DE3119313A1 - Sanitaerarmatur - Google Patents

Sanitaerarmatur

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    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit einem Armaturengehäuse; mit einem im Armaturengehäuse ausgearbeiteten Aufnahmeraum für die Regelelemente; mit einem den Aufnahmeraum nach unten abschließenden, als Einheit montierbaren zweiteiligen Boden, wobei ein unteres Bodenteil mindestens eine Bohrung zur Aufnahme von mindestens einem Wasserzulaufrohr und ein oberes Bodenteil mindestens einen Verbindungskanal zur Verbindung des Wasserzulaufrohres mit dem Aufnahmeraum aufweist.
  • Bei bekannten derartigen Sanitärarmaturen wird die aus den beiden Bodenteilen und dem oder den Wasserzulaufrohren bestehende Einheit vor der Montage im Armaturengehäuse durch Löten hergestellt. Dies ist außerordentlich kostenintensiv.
  • Zum einen wird fachlich geschultes Personal benötigt; gleichwohl sind die durchgeführten Arbeiten fehleranfällig. Zum anderen wird bei der Herstellung des Bodens sehr viel Zeit benötigt und schließlich darf auch der für die Lötung erforderliche Material- und Energieverbrauch nicht außer Acht gelassen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sanitärarmatur der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß die Montage der aus den beiden Bodenteilen und dem bzw. den Wasserzulaufrohren bestehenden Einheit in kürzester Zeit auch durch fachlich ungeschultes Personal oder automatisch durchgeführt werden kann, wobei der Material- und Energieverbrauch so klein wie möglich gehalten werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) die Bohrung im unteren Bodenteil einen dem oberen Bodenteil zugewandten Bereich vergrößerten Durchmessers auf- weist; b) das Zulaufrohr einen Umfangsbund aufweist, der an der Stufe anliegt, die zwischen dem weiteren Bereich und dem engeren Bereich der Bohrung im unteren Bodenteil ausgebildet ist; c) in dem Ringraum,der von der Zulaufleitung, dem Bund der Zulaufleitung, dem unteren Bodenteil und dem oberen Bodenteil begrenzt wird, eine O-Ringdichtung einliegt; d) das obere Bodenteil mit dem unteren Bodenteil durch mechanischen Formschluß miteinander unter Kompression der O-Ringdichtung verbunden ist.
  • Bei der Vormontage des erfindungsgemäß vorgesehenen Bodens wird nur von mechanischen, formschlüssigen Verbindungen Gebrauch gemacht. Durch geschickte geometrische Ausbildung wird erzielt, daß nicht nur das bzw. die Wasserzulaufrohre fest und dicht im Boden befestigt sind, sondern daß darüber hinaus beide Bodenteile mit dem oder den Zulaufrohren eine strukturelle Einheit bilden. Die Vormontage dieser Einheit erfolgt in einem Bruchteil der Zeit, die beim bisher gebräuchlichen Lötvorgang benötigt wurde. Vorkenntnisse des Personals bei der Montage sind nicht erforderlich; eine Automatisierung ist ohne weiteres denkbar.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Umfangsbund des Zulaufrohres ein radial nach außen gestauchter Bereich der Rohrwandung ist. Die Anbringung des erfindungsgemäß vorgesehenen Umfangsbundes ist auf diese Weise praktisch mit keinen Kosten verbunden.
  • Der mechanische Formschluß zwischen den beiden Bodenteilen kann eine Schraubverbindung, eine Bajonett-Verbindung oder eine elastische Rastverbindung sein.
  • Im letzteren Falle ist vorteilhafterweise eines der Boden- teile mit mindestens einem Verbindungsstift versehen, der in eine Bohrung des anderen Bodenteiles einführbar und dort aufspreizbar ist. Die Bohrung kann dabei eine Stufenbohrung sein, wobei der Verbindungsstift am Ende eine pilzförmige Erweiterung aufweist, welche in dem zweiten Bereich der Stufenbohrung verhakt ist. Das den Verbindungsstift tragende Bodenteil wird also so auf das andere Bodenteil aufgesteckt, daß der bzw. die Verbindungsstifte unter Kompression der pilzförmigen Erweiterung zunächst durch den engeren Bereich der Stufenbohrung dringen und daß sich danach die pilzförmige Erweiterung im weiteren Bereich der Stufenbohrung entspannt und so expandiert, daß der Verbindungsstift nicht mehr zurückgezogen werden kann.
  • Zur Erhöhung der Kompressibilität des Verbindungsstiftes, die beim Eindringen der pilzförmigen Erweiterung in den engeren Bereich der Stufenbohrung erforderlich ist, kann der Verbindungsstift einen axialen Schlitz aufweisen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung reicht das obere Ende des Zulaufrohres über die obere Stirnfläche des unteren Bodenteiles hinaus und in den zugeordneten Verbindungskanal des oberen Bodenteiles hinein. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen dem Zulaufrohr und dem Boden gegen Biegemomente versteift; zusätzlich ergibt sich eine Sicherung gegen Scherkräfte, die zwischen den beiden Bodenteilen wirken.
  • Schließlich kann der Verbindungskanal als Stufenbohrung ausgebildet sein, wobei der Durchmesser des weiteren Bereichs mit dem Außendurchmesser des Zulaufrohres und der Durchmesser des engeren Bereichs mit dem Innendurchmesser des Zulaufrohres übereinstimmt. Damit wird zweierlei erreicht: zum einen ergibt sich durch die Stufe bzw. Schulter im Verbindungskanal ein axialer Anschlag für das Zulaufrohr. Zum anderen bietet sich dem Wasserfluß an der Verbindungsstelle zwischen dem Zulaufrohr und dem Verbindungskanal eine stufenfreie Oberfläche dar, so daß Wirbel- und damit Geräuschbildungen vermieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1: einen Teilschnitt durch eine Sanitärarmatur; Fig. 2: die Seitenansicht der beiden miteinander verbundenen Bodenteile aus der Sanitärarmatur von Fig. 1, teilweise im Schnitt; Fig. 3: in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen Teilbereich der Fig. 2; Fig. 4: die Seitenansicht des ersten Bodenteils der Sanitärarmatur von Fig. 1; Fig. 5: die Seitenansicht des zweiten Bodenteiles der Sanitärarmatur von Fig. 2 samt hieran befestigten Wasserzulaufrohren und einem Montaqebolzen, teilweise im Schnitt; Fig. 6: in vergrößertem Maßstab und im Schnitt die Verbindungselemente, mit denen die Bodenteile nach den Fign. 4 und 5 miteinander verbunden werden.
  • In Fig. 1 ist eine sanitäre Einhebel-Mischarmatur, teilweise im Schnitt, dargestellt. Ihr Aufbau ist im wesentlichen bekannt; die Beschreibung kann daher kurz gehalten werden.
  • In einem Armaturengehäuse 1 befindet sich ein Aufnahmeraum 2 für eine als Einheit austauschbare Steuerkartusche 3. Die Steuerkartusche 3 beherbergt die (nicht dargestellten) Regelelemente, die mittels des Handgriffes 4 bewegt werden können. Der Aufnahmeraum 4 ist nach unten durch einen als Einheit montierbaren Boden 5 verschlossen, der weiter unten näher beschrieben wird. Drei am Umfang des Bodens 5 angebrachte O-Ringdichtungen 6, 7, 8 sorgen für eine Abdichtung gegen das Armaturengehäuse 1.
  • Der Boden 5 ist aus zwei Bodenteilen Sa, 5b zusammengesetzt.
  • Das in Fig. 1 unten liegende Bodenteil 5a ist in Fig. 5 -teilweise geschnitten - herausgezeichnet und dient in noch zu beschreibender Weise der Befestigung der Wasserzulaufrohre 9, 10 sowie eines Montagebolzens 11. Er ist wegen der mechanischen Beanspruchung, welcher er unterliegt, insbesondere auch wegen des zur Befestigung des Montagebolzens 11 vorgesehenen Gewindes, vorzugsweise aus Metall, kann jedoch auch aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Das in Fig. 1 oben liegende und in Fig. 4 herausgezeichnete Bodenteil 5b enthält zwei Verbindungskanäle, von denen in den Fign. 2 und 3 der eine (16) teilweise sichtbar ist und über welche das durch die Zulaufrohre 9, 10 zuströmende Wasser der Steuerkartusche 3 zugeführt wird, sowie einen Mischwasserkanal 12. Uber diesen wird das aus der Steuerkartusche 3 austretende, in der gewünschten Weise gedrosselte und gemischte Wasser einem Ringraum 13 des Armaturengehäuses 1 und von dort dem Auslaufraum 14 zugeführt. Das Bodenteil 5b ist vorzugsweise aus einem - ggfs. glasfaserverstärkten - Kunststoff hergestellt.
  • Die beiden Bodenteile 5a, 5b werden mit den Zulaufrohren 9, 10 sowie ggfs. dem Montagebolzen 11 vor dem Einbau in das Armaturengehäuse 1 zu einer Einheit vormontiert, die dann als Ganzes in das Armaturengehäuse 1 eingeführt wird.
  • Zunächst sei anhand der Fign. 2 und 3 die Befestigung des Zulaufrohres 9 betrachtet (das in diesen Figuren nicht zu sehende Zulaufrohr 10 ist entsprechend montiert).
  • Das Bodenteil 5a weist eine stufenförmige Durchgangsbohrung 15 auf. Im unten liegenden Bereich 15a entspricht der Bohrungsdurchmesser dem Außendurchmesser des Zulaufrohres 9.
  • Der oben liegende, also dem Bodenteil Sb zugewandte Bereich 15b der Durchgangsbohrung 15 ist im Durchmesser vergrößert.
  • Der im oberen Bodenteil 5b enthaltene, das Zulaufrohr 9 mit dem Aufnahmeraum 2 für die Steuerkartusche 3 verbindende Kanal 16 ist ebenfalls als stufenförmige Durchgangsbohrung ausgebildet, die koaxial zur Durchgangsbohrung 15 des Bodenteils 5a liegt. Der untere, also dem Bodenteil 5a zugewandte Bereich 16a der Durchgangsbohrung 16 besitzt einen Durchmesser, welcher dem Außendurchmesser des in diesen Bereich 16a hineinragenden Zulaufrohres 9 entspricht. Dieser Außendurchmesser kann mit dem Außendurchmesser im Bereich 15a der Durchgangsbohrung 15 im Bodenteil 5a übereinstimmen; im gezeichneten Falle ist er jedoch etwas kleiner. Der Durchmesser des engeren Bereichs 16b der Durchgangsbohrung 16 stimmt mit dem Innendurchmesser des Zulaufrohres 9 überein.
  • An der äußeren Mantelfläche des Zulaufrohres 9 ist ein Bund 17 ausgeformt. Dies kann am einfachsten durch Stauchen des Zulaufrohres 9 in einem geeigneten Werkzeug geschehen; das Ergebnis des Stauchvorganges ist in Fig. 3 schematisch im Schnitt dargestellt. Der Bund 17 liegt auf der die Bereiche 15b und 15a verbindenden Stufe 18 der Durchgangsbohrung 15 auf. In dem oberhalb des Bundes 17 liegenden, vom Zulaufrohr9und den beiden Bodenteilen Sa,Sb begrenzten Ringraum befindet sich eine O-Ringdichtung 19, die von der unteren Stirnfläche des oberen Bodenteiles 5a beaufschlagt ist. Sie dichtet die drei Teile 9, 5a und 5b gegeneinander ab.
  • Die beiden Bodenteile 5a und Sb sind durch mechanischen Formschluß miteinander verbunden. Gemeint sind damit insbesondere alle Verbindungsarten, die ohne Kleben, Löten oder Schweißen auskommen, die also in kürzester Zeit bewerkstelligt werden können. Neben Schraub- und Bajonettverbindungen oder dgl. kommt insbesondere die in den Fign. 4 bis 6 dargestellte Verrastung in Frage.
  • Hierzu sind an der unteren Stirnseite des Bodenteiles 5b zwei achsparallel verlaufende Verbindungsstifte 20 vorgesehen, die einen axialen Schlitz 21 (Fig. 6) aufweisen.
  • Die Enden der Verbindungsstifte 20 sind mit einer pilzförmigen Erweiterung 22 versehen, deren Hälften durch den Schlitz 21 getrennt sind und hierdurch sowie aufgrund der Elastizität des Bodenteilmaterials eine gewisse Bewegbarkeit aufeinander zu aufweisen.
  • Das untere Bodenteil 5a ist mit zwei zu den Verbindungsstiften 20 koaxialen, stufenförmigen Durchgangsbohrungen 23 (nur eine in Fign. 5 und 6 sichtbar) versehen. Der in der Zeichnung oben liegende, engere Bereich 23b der Durchgangsbohrung 23 ist so dimensioniert, daß die Erweiterung 22 des entsprechenden Verbindungsstiftes 20 in radial komprimiertem Zustand gerade passieren kann. Der Durchmesser des weiteren, in der Zeichnung unten liegenden Bereichs 23a der Durchgangsbohrung 23 ist so gewählt, daß die Erweiterung 22 des Verbindungsstiftes 20 dort in ihrer Ruhelage auffedern kann Die Montage der aus den Verbindungsrohren 9, 10 und den Bodenteilen Sa, Sb bestehenden Einheit geschieht folgendermaßen: Zuerst wird das Zulaufrohr 9 (für das Zulaufrohr 10 gilt entsprechendes) von oben her in die Durchgangsbohrung 15 des Bodenteils 5a eingeschoben, bis sein Bund 17 auf der Stufe 18 zwischen den Bohrungsbereichen 15a, 15b aufliegt.
  • Nun wird die O-Ringdichtung 19 über das Zulaufrohr 9 und gegen den Bund 17 geschoben (selbstverständlich kann das Zulaufrohr 9 auch bereits die O-Ringdichtung 19 tragen, wenn sie in die Durchgangsbohrung 15 eingeführt wird). Abschließend wird das obere Bodenteil Sb auf das untere Bodenteil 5a aufgesteckt. Dabei dringen die Verbindungsstifte 20 mit zunächst radial komprimierten Erweiterungen 22 in den schmäleren Bereich 23b der Durchgangsbohrung 23 ein. Sobald die Erweiterungen 22 aus dem Bereich 23b in den weiteren Bereich 23a der Durchgangsbohrung 23 austreten, federn sie auf. Die Bodenteile 5a und 5b sind nun miteinander verrastet, wobei die O-Ringdichtung 19 durch geeignete Dimensionierung der verschiedenen Bauteile in der erforderlichen Weise komprimiert ist. Beim Zusammenfügen der beiden Bodenteile 5a, 5b dringen, wie oben bereits beschrieben wurde und den Fign.2 und 3 zu entnehmen ist, die oberen Enden der Zulaufrohre 9, 10 in die entsprechenden Verbindungskanäle 16 des oberen Bodenteiles 5b ein.
  • Dies ergibt eine zusätzliche mechanische Versteifung der Zulaufrohre 9, 10 innerhalb des Bodens 5, insbesondere auch gegen Biegemomente, aber auch einen Schutz gegen zwischen den Bodenteilen 5a, 5b wirkende Scherkräfte. Die zwischen den Bereichen 16a und 16b der Durchgangsbohrung 16 ausgebildete Stufe dient gleichzeitig als axialer Anschlag für das Zulaufrohr 9. Dieses ist also einerseits durch den Bund 17 und die Stufe 18 im Bodenteil 5a und andererseits durch die Stufe in der Durchgangsbohrung 16 des Bodenteiles 5b axial fixiert.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Sanitärarmatur mit einem Armaturengehäuse; mit einem im Armaturengehäuse ausgearbeiteten Aufnahmeraum für die Regelelemente; mit einem den Aufnahmeraum nach unten abschließenden, als Einheit montierbaren, zweiteiligen Boden, wobei ein unteres Bodenteil mindestens eine Bohrung zur Aufnahme von mindestens einem Wasserzulaufrohr und ein oberes Bodenteil mindestens einen Verbindungskanal zur Verbindung des Wasserzulaufrohres mit dem Aufnahmeraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Bohrung (50) im unteren Bodenteil (5a) einen dem oberen Bodenteil (5b) zugewandten Bereich (1ob) vergrö-Berten Durchmessers aufweist; b) das Zulaufrohr (9) einen Umfangsbund (17)aufweist, der an der Stufe anliegt, die zwischen dem weiteren Bereich (15b) und dem engeren Bereich (15a) der Bohrung (15) im unteren Bodenteil (5a) ausgebildet ist; c) in dem Ringraum, der von der Zulaufleitung (9), dem Bund (17) der Zulaufleitung (9), dem unteren Bodenteil (5a) und dem oberen Bodenteil (Sb) begrenzt wird, eine O-Ringdichtung (19) einliegt; d) das obere Bodenteil (5b) mit dem unteren Bodenteil (Sa) durch mechanischen Formschluß miteinander unter Kompression der O-Ringdichtung (19) verbunden ist.
  2. 2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsflansch (17) des Zulaufrohres (9) ein radial nach außen gestauchter Bereich der Rohrwandung ist.
  3. 3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Formschluß zwischen den beiden Bodenteilen (5a, Sb) eine Schraubverbindung ist.
  4. 4. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Formschluß zwischen den beiden Bodenteilen (Sa, 5b) eine Bajonett-Verbindung ist.
  5. 5. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Formschluß zwischen den beiden Bodenteilen (Sa, 5b) eine elastische Rastverbindung ist.
  6. 6. Sanitärarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bodenteile (5b) mit mindestens einem Verbindungsstift (20) versehen ist, der in eine Bohrung (23) des anderen Bodenteiles (5a) einführbar und dort aufspreizbar ist.
  7. 7. Sanitärarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (23) eine Stufenbohrung (23a, 23b) ist und daß der Verbindungsstift (20) am Ende eine pilzförmige Erweiterung (22) aufweist, welche in dem zweiten Bereich (27a) der Stufenbohrung (23) verhakt ist.
  8. 8. Sanitärarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift (20) einen axialen Schlitz (21) aufweist.
  9. 9. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Zulaufrohres (9) ueber die obere Stirnfläche des unteren Bodenteiles (5a) hinaus und in den zugeordneten Verbindungs;eanal (16) des oberen Bodenteils (5b) hineinreicht.
  10. 10. Sanitärarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (16) als Stufenbohrung ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des weiteren Bereichs (16a) mit dem Außendurchmesser des Zulaufrohres (9) und der Durchmesser des engeren Bereichs (16b) mit dem Innendurchmesser des Zulaufrohres (9) übereinstimmt.
  11. 11. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Bodenteil (5b) aus Kunststoff besteht.
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