wörter aufweisende Klammern gesetzt gehalten bleibt, und Tvp = Tsp nicht gilt.
  • Tvp = Tsp bedeutet, dass die Position des T-Registers, die ausgelesen werden soll, einem Hinweis für den Beginn der Information eines Wortes in der zweiten Klammer entspricht. Nach der Sprachsynthetisierung wird der Hinweis Tvp automatisch um zwei Bytes weitergebracht bzw. verbessert.
  • Nachfolgend soll der weitere Ablauf des Unterprogramms SUB in Fig. 13 beschrieben werden. Da der Inhat (T) des vom Hinweis Tvp gewählten T-Registers die Verbalinformations-Startadresse des Worts BUS ist, laufen die Programmschritte n1 * n2 in der zuvor beschriebenen Weise ab. Das Unterprogramm V04 wird zur akustischen Wiedergabe des Worts BUS ausgeführt.
  • Das Unterprogramm SUB wird durch Übergang auf die nächste Klammer auf Grund des Weiterschiebens der Position des Hinweises Dvp bestimmt, nachdem der Inhalt (D) des D-Registers der Anfangsbuchstabe S des Worts "STOP" unmittelbar nach dem Abschluss der Klammer ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt gilt die Gleichung Tvp = Tsp und es laufen die Programmschritte m7 + mg + m9 w m10 + m11 ab, so dass die Markierung WS rückgesetzt wird. Das Unterprogramm V05 wird ausgeführt, so dass die Sprachsynthetisierung vom Ende der ersten Klammer bis zum Anfang der zweiten Klammer vorgenommen wird, wobei in diesem Falle die-Adressen der Satzteile direkt nach der zweiten Klammer zum Zwecke der Abschirmung in einen Ausweichspeicher gebracht werden. Es wird abgefragt, ob der Satz in der zweiten Klammer endet. Wenn dies der Fall ist, wird die ENDE-Markierung gesetzt.
  • Das Unterprogramm DV2 wird dann gewählt, so dass der Hinweis Dvp weiter geschoben bzw. verändert wird, um den Anfangsbuchstaben des Worts in der zweiten Klammer zu indizieren. Das Unterprogramm SUB wird entsprechend den Schritten m11 m12# m7 wieder ausgeführt.
  • Wie zuvor beschrieben, gibt der Code "FF, FF" an, dass das Wort HILTON in buchstabierter Form akustisch wiedergegeben wird. Im Unterprogramm SUB von Fig. 13 werden Programmschritte n1 r n7 # n8 + n9 ausgeführt. Mit dem Programmschritt n1 wird abgefragt, ob das Byte höchster Ordnung vom Inhalt (T) des vom Hinweis bzw.
  • von der Hinweisadresse Tvp gewählten T-Registers dieser Code FF ist. Mit dem Programmschritt n7 wird der Inhalt der Hinweisadresse Tvp um einen Byte verbeswert.
  • Mit dem Programmschritt n8 wird abgefragt, ob der Byte niedrigster Ordnung den Code FF aufweist oder nicht.
  • Mit dem Programmschritt n9 wird die Hinweisadresse Tvp um einen Byte verbessert bzw. weitergeschoben.
  • Beim Programmschritt n13 wird ein Unterprogramm V03 ausgeführt, so dass die Verbalinform &ions-Startadresse für das Wort zur Sprachsynthetisierung benutzt wird.
  • Beim Schritt n12 werden die Verbalinformations-Startadressen der Buchstaben des Worts "HILTON" in der zweiten Klammer entsprechend der Tabelle von Fig. 10(c) adressiert und ins V-Register gebracht. Es werden also die Programmschritte n10 < n11 < n12 < n13 < n14 < n10 ablaufen gelassen, so dass das Wort "HILTON" buchstabenweise in buchstabierter Form akustisch wiedergegeben wird.
  • In diesem Falle wird die Gleichung Tvp = Tep befriedigt, und die ENDE-Markierung wird gesetzt, so dass die Proframmschritte m8 + m13 9 m14 ablaufen. Die Sprachsynthetysierungsfolge endet dann.
  • Wenn irgendein Satz nach der zweiten Klammer folgt, wird mit dem Programmschritt m15 des Flussdiagramms in Fig. 12 der Satz bzw. der Satzteil nach der zweiten Klammer bis zum Ende des Satzes akustisch wiedergegeben. Danach endet die akustische Wiedergabe.
  • Wenn VS=3 ist, wird mit dem Programmschritt m 6 ein Unter-16 programm V07 abgearbeitet, bei dem die Sprachsynthetisierung vor dem Beginn der zweiten Klammer mit der Satz-Verbalinformations-Startadresse im von der Hinweisadresse Tvp ausgewählten T-Register vorgenommen wird. Die Adressen des Teils des Satzes nach der zweiten Klammer werden gespeichert. Wenn der Satz nach der zweiten Klammer endet, wird die ENDE-Markierung gesetzt.
  • Die folgenden Schritte in VS=3 sind mit Teilen für den Fall VS=4 identisch. Der Fall VS=2 ist mit dem Fall VS=4 identisch, jedoch mit dem Unterschied, dass die Markierung WS nicht gesetzt wird.
  • Im Falle von VS=5 oder 6 wird keine Information über irgendeinen Satz an der Stelle (1) des T-Registers gesetzt, so dass das Unterprogramm SUB schnell durchlaufen wird, bis Tvp=Tep ist.
  • Für den Fall VS=7 laufen die Programmschritte m20 + m>1+ m22 ab, bis der Inhalt (D) ein Abstandscode oder Dvp = 63 ist. In einem Unterprogramm von DV3 wird eine Verbalinformations-Startadresse, die irgendeinen als Speicherinhalt (D) gespeicherten Buchstabencode entspricht, aus der Tabelle von Fig. 10(d) ausgelesen und ins V-Register gebracht. Mit dem Unterprogramm V03 wird dann der Buchstabe akustisch wiedergegeben. Das D-Register weist 64 Speicherstellen auf, so dass beim Programmschritt m23 abgefragt wird, ob die Hinweisadresse Dvp 63 gespeichert enthält. Die Hinweisadresse Dvp beginnt bei 0.
  • Wie bereits beschrieben, wird irgendein nicht mit einer Verbalinformation im Zusammenhang stehendes Wort in Buchstabierform Wort für Wort oder Buchstabe für Buchstabe akustisch wiedergegeben. Oder ein solches Wort kann im Gegensatz dazu als Erzeugung eines vorgegebenen vereinfachten Worts ohne irgendeine Änderung der Stimm-oder Tonlage oder der Länge eines Tons identifiziert werden. In diesem Falle wird der vorgegebene vereinfachte Ton erzeugt, bis die Hinweisadresse des T-Registers um eine volle Länge eines Worts durch Abfrage, dass das T-Register den Cose "FF, FF" speichert, weitergezählt wurde.
  • In Fig. 1 wird ein Symbol 51 in AbhAngigkeit davon, ob eine Verbalinformation vorhanden ist oder nicht, zum Aufleuchten gebracht oder nicht. Wenn bei nicht-vorhandener Verbalinformation das Zeichen 51 nicht aufleuchtet, wird die Akustiktaste 50 gedrückt, so dass der Inhalt des D-Registers Buchstabe für Buchstabe akustisch wiedergegeben wird.
  • Wenn der Inhalt (T) des T-Registers gesetzt wird, so dass FF, FF" vorliegt, laufen die Programmschritte n8- n15 o n16 - n3 im Flussdiagramm von Fig. 13 ab und es tritt keine akustische Wiedergabe auf.
  • Dies ist für irgendein Zeichen der Fall, das nicht dem Alphabet angehört, so dass auch keine akustische Wiedergabe bzw. Sprachsynthetisierung erforderlich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Elektronisches Ubersetzungsgerät PATENTANSPRUCHE (1.!Elektronisches Ubersetzungsgerät, dem wenigstens ein erstes Wort in einer ersten Sprache zum Austausch für wenigstens ein zweites Wort der ersten Sprache eingegeben wird, das Teil eines bereits vorhandenen Satzes ist, mit - einer Eingabeeinheit für das erste Wort, - Wort speichern zum Speichern des im bereits vorhandenen Satz enthaltenen zweiten Worts, und mit - Zugriffseinrichtungen zum Adressieren der Wortspeicher für die Wiedergewinnung des zweiten Worts, gekennzeichnet durch eine Austauschschaltung, die das zweite Wort zur Erzeugung eines neuen Satzes durch das erste Wort ersetzt, einen Sprachdatenspeicher (55) für die Verbalinformation des ersten Worts zusätzlich zur Verbalinformation des bereits vorhandenen Satzes, und einen Sprachsynthesizer, der über die Austauschschaltung und den Sprachdatenspeicher (55) ansteuerbar ist und den neuen Satz mit dem ersten Wort Wort für Wort akustisch wiedergibt.
  2. 2. Elektronisches Ubersetzungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachdatenspeicher (55) die Verbalinformation des ersten Worts in Form der Buchstaben des ersten Worts gespeichert enthält, so daß das erste Wort buchstabenweise akustisch wiedergebbar ist.
  3. 3. Elektronisches Ubersetzungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachdatenspeicher (55) für die Abgabe der Verbalinformation des ersten Worts blockierbar ist, und daß statt des ersten Worts ein Identifizierungston erzeugbar ist.
  4. 4. Elektronisches Ubersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Anzeige (51), die die Speicherung der Verbalinformation des ersten Wortes anzeigt.
  5. 5. Elektronisches Ubersetzungsqerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sprachdatenspeicher (55) mit einem Zusatzspeicher verbunden ist, der Angaben darüber aufnimmt, ob die Verbalinformation eines Wortes im Sprachdatenspeicher (55) gespeichert ist.
  6. 6. Elektronisches Ubersetzungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzspeicher eine Ein-Bit-Information speichert, ob die Verbalinformation eines-Worts im Sprachdatenspeicher (55) gespeichert ist oder nicht.
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