DE3027127A1 - Korrektursignal-generatoranordnung fuer eine elektronische uhr - Google Patents

Korrektursignal-generatoranordnung fuer eine elektronische uhr

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DE3027127A1 DE19803027127 DE3027127A DE3027127A1 DE 3027127 A1 DE3027127 A1 DE 3027127A1 DE 19803027127 DE19803027127 DE 19803027127 DE 3027127 A DE3027127 A DE 3027127A DE 3027127 A1 DE3027127 A1 DE 3027127A1
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Description

Be Schreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Erzeugen von Korrekturxmpulsen bei einer elektronischen Ohr und insbesondere auf eine Anordnung zum Erzeugen von Korrekturimpulsen in einer elektronischen Uhr mit einer digitalen Anzeige.
Elektronische Ohren mit einer digitalen Anzeige sind sehr beliebt geworden. Bei solchen Uhren erzeugt eine Kristalloszillätorschaltung ein Standardzeitsignal, während eine digitale Anzeige der Zeit oder einer anderen Infomation mit Hilfe einer Flüssigkristallanzeige bewirkt wird. Um die in einer solchen Uhr berechnete oder gespeicherte Größe zu korrigieren oder abzuwandeln, wie die augenblickliche Zeit oder eine Weckzeitinformation, muß gewöhnlich eine Anzahl von Ziffern geändert werden. Verschiedene' Einrichtungen zum Korrigieren dieser Information wurden bereits vorgeschlagen. Die bisher am meisten angewendete Maßnahme ist Jedoch die sogenannte "Wahl- und -Einstell"-Anordnung. Bei dieser. Anordnung werden zwei Druckknöpfe benutzt, von denen einer zur Wahl der zu korrigierenden Ziffer betätigt wird, und der andere zum Korrigieren der gewählten Ziffer betätigt wird. Eine solche Anordnung hat verschiedene Nachteile. Einer ist dadurch gegeben, daß sich diese Maßnahme von der herkömmlichen Maßnahme zum Korrigieren einer Uhr, nämlich durch Drehung der Krone der Uhr, stark unterscheidet, was immer noch die für die meisten Leute vertrauteste Maß-
nähme ist. Ein anderer Nachteil liegt darin, daß der Einst ell-Druckknopf, das heißt öer zweite vorstehend genannte Druckknopf, nacheinander mehrmals betätigt werden muß, um eine bestimmte Ziffer zu korrigieren. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß eine solche Korrektur gewöhnlich nur in einer Richtung möglich ist, das heißt die Korrektur kann nur durch Vergrößern der zu korrigierenden Ziffer durchgeführt werden, obwohl verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen wurden, auch eine in zwei Eichtungen wirksame Korrektur vorzunehmen, wobei diese jedoch unterschiedlich kompliziert sind.
Aus diesen Gründen kann ein herkömmliches Korrekturverfahren, wie die "Wahl- und -Einstell-Maßnahme, die zuvor beschrieben wurde, potentielle Käufer vom Kauf einer elektronischen uhr mit Digitalanzeige infolge der scheinbaren komplizierten Betätigungen abhalten, die bei einer solchen Maßnahme erforderlich sind. Für einige potentielle Käufer kann auch das Begreifen der Korrekturmaßnahme, wie sie in der Betriebsanleitung beschrieben ist, schwierig sein, insbesondere, wenn solche Personen eine derartige Uhr das erste Mal kaufen. Eine Korrektur- oder Einsteilmaßnahme die relativ kompliziert und zeitraubend ist, ist daher, im Fall der Einstellung der Weckzeitinformation bei einer Uhr mit Weckfunktion besonders unerwür cht, da das Einstellen dieser Information relativ oft durchgeführt werden muß.
"5s soll daher eine Anordnung für eine elektronische Uhr mit einer digitalen Anzeige geschaffen werden, mit der die Korrektur der augenblicklichen Zeit oder einer anderen In-
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formation in einer einfachen, unkomplzierten Weise ausgeführt werden kann, wobei gleichzeitig auch eine Korrektur in zwei Eichtungen möglich sein soll, ohne daß die Korrekturmaßnahme komplizierter wird, oder die Anzahl von Betätigungsmitteln vergrößert wird, die für den Korrekturvorgang betätigt werden müssen. Diese Anforderungen werden von der erfindungsgemäßen Korrektursignal-Generatoranordnung erfüllt, die außerdem den Vorteil hat, daß die Korrektur durch Drehen der Uhrkrone vorgenommen wirdr was eine sehr vielen Leuten am meisten vertraute Maßnahme ist.
Erfindungsgemäß wird eine Korrektursignal-Generatorschaltung für eine elektronische Uhr mit einer drehbaren Krone ge-, schaffen, die sich auszeichnet durch: einen Korrekturschalter mit einem Schaltrotor, der mindestens einen beweglichen Kontakt, der fest an dem Schaltrotor befestigt ist, und mehrere feste Kontakte aufv/eist, die in Bezug auf die Achse des Schaltrotors mit bestimmten Winkelabständen zueinander so angeordnet sind, daß sie nacheinander von dem mindestens einen beweglichen Kontakt berührt werden, wenn der Schaltrotor gedreht wird, und die Anzahl der festen Kontakte sowie die Anzahl der beweglichen Kontakte so gewählt sind, daß sie außer Eins keinen gemeinsamen Teiler haben, und der Schaltrotor mit der drehbaren Krone zur Drehung durch diese verbunden ist, eine elektrische Speisequelle, die mit dem Schaltrotor verbunden ist, um ein Schaltsignal von jedem der festen Kontakte in Abhängigkeit einer Berührung mit den beweglichen Kontakten zu erzeugen, eine ein Kontaktprellen verhindernde Schaltung, die mehrere Verriegelungsschaltungen aufweist, von denen jede mit einem zugehörigen der festen Kontakte derart verbunden ist, daß sie .in Ab-
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hängigkeit von einem Schalts:i.gnal, das an dem zugehörigen einen der festen Kontakte auftritt, in den Setzzustand umgeschaltet werden, um damit ein Ausgangssignal zu erzeugen, und jede der Verriegelungsschaltungen außerdem mit allen der festen Kontakte außer dem zugehörigen einen der festen Kontakte so verbunden ist, daß sie in einen Rücksetζzustand umgeschaltet wird, um damit das Ausgangssignal zu verhindern, wenn ein Schaltsignal an irgendeinem der festen Kontakte außer dem zugeordneten einen festen Kontakt auftritt, und eine Richtungserfassungsschaltung, die die Ausgangssignale von der das Kontaktprellen verhindernden Schaltung erhält und auf die Erzeugung der Ausgangssignale in einer ersten bestimmten Folge anspricht, wenn die Krone in einer ersten Drehrichtung gedreht wird, um ein erstes Korrektursignal zu erzeugen, das die von der elektronischen Uhr angezeigte Zeitinformation vergrößert, und auf die Erzeugung der Ausgangssignale in einer zweiten bestimmten Folge anspricht, vrenn die Krone in einer zweiten Drehrichtung gedreht wird, um ein zweites Korrektursignal zum Vermindern der Zeitinformation zu erzeugen.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung ist also eine elektronische Uhr mit einer Korrektursignal-Generatoranordnung zum Erzeugen von; Korrekturimpulsen versehen, um die augenblickliche Zeit oder andere Daten zu verändern. Die Anordnung umfaßt einen drehbaren Schalter, der mit einer Uhrkrone verbunden ist, um'durch diese gedreht zu werden, und er hat mehrere feste und bewegliche Kontakte, wobei die Anzahl der beweglichen Kontakte geringer als die Anzahl der festen Kontakte ist, sowie eine Schalterein-
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richtung zum Erzeugen einer Folge von Karrekturimpulsen an einem von zwei Ausgangsanschlüssen nach Maßgabe der Drehrichtung der Krone. Korrekturimpulse von einem dieser Ausgangsanschlüsse dienen zum "Vergrößern der zu korrigierenden Größe, während die Korrektur impulse von dem anderen Ausgangsanschluß zum Vermindern dieser Größe dienen. Eine Übersetzung kann zwischen der Krone und dem Schaltrotor ' vorgesehen sein, um die maximale Größe zur Erzeugung von Korrekturimpulsen zu vergrößern.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den ühteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. Ί eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer elektronischen Armbanduhr, die mit einer erfindungsgemäßen Korrektursignal-Generatoranordnung versehen ist,
Fig. 2 eine vereinfachte Draufsicht, die die allgemeine Anordnung von Bauelementen bei einem Ausführungsbeispiel eines Korrekturschalters für die erfindungsgemäße Korrektursignal-Generatoranordnung zeigt,
Fig. 3 einen Schnitt eines Korrekturschalters für eine erfindungsgemäße Korrektursignal-Generatoranordnung, sowie eine Anordnung von Zahnrädern zum Verbinden des Korrektur schalters mit einer Krone,
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Fig. 4 ein Blockschaltbild einer elektronischen Uhr, die mit einer erfindungsgemäßen Korrektursignal-Generatoranordnung ausgerüstet ist, und
Pig. 5 ein Signal diagramm verschiedener, bei der Schaltung der Fig. 4 erzeugter Signale.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Äußere einer elektronischen Uhr, die mit einer erfindungsgemäßen Korrektursignal-Generatoranordnung ausgerüstet ist und eine digitale Flüssigkristallanzeige 12 hat. Es ist ein Funktionswahldruckknopf 14 vorgesehen, durch dessen aufeinanderfolgende Betätigung die augenblickliche Zeit, das Datum oder eine Weckzeitinformation zu deren Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 12 gewählt werden kann. Eine Krone 16 befindet sich im Ruhezustand, also während der normalen Benutzung der Uhr, in einer mit 18 bezeichneten Lage, kann jedoch in eine zweite Lage 20 herausgezogen werden, um Korrektursignalimpulse zu erzeugen. Wenn sich die Krone 16 in ihrer Lage 18, das heißt nach innen gedruckt, befindet, wird selbst bei einer Drehung der Krone 16 keine Wirkung auf die Arbeitsweise der Uhr ausgeübt. Wenn jedoch die Krone 16 in die Lage 20 herausgezogen wird, werden durch die Drehung der Krone 16 Korrektursignalimpulse in der später beschriebenen Weise erzeugt, wodurch 'e augenblicklich von der Digitalanzeige 12 angezeigte Größe, das heißt die zuvor mit Hilfe des Funktionswahlschalters 14 gewählte Größe, modifiziert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel bewirkt eine Drehung der Krone 16 im Uhrzeigersinn, eine Vergrößerung der gewählten Information, während eine Drehung der Krone 16 gegen den Uhr-
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zeigersinn eine Verringerung der gewählten Information bewirkt.
Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung der Hauptteile eines Korrekturschalters für die erfindungsgemäße Korrektursignal-Generatoranordnung. Er ist ein Drehschalter, der auf einer Schalterplatte 24 gelagert ist und mit Hilfe einer drehbaren Welle 26 betätigt wird. Ein Schaltrotor 28 ist mit zwei beweglichen Kontakten 29 und 30 versehen und fest auf der Welle 26 angeordnet, um von dieser gedreht zu werden. Drei feste Kontakte 32, 34 und 36 sind fest auf der oberen Fläche der Schalterplatte 24 befestigt und konzentrisch um die Achse der drehbaren Welle 26 mit einem Winkel von 120° angeordnet. Eine Speisespannungsquelle Vdd ist mit der drehbaren Welle 26 und damit den beweglichen Kontakten 29 und verbunden. Die festen Eontakte 32, 34 und 36 sind jeweils mit Eingangsanschlüsseri einer Korrektursignal-Generatorschaltung verbunden, die später beschrieben wird.
Die Arbeitsweise des in Fig. 2 gezeigten Korrekturs ehalt er-s wird jetzt erläutert. Wenn die Krone im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die Schalterwelle 26 gedreht wird, wird der Kontakt zwischen dem beweglichen Kontakt 29 und dem festen Kontakt 32 unterbrochen. Es besteht dann kein Kontakt zwischen einem der beweglichen Kontakte 29 und 30 und den festen Kontakten 32, 34 und 36. Wenn die Krone weitergedreht wird, gelangt der bewegliche Kontakt 30 in Berührung mit dem festen Kontakt 36. Dieser Kontakt wird dann bei Fortsetzung der Drehung unterbrochen, und es wird ein Kontakt zwischen dem beweglichen Kontakt 29 und dem festen Kontakt 34 hergestellt. Auf diese Weise wird, wenn die
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Schalterwelle 26 gedreht wirä, ein Kontakt in einer zyklischen, wiederholten Weise zwischen dem "beweglichen Kontakt 29 und dem festen Kontakt 32, dann zwischen dem beweglichen Kontakt 30 und dem festen Kontakt 36, zwischen dem beweglichen Kontakt 29 und dem festen Kontakt 3^ usw. hergestellt. Wenn daher die Krone im Uhrzeigersinn gedreht wird, gelangen die beweglichen Kontakte 29 und 30 des Schaltrotors 28 nacheinander und wiederholt mit den festen Kontakten 32, 34- und 36 in dieser Reihenfolge in Verbindung. Wenn jedoch die Krone gegen der Uhrzeige~ sinn gedreht wird, werden die beweglichen Kontakte 29 und mit den festen Kontakten in der Reihenfolge von 32, 36, 34 verbunden.
Eine Vorbedingung für einen Korrekturschalter der erfindungsgemäßen Korrektursignal-Geneiatoranordnung ist es, daß die Anzahl der beweglichen Kontakte und die Anzahl der festen Kontakte des Schalters so gewählt sind, daß sie keinen gemeinsamen Teiler haben. Mit anderen Worten, wenn die Anzahl der festen Kontakte η ist, soll die Anzahl der beweglichen Kontakte (n - 1) sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat η den Wert von 3, so daß es drei feste Kontakte und zwei bewegliche Kontakte gibt. Eine solche Anordnung kann im Falle einer Armbanduhr bevorzugt sein, bei der der zur Verfügung stehende Raum zum Vorsehen des Korrekturschalters begrenzt ist, es sind jedoch auch andere Werte von η möglich.
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt eines Korrektur-Schaltermechanismus für das vorlxegende Ausführungsbeispiel gezeigt. Eine Welle 38 ist mechanisch mit dem Wickel schaft der Uhr und damit mit der Krone 16 gekoppelt, um durch die Drehung der Trone 16 gedreht und in eine Richtung nach innen, das
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heißt in J1Xg. 2 nach, rechts, verschoben zu werden, wenn die Krone 16 nach innen in die in Fig. 1 gezeigte Lage 18 gedruckt ist, und um nach außen, das heißt in Fig. 2 nach links, verschoben zu werden, wenn die Krone 16 nach außen in die in Fig. 1 gezeigte lage 20 herausgezogen wird. Ein Kupplungsrad 40 ist fest auf der Welle $8 angeordnet, um mit dieser durch die Drehung der Krone 16 gedreht zu werden. Ein Korrektur-Übertragungsrad 44, das aus einem Korrektur-Übertragungsritzel 46 und aus einem Korrektur-Übertragungszahnrad 48 besteht, ist drehbar auf einer Brücke 50 gelagert. Das Kupplungsrad 40 ist in Fig. 2 in der Lage gezeigt, die der inneren Lage der Krone 16, das heißt der Lage 18 in Fig. 1 entspricht. In dieser Lage ist das Kupplungsrad 40 von dem Korrektur-Übertragungsrad 44 gelöst, so daß eine Drehung der Krone 16 in dieser Lage keine Drehung des Korrektur-Übertragungsrades 44 bedingt. Wenn die Krone 16 in die Lage 20 herausgezogen wird, wird das Kupplungsrad 40 in die mit gestrichelten Linien angegebene Lage, die bei 42 angegeben ist, verschoben. In dieser Lage kämmt das Kupplungsrad 40 mit dem Korrektur-Übertragungsrad 44, so daß die Drehung der Krone 16 eine Drehung des Korrektur-Übertragungsrades 44 bewirkt.
Das Korrektur-Übertragungsrad 44 kämmt mit einem Korrekturschalterrad 52, wobei die Übersetzungsverhältnisse beider Räder so gewählt sind, daß die Drehung der Krone 16, übertragen über das Korrektur-Übertragungsrad 44, eine Drehung des Schalterrades mit einer erheblich höheren Drehzahl als die der Krone 16 bewirkt. Der Schalterrotor 28 ist fest auf der Welle 26 des Korrektur-Schalterrades 52 angeordnet und mit den beweglichen Kontakten 29 und 30 versehen.
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Jeder der drei festen Kontakte 32, 34 und 36 besteht aus elektrisch leitenden Mustern, die auf der Schalterplatte 24 gebildet sind. Die Beziehungen zwischen den festen Kontakten 32, 34- und 36 und den beweglichen Kontakten 29 und 30 sind in !"ig. 3 dargestellt. Die beweglichen Kontakte 29 und 30 können Einfachteile des Schaltrotors
28 sein, der aus einem elastischen, elektrisch leitenden Material gebildet ist. Das untere Ende der Welle 26 ist drehbar in einer Grundplatte 41 gelagert, so daß der elektrische Kontakt zwischen den beweglichen Kontakten
29 und 30 und der Grundplatte 41 hergestellt wird. Wenn daher die Krone gedreht wird, wobei die Krone in ihre äußere Lage herausgezogen wurde, so daß das Kupplungsrad 40 mit dem Korrektur-Übertragungsrad 44 kämmt, wird ein elektrischer Kontakt wiederholt und aufeinanderfolgend zwischen der Grundplatte 41 und den festen Kontakten 32, 34 und 36 hergestellt. Infolge der DrehzahlVervielfachung durch die zwischen der Krone 16 und der Welle 26 des Korrekturschalters vorgesehenen Zahnräder, kann die Wiederholungsfrequenz, mit der ein Kontakt zwischen der Grundplatte 41 und den festen Kontakten 32, 34 und 36 hergestellt und wieder unterbrochen wird, groß genug gemacht werden, um Korrektursignalimpulse mit einer geeigneten Wiederholungsfrequenz zu erzeugen, wie dieses später erläutert wird.
In I1Xg. 4 ist ein Blockschaltbild einer elektronischen Uhr gezeigt, die eine erfindungsgemäße Korrektursignal-Gener at or anordnung und einen Korrekturschalter enthält, wie er in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Signalformen
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von verschiedenen bei der Schaltung in Pig. 4 erzeugten Signalen sind in Fig. 5 dargestellt. Wie in Fig. 4- dargestellt ist, gibt eine Zeitbasissignal quelle 54· einer relativ hohen Frequenz, wie ein Kristalloszillator, ein Zeitbasissignal an eine Frequenzteilerschaltung 56, die dieses Signal frequenzunterteilt, um ein Zeiteinheitssignal mit einer Frequenz von 1 Hz und ein Taktsignal mit einer Frequenz von 2 KHz zu erzeugen.
Eine zeithaltende Zählerschaltung 58 erhält das Zeiteinheitssignal von der Frequenzteilerschaltung 56» um die Stunden, Minuten und Sekunden der augenblicklichen Zeitinformation zu berechnen. Die Zählerschaltung 58 ist ein bidirektionaler Zähler, das heißt ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler, der nicht nur mit der Frequenzteilerschaltung 56 zum Erhalt des Zeiteinheitssignals verbunden ist, sondern auch an Anschlüssen 58b und 58c Korrektursignalimpulse erhält. Wenn ein Wahlsignal an einen Steueranschluß 58a gegeben wird, zählt die Zähl er schaltung 58 nach Maßgabe der an den Anschluß 58c gegebenen Korrekturimpulse vorwärts oder nach Maßgabe der an den Anschluß 58b gegebenen Korrekturimpulse rückwärts.
Ein von der Zählerschaltung 58 erzeugtes Übertragssignal wird an eine Datums-Zählerschaltung 60 gegeben, die damit das Jahr, den Monat und die Datums information berechnet. Die Datumszahl er schaltung 60 ist ebenfalls ein bidirektionaler Zähler und. weist einen Steueranschluß 60a, einen Vorwärts-Anschluß 60c und einen Ruckwärts-Anschluß 60b auf, die identische Funktionen haben, wie die für die Anschlüsse 58a, 58b und 58c der zeithaltenden Zähler-
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schaltung 58 "beschriebenen.
Eine Weckspeicherschaltung 61 speichert Weckzeitinformation» die aus Minuten und Stunden besteht. Die Weckspeicherschaltung 61 besteht ebenfalls aus einem bidirektionalen Zähler, der einen Steueranschluß 61a und einen Vorwärts-Anschluß 61c sowie einen Eückwärts-Anschluß 61b hat.
Eine Weckkoinzxdenzschaltung 64 ist so geschaltet, daß sie die in der Weckspeicherschaltung 61 gespeicherte Weckzeitinformation und die augenblickliche Zextinformation erhält, die von der zeithaltenden Zählerschal tung 58 angegeben wird, und dient zum Vergleichen der augenblicklichen Zeit mit der Weckzeitinformation und erzeugt ein Ausgangssignal zum Angeben der Koinzidenz zwischen diesen. Das Koinzidenz angebende Ausgangssignal wird an eine akustische Treiberschaltung 66 gegeben, deren Ausgangssignal an einen akustischen Umformer 68 gegeben wird, um damit ein hörbares Alarmsignal mit der Uhr zu erzeugen, wenn Koinzidenz festgestellt wird.
Ein Funktionswahlschalter 67 wird von einem externen Betätigungsteil, wie dem in Pig. 1 gezeigten Funktionswahldruckknopf 14-, betätigt. Von dem Funktionswahl schalter 67 erzeugte Signale werden an eine Funktionswahlschaltung 69 gegeben. Die Funktionswahlschaltung 69 ist aus drei Schieberegisterstufen gebildet, die in Reihe geschaltet sind, und erzeugt Ausgangssignale TK, CA und AL nacheinander bei aufeinanderfolgenden Betätigungen des Funktionswahlschalters 67.
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Eine Anzeigeschalterschaltung 62 spricht auf die Ausgangssignale TK, CA und AL von der Punktionswahl schaltung 69 zum wahlweisen Übertragen der augenblicklichen Zeitinformation von der zeithaltenden Zählerschaltung 58, der Datums-Zähler schaltung 60 oder der Alarmspeicherschaltung 61 jeweils an, um diese in digitaler Form auf eine Anzeigeeinrichtung 64 anzuzeigen. Das Signal TK von der Punktionswahlschaltung 69 wird auch an den Steueranschluß 58a der zeithaltenden Zählerschaltung 58 gegeben, um die Inhalte der Zählerschaltung 58 in Abhängigkeit von den Korrektur-Signalimpulsen zu vergrößern oder zu verkleinern, die in der nachfolgend beschriebenen Weise erzeugt und an die Anschlüsse 58a und 58b gegeben werden. Während damit das Signal TK die augenblickliche Zeitinformation von dem zeithaltenden Zähler 58 als auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigende Größe wählt, ermöglicht das Signal TK gleichzeitig, daß die in dem zeithaltenden Zähler 58 gespeicherte augenblickliche Zeitinformation korrigiert werden kann* In gleicher Weise wird, wenn das Signal OA erzeugt wird, damit die auf der Anzeigeeinrichtung 64 anzuzeigende Kalenderinformation ausgewählt, wobei das Signal CA gleichzeitig auch eine Korrektur der in der Datums-Zählerschaltung 60 enthaltenden Datumsinformation ermöglicht. Wenn außerdem das Signal AL erzeugt wird, um damit die auf der Anzeigeeinrichtung 64 anzuzeigende Weckzeitinformation auszuwählen, ermöglicht das Signal AL gleichzeitig, daß die in der Weckspeicherschaltung 61 gespeicherte Weckzeitinformation geändert werden kann, wenn dieses gewünscht ist.
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Das Verfahren zum Erzeugen der Korrektursignalimpulse wird jetzt erläutert. Eine Kontaktprellen verhindernde Schaltung 70 dient zum Verhindern, daß irgendwelche Störimpulse, die von dem Korrekturschalter erzeugt werden, das Verfahren zum Erzeugen der Korrekturimpulse beeinträchtigen können. Die Schaltung 70 ist mit den stationären Kontakten 32, 34· und 36 des Korrekturschalters verbunden, die aufeinanderfolgend mit einem Potential hohen logischen Pegels, das im weiteren als Η-Pegel bezeichnet wird, verbunden werden, wenn sie aufeinanderfolgend Kontakt mit den beweglichen Kontakten 29 und 30 haben. Die Schaltung 70 ist aus drei Schaltungsblöcken 72, 78 und 80 aufgebaut. Der Schaltungsblock 72 ist aus einer Setz/Rücksetz-Verriegelungsschaltung 76 und einem ODER-Glied 74· gebildet. Der feste Kontakt 32 ist mit dem Setzanschluß der Verriegelungsschaltung 76 verbunden, während die festen Kontakte 34 und 36 mit den Eingängen des ODER-Gliedes 74· verbunden sind. Jeder der Schaltungsblöcke 78 'und 80 hat einen identischen Aufbau wie der Block 72. Beim Schaltungsblock 78 ist der Setzanschluß einer Verriegelungsschaltung mit dem festen Kontakt 3^· verbunden, und die Eingangsanschlüsse eines ODER-Gliedes sind mit den festen Kontakten 32 und 36 verbunden. In der gleichen Weise ist im Schaltungsblock 80 der Setzanschlnß einer Verriegelungsschaltung mit dem festen Kontakt 36 verbunden, während die festen Kontakte 32 und 34 mit den Eingängen eines ODER-Glieds verbunden sind. Wie beim Schaltungsblock 72 ist der Ausgang des ODER*1 Gliedes in Jedem der Schaltungsblöcke 78 und 80 mit dem Rücksetzanschluß der Setz/Rücksetz-Verriegelungsschaltung
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in dem jeweiligen Schaltungsblock verbunden. Ausgangssignale von den Schaltungsblöcken 72, 78 und 80 der Schaltung 70 sind mit den Bezugszeichen A, B und 0 gezeichnet.
Die Arbeitsweise der Schaltung 70 wird jetzt erläutert. Es wird zuerst angenommen, daß der feste Kontakt 52 zu Anfang über einen der beweglichen Eontakte 29, 50 mit einer Quelle eines hohen logischen Potentialpegels H verbunden ist, die mit der in Fig. 5 gezeigten Grundplatte verbunden ist. Bei diesem Schaltzustand befindet sich die Verriegelungsschaltung 76 des Schaltungsblockes 72 in ihrem gesetzten Zustand, so daß das Ausgangssignal A von der Verrxegelungsschaltung 76 sich auf einem Potential mit Η-Pegel befindet. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Verrxegelungs schaltungen der Schaltungsblöcke 78 und 80 in ihrem zurückgesetzten Schaltzustand infolge der Zuführung des Signals H vom festen Eontakt 52, so daß die Ausgangssignale B und C von den Schaltungsblöcken 78 und 80 ein Potential niedrigen logischen Pegels haben, der nachfolgend mit L-Pegel bezeichnet wird. Wenn angenommen wird, daß der Korrekturschalter im Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird die Verbindung zwischen dem Η-Pegel und dem festen Eontakt 32 unterbrochen, so daß alle festen Eontakte 52, 5^- lincl· 56 L-Pegel annehmen. Jedoch bleiben die Ausgangssignale A, B und C von der Schaltung 70 auf den Pegeln H, L und L. Danach wird der feste Eontakt 54 mit dem H-Pegel verbunden, so daß das Signal B vom Schaltungsblock 78 auf den Η-Pegel gelangt, während die Signale A und C beide auf den L-Pegel zurückgesetzt werden. Die Verbindung zwischen
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dem festen Kontakt 34· und dem Potential mit Η-Pegel wird dann unterbrochen, wobei jedoch die Potentialpegel der Ausgangssignale A, B und C unverändert bleiben. Wenn die Drehung des Korrekturschaltea?s fortgesetzt wird, wird als nächstes der feste Kontakt 36 mit dem Potential von H-Pegel verbunden, während die Kontakte 32 und 34 auf dem Potential mit L-Pegel bleiben. Das Ausgangssignal B des Schaltungsblockes 80 nimmt daher Η-Pegel an, während die Ausgangssignale A und G auf den L-Pegel zurückgesetzt werden. Eine weitere Drehung der Krone 16 bewirkt eine Wiederholung der Folge der zuvor beschriebenen Ereignisse, das heißt, daß zuerst das Ausgangssignal A, dann das Ausgangssignal B1 dann das Ausgangssignal C usw. Η-Pegel annimmt, während die jeweils anderen Ausgangssignale auf den L-Pegel zurückgesetzt werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei irgendeinem Kontaktprellen, das heißt, wenn z.B. der bewegliche Kontakt 29 eine schnelle Kontaktgabe und Kontaktunterbrechung einige Male ausführt, wenn er den festen Kontakt 32 erreicht, dieses keine Wirkung auf die Erzeugung eines Signals A von der Verriegelungsschaltung 76 hat, das bei der ersten Kontaktgabe die Verriegelungsschaltung 7£ gesetzt wird und in diesem Schaltzustand bleibt, bis einer der anderen festen Kontakte 34- und 36 den Η-Pegel annimmt. Die Wirkungen eines Kontaktprellens werden daher in einer einfachen und wirksamen Weise durch die Schaltung 70 in Verbindung mit dem Korrekturschalter der Erf "»dung beseitigt.
Die Signalformen der an den festen Kontakten 32, 34- und 36 ,n Abhängigkeit von der Drehung der beweglichen Kontakte 29 und 30 auftretenden Signale sind in den Signaldiagrammen der
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Pig. 5 unter a, b und c gezeigt. Die zugehörigen Ausgangssignale A, B und G von der das Kontaktprellen verhindernden Schaltung 70 sind unter d, e und f jeweils gezeigt.
Mit der Krone 16 der Ohr ist ein die Korrekturweise angebender Schalter verbunden, der geöffnet wird, wenn sich die Krone 16 in ihrer normalen inneren Lage 18 in Pig. 1 befindet, und der geschlossen wird, wenn die Krone 16 in ihre herausgezogene Lage 20 in Fig. 1 herausgezogen wird. Wenn sich daher die Krone 16 in der Lage 20 befindet, wird ein Ausgangssignal mit Η-Pegel von dem Schalter 81 für die Korrekturweise erzeugt, während, wenn die Krone sich in der Lage 18 befindet, ein Potential mit L-Pegel von dem Schalter 81 erzeugt wird. Dieses Signal von dem Schalter 81 wird an einen Eingang eines MD-Gliedes 84 gegeben, das das Signal A an seinem anderen Eingang erhält, an einen Eingang eines MD-Gliedes 88 gegeben, das an seinem anderen Eingang das Signal B erhält, und an einen Eingang eines MD-Gliedes 92 gegeben, das an seinem anderen Eingang das Signal C erhält. Wenn daher die Krone der Uhr in ihre innere Lage 18 eingestellt ist, verhindert das von dem Schalter 81 erzeugte Signal mit L-Pegel, daß die Signale A, B und G von den MD-Gliedern 84, 88 und 92 Jeweils hindurchgelassen werden, während, wenn die Krone 1Θ in ihre äußere Lage 20 eingestellt ist, das von dem Schalter 81 erzeugte Signal mit Η-Pegel die Weitergabe der Signale A, B und C von den UND-Gliedern 84, 88 und 92 bewirkt.
Drei Impulsformerschaltungen 94, 96 und 98 erhalten die Ausgangssignale von den MD-Gliedern 84, 88 und 92. Jede
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dieser Impulsformerschaltungen hat einen identischen Aufbau zu dem anhand der Schaltung 94 gezeigten. Diese Schaltung ist aus ersten und zweiten D-Flip-Flops 100 und 102 und einem NOR-Glied 104 aufgebaut. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 84· wird an den Datenanschluß des Flip-Flop 100 gegeben, während das 2 KHz-Taktsignal von der Frequenzteilerschaltung 56 an den Taktanschluß des Flip-Flops 100 gegeben wird. Das Q-Ausgangssignal von dem Flip-Flop 100 wird an den Datenanschluß des Flip-Flop 102 gegeben, während das 2 KHz-Taktsignal, das mit Hilfe eines Inverters 106 invertiert wird, an den Takteingang des Flip-Flops 102 gegeben wird. Das nicht invertierte Q-Ausgangssignal von dem Flip-Flop 100 wird an einen Eingang des NOR-Gliedes 104- gegeben, während das invertierte φ-Ausgangssignal von dem Flip-Flop 102 an den anderen Eingang des NOR-Gliedes 104 gegeben wird. Die Ausgangssignale von den Impulsformerschaltungen 94, 96 und 98 sind Jeweils mit D, E und F bezeichnet.
Die Arbeitsweise der Impulsformerschaltung 94 wird jetzt erläutert. Wenn das Ausgangssignal von dem die Korrekturweise angebenden Schalter 81 den Η-Pegel hat, und dann das Signal A den Η-Pegel annimmt, wird ein Ausgangssignal mit Η-Pegel vom UND-Glied 84 abgegeben. Dadurch erzeugt das Flip-Flop 100 ein Ausgangssignal mit Η-Pegel an seinem Q-Anscl iß bei der nächsten abfallenden Flanke des 2 KHz-Takt signals. Ein Signal mit Η-Pegel wird jetzt an den Datenanschluß des Flip-Flop 102 gegeben, so daß das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 102 den Η-Pegel bei der nächsten abfallenden Flanke des 2 KHz-Taktsignals annimmt, das durch den Inverter 106 invertiert ist. Ein Impuls P wird dadurch
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von dem NOR-Glied 104 erzeugt, der eine Impulsbreite gleich, dem Zeitintervall zwischen der abfallenden !Planke des Ausgangssignals von dem Hip-Flop 100 und der Anstiegsflanke von dem Ausgangssignal von dem Flip-Flop 102 hat, das heißt einen Impuls, dessen Breite gleich einer Hälfte einer Periodendauer des 2 KHz-Taktsignals ist. Daher wird jedesmal, wenn der feste Kontakt 32 mit dem Potential von H-Pegel verbunden wird, wenn sich der Korrektursehalter dreht, ein Einzelimpuls D von der Impulsformer schaltung 94 synchron mit dem 2 KHz-Taktsignal erzeugt.
Die Arbeitsweise einer jeden der Impulsformerschaltungen 96 und 98 ist identisch der der Schaltung 92. Jedesmal, wenn daher der feste Kontakt 34 mit dem Potential von Η-Pegel verbunden wird, wird ein Impuls E von der Schaltung 96 erzeugt, während jedesmal dann, wenn der feste Kontakt 36 mit dem Η-Pegel verbunden wird, ein Einzelimpuls F von der Impulsformerschaltung 98 erzeugt wird.
Eine Richtungsdetektorschaltung 107 weist eine Impulsfolgen-Speicher schal tung 108, die Setz/Eücksetz-Flip-Flops (RS-FF) 109j 110 und 112 sowie erste und zweite Korrektur-Verknüpfungsgruppen 114- und 116 enthält. Das Flip-Flop 109 wird von dem Signal D von :der Impulsformerschaltung 94 gesetzt und hat einen Rücksetzanschluß, der das Signal F von der Impulsformerschaltung 98 erhält. Das Flip-Flop hat einen Setzanschluß, der das Signal E von der Impulsformerschaltung 96 erhält, und einen Rücksetzanschluß, der das Signal D erhält. Das Flip-Flop 112 hat einen Setzanschluß, der das Signal F von der Impulsformerschaltung 98 erhält, und einen Rücksetzanschluß, der das Signal E erhält.
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Der nicht invertierte Q-AusgE-ngsanschluß des Flip-Flop erzeugt ein Ausgangssignal P"6, während der invertierte (J-Ausgangsanschluß des Flip-Flop 109 ein Aus gangs signal P16 erzeugt. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 110 erzeugt ein Signal PI7, während der (^-Ausgang ein Signal PI7 erzeugt. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 112 erzeugt ein Signal P18, während der "Q-Ausgang ein Signal P'1'8 erzeugt.
Die erste Gruppe von Korrektur-Verknüpfungsschaltungen weist drei UND-Glieder 118, 120 und 122 sowie ein ODER-Glied 124· auf. Ein Eingang des UND-Gliedes 118 erhält das Signal E von der Impulsformerschaltung 96, während der andere Eingang das Signal P16 erhält. Ein Eingang des UND-Gliedes 120 erhält das Signal F von der Impulsformerschaltung 98, während der andere Eingang das Signal P17 erhält. Ein Eingang des UND-Gliedes 122 erhält das Signal D von der Impulsformerschaltung 94, während der andere Eingang das Signal P18 erhält. Die Ausgänge der UND-Glieder 118, 120 und 122 sind jeweils mit einem Eingang des ODER-Gliedes 124 verbunden, das ein mit X bezeichnetes Ausgangssignal erzeugt.
Die zweite Gruppe 116 von Korrektur-Verknüpfungsschaltungen weist drei UND-Glieder 126, 128 und I30 sowie ein ODER-Glied 132 auf. Ein Eingang des UND-Gliedes 126 erhält das Signal E voll der Impulsformer schaltung 96, während sein anderer Eingang das Signal ΡΓ5 erhält. Ein Eingang des UND-Gliedes erhält das Signal F von der Impulsformerschaltung 98, während nein anderer Eingang das Signal PI7 erhält. Ein Eingang des UND-Gliedes 13O erhält das Signal D von der Impulsformerschaltung 94, wahrend sein anderer Eingang das Signal P1ö erhält. Die Ausgänge der UND-Glieder 126, 128 und 1JO sind mit den Eingängen des ODER-Gliedes 132 verbunden, das ein mit T bezeichnetes Ausgangssignal erzeugt.
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Das Ausgangssignal X von der ersten Verknüpfungsschaltung 114 weist eine Folge von Impulsen auf, die zu Vergrößern einer zu korrigierenden Große benutzt werden, so daß dieses Signal damit als ein vergrößerndes Korrektursignal bezeichnet wird. Das Ausgangs signal Y von der zweiten Verknüpfungsschaltung 116 dient zum Vermindern einer zu korrigierenden Größe und wird daher als ein verminderndes Korrektursignal bezeichnet.
Nachfolgend wird beschrieben, wie die Korrektursignale X und Y erzeugt werden. Zuerst wird angenommen, daß sich das Flip-Flop 109 in seinem zurückgesetzten Zustand und die Flip-Flops 110 und 112 in ihren gesetzten Schaltzuständen "befinden. Wenn jetzt die Krone 16 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann werden aufeinanderfolgend und wiederholt von den Impulsformerschaltungen 94, 96 und 98 die Impulse D, E und F in dieser Reihenfolge erzeugt. Der erste Impuls D setzt das Flip-Flop 109, so daß das Signal P16 den H-Pegel annimmt. Das MD-Glied 118 wird daher leitend, um den nachfolgenden Impuls F hindurchzulassen, wodurch vom ODER-Glied 124 der zweite Impuls des in Fig. 5 gezeigten Signals X erzeugt wird. Gleichzeitig ist bei der Ankunft des Impulses D, der das Flip-Flop 109 setzt, auch das MD-Glied 122 bereits leitend, so daß dieser Impuls D des Signals X hindurchgelassen wird, das der erste Impuls des in Fig. 5 gezeigten Signals X ist. Der erste ankommende Impuls E setzt das Flip-Flop 110, so daß das Ausgangssignal P17 den H-Pegel annimmt, wodurch das UND-Glied 120 leitend wird, um den ersten Impuls des F-Signals hindurchzulassen. Dadurch wird ein weiterer Ausgangsimpuls von dem ODER-Glied 124 erzeugt,
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nämlich der dritte Impuls des in Fig. 5 gezeigten Signals X. Das Flip-Flop 109, das von dem zuletzt erwähnten Impuls F zurückgesetzt wurde, wird dann von dem nächsten ankommenden Impuls D gesetzt. Die Folge der zuvor angegebenen Ereignisse wird dann wiederholt, so daß eine weitere Gruppe von drei aufeinanderfolgenden Impulsen des Signals X in Abhängigkeit von drei aufeinanderfolgenden Impulsen D, E und F erzeugt wird.
Aus dem Siganldiagramm der Fig. 5 ist zu erkennen, daß zum Zeitpunkt des Auftretens eines Impulses E am UND-Glied 126 der zweiten Terknüpfungsschaltung 116 das Signal P16 den L-Pegel hat, so daß vom ODER-Glied 132 kein Ausgangssignal erzeugt wird. In gleicher Weise wird, jedesmal dann, wenn ein Impuls F an das UND-Glied 128 gegeben wird, dieses gesperrt bleiben, da das Signal P17 sich auf L-Pegel befindet, während jedesmal dann, wenn ein Impuls D an das UND-Glied 130 gegeben wird, dieses im gesperrten Zustand bleibt, da das Signal P18 auf L-Pegel liegt. Solange der Korrekturschalter daher im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Ausgangssignalimpulse von der Impulsfolgespeicherschaltung 108 in der Reihenfolge D, E, F erzeugt werden, wird nur eine Folge von vergrößernden Korrekturimpulsen X erzeugt, während keine verringernden Korrektrurimpulse T erzeugt werden.
Es wird jetzt angenommen, daß die Krone 16 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei in einem Anfangszustand die x'lip-Flops 109 und 112 beide gesetzt sind, während das Flip-Flop 110 zurückgesetzt ist. Von den Impulsformerschaltungen 94» 96 und 98 werden die Ausgangsimpulse nun
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in der leihenfolge I1, E, D aufeinanderfolgend und wiederholt erzeugt. Der erste Impuls F setzt das Flip-Flop 109 zurück, so daß das Ausgangssignal P16 den L-Pegel annimmt, wodurch das UND-Glied 122 der ersten Verknüpfungsschaltung 114 gesperrt wird. Gleichzeitig nimmt das Ausgangssignal P1ö den Η-Pegel an, wodurch das UND-Glied 126 der zweiten Verknüpfungsschaltung 116 leitend wird. Gleichzeitig wird, wenn der erste Impuls F ankommt, das Ausgangssignal Pi7 auf den Η-Pegel geändert, so daß das UND-Glied 128 der zweiten Verknüpfungs schaltung 116 leitend wird, um den ersten Impuls F hindurchzulassen. Das ODER-Glied 132 erzeugt daher den ersten einer Folge von vermindernden Korrekturimpulsen, die in Fig. als Signal Y angegeben sind. Danach wird, wenn der Impuls E ankommt, da das UND-Glied 126 der zweiten Verknüpfungsschaltung 116 in der beschriebenen Weise leitend ist, dieser Impuls E von dem ODER-Glied 132 abgegeben, so daß er den zweiten Impuls der in Fig. 5 unter Y gezeigten Impulsfolge bildet. Dieser erste Impuls E setzt auch das Flip-Flop 110, so daß das Signal FT7 auf den L-Pegel zurückkehrt, und setzt auch das Flip-Flop 112 zurück, so daß das Signal P18 den Η-Pegel annimmt. Das UND-Glied 130 der zweiten Verknüpfungsschaltung 116 wird daher leitend, so daß der erste Impuls D, der anschließend ankommt, von dem UND-Glied 130 hindurchgelassen wird, so daß ein weiterer vermindernder Korrekturimpuls für das Signal Y am Ausgang des ODER-Gliedes 132 erzeugt wird. Dieses ist dann der dritte Impuls der in Fig. 5 gezeigten Impulsfolge des Signals Y.
Der vorstehende Vorgang von Ereignissen wird für die nächste Gruppe von Impulsen F, E, ID wiederholt, wodurch sich eine weitere Gruppe von drei vermindernden Korrekturimpulsen Y ergibt, die von der zweiten Verknüpfungsschaltung 116 ab-
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gegeben werden. Aus dem in Pig. 5 gezeigten Signaldiagramm ist zu erkennen, daß bei diesem Zustand, das heißt einer Drehung der Krone 16 gegen den Uhrzeigersinn, das UND-Glied 118 Jedesmal- dann gesperrt ist, wenn ihm ein Impuls E zugeführt wird, das UND-Glied 120 ebenfalls jedesmal dann gesperrt ist, wenn ihm ein Impuls Έ zugeführt wird, und in gleicher Weise auch das UND-Glied 122 jedesmal dann gesperrt ist, wenn diesem ein Impuls D zugeführt wird. Bei diesem Schaltzustand wird daher nur das vermindernde Korrektursignal Y von der zweiten Verknüpfungsschaltung 116 erzeugt, während keine vergrößernden Korrekturxmpulse X von der ersten Verknüpfungsschaltung 114 erzeugt werden.
Das vergrößernde Korrektursignal X wird an die Vorwärts-Anschlüsse 58c, 60c und 61c jeweils der zeithaltenden Zählerschaltung 58, der Datums-Zählerschaltung 60 und der Weckspeicherschaltung 61 gegeben. Das vermindernde Korrektursignal Y wird an die Rückwärts-Anschlüsse 58b, 60b und 61b der zeithaltenden Zählerschaltung 58, der Datums-Zählerschal tung 60 und der Weckspeicherschaltung 61 jeweils gegeben.
Die allgemeine Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Uhrschaltung wird jetzt erläutert. Bei der normalen zeithaltenr^n Arbeitsweise wird das Signal TK kontinuierlich von der Funktionswahlschaltung 68 abgegeben. Dadurch wird die augenblickliche Zeitinformation über die Anzeigeschalterschaltung 62 an die Anzeigeeinrichtung 64 übertragen, um von dieser angezeigt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die zeithaltende Zählerschaltung 58 in einem Schaltzustand gehalten, in der ihre Inhalte mit Hilfe von
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Signalen korrigiert werden können, die an den Yorwärts-Anschluß 58c oder den Rückwärts-Anschluß 58b gegeben werden, wenn das Signal TK an den Steueranschluß 58a gegeben wird. Bei der normalen zeithaltenden Arbeitsweise ist die Krone 16 in ihre innere Lage eingestellt,, so daß der Schalter für die Korrekturweise geöffnet ist, das heißt, keine Korrekturimpulse aufgrund einer Drehung der Krone erzeugt werden können. Wenn der Benutzer eine Korrektur der augenblicklichen Zeitinformation zum Vergrößern dieser Information wünscht, so wird zuerst die Krone 16 in ihre äußere Lage herausgezogen, wodurch der Schalter 81 für die Korrekturweise geschlossen und damit die UHD-Glieder 84, 88 und 92 leitend werden. Die Drehung der Krone 16 in Richtung des Uhrzeigersinns wird dann eine Folge von vergrößernden Korrekturimpulsen X bewirken, die an den Anschluß 58c der zeithaltenden Zählerschaltung 58 gegeben werden, wodurch die augenblickliche Zeitinformation vergrößert wird. Die Wiederholungsfrequenz, mit der diese Korrektur durchgeführt wird, kann vom Benutzer sehr genau nach Maßgabe der Größe reguliert werden, mit der er die Krone 16 dreht. Wenn in gleicher Weise die augenblickliche Zeit information vermindert werden soll, wird dieses durch eine Drehung der Krone gegen den Uhrzeigersinn vorgenommen, wodurch eine Folge von vermindernden Korrekturimpulsen Y an den Anschluß 58b der zeithaltenden Zählers chaltung 58 gegeben wird. Wenn das erforderliche Korrekturmaß erreicht wurde, wird die Krone 16 in ihre innere Lage zurückgedrückt, wodurch der Schalter 81 für die Korrekturweise geöffnet und die normale zeithaltende Betriebsweise erneut eingestellt wird.
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Wenn die Datumsinformation, die in der Datums-Zählerschal tung 60 enthalten ist, korrigiert werden soll, so wird der JETunktionswahldruckknopf 14 einmal herabgedrückt, wodurch das Ausgangssignal CA der Funktionswahlschaltung 68 den Η-Pegel annimmt, während das Ausgangssignal TZ den L-Pegel annimmt. Bei diesem Zustand wird eine Korrektur des Inhaltes der Datums-Zählerschaltung 60 durch das GA-Signal ermöglicht, das an ihren Steueranschluß 60a gegeben wird, während das Signal CA auch eine Übertragung der Datumsinformation über die Anzeigeschalterschaltung 62 an die Anzeigeeinrichtung 64 bewirkt. Die Datumsinformation kann jetzt entweder vergrößert werden, indem die Krone in ihre äußere Lage herausgezogen und im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Korrektursignal X an den Anschluß 60c der Datumszahl erschal tung gegeben wird, oder kann vermindert werden, indem die Krone 16 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Korrektursignal Y an den Anschluß 60b der Datums-Zählerschaltung 60 gegeben wird. Bei der Beendigung der Korrektur der Datumsinformation wird die Krone 16 in ihre innere Lage zurückgestellt, wodurch der Schalter 81 für die Korrekturweise geöffnet wird.
Wenn die Ve ckze it information, die in der Weckzeitspeicherschaltung 61 gespeichert ist, auf einen neuen Wert eingestellt werden soll, wird der Funktionswahldruckknopf 14 ein wei "res Mal gedruckt, wodurch das Ausgangssignal AL der Punktionswahlschaltung 68 den Η-Pegel annimmt, während das Ausgangssignal CA den L-Pegel annimmt. Bei diesem schaltzustand wird die Korrektur der Inhalte der Weckzeitspeicherschaltung 61 durch das Signal AL ermöglicht, das dem Anschluß 61a zugeführt wird, während das Signal AL
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gleichzeitig auch eine Übertragung der Weckzeitinformation über die Anzeigeschalterschaltung 62 an die Anzeigeeinrichtung 64 bewirkt. Die Weckzeitinformation kann jetzt entweder vergrößert werden, indem die Krone 16 in ihre äußere Lage herausgezogen und im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Korrektursignal X dem Anschluß 61c der Weckzeitspeicherschaltung 61 zugeführt wird, oder kann vermindert werden, indem die Krone 16 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Korrektursignal Y an den Anschluß 61b der Weckzeitspeicherschaltung 61 gegeben wird. Bei der Beendigung der Einstellung der Weckzeitinformation wird die Krone 16 wieder in ihre innere Lage zurückgedrückt, wodurch der Schalter 81 für die Korrekturweise geöffnet wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenn die in Fig. 2 gezeigte mechanische Anordnung benutzt wird, bei der ein lösbares Kupplungszahnrad 40 durch die Bewegung nach innen oder außen der Krone 16 verschoben wird, der Schalter 81 für die Korrekturweise und die UND-Glieder 84, 88 und 92 in Fig. 4 nicht unbedingt erforderlich sind. Andererseits ist es möglich, die Krone 16 in einem dauernden drehbaren Eingriff mit dem Korrekturschaltermechanismus zu belassen, indem das Kupplungszahnrad 40 fortgelassen wird, wenn die Schaltung der Uhr den Schalter 81 für die Korrekturweise und die UND-Glieder 84, 88 und 92 aufweist.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß, obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Korrekturschalter mit drei festen Kontakten und zwei beweglichen Kontakten aufweist es gleichfalls möglich ist, eine größere Anzahl von festen und beweglichen Kontakten vorzusehen, z.B. von vier festen Kontakten und ..drei beweglichen Kontakten,
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fünf festen Kontakten und vier beweglichen Kontakten oder fünf festen Kontakten und drei beweglichen Kontakten. Wenn die Anzahl von festen und beweglichen Kontakten vergrößert wird, wird die Anzahl von Korrekturimpulsen, die bei Jeder Umdrehung des Korrekturschalters erzeugt werden können, entsprechend vergrößert. Die prinzipiellen Bedingungen für die festen und beweglichen Kontakte eines Korrekturschalters für eine erfindungsgemäße Korrektursignal-Generatoranordnung sind die, daß die Anzahl der beweglichen Kontakte mindestens gleich zwei ist, daß die Anzahl der festen Kontakte größer als die Anzahl der beweglichen Kontakte ist, und daß die Anzahl der festen Kontakte und die Anzahl der beweglichen Kontakte keinen gemeinsamen Teiler haben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung von grundlegender Bedeutung ist die ein Kontaktprellen verhindernde Schaltung 70, die mit den festen Kontakten des Korrektursehalters verbunden ist. Wenn ein Korrekturschalter einer bisherigen Korrektursignal-Generatoranordnung sehr schnell gedreht wird, um zu korrigierende Größe schnell zu verändern, wird das Problem des Vorsehens einer Schaltungseinrichtung zum Beseitigen der Wirkungen von Störimpulsen, sehr schwierig, die sich durch Kontaktprellen ergeben. Wenn Verriegelungen oder andere Flip-Flop-Schaltungen zu diesem Zweck bei einer herkömr \chen Anordnung eines Korrekturschalters mit nur einem oder zwei festen Kontakten, kann es schwierig sein, das Setzen und Biücksetzen dieser Bauelemente mit einer ausreichenden Geschwindigkeit durchführen zu können, um eine wirksame Verhinderung von Kontaktprellen zu erreichen. Diep3s Problem wird jedoch durch Benutzung einer Schaltung
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zum Verhindern der Kerntaktprellens beseitigt, wie sie als Schaltung 70 in Fig. 4 gezeigt ist, die mit mehreren festen Kontakten des Korrekturschalters verbunden ist. Bei dieser Anordnung ist zu erkennen, daß, z.B. wenn, ein beweglicher Kontakt den festen Kontakt 32 berührt hat, wodurch die Verriegelungsschaltung 76 gesetzt wird, ein. annehmbares Zeitintervall auftritt, nämlich das zwischen einer aufeinanderfolgenden Kontaktgabe der festen Kontakte 34 und 36 mit beweglichen Kontakten, während der die Verriegelungsschaltung 76 zurückgesetzt werden kann, bevor sie erneut gesetzt wird. Es ist zu erkennen, daß, selbst wenn die Anzahl der festen Kontakte erheblich vergrößert wird, z.B. auf fünf oder mehr, wodurch erheblich die Anzahl der bei jeder Drehung der Krone 16 erzeugten Korrekturimpulse vergrößert wird, das zuvor angegebene Zeitintervall, während dem eine Verriegelungsschaltung, wie z.B. 76» zurückgesetzt werden kann, sich nicht ändert. Bei der Erfindung wird daher selbst mit einer sehr einfachen Verriegelungsschaltungsanordnung, wie die in Fig. 4 ,gezeigte, eine wirksame Verhinderung des Kontaktprellens erreicht, selbst wenn eine große Anzahl von Korrekturimpulsen während jeder Umdrehung der Krone erzeugt wird.
Ein weiteres Merkmal von grundlegender Wichtigkeit der Erfindung ist durch die Richtungserfassungsschaltung 107 gegeben, die die Impulsfolgespeicherschaltung 108 und die ersten und zweiten Verknüpfungsschaltungen 114 und 116 aufweist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Impulsformerschaltungen 94, 96 und 98 fortgelassen werden können und die Ausgangssignale von der Schaltung 70 unmittelbar an die Eingänge der Eichtungsdetektorschaltung 107 gegeben
werden können, da die Benutzxmg dieser Impulsformerschaltungen lediglich eine Präge der jeweils bevorzug-. ten Schaltungsausführung sind. Die Impulsfolgespeicherschaltung 108 dient zur Erzeugung einer Zusammenfassung von Ausgangssignalen, deren augenblickliche logische Zustände zur Angabe der augenblicklichen Drehrichtung des Korrektursehalters dienen, wodurch bestimmt wird, ob die Korrektursignalimpulse als Ausgangssignal X von der ersten Verknüpfungsschaltung 114 oder als Ausgangssignal Y von der zweiten Verknüpfungsschaltung 116 abgegeben werden sollen. Venn z.B. die Krone 16 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann, wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel angenommen, daß die Impulse von den Impulsformerschaltungen 94-, 96 und 98 in der Reihenfolge D, E, F abgegeben werden. Wenn daher das Flip-Flop 109 der Impulsfolgespeicherschaltung 108 von einem Impuls D gesetzt wird, dann bleibt in diesem Fall das Ausgangssignal P16 vom Flip-Flop 109 auf dem Η-Pegel während des nachfolgenden Impulses E und kehrt nicht auf den L-Pegel zurück, bis der nachfolgende Impuls F auftritt, der das Flip-Flop 109 zurücksetzt. Dadurch wird der Impuls F, von dem UND-Glied 118 der ersten Verknüpfungs~ schaltung 114 hindurchgelassen, um als ein Korrektur impuls des Signals X zu erscheinen. Wenn andererseits die Krone gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, dann wird angenommen, daß die Impulse von den Impulsformerschaltungen 84 bis 98 in der Reihenfolge D, F, E abgegeben werden. Wenn daher das Flip-Flop 109 der Impulsfolgespeicherschaltung 108 von einem Impuls D in diesem Fall gesetzt wird, wird es beim nächstfolgenden Impuls F zurückgesetzt. Das Ausgangssignal P16 bleibt daher auf dem L-Pegel während des nächsten folgenden Impulses E, so daß sich kein Korrekturimpuls für
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Ü-Ci
das Signal X aus dem letzteren Impuls E ergeben kann. Andererseits befindet sich das Ausgangssignal P16 von dem Flip-Flop 109 auf dem Η-Pegel während des zuvor erwähnten Impulses E, so daß ein Korrekturimpuls für das Signal Y in Abhängigkeit von dem Impuls E durch das UND-Glied 126 der zweiten Verknüpfungsschaltung 116 erzeugt wird.
Mit anderen Worten, die Entscheidung, ob ein Korrekturimpuls von der ersten "Verknüpfungsschaltung 114 oder der zweiten Verknüpfungsschaltung 116 abgegeben wird, wird nach Maßgabe des augenblicklichen Zustandes der logischen Ausgangssignale von der Impulsfolgespeicherschaltung 108 zum Zeitpunkt der Ankunft der Impulse D1 E oder F getroffen. Dieser logische Ausgangszustand wird seinerseits wieder von der Reihenfolge der Impulse D, E und F bestimmt, mit der sie an die Impulsfolgenspeicherschaltung 108 gelangen.
Selbstverständlich kann die Impulsfolgespeicherschaltung 108 so abgeändert werden, daß sie ein Zwei-Pegel-Signal erzeugt, das jeden der Vorwärts- oder Ruckwärts-Zählzustände der Zählerschaltungen 58, 60/und 61 bestimmt. In diesem Fall erreicht ein einziges Korrekturimpulsausgangssignal z.B. von einem ODER-Glied aus, das die Impulse D, E und F erhält. Eine solche Abwandlung fällt unter den beanspruchten Schutzbereich der Erfindung, da eine solche Anordnung dann benutzt werden müßte, wenn Zählerschaltungen 58, 60 und 61 mit einem einzigen Steueranschluß zum Bestimmen der Vorwärtszählung oder Rückwärtszählung und einem weiteren Eingangsanschluß zur Aufnahme der Korrekturimpulse anstelle der Zählerschaltungen 58, 60 und 61 des bevorzugten
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Ausführungsbeispiels der Erfindung benutzt wurden, die einen einzigen Vorwärts- und einen einzigen Rückwärts-Anschluß haben, die jeweils eine Folge von Korrekturimpulsen erhalten.
Obwohl verschiedene andere Anordnungen bisher vorgeschlagen wurden, um Korrekturimpulse bei einer elektronischen Uhr mit Hilfe einer mit einer drehbaren Krone verbundenen Schaltereinrichtung zu erzeugen, unterscheiden sich diese bisherigen Anordnungen von der Erfindung durch die grundsätzlichen Merkmale, die in den vorstehenden Absätzen erläutert wurden. Bei solchen bisherigen Systemen wird ein Korrekturschalter mit nur einem oder zwei festen Kontakten benutzt. Die maximale Anzahl von Ausgangsimpulsen, die mit einem solchen Schalter erzeugt werden kann, ist daher durch die Eigenschaften der erforderlichen Schaltungsanordnung zum Beseitigen von Kontaktprellen begrenzt, da das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen von irgendeinem festen Kontakt extrem kurz wird, wenn die Schalterwelle schnell gedreht wird. Aus diesen Gründen ist die maximale Wiederholungsfrequenz für die Erzeugung der Impulse durch den Korrekturschalter bei einer solchen bisherigen Anordnung gewöhnlich ziemlich niedrig. Um Korrekturimpulse mit einer ausreichenden Wiederholungsfrequenz zu erzeugen, um eine schnelle Korrektur der Zeitinformation zu bewirken, sind daher bei einigen bisherigen Vorschlägen Einrichtungen vorgesehen, mit denen die Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen von dem Korrekturschalter überwacht werden, und Korrekturimpulse werden mit einer Wiederholungsfrequenz erzeugt, die durch
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die Dauer solcher Zeitintervalle bestimmt ist. Bei einer solchen Anordnung ist die Wiederholungsfrequenz für die Erzeugung der Korrekturimpulse nicht linear proportional der Drehgeschwindigkeit der Krone, wie dieses bei der Erfindung der lall ist, sondern sie ändert sich plötzlich bei einer oder mehreren unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten der Krone. Eine solche Anordnung vermittelt dem Benutzer einen ziemlich unnatürlichen und unangenehmen Eindruck, wenn sie zuerst benutzt wird, da sie ihm nicht das Gefühl einer allmählichen und glatten Steuerung des Korrekturvorgangs vermittelt. Bei der erfindungsgemäßen Korrektursignal-Generatoranordnung ändert sich andererseits die Erzeugung der Korrekturimpulse in einer allmählichen und proportionalen Weise mit der Drehgeschwindigkeit der Krone durch den Benutzer. Eine solche Anordnung ist daher besonders vorteilhaft, wenn ein Benutzer an eine Ohr gewöhnt ist, die eine herkömmliche mechanische Anordnung zur Korrektur der Zeitinformation durch Drehung einer Krone hat.
Obwohl die Erfindung anhand einer elektronischen Uhr mit einer digitalen Anzeige der Information beschrieben wurde, ist sie auch bei einer Uhr anzuwenden, die eine Analoganzeige der Ze it information mit Hilfe von Zeigern benutzt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe vollständig gelöst wird. Da verschiedene Änderungen und Modifikationen der zuvor erläuterten Konstruktion vorgenommen werden können, ohne
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daß dabei jedoch der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen würde, dienen alle in der vorstehend genannten Beschreibung angegebenen und auch in der Zeichnung gezeigten Einzelheiten lediglich der Erläuterung der Erfindung, nicht aber ihrer Einschränkung. Die vorstehenden Patentansprüche umfassen daher alle allgemeinen und speziellen Merkmale der hier beschriebenen Erfindung.
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Claims (12)

  1. .: J=1ATE N'TAN v/VÄ L'r-K
    A. GRUNECKER H. KINKELDEY
    DR-INO
    W. STOCKMAIR
    DTl-INO. · Art CCAUTBCH
    K. SCHUMANN
    Dft RdR ΝΛΤ. · DIPL-PHVS
    P. H. JAKOB
    Ol PL· INQ.
    G. BEZOUD
    DR HEfI NAT · OPL-CHCM.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSe 43
    17. Juli 1980
    P 15 306 -
    CITIZEN WATCH COMPAITI LIMITED,
    No. 1-1, 2-chome, liishishinguku, Shinjuku-ku, Tokyo, Japan
    Eorrektursignal-Generatoranordnung
    für eine elektronische Uhr
    Patentansprüche
    Korrektursignal-Generatorschaltung für eine elektronische Ohr mit einer drehbaren Krone, gekennzeichnet durch:
    einen Korrekturschalter mit einem Schaltrotor (28), der mindestens einen fest an dem Schaltrotor angeordneten
    beweglichen Kontakt (29, 30) und mehrere feste Kontakte (32, 24, 36) aufweist, die in Bezug auf die Achse des Schaltrot rs mit bestimmten Winkelabständen zueinander derart angeordnet sind, daß sie aufeinanderfolgend von dem mindestens
    Telefon (οββ) aase es
    TELEX 0B-20 38O
    TELEQRAMME MONAPAT
    tclkkopibrkr
    einen beweglichen Kontakt berührt werden, wobei die Anzahl der festen Kontakte und die Anzahl der beweglichen Eontakte derart gewählt sind, daß sie außer Eins keinen gemeinsamen Teiler haben, und der Schaltrotor mit der drehbaren Krone (16) zu seiner Drehung verbunden ist,
    eine elektrische Speisequelle (Ydd), die mit dem Schaltrotor zum Erzeugen eines Schaltsignals von jedem der festen Kontakte in Abhängigkeit von einer Berührung mit einem der beweglichen Kontakte verbunden ist,
    eine Schaltung (70) zum Verhindern von Kontaktprellen," die mehrere Verriegelungsschaltungen (72, 785 80) aufweist, von denen jede mit einem zugeordneten einen der festen Kontakte verbunden ist, um in den gesetzten Zustand geschaltet zu werden und dadurch ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von einem an dem zugeordneten einen der festen Kontakte auftretenden Schaltsignal zu erzeugen, und jede der Verriegelungsschaltungen außerdem mit allen der festen Kontakte außer dem zugeordneten einen verbunden ist, um zurückgesetzt zu werden, wodurch das Ausgangssignal in Abhängigkeit von einem Schaltsignal verhindert wird, das an jedem der festen Kontakte außer fern zugeordneten einen festen Kontakt auftritt, und
    eine Richtungserfassungsschaltung (107), die die Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern desKontaktprellens erhält und auf die Erzeugung der Ausgangssignale in einer erstn bestimmten Folge anspricht, wenn die Krone in einer ersten Drehrichtung gedreht wird, um ein erstes Korrektursignal zum Vergrößern der Zeitinformation zu erzeugen, die von der elektronischen Uhr angezeigt ist, und
    außerdem auf die Erzeugung dec Ausgangs signale in einer zweiten bestimmten Folge ansp r-icht, wenn die Krone in einer zweiten Drehrichtung gedreht wird, um ein zweites Korrektursignal zum Vermindern der Z ext information zu erzeugen.
  2. 2. Generatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , . daß die Richtungserfassungsschaltung (10?) eine Impulsfolgenspeicherschaltung (108) aufweist, die zeitweilig jedes der Ausgangssignale, die von der Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellen erzeugt werden, speichert, wodurch eine Kombination von logischen Ausgangssignalen von der Impulsfolgespeicherschaltung in einer ersten bestimmten Folge in Abhängigkeit von der genannten ersten bestimmten Folge der Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellens sich ändert und in einer zweiten bestimmten Folge in Abhängigkeit von der genannten zweiten bestimmten Folge der Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern von Kontaktprellen sich ändert.
  3. 3· Generatoranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungserfassungsschaltung (107) außerdem eine erste Korrektur-Verknüpfungsschal tu » (114), die jedes der Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern von Kontaktprellen und eine erste Kombination von Ausgangssignalen von der Impulsfolge- - peicherschaltung (108) erhält, wodurch die genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) aufeinanderfolgend von
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    der ersten Verknüpfungsschaltung hindurchgelassen werden, um als eine serielle Impulsfolge abgegeben zu werden, die das erste Korrektursignal bildet, wenn die genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) in der genannten ersten bestimmten Folge erzeugt werden, und eine zweite Korrektur-Verknüpfungsschaltung (116) aufweist, die jedes der genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) und eine zweite Kombination von Ausgangssignalen von der Impulsfolgespeicherschaltung (108) erhält, wodurch die genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) nacheinander von der zweiten Verknüpfungsschaltung übertragen werden, um als eine serielle Impulsfolge abgegeben zu werden, die das zweite Korrektursignal bildet, wenn die genannten Ausgangs signale von der Schaltung (70) in der genannten zweiten bestimmten Folge erzeugt werden.
  4. 4·. Generatoranordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Impulsfolgespeicherschaltung (108) mehrere Verriegelungsschaltungen (109, 110, 112) aufweist, die jeweils auf ein zugehöriges eines der genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellen ansprechen, um in den gesetzten Schaltzustand geschaltet zu werden, bei dem ein Ausgangssignal von ihnen erzeugt wird, und außerdem auf ein weiteres eines der genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprell ens ansprechen, um in einen rückgesetzten Schaltzustand umzuschalten, bei dem die Erzeugung des genannten Ausgangs signals von den Verriegelungsschaltungen beendet wird, wobei die Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellens mit der Impulsfolgespeicherschaltung (108) derart verbunden ist, daß die Erzeugung
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    eines jeden der genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellens gleichzeitig eine der Verriegelungsschaltungen der Impulsfolgespeicherschaltungen setzt und eine weitere der Verriegelungsschaltungen zurücksetzt.
  5. 5. Generatoranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede der genannten Verriegelungsschaltungen (109, 110, 112) einen nicht invertierenden Ausgang und einen invertierenden Ausgang hat, daß die erste Verknüpfungsschaltung (114) eine erste Gruppe von Verknüpfungsschaltungen (118, 120, 122), die jeweils ein zugeordnetes eines der genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellens und ein zugeordnetes eines von den genannten nicht invertierten AusgangsSignalen von den Verriegelungsschaltungen der Impulsfolgespeicherschaltung (108) erhalten, und eine Schaltung (124) zum Zusammenfassen der Ausgangssignale der ersten Gruppe von Verknüpfungsschaltungen aufweist, um damit das erste Korrektursignal zu erzeugen, und daß die zweite Verknüpfungsschaltung (116) eine zweite Gruppe von Verknüpfungsschaltungen (126, 128, 130), die jeweils ein zugeordnetes eines der genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellens und ein zugeordnetes eines der invertierten Ausgangssignale von den Verriegelungssc" altungen der Impulsfolgespeicherschaltung· (108) erhalten, und eine Schaltung (132) zum Erfassen der Ausgangssignale von der zweiten Gruppe der Verknüpfungsichaltungen aufweist, die damit das zweite Korrektursignal erzeugt.
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  6. 6. Generatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellens mehrere Verknüpfungsschaltungen (74·) aufweist, die jeweils mit ihrem Ausgang mit einem Eücksetzsteueranschluß der zugeordneten Verriegelungsschaltung (76) verbunden sind, und daß ein zugeordneter einer der festen Kontakte (32, 34, 36) mit einem Setzsteueranschluß der Verriegelungsschaltung (76)" und alle festen Kontakte außer dem zugeordneten einen der festen Kontakte mit den Eingängen der Verknüpfungsschaltung (74) verbunden sind, die mit der Verriegelungsschaltung (76) verbunden ist.
  7. 7. Generatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Impulsformerschaltungen (94, 96, 98), die zwischen die Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellens und die Eichtungserfassungsschaltung (107) geschaltet sind, um Ausgangsimpulse einer bestimmten Zeitgabe und Impulsbreite in Abhängigkeit von jedem der genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellens zu erzeugen.
  8. 8. Generatoranordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet ,' daß die elektronische Uhr eine Taktsignalquelle (56) bestimmter Frequenz aufweist, und daß die Impulsformerschaltungen (94, 96, 98) jeweils ein erstes D-Flip-Flop (100) mit einem Dateneingangsanschluß, der mit einem zugeordneten Ausgangsanschluß der Schaltung (70) zum Verhindern des Kontaktprellens verbunden ist, und mit einem Taktanschluß, der das Taktsignal erhält, ein zweites D-Flip-Flop (102) mit einem Dateneingangsanschluß,
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    der mit einem nicht invertierten Ausgang des ersten D-Flip-Flop (100) verbunden dst, und mit einem Taktanschluß, der das Taktsignal in invertierter Form erhält, sowie eine Verknüpfungsschaltung (104) aufweist, mit der ein invertiertes Ausgangssignal von dem ersten D-Flip-Flop (100) mit einem nicht invertierten Ausgangssignal von dem zweiten D-Flip-Flop (102) zusammengefaßt wird.
  9. 9. Generatoranordnung nach einem der Ansprüche- 1 Ms 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Krone (16) in eine Richtung parallel zu ihrer Drehachse zwischen einer ersten Stellung (20) und einer zweiten Stellung (18) bewegbar ist und daß eine Einrichtung (81) mit der Krone verbunden ist, mit der die Erzeugung der Korrektursignale in Abhängigkeit von der Drehung der Krone verhinderbar ist, wenn die Krone sich in der zweiten Stellung (18) befindet, und zum Zulassen der Erzeugung der Korrektursignale, wenn sich die Krone in der ersten Stellung (20) befindet.
  10. 10. Generatoranordnung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (81) zum Verhindern und Zulassen des Eorrektursignals einen Korrekturweisenschalter (81), der mit der Krone (16) gekoppelt ist, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, wenn sich die Krone in der ersten Stellung (20) befindet, und ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, wenn sich die Krone in der zweiten Stellung (18) befindet, und außerdem mit den Ausgangsanschlüssen der Schaltung (70) zum Verhindern des, Kontaktprellens verbundene Verknüpfungsglieder (84, 88, 92)
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    aufweist, die auf das genannte erste Ausgangssignal von dem Korrekturweise schalt er (81) ansprechen, um .eine Übertragung der genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) an die Richtungserfassungsschaltung (107) zuzulassen, und außerdem auf das zweite Ausgangssignal von dem. Korrekturweiseschalter (81) ansprechen, um eine Übertragung der genannten Ausgangssignale von der Schaltung (70) zu der Richtungserfassungsschaltung (107) zu verhindern.
  11. 11. Generatoranordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Zulassen und Verhindern des Korrektursignals ein Kupplungsrad (40), das fest mit der Krone (16) verbunden ist, und mit dem Korrektursehalterrotor (28) verbundene Zahnräder (44, 46, 48) aufweist, die derart angeordnet sind, daß das Kupplungsrad (40) mit den Zahnrädern (44, 46, 48) sich im Eingriff befindet, wenn sich die Krone (16) in ihrer ersten .-Stellung (20) befindet, um eine Drehung des Korrekturschalterrotors (28) durch die Krone zuzulassen, und das Kupplungszahnrad (40) sich außer Eingriff mit den Zahnrädern (44, 46, 48) befindet, wenn sich die Krone (16) in ihrer zweiten Stellung (18) befindet, um eine Drehung des Korrekturschalterrotors (28) durch die Drehung der Krone zu unterbinden. ' .
  12. 12. Generatoranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnräder (44, 46, 48) eine Geschwindigkeitsvervielfachung bewirken, wodurch der Korrekturschalterrotor (28) mehrere Umdrehungen in Abhängigkeit von jeder Umdrehung der Krone (16) ausführt.
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    13- Generat or anordnung nach einem der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Korrekturschalter drei feste Kontakte (32, 34-, 36) und zwei bewegliche Kontakte (29, 30) aufweist.
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