DE3106016C2 - Magnetbandkassette - Google Patents
MagnetbandkassetteInfo
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Abstract
Eine Magnetbandkassette (21) hat Zwischenfolien (44, 45), die im Bereich um Aussparungen (44a, 44b, 45a, 45b), welche in ihnen zum Durchstecken von Bandspulenantriebswellen ausgebildet sind, in einem mittleren Bereich nahe dem vorderen Rand und an den entgegengesetzten Enden des vorderen Randes gegen die Innenfläche der entsprechenden Kassettenhälfte (22, 23) gebogen sind und dadurch die Lage eines Magnetbandes (33) zu beeinflussen vermögen, um den Lauf des Magnetbandes (30) zu stabilisieren und unregelmäßiges Aufwickeln des Magnetbandes (30) zu verhindern.
Description
1) der Rand der Aussparungen (44a, 44b, 45a, 45b)
ist kreisförmig ausgebildet,
2) die Breite (d) des Außenumfanges (28a, 29a) de»
flanschlose.Wickelkerne (28,29) ist größer als
3) an den Innenflächen der Kassettenhälften (22, 23) sind vorspringende Rippen (41a, 41 b, 42a,
42b, 43,61a, 61 b, 62a, 62b, 63) ausgebildet,
4) an den Innenflächen der Kassettenhälften (22, 23) sind Anlagezapfen (54a, 54b, 55a, 556; für die
Folien (44,45) vorgesehen.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) zwischen jeweils gegenüberliegende Rippen (41a, 41 b, 61a, 61 b) kleiner
ist als die Breite (d)azs Außenumfangs (28a, 29a,)der
flanschlosen Wickelkerne (28,29).
3. Kassette nach Anspruch ! mit einer dem Band zugeordneten, Bandanpreßkissen tragenden Blattfeder, dadurch gekennzeichnet, daß an den Folien (44,
45) nahe der Blattfeder (50) in an sich bekannter Weise Verlängerungen (48a, 486,49a, 496/ ausgebildet sind, die an den Rändern der Blattfeder (50) an-
liegen, und die an den Gehäusehälften ausgebildeten Rippen (43,63) in diesem Bereich von solcher Höhe
sind, daß der Abstand ^ zwischen ihren Oberseiten kleiner ist als die Breite (a^der Blattfeder (50), so daß
der vordere Randabschnitt der Folien (44, 45) im Bereich der Blattfeder (50) gegen die Innenfläche
der zugehörigen Kassettenhälfte (22, 23) gebogen ist.
4. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage-
zapfen (54a, 54b, 55a, 55b) so lang ausgebildet sind, daß ihre Enden bei zusammengesetzter Kassette in
einer Ebene liegen, die unterhalb der Höhe der dort vorgesehenen Rippen (42a, 42b, 62a, 626,/ der jeweils
gegenüberliegenden Gehäusehälfte liegt.
Die Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette gemaß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Magnetbandkassette dieser Art ist bekannt (DE-OS 23 27 828). Bei dieser bekannten Kassette ist der
Rand der Folienausnehmungen im Bereich der Wickelkerne gezackt. Die durch diese Zacken der Folie aufge-
brachten Kräfte sind nicht gleichmäßig, der Wickelkern kann sich sehr leicht verschieben oder sogar kippen und
es ist dann kein gleichmäßiges Aufwickeln des Magnetbandes mehr gewährleistet Bei Kassetten dieser Art
sind an den Wickelkernen meist Schlitze zur Befestigung des Bandes vorgesehen. Diese Schlitze würden mit
den Randzacken der Folienausnehmungen in Berührung kommen und es bestünde die Gefahr, daß sich ein
Wickelkern an der Folienausnehmung verhakt.
Bei einer anderen Ausführungsform einer ähnlichen Magnetbandkassette mit zwischengelegten Folien zum
Halten der Wickelkerne, bei welcher die Breite der Wikkelkerne gleich der Bandbreite gewählt ist, liegen die
Folien nicht mit Vorspannung an den Wickelkernen bzw. an dem Magnetband an (DE-OS 24 20457). Bei
dieser bekannten Kassette ist es allerdings bekannt, den Rand der Ausnehmungen in den Folien kreisförmig auszubilden. Die Ausnehmungen in den Folien besitzen einen -vesentlich geringeren Durchmesser als die Wickelkerne und die Folien können daher keine Vorspannung
auf die Wickelkerne ausüben.
Schließlich ist es bei Kassetten ohne zwischengclegten Folien zum Halten der Wickelkerne bekannt, an den
Innenflächen der Kassettenhälften vorspringende Rip-
<>n 'DE-OS 27 35 992V
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bei einer bekannten Kassette der eingangs erwähnten Art (DE-OS
23 27 828) festgestellten Nachteile zu vermeiden und eine Kassette zu schaffen, die einen ruhigen und leichten
Lauf sowie ein gleichmäßiges Aufwickeln des Magnetbandes gewährleistet
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Kassette gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches durch die
Kombination der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Kombination von teilweise an sich bekannten Maßnahmen wird erreicht, daß
beiden Folien in idealer Weise mit Vorspannung an den Wickelkernen anliegen. Damit wird eine stets genaue
Zentrierung der Wickelkerne erreicht und trotzdem ein sehr ruhiger und ungehinderter Bandlauf ermöglicht
Das Magnetband wird stets gleichmäßi,; auf den Wikkelkernen aufgewickelt, da die vorgespannten und nach
innen gekrümmten Folien mit geringer Kraft an den Rändern des Magnetbandes angreifen und dieses exakt
führen. Die Ränder der kreisrunden Ausnehmungen der Folien sind gegen die Innenfläche der Kassettenhälften
gebogen und dadurch werden die Wickelkerne stets exakt mittig geführt
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bekannte Magnetbandkassette,
Fig 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Magnetbandkassette bei abgenommener oberer Kassettenhälfte,
Die in F i g. 2 dargestellte Magnetbandkassette 21 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist als Mikrokassette mit einem Viertel der Größe einer Kompaktkassette ausgeführt Sie hat, wie eine Kompaktkassette, eine obere Kassettenhälfte 22 (siehe F i g. 3,5 und
6) und eine untere Kassettenhälfte 23. Beide Kassettenhälften 22 und 23 sind in gegenseitiger Deckungsstellung angeordnet.
Gemäß F i g. 5 hat die untere Kassettenhälfte 23 Magnetbandspulen-Aufnahmelöcher 25a und 256, die mit
seitlichem Zwischenabstand mittig in der Kassettenhälfte 23 angeordnet und von zylindrischen Rippen 27a bzw.
27b umgeben sind, welche in die Magnetbandkassette
21 hineinragen. An der Innenfläche der unteren Kassettenhälfte
23 sind Rippen 41a, 416,42a und 42b ausgebildet,
die von nahe den Rippen 27a und 276 gelegenen Stellen sich radial nach außen zu den einzelnen Ecken
der Kassettenhälfte 23 hin erstrecken. Ferner ist an der Innenfläche der unteren Kassettenhälfte 23 eine Rippe
43 ausgebildet, die sich etwas vor einer seitlichen Mittellinie in Längsrichtung der Kassettenhälfte 23 erstreckt
Auf die Oberseite der Rippen 41a, 416,42a, 426 und
43 ist eine untere Zwischenfolie 45 von schmetteriings- oder schwalbenschwanzförmiger Gestalt aufgelegt Die
Zwischenfolie 45 ist jedoch in bezug auf eine Längsmittellinie etwas asymmetrisch, so daß sie sich nach Umdrehen
völlig mit der Konfiguration einer oberen Zwischenfolie
44- deckt Die Zwischenfalle 45 hat Aussparungen 45a und 456, die sich mit den Bandspulenaufnahmelöchern
25a und 256 in der Kassettenhälfte 23 decken und von etwas größerem Durchmesser als die Bandspulenaufnahmelöcher
25a und 256, aber von etwas kleinerem Durchmesser als der Außendurchmesser weiter unten
näher beschriebener Magnetbandspulen 28 und 29 sind. Die Aussparungen 45a und 456 und die Bandspulenaufnahmelöcher
25a und 256 dienen zum Durchstekken von Antriebswellen für die Magnetbandspulen 28 2s
und 29. Vom vorderen Rand der Zwischenfolie 45 ragen zwei Lappen 49a und 496 nach vorn und bilden eine
Gabel
In der Zwischenfolie 45 sind im hinteren Abschnitt derselben, zu den sich gegenüberliegenden Seitenrändem
hin, Zentrierlöcher ausgebildet, die über Zentrierzapfen 46a und 466 gezogen sind, die aus der unteren
Kassettenhälfte 23 in der Nähe deren hinteren Ecken herausragen, wodurch die Zwischenfolie einwandfrei
positioniert ist In dieser Stellung der Zwischenfolie 45 decken sich die Aussparungen 45a und 456 mit den
Bandspulenaufnahmelöchern 25a und 256 in der Kassettenhälfte
23 und die Lappen 49a und 496 erstrecken sich bis zu Stellen, an denen sie die untere Endfläche einer
weiter unten näher beschriebenen Bandanpreßkissen-Tragfeder 5/>
kreuzen. Gemäß F i g. 6 sind die entgegengesetzten seitlichen Enden des vorderen Randes der
Zwischenfolie 45 mit Anlage an Zapfen 54a und 546 angeordnet, welche an der oberen Kassettenhälfte 22
befestigt sind.
Die linke Magnetbandspule 29, die rechte Magnetbandspule 28 und die Bandanpreßlrssen-Tragfeder 50
sind auf der Oberseite der unteren Zwischenfolie 45 angeordnet. Gemäß F i g. 5 sind die Magnetbandspule^
28 und 29 je von zylindrischer Gestalt und weisen an ihrem Innenumfang metrere Zapfen auf, die in eine MagnetbandspulenaiUriebswelle
einzugreifen vermögen. Der Mittehbschflitt der Magnetbandspulen 28 und 29
ist von vergrößerter Dicke oder größerem Durchmesser als die oberen und unteren Spulenenden; seine Umfangsfläche
bildet tine Magnetbandaufnahmefläche 28a bzw. 29a. Die Magnetbandspulen 28 und 29 werden
durch die Aussparungen 45a und 456 in der Zwischenfolie 45 hindurch ill die Bandspulenaufnahmelöcher 25a
und 256 der unteren Kassettenhälfte 23 eingesetzt und sind darin drehbar. An den Magnetbandspuien 28 und
29 sind die entsprechenden entgegengesetzten Enden eines Magnetbandes 30 verankert, das an ihnen aufgewickelt
ist. Das Magnetband 30 ist so um Führungszapfen 32 bis 37 und Magnetbandführungsrollen 38 und 39
herumgeführt, daß es entlang der Innenseite der Vorderwand der Magnetbandkassette 21 straff gehalten ist.
Gemäß F i g. 4 ist dit Randanpreßkissen-Tragfeder 50
von einer langen Blattfeder gebildet, die in der Mitte eine Vertiefung aufweist und in ihren beiden Schenkeln
mit Aussparungen versehen ist An den Innenrändern dieser Aussparungen sind mit der Tragfeder 50 zwd
Stützglieder 50a und 506 fest bzw. einstückig verbunden. An die Vorderseite der Tragfeder 50 sind an den
äußeren Enden der Aussparungen zwei Bandanpreßkissen 51a und516 angeklebt
Durch Befestigen der Stützglieder 50a und 506 an zwei Federstützpfosten 52a und 526, die an der unteren
Kassettenhälfte 23 zu deren vorderen Abschnitt hin nuttig angeordnet sind, ist die Bandanpreßkissen-Tragieder
50 im vorderen Teil der Magnetbandkassette 21 angeordnet Die Tragfeder 50 spannt die beiden Bandanpreßkissen
51a und 516 in Richtung von Fenstern vor, die in der Vorderwand der Magnetbandkassette 21 ausgebildet
sind und einen magnetischen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf aufnehmen. Die sich daraus ergebende
Bewegung der Bandanpreßkissen 51a und 516 wird jedoch normalerweise durch das Anstoßen der beiden
Enden der Tragfeder 50 an die Rückseite der Bandführungszapfen 34 und 35 begrenz;. Die Tragfeder 50
kreuzt die Lappen 49a und 496 der ZwLchenfolie 45 in einem Bereich, der zwischen den Stützgliedern 50a und
506 und den Bandanpreßkissen 51a bzw. 516 gelegen ist
Die obere Zwischenfolie 44 ist auf die Oberseite der so ang( ordneten Magnetbandspulen 28 und 29 und der
Tragfeder 50 aufgelegt Die Konfiguration der Zwischenfolie 44 ist kongruent mit der unteren Zwischenfolie
45, wenn diese umgedreht ist Zum Instellungbringen der Zwischenfolie 44 werden Zentriertöcher, die in ihrem
hinteren Abschnitt in der Nähe der beiden Ecken ausgebildet sind, über die Zentrierzapfen 46a und 466 an
der unteren Kassettenhälfte 23 gezogen. In dieser Stellung der Zwischenfolie 44 decken sich zwei in ihr ausgebildete
Aussparungen 44a und 446 zum Durchstecken von Bandspulenantriebswellen mit den Magnetbandspulen
28 und 29. Vom vorderen Rand der Zwischenfolie
44 ragen Lappen 48a und 486 zur Mitte der Tragfeder 50 hin weg und kreuzen diese an ihrer Oberseite. Die
beiden seitlichen Enden der Zwischenfoiie 44 liegen an Zapfen 55a und 556 an, die an der unteren Kassettenhälrte
23 entlang dem vorderen Rand der Zwischenfolie
45 ausgebildet sind.
Die obere Kassettenhälfte 22 ist auf die Oberseite der Zwischenfolie 44 aufgesetzt und übergreift die untere
Kassettenhälfte 23, um ein Gehäuse zu bilden. Gemäß Fig.5 sind in der oberen Kassettenhälfte 22 mit seitlichem
Zwischenabstand mittig zwei Bandspulenaufnahmelöcher 24a und 246 ausgebildet, um die herum zylindrische
Rippen 26a und 266 nach unten ragen. Gemäß F i g. 3, 5 und 6 weint die Innenwandfläche der oberen
Kassettenhälfte 22 Rippen 61a, 616,62a, 626 und 63 auf,
die in Deckungsstellung mit den entsprechenden Rippen 4·; a, 416,42a, 426 und 43 an der unteren Kassettenhälfte
23 angeordnet sind. Gemäß F i g. 6 trägt die obere Kassettenhälfte 22 ferner die Zapfen 54a und 54t; an denen
die beiden seitlichen Enden des vorderen Randes der unteren Zwischenfolie 45 anliegen.
Die beiden antingnderstoßend angeordneten Kassettenhälften
22 und 23 werden aneinander befestigt, indem nicht gezeichnete Befestigungsschrauben in an den
vier Ecken ausgebildete Gewindelöcher 56a, S66, 56c und 56c/ eingeschraubt werden, von denen die zur oberen
Kassettenhälfte 22 gehörenden nicht dargestellt sind.
Im zusammengebauten Zustand der Magnetbandkassette 21 liegt gemäß F i g. 3 die Rippe 63 an der oberen
Kassettenhälfte 22 der Rippe 43 an der unteren Kassettenhälfte 23 gegenüber, wobei ihr Zwischenabstand b
kleiner ist als die Höhe a der Tragfeder 50. Demzufolge
liegen die Lappen 48a, 486 der Zwischenfolie 44 und die Lappen 49a. 496 der Zwischenfolie 45 an der unteren
bzw. der oberen Endfläche der Tragfeder 50 auf und ihre freien Enden sind zwangläufig gegen die Innenfläche
der zugehörigen Kassettenhälfte 22 bzw. 23 gebogen. Die Größe des Überstandes der Rippen 43 und 63
läßt sich in einfacher Weise so wählen, daß der Abstand b zwischen den Rippen 43 und 63 kleiner ist als die Höhe
a der Tragfeder 50.
Im zusammengebauten Zustand der Magnetbandkassette 21 liegen sich gernäß Fig.5 die Rippen 61a und
61 b an der oberen Kassettenhälfte 22 und die Rippen 41a und 4ib an der unteren Kassettenhälfte 23 mit einem
Zwischenabstand c gegenüber; die Größe des Überstandes der Rippen 61a, 616 und 41a, 4\b ist so
gewählt, daß der Zwischenabstand c kleiner ist als die Höhe d der Magnetbandaufnahmeflächen 28a und 29a
der zugehörigen Magnetbandspulen 28 und 29. Demzufolge sind die Abschnitte der Zwischenfolien 44 und 45,
welche die in letzteren ausgebildeten Aussparungen 44a und 44b bzw. 45a und 456 umgeben, durch die Magnetbandspulen
28 und 29 und die Rippen 61a, 610, 41a und 416 zwangläufig gegen die Innenfläche der zugehörigen
Kassettenhälfte 22 bzw. 23 gebogen.
Im zusammengebauten Zustand der Magnetbandkassette 21 sind gemäß Fig.6 die Anlageflächen der Zapfen
54a und 546 der oberen Kassettenhälfte 22, an denen die Zwischenfolie 45 anliegt, tiefer angeordnet als die
Oberseite der Rippen 42a und 42b der unteren Kassettenhälfte 23, und die Anlageflächen der Zapfen 55a und
556 der unteren Kassettenhälfte 23, an denen die Zwischenfolie 44 anliegt, sind unterhalb der freien Enden
der Rippen 62a und 626 der oberen Kassettenhälfte 22 angeordnet. Folglich sind beide seitliche Enden der Zwischenfoiien
44 und 45 entlang ihrem Vorderrand durch die Rippen 62a, 626,42a und 426 und die Anlagezapfen
54a, 546,55a und 556 zwangläufig gegen die Innenfläche der Kassettenhälften 22 und 23 gebogen.
Wenn die Magnetbandkassette 21 auf diese Weise zusammengebaut worden ist, sind die Lappen 48a, 486,
49a und 496, die die Aussparungen 44a, 446,45a und 456 umgebenden Abschnitte und beide seitliche Enden entlang
des Vorderrandes der Zwischenfolien 44 und 45 alle gegen die Innenfläche der Kassettenhälften 22 und
gebogen, mit der Folge, daß die übrigen Abschnitte der Zwischenfolien 44 und 45 durch die Elastizität der
Zwischenfolien selbst in die Magnetbandkassette 21 hinein gekrümmt bzw. verformt sind. Sie üben somit
Kräfte aus, die eine anteilmäßige Durchbiegung bzw. Krümmung der sich gegenüberliegenden gebogenen
Abschnitte bewirken.
Diejenigen Kräfte, die eine anteilmäßige Durchbiegung der die Aussparungen 44a, 446,45a und 456 umgebenden
Abschnitte der Zwischenfolien 44 und 45 bewirken, wirken auf die Magnetbandspulen 28 und 29 so ein,
daß letztere zwischen der oberen und der unteren Zwischenfolie 44 bzw. 45 gehalten werden, statt an den
Rippen 26a und 266 bzw. 27a und 276 der Kassettenhälften 22 und 23 anzuliegen, wodurch sie in ihrer Mittellage
gehalten werden. Aufgrund der in die Magnetbandkassette 21 hinein gerichteten Durchbiegung bzw. Krümmung
der Zwischenfolien 44 und 45 werden beim Aufwickeln des Magnetbandes 30 an der einen oder der
anderen der Magnetbandspulen 28 und 29 die aufeinanderfolgenden Windungen des Magnetbandes 30 gegen
die Zwischenfolien 44 und 45 gedrängt, so daß eine verformte bzw. unregelmäßige Wicklung vermieden wird.
Da das Magnetband 30 zusammen mit den Magnetbandspulen 28 und 29 zwischen den Zwischenfolien 44
und 45 gehalten wird, ergibt sich ein gleichmäßiges Belastungsmoment,
das von der an der entsprechenden Magnetbandspule 28 oder 29 aufgewickelten Länge des
Magnetbandes 30 unabhängig ist.
Da jede der Zwischenfolien 44 und 45 die Bandanpreßkissen-Tragfeder
50 mit beiden Lappen 48a und 486 bzw. 49a und 496 berührt, wird ihre Durchbiegung
stabil gehalten. Weil umgekehrt die Tragfeder 50 zwischen den Zwischenfolien 44 und 45 gehalten wird, ist
sie selbst zentral angeordnet, um die Stellungsbeziehung zwischen den Bandanpreßkissen 51a und 516 und
dem AufzeichnungS'/Wiedergabekopf zu verbessern, wobei für die Tragfeder 50 jede Bewegungsmöglichkeit
in seitlicher Richtung aufgehoben ist.
Da die beiden seitlichen Enden der Zwischenfolien 44 und 45 entlang ihrem Vorderrand seitwärts gebogen
sind, können die Seiten des Magnetbandes 30, wenn letzteres von einer der Magnetbandspulen 28 und 29
abläuft, mit den Zwischenfolien 44 und 45 nicht in Berührung kommen, selbst dann nicht, wenn bei der Montage
die anfängliche Konfiguration der Zwischenfolien 44 und 45 eine gewisse Durchbiegung aufweist. Somit
wird ein ruhiger Lauf des Magnetbandes 30 ermöglicht. Wenn das Magnetband 30 beim Aufwickeln auf eine der
Magnetbant&pulen 28 und 29 bis zu einem bestimmten
Grad eine seitliche Verlagerung erfährt, wird die Seitenlage des Magnetbandes 30 beim Aufwickeln durch die
Durchbiegung der Zwischenfolien 44 und 45 korrigiert, so daß ein regelmäßiger Wickel entsteht. Die Elastizität
der durchgebogenen Zwischenfolien 44 und 45 verhindert ein unregelmäßiges Wickeln, da auf die beiden Endflächen
der aufeinanderfolgenden Windungen des Magnetbandes 30 eine von den Zwischenfolien 44 und 45
ausgeübte Vorspannkfafi einwirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Magnetbandkassette, die aus zwei Kassettenhälften mit öffnungen zum Eintritt der geräteseiti-
gen Antriebsorgane zusammengesetzt ist und bei der flanschlose Wickelkerne im Bereich der öffnungen auf zylindrischen Rippen und zwischen zwei Folien gelagert sind, wobei die Folien im Bereich der
Wickelkerne Aussparungen aufweisen, deren Ränder bis an die zylindrischen Rippen heranreichen, an
den Wickelkernen federnd anliegen und in diesem Bereich in Richtung auf die Innenfläche der jeweils
benachbarten Kassettenhälfte gebogen sind, gekennzeichnet durch die Kombination der
folgenden Merkmale:
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