DE3028713A1 - Vorrichtung zum vereinzeln von staeben - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln von staeben

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DE3028713A1 DE19803028713 DE3028713A DE3028713A1 DE 3028713 A1 DE3028713 A1 DE 3028713A1 DE 19803028713 DE19803028713 DE 19803028713 DE 3028713 A DE3028713 A DE 3028713A DE 3028713 A1 DE3028713 A1 DE 3028713A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stäben, insbesondere Rohren aus einem in einer Aufnahmemulde abgelegten Stabpaket mit Hilfe von entlang einer aus Gleitleisten gebildeten Abgabeflanke in beabstandeten senkrechten Ebenen bewegbaren Schleppdaumen, deren die Gleitleisten durchgreifende einstellbare Auflagen jeweils einen der Stabe untergreifen und quer zu seiner Längsachse aus der Mulde herdustransportieren sowie Einrichtungen zum einzelnen Oberführen jeweils eines Stabes des Paketes auf die Auflagen der Schleppdaumen.
Derartige Vorrichtungen haben dU· Aufgabe, aus einem Stapel Einzelstücke nacheinander herauszusortieren. Üas Problem bei diesen Einrichtungen besteht darin, daß die in der Mulde abgelegten Stabpakete nicht Immer so geordnet sind, daß die Längsachsen der Stäbe zueinander parallel liegen. Dies erschwert das ordnungsgemäße Ergreifen des zu vereinzelnden Stabes erheblich, so daß die Funktion der Einrichtung gestört ist. Es sind eine Reihe von Vereinzelungsvorrichtungen bekannt geworden, die Im wesentlichen aus muldenförmigen Aufnahmen für das Stabpaket bestehen, wobei an der Innenseite einer Muldenflanke ein Schieber, Stößel oder Lineal hochfährt, um dabei mit seiner Stirnfläche einen Stab zu ergreifen und ihn über die Oberkante der Mulde hinauszubefördern. Da die bekannten Einrichtungen zuweilen auch zwei oder mehrere Stäbe gleichzeitig ergreifen, sind Mittel und Maßnahmen vorzusehen, die Oberführung mehrerer Stäbe aus der Kulde heraus an die Weiterverarbeitungseinrichtungen zu verhindern. Diese erforderlichen Maßnahmen verzögern jedoch den Vereinzelungsvorgang erheblich, so daß ein zügiges Arbeiten nicht möglich ist.
Durch die deutsche Patentschrift 12 69 044, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln bekannt geworden, mit der der Vereinzelungsvorgang sicherer und schonender erfolgt. Die vorbekannte Lösung sieht vor, an der Abgabeflanke der Mulde mehrere Rollenketten anzuordnen, die je mit ihrem an der Abgaboflanke bewegten Trum 1n einem Festpunkt am gestell festen Teil der Mulde festgelegt sind und je einen Kettenhubwagen umschlingen, der durch Antreiben der e1ntrum1g festgehaltenen Kette eine Hub- und Senkbewegung ausführt. An dem Kettenhubwagen sind im Bereich ihrer oberen Enden jeweils Schleppdaumen angeordnet, die mit ihren Auflageflächen jeweils einen der Stäbe untergreift, die durch Auf- und Abfahren der Kettenhubwagen mit den Schleopdaumen überführt werden, wobei
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die Rollenkette die übrigen Stäbe zurückhält. Es sind Schaltleisten vorgesehen, die die Hubbewegung des Kettenhubwagens im Hinblick auf die Auflage eines oder mehrerer Stabe auf den Schleppdaumen überwachen und steuern.
Die bekannte Lösung wird als nachteilig empfunden, weil die Verwendung von auf Rollen geführten Schlitten, die in entsprechend ausgebildeten Bahnen geführt sind, einen erheblichen Bauaufwand darstellt, der nicht nur kostenungünstig sondern auch störanfällig ist. Darüberhinaus bedeutet das Wechselspiel des auf- und abfahrenden Schlittens infolge der Umsteuerung einen erheblichen Zeitaufwand, so daß das zügige Arbeiten mit der bekannten Vorrichtung ebenfalls eingeschränkt ist. Die zahlreichen notwendigen Kontakte zur Erfassung des Ist-Zustandes und die Mittel und Maßnahmen, die vorzusehen sind, um ein einzelnes Ergreifen der aus der Mulde geförderten Stäbe sicherzu stellen, können entfallen, oder mindestens weniger aufwendig werden, wenn sichergestellt würde, daß stets nur ein Stab von den Auflagen der Schleppdaumen ergriffen wird.
Ausgehend von den Nachteilen des Standes eier Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stäben so zu gestalten, daß sie mit möglichst geringem Bauaufwand ein zügiges und schnelles Vereinzeln auch von solchen Stäben ermöglicht, die nicht alle parallel zueinander in der Mulde abgelegt sind und die das Ergreifen von mehreren Stäben gleichzeitig durch die Schleppdaumen weitgehend ausschließt.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemaß vorgeschlagen, daß die Einrichtung zum Überführen der Stabe aus quer zur Mulde sich erstreckenden Führungsbahnen besteht, die sich mit den Gleitleisten in einstellbaren Höhenlagen kreuzen, wobei die Führungsb ahnen im Bereich der Schleppdaumen in jeder Höhenlage etwa horizontal verlaufen und zur Mulde hin nach unten geneigt sind.
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Durci diesen Vorschlag der Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die sicherstellt, daß stets nur ein Stab in den Bereich der Schleppdaumen geführt wird. Die vorgeschlagenen lührungsbahnen wirken änlich wie ein Ausgießer an einem Gefäß für Flüssigkeiten und zwar derart, daß in dem horizontalen Bereich der Führungsbahnen die Stabe bereits nebeneinander liegen, so daß im Kreuzungsbereich mit den Gleitleisten, also dort wo die Schleppdaumen den Stab untergreifen, nur ein Stab aufliegt. Die Gleitleisten halten den Stab in der richtigen Lage, in der er von den Schleppdaumen untergriften wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsbahnen an der Oberseite von konvex gekrümmten Hebeln vorgesehen sind, die um parallel zur Muldenlängsachse verlaufende Achsen schwenkbar sind.
Mit dieser günstigen Ausgestaltung der Erfindung wird eine besonders vorteilhafte Lösung geschaffen, die hinsichtlich der Verstellbarkeit der Höhenlage mit einfachsten Mitteln die erfindungsgemäßen Bedingungen garantiert. Der konvex gekrümmte Hebel ist derartig ausgebildet, daß 1m Bereich der Schleppdaumen die Führungsbahnen etwa horizontal verlaufen und zur Mulde hin stetig gekrümmt abfallen. Die Abrollbewegung der Stäbe untereinander bewirkt, daß sich die Stäbe auf den Führungsbahnen zu den Schleppdaumen hinbewegen, wobei infolge der Krümmung der Führungsbahnen, die zu den Schleppdaumen hin ansteigen, bewirkt wird, daß sich die Roll bewegung der Stäbe zu den Schleppdaumen hin verlangsamt. Gleichzeitig fallen die Stäbe in diesem Bereich nebeneinander, so daß stets nur ein Stab in dem Obernahmebereich des Schleppdaumens zu liegen kommt.
Vorzugsweise 1st vorgesehen, daß die Schleppdaumen am Trum endlos umlaufender Rollenketten angeordnet sind.
Diese Anordnung macht es möglich, mehrere Schleppdaumen auf dem Umfang der Rollenketten zu verteilen, um somit die Austraggeschwindigkeit der Stäbe aus dem Stabpaket zu vergrößern. Der endlose Umlauf der Kette macht das aus dem Stand der Technik bekannte Umsteuern 1n eine Auf- und Abwärtsbewegung entbehrlich und kommt somit der gewünschten größeren Leistung der Einrichtung zu Gute.
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Um Stäbe des Stabpaketes, die sich in eine nichtparallele Lage zueinander verwirrt haben und nicht ordnungsgemäß an den erfindungsgemäßen Führungsbahnen entlanggeführt werden können, zu entwirren, ist nach einem weiteren günstigen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Mulde um eine parallel zu ihrer Längsachse verlaufende Achse schwenkbar ist. Durch entsprechendes Verschwenken der Mulde können die Stäbe in der Mulde bewegt werden, so daß diese infolge; dieser Bewegungen sich in parallele Lagen zueinander legen. Die Mulde kann dabei soweit geschwenkt werden, daß die Stäbe zu der der Vereinzelungsvorrichtung abgewandten Flanke der Mulde bewegt werden. Durch Umkehr der Schwenkrichtung der Mulde können dann die Stäbe erneut über die Führungsbahnan der Vereinzelungsvorrichtung bzw. den Schleppdaumen zugeführt werden.
Um Stäbe unterschiedlichen Durchmessers vereinzeln zu können, wird nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die Gleitleisten quer zur Muldenlängsachse und parallel zu sich selbst verstellbar sind.
Durch diese Verstellbarkeit kann die Auflage der Schleppdaumen dadurch verändert werden, daß diese unterschiedlich weit gegenüber der Gleitleiste vorstehen. Die Einstellung der Gleitleisten ist einfacher zu bewerkstelligen, als die Einstellung der Schleppdaumen beim Stand der Technik, zumal eine Einstellung der Schleppdaumen bei der vorgeschlagenen Lösung deshalb nicht infrage kommen kann, weil, wie bereits ausgeführt, mehrere Schleppdaumen auf dem Umfang der Rollenkette vorgesehen sein können.
Schließlich wird vorgeschlagen, im Kreuzungsbereich zwischen Führungsbahnen und Gleitleisten Einrichtungen zum Erfassen der Stablage vorzusehen, mit deren Hilfe, im Fall des Fehlens des Stabes, der Antrieb für die Höheneinstellung der Führungsbahnen im Senksinne betätigbar ist.
Solche Einrichtungen ermöglichen die Automatisierung der vorgeschlagenen Vereinzelungsvorrichtung dadurch, daß die Führungsbahnen in ihrer Höhenlage zu den Gleitl2i'sten absenkbar sind, wenn sich der Stapel der in der Mulde abgelegten Stäbe verringert. Dies läßt sich am einfachsten dadurch erkennen, daß im Bereich der Kreuzung zwischen Führungsbahn und Gleitleiste kein Stab vorhanden ist, w±il dieser nicht infolge des Druckes nachfolgen-
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der Stäbe nachgerollt ist. Ist dies der Fall, so kann durch einfache Absenkung der Führungsbahn bzw. durch Verschwenken des konvexen Heoels die Führungsbahn zu dem Stabpaket in eine solche Lage gebracht werden, in der der "Ausgießereffekt" eintritt und die Stäbe nebeneinander liegend geordnet in Richtung der Schleppdaumen roll ei.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung im Querschnitt und
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung zum Transport kleinerer Stabquerschnitte.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Stabpaket, dargestellt, das 1n der Mulde 2 abgelegt ist. Mit 3 sind Gleitleisten bezeichnet, die die Abgabeflanke 4 der Mulde begrenzen. Mit 5 ist einer der konvex gekrümmten erfindungsgeiiäßen Hebel beziffert, der an seiner Oberseite mit der Führungsbahn 6 versehen ist. Mit 7 ist die eigentliche Vereinzelungsvorrichtung bezeichnet, die aus der umlaufenden Rollenkette 8 besteht, die wie bei 10 dargestellt mindestens einen, vorzugsweise jedoch auf den Umfang verteilt mehrere Schleppdaumen 10 aufweist. Die Schleppdaumen 10 sind so bewegbar, daß die Stäbe nach oben transportiert und im oberen Totpunkt der Rollenkette 8 auf die schräg geneigte Bahn 11 übergeben werden. Von diesen Vereinzelungsvorrichtungen sind je nach Länge der Mulde 2 eine Anzahl gleichartiger Vorrichtungen nebeneinander angeordnet.
Die Führungsbahn 6 am konvex gekrümmten Hebel 5 ist derartig gekrümmt, daß in dem Bereich, wo sich die Führungsbahn 6 mit der Gleitleiste 3 kreuzt, bzw. wo die Übernahme des Stabes 21 durch den Schleppdaumen 10 erfolgt, die Führungsbahn etwa horizontal verläuft. Dieser Bereich 1st mit 9 beziffert. Der Hebel 5 ist an seinem unteren Ende bei 16 um eine parallel zur Muldenlängsachse verlaufende Achse schwenkbar, wobei zur Verschwenkung ein Spindelantrieb 17 vorgesehen ist. Ein weiterer Spindelantrieb 19 greift am äußeren Ende der Mulde an und gestattet ein Verschwenken der fluide 2 um die Schwenkachse 18, die ebenfalls parallel zur Muldenlängsachse verläuft.
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- 8 Die Funktionsweise der Vorrichtung wird wie folgt beschrieben:
Das mit 1 bezeichnete Stabpaket wird in die Mulde 2 eingelegt und durch die Flanke 20 der Mulde sowie die Führumjsbahnen 6 des Hebels 5 zusammengehalten. Die Führungsbahn 6 verläuft in einer Krümmung, die, ähnlich wie <?in Ausgießer - ein Rollen der Stäbe in der Zeichnung nach links - zum Schleppdaumen 10 bewirkt. In der Fig. 1 ist der auf den Schleppdaunien 10 lie<jende Stab mit 21 bezeichnet; dieser Stab war infolge der inneren Rollbewegung des Stabpaketes gegen die Gleitleiste 3 der Abgabeflanke der fluide gerollt. Der von unten in Pfeil richtung mit der Rollkette 8 herangeführte Schleppdaumen 10 konnte somit den Stab 21 untergreifen und ihn entlang der Gleitleiste 3 nach oben transportieren. Sobald der Stab 21 aus dem Bereich 9 weggeführt ist, kann der nächste Stab 22 in gleicher Weise gegen die Gleitleiste 3 rollen und vom nächstfolgenden - nicht dargestellten - Schleppdaumen 10 in gleicher Weise übernommen worden.
Zur Anpassung an unterschiedliche Stabdurchntesser und zum Sicherstellen, daß nicht zwei Stäbe nebeneinander!iegend vom Schleppdaunien 10 übernommen werden, ist die Gleitleiste 3, wie in Fig. 2 dargestellt, parallel zu sich selbst und quer zur Muldenlängsachse verstellbar, so daß die Auflagefläche des Schleppdöumens 10 relativ zur Gleitleiste 3 kleiner wird.
Zur schonenden Behandlung der Stabe kann die Gleitleiste 3 sowie die Führungsbahn 6 und die Mulde 2 mit einer Kunststoffauflage versehen werden.
Wenn beim Entleeren der Mulde die Rollbewtgung der Stäbe nicht mehr ausreicht, um die Stäbe entlang der Führungsbahn 6 in Richtung der Schleppdauinen zu bewegen, kann diese durch Verschwenken des Hebels 5 um den Schwankpunkt 16 mit Hilfe des Spindeltriebes 17 nach unten bewegt werden. Die Notwendigkeit der Bewegung nach unten läßt sich leicht mit Hilfe einer Einrichtung 23 zum Erfassen Jer Stablago überwachen, denn ein Absenken des Hebels 5 ist erst dann erforderlich, wenn kein Stab mehr vor der Gleit leiste 3 liegt. Die Einrichtung 23 besteht vorzugsweise aus einer Lichtschranke, deren Lichtvorhang parallel zu den Gleitleisten 3 verläuft.
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Sollte durch Verwirren der Stäbe des Paketes 1 ein Rollen der Stäbe auf den Führungsbahnen 6 nicht möglich sein, so kann durch Verstellen des Spindel triebes 19 die gesamte Mulde 2 um die Schwenkachse 18 verschwenkt werden und zwar derartig, daß die Stäbe in der Mulde 2 zurück in Richtung auf die Flanke 20 bewegt werden. Durch Hin- und Herbewegung des Spindeltriebes 19 lassen sich die Stäbe leicht entwirren. Nach entsprechendem Kippen der Mulde 2 in Richtung Abgabeflanke 4 kann der vorstehend beschriebene Vereinzelungsvorgang erneut vorgenommen v/erden.
Die Form der Führungsbahnen 6 gestattet ein günstiges einzelnes Heranführen der Stäbe an die Schleppdaumen 10, so daß der Übernahme zweier Stäbe entgegengewirkt wird.
Sollten dennoch einmal zwei Stäbe gleichzeitig vwn Schltjppdaumen 10 übernommen worden sein, kann zusätzlich eine Sicherhoitseinrichtung vorgesehen werden, mit der zuviel transportierte Stäbe abgeworfen werden. Diese Einrichtung ist mit 12 bis 15 bezeichnet und besteht aus einer Lichtschranke mit Lampe 15, und Reflektor 14 für den Lichtstrahl 13. Sobald die Lichtschranke unterbrochen wird, und zwar durch zwei aufeinanderliegende Stäbe, wird durch entsprechende Folgeschaltung ein Abwerfer 12 betätigt, der mindestens einen der Stäbe in die Mulde 2 zurückwirft.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Stäben, insbesondere Rohren aus einem in einer Aufnahmemulde abgelegten Stabpaket mit Hilfe von entlang einer aus Gleitleisten gebildeten Abgabeflanke in beabstandeten senkrechten Ebenen bewegbaren Schleppdaumen, deren die Gleitleisten durchgreifende einstellbare Auflagen jeweils einen der Stäbe untergreifen und quer zu seiner Längsachse aus der Mulde heraustransportieren sowie Einrichtungen zum einzelnen überführen jeweils eines Stabes des Paketes auf die Auflage der Schleppdaumen,
dadurch gekennzeichnet,
däi3 die Einrichtung zum überführen der Stäbe aus quer zur Mulde (2) sich erstreckenden Führungsbahnen (6) besteht, die sich mit den Gleitleisten (3)in einstellbaren Höhenlagen kreuzen, wobei die Führungsb ahnen (6) im ßereich (9) der Schleppdaumen (10) in jeder Höhenlage etwa horizontal verlaufen und zur Mulde (2) hin nacr. unten geneigt sind.
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2. Vorrichtung zum Vereinzeln von Stäben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flihrungsbahnen (6) an der Oberseite von konvex gekrümmten Hebeln (5) vorgesehen sind, die um parallel zur Muldenlängsachse verlaufende Achsen (16) schwenkbar sind.
3. Vorrichtung zum Vereinzeln von Stäben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppdaumen (10) am Trum endlos umlaufender Rollenketten (3) angeordnet sind.
4. Vorrichtung zum Vereinzeln von Stäben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (2) um eine parallel zur ihrer Längsachse verlaufende Achse (18) schwenkbar ist.
5. Vorrichtung zum Vereinzeln von Stäben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitleisten (3) quer zur Muldenlängsachse und parallel zu sich selbst verstellbar sind.
6. Vorrichtung zum Vereinzeln von Stäben nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch im Kreuzungsbereich zwischen Führungsbahnen (6) und Gleitleisten (3) vorgesehene Einrichtungen (23) zum Erfassen der Stablage, mit deren Hilfe im Fall des Fehlens eines Stabes der Antrieb (17) für die Höheneinstellung der FUhrungsbahnen (6) im Senksinne betätigbar ist.
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