DE3119583A1 - Schraubendreher und innenmehrkantschraube fuer die chirurgie - Google Patents

Schraubendreher und innenmehrkantschraube fuer die chirurgie

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DE3119583A1 DE19813119583 DE3119583A DE3119583A1 DE 3119583 A1 DE3119583 A1 DE 3119583A1 DE 19813119583 DE19813119583 DE 19813119583 DE 3119583 A DE3119583 A DE 3119583A DE 3119583 A1 DE3119583 A1 DE 3119583A1
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Description

  • Schraubendreher und Innenmehrkantschraube
  • für die Chirurgie Die Erfindung betrifft einen ,bohraubendreher und eine Innenmehrkantschraube für die- Chirurgie, mit einem in den Kopf der Innenmehrkantschraube einzuführenden Endab schnitt des Schraubendrehers.
  • In der Chirurgie werden bekanntlich bei Knochenbrüchen im allgemeinen an der Bruchstelle Metallplatten angeordnet und zu beiden Seiten des Bruches mit dem Knochen verschraubt. Als Schrauben werden die auf allen Gebieten der Technik bekannten Innensechskantschrauben verwendet, die mittels eines Schraubendrehers mit einem als Außensechskant ausgebildeten Schraubendreher in die Platte und den Knochen eingeschraubt werden. Nach Verheilen des Knochenbruches muß die Metallplatte mit den Schrauben entfernt werden. Im allgemeinen erfolgt dies nach einigen Monaten. In dieser Zeit hat sich auch das Gewebe vollständig erneuert. Da es erforderlich ist, das Außenmehrkant des Schraubendrehers stets senkrecht zur Achse des Innensechskantes der Schraube einzuführen, ist zum Entfernen der Platte und der Schrauben stets ein relativ großer Gewebe schnitt vorzunehmen, damit die Schraubenköpfe in axialer Richtung des Schraubendrehers und des Innensechskantes des Schraubenkopfes freigelegt sind.
  • Zum Entfernen der Metallplatte genügt im allgemeinen ein viel kleinerer Gewebe schnitt. Es ist ohne weiteres verständlich, daß derartige Gewebe schnitte bei einer postoperativen Behandlung möglichst klein sein sollen, zumal die Nachbehandlungszeit auch möglichst klein sein sollte.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schraubendreher zu schaffen, der es ermöglicht, mittels eines kleinen Gewebe schnittes diese Schrauben zu entfernen, der im Idealfall wesentlich kleiner ist als der Schnitt, der zum Einbringen der betreffenden Metallplatte erforderlich war. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, diese Schrauben im Sinne möglichst kleiner Gewebe schnitte auszubilden, wobei die gegenseitige Anpassung von Schraubendreher und Schraube nach dem Prinzip von Schlüssel und Schloß zu berücksichtigen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der größte Querschnitt des Endabschnittes des Schraubendrehers komplementär zu der Innenmehrkantlinie des Schraubenkopfes ausgebildet ist, durch die Eckpunkte des größten Querschnittes Kreisbögen von Großkreisen einer Kugel gelegt sind, deren Mittelpunkt auf der Achse des Schraubendrehers angeordnet ist und daß die Kreisbögen Facettenflächen begrenzen. Im einfachsten Falle geht der Schaft des Schraubendrehers in ein halbkugelförmiges Gebilde über, auf dessen Ebene, mit dem Mittelpunkt der Halbkugel zusammenfallend, der Schaft des Schraubendrehers auf gesetzt ist. Hierbei hat der Schaft einen kleineren Durch messer als die Halbkugel. Der Umriß dieses haibkugelförmigen Gebildes in der Ebene der Halbkugel ist komplementär zu dem Innensechskant des Schraubenkopfes ausgebildet, das einem prismatischen Körper mit dem Umriß eines regelmäßigen Sechseckes entspricht. Unter komplementär im Sinne der Erfindung ist zu verstehen, daß eine Ausbildung nach dem Prinzip von Schlüssel und Schloß getroffen ist.
  • Durch diese Eckpunkte des Umrisses in der Ebene der Halbkugel sind die Halbkreise der Halbkugel gelegt, die in Ebenen verlaufen, die durch die Achse des Schaftes des Schraubendrehers gelegt sind. Anstelle der Halbkugel kann auch eine Kugelkalotte vorgesehen sein. Ganz allgemein sind durch die Eckpunkte des größten Querschnittes Kreisbögen von Großkreisen gelegt, wobei der Mittelpunkt der Kugel auf der Achse des Schaftes des Schraubendrehers verläuft, Unter Facettenflächen sind im Sinne der Erfindung die Flächen zu verstehen, die von den Kreisbögen begrenzt sind und durch die geradlinige Verbindung der Schnittpunkte dieser Kreisbögen mit den zur Achse des Schraubendrehers senkrecht verlaufenden Ebenen gegeben iste Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß durch einen kleinen Gewebeschnitt hindurch der Endabschnitt des Schraubendrehers in den Schraubenkopf infolge der Elastizität des Gewebes eingeführt werden kann. Hierbei ist ohne weiteres möglich durch das Gewebe hindurch das Innenkant der Schraubenköpfe zu ertasten, sodaß eine visuelle Kontrolle nicht erforderlich ist. Dadurch, daß der Endabschnitt als haibkugelförmiges Gebilde mit einem komplementären Umriß in der oben definierten Ebene ausgebildet ist, kann einerseits der Schraubendreher geneigt zur Achse des Innensechskantes des Schraubenkopfes eingeführt werden und nimmt auf Grund der komplementären Ausbildung bei einer Drehbewegung die Schraube mit, wobei beide, Schraube und Schraubendreher gewissermaßen nach Art eines kardanischen Gelenkes zusammenwirken. Wesentlich ist hierbei, daß aufgrund der Knochenstruktur keine großen Drehmomente erforderlich sind, wie sie zum Beispiel auf dem Gebiete des Maschinenbaus beim Lösen von Schrauben erforderlich sind. Da eine Mitnahme der Schraube bei unterschiedlichen Neigungswinkeln des Schraubendrehers möglich ist, werden erfindungsgemäß über einen kleinen Gewebe schnitt sämtliche Innensechskantschrauben entfernt, wobei der Schnitt so gelegt ist, daß optimal sämtliche Schrauben leicht entfernt werden können. Der Neigungswinkel zwischen der Achse des Schaftes des Schraubendrehers und der Achse des Innensechskantes des Schraubenkopfes ist im wesentlichen durch den Durchmesser des Schaftes in Bezug auf den größten Ruerschnitt vorgegeben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schaft des Schraubendrehers deshalb so ausgebildet,.
  • daß er mit dem größten Querschnitt des Endabschnittes eine umlaufende Schulter begrenzt.
  • Beim Drehen des Schraubendrehers stehen sein Endabschnitt und das Innensechskant des Schraubenkopfes stets abschnitts-bzw. bereichsweise in form- bezw, kraftschlüssigem Eingriff.
  • Um diese Bereiche zu vergrößern geht in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Schaft des Schraubendrehers pyramidenstumpfförmig in den größten Querschnitt des Endabschnittes über, wobei die Kanten des Pyramidenstumpfes durch die Eckpunkte des größten Querschnittes des Schraubendrehers festgelegt sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Bodenbereich des Innenmehrkantes des Schraubenkopfes komplementär zu den Facettenflächen des Schraubendrehers ausgebildet. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Eindrehen der Schrauben die Achse des Schraubendrehers mit der Achse der Schraube fluchtet, sobald Bodenbereich und Facettenflächen in Eingriff stehen, wobei die formschlüssige Verbindung und damit die fluchtende Ausrichtung beim weiteren Eindrehen erhalten bleibt, während das Herausdrehen der Schraube in der erfindungsgemäßen Weise erfolgen kann.
  • Der erfindungsgemäße Schraubendreher bietet zusätzlich noch folgende Vorteile: durch die nach dem Kardanprinzip erfolgen= de Kraftübertragung folgt die Schraube dem vorgebohrten Weg im Knochen, auch dann, wenn die Schraubenachse von der Achse der Bohrung abweicht. Dies ist insbesondere wichtig bei weichem Knochengewebe (Osteoporose) und auch bei Frakturfixierungen. In vielen Fällen war bisher durch Ausriß des Knochengewebes keine sichere Fixierung mehr möglich und die Operation mußte unbefriedigend abgeschlossen werden. Der erfindungsgemäße Schraubendreher ist auch insbesondere von Vorteil an unzugänglichen Stellen, wie zum Beispiel bei der Fixierung von Pfannendachschalen bei Osteoporose, Protrusio acetabuli oder Hüftdysplasie. Hier war es bisher nur unter erheblichen Schwierigkeiten möglich, die randständigen Schrauben zu fixieren, was durch den erfindungsgemäßen Schraubendreher ohne weiteres möglich ist.
  • Prinzipiell ist es möglich den erfindungsgemäßen Schraubendreher im Hinblick auf die bekannten Innensechskantschrauben auszubilden mit den erfindungsgemäßen Merkmalen.
  • Es zeigte sich jedoch, daß es vorteilhaft ist, anstelle des Innensechskantes ein Innenachtkant usw. für die Schraube und entsprechend ein Außenachtkant usw. für den größten Querschnitt des Schraubendrehers zu wählen, da hierdurch ein gleichmäßigeres Drehen und auch eine stetigere Kraftübertragung auf die Schraube sich ergibt. In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind deshalb die Nehrkantlinie des Schraubenkopfes und die komplementäre Mehrkantlinie des Schraubendrehers ein N-Eck, dessen Anzahl der Ecken größer als sechs ist.
  • Das N-Eck kann erfindungsgemäß ein regelmäßiges oder auch ein unregelmäßiges N-Eck sein, wobei die Anzahl der Ecken gerade oder auch ungerade sein kann.
  • Die Erfindung- ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig.la ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schraubendrehers, Fig.ib eine an sich bekannte, in der Chirurgie verwendete Innensechskantschraube, Fig.2 ein zweites Ausîührlangsbeispiel des erfindungsgemäßen Schraubendrehersz Fig.3 ein drittes Ausführungsbeispiel und Fig.4 einen axialen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Innenmehrkantschraube Fig.5 den Einsatz des erfindungsgemäßen Schraubendrehers bei der Fixierung einer Pfannendachschale.
  • In Fig.ia ist mit 1 ein erfindungsgemäßer Schraubendreher und in Fig.ib mit 2 eine an sich bekannte Innensechskantschraube, wie sie in der Chirurgie zum Einsatz kommt, dargestellt. Der Schraubendreher 1 weist einen Handgriff 3, einen Schaft 4 und an seinem von dem Handgriff entlegenen Ende einen kugelartigen Endabschnitt auf, der mit 5 bezeichnet ist. Der Schaft 4 geht im Bereich der Stirnfläche 6 des kugelartigen Endabschnittes in diesen über. Dieser kugelartige Endabschnitt hat in dieser Stirnfläche seinen größten Querschnitt und auch einen größeren Querschnitt als der Schaft 4 selbst. Die Stirnfläche 6 definiert so den größten Querschnitt des Endabschnittes des SchraubendrehersO Die Umrißlinie der Stirnfläche 6 ist durch ein regelmäßiges Sechseck gegeben. Der Durchstoßpunkt der Mittellinie bzw.
  • Achse des Schaftes des Schraubendrehers durch die Stirnfläche 6 definiert den Mittelpunkt einer Halbkugel, durch den auf der Stirnfläche senkrecht stehend Halbkreise gelegt sind, die durch die Eckpunkte des Sechseckes gelegt sind. Diese Bögen der Halbkreise bilden mit den entsprechenden geraden Abschnitten die geschlossenen Umrandungen von Facettenflächen 7, die dadurch entstehen, daß das Material der Halbkugel in parallelen Ebenen zu der Stirnfläche 6 unter geradliniger Verbindung der Halbkreisbögen abgetragen wird.
  • Die Innensechskantschraube 2 der Fig.1b hat ein Innensechskant, das komplementär zu dem Außensechskant, d.h. zu der durch ein regelmäßiges Sechseck gegebenen Umrißlinie der Stirnfläche 6 ausgebildet ist. Aus diesem Grunde kann der Schraubendreher zum einen senkrecht eingeführt werden wie dies bei einem Schraubendreher mit einem Außensechskant möglich ist. Es kann auch in dieser Stellung des Schraubendrehers die Schraube 2 angezogen bzw. gelöst werden, da der Schraubendreher mit einer Randzone (in axialer Richtung gesehen) form- und kraftschlüssig das Innensechskant der Schraube greift. Beim Neigen des Schraubendrehers sind stets einzelne Abschnitte dieser Randzone-in Eingriff mit dem Innensechskant der Schraube, sodaß in geneigter Stellung der Achse des Schraubendrehers zu der Achse der Schraube.ein Lösen der Schraube möglich ist. Diese Neigung ist begrenzt durch das Verhältnis des Durchmessers des Schaftes 4 zu der die gegenüberliegenden Eckpunkte der Schulter 6 verbindenden Diagonalen#Durch die unterschiedliche Neigung, die zum Lösen der verschiedenen Schrauben einer Metallplatte möglich ist, kann durch einen kleinen Gewebe schnitt hindurch das Lösen sämtlicher Schrauben erfolgen.
  • Fig.2 zeigt ein weiteres Ausführungabeispiel des erfindungsgemäßen Schraubendrehers. Sein kugelartiger Endabschnitt zeigt eine Schulter, die durch ein regelmäßiges Achteck gegeben ist. Entsprechend muß dann das Innenkant des Schraubenkopfes ausgebildet sein.
  • Fig.3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel. Der Schaft 4 des Schraubendrehers geht pyramidenstumpfförmig in den größten Querschnitt des Endabschnittes, d.h. in die Schulter des halbkugelförmigen Endabschnittes (vgl. Ziffer 6 in Fig.1a) über. Die Kanten 8 des Pyramidenstumpfes sind durch die Eckpunkte 9 der Außenmehrkantlinie des Schraubendrehers gelegt, die im vorliegenden Falle durch ein regelmäßiges Achteck gegeben ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich der Endabschnitt des Schraubendrehers nach seiner Einführung in das Innenkant des Schraubenkopfes bei seiner maximal möglichen Schrägstellung im Bereich des Pyramidenstumpfes zusätzlich an das Innenkant der Schraube anlegt, sodaß hierdurch eine bessere Kraft- bzw. Drehmomentübertragung erfolgt Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schraube im Längsschnitt. Das Innenmehrkant ii des Schraubenkopfes 10 ist durch einen prismatischen Abschnitt 12 und einen kugelartigen Abschnitt 13 gegeben.
  • Der Umriß des prismatischen Abschnittes ist durch ein regelmäßiges Achteck gegeben, dessen untere Stirnfläche die Eckpunkte des kugelartigen Abschnittes festlegt, durch die Halbkreise gelegt sind, deren Mittelpunkt auf der Durchstoßstelle der Achse des prismatischen Abschnittes liegt. Dieser Abschnitt ist komplementär zu dem halbkugelartigen Abschnitt des Schraubendrehers in Fig. 3 ausgebildet.
  • Fig.5 zeigt die Fixierung einer Pfannendachschale mittels des erfindungsgemäßen Schraubendrehers, der mit 4 bezeichnet ist. Aus dieser Fig. ist ersichtlich, daß der Operateur den jeweils bequemsten Winkel zwischen der Achse des Schraubendrehers und der Achse der jeweiligen Schraube wählen kann, um den optimalen Sitz der Schraube herbeizuführen.

Claims (5)

  1. Schraubendreher und Innenmehrkantschraube für die Chirurgie Patentansprüche 1.
  2. Chirurgie, mit einem in den kopf der Innenmehrkantschraube einzuführenden Endabschnitt des Schraubendrehers, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Querschnitt des Endabschnittes ( 5 ) des Schraubendrehers ( 1 ) komplementär zu der Innenmehrkantlinie ( - ) des Schraubenkopfes ( 2 ) ausgebildet ist, durch die Eckpunkte des größten Querschnittes Kreisbögen ( - ) von Großkreisen einer Kugel gelegt sind, deren Mittelpunkt auf der Achse des Schraubendrehers angeordnet ist und daß die Kreisbögen Facettenflächen ( 7 ) begrenzen 2~) Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekemizeichnet, daß der Schaft ( 4 ) des Schraubendrehers mit dem größten Querschnitt des Endabschnittes eine umlaufende Schulter begrenzt.
  3. 3.) Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Schraubendrehers pyramidenstumpfförmig in den größten Querschnitt des Endabschnittes übergeht und daß die Kanten ( 8 ) des Pyramidenstumpfes ( - ) durch die Eckpunkte des größten Querschnittes verläufen.
  4. 4.) Innenmehrkantschraube für einen Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich des Innenmehrkantes (11 ) des Schraubenkopfes komplementär zu den Facettenflächen des Schraubendrehers ausgebildet ist.
  5. 5.) Schraubendreher und Innenmehrkantschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkantlinie des Schraubendrehers und die komplementäre Mehrkantlinie des Schraubenkopfes ein N-Eck sind und daß die Anzahl der Ecken des N-Eckes größer oder kleiner als sechs ist.
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