DE29903420U1 - Vorrichtung zum Formen eines Behälters - Google Patents

Vorrichtung zum Formen eines Behälters

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Description

Weiler Engineering, Inc.
2445 East Oakton Street
Arlington Heights, IL 60005
U.S.A.
W 32-01 Gbm
Vorrichtung zum Formen eines Behälters
10
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen eines Behälters, und, insbesondere, auf eine verbesserte
/ Vorrichtung zum Blasformen und Füllen eines Behälters, wobei ein Schwingmesser zum Abtrennen der extrudierten Blasform vorgesehen ist.
Zahlreiche Patente beschreiben Vorrichtungen zum Blasformen hohler, thermoplastischer Behälter. U.S. Patent 4,707,966 (Weiler et al.) beschreibt z.B. die kontinuierliche Extrusion einer Länge einer Blasform durch einen Extruderkopf in Form eines hohlen Rohres zwischen und durch zwei zusammenwirkende, erste und zweite Formhälften. Die Blasform wird unter dem Extruderkopf und über den Hauptformhälften abgeschnitten, um eine Öffnung herzustellen, die es ermöglicht, daß eine Blas-5 und Fülldüsenanordnung nach unten in die Öffnung in der Blasform zum Formen bewegt und danach ein geformter Behälter gefüllt werden kann.
Wenn der Behälter mit der gewünschten Flüssigkeitsmenge 0 gefüllt ist, wird die Blas- und Fülldüsenanordnung aus der Öffnung in der Blasform zurückgezogen. Ein getrenntes Paar von zusammenwirkenden, zweiten oder oberen, abdichtenden Formhälften wird danach um die freiliegende Länge der Blasform zusammengeführt, um den oberen Teil des Behälters zu formen und abzudichten. Der fertiggestellte, vollständig geformte, gefüllte und abgedichtete Behälter wird dann aus der Vorrichtung abtransportiert.
/disc2/s/DPA-Anmeldung/W32-01 Gbm
Für den Gegenstand der Erfindung ist von besonderem Interesse die Vorrichtung zum Abschneiden der Länge der Blasform und zum Herstellen der Öffnung darin, wobei gemäß dem U.S. Patent Nr. 4,707,966 (Weiler et al.) eine erhitzte, bewegliche Schneidvorrichtung, wie z.B. ein heißer Draht o.dgl., vorgesehen ist, durch die die Blasform durchgeschmolzen und abgetrennt wird.
Während diese Trennvorrichtung bei den meisten Anwendungen zufriedenstellend ist, ist ein potentieller, mit der Verwendung eines Heißdrahtes o.dgl. verbundener Nachteil die Gefahr, daß dabei Blasformteilchen oder Dampf und die Ablagerung derselben im Innern des Behälters oder in der Umgebung hervorgerufen werden.
15
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zum Abtrennen der Blasform, die die Erzeugung oder das Hervorrufen von kontaminierenden Partikeln stark reduziert.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zum Formen eines Behälters aus einer extrudierten Länge einer Blasform, die einen Extruder mit mindestens einem Extruderkopf aufweist, aus dem die Länge der Blasform extrudiert wird, und eine Formanordnung zum Umschließen der extrudierten Länge der Blasform zum Formen des Behälters. Eine Füllvorrichtung zum Füllen des Behälters ist wahlweise vorgesehen.
Die Verbesserung gemäß der Erfindung umfaßt ein Schwingmesser, das in der Nähe des Extruderkopfes bewegbar angeordnet und mit 0 einer Klinge versehen ist, die unter den Extruderkopf angeordnet ist, um die Bewegungsbahn der extrudierten Blasform zu durchqueren, wenn das Schwingmesser bewegt wird, und die extrudierte Länge der Blasform abzutrennen. Vorzugsweise ist das Schwingmesser ein Ultraschallmesser.
/disc2/s/DPA-Anmeldung/W32-01 Gbra
Die verbesserte Vorrichtung der Erfindung umfaßt auch eine Schlittenanordnung für das Schwingmesser mit einem Tragarm, der an der Vorrichtung angeordnet ist, eine Betätigungsanordnung, die an dem Tragarm befestigt ist und einen Betätiger sowie einen Schlitten umfaßt, der in bezug auf den Betätiger längsverschiebbar ist, sowie einen Tragarm, der an dem Betätigungsschlitten befestigt ist.
Das Schwingmesser ist an dem Tragarm in Abhängigkeit von der Längsbewegung des Betätigungsschlittens relativ zum Betätiger zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung hin und her bewegbar angeordnet, in der die Klinge des Schwingmessers die Bewegungsbahn der extrudierten Blasform durchquert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schwingmesser ein Ultraschallmesser. Das Ultraschallmesser umfaßt einen Verstärker und einen Ultraschallgenerator, wobei die Schlittenanordnung ferner voneinander beabstandete Klemmbacken umfaßt, welche den Verstärker und den Ultraschallgenerator jeweils umgeben und an dem Tragarm befestigt sind. Die Klemmbacken sind jeweils an den Knotenpunkten des Verstärkers sowie des Ultraschallgenerators positioniert, um jegliche Schwingungsdämpfung des Messers auf ein Minimum zu reduzieren.
Aufgrund der Verwendung eines Schwingmessers wird das Erfordernis für einen auf einer hohen Temperatur zu haltenden Draht eliminiert, wobei die Erzeugung von Blasformpartikeln während des Schneidvorgangs und daher die Gefahr einer 0 Kontaminierung des Behälterinhalts ebenso wie der Umgebung auf ein Mindestmaß verringert wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung einen Amboß, der dem Schwingmesser gegenüberliegend und auf 5 der diesem gegenüberliegenden Seite der Länge der extrudierten
/disc2/s/DPA-Anmeldung/W32-01 Gbm
• * · I
• I
Blasform bis zur Berührung mit der extrudierten Länge der Blasform hin und her bewegbar angeordnet ist, wenn die Klinge des Schwingmessers die extrudierte, am Amboß anliegende Länge der Blasform durchquert.
5
Bei einigen Anwendungen ist der Extruderkopf in bezug auf die Formanordnung zum Strecken der extrudierten, rohrförmigen Länge der Blasform nach oben bewegbar angeordnet, bevor der der Amboss mit dieser Blasform in Berührung gebracht wird.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Amboss durch ein zweites Messer gegenüber dem ersten Messer sowie auf der gegenüberliegenden Seite der extrudierten Länge der Blasform ersetzt werden. Das zweite Messer, ähnlich dem ersten Messer, ist in der Nähe des Extruderkopfes hin und her bewegbar und hat eine Klinge, die gegenüber der Klinge des ersten Schwingmessers und diesem gegenüber versetzt angeordnet ist, so daß die extrudierte Länge der Blasform durchquert und abgetrennt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind Backen zwischen dem Extruderkopf und dem Schwingmesser sowie auf gegenüberliegenden Seiten der extrudierten Länge der Blasform zur Halterung des zu formenden Blasformsegmentes angeordnet.
Die Verwendung eines Ambosses, eines zweiten Messers und/oder von Stützbacken ist besonders vorteilhaft bei Anwendungen, bei denen das Schwingmesser verwendet wird, um die aus elastomerem Material hergestellte Blasform abzutrennen.
Gemäß der Erfindung wirkt der Amboss als ein Stützkörper oder eine Tragplatte, die das Strecken oder Ausbeulen der Blasform während des Trennvorganges verhindert, während die Stützbacken die Blasform in einer straffen, nicht gekrümmten Ausrichtung 5 während des Schneidvorganges halten.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen ohne weiteres aus der nachstehenden Beschreibung, den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, teilweise weggebrochene Schnittansicht einer Vorrichtung zum Formen eines Behälters, die eine Schwingmesserklinge der vorliegenden Erfindung in ihrer zurückgezogenen Stellung zeigt;
Fig. 2 eine vereinfachte, teilweise weggebrochene Schnittansicht ähnlich Fig. 1, die die Schwingmesserklinge in ihrer die Blasform durchtrennenden, ausgefahrenen Stellung zeigt;
Fig. 3 eine teilweise vereinfachte, weggebrochene Ansicht der
Vorrichtung zum Formen eines Behälters, die ein Schwingmesser und die Traganordnung für dieses sowohl in ihrer zurückgezogenen Stellung als auch in ihrer ausgefahrenen, in Phantomdarstellung gezeigten
0 Stellung zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Fig. 3;
Fig. 5 eine weggebrochene Seitenansicht der Vorrichtung in Fig. 3;
Fig. 6 eine vereinfachte, teilweise weggebrochene Schnittansicht einer anderen Ausfuhrungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die zusätzlich einen
0 Amboss umfaßt;
Fig. 7 eine vereinfachte, teilweise weggebrochene Schnittansicht einer weiteren Aus fuhrungs form der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die zusätzlich eine zweite 5 Schwingmesserklinge umfaßt;
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Fig. 8 eine vereinfachte, teilweise weggebrochene Schnittansicht der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die zusätzlich eine zweite Schwingmesserklinge und Stützbacken umfaßt; und
5
Fig. 9 eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer Schwingmesserklinge, die eine mit Wellenschliff versehene Schnittkante aufweist.
Die Erfindung kann in zahlreichen unterschiedlichen Formen verwendet werden. Die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschreiben nur beispielhaft Aus führungs formen der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt und der Schutzumfang der Erfindung geht aus den beigefügten Ansprüchen hervor.
Die genauen Formen und Größen der hierin beschriebenen Bestandteile sind für die Erfindung nicht wesentlich, außer es wird etwas anderes hierzu gesagt.
Zur Erleichterung der Beschreibung werden die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der normalen (aufrechten) Betriebsstellung beschrieben. Bezeichnungen, wie z.B. obere, untere, horizontal usw. werden in bezug auf diese Stellung beschrieben. Es ist jedoch verständlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer anderen als der beschriebenen Ausrichtung hergestellt, gelagert, transportiert, verwendet und veräußert werden kann.
Die Vorrichtung dieser Erfindung umfasst vieles von der Vorrichtung, die im U.S. Patent 4,707,966 (Weiler et al.) beschrieben ist. Auf die darin enthaltene Beschreibung wird hier in dem Ausmaß Bezug genommen, wie diese Beschreibung auf 5 die vorliegende Erfindung zutrifft und von dieser nicht abweicht.
/disc2/s/DPA-Anmeldung/W32-01 Gbm
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 wird nun die Vorrichtung 10 der Erfindung zum Formen und Füllen eines Behälters derart betrieben, daß eine Länge einer Blasform 12 als hohles Rohr durch den Kopf 14 eines Extruders 16 (Fig. 3) und zwischen zwei zusammenwirkende, erste oder Hauptformhälften 18, 20 sowie zwei zusammenwirkende oder obere, abdichtende Formhälften 22 und 24 extrudiert wird. Der Behälter kann unter Verwendung einer Blasform geformt werden, die aus thermoplastischem Polymer, wie z.B. Polyethylen geringer Dichte (LDPE), Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polypropylen (PP) u.dgl. hergestellt ist.
Wenn die Blasform 12 die gewünschte Länge aufweist, werden die Hauptformhälften 18 und 2 0 um den unteren Abschnitt der Länge der Blasform 12 geschlossen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und der obere Teil der Blasform 12 erstreckt sich aus den Formhälften 18 und 20 heraus.
Danach wird die Blasform unter dem Extruderkopf 14 und über 0 den abdichtenden Formhälften 22 und 24 durch ein Schwingmesser 26 (Fig. 3) mit einer schwingenden Klinge 80 abgeschnitten, die gemäß der Erfindung konstruiert ist, und der obere Abschnitt der abgeschnittenen Länge des Blasformrohres 12 wird dann durch eine Gruppe von Vakuumhalte- oder Greifbacken 28 und 30 offengehalten.
Danach, wenn auch nicht gezeigt, wird dann eine Blas- und Fülldüsenanordnung oder -vorrichtung abwärts in die Öffnung bewegt, die in der Oberseite der rohrförmigen Blasform 12 0 gebildet ist, und der Behälterkörper wird geformt und gefüllt, wie im Einzelnen im U.S. Patent Nr. 4,707,966 (Weiler et al.) beschrieben ist, auf das hierin Bezug genommen wird.
Wie ebenfalls im U.S. Patent Nr. 4,707,966 (Weiler et al.) beschrieben ist, wird die Blas- und Fülldüsenanordnung, wenn
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der Behälter mit der gewünschten Flüssigkeitsmenge gefüllt ist, aus der Öffnung in der Oberseite der abgeschnittenen Blasform zurückgezogen. An dieser Stelle des Zyklus ist die Länge der Blasform zwischen der Oberseite der Hauptformhälften 18 und 2 0 und den Haltebacken 28 und 30 noch weich oder halb geschmolzen. Die zusammenwirkenden, zweiten oder oberen abdichtenden Formhälften 22 und 24 werden dann zusammen um die freiliegende Länge der Blasform geschlossen, um den oberen Behälterteil unmittelbar oberhalb der Hauptformhälften 18 und 20 für den Behälter und unterhalb der Haltebacken 28 und 30 zu formen.
Nachdem der Behälter an der Oberseite abgedichtet ist, öffnen sich die Behälterhauptformhälften 18 und 20 sowie die getrennten, oberen, abdichtenden Formhälften 22 und 24 längs der Blasformhaltebacken 28 und 30. Der fertiggestellte Behälter, der vollständig geformt, gefüllt und abgedichtet ist, wird dann aus der Vorrichtung 10 durch übliche Techniken abtransportiert.
Das Schwingmesser 26 der vorliegenden Erfindung und seine zugeordnete Schlittenanordnung 34 sind genauer in den Fig. 3 bis 5 gezeigt.
Wie dort zu sehen ist, ist die Schlittenanordnung 34 in der Nähe des Extruders 16 positioniert und umfaßt einen Tragarm 36, der an einer oberen, im allgemeinen horizontalen Gestellkonstruktion 3 8 an der Vorrichtung 10 angebracht ist und sich von dieser abgewinkelt nach unten erstreckt. Insbesondere 0 umfaßt der Tragarm 3 6 zwei voneinander im Abstand angeordnete, sich längs erstreckende Stangen 40 und 42 (Fig. 3), die sich von dem oberen Gestell 38 in eine von dem Extruder 16 abgekehrte Richtung abgewinkelt nach unten erstrecken. Der Tragarm 36 umfaßt auch eine Befestigungsplatte 44 für einen Betätiger, 5 die sich im allgemeinen normal und horizontal nach außen von
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der Unterseite des hinteren Endes 46 der Stangen 40 und 42 erstreckt (Fig. 5).
Eine pneumatisch oder hydraulisch betriebene Betätigungsanordnung 48 mit einem Betätiger 50 und einer Betätiger-Schlittenanordnung 52 sitzt auf der Oberseite eine Befestigungsplatte 44 und ist an dieser befestigt. Die Betätiger-Schlittenanordnung 52 umfaßt zwei beabstandete, parallele und sich längs erstreckende Schäfte 54 und 56, die betriebsmäßig dem Betätiger 50 zugeordnet sind, damit sie eine längsgerichtete, hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Bewegung in bezug auf den Betätiger 50 in und entgegen der Richtung zum Extruder 16 ausführen können. Die Schlittenanordnung 52 umfaßt auch einen Block 58 an der Vorderseite derselben, der an den vorderen Enden der Schäfte 54 bzw. 56 befestigt ist und diese miteinander verbindet.
Näherungsschalter 59 sind jeweils an der Oberseite des Blocks 58 und dem hinteren Ende des Schaftes 54 befestigt und 0 betriebsmäßig Näherungsschaltern 61 zugeordnet, die an der Oberseite und an den gegenüberliegenden Ecken der Schlittenanordnung 52 zur Steuerung der Längsbewegung der Schäfte 54 und 56 in bezug auf den Betätiger 50 angebracht sind.
Die Schlittenanordnung 34 umfaßt auch einen im allgemeinen L-förmigen Hängearm 62 mit einem im allgemeinen senkrecht gerichteten Arm 64, der an der Außenseite des Blocks 58 befestigt ist und sich von diesem nach unten erstreckt, und es erstreckt sich ein einheitlicher, im allgemeinen horizontaler 0 Arm 66 im allgemeinen rechtwinklig und rückwärts von dem unteren Ende des Arms 64.
Die Ausführungsform der in Fig. 3 abgebildeten Vorrichtung 10 umfaßt im Abstand voneinander angeordnete, parallele Messer 26 zum Abtrennen von Blasformen, die aus beabstandeten Extruder-
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köpfen (nicht gezeigt) extrudiert worden sind. Es ist natürlich verständlich, daß die Anordnung 32 in ähnlicher Weise nur ein Messer 26 oder mehr als zwei Messer 26 aufweisen könnte.
Jedes der Messer 26 ist an der Unterseite des Arms 66 befestigt und hängt von dieser abgewinkelt nach unten in der Richtung des Extruders 16. Jedes der Messer 26 ist bevorzugt ein Ultraschallmesser, das einen Verstärker 68 und einen Ultraschallgenerator 76 umfaßt, der hinter dem Verstärker 68 angeordnet ist. Die Schlittenanordnung 34 umfaßt eine Klemmbacke 70 und eine Klemmbacke 72, die den Verstärker 68 und den Generator 26 jeweils umgeben und an einer Generatorbefestigungsplatte 74 angeordnet sind, die wiederum an der Unterseite des horizontalen Arms 66 befestigt ist. Vorzugsweise sind die Klemmbacken 70 und 72 jeweils an den Knotenpunkten des Verstärkers 68 und des Generators 76 jeweils positioniert, um eine Schwingungsdämpfung des Messers 26 während des Betriebs auf ein Minimum zu reduzieren.
Jedes der Messer 26 umfaßt ferner ein Horn 78, das einheitlich mit und vor dem Verstärker 68 und der Verstärkerklemmbacke- 70 angeordnet ist. Eine im allgemeinen flache, plattenartige Klinge 80, die eine scharfe Vorderkante 82 aufweist, ist an dem hinteren Ende des Horns 78 angebracht (Fig. 3 und 4). Die Klinge 80 erstreckt sich in Richtung des Extruders 16 und ist insbesondere unter dem Extruderkopf 14 sowie über den Greifbacken 28 und 30 positioniert.
Jede der Klingen 8 0 ist eine im Handel erhältliche Ultra-Schallmesserklinge mit einer 20 Kilohertz (KHz) Amplitude. Die Klinge kann aus Titan oder Aluminium hergestellt sein und kann, falls gewünscht, flüssigkeits- oder luftgekühlt sein.
Während Ultraschallfrequenzen für die vorliegenden Zwecke bevorzugt werden, kann ein großer Bereich von Schneid-5 frequenzen verwendet werden, um die gewünschten Längensegmente
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der Blasform herzustellen. Frequenzen im Bereich von etwa 50 Hertz (Hz) bis etwa 40 Kilohertz (KHz) sind geeignet. Frequenzen im Ultraschallbereich von etwa 15 Kilohertz (KHz) bis etwa 30 Kilohertz (KHz) werden jedoch bevorzugt.
5
Gemäß der Erfindung ist das Messer 26, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung in Abhängigkeit von der längsgerichteten Vor- und Rückbewegung der Schäfte 54 und 56 in bezug auf den Betätiger 50 hin und her bewegbar. Die Hin- und Herbewegung ermöglicht die Positionierung der Klinge 8 0 zwischen dem Extruderkopf 14 und den Greifbacken 28 und 30, um die Bahn der aus dem Extruderkopf 14 extrudierten Blasform 12 zu durchqueren und die Blasform 12 abzutrennen. Ungleich der Vorrichtung im U.S. Patent Nr. 4,707,966 (Weiler et al.), das, wie vorhergehend erläutert, die Verwendung eines elektrisch erhitzten Drahtes beschreibt, um die Blasform zum Schmelzen zu bringen und zu durchtrennen, was die Gefahr einer Partikelkontaminierung der Blasform erhöht, trennt das 0 Schwingmesser der vorliegenden Erfindung die Blasform 12 ohne die Gefahr irgendeiner Erzeugung von Teilchen oder einer Kontaminierung ab.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die im allgemeinen als Vorrichtung 100 bezeichnet ist, welche ähnlich der Vorrichtung 10 ist, mit Ausnahme dessen, daß sie zusätzlich einen Amboß 102 in Form eines sich längs erstreckenden Balkens 104 mit einer flachen, äußeren, senkrechten Stirnseite 106 umfaßt. Der Amboß 102 ist unterhalb 0 und in der Nähe eines Extruderkopfes 114 sowie oberhalb und im allgemeinen parallel zu Greifbacken 128 und 130 angebracht.
Der Amboß 102 und ein eine Klinge 18 0 umfassendes Ultraschallmesser (nicht gezeigt) , das in seiner Konstruktion und Arbeitsweise der Klinge 80 des Messers 26 ähnelt, sind im
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allgemeinen einander gegenüberliegend jeweils auf gegenüberliegenden Seiten einer extrudierten Blasform 112 angeordnet, und der Amboß 102 ist zwischen einer nicht gezeigten, zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung hin und her bewegbar angeordnet (Fig. 6) . Die extrudierte Blasform wird aufgeblasen, wölbt sich nach außen und drückt dabei die Blasformwand gegen die schwingende Klinge 180.
Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsform der Extruderkopf 114 senkrecht nach oben von den Greifbacken 128 und 130 weg in Richtung des Pfeiles in Fig. 6 zum Strecken der Seiten der rohrförmigen Blasform 112 bewegbar, um ein gestrecktes, senkrecht ausgerichtetes Blasformsegment 113 zu formen.
Gegenüberliegende Wände des Blasformsegmentes 113 werden während des Durchtrennens durch das sie aufweitende Gas auseinandergehalten, das in die rohrförmige Blasform 112 in bekannter Weise eingeleitet wird. Falls gewünscht, kann ein Paar Stützbacken, das ähnlich den Stützbacken 304 und 306 in Fig. 8 ausgebildet ist, über dem Amboß 102 und der Klinge 18 0 zum Offenhalten des Blasformsegmentes 113 vorgesehen sein.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Betrieb der Vorrichtung zum Abtrennen der Blasform 112 mit der Klinge 180 u.a. die Schritte des Erfassens der Blasform 112 mit den jeweiligen Greifbacken 128 bzw. 130, das anschließende Anheben des Extruderkopfes 114 nach oben, um die Blasform 112, wie oben beschrieben, zu strecken und das gestreckte Blasformsegment 113 zu formen. Danach wird der hin und her bewegbare Amboß 102 gegen die eine Seite des abgeflachten Blasformsegmentes 113 gefahren und danach bewegt sich die Klinge 180 hin und her, die an der anderen Seite des gestreckten Blasformsegmentes 113 anliegt, um die Blasform 112 zu abzutrennen.
Gemäß der Erfindung ist der Amboß 102, und genauer gesagt, die Amboßstirnseite 106 desselben wie eine Stützplatte wirksam,
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die die Blasform 112 bei Anwendungen abstützt, bei denen die Klinge 18 0 verwendet wird, um eine Blasform 112 zu durchtrennen, die aus einem thermoplastischen Polymer erhöhter Elastizität hergestellt ist, wie z.B. eine aus Polyethylen hergestellte Blasform. Der Amboß behebt Schwierigkeiten beim Durchtrennen von Materialien erhöhter Elastizität durch eine vorteilhafte Aufrechterhaltung der Blasform 112 in einer gestreckten, senkrechten Ausrichtung während des Trennvorgangs und durch das Verhindern eines rückwärts gerichteten Aufblasens oder Streckens der Blasform 112 in Abhängigkeit von dem Kontakt derselben mit der schwingenden Klinge 180.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer allgemein bezeichneten Vorrichtung 200, deren Konstruktion ähnlich derjenigen der Vorrichtung 10 und 100 mit der Ausnahme ist, das der Amboß 102 in Fig. 6 durch ein zweites Schwingmesser (nicht gezeigt) mit einer Klinge 202 ersetzt ist.
Die Klingen 202 und 280 sind im wesentlichen zueinander spiegelbildlich dargestellt und sind seitlich gegeneinander versetzt, jedoch im allgemeinen sich gegenüberliegend auf gegenüberliegenden Seiten der Blasform 212 positioniert. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist verständlich, daß ähnlich der Klinge 80 des Messers 26, die die Klingen 202 und 280 aufweisenden Messer Schlittenanordnungen ähnlich der oben beschriebenen Schlittenanordnung 34 in bezug auf das nicht gezeigte Messer 2 6 für eine Hin- und Herbewegung in einer Weise aufweisen, die ähnlich derjenigen ist, die in bezug auf das Messer 26 zum Durchtrennen der Blasform 212 beschrieben wurde. Die Klingen 202 und 280 sind gegeneinander versetzt, um eine Störung während ihrer Verwendung zu verhindern.
Die Vorrichtung 200 umfaßt, ähnlich der Vorrichtung 100, auch einen Extruderkopf 214, der oberhalb im Abstand von den
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Greifbacken 228 und 23 0 hin und her bewegbar ist, um vor dem Abtrennen die Seiten einer rohrförmigen Blasform 212 zu strecken und dünner zu machen. Die gestreckten Seiten des Blasformsegmentes 213 sind im Abstand voneinander angeordnet, während sie durchtrennt werden, weil in die Blasform 212 eingeleitetes Gas das Segment aufbläst.
Nachdem ein Teil der Blasform 212 gestreckt wurde, wie oben beschrieben, werden die Klingen 202 und 280 an dem gestreckten Abschnitt des Blasformsegmentes 213 angelegt, um die Blasform 212 abzutrennen. Die Verwendung von zwei gegenüberliegenden Messern mit Klingen 2 02 und 280 verringert die Zeit, die zum Abtrennen der Blasform 212 benötigt wird.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung anhand einer allgemein bezeichneten Vorrichtung 300, deren Konstruktion ähnlich der Vorrichtung 200 ist, jedoch mit der Ausnahme, daß sie zusätzlich ein Paar kolinear ausgerichtete Stützbacken 304 und 306 an gegenüberliegenden Seiten der Blasform 312 umfaßt. Insbesondere sind die Stützbacken 304 und 306 oberhalb von versetzten, nicht gezeigten Messern jeweils mit Klingen 302 und 380 und unter dem Extruderkopf 314 gegenüberliegend angeordnet sowie zwischen einer zurückgezogenen, nicht gezeigten Stellung und einer ausgefahrenen, in Fig. 8 gezeigten Stellung hin und her bewegbar angebracht, wobei die Stützbacken 304 und 306 an die jeweiligen Seiten des gestreckten, senkrechten Segmentes 313 der Blasform 312 angelegt werden. Das senkrechte Segment 313 wird durch die Stützbacken 304 und 306 nicht durch Klemmen geschlossen. Falls 0 gewünscht, können Vakuumkanäle in den Stützbacken 3 04 und 3 06 vorgesehen werden, um die Blasform 312 während des Trennvorgangs offenzuhalten.
Gemäß dieser Aus führungs form der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt deren Betrieb zum Abtrennen der Blasform 312 die
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Schritte des Erfassens der Blasform 312 mit den Greifbacken 328 und 33 0, das anschließende Anheben des Extruderkopfes 314 ebenso wie der Stützbacken 3 04 und 306 nach oben, um die Blasform 312 zu strecken und dünner zu machen, während das Blasformsegment 313 zwischen den Backen 304 und 306 gehalten wird, sowie das anschließende Abtrennen der Blasform 312 unter Verwendung der Klingen 302 und 380.
Gemäß der Erfindung halten die Stützbacken 304 und 306 vorteilhaft das Blasformsegment 313 in einer straffen und senkrechten Ausrichtung jeweils zwischen den Stützbacken 304 und 306 und den Greifbacken 328 und 330, wodurch die Leistungsfähigkeit verbessert wird, mit der die Messer und die Klingen 302 und 380 die Blasform 312 abtrennen. Die Stützbacken 3 04 und 3 06 sind insbesondere bei Anwendungen zweckmäßig, wie sie oben beschrieben sind, wo die Blasform 312 aus Polypropylen oder einem ähnlichen Material erhöhter Elastizität hergestellt ist.
0 Fig. 9 zeigt eine alternative Schwingmesseranordnung, bei der Klingen 480 mit einem Wellenschliff versehene Schneidkanten 481 aufweisen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß zahlreiche Variationen und Modifikationen ohne Abweichung von dem wahren Geist und dem Schutzumfang des neuen Konzeptes der Erfindung möglich sind. Es ist verständlich, daß keine Einschränkung in bezug auf die dargestellte, spezifische Vorrichtung beabsichtigt oder damit verbunden ist. Die 0 Merkmale der vorliegenden Erfindung können vorteilhaft bei Formvorrichtungen ebenso wie bei Blas-, Füll- und Abdichtungsvorrichtungen verwendet werden. Es ist natürlich beabsichtigt, durch die beigefügten Ansprüche alle derartigen Modifikationen als unter den Schutzumfang der Ansprüche fallend anzusehen, wie z.B. eine Modifikation, bei der die
-01 Gbm
• ·
Klinge 80 scharfe Seitenkanten, konturierte oder profilierte Klingen umfaßt, welche die Blasform teilweise umgeben, u.dgl.. Darüberhinaus ist das Messer in einer Seite-an-Seite-Bewegüng relativ zu und unter dem Extruderkopf betätigbar und die Klinge 80 durchquert die Bahn der extrudierten Blasform und trennt diese ab, wenn das Messer von einer Seite des Extruderkopfes zur anderen bewegt wird, um die Blasform abzutrennen.
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Claims (15)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung (10; 100; 2 00; 300) zum Formen eines Behälters aus einer extrudierten Länge einer Blasform (12; 112; 212; 312), wobei die Vorrichtung (10; 100;
200; 300) einen Extruder (16) mit mindestens, einem Extruderkopf (14; 114; 214; 314) zum Extrudieren einer Länge einer Blasform (12; 112; 212; 312) und eine Formanordnung zum Umschließen der extrudierten Blasformlänge zum Formen des Behälters aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingmesser (26) in der Nähe des Extruderkopfes (14; 114, 214; 314) bewegbar angeordnet ist und eine Klinge (80; 180; 280; 380; 480) aufweist, die unter dem Extruderkopf (14; 114; 214; 314) zum Durchqueren der Bahn der extru
dierten Blasform (12; 112; 212; 312) bei sich bewegendem Messer (26) zum Abtrennen der extrudierten Länge der Blasform positioniert ist.
0
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Schlittenanordnung (34) für das Schwingmesser (26) ,
umfassend:
(a) einen Tragarm (36), der an der Vorrichtung
(10) angebracht ist;
(b) eine Betätigungsanordnung (48) , die an dem
Tragarm (38) angeordnet ist und einen Betätiger (50) sowie einen Betätigungsschlitten (34) umfaßt, der in bezug auf den Betätiger (50) längs bewegbar ist; und
0 (c) einen Hängearm (62) , der an dem
Betätigungsschlitten (34) angeordnet ist und sich von diesem abwärts erstreckt, wobei das Schwingmesser (26) an dem Hängearm (62) in Abhängigkeit von der Längsbewegung des Betätigungsschlittens (34) relativ zu dem
18
Betätiger (50) zum Durchqueren der Bahn der extrudierten Blasform (12) durch die Klinge (80) des Schwingmessers (26) zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung hin und her bewegbar
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingmesser (26) ein Ultraschallmesser ist und einen Verstärker (68) sowie einen Ultraschall
generator (76) aufweist, wobei die Traganordnung ferner beabstandete Klemmbacken (70, 72) umfaßt, die den Verstärker und den Ultraschallgenerator jeweils umgeben und an dem Hängearm (62) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ultraschallmesser (26) Knotenpunkte aufweist und die Schlittenanordnung (34) das Messer (26) an den Knotenpunkten des Verstärkers (68) bzw. den Ultra-
0 ' schallgenerator (76) umgebende Klemmbacken (70, 72)
umfaßt und an dem Hängearm (62) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (80; 180; 280; 380; 480) des Schwingmessers (26) in bezug auf die Bahn der extrudierten
Blasform (12; 112; 212; 312) abgewinkelt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
0 daß das Schwingmesser (2 6) in bezug auf den Hängerarm
(62) abgewinkelt angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingmesser (26) in der Nähe des Extruderkopfes (14; 114) und relativ zu diesem seitlich beweg-
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19
bar ist, wobei die Klinge (80; 180) die extrudierte Blasform (12; 112) durchquert, wenn das Schwingmesser (26) von einer Seite des Extruderkopfes (14; 114) zu der anderen Seite des Extruderkopfes bewegt wird.
5
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein hin und her bewegbarer Amboß (102) auf der dem
Schwingmesser (180) gegenüberliegenden Seite und der
diesem gegenüberliegenden Seite der extrudierten Blasformlänge an die extrudierte Blasformlänge (112)
zum Durchqueren und Abtrennen der extrudierten, am Amboß (102) anliegenden Blasformlänge (112) durch die Klinge (180) des Schwingmerssers (26) anlegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Extruderkopf (314) in bezug auf die Formanordnung (304, 306) zum Strecken der extrudierten Blasformlänge (312) aufwärts bewegbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Stützbacken (304, 306) auf gegenüberliegenden Seiten der extrudierten Blasformlänge (312) angeordnet und zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung hin und her bewegbar sind, wobei die extrudierte Blasformlänge (312) durch die
Stützbacken (304, 306) erfaßt und gehalten werden können.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbacken (304, 306) zwischen dem Extruderkopf (314) und dem Schwingmesser (302, 380) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 5 daß ein zweites Schwingmesser dem genannten Schwing-
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messer (302) gegenüberliegend und auf der diesem gegenüberliegenden Seite der extrudierten Blasformlänge (312) angeordnet ist, wobei das zweite Schwingmesser (380) in der Nähe des Extruderkopfes (314) bewegbar angeordnet ist und eine Klinge (380) desselben der Klinge (302) des genannten Schwingmessers gegenüberliegt, aber gegenüber der Klinge (302) des genannten Schwingmessers versetzt ist, um die extrudierte Blasformlänge (312) zu durchqueren und abzutrennen.
13. Vorrichtung (10; 110; 210; 310) zum Formen und Füllen eines Behälters aus einer extrudierten Blasformlänge
(12; 112; 212; 312), wobei die Vorrichtung einen Extruder (16) mit mindestens einem Extruderkopf (14;
114; 214; 314), von dem eine Blasformlänge extrudierbar ist, eine Formanordnung (18, 20) zum Umschließen der extrudierten Blasformlänge zum Formen des Behälters, und eine Füllvorrichtung zum Füllen eines
0 geformten Behälters, aufweist, gekennzeichnet durch
ein Ultraschallmesser (26) , das in der Nähe des Extruderkopfes (14; 114; 214; 314) bewegbar angeordnet ist und eine Klinge (80; 180; 280; 380; 480) aufweist, die unter dem Extruderkopf (14; 114; 214; 314) zum Durchqueren der Bhn der extrudierten Blasform (12;
112; 212; 312) und zum Abtrennen der extrudierten Blasformlänge (12; 112, 212; 312) durch das in Bewegung setzbare Ultraschallmesser (26) positioniert • ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (80; 180; 280; 380; 480) des Ultraschallmessers (26) mit einer Frequenz im Bereich von etwa 15 KHz bis etwa 3 0 KHz in Schwingung versetzbar ist.
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21
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingfrequenz für die Klinge (80; 180; 280; 380,- 480) des Ultraschallmessers (26) etwa 20 KHz beträgt.
/disc2/s/DPA-AnIneldung/W32-01Gbm
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