DE3117632C2 - Durchführung für eine Rohrleitung - Google Patents

Durchführung für eine Rohrleitung

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine radiologische Abschirmung für eine Rohrleitung (5), die eine Wand (1) zwischen einem strahlungsgefährdeten Raum (2) und der Umgebung (3) durchsetzt. Die Rohrleitung (5) wird dabei in eine Rohrhülse (6) eingebettet und durch mindestens zeitweise vorgesehene Distanzelemente (10) in einem geringen Abstand zur Rohrhülse (6) gehalten. Die Rohrleitung (5) soll sowohl radiale als auch axiale Lageveränderungen durchführen können. Die Rohrhülse (6) selbst ist durch einen Bleiwollepfropfen (8) in der Wanddurchführung (4) gehalten. Mündungsseitig der Rohrhülse (6) können Bleimanschetten (16) vorgesehen sein.

Description

3 4
gen der Rohrleitung relativ zur Rohrhülse einstellt Dies Noppen von den Mündungen der Rohrhülse ausgehend
geschieht in der Weise, daß die Rohrleitung bei radialer zum Inneren des Wanddurchbruchs hin in Abhängigkeit
Verlagerung die Noppen zurückdrückt und sich somit von den möglichen temperaturbedingten Dehnungen
den erforderlichen Freiraum verschafft unterschiedlich gestaltet sind.
In diesem Zusammenhang ist es nach Anspruch 2 5 In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen möglich, daß die Noppenbänder an der Rohrhülse fest- Grundgedankens ist nach Anspruch 12 mindestens ein gelegt sind. Sie werden dann schon bei der Fertigung Mündungsbereich der Rohrhülse durch eine Bleimander Rohrhülse unmittelbar mit dieser verbunden und schette abgeschirmt Es handelt sich hierbei gewissernehmen folglich brim Einbau der Rohrhülse sofort ihre maßen um einen Deckel, der umfangsseitig der Rohrlei-Betriebsstellung ein. 10 tung angebracht wird. Bei Bedarf können selbstver-
Die Noppenbänder können in die Rohrhülse lediglich ständlich auch beide Mündungsbereiche durch je eine eingelegt sein. Vorteilhafter ist es hingegen entspre- Bleimanschette abgeschirmt sein. Dabei kann die Bleichend Anspruch 3, daß die Noppenbänder innenseitig manschette einerseits an der Rohrleitung, andererseits an die Rohrhülse genietet oder geschweißt sind. Als an der Rohrhülse bzw. an der Wand bzw. an einer zu-Schweißung kommt bevorzugt Punktschweißung in 15 sätzlichen, die äußere Begrenzung für den Bleiwollep-Frage. Bei der Montage wird dann die Rohrhülse mit fropfen bildenden Mauerhülse festgelegt sein. Die Mauden an ihr befestigten Noppenbändern oder Noppen- erhülse sollte dann eine Länge haben, die der Länge der blechen in den Wanddurchbruch eingebracht, ausge- Rohrhülse entspricht
richtet und unter Verwendung an sich bekannter Spann- Die Bleimanschette wird gemäß Anspruch 13 bevor-
bänder lagefixiert Anschließend wird der BleiwoUe- 20 zugt trichterförmig gestaltet und an den Verbindungen
pfropfen eingestopft Ist der Siopfvorgang beendet zur Rohrleitung bzw. zur Mauerhülse etwa 2 bis 3 cm
können die Spannbänder entfernt werden, da j»e nur aufgeschweißt Die Längsnaht wird nach dem Aufbrin-
Montagehilfe darstellen. gen auf die Rohrleitung ausreichend überlappt, vernie-
Es kann hierbei von Vorteil sein, daß entsprechend tet oder verlötet
Anspruch 4 mindestens im Bereich der Mündungen der 25 Zur Festlegung der Bleimanscheite an der Rohrlei-Rohrhükeje ein Noppenband vorgesehen ist In Abhän- tung bzw. an der Mauerhülse dienen bevorzugt Bändgigkeit von der Durchführungslänge, d. h. der Wanddik- schellen aus Stahl. Vorteilhaft ist rostfreier Stahl oder ke können jedoch auch mehr als zwei Noppenbänder ein gleichwertiges Material. Die Bandschellen werden angeordnet werden. unter Berücksichtigung der denkbaren Rßhrbewegun-
Je nach Größe des Spalts zwischen der Rohrleitung 30 gen lose oder fest angezogen. An der Rohrleitung kön-
und der Rohrhülse kann es auch empfehlenswert sein, nen sie z. B. gleitend befestigt sein. An der Mauerhülse
mindestens zwei wenigstens mittelbar aufeinanderge- werden sie jedoch immer fest angelegt Da das Blei ein
legte Noppenbänder vorzusehen. Zwischen den Nop- relativ weiches Material ist paßt es sich auch dann an,
penbändern kann dann bei Bedarf noch ein glatter wenn sich die Rohrleitung in Axialrichtung bewegt. Das
Bandstahl angeordnet werden. Bei nur zwei Noppen- 35 Blei wirft zwar dann — je nach Bewegungsgröße —
bändern werden diese vorteilhaft mit ihren Rückenflä- leichte Wellen. Diese haben jedoch keinen Einfluß auf
chen aufeinandergelegt die Funktion der Rohrleitung.
Ihre Breite beträgt in Abhängigkeit von dem Durch- In diesem Zusammenhang kann es dann entsprechend
messer der Rohrleitung und/oder der Wanddicke etwa Anspruch 14 noch vorteilhaft sein, daß die Dicke der
30 bis 60 mm (Anspruch 5). 40 Bleimanschette etwa 0,8 bis 0,2 mm bemessen ist.
Die Noppenbänder sind gemäß Anspruch 6 aus ei- Die Xohrhülse ist zweckmäßig aus Stahl oder einem
nem Bandstahl oder aus Feinblech hergestellt Auch ein hart gestellten Kunststoff gebildet Es wird insbesonde-
normaler Baustahl ist denkbar. Der Bandstahl bzw. das re rostfreier Stahl oder ein gleichwertiges Material ver-
Feinblech sind nach Anspruch 7 etwa 0,1 bis 0,2 mm dick wendet Die Länge der Rohrhülse ist so bemessen, daß
bemessen. Es handelt sich also im Grunde genommmen 45 beide Enden aus dem Wanddurchbruch ühsr die Stirn-
um eine Noppenfolie. flächen der Wand vorstehen.
Die Größe der Noppen kann im Prinzip beliebig ge- In Abhängigkeit von dem Durchmesser der die Wand
wählt werden. Da jedoch das Material des Bandstahls durchsetzenden Rohrleitung beträgt nach Anspruch 15
bzw. des Feinblechs mit 0,1 bis 0,2 mm vergleichsweise die Wanddicke der Rohrhülse etwa 0,2 bis 1 mm. Der
dünn bemessen ist besteht ein vorteilhaftes Merkmal 50 Knickfestigkeit ist hierdurch in dem erforderlichen Um-
gemäß Anspruch 8 darin, daß die Noppen einen Basis- fang Rechnung getragen.
durchmesser von etwa 8 mm und eine Höhe zwischen Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den
etwa 3 und 10 mm aufweisen. Die Noppen können dabei Zeichnurigtm dargestellten Ausführungsbeispielen nä-
nur auf einer Seite a.us dem Bandstahl oder entspre- her erläutert Es zeigt
chend Anspruch 9 nach beiden Seiten herausgedrückt 55 F i g. 1 einen vertikalen Querschnitt durch ein« Wand
sein. zwischen einem strahlungsgefährdeten Raum und der
Des weiteren ist es nach der Erfindung von Vorteil, Umgebung sowie eine radiologisch abgeschirmte Rohr-
daß gemäß Anspruch 10 die Noppen in unterschiede durchführung;
chen Höhen und in unerschiedlicher Konfiguration aus F i g. 2 in vergrößerter Darstellung ein Distanzele-
dem Bandstahl herausgedrückt sind. Auf diese Weise 60 ment gemäß dem Ausschnitt Xder F i g. 1;
kann den verschiedenen Anforderungen der Praxis um- F i g. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung der F >g. 2
fassend Rechnung getragen werden. Der Noppenab- und
stand wird je nach Größe der durchzuführenden Rohr- F i g. 4 ebenfalls in vergrößerter Darstellung eine wei-
leitung gewählt. Dabei kann es beispielsweise nach An- tere Ausführungsform -iines Distanzelements, etwa ent-
spruchll zweckmäßig sein, daß bei Anordnung von 65 sprechend dem Ausschnitt X der Fig. 1.
mindestens zwei Noppennihen die Noppen auf Lücke Mit 1 ist in der F i g. 1 eine Stahlbetonwand bezeich-
gesetzt sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung läßt es net die z. B. einen strahlungsgefährdeten Raum 2 von
aber auch zu, daß die Höhe und die Konfiguration der einer Umgebung 3 trennt.
In der Wand 1 ist ein Durchbruch 4 vorgesehen, der von einer beispielsweise heißen Dampf führenden Rohrleitung 5 axial durchsetzt ist. Die Rohrleitung 5 liegt in einer Rohrhülse 6 aus einem nichtrostendem Stahl. Die Länge der Rohrhülse 6 übersteigt geringfügig die Dicke der Wand 1.
Ferner ist zu erkennen, daß in dem Wanddurchbruch 4 eine Mauerhülse 7 aus nichtrostendem Stahl festgelegt ist, deren Länge ebenfalls die Dicke der Wand 1 übersteigt. Rohhülse 6 und Mauerhülse 7 sind etwa gleich to lang.
Im mittleren Längenbereich des Wanddurchbruchs 4 ist ein Bleiwollepfropfen 8 zwischen die Rohrhülse 6 und die Mauerhülse 7 gestopft. Die Länge des Bleiwollepfropfens 8 beträgt etwa ein Drittel der Dicke der Wand is 1.
Zwischen der Rohrleitung 5 und der Rohrhülse 6 ist ein geringes Spiel 9 vorgesehen. Dieses Spiel bzw. dieser Freiraum 9 wird durch drei Noppenbander iö gesichert, die jeweils mündungsseitig der Rohrhülse 6 und im mittleren Längenbereich angeordnet sind.
Wie die F i g. 2 und 3 näher erkennen lassen, ist jedes sich umfangsseitig der Rohrleitung 5 erstreckende Noppenband 10 aus einem rostfreien Bandstahl 11 gefertigt. Die Dicke des Bandstahls 11 beträgt etwa 0,1 bis 0,2 mm. Die Breite der Noppenbänder 10 bewegt sich je nach den Erfordernissen z. B. in Abhängigkeit von der Wanddicke, d.h. der Länge der Wanddurchführung 4 zwischen 30 und 60 m. Der Basisdurchmesser der Noppen 12 beträgt etwa 8 mm. Ihre Höhe liegt etwa zwischen 3 und 10 mm. Sind nur zwei Noppenreihen vorgesehen, wie dies die F i g. 2 und 3 zeigen, so sind die Noppen 12 zweckmäßig auf Lücke gesetzt
Es ist allerdings entsprechend der Darstellung der Fig.4 auch möglich, die Noppen 12 abwechselnd zur einen und zur anderen Seite des Bandstahls 11 herauszudrücken. Auf diese Weise kann mit einem einzigen Noppenblech bei geringer Noppenhöhe dennoch eine größere Distanz 9 zwischen der Rohrleitung 5 und der Rohrhülse 6 erreicht werden, sofern dies aus betriebstechnischen Gründen erforderlich ist Gemäß der Darstellung der F i g. 4 können aber auch zwei oder mehrere Noppenbleche 10 aufeinandergelegt werden. Bei Bedarf ist dann zwischen zwei Noppenblechen 10 ein glatter Bandstahl anzuordnen.
Die Noppenbänder 10 sind zweckmäßig innenseitig an die Rohrhülse 6 durch Schweißen angepunktet
Aus der F i g. 1 ist noch ersichtlich, daß die Mündungsbereiche der Rohrhülse 6 jeweils durch eine Bleimanschette 16 abgeschirmt sind. Die Bleimanschet- so ten 16 sind trichterförmig gestaltet und einerseits an der Rohrleitung 5 und andererseits an der Mauerhülse 7 festgelegt Zur Festlegung der etwa 0,8 bis 2,0 mm dick bemessenen Bleimanschetten 16 dienen Bandschellen 17,18 aus rostfreiem StahL Die Bandschellen 17 auf der Rohrleitung 5 sind zweckmäßig als Gleitverbindung gestaltet während die Bandschellen 18 die Ausschweifungen 19 der trichterförmigen Bleimanschetten 6 umfangsseitig der Mauerhülse 7 festlegen. Sind die Bleimanschetten 16 nicht einteilig geformt werden die Oberlappungsbereiche, d.h. die Längsnähte, vernietet oder verlötet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 65

Claims (15)

1 2 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der Patentansprüche: Rohrhülse (6) etwa 0,2 bis 1 mm beträgt
1. Durchführung für eine Rohrleitung in einen
strahlungsgefährdeten Raum durch einen Wand- 5
durchbrach, wobei in einen kreisringförmigen Spalt
zwischen der Rohrleitung und der Oberfläche des Die Erfindung betrifft eine Durchführung für eine
Wanddurchbruchs ein Pfropfen aus Bleiwolle als Rohrleitung in einen strahlungsgefährdeten Raum
Strahlungsabschirmung eingebracht ist dadurch durch einen Wanddurchbruch gemäß dem Oberbegriff
gekennzeichnet, daß sich die Rohrleitung (5) 10 des Anspruchs 1, wie sie aus der FR-PS 15 50 154 be-
mit einem eine Bewegung ermöglichenden Spiel (9) kannt ist
in einer Rohrhülse (6) befindet dieses Spiel (9) durch Von Rohrleitungen durchsetzte Durchbrüche in
Distanzelemente in Form manschettenartiger Nop- Wänden zwischen strahlungsgefährdeten Räumen und
penbänder (10) festgelegt ist und der Pfropfen aus der Umgebung werden bezüglich des Spalts zwischen
Bleiwolle (8) sich zwischen der Rohrhülse (6) und der 15 dem Außenumfang der Rohrleitung und der Innenwan-
Oberfläche des Wanddurchbruchs (4) befindet dung des Durchbruchs durch einer Pfropfen aus ge-
2. Durchführung nach Anspuch 1, dadurch ge- stopfter Bleiwolle abgedichtet Die Länge des Pfropfens kennzeichnet daß die Noppenbänder (10) an der entspricht in der Regel etwa einem Drittel der jeweili-Rohrhülse (6) festgelegt sind.' gen Wanddicke.
3. Durchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 20 Nachteilig an dieser Maßnahme ist jedoch die Festiggekennzeichnet, daß die Noppenbänder (10) innen- keit des Bleiwollepfropfens nach dem Stopfen, so daß seitig an die Rohrhülse (6) genietet oder geschweißt die umschlossene Rohrleitung bei Temperaturänderunsind. gen keine Bewegungsmöglichkeiten mehr hat Beschä-
4. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis digungen, insbesondere in Form von Rissen, sind die
3, dadurch gekennzeichnet daß mindestens im Be- 25 Folge. Dadurch hervorgerufene Undichtigkeiten zwinreich der Mündungen der Rohrhälse (6) je ein Nop- gen zu einer Stillegung des gesamten Systems,
penband (10) vorgesehen ist Der Erfindung liegt ausgehend von den Merkmalen
5. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis im Oberbegriff des Hauptanspruchs, die Aufgabe zu-
4, dadurch gekennzeichnet daß die Breite der Nop- gründe, Vorsorge dafür zu treffen, daß auch bei Rohrleipenbander (10) in Abhängigkeit von dem Durchmes- 30 tungen, die Medien mit hohen Temperaturen führen, der ser der Rohrleitung (5) und/oder der Dicke des unter den jeweiligen Betriebsbedingungen noch mach-Wanddurchbruchs (4) etwa 30 bi? 50 mm beträgt. bare Freiraum für insbesondere laterale Rohrbewegun-
6. Duchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gen bei größtmöglicher Strahlungsschwächung zwidadurch gekennzeichnet, daß di-* Noppenbänder sehen den beiden Räumen mit unterschiedlicher Strah-(10) aus einem Bandstahl (11) oder aus Feinblech 35 lungsinensität gewährleistet ist
hergestellt sind. Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale im
7. Durchführung nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
kennzeichnet daß der Bandstahl (11) oder das Fein- Danach wird die Bleiwolle nicht n^-ehr unmittelbar blech etwa 0.1 bis 02 mm dick bemessen ist. zwischen die Rohrleitung und die Innenwandung der
8. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 40 Durchführung gestopft Innere Begrenzung für den
7. dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (12) der Bleiwollepfropfen bildet vielmehr eine die Wand auf Noppenbänder (10) einen Basisdurchmesser von et- ganzer Dicke durchsetzende Rohrhülse. Diese umgibt wa 8 mm und eine Höhe zwischen etwa 3 und 10 mm die Rohrleitung mit einem solchen Spiel, daß allen wähaufweisen. rend des Betriebs auftretenden temperaturbedingten
9. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 45 Bewegungen und Formänderungen, insbesondere in ra-
8. dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (12) dialer Richtung, ausreichend Rechnung getragen wernach beiden Seiten aus dem Bandstahl (11) oder dem den kann. Mithin wird folglich schon beim Einbau der Feinblech herausgedrückt sind. Rohrleitung ein Freiraum zwischen ihr und dem Blei-
10. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis viollepfropfen berücksichtigt Die Rohrleitung ist also
9. dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (12) in 50 nicht mehr direkt über den Bleiwollepfropfen in der unterschiedlichen Höhen und in unterschiedlicher Wanddurchführung oder in dem Wandurchbruch ver-Konfiguration aus dem Bandstahl (11) oder dem spannt.
Feinblech herausgedrückt sind. Das Spiel bzw. der Freiraum zwischen der Rohrlei-
11. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis tung und der Rohrhülse wird dadurch erzeugt, daß min-
10. dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordung von 55 destens zeitweise Distanzelemente in Form von manmindestens zwei Noppenreihen die Noppen (12) auf schettenartigen Noppenbändern zwischen die Rohrlei-Lücke gesetzt sind. tung und die Rohrhülse eingegliedert sind. Diese Nop-
12. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis penbänder können z. B. bei der Installierung der Rohr-
11. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein leitung, der Rohrhülse und des Bleiwollepfropfens so Mündungsbereich der Rohrhülse (6) duch eine 60 lange vorgesehen werden, bis sich alle Teile in der zur Bleimanschette (16) abgeschirmt ist. Aufrechterhaltung eines einwandfreien Betriebs erlor-
13. Durchführung nach Anspruch 12, dadurch ge- derlichen Relativposition befinden. Ist diese Lage gesikennzeichnet, daß die Bleimanschette (16) trichter- chert, können die Noppenbänder entweder entfernt förmig gestaltet ist. werden oder sie bleiben — je nach ihrer Ausbildung —
14. Durchführung nach Anspruch 12 oder 13, da- 65 an Ort und Stelle. Die Noppenbänder haben außerdem durch gekennzeichnet, daß die Dicke der Bleiman- den Vorteil, daß die Lage der Rohrleitung in der Rohrschette (16) etwa 0,8 bis 2,0 mm bemessen ist. hülse sich gewissermaßen selbständig durch Verfor- B
15. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis mung der Noppen bei temperaturbedingten Bewegun- I
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DE3843311A1 (de) * 1988-12-22 1990-06-28 Wiederaufarbeitung Von Kernbre Strahlenundurchlaessige verbindung

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