DE3004044A1 - Feuerabschlussvorrichtung - Google Patents

Feuerabschlussvorrichtung

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DE3004044A1
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Ing.(grad.) Otto 6238 Hofheim Ritz
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/22Fire-dampers with provision for the removal of an obstacle, e.g. rails, conveyors, before closing the opening

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Description

BLUMBACH · WHSJr=R -.BERGER.·" KRAMER ZWIRNER . HOFFMANN
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN _ 6 _
Palonlconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsull Patenlconsull Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patenlconsult
I,P.U. Ltd. Fall F 35
Nassau/Bahamas
FeuerabSchlußvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Feuerabschlußvorrichtung an einer Wand- oder Deckendurchlassöffnung einer auf Schienen geführten Förderanlage oder dergleichen, mit einem schieberartigen Absperrelement, welches aus einer geöffneten Stellung senkrecht zu der Förderrichtung in eine die Durchlassöffnung schliessende Stellung bewegbar ist.
Die Herstellung eines feuersicheren Abschlusses an einer Wand- oder Deckenöffnung für Förderanlagen bereitete beim bisherigen Stand der Technik große Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem bei einer Feuerabschlußvorrichtung der eingangs genannten Art mit relativ einfachen Mitteln, Jedoch zuverlässig zu lösen.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist im
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. # P. Bergen Prof. Dr,jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass;, Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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Patentanspruch 1 angegeben, vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen bzw. in der nachfolgenden Figurenbeschreibung enthalten.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht'darin, daß ein im normalen Förderbetrieb die Schienenlücke überbrückendes bewegbares Schienenteil beim Schliessen des Absperrel.ementes von demselben direkt oder indirekt in eine das feuerdichte Verschliessen der Durchlassöffnung ermöglichende Ruhestellung bewegt wird.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß für die Bewegungskopplung zwischen dem schieberartigen Absperrelement und dem bewegbaren Schienenteil keine aufwendige Kinematik erforderlich ist. Vielmehr genügt in den meisten Fällen eine entsprechend geformte Führungsfläche an dem Absperrelement, um das bewegbare Schienenteil in die Ruhestellung zu schwenken. Die Rückbewegung des bewegbaren Schienenteils in die Schienenlücke nach dem Öffnen des Absperrelementes kann entweder durch Schwerkraft, durch eine Feder oder ein Gewicht bewirkt werden.
Bei Deckenschienen kann auf eine besondere Führungsfläche an dem Absperrelement verzichtet werden. In diesem Fall kann das bewegbare Schienenteil durch einen Haftmagnet und/oder andere Sperrelemente in seiner normalen Förderstellung festgehalten werden und nach Auslösung des Haftmagneten oder der
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Sperrelemente durch Schwerkrafteinfluß in die Ruhestellung fallen. Das Absperrelement kann dann .ungehindert in seine Schließstellung fahren. Beim öffnen des Absperrelements kann das bewegbare Schienenteil durch eine direkt oder indirekt mit dem Absperrelement verbundene Rückholeinrichtung in seine Förder stellung zurückgeholt werden.
Für die Kopplung zwischen Absperrelement und bewegbarem Schienenteil kann auch eine gelenkig gelagerte Koppelstange oder dergleichen verwendet werden.
Wenn das Absperrelement in einem feuerhemmenden Rahmen angeordnet ist, genügt im Innenraum des.Rahmens eine relativ kleine Aufnahmetasche, um das bewegbare Schienenteil mit seinem Hebel in der Ruhestellung aufzunehmen.
Die Erfindung eignet sich sowohl für waagerecht als auch für senkrecht bewegbare Absperrelemente.
Es kann vorteilhaft sein, den Drehpunkt für das bewegbare Schienenteil außerhalb des Rahmens anzuordnen.
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Nachstehend werden einige die Merkmale der Erfindung aufweisende Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feuerabschlußvorrichtung,
Fig. 2 einen etwa durch eine Linie II-II von Fig. 1 gehenden Schnitt durch das Ausführungsbeispiel von Fig. 1,
Fig. 3 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel in einer Fig. 1 ähnlichen aufgeschnittenen Ansicht,
Fig. 4 eine aufgeschnittene Teilansicht eines auf Deckenschienen abgestimmten Ausführungsbeispiels der Erfindung, · ·
Fig. 5 eine etwa durch eine Ebene V-V von Fig. 6 gehende Frontansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Feuerabsehlußvorrichtung mit seitlicher Schienenanordnung, und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Ebene VI-VI von Fig. 6.
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Die nachstehend.beschriebenen Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Feuerabschlußvorrichtung dienen zur Feuersicherung- einer Durchlassöffnung 2 in einer Wand 1 oder ggf. Decke, durch die Schienen 4 einer Förderanlage hindurchführen. In der Umgebung der Durchlassöffnung 2 ist ein etwa den gleichen Durchlassquerschnitt wie die Wandöffnung aufweisender hohlkastenförmiger feuerfester Rahmen 12 in geeigneter Weise an der Wand 1 befestigt. In dem mit 13 bezeichneten Innenraum des Rahmens 12 ist auf einer unterseitigen Führungsleiste 14 ein schieberartiges feuerhemmendes Absperrelement 10 aus einer geöffneten Stellung in Pfeilrichtung A in eine die Durchlassöffnung 2 feuersicher verschliessende Schließstellung und zurück.verschiebbar. Da die Verschiebebewegung des Absperrelementes 10 senkrecht und durch die Förderrichtung erfolgt, sind die Schienen 4 im Innenraum 13 des Rahmens 12 durch eine Schierienlücke 5 unterbrochen, die beim normalen Förderbetrieb durch ein mit einem Hebel 18 verbundenes bewegbares Schienenteil 16 überbrückt ist (in Fig. 1 und 2 mit durchgehenden Linien dargestellt).
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BAD ORJGlfjAL
Beim Schliessen des Absperrelementes 10 schwenkt dieses zwangsläufig den Hebel 18 mit dem bewegbaren Schienenteil 16 um ein Schwenklager 20 in eine in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Ruhestellung, für die eine relativ kleine Aufnahmetasche 23 in dem feuerfesten Rahmen 12 vorgesehen ist. Bei dieser Schlief bewegung stützt sich eine konvex gekrümmte Führungsfläche 21 auf der Unterseite des Hebels 18 an einer entgegengesetzt bzw. konkav gekrümmten Führungsfläche 11 auf der Frontkante des Absperrelementes 10 ab.
Wenn danach das Absperrelement 10 wieder-in seiner geöffneten Stellung zurück bewegt wird, fällt der Hebel 18 mit dem bewegbaren Schienenteil 16 durch Schwerkraft wieder in seine normale Förderstellung zurück. Auch bei dieser Bewegung stützen sich die Führungsflächen 21 und 11 gegenseitig ab. Zur Unterstützung der Schließbewegung kann mit dem Hebel 18 direkt oder indirekt ein Gegengewicht verbunden sein.
Ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 abgebrochen und aufgeschnitten dargestellt. Da diese Ausführung der zuvor beschriebenen, in·vieler. Hinsicht ähnlich ist, werden nachstehend nur abweichende Einzelheiten erläutert. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das Schwenklager 20 unterhalb der Führungsleiste 14 für das Absperrelement 10, und der um dieses Schwenklager 20 drehbare Hebel 18 besitzt einen gegrifften Abschnitt 18a, in den eine Spitze 11a der gekrümmten Führungsfläche 11 des Absperr-
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BAD
elementes 10 einfahren kann, wenn das Absperrelement 10 schließt (in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet). Auf diese Weise wird Platz gespart. . .
Der Hebel 18 in Fig. 3 ist unterhalb des darauf befestigten bewegbaren Schienenteils 16 an seinem freien Ende mit einer Rolle 22 versehen, die an der Führungsfläche' 11 des Absperrelementes 10 abrollt, wenn dieses in Pfeilrichtung A in seine Schließstellung bewegt wird. Dabei schwenkt der Hebel 18 mit dem bewegbaren Schienenteil 16 in Pfeilrichtung B in die strichpunktiert angedeutete Ruhestellung innerhalb der Aufnahmetasche 23 des Rahmens 12. Bei dieser Schwenkbewegung wird eine Zugfeder 25 gespannt, die zwischen einem Zapfen 18b an dem Hebel 18 und einem ähnlichen Zapfen innerhalb des Rahmens 12 eingespannt ist. Diese Zugfeder 25 entspannt sich, wenn das Absperrelement 10 geöffnet wird, und schwenkt dadurch automatisch den Hebel 18 in die in Fig. 3 mit durchgehenden Linien dargestellte Förderstellung zurück. Jetzt ist die Förderanlage wieder betriebsbereit.
Statt der Zugfeder kann auch das Eigengewicht des Hebels 18 mit dem Schienenteil 16 und/oder ein Zusatzgewicht ausgenutzt werden.
In der Förderstellung ist das bewegbare Schienenteil 16 bzw. dessen Hebel 18 durch einen vorzugsweise justierbaren Anschlag so abgestützt, daß das bewegbare Schienenteil 16 genau
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in der Flucht der weitergehenden Schienen 4 liegt. Zusätzlich kann das bewegbare Schienenteili6 in der Förderstellung durch einen Haftmagnet, eine Klinke oder dergleichen stabil gehalten sein.
Falls die Durchlassöffnung 2· einer an Deckenschien en geführten Förderanlage zugeordnet ist, kann die erfindungsgemäße Abschlußvorrichtung beispielsweise gemäß Fig. 4 ausgebildet sein. Hier wird der Hebel 18' mit dem bewegbaren Schienenteil 16 in der Förderstellung stabil durch-einen Haftmagnet 26 in der Förderstellung gehalten. Das Absperrelemerit 10 benötigt in diesem Fall keine besondere Führungsfläche. Vor dem Schliessen des Absperrelementes wird beispielsweise über einen nicht dargestellten Kontakt der Stromkreis für den Haftmagneten 26 unterbrochen, so daß dieser den Hebel 18 freigibt, so daß dieser durch Schwerkrafteinwirkung mit dem bewegbaren Schienenteil 16 in die strichpunktiert angedeutete Ruhestellung innerhalb der Aufnahmetasche 23 des Rahmens 12 fällt. Eine mit dem Absperrelement 10 gekoppelte Rückholeinrichtung 28 sorgt dafür, daß beim Öffnen des Absperrelementes.10 der Hebel 18 mit dem bewegbaren Schienenteil 16 wieder in die in Fig. 4 mit durchgehenden Linien dargestellte Förderstellung zurück geschwenkt wird, wo der inzwischen erregte Haftmagnet 26 wieder die Fixierung übernimmt.
Abweichend von den zuvor beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen kann das Schwenklager 20
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für den Hebel 18 mit dem bewegbaren Schienenteil 16 auch außerhalb des Rahmens 12 an der Wand 1 oder einer Decke angebracht sein.
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel für seitlich angeordnete Schienen 4 ist das Absperrelement 10 aus seiner in Fig. 5 dargestellten unteren geöffneten Stellung in Pfeilrichtung A in Laufschienen 34 in seine obere Schließstellung bewegbar. Der hier winkelförmige Hebel 18 mit dem bewegbaren Schienenteil 16 ist über eine Koppelstange 33 mit dem Absperrelement 10 gelenkig verbunden und wird bei der Schließbewegung des Absperrelementes 10 zwangsläufig um sein Schwenklager 20 in die Aufnahmetasche 23 des Rahmens 12 hineinbewegt. Diese Schwenkbewegung in Pfeilrichtung B führt in die in Fig. 5 strichpunktiert angedeutete Ruhestellung des bewegbaren Schienenteils 16.
In seiner geöffneten Stellung ist das Absperrelement 10 mittels einer Ankerplatte 27 durch den am Rahmen 12 mittels eines Befestigungswinkels 29 befestigten Haftmagneten 26 fixiert.
Wie sich insbesondere.aus Fig. 6 entnehmen läßt, ist das Absperrelement 10 im Bereich der Laufschienen 34 mit Ausnehmungen 36 versehen, in denen Laufwagen 35 befestigt sind, welche in die Laufschienen 34 verschiebbar eingreifen und das Absperrelement 10 führen.
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Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 12 der Feuerabschlußvorrichtung seitlich doppelwandig ausgeführt, zwischen zwei Stegen 42 werden isolierende Hohlräume 43 gebildet, in denen sich Befestigungsschrauben 45 befinden, mit denen eine Grundplatte 40 des Rahmens 12 an der Wand 1 oder Decke befestigt ist.
Ein weiteres besonderes Merkmal des in Fig. 5 und 6 dargestellten Rahmens 12 besteht darin, daß seine äußere Deckplatte 41 für Wartungs- und Montagezwecke bei.Bedarf leicht und schnell geöffnet werden kann. Der für dieses Öffnen erforderliche Mechanismus ist innerhalb des Rahmens 12 geschützt angeordnet und besteht auf einer Seite aus Scharnieren 47 und auf der gegenüberliegenden Seite aus mindestens einer Verrieglung 48, die über ein Betätigungsloch im äußeren Steg 42 beispielsweise mittels eines geeigneten Werkzeugs betätigbar ist.
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Claims (18)

BLUM BAC H · WE3E:R :·. J3.E R GEtI .-KRAMER ZWIRNER . HOFFMANN PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN . Patentconsull Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Palentconsult Patentconsult Sonnenbergor Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsull I.P.U. Ltd. Fall F 35 Nassau/Bahamas Patentansprüche
1. Feuerabschlußvorrichtung an einer Wand- oder Deckendurchlassöffnung einer auf Schienen geführten Förderanlage oder dergleichen, mit einem schieberartigen Absperrelement, welches aus einer geöffneten Stellung senkrecht zu der Förderrichtung in eine die Durchlassöffnung schliessende Stellung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbewegung (A) durch eine Schienenlücke (5) führt, welche bei geöffnetem Absperrelement (10) durch ein bewegbares Schienenteil (16) überbrückt ist, das mittels eines Hebels (18) oder dergleichen schwenkbar gelagert ist und in seiner Schwenkbewegung direkt oder indirekt mit der Schiebebewegung des Absperrelementes (10) gekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement (10) eine
München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pet.-Ass., Pal.-Anw. bis 1979 ■ G.Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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Führungsfläche (11) aufweist, welche das bewegbare Schienenteil (16), und/oder dessen Hebel (18) erfaßt und beim Schliessen des Absperrelementes in eine die Schienenlücke (5) frei legende Ruhestellung bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (11) konkav oder konvex gekrümmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) für das bewegbare Schienenteil (16) eine gekrümmte Führungsfläche (21) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) relativ zu der Krümmung der Führungsfläche (11) des Absperrelements (10) gegensinnig gekrümmt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
mit einem das Absperrelement und das bewegbare Schienenteil enthaltenden feuerhemmenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) eine das bewegbare Schienenteil (16) und/oder dessen Hebel (18) in der Ruhestellung aufnehmende Tasche (23) hat.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Schienenteil (16)
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BAD ORIGINAL
und/oder desseiHebel (18) eine Gleichkante, Gleichfläche (21), Rolle (22) oder einen Kulissenstein zur Abstützung an der Führungsfläche (11) des Absperrelementes (10) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Schienenteil (16) in seinem Bewegungsablauf von dem Absperrelement (10) über eine gelenkig gelagerte Koppelstange (33) geführt wird.
9» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Schienenteil (16) mit seinem Hebel (18) beim Öffnen des Absperrelementes (10) durch eine Feder (25) oder ein Gewicht in seine Förderstellung zurückbewegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Schienenteil (16) und/oder dessen Hebel (18) durch einen Haftmagnet (26), eine Klinke, Koppelstange oder eine Kombination aus derartigen E ementen stabil in seiner Fördersteilung gehalten ist.-'
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (20) des bewegbaren Schienenteils (16) bzw. dessen Hebels (18) außerhalb des Rahmens (12) angeordnet ist.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) einen gegrifften Abschnitt (18a) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement (10) in waagerechter Richtung schließt und öffnet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement in senkrechter Richtung öffnet und schließt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Schienenteil (16) für eine Schienenlücke (5) von unter einer Decke hängend geführten Schiene (4) bestimmt ist, in seiner Förderstellung durch einen Haftmagnet (26) gehalten wird, nach Auslösung des Haftmagneten unter Schwerkrafteinwirkung in · seine Ruhestellung fällt und beim Öffnen des Absperrelements (10) durch eine mit dem Absperrelement verbundene oder gekoppelte Rückholeinrichtung (28) in seine Ruhestellung zurück bewegt wird (Fig. 4).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Deckplatte (41) des Rahmens (12) mittels innenliegender Scharniere (47) und/oder Verriegelungseinrichtungen (48) bei Bedarf geöffnet werden kann.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen (48) über ein Betätigungsloch (49.) zugänglich sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerschutzabschluß in
einem hochfesten, isolierenden Rahmen (12) vorgesehen bzw. als Platten, z.B. aus Beton, mit DurchlaßÖffnungen (2) ausgebildet ist, zur Montage in einer Leichtbauwand oder in
einer Wand in Plattenbauweise.
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DE19803004044 1980-02-05 1980-02-05 Feuerabschlussvorrichtung Withdrawn DE3004044A1 (de)

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DE19803004044 DE3004044A1 (de) 1980-02-05 1980-02-05 Feuerabschlussvorrichtung
EP81100445A EP0033481A3 (de) 1980-02-05 1981-01-22 Feuerabschlussvorrichtung für einen unterbrochenen Schienenstrang einer Förderanlage

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EP0033481A2 (de) 1981-08-12

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