DE29918642U1 - Universal-Anhängeraufbau mit dreifachem Bordwandverschluß und mechanischer oder hydraulischer Öffnung für den Transport von Schüttgütern, bei hydraulischer Öffnung auch Stückgütern - Google Patents

Universal-Anhängeraufbau mit dreifachem Bordwandverschluß und mechanischer oder hydraulischer Öffnung für den Transport von Schüttgütern, bei hydraulischer Öffnung auch Stückgütern

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DE29918642U1 DE29918642U DE29918642U DE29918642U1 DE 29918642 U1 DE29918642 U1 DE 29918642U1 DE 29918642 U DE29918642 U DE 29918642U DE 29918642 U DE29918642 U DE 29918642U DE 29918642 U1 DE29918642 U1 DE 29918642U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards
    • B60P1/267Controlling degree of tailboard or sideboard movement in dependence upon degree of tipping movement, e.g. by linkage or cam

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Description

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Anmelderin:
Conow Anhängerbau GmbH & Co.
Dorfstraße 1
D-17258 Fürstenhagen
Deutsche Gebrauchsmusteranmeldung
Titel:
"Universal-Anhängeraufbau mit dreifachem Bordwandverschluß und mechanischer oder hydraulischer Öffnung für den Transport von Schüttgütern, bei hydraulischer Öffnung auch Stückgütern"
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Universal-Anhängeraufbau mit dreifachem Bordwandverschluß und mechanischer oder hydraulischer Öffnung für den Transport von Schüttgütern, bei hydraulischer Öffnung auch Stückgütern.
Die in der Landwirtschaft verwendeten hochbordigen Anhängeraufbauten zum Transport großmassiger Schüttgüter (z.B. Silage, Rüben, Häcksel, Getreide) sind für den Transport von leichten Schüttgütern niedriger spezifischer Dichte (z.B. Häcksel, Strohballen und Silagen) mit großflächigen Bordwänden ohne Mittelrunge ausgerüstet.
Für den Transport von Schüttgütern mit hohem spezifischem Gewicht, wie Getreide und Mineraldünger, sind aus Stabilitätsgründen die Aufbauten mit Mittelrunge und dementsprechend mit zwei Längsbordwänden ausgestattet. Aufgrund des guten Schüttverhaltens wirkt sich bei diesen Erzeugnissen die Mittelrunge nicht hindernd aus.
Nach DD-Patent, Nummer DD 225 585 Al ist ein Schwerhäckselaufbau für einen landwirtschaftlichen Anhänger vorgeschlagen worden. Dabei handelt es sich um einen Einseitenkipperzusatzaufbau für den Transport von leichten bis mittelschweren, vorwiegend landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Das Grundprinzip dieses Anhängeraufbaus beruht darin, daß sich beim hydraulischen Ankippen der Ladefläche (Kippbrücke) eine
Längsseitenladebordwand mittels Gestänge (Kinematik)
selbsttätig öffnet und beim Zurückfahren der Kippbrücke wieder schließt.
Der Nachteil der bekannten Aufbauten mit Mittelrunge
besteht in der Erschwerung und nicht immer
vollständigen Entladung beim Ankippen, insbesondere
sperriger und feuchter Fracht.
Weiter muß beim Einsatz von Anhängeraufbauten mit
herkömmlichen Bordwänden ohne Mittelrunge mit einer
Deformierung der Bordwand gerechnet werden, die bei
voller Ladung einen so hohen Druck gegen die Ladeklappe verursacht, daß infolge Durchbiegung Ladeverluste
auftreten können.
Nachteilig ist weiter, daß diese bekannten Einrichtungen zusätzliche Kosten bedingen.
Durch die Erfindung soll hier Abhilfe geschaffen werden.
Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Universal-Anhängeraufbau mit dreifachen Bordwandverschluß mit mechanischer und hydraulischer Öffnung der Bordwand zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die in Schutzansprüchen aufgeführten Merkmale der Erfindung gelöst, die durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 12 präzisiert und ergänzt werden.
Der Vorteil der Erfindung eines Universal-Anhängerauf-Baus
mit durchgehender Bordwand besteht darin, daß
Störungen beim Entladevorgang wie bei der Ausführung
mit Mittelrunge ausgeschlossen werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau
geschlossen, bisherige mechanische Ausführung nach
Patent DD 225 585 Al
Fig. 2: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau geöffnet, bisherige mechanische Ausführung, nach Patent DD 225
585 Al
• ·
Fig. 3 Seitenansicht Kombinierter Anhängeraufbau geschlossen, neuentwickelte mechanische Ausführung mit dreifachem Längsbordwandverschluß Fig. 4: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau geschlossen, neuentwickelte mechanische Ausführung mit Kippkonsole und Zugseil
Fig. 5: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau geöffnet, neuentwickelte mechanische Ausführung mit Kippkonsole und Zugseil
Fig. 6 a: Seitenansicht Längsladebordwandverschluß mit Sicherungshaken
Fig. 6 b: Vorderansicht Längsladebordwandverschluß mit Sicherungshaken
Fig. 7: Kippkonsole vorn, Ansicht in Fahrtrichtung Fig. 8: Kippkonsole hinten, Ansicht in Fahrtrichtung Fig 9: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau, neuentwickelte hydraulische Ausführung, hydraulisch geöffnet ohne Anheben der Kippbrücke Fig. 10: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau, neuentwickelte hydraulische Ausführung, hydraulisch geöffnet und über Anhängerhydraulik angekippt Fig. 11: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau geschlossen, neuentwickelte hydraulische Ausführung Fig. 12: Kombinierter Anhängeraufbau, neuentwickelte hydraulische Ausführung, Ansicht von unten Mitte der hebbaren Längsladebordwand
Fig. 13a: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau geschlossen, neuentwickelte mechanische Ausführung, vertikale Abdichtung der hebbaren Längsladebordwand Fig. 13b: Seitenansicht Kombinierter Anhängeraufbau geschlossen, neuentwickelte mechanische Ausführung, horizontale Abdichtung der hebbaren Längsladebordwand Fig. 14a: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau geschlossen, neuentwickelte mechanische Ausführung mit Häckselaufsatz
Fig. 14b: Seitenansicht Kombinierter Anhängeraufbau geschlossen, neuentwickelte mechanische Ausführung mit Häckselaufsatz
Fig. 15: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau geschlossen, neuentwickelte hydraulische Ausführung mit Häckselaufsatz
Fig. 16: Rückseite Kombinierter Anhängeraufbau, neuentwickelte hydraulische Ausführung mit Häckselaufsatz, hydraulisch geöffnet ohne Anheben der Kippbrücke
Beispiel 1: Mechanische Längsbordwandöffnung (Schutzanspruchl)
1.1 Kippsohle und Zugseil
Die Praxis hat gezeigt, daß bei der Lösung nach Patent DD 225 585 Al eine Verkettung ungünstiger Faktoren, wie
- Schrägstellung des Anhängers infolge unebenen Fahrgründes,
- Klumpenbildung der Ladung durch Feuchtigkeit,
- volle Auslastung des Ladevolumens bei schwerem Frachtgut und
- die Trägheit des Offnungsmechanismusses
ein Kippen des gesamten Anhängers beim Entladevorgang durch ungünstig gewordenen Schwerpunkt bewirken können. Um diesen Fall auszuschließen, wurde die Zugstange 3 der alten Version nach Figuren 1 und 2 durch ein Zugseil 05 an je einer Kippkonsole gemäß Figuren 7 und 8 vorn 7 und hinten 08 ersetzt, vergl. Figur 4. Das Zugseil 5 verringert die Trägheit (toter Punkt) des Öffnungsmechanismusses und über die Kippkonsolen vorn und hinten wird eine Verlagerung des Anhängerschwerpunktes entgegen der Abkippseite erreicht. Ein Nachrüsten älterer Anhänger ist problemlos durch Ersetzen der Zugstange zugunsten des Zugseiles 5 und dem Verschweißen der Anschlußplatten für die Kippkonsolen vorn und hinten an die Aufnahme des Anhängerfahrgestells 04 möglich.
1.2. Kombination statt mehrerer Anhängeraufbauten Die in der Landwirtschaft verwendeten hochbordigen Anhängeraufbauten zum Transport großmassiger Schüttgüter (z.B. Futterhäcksel, Silage, Getreide, Hackfrüchte) werden in der Regel in zwei Varianten gefertigt.
a) Für Schüttgüter mit geringer spezifischer Dichte (z.B. Futterhäcksel, Silage, Stalldung) ohne Mittelrunge und in entsprechend leichter Ausführung mit einem Ladevolumen bis ca. 20 m .
Infolge des sperrigen Zustandes dieser Schüttgüter sind diese Anhängeraufbauten so konstruiert, daß sich eine Seitenladebordwand in ihrer gesamten Länge und Höhe öffnen läßt. Bedingt durch ihre leichte Konstruktion sind diese Anhängeraufbauten nicht für den Transport von Schüttgütern mit hohem spezifischem Gewicht (z.B. Getreide, Hackfrüchte) geeignet.
Ein Transport von feinkörnigen Schüttgütern (z.B. Ölfrüchte, Getreide) läßt sich mit diesen Anhängeraufbauten infolge der Undichtheit ebenfalls nicht durchführen.
b) Für den Transport feinkörniger Schüttgüter mit hohem spezifischem Gewicht (z.B. Getreide, Hackfrüchte) werden vorrangig Anhängeraufbauten eingesetzt, die wegen ihrer Stabilität und Durchbiegung grundsätzlich mit Mittelrunge (d.h. zwei Ladeklappen) ausgerüstet sind und bei einer maximalen Höhe von 1,40 m ein Transportvolumen von bis zu 16 m3 besitzen und dabei gute Abdichtung aufweisen.
Ein Transport der unter a) genannten sperrigen Schüttgüter ist jedoch in einigen Fällen durch die vorhandene Mittelrunge erschwert.
Aus den Sachverhalten a) und b) ergibt sich, daß in den landwirtschaftlichen Unternehmen mehrere Anhängeraufbauten für spezielle Einsatz-zwecke benötigt werden, die jedoch in ihrer Gesamtheit keine Auslastung aufweisen. Mit dem vorgelegten kombinierten Anhängeraufbau werden in verbesserter Sicherheit, ausgeweiteter Funktion, verstärkter Ausführung ohne Mittelrunge und ladeverlustfreier Abdichtung derart miteinander verbunden, daß alle in der Landwirtschaft anfallenden Schüttguttransporte mit diesem einen Anhängeraufbau durchgeführt werden können. 1.3. Dreifacher Bordwandverschluß
Um einen verlustfreien Transport auch kleinkörniger Schüttgüter mit hoher spezifischer Dichte zu gewährleisten (Durchbiegung), wurde jeweils auf einem Viertel der durchgehenden hebbaren Längsladebordwand 9 ein selbsttätiger Ladebordwandverschluß 6 montiert. Nach Figur 6 a/b ermöglicht ein selbsttätiges Ein- und Ausrasten in die bzw. aus den Taschen der Kippbrücke 37 bei der mechanischen Öffnung der hebbaren Längsladebordwand über die Anhängerhydraulik mittels des schrägen Auslaufs (schiefe Ebene) des Riegels 12 vom Ladebordwandverschluß. Eine entsprechende Einstellung des Riegels erfolgt über die beiden Justierschrauben 14 am jeweiligen Ladebordwandverschluß. Für den Fahrer ist ein Verlassen des Zugfahrzeugs nur noch zur Erledigung der Frachtformalitäten und nicht mehr für den Abkippvorgang nötig.
Um die Wirksamkeit des dreifachen Ladebordwandverschlusses während der Transporte auch bei größeren Erschütterungen (z.B. Schlaglöcher, Feldwege) zu garantieren, wurde der mittelste mit einer Aussparung (Einsteckbohrung und -nut) für einen Sicherungshaken 15 versehen. Dessen Einraststift 16 liegt in Ruhelage um 90° versetzt zur Einstecknut (13) und fixiert seinerseits den Sicherungshaken (Figur 6
a/b). Dabei ist der Sicherungshaken per Griff mit 90°-Drehung schnell und leicht entfernbar.
Beispiel 2: Hydraulische Längsbordwandöffnung
Im Beispiel 1 "Mechanische Längsbordwandöffnung" wurde ausgeführt, daß sich beim kombinierten Anhängeraufbau eine hebbare Längsbordwand 9 per Zugseil 5 an einer Kippkonsole vorn 7 bzw. hinten 8 über Kinematikhebel 2 und Führungsstange 1 mechanisch öffnet, sobald mittels Kipphydraulik des Anhängers die Kippbrücke 37 angehoben wird. So können landwirtschaftliche Schüttgüter (z.B. Getreide, Hackfrüchte, Futtermittel) und Massenschüttgüter aller Art (z.B. Stalldung, Bauschutt, Kies) transportiert und durch Abkippen problemlos kurzzeitig entladen werden. Nachteil an diesem Anhängeraufbau ist die Transportbeschränkung auf reine Schüttgüter. Dort wo zudem Stückgüter befördert werden müssen, wird ein zweiter Anhängeraufbau nötig, der im gegebenen Fall statt des kombinierten Anhängeraufbaus montiert werden muß.
Dieser Nachteil entfällt mit der Entwicklung einer hydraulischen Öffnung der Längsladebordwand (Figuren 9 bis 11). Mittels zweier Hydraulikzylinder 19 vorn und hinten mit je einem Zugseil 5, welches über eine Seilführungsrolle 20 gelenkt wird, sowie entsprechender hydraulischer Bauteile, wie Mengenteiler 24, Drosselventile 23, Hydraulikleitungen 26, 27 und Hydraulikschläuche 25, 28 ist die Öffnung der hebbaren Längsladebordwand 9 auch ohne Anheben der Kippbrücke möglich. Die Hydraulikbauteile (Mengenteiler, Drosselventile, Hydraulikleitungen und -schläuche) werden unterhalb der Kippbrücke, parallel zur hebbaren Längsladebordwand verlegt (Figur 12), so daß Störungen der Arbeitsweise oder an Bauteilen vermieden werden und bei Bedarf eine Nachrüstung des kombinierten Anhängeraufbaus von der mechanischen zur hydraulischen Variante jederzeit durchführbar ist. Stückgüter können per Frontlader oder Gabelstapler seitlich be- und entladen werden (Figur 9). Unabhängig von der hydraulischen Längsbordwandöffnung ist das Transportieren und Entladen von Schüttgütern über das Heben der Kippbrücke mittels Anhängerhydraulik (Figur 10) möglich.
Eine verzögerte Öffnung der hebbaren Längsladebordwand (Trägheit) wird ausgeschlossen, da die Längsladebordwand bereits vor dem Anheben der Kippbrücke hydraulisch vollständig geöffnet werden kann (Figur 9). Ein Verkanten der (sperrigen) Ladung beim Abkippen wird dadurch verhindert.
Beispiel 3: Futterhäckselaufsatz Um den kombinierten Anhängeraufbau mit mechanischer Öffnung (Figur 14 a/b) wie hydraulischer Öffnung (Figuren 15 und 16) nachteillos auch für den Futterhäckseltransport verwenden zu können, d.h. ein Ladevolumen zu erreichen, welches denen der Häckselaufbauten entspricht, wurde für die drei nicht zu öffnenden Ladebordwände eine montierbare Bordwanderhöhung 29 entwickelt. Sie wird mittels U-förmiger Klammern auf den obersten Rand der feststehenden Ladebordwände aufgesetzt und mit Schrauben befestigt. Durch eine Profilie-rung des Häckselaufsatzes wie bei den Ladebordwänden, wird die Durch-biegung auf ein unbedeutendes Maß reduziert.
t*
: i
Bezugs zei chenli s te
01 Führungsstange
02 Kinematikhebel
03 Zugstange
04 Aufnahme am Anhängerfahrgestell
05 Zugseil
06 Verschluß der Längsladebordwand
07 Kippkonsole vorn
08 Kippkonsole hinten
09 hebbare Längsladebordwand
10 Fangband (Kippbegrenzer)
11 Stempel der Anhängerhydraulik
12 Riegel vom Verschluß der Längsladebordwand
13 Einstecknut für den Einraststift am Sicherungshaken
14 Justierschrauben für den Längsladebordwandverschluß
15 Sicherungshaken für Riegel
16 Einraststift am Sicherungshaken
17 Kipplager
18 Hydraulikleitungen
19 Hydraulikzylinder
20 Seilführungsrolle
21 Längsträger vom Anhängeraufbau
22 Außenrahmen vom Anhängeraufbau
23 Drosselventil
24 Mengenteiler auf Montageplatte
25 Verbindungsschlauch
26 Hydraulikleitung Zulauf
27 Hydraulikleitung Rücklauf
28 Hydraulikschlauch zum Führungsfahrzeug
29 Häckselaufsatz (montiertes Zubehör)
30 (gesickte) Beblechung der hebbaren Längslade_ bordwand
31 Flachgummistreifen
32 Dichtleiste
33 Blechblende der hebbaren Längsladebordwand
34 Bodenblech der Kippbrücke
35 Verbindungselement (Blindniet mit Flachrund_ kopf)
36 Profilgummistreifen
37 Kippbrücke

Claims (12)

1. Universal-Anhängeraufbau mit dreifachem Bordwandverschluß mit mechanischer Öffnung für den Transport von Schüttgütern, bei hydraulischer Öffnung auch Stückgütern, zum verlustfreien (produktdichten) Transport aller möglichen landwirtschaftlichen Feldfrüchte und schüttbarer Massengüter (z. B. Raps, Getreide, Kies), auch bei voller Schüttgutladung und entsprechendem Druck auf die Ladebordwände, dadurch gekennzeichnet, daß die Öfihung der hebbaren Längsladebordwand (9) mechanisch mittels Kippkonsolen (Fig. 7 und 8) vorn (7) und hinten (8) sowie dazugehörigen Zugseilen (5) über das hydraulische Ankippen der Kippbrücke (37) des Anhängeraufbaus erfolgt, so daß auch bei voller Ladung und in feuchtem Zustand klumpenbildenden Schüttgütern (z. B. Mineraldünger, Silage, Stalldung), ein Kippen des gesamten Anhängers beim Kippvorgang, infolge der Verlagerung des Schwerpunktes ausgeschlossen wird.
2. Universal-Anhängeraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hebbaren Ladebordwände 9 zur Verringerung ihrer Durchbiegung und Erreichen einer verlustfreien Ladedichtheit spezielle starkwandige Bordwandprofils (Fig. 13 b)sind.
3. Universal-Anhängeraufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur horizontal ladeverlustfreie Abdichtung zwischen der hebbaren Längsladebordwand (9) und der Kippbrücke (37) (Fig. 13b) ein, mittels Dichtleisten (32) befestigter Flachgummistreifens (31) vorgesehen ist, so daß sich beim Schließen der hebbaren Längsladebordwand (9) der Flachgummistreifen 31 auf die Kippbrücke legt und durch das Transportgut festgedrückt wird.
4. Universal-Anhängeraufbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die ladeverlustfreie Abdichtung zwischen der hebbaren Längsladebord Wand (9) und den seitlich angrenzenden Stirnladebordwänden vorn und hinten (Fig. 13a) beidseitig mittels Dichtleisten (32) befestigte Profilgummistreifen (36) vorgesehen sind.
5. Universal-Anhängeraufbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Vorder-und Rückwand zugunsten der hebbaren Längsladebordwand (9) verkürzt ausgeführt sind (Fig. 3 und 5).
6. Universal-Anhängeraufbau nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der hebbaren Längsladebordwand (9) der Außenrahmen (22) der Kippbrücke (37) in der Profilierung als auch der Materialdicke verstärkt sind, um der Durchbiegung der Kippbrücke (37) entgegenzuwirken (Fig. 13b).
7. Universal-Anhängeraufbau nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Bordwandverschlüsse (6) der hebbaren Längsladebordwand (9) derart gestaltet sind, daß beim Kippvorgang ein selbsttätiges Ein- bzw. Ausrasten in die bzw. aus den Taschen der Kippbrücke erfolgt (Fig. 3 und 6a/b).
8. Universal-Anhängeraufbau nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport schwerer Schüttgüter oder Fahrt über stark unebenen Fahrgrund (z. B. Kopfsteinpflaster, Feldwege) Sicherungshaken (15) am Riegel (12) des Bordwandverschlusses (6) (Fig. 6a/b) angeordnet sind.
9. Universal-Anhängeraufbau mit dreifachem Bordwandverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Öffnung der hebbaren Längsladebordwand (9) zwei Hydraulikzylinder (19)vorgesehen, die an den beiden Stirnladebordwänden vorn und hinten montiert sind und die dazugehörigen Zugseile (5), welche über je eine Seilführungsrolle (20) gelenkt werden, so daß die hebbare Längsladebordwand (9) auch ohne Ankippen der Kippbrücke (37) hydraulisch geöffnet werden kann (Fig. 9 bis 11) und der Anhänger neben Schüttgütern auch für Stückgüter nutzbar ist, welche mittels Frontlader oder Gabelstapler seitlich be- und entladen werden können.
10. Universal-Anhängeraufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der hebbaren Längsladebordwand (9) mittels Hydraulikanlage des Zugfahrzeugs (Fig. 9 und 10) erfolgt.
11. Universal-Anhängeraufbau nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung eines gleichmäßiges Öffnen der hebbaren Längsladebordwand (9) mit der Hydraulikanlage ein hydraulischer Mengenteiler (24) in das Leitungssystem montiert ist (Fig. 12).
12. Universal-Anhängeraufbau mit dreifachem Bordwandverschluß nach Anspruch 1 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Ladevolumens beim Transport von Futterhäcksel auf der unbeweglichen Längsladebordwand sowie den beiden Stirnladebordwänden eine zusätzliche Bordwanderhöhung (29) montiert sind (Fig. 14a/b, 15 und 16).
DE29918642U 1999-10-22 1999-10-22 Universal-Anhängeraufbau mit dreifachem Bordwandverschluß und mechanischer oder hydraulischer Öffnung für den Transport von Schüttgütern, bei hydraulischer Öffnung auch Stückgütern Expired - Lifetime DE29918642U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009140846A1 (zh) * 2008-05-19 2009-11-26 Zhao Yongsheng 一种自卸车厢
CN102150513A (zh) * 2011-02-28 2011-08-17 浙江亚特电器有限公司 一种采棉机棉箱门
EP2141979B2 (de) 2007-05-03 2019-08-14 GREEN FARMING GmbH Transportwagen für insbesondere landwirtschaftliches stückgut

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