DE3124650A1 - "kopiergeraet" - Google Patents

"kopiergeraet"

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DE3124650A1
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DE19813124650
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English (en)
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Raymond Gerard Nashua N.H. Cormier
John Denzil Amherst N.H. Gibbs
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Nashua Corp
Original Assignee
Nashua Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6532Removing a copy sheet form a xerographic drum, band or plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/54Article strippers, e.g. for stripping from advancing elements
    • B65H29/56Article strippers, e.g. for stripping from advancing elements for stripping from elements or machines
    • GPHYSICS
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    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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Description

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PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 44 694 b Anmelder: Nashua Corporation
k - 177 44 Franklin Street
19. Juni 1981 Nashua, New Haphsire, USA.
Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere speziell ausgestaltete Niederhalteeinrichtungen für ein derartiges Kopiergerät.
In einer früheren Anmeldung der Anmelderin (amtliches Aktenzeichen P 30 25 66 8.9 ) ist eine Vorrichtung zum Abheben von blattförmigem Kopiermaterial von der fotoempfindlichen Oberfläche eines Kopiergeräts beschrieben, bei der eine Ecke der Vorderkante des jeweiligen Blattes zu einer Abzugsvorrichtung gelenkt wird, die die Ecke erfaßt und den Rest des Blattes durch die Abzugsstation zieht. Dabei wird ein blattförmiger Abheber verwendet, der über einem Randbereich der fotoempfind' liehen Oberfläche einer Trommel des Kopiergeräts liegt, wenn die Vorderkante eines Blattes an der Trommeloberfläche eintrifft. Die Seitenkante des Blattes gleitet dabei längs des Abhebers,der zwischen dem Blatt und der Trommeloberfläche liegt, bis das Blatt von der Abzugsvorrichtung erfaßt wird. Anschliessend wird der Abheber dann von der Trommeloberfläche weggeschwenkt, so dass nachfolgende Teile des Blattes die Trommeloberfläche vollständig von Seitenkante zu Seitenkante berühren können.
Bei der bekannten Vorrichtung ist eine zwangsweise und zuverlässige Führung der Kopxerpapierblätter zu
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einer Abzugsstation gewährleistet, wobei jedoch eine Ecke des Blattes aus Kopiermaterial daran gehindert wird, in Kontakt mit der fotoempfindlichen Trommeloberfläche zu gelangen und einen Teil des auf dieser befindlichen entwickelten Ladungsbildes zu übernehmen. Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, dass der Abheber weit genug in die Laufbahn der Trommeloberfläche hineinragt ,um eine seitliche Verschiebung der einzelnen von einer Transportvorrichtung zugeführten Blätter auszugleichen." Ausserdem wird nicht nur der jeweils in Kontakt mit dem Abheber befindliche Teil des: Kopiermaterials im Abstand von der Trommeloberfläche gehalten, sondern auch ein unmittelbar angrenzender Übergangsbereich des Blattes,in dem das Material von dem Niveau, auf dem es mit der Trommelober fläche in direktem Kontakt steht, in den Bereich ansteigt, in dem es in Kontakt mit dem Abheber steht. Wenn die Höhe des Abhebers erhöht wird, um einen Kontakt mit der fotoempfindlichen Trommeloberfläche und dem darauf befindlichen Tonerbild zu vermeiden, dann wird die Breite dieser Übergangszone noch weiter erhöht.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Abstreif- bzw. Abhebevorrichtung anzugeben, die einfach aufgebaut und im Betrieb zuverlässig und billig ist. Dabei wird auch angestrebt, dass die Gefahr einer Beschädigung der fotoempfindlichen Trommeloberfläche durch die Abhebevorrichtung auf ein Minimum reduziert wird und dass gleichzeitig der Teil des Kopiermaterials, der das entwickelte Bild von der Trommeloberflache übernehmen soll, so groß wie möglich wird.
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Diese Aufgabe wird durch ein Kopiergerät bzw. eine Abhebevorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Niederhalteelement dabei senkrecht zu der fotoempfindlichen Trommeloberfläche ausgerichtet und endet in einer abgerundeten Fläche derart/ dass sich zwischen dem Blatt aus Kopiermaterial und der abgerundeten Fläche im wesentlichen ein Punktkontakt ergibt. Weiterhin ist es günstig," wenn die Abhebevorrichtung dabei ein Stützelement aufweist, welches federelastisch ausgebildet und an dem Kopiergerät in einer festen Lage gehaltert ist. Von diesem Stützelement ist dann das Niederhalteelement derart gegen die Trommeloberflache gerichtet, dass es in federndem Kontakt mit dem Blatt aus Kopiermaterial steht. Der Berührungspunkt mit dem Blatt liegt dabei ferner vorzugsweise in der Nähe des Punktes, an dem die Vorderkante des Blattes, wenn dieses von den Transporteinrichtungen zugeführt wird, auf die fotoempfindliche Trommeloberfläche auftrifft.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Ansprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fotokopiergeräts, bei dem die Erfindung verwirklicht werden kann;
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Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Trommel des Fotokopiergeräts mit einem blattförmigen Abnehmer und mit einer Niederhaltevorrichtung;
Fig. 3 eine Teil-Stirnansicht der Trommel und der
daran angrenzenden Abhebevorrichtung;
Fig. 3A einen Teilquerschnitt durch die Trommel, den Abheber und die Niederhaltevorrichtung längs der Linie 3A-3A in Fig. 3;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Abhebevorrichtung gem. Fig. 3, wobei insbesondere die Verbindung zwischen einem Abtastwagen des Fotokopiergeräts und der Vorrichtung gemäß Fig. 3 erläutert
ist;
Fig. 5 Seitenansichten der Anordnung gemäß Fig. 4
n 6 für die Startposition und eine Zwischenstellung des Abtastwagens;
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung bei
noch weiter vorgerücktem Abtastwagen und
Fig. 8 eine der Fig. 2 ähnliche perspektivische Darstellung für einen Betriebszustand, in dem
ein Blatt aus Kopiermaterial gerade mit seiner Vorderkante auf die Trommeloberfläche gelangt ist.
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Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Fotokopiergerät 12, bei dem die Erfindung verwirklicht werden kann und welches eine fotoempfindliche Trommel 14 aufweist, vorzugsweise eine Trommel, deren Mantelfläche auf einem Aluminiumsubstrat 16 eine fotoempfindliche Selenschicht 15 trägt, die sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, wie dies durch den Pfeil 17 angedeutet ist. Die Oberfläche der Trommel 14 kann mittels einer Koronaentladungsvorrichtung 18 auf eine Gleichspannung, von etwa + 1000 V aufgeladen werden. Die geladene Trommel 14 wird an einer Belichtungsstation 20 mit einem Lichtabbild belichtet, welches mittels einer Linsenanordnung 22 auf die Trommel 14 projiziert wird. Beim Ausführungsbeispiel empfängt die Linsenanordnung 22, die als einfache Linse angedeutet ist, das Lichtabbild über eine Anordnung von Spiegeln (nicht dargestellt) von einem Abtastwagen 24, der durch eine Anordnung von Riemenscheiben 26 und Kabeln 28 betätigbar ist.
Das Bild wird auf die Selenschicht 15 fokussiert, so dass sich an der aufgeladenen Trommeloberfläche ein latentes elektrostatisches Ladungsbild mit einem Muster elektrischer Ladungen ergibt. Das latente elektrostatische Ladungsbild an der Trommeloberfläche wird dann zu einer Entwicklerstation 30 bewegt, wo ein flüssiger Entwickler 32 mit negativ geladenen Tonerpartikeln in Kontakt mit dem Ladungsbild gebracht wird und dieses entwickelt. An der Entwicklerstation 30 ist dabei ein Tank 34 für den flüssigen Entwickler und eine Entwicklerelektrode 36 vorgesehen. Der flüssige Entwickler 32 wird einem Bereich zwischen der Entwicklerelektrode 36 und der Trommeloberfläche zugeführt, um das elektrostatische Ladungsbild zu entwickeln. Die
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nunmehr benetzte und das entwickelte Bild tragende Trommelpberflache bewegt sich dann an einer Dosierwalze 3 8 vorbei, welche die Dicke der Entwicklerschicht auf der Trommeloberfläche kontrolliert und begrenzt.
Ein Kopiermaterial, vorzugsweise in Form eines Blattes 40, wird der Trommeloberfläche an einer Übertragungsstation 42 zugeführt. Das Blatt 40 wird der Trommeloberflache mittels der Blattsteuerung dienenden Transportwalzen 44 zugeführt und berührt die Trommeloberfläche bzw. die Selenschicht 15. An der Rückseite des Blattes 40 wird mittels einer der Bildübertragung dienenden Koronaentladungsvorrichtung 46 eine positive Ladung erzeugt, die zur Folge hat, dass die Tonerpartikel des entwickelten Bildes von der Trommeloberfläche auf das Blatt 40 aus Kopiermaterial übertragen werden. Ein Randbereich 4OD am vorderen Ende des Blattes 40 wird dabei mittels eines blattförmigen Abhebers 48 im Abstand von der Trommeloberfläche gehalten. Der Abheber 48 lenkt das Blatt 40 dann zu einer Abzugswalze 50 und einer Papierführung 52. Anschliessend wird das Blatt längs eines Transportweges zu einem weiteren Walzenpaar 54 transportiert, von dem es in einen aussen am Kopiergerät 12 angebrachten Ablagekorb (nicht dargestellt) geliefert wird.
Nach der Bildübertragung verbleibt an der Trommeloberfläche ein Tonerrückstand, der mittels einer die Trommeloberfläche berührenden Reinigungswalze 56 und mit" tels eines Reinigungsblattes 58 entfernt wird. Schließlich wird die Trommeloberfläche mittels einer wechselnden Neutralisierungsladung von einer mit einer hohen
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Wechselspannung betriebenen Koronaentladungsvorrichtung 60 neutralisiert, ehe sie erneut aufgeladen wird.
Wenn das Blatt aus Kopiermaterial - üblicherweise ein Papierblatt - zu der Übertragungsstation 42 bewegt wird, wird es abschnittsweise in Kontakt mit der Trommeloberfläche gebracht. Beispielsweise wird aus Fig. deutlich, dass die Vorderkante 4OA des Blattes 40 bereits das Walzenpaar 54 passiert hat und von der Trommel wegtransportiert wird. Ein mittlerer Bereich 4OB des Blattes 40 steht gerade in Kontakt mit der Trommeloberfläche im Bereich der Übertragungsstation 42, wo die Bildübertragung stattfindet. Die Hinterkante 4OC des Blattes 40 wird dagegen gerade auf die Übertragungsstation 42 zubewegt.
Genauere Einzelheiten der Trommel 14, des Abhebers und einer Niederhaltevorrichtung 61 für das Blatt 40 werden nachstehend anhand der Fig. 2, 3 und 3A erläutert.
Fig. 3 zeigt ausserdem unmittelbar über dem Abheber eine Transportvorrichtung 62, welche die Abzugswalze 50 und die Papierführung 52 (Fig. 1) umfaßt. Die Abzugswalze 50 ist dabei frei drehbar auf einer Achse 64 angeordnet. Die Achse 64 ist ihrerseits durch die Papiertransporteinrichtungen des Fotokopiergeräts 12· in einer festen Lage angrenzend an die Trommel 14 gehaltert. Dabei besitzt die Abzugswalze vorzugsweise einen metallischen Grundkörper 66, der an seiner Oberfläche mit einer Gummischicht 68 versehen ist.
Der Rest der Papiertransportvorrichtung 62 ist angrenzend an die Abzugswalze 50 durch die Papiertrans-
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einrichtungen gehaltert und weist eine senkrecht ausgerichtete Basisplatte 70 auf, an der eine dünne Platte 71 mittels Schrauben 72 befestigt ist. Die Platte 71 kann beispielsweise aus Kunststoffmaterial, insbesondere aus "Mylar" (Warenzeichen) bestehen und besitzt eine untere Kante 73, die so ausgebildet ist, dass sie in ihrer Form einem Teilstück des Umfangs der Abzugswalze 50 entspricht, so dass ein Papierblatt 40, welches um die Abzugswalze 50 herumbewegt wird, durch diese Unterkante geführt wird. Die. Basisplatte 70 ist gelenkig an einem Zapfen 74 am" Rahmen des Fotokopiergeräts montiert. Die Basisplatte 70 weist ein auf ihrer Rückseite vorspringendes Auge 76 auf, welches der Aufnahme des Zapfens 74 dient. An der Vorderseite der Anordnung ist ein Riegelelement 78 derart schwenkbar montiert, dass es in eine Nut des Zapfens 74 eingreifen kann, um die Anordnung in ihrer Lage zu sichern. Die Papiertransportvorrichtung 62 weist weiterhin eine untere Rändelscheibe 82 und eine obere Rändelscheibe 84 auf, die frei drehbar auf Achsen 86 bzw. 88 angeordnet sind. Die Achsen 86, 88 stehen nach hinten über die Basisplatte 70 vor. Wenn die Basisplatte 70 in ihrer4 gezeigten Stellung verriegelt wird, dann laufen die Rändelscheiben 82 und 84 längs der ümfangsfläche der Abzugswalze 50 und erfassen die das Bild tragende nasse" Seite der Blätter 40, wenn diese unter Führung durch die Unterkante 73 der dünnen Platte 71 um die Abzugswalze 50 herumbewegt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Selenschicht 15 an der meloberflache über einem Aluminiumsubstrat 16 angeordnet, wobei typischerweise ein Randbereich des Substrats 16 freigelassen ist, der nicht mit Selen bedeckt ist.
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Der blattförmige Abheber 48 ist unterhalb der Transportvorrichtung 62 angrenzend an den seitlichen Rand der Selenschicht 15 angeordnet. Der Abheber 48 ist gekrümmt und besitzt im wesentlichen die Form des Umfangs der Trommel 14. Beim Ausführungsbeispiel ist der Abheber 48 an seinem unteren Ende 48a derart schwenkbar montiert, dass er leicht ausgewechselt werden kann, und zwar mittels eines federbelasteten Zapfens der von einem Bügel 94 absteht, der am hinteren Rahmen des Kopiergeräts (nicht dargestellt) montiert ist, wobei der Abheber 48 zwischen den in' Fig. 2 in ausgezogenen Linien und in gestrichelten Linien gezeigten Endstellungen beweglich ist. Vorzugsweise wird der Abheber 48 dabei im Abstand von der Trommeloberfläche gehalten, so dass sich bei einer Relativbewegung kein Verschleiß an der Trommeloberfläche ergibt.
Wenn der Abheber 48 seine erste,in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Endstellung einnimmt, dann übergreift er teilweise den Rand der Selenschicht 15. Wenn sich der Abheber 48 in dieser Stellung befindet und wenn dann ein Blatt 40 durch die Transportwalzen 44 gegen die Trommel gelenkt wird, dann gleitet der Randbereich 4OD,ohne die Trommeloberfläche zu berühren, längs des des Abhebers. Das obere, in Laufrichtung der Trommel Hnten liegende Ende 48. B des Abhebers 48 ist mit einer in Richtung auf die Transportvorrichtung 62 vorspringenden Zunge 96 versehen, wobei diese Zunge 96 speziell dein Klemmspalt zwischen der Abzugswalze 50 und der Rändelscheibe 82 zugewandt ist, so dass die Vorderkante 40A eines längs des Abhebers 48 vorwärts gleitenden Blattes 40 von der Abzugswalze 50 und der Rändelscheibe 82 der Transportvorrichtung 62 erfaßt wird.
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Die Niederhaltevorrichtung 61 weist eine flache, federnde Stützplatte 101 auf, die beispielsweise aus rostfreiem Stahlblech mit einer Dicke von etwa 0,3 nun hergestellt sein kann. Die Stützplatte 101 ist an ihrem einen Ende mit zwei Schrauben 103 an dem Bügel 94 befestigt, an dem der Abheber 48 schwenkbar befestigt ist. Die Stützplatte 101 steht über den Abheber 48 vor - parallel zur Trommelachse, d. h. senkrecht zur Laufrichtung der Selenschicht 15. Ein Niederhalteelement 105 steht von demjenigen Ende der Stützplatte 10t nach unten ab, welches dem am Bügel 54 befestigten Ende desselben gegenüberliegt. Wie die Zeichnung zeigt, ist das Niederhalteelement 105 ein länglicher Stab mit einem Durchmesser von etwa 2,4 mm, welcher etwa 3,8 mm unter die Stützplatte 101 vorsteht. Das Niederhalteelement 105 ist im Pressitz in eine öffnung 107 der Stützplatte 101 eingesetzt. Das Niederhalteelement 105 besitzt ferner einen Kopf 105A, der einen etwas grösseren Durchmesser hat als die öffnung 107.
Das Niederhalteelement 105 besteht vorzugsweise aus einem Polyolefinkunststoff, wie er beispielsweise unter dem Warenzeichen Pennlon" von der Fa. Dickson Corp., Bristol, Rhode Island vertrieben wird. Das Niederhalteelement 105 ist im wesentlichen senkrecht zu der Selenschicht 15 ausgerichtet und endet in einer abgerundeten Stirnfläche 105B, die mit der Trommeloberfläche in Form eines Punktkontaktes in Berührung steht. Die abgerundete Stirnfläche 105B definiert in Verbindung mit der Trommeloberfläche eine eingangsseitige Engstelle 111, in die das Kopiermaterial hineingelenkt wird. Das Niederhalteelement 105 reicht unmittelbar angrenzend an die Innenkante 48C des Abhebers 48
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bis zur Trommeloberflache, wenn sich der Abheber 48 in seiner ersten Stellung befindet, in der er über einem Randbereich der fotoleitenden Schicht 15 liegt, wie dies in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist. An dieser Stelle kann das Niederhalteelement 105 einen Teil der Blattkante 4OD dicht an der Selenschicht 15 halten, so dass dieser Teil des Blattes das entwickelte Bild von der Trommeloberfläche übernehmen kann. Dieser Teil des Blattes würde normalerweise nicht dicht genug an die Trommeloberfläche 15 herangeführt, da sich eine Übergangszone zwischen einem Blattbereich an der Trommeloberfläche 15 und einem Blattbereich ergibt, der an dem Abheber 48 anliegt. Die gestrichelte Darstellung gemäß Fig. 3A zeigt die Lage, die dieser Teil des Blattes bei Fehlen des Niederhalteelements 105 einnehmen würde.
In Längsrichtung des Abhebers 48 ist die Niederhaltevorrichtung 61 vorzugsweise in der Nähe des schwenkbaren Endes 48A angeordnet, nämlich in der Nähe der Stelle an der sich das Blatt 40 erstmalig der Trommeloberfläche nähert. Aufgrund ihrer Lage am schwenkbaren Ende des Abhebers 48 liegt die Niederhaltevorrichtung 61 am Rand des Ladungsfeldes der Koronaentladungsvorrichtung 46, so dass sicher gestellt ist, dass keine Lichtbogenbildung eintritt. Im übrigen scheint die Niederhaltevorrichtung 61 keinen merklichen Einfluß auf die von der Koronaentladungsvorrichtung 46 erzeugte Ladung zu haben, selbst wenn sie sich unter der Korona befindet.
Das obere Ende 48B des Abhebers 48 weist einen gegabelten Bereich 99 auf, über den das gespaltene Ende
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einer seitlich bewegbaren Betätigungsstange 102 hinwegläuft. Ein Stift 104 ν der durch das gespaltene Ende 100 der Betätigungsstange 102 hindurch greift, greift zwischen die Zinken des gegabelten Bereichs des Abhebers 48, so dass eine seitliche Bewegung der Betätigungsstange 102 zu einer Schwenkbewegung des Abhebers 48 um dessen Schwenkzapfen 92 (eine Schraube) führt» Wenn der Abheber 48 seine zweite,in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung einnimmt, liegt er nicht mehr über einem Teil der fotoempfindlichen Trommeloberfläche, so dass nachfolgende Teile des Blattes 40, die gegen die Trommel 14 bewegt werden, deren fotoempfindliche Oberfläche von einem Rand des Blattes bis zum anderen voll berühren.
Fig. 4 zeigt die gegenseitige Lage der Betätigungsstange 102 und der benachbarten Elemente des Kopiergeräts. Weiterhin zeigt diese Figur auch die gegenseitige Lage der Abzugswalze 50, der Rändelscheiben 82 und 84 sowie der dünnen Platte 71 der Transportvorrichtung 62 gegenüber dem blattförmigen Abheber 48. Fig. 4 zeigt auch die Lage des Randbereichs 4OD des Papierblattes 40 in der Vorrichtung.
Die Betätigungsstange 102 zum Schwenken des Abhebers 48 durchgreift eine Rückwand 106 des Kopiergeräts und ist mit einem Schwenkelement 108 verbunden, das schwenkbar auf einem Zapfen 109 montiert ist, der an einem Bügel 110 vorgesehen ist, welcher an der Rückwand 106 befestigt ist. Das Betätigungselement 108 besitzt einen Arm 112 mit einem gegabelten Ende 114, welches mit einem Stift 116 zusammenwirkt, der die Betätigungsstange 102 durchgreift, so dass eine seitliche Rückwärtsbewegung des Arms 112 eine Rückwärts-
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bewegung der Betätigungsstange 102 - in Richtung des Pfeils 118 - zur Folge hat. Die Betätigungsstange ist mittels einer Feder 120 (Fig. 5 bis 7) mit der Rückwand 106 derart verbunden, dass sie ständig nach vorn vorgespannt ist.
Das Schwenkelement 108 wird durch einen Stift 122 betätigt/ der von einem Schlitten 124 nach unten absteht und in eine Aussparung 125 an einer nach vorn gerichteten Verlängerung des Arms 112 eingreift. Der Schlitten 124 ist dabei an der Rückwand 106 mit Bolzen 126 befestigt, die horizontale Schlitze 128 im Schlitten 124 durchgreifen, so dass dieser horizontal gleitverschieblieh ist. Die Betätigung des Schlittens 124 erfolgt über zwei Bügel am Abtastwagen 24, nämlich über einen Freigabebügel 130 und einen Auslösebügel 132. Die verschiedenen Positionen des Abtastwagens 24 beim Betrieb des Kopiergeräts und die Einwirkung auf den Schlitten 124 und die Betätigungsstange 102 werden ebenfalls aus Fig. 5 bis 7 deutlich.
In der Position gemäß Fig. 5 hat der Abtastwagen 24 noch nicht mit der Abtastung eines Originals begonnen und die Bügel 130, 132 befinden sich über dem linken Teil des Schlittens 124. Eine Schlittenverriegelung 134, die um einen Zapfen 136 schwenkbar ist, befindet sich in ihrer Entriegelungsstellung. Der Schlitten ist mittels einer Feder 138 zwischen einem Ansatz 140 am Ende des Schlittens und einem Befestigungselement 142 an der Rückwand 106 nach links vorgespannt. Wenn der Schlitten 124 diese Position einnimmt, drückt der Arm 112 den Stift 116 nicht nach hinten, so dass die Betätigungsstange 102 aufgrund der Vorspannung der Feder 120 ihre vordere
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Lage einnimmt, die in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet ist. Wenn die Betätigungsstange 102 diese Stellung einnimmt, befindet sich der Abheber 48 in der Position, in der er über dem seitlichen Rand der Selenschicht 15 liegt, wie dies in Fig. 2 und 4 gestrichelt eingezeichnet ist.
Bei einem zweiten, in Fig. 6 gezeigten Betriebszustand der Vorrichtung hat sich der Abtastwagen 24 nach rechts bewegt und der Bügel 132 befindet sich in einer Position, in der ein nach hinten abstehender Ansatz 144 am unteren Ende des Bügels 132 an einem Positionierelement 146 für den Schlitten 124 anliegt. Das Positionierelement 146 ist ein flaches längliches Element, welches zwischen dem Schlitten 124 und der Rückwand 106 angeordnet ist. Das Positionierelement 146 sitzt schwenkbar auf einem Zapfen 148 und ist durch eine Feder 150 in eine senkrechte Lage vorgespannt. Wenn sich der Auslösebügel 132 nach rechts - in Fig. 6 bewegt, erfaßt der Ansatz 144 das Positionierelement 146, welches nunmehr seinerseits einen nach vorn vorstehenden Ansatz 152 am rechten Ende des Schlittens 124 erfaßt, so dass der Schlitten nach rechts bewegt wird. Wenn sich der Schlitten nach rechts bewegt, dann schwenkt der Arm 112 aufgrund der Bewegung des Zapfens 122 nach hinten, so dass der Stift 116 von dem Arm 112 nach hinten gedrückt wird und eine Rückwärtsbewegung der Betätigungsstange 102 hervorruft, durch welche der Abheber 48 in seine zweite Stellung bewegt wird, die in Fig. 2 und 4 in ausgezogenen Linien gezeigt ist und in der er von der Trommeloberfläche freikommt. Wenn sich der Schlitten 124 weiter nach rechts bewegt, bewegt sich auch das schwenkbare Riegelelement 134 an seinem linken Ende, welches mit-
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tels einer Feder 154 zu einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, in entsprechender Weise und eine Riegelflache 156 (Fig. 5) wird gegen das eine Schlittenende bewegt und blockiert eine weitere Bewegung des Schlittens 124 nach links.
In seiner in Fig. 7 gezeigten dritten Stellung hat sich der Abtastwagen 24 noch weiter nach rechts bewegt, wobei jedoch keine Änderung der Schlittenposition erfolgte, da dieser in seiner Lage verriegelt ist. Der Abtastwagen 24 kann sich also mehr und mehr nach rechts bewegen, ohne irgend eine Änderung in der Position des Schlittens 124 herbeizuführen.
Wenn der Abtastwagen 24 in seine Ausgangsposition zurückkehrt, erfaßt ein Freigabezapfen 158, der von der Rückseite des Freigabebügels 130 absteht, einen nach oben gerichteten Ansatz 160 des Riegelelements 134 und schwenkt dieses im Gegenuhrzeigersinn,um den Schlitten 124 freizugeben, der sich daraufhin unter der Wirkung seiner Vorspannfeder 138 nach links bewegt. Der Schlitten 124 bewegt sich nach links, bis . er an den Bolzen 126 anschlägt, woraufhin die gesamte Anordnung wieder die in Fig. 5 gezeigte Ausgangslage einnimmt. Folglich ist auch der blattförmige Abheber 48 in seine in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete erste Stellung zurückgekehrt.
Wenn das Kopiergerät 12 arbeitet, wird der fotoempfindlichen Oberfläche der Trommel 14 bzw. der Selenschicht 15 ein Blatt 40 zugeführt, nachdem der Abtastwagen 24 mit der Abtastung des Originals begonnen hat (vgl. Fig. 8). Wenn sich der erste Teil des entwickelten BiI-
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des auf der Selenschicht 15 der Übertragungsstation nähert, wird die Vorderkante 4OA des Blattes 40 mit Hilfe der Transportwalzen 44 an die Trommeloberflache angelegt und rückt in Richtung des Pfeils 162 vor. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Abheber 48 in seiner ersten Stellung, die in Fig. 8 gezeigt ist, und die der gestrichelt eingezeichneten Stellung in Fig. entspricht. Wenn die Vorderkante 4OA des Blattes 40 in Kontakt mit der Trommeloberflache gelangt, gleitet der Randbereich 4OD des Blattes 40 längs des Abhebers 48. Die Vorderkante 4OA des Blattes 40 tritt dann in die Engstelle 111 ein und wird von dem Niederhalteelement 105 erfaßt. Der Teil des Randbereiches 4OD,der der Kante- 48C des Abhebers 48 unmittelbar benachbart ist, wird dabei von dem Niederhalteelement 105 (vgl. Fig. 3A) gegen die Trommeloberfläche gepreßt, so dass er dort das entwickelte Tonerbild übernehmen kann.
Die eine vordere Ecke des Blattes 40 wird anschliessend durch die Zunge 96 des Abhebers 48 in den Klemmspalt 98 zwischen der Abzugswalze 50 und der Rändelscheibe 82 der Papiertransportvorrichtung 62 bewegt. Die Bügel 130, 132 am Abtastwagen 24 sind nun so angeordnet, dass der Schlitten 124,sobald das Blatt 40 auf diese Weise erfaßt ist, in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt wird, wobei der Abheber 48 aus seiner ersten in seine zweite Stellung geschwenkt wird und von der Trommeloberfläche abhebt. Der Abheber 48 bleibt nun in dieser zweiten Stellung zumindest/bis das Blatt 40 ausser Kontakt mit der Trommeloberf IM"" ehe gebracht ist und der Übertragungsvorgang abgeschlossen ist. Die Rückkehr des Abtastwagens 24 in seine Ausgangsstellung bewirkt dann eine Rückführung
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des Abhebers 48 in die Position, in der er über der Troinmeloberfläche liegt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass die hinter der Vorderkante 4OA des Blattes 40 liegenden Bereiche an der fotoleitenden Oberfläche bzw. der Selenschicht 15 von einem Blattrand bis zum anderen anliegen. Am Ende eines Übertragungsvorganges kehrt dann der Abtastwagen 24 in eine Ausgangsstellungzurück und führt dabei auch den Abheber 48 in seine Ausgangsstellung zurück. Der Abheber 48 liegt also gerade lange genug über der fotoempfindlichen Trommeloberfläche, um ein Erfassen der Vorderkante des Blattes 40 durch die Transportvorrichtung 62 zu ermöglichen. Sobald dieses Ziel erreicht ist, wird der Abheber 48 aus seiner Lage über der Trommel heraus bewegt, so dass das Blatt 40 die Trommeloberfläche vollständig berühren kann. Für das Kopieren steht somit nur eine kleine Ecke des Blattes 40 nicht zur Verfügung. Dabei wird die Größe dieser Ecke,an der nicht kopiert werden kann, durch das Niederhalteelement 105 der Niederhaltevorrichtungen 61 stark verringert.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, dass erfindungsgemäß der Verlust an Kopierfläche auf einfache und zuverlässige Weise auf ein Minimum reduziert wird, indem ein beweglicher Abheber als Teil der Abhebeeinrichtungen für das Kopiermaterial eingesetzt wird. Dabei kann an einem bereits vorhandenen Bügel eine flexible Stützplatte aus ohne weiteres verfügbarem Material montiert werden. Die US-PS 3 936 045 zeigt ein Führungsblatt zwischen einem Randbereich
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einer Trommeloberflache und einem Randbereich der transportierten Blätter. Dabei ist gemäß einem Ausführungsbeispiel auch ein Andrückelement in Form eines Drahtes vorgesehen, der bogenförmig gekrümmt ist f um sich der Form der Trommeloberfläche angrenzend an das Führungsblatt anzuschmiegen und den an das Führungsblatt angrenzenden Bereich des Kopiermaterials unten zu halten. Erfindungsgemäß endet das von einer Platte abstehende Niederhalteelement dagegen in einer abgerundeten Stirnfläche, so dass sich im wesentlichen ein Punktkontakt mit der Trommeloberfläche ergibt, wodurch überraschenderweise auch eine Engstelle in einem Einlassbereich für das Blatt geschaffen wird, ohne dass die Hauptfunktion des Niederhalteelements beeinträchtigt würde, die darin besteht, einen sonst verloren gehenden Bereich des Kopiermaterials in Kontakt mit der Trommeloberfläche zu halten.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel steht das Niederhalteelement in Kontakt mit der Trommeloberfläche,, ehe die Vorderkante des vorrückenden Blattes diese Stelle erreicht. Die Flexibilität der Stützplatte ermöglicht dabei ein Anheben des Niederhalteelements, wenn das Blatt unter diesem hindurchläuft. Da das Niederhalteelement lediglich dazu bestimmt ist, die Übergangszone in dem Blatt aus Kopiermaterial unmittelbar angrenzend an die Kante des Abhebers zu reduzieren, muß das Niederhalteelement nicht unbedingt in Kontakt mit der Trommeloberfläche gelanten. Ausserdem können die konstruktive Gestaltung und Ausrichtung des Niederhalteelementes abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Dem Fachmann stehen also,
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ausgehend von dem Ausführungsbeispiel zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zur Verfügung/ ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.

Claims (4)

  1. ..31
    24650
    HOEGER, STELLRECNT. *<Sc.:PArV-NWr: »·
    PATENTANWÄLTE ÜHLANDSTRASSE 14 q ■ D 7000 STUTTGART 1
    A 44 694 b Anmelder: Nashua Corporation k - 177 - 44 Franklin Street
    19. Juni 1981 Nashua, New Hamphsire, USA
    Patentansprüche
    .| Kopiergerät mit einer beweglichen fotoempfindlichen Oberfläche, mit Abtasteinrichtungen zum Abtasten eines Originals und mit Bilderzeugungseinrichtungen zum Erzeugen eines dem Original entsprechenden latenten elektrostatischen Ladungsbildes auf der fotoleitenden Oberfläche, mit Entwicklereinrichtungen zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Ladungsbildes, mit Übertragungseinrichtungen zum übertragen des entwickelten Bildes auf ein Kopiermaterial, wobei die Übertragungseinrichtungen Transporteinrichtungen zum Transportieren eines Blattes des Kopiermaterials zu einer Übertragungsstation umfassen, die das Blatt abschnittsweise in Kontakt mit der fotoleitenden Oberfläche bringen,sowie Abhebeeinrichtungen für das Blatt von der fotoleitenden Oberfläche und Transporteinrichtungen zum Abziehen des abgehobenen. Blattes aus der Übertragungsstation und wobei die Abhebeeinrichtungen ein Führungselement in Form eines blattförmigen Abhebers aufweisen, der beim Abheben des Blattes über einem Bereich der fotoleitenden Oberfläche an der Übertragungsstation liegt, um zumindest eine Ecke der Vorderkante des der Übertragungsstation zugeführten Blattes zu erfassen und diese den Abzugseinrichtungen zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Niederhaltevorrichtung (61) vorgesehen ist, welche ein Stützelement (101)
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    aufweist, das im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung der fotoleitenden Oberfläche (15) ausgerichtet ist,und dass an dem Stützelement (101) ein Niederhalteelement (105) vorgesehen ist, welches von dem Stützelement (101) zu der fotoleitenden Oberfläche (15) reicht und an einer Stelle in der Nähe einer Kante (48C) des Abhebers (48) endet, und dass das Niederhalteelement (105) angrenzend an die fotoleitende Oberfläche eine Niederhaltefläche (105B) zum Niederhalten des mit der fotoleitenden Oberfläche (15) vorrückenden Blattes (40) aus Kopiermaterial aufweist, derart dass die an die Kante (48C) des Abhebers (48) angrenzenden Bereiche des Blattes (40) in Kontakt mit der fotoleitenden Oberfläche (15) bringbar sind.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederhalteelement (105) senkrecht zu der fotoleitenden Oberfläche (15) ausgerichtet ist und in einer der derart abgerundeten Niederhaltefläche (105B) endet, dass sich zwi-. sehen dem Blatt (40) und der Niederhaltefläche (105 B) im wesentlichen ein Punktkontakt ergibt.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement als federndes Stützelement (101) ausgebildet ist, welches in einer fest vorgegebenen Lage an dem Kopiergerät befestigt ist,und dass das Niederhalteelement (105) derart an dem Stützelement (101) angebracht ist, dass es federnd an dem Blatt (40) anliegt.
    #. β · a ft »
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  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederhalteelement (105) in der Nähe der Stelle angeordnet ist, an der die Vorderkante (4OA) des Blattes (40) bei dessen Zuführung durch die Transporteinrichtungen (44) auf die fotoleitende Oberfläche (15) auftrifft.
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