DE3115806C2 - Vibrationsgleitschleifmaschine - Google Patents

Vibrationsgleitschleifmaschine

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DE3115806C2
DE3115806C2 DE19813115806 DE3115806A DE3115806C2 DE 3115806 C2 DE3115806 C2 DE 3115806C2 DE 19813115806 DE19813115806 DE 19813115806 DE 3115806 A DE3115806 A DE 3115806A DE 3115806 C2 DE3115806 C2 DE 3115806C2
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Vladimir Vasilevič Ust-Kamenogorsk Simonov
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UST'-KAMENOGORSKIJ STROITEL'NO-DOROZNYJ INSTITUT UST'-KAMENOGORSK SU
VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ GORNO-METALLURGICESKIJ INSTITUT CVETNYCH METALLOV UST-KAMENOGORSK SU
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Abstract

Die Vorrichtung zur Vibrationsbearbeitung der Oberfläche von Teilen vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines abschleifenden Bearbeitungsmittels enthält ein Gehäuse (1), das auf elastischen Stützen (2) aufliegt und mit einem Vibrationserreger starr verbunden ist. Das Gehäuse (1) hat eine Fördereinrichtung zur Förderung der zu bearbeitenden Teile "a" innerhalb des Gehäuses (1). Die Fördereinrichtung trägt Isolierungsmittel zur Verhinderung der Zusammenstöße der Teile "a" während deren Zusammenwirkung mit dem Bearbeitungsmittel "b". Erfindungsgemäß ist das Gehäuse (1) als ein horizontal angeordneter Hohlzylinder mit einer Öffnung für die Zuführung der zu bearbeitenden Teile ausgebildet, während die Fördereinrichtung in Form einer Trommel (9) ausgeführt ist, die sich innerhalb des Gehäuses (1) koaxial dazu befindet, gemeinsame Vibrationen erfahren und eine Drehung relativ zu dem Gehäuse (1) ausführen kann. Die Isolierungsmittel sind dabei als eine Mehrzahl an der Umfangslinie der Trommel angeordneter Zellen (12) mit auf die Außenfläche der Trommel (9) hinausgehenden Bohrungen (13) ausgeführt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationsgleitschleifmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei diese Maschine vorzugsweise zum Bearbeiten von Werkstücken kleiner Abmessungen im Werkzeug- und Vorrichtungsbau, im Maschinenbau, in der Elektronik und der Schmuckwarenproduktion dient.
Eine derartige Maschine gehört aufgrund der mit der DE-OS 31 10 331 veröffentlichten Patentanmeldung zum Stand der Technik. Bei dieser bekannten Ausbildung befindet sich jedes Werkstück während der Schleifbearbeitung in einer eigenen behälterartigen Zelle und ist somit vor Zusammenstößen mit anderen Werkstücken geschützt, was bei spröden Werkstücken die Gefahr von Beschädigungen mit sich bringen würde. Auch ist eine Vielzahl von Zellen vorhanden, so daß gleichzeitig eine größere Anzahl von Werkstücken bearbeitet werden kann.
Ungünstig ist jedoch, daß die Zellen für die Werkstükke in zu Paketen gestapelten Blöcken ausgebildet sind, so daß sich das Be- und Entladen arbeitsaufwendig gestaltet, wobei auch jedesmal der Schleifbetrieb unterbrochen werden muß.
Aufgabe der Erfindung war daher die Weiterbildung der dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entnehmbaren Maschine in der Weise, daß ein kontinuierlicher pausenloser Betrieb bei einfacher Be- und Entladung der Maschine mit den zu bearbeitenden Werkstücken möglich wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale. Zweckmäßige Weiterbildungen dieses Erfindungsvorschlags sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
An sich ist aus der DE-OS 30 00 839 eine mit kontinuierlichem Durchlauf der Werkstücke betriebene Vibrationsgleitschleifmaschine bereits bekannt, jedoch weist diese nur einen für wenige langgestreckte, stangenartige Werkstücke bestimmten trommeiförmigen Halter und keine einzelnen Behälter auf, so daß diese Maschine jedenfalls nicht zur Bearbeitung einer großen Zahl kleiner Werkstücke geeignet ist
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Aiisführiingsbeispiclcn anhand der Zeichnun-
gen weiter erläuterL Es zeigt
F i g. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vibrationsgleitschleifmaschine, teilweise geschnitten;
Fig.2 die Vorderansicht der Vibrationsgleitschleifmaschine gemäß F i g. 1, teilweise geschnitten;
F i g. 3 die in F i g. 1 mit A bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform der VibratiopsgleitschleifmjEchine mit in den Behälterwänden vorhandenen öffnungen zum Durchtritt des Schleifmittels;
Fig.5 eine dritte Ausführungsform der Vibrationsgleitschleifmaschine, bei der sich die Entladestation im Inneren der die Behälter tragenden Trommel befindet und für das Schleifmittel eine Überlaufvorrichtung verwendet ist;
F i g. 6 den Schnitt nach der Linie Vl-VI in F ig. 5;
Fig.7 eine zweite Ausführungsform der Überlaufvorrichtung;
Fi g. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VJII in F i g. 7;
F i g. 9 eine vierte Ausführungsform der Maschine mit einer dritten Ausführungsform der Überlaufvorrichtung;
F i g. 10 eine gegenüber der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform abgewandelte Ausführungsform der Entladestation für die Werkstücke; F i g. 11 die Ansicht in Pfeilrichtung Sin F i g. 10;
Fig. 12 eine fünfte Ausführungsform der Maschine, wobei die Trommel mit der sie tragenden Welle über einen mittig angeordneten Flansch verbunden ist.
Die Vibrationsgleitschleifmaschine gemäß F i g. 1 bis 3 hat einen mittels Federn 2 auf einem Bett 5 abgestützten Rahmen 4, an dem mittels Füßen 8 zwei Gehäuse 1 befestigt sind. Auch die Ausbildung mit nur einem Gehäuse 1 wäre möglich, jedoch werden üblicherweise zwei Gehäuse 1 auf dem Rahmen 4 angeordnet.
Mittig zwischen den Gehäusen 1 ist am Rahmen 4 ein Schwingungserreger 3 angenrdnel, welcher beliebige kreisförmige, elliptische oder geradlinige Schwingungen erzeugt und über eine elastische Kupplung 6 von einem Elektromotor 7 angetrieben wird.
Jedes Gehäuse 1 ist als ein liegender hohler Zylinder ausgebildet, in dem gleichachsig eine Trommel 9 gelagert ist. Diese hat eine in Lagern 11 gelagerte und von einem Motor 14 über ein Getriebe 15 und eine Kupplung 16 angetriebene Welle 10, wodurch eine Drehung der Trommel 9 relativ zum Gehäuse 1 und eine gemeinsame Schwingung dieser beiden Teile zusammen mit dem Rahmen 4 ermöglicht ist.
Auf der Mantelfläche der Trommel 9 ist eine Mehrzahl von Behältern 12 mit nach außen mündenden öffnungen 13 angeordnet. Diese nehmen die Werkstücke a und das Schleifmittel b auf. Die Behälter 12 sind etwas größer als die Werkstücke a. Praktisch bestellt dabei schon dann nicht mehr die Gefahr eines Festklemmens der Werkstücke a in den Behältern 12, wenn die Behältergröße die größtmögliche Abmessung der Werkstükke um das 3- bis 4fache der Partikelgröße des Schleifmittels übertrifft.
Die Behälter 12 können von außen her in Radialrichtung der Trommel 9 gesehen rund, quadratisch oder rechteckig sein oder sogar die Form eines schmalen Schlitzes aufweisen, der in der Ebene des Schwingungssystems orientiert ist. Ebenso kann der Behälterboden eine allseits abgerundete, eine flache oder eine nur in der Ebene des Schwingungssystems abgerundete Form haben.
Bei der in Fig. I und 2 dargestellten Ausführungsform ist der Behälterboden in der Ebene des Schwingungssystems abgerundet und die Behälteröffnung 13 hat in Radialrichtung eine rechtwinklige Gestalt
Mindestens die Innenflächen der Behälter 12 bestehen aus einem Werkstoff, der die Werkstücke a bei deren Aufprallen an der Behälterwandung nicht beschädigt und der gleichzeitig hinreichend abriebfest ist Es können organische Stoffe, beispielweise Gummi, zum Einsatz kommen. Wenn die Behälter 12 aus Metall hergestellt sind, werden sie innen mit organischen Stoffen wie Gummi, Schaumstoff, Filz oder Leder ausgekleidet Als Schleifmittel können beispielsweise geformte
Schleifkörper, Schleifpulver, poröse Kunststoff- oder Gummikörper, Leder- oder Filzwürfel sowie Glas-, Stahl-, Gußeisen- oder Hartmetallkugeln verwendet werden.
Bei der Bearbeitung sind die Werkstücke a allseits vom Schleifmittel b umgeben, so daß deren gesamte Oberfläche gleichmäßig geschliffen wird. Um ein Anhaften der Werkstücke a an den Wänden der Behälter 12 zu vermeiden, kann deren Innenfläche mit punkt- oder Iinienförmigen Vorsprüngen versehen sein.
Im oberen Bereich jedes Gehäuses 1 ist eine Öffnung 17 zum Beladen der Behälter 12 mit den zu bearbeitenden Werkstücken a vorgesehen. Bei der betrachteten Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 dient die öffnung 17 auch zum Entladen der bearbeiteten Werkstücke, was mittels eines Förderbandes 18 mit einer magnetischen Trommel 19 geschieht Ein magnetisches Entladen der Werkstücke a ist jedoch auch auf andere Weise möglich, z. B. mittels Stabmagneten, die periodisch in die Behälter 12 eintauchen.
Zwischen der Trommel 9 mit den Behältern 12 und der Innenfläche des zylindrischen Gehäuses 1 ist ein Spalt belassen, der das Zurückhalten der Werkstücke a in den Zellen 12 und gleichzeitig die Trennung des während der Bearbeitung anfallenden Schleifschlamms gewährleistet. Zur Entfernung des Schleifschlamms sind im unteren Teil des Gehäuses 1 Stutzen 20 vorgesehen.
Die Behälter 12 können auf der Oberfläche der Trommel 9 in deren Achsrichtung mehrfach hintereinander angeordnet sein. Bei der betrachteten Ausführungsform stellt jede axiale Behälterreihe eine Einheit 21 dar, die an ihren Stirnflächen mittels Laschen 22 abnehmbar befestigt ist, so daß verschlissene Einheiten 21 leicht auswechselbar sind und der Spalt zwischen ihnen und dem Gehäuse 1 eingestellt werden kann.
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine sind in der Wandung der
so Behälter 12 öffnungen 23 vorgesehen, die kleiner als die Mindestgröße der Werkstücke a, jedoch größer als das Größtmaß der Teilchen des Schleifmittels b sind. Auch hier gewährleistet der Spalt zwischen den Behältern 12 und der Innenfläche des Gehäuses 1 das Halten der Werkstücke a in den Behältern 12. Dadurch wird die Fertigung der Trommel 9 und des Gehäuses 1 vereinfacht, weil deren genaue Anpassung aneinander nicht erforderlich ist. Innerhalb der Trommel 9 befindet sich ein rohrförmiger Einsatz 24, der das Zentrum der Trommel 9 vom Schleifmittel b freihält. Zur Entfernung des Schlcifschlamms ist unten am Gehäuse 1 eine Luke 25 vorgesehen, in deren Bereich das Gehäuse 1 ein Gitterfenster aufweist. Der Einsatz 24 kann eine starre Konstruktion oder ein aufgeblasener Körper sein.
es Ein andersartiger Austrag der Werkstücke a ist bei einer dritten in den Fig.5 und 6 dargestellten Ausführungsform der erindungsgemäßen Maschine verwirklicht, deren Unterbau ähnlich wie bei der in F i g. 1 und 2
dargestellten Maschine ausgeführt ist.
Diese Maschine hat zwei Gehäuse 26, in denen jeweils auf einer Welle 27 mittels eines Flansches 28 eine Trommel 29 mit Behältern 30 angebracht ist. Im Innern der Trommel 29 befindet sich ein rohrförmiger Einsatz 31, der an einer Seite an einem stirnseitigen Deckel 32 des Gehäuses 26 befestigt ist. Im Deckel 32 ist eine öffnung 33 als Zugang ins Innere des Einsatzes 31 ausgeführt.
Die Behälter 30 haben außen auf der Gehäuseseite öffnungen 34 und innen auf der Einsatzseite öffnungen 35.
In der Wandung des Einsatzes 31 ist eine öffnung 36 vorgesehen, durch welche die bearbeiteten Werkstücke a aus den Behältern 30 entladen werden. In Drehrichtung der Trommel 29 gesehen ist vor dieser Entladeöffnung 36 des Einsatzes 31 in diesem eine durch ein Gitter abgedeckte öffnung 37 zur Entfernung des Schleifmittels b aus den Behältern 30 vorgesehen und hinter der Entladeöffnung 36 ist eine weitere durch ein Gitter abgedeckte Öffnung 38 zur Rückführung des Schleifmittels b in die Behälter 30 vorgesehen. Zwischen diesen beiden öffnungen 37 und 38 befindet sich eine Überlaufvorrichtung in Gestalt einer ersten Rinne 39 und einer zweiten Rinne 40.
Die Entladeöffnung 36 ist in eine Vielzahl von kleineren Einzelöffnungen unterteilt, deren Zahl und Anordnung der Behälterzahi und -anordnung längs der Trommel 29 entspricht. Zu jeder Einzelöffnung gehört eine eigene Schurre 41. Unter diesen befindet sich die Förderrinne eines außerhalb des Einsatzes 31 fliegend befestigten Förderers 42.
Der Höhenunterschied zwischen den beiden zu der Überlaufvorrichtung 39,40 gehördenden Gitteröffnungen 37 und 38 sowie deren Anbringungsstelle sind so gewählt, daß das Schleifmittei b unter Umgehung des Förderers 42 einwandfrei überfließt und jeder Behälter 30 auf einer ausreichenden Wegstrecke frei vom Schleifmittel b ist.
Das Beschicken der Behälter 30 mit neuen zu bearbeitenden Werkstücken a erfolgt durch einen Beschikkungsansatz 43, der in Drehrichtung der Trommel 29 hinter der Entladeöffnung 36 angeordnet ist
Bei der in Fi g. 7 und 8 abgebildeten zweiten Ausführungsform der Überlaufvorrichtung 44 für das Schleifmittel ist diese als eine geneigte, innerhalb eines rohrförmigen Einsatzes 45 befestigte Zwischenwand ausgebildet Diese bildet im Innern des Einsatzes 45 ein gegen den restlichen Innenraum des Einsatzes 45 isoliertes Segment 46 mit einer ersten Gitteröffnung 47 zum Entleeren des Schleifmittels b aus den Behältern 51 der Trommel 29 und einer zweiten Gitteröffnung 48 zur Rückführung des Schleifmittels b in die Behälter 51. Zwischen diesen Gitteröffnungen 47 und 48 ist im Einsatz 45 über dessen Gesamtlänge eine Entladeöffnung 49 für die bearbeiteten Werkstücke a vorgesehen, welche in so viele Einzelöffnungen 50 unterteilt ist wie Behälter 51 in Achsrichtung der Trommel 29 hintereinander vorhanden sind.
Jede Einzelöffnung 50 verfügt über ihre eigene Schurre 52, die eine für den Durchgang der Werkstücke a ausreichende Größe hat, wobei zwischen den Schurren 52 Fenster 53 zum Durchströmen des Schleifmittels b auf dessen Weg von den ersten Gitteröffnungen 47 zu den zweiten Gitteröffnungen 48 bleiben.
Aus den Schurren 52 fallen die Werkstücke a zum Abtransport auf einen Förderer 54, der zur Sicherstellung eines ausreichenden Abstandes zwischen den Werkslücken a und somit zur Verhinderung eines Zusammenstoßes zwischen diesen in Abteilungen unterteilt ist, wobei zur Beschickung der einzelnen Fördererabteilungen ein Teil der Schurren 52 entsprechend abgewinkelt ist.
F i g. 9 zeigt eine Ausführungsform der Maschine, bei der die Entladeöffnung 55 zum Austrag der Werkstücke a ebenso wie bei der Ausbildung gemäß F i g. 7 und 8 in der Behälterzahl und -anordnung entsprechende Einzelöffnungen unterteilt ist. Jede Einzelöffnung hat eine eigene Schurre 57, deren Querschnitt gleich der Behältergröße ist. Unterhalb der Schurren 57 befindet sich ein Schwingförderer 58. Die Gitteröffnungen 59 und 60 für den Überlauf des Schleifmittels b sind im Oberteil des Einsatzes 45 so angeordnet, daß zwischen ihnen ein Höhenunterschied vorhanden ist. Die Überlaufvorrichtung 61 selbst ist als ein rohrförmig ausgebildeter und geschlossener, um die Schurre 57 herumführender Kanal ausgestaltet. In dessen Unterteil befindet sich ein feinmaschiges Gitter 62 zum Abtrennen des Schleifschlamms vom Schleifmittel b, wobei eine oberhalb des Gitters 62 angeordnete Brause 63 zur Spülung des Schleifmittels b mitwirkt.
Anstelle von ins Innere des Einsatzes ragenden Förderern zum Abtransport der Werkstücke a können, wie in F i g. 10 und 11 gezeigt, einzelne kleinere Entladeöffnungen 64 mit geneigten Entladekanälen 65 verwendet werden, deren Austragende sich außerhalb des Einsatzes 45 befindet. Bei dieser Ausführungsform sind an die Schurren 64 geneigte, als biegsame Schläuche ausgebildete Rohre angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende in einer Platte 66 befestigt sind. Damit die Werkstücke a bei ihrem Fall auf einen Schwingförderer 67 nicht zusammenstoßen, sind die Enden der Entiadekanäle bzw. Rohre 65 in der Platte 66 mit entsprechendem Abstand voneinander befestigt und außerdem verschiedenen Rinnen des Schwingförderers 67 zugeordnet. Die Rohre 65 können aus Gummi oder Kunststoff hergestellt sein. Die Rinnen können aus einem Weichmetall hergestellt sein, das die Oberflächen der Werkstücke a nicht angreift
F i g. 12 zeigt eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vibrationsgleitschleifmaschine, bei welcher die Trommel 68 mittels eines mittig angeordneten Flansches 70 auf ihrer Antriebswelle 69 befestigt ist. Dabei besteht der rohrförmige Einsatz 71 aus zwei Sektionen, deren jede an einem stirnseitigen Deckel 72 fliegend befestigt ist. Zum Abtransport der Werkstücke a ragt ins Innere jeder Sektion des Einsatzes 71 ein außerhalb befestigtes Förderband 73. Bei dieser Konstruktion sind wegen der kürzeren Kraglängen die auf die Trommel 68 und den Einsatz 71 wirkenden Biegemomente geringer und der frei auskragende Abschnitt jedes Förderers 73 kann kürzer sein.
Im Betrieb der beschriebenen Vibrationsgleitschleifmaschinen erzeugt der Schwingungserreger 3 kreisende Schwingungen des Rahmens 4 und damit auch der Gehäuse 1 mit ihren Trommeln 9,29,68. Nach Einfüllen des Schleifmittels 6 und Beschickung der Behälter 12,30,51, 56 mit den Werkstücken a findet somit eine Schleifbearbeitung der letzteren statt Die Drehzahl der Trommel 9,29,68 wird so eingestellt, daß nach nur einer Umdrehung die Bearbeitung beendet ist
Während der Bearbeitung wird das Schleifmittel b teilweise zerrieben. Der entstehende Schleifschlamm wird bei Betrachtung der Maschine nach Fig. 1, 2 aus den Behältern 12 durch den Spalt zwischen diesen und der Innenfläche des Gehäuses 1 abgeführt, gelangt dann
in dessen Unterteil und wird über den Stutzen 20 abgezogen.
Wenn ein Werkstück a nach Beendigung des Bearbeitungszyklus in den Wirkungsbereich der magnetischen Trommel 19 gelangt, wird es von dieser angezogen und mittels des Förderbandes 18 abtransportiert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird das Schleifmittel b in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und dem Einsatz 24 nur so weit eingeschüttet, daß die obenliegenden Behälter 12 aus dem Schleifmittel b auftauchen. Dadurch ist das Beschicken der Behälter 12 mit den Werkstücken a und die Entnahme derselben nicht behindert.
I~~ Bei der in F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform,
_ z. B. für nicht magnetisch entladbare Werkstücke, dient der Beschickungsansatz 43 sowohl zum Füllen mit dem Schleifmittel als auch zum Beschicken der Behälter 30 mit den Werkstücken. Wenn die Behälter 30 nach einem Umlauf mit ihren Öffnungen 35 den Bereich der Gitteröffnung 37 erreichen, fällt das Schleifmittel b aus ihnen heraus und rutscht über die erste Rinne 39 und die zweite Rinne 40 zur Gitteröffnung 38, um die dort befindlichen Behälter 30 wieder zu füllen. Die somit auf einer gewissen Wegstrecke schleifmittelfreien Behälter 30 gelangen zur Entladeöffnung 36 des Einsatzes 31, so daß die Werkstücke a über die Einzelschurren 41 auf den Förderer 42 gelangen und abtransportiert werden. Die völlig leeren Behälter 30 werden dann im Bereich des Beschickungsansatzes 43 wieder mit einem neuen Werkstück a beladen.
Die Wirkungsweise der in F i g. 7 und 8 abgebildeten Überlaufvorrichtung 44 ist ähnlich; hier wird das Schleifmittel b lediglich nicht auf zwei Rutschen um den Abtransportförderer herumgeführt, weil es geradlinig zwischen den Schurren 52 hindurchtreten kann.
Die in Fig.9 gezeigte Überlaufvorrichtung 61 führt das Schleifmittel b wieder um den Schwingförderer 58 herum, wobei hier im unteren Bereich der Überlaufvorrichtung 61 der Schleifschlamm mittels der Brause 63 ausgespült wird. Die Überlaufbewegung kommt durch den Höhenunterschied zwischen den Gitteröffnungen 59 und 60 zustande.
Die Funktion der Maschine gemäß Fig. 10 und 11 unterscheidet sich nur dadurch, daß hier die Werkstücke a aus den Behältern 56 durch die als Schläuche ausgebildeten Rohre 65 zum Schwingförderer 67 gelangen.
Eine erfindungsgemäß ausgeführte Maschine bearbeitet die Kanten von Hartmetallmetall-Schneidplättchen in 15 bis 20 min. Dabei werden in zwei Trommeln von je 600 mm Durchmesser und 400 mm Länge 2500 bis 5000 Plättchen pro Stunde durchgesetzt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vibrationsgleitschleifmaschine mit einem auf dem Bett der Maschine federnd abgestützten Rah- s men, an dem ein Schwingungserreger befestigt ist, sowie mit von dem Rahmen getragenen mindestens einseitig offenen Behältern zur Aufnahme je eines der zu bearbeitenden Werkstücke und des Schleifmittels, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (12; 30; 51; 56) am Umfang einer drehantreibbaren Trommel (9; 29; 68) und die Behälteröffnungen (13) mindestens auf der der Achse der Trommel (9; 29; 68) abgewandten Seite der Behälter (12; 30; 51; 56) angeordnet sind, daß die Trommel (9; 29; 68) mit den Behältern (12; 30; 51; 56) unter Ausbildung eines engen Spalts in einem zylindrischen Gehäuse (1; 26) eingesetzt ist, und daß in der umfangsseitigen Gehäusewand mindestens eine Öffnung (17) zum Beschicken der Behälter (12; 30; 51; 56) vorgesehen ist
2. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behälter (12; 30; 51; 56) in Achsrichtung der Trommel (9; 29; 68) hintereinander angeordnet sind und daß jede axiale Behälterreihe als eine an den Trommelenden befestigte abnehmbare Einheit (21) ausgebildet ist.
3. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung jedes Behälters (12) eine Vielzahl von die Mindestgröße der Werkstücke (a) nicht übertreffenden öffnungen (23) vorgesehen und im Innern der Trommel (9) zur Bildung eines Ringraums für das Schleifmittel (b) koaxial zu dieser ein rohrförmiger Einsatz (24) angeordnet und befestigt ist.
4. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Trommel (29) koaxial zu diese.r ein am Gehäuse (26) befestigter rohrförmiger Einsatz (31; 45) angeordnet und in der zu diesem Einsatz (31; 45) hin gelegenen Wandung jedes Behälters (30) eine zum Durchtritt der Werkstücke (a) ausreichende öffnung (35) ausgeführt ist, wobei der Spalt zwischen den Behältern (30) und dem rohrförmigen Einsatz (31) das Zurückhalten der Werkstücke (a) in den Behältern (30) gewährleistet und in der Wandung des Einsatzes (31; 45) eine Entladeöffnung (36) für die Werkstücke (a) vorhanden ist.
5. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Behälter (30) in Umfangsrichtung voneinander trennenden Wandungen das Mindestmaß der Werkstükke (a) nicht übertreffende öffnungen vorgesehen sind.
6. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Einsatz (31; 45) beidseits der Entladeöffnung (36; 49; 55) je eine durch Gitter überdeckte öffnung (37,38; 47,48; 59, 60) ausgebildet ist, welche durch eine Überlaufvorrichtung (39,40; 44; 61) für das Schleifmittel miteinander verbunden sind.
7. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufvorrichtung (44) als eine geneigte Zwischenwand ausgebildet ist, die im Innern des Einsatzes (45) ein vom übrigen Innenraum des Einsatzes (45) getrenntes, die Gitteröffnungen (47, 48) einschließendes
Segment (46) bildet
8. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeöffnung (49) in eine Vielzahl kleinerer Einzelöffnungen (50) unterteilt ist, deren Anzahl und Anordnung eier Behälterzahl und -anordnung in Achsrichtung der der Trommel (29) entspricht, und daß jede Einzelöffnung (50) eine(n) eigenen) Schurre (52) oder Entladekanal (65) aufweist, deren bzw. dessen Querschnittsabmessungen den Durchtritt der Werkstükke (a) gestattet und die bzw. der durch die Zwischenwand ins Innere des Einsatzes (45) führt
9. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Überlaufvorrichtung (61) als rohrförmig und geschlossener, um die Entladeöffnung (55) herumführender Überlaufkanal (61) ausgebildet ist.
10. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Trommel (68) mittels eines mittig angeordneten Flansches (70) mit ihrer Antriebswelle (69) verbunden ist.
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