DE29819472U1

DE29819472U1 - Kraftfahrzeugtürverschluß mit Ziehgriff

Info

Publication number: DE29819472U1
Application number: DE29819472U
Authority: DE
Original assignee: Kiekert AG
Current assignee: Kiekert AG
Priority date: 1998-10-31
Filing date: 1998-10-31
Publication date: 1999-02-18
Anticipated expiration: 2008-11-01
Also published as: GB2343218A; ES2171340B1; GB2343218B; GB9921072D0; US6234548B1; ES2171340A1

Description

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Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte

European Patent Attorneys European Trademark Attorneys

Diplom-Physiker

Dr. Walter Andrejewski (-1996)

Diplom-Ingenieur, Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-lngenieur Dr.-lng. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Diplom-Chemiker

Dr. Michael Rohmann

Anwaltsakte:

88 871/P.Bo D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box 10 02 54

13. Oktober 1998

Gebrauchsmusteranmeldung

Kiekert Aktiengesellschaft Kettwiger Straße 12-24 42579 Heiligenhaus

Kraftfahrzeugtürverschluß mit Ziehgriff

Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem auf Schließelemente wirkenden Betätigungshebelsystem sowie mit einem Ziehgriff zur Betätigung des Betätigungshebelsystems, wobei der Ziehgriff auf einer Außenbetätigungselementeplatte gelagert ist und auf der Außenbetätigungselementeplatte ein an den Ziehgriff und an eine auf das Betätigungshebelsystem wirkende Betätigungsstange angeschlossener Umlenkhebel zur Umsetzung eines im wesentlichen waagerechten Betätigungshubes des Ziehgriffs in einen im wesentlichen senkrechten Betätigungshub der Betätigungsstange gelagert ist, wobei an den Umlenkhebel eine Rückstellfeder angeschlossen ist, wobei der Ziehgriff einen vorderen Mitnehmerarm mit einem Mitnehmerhaken und im Innenwinkelbereich zwischen Griffteil und Mitnehmerarm einen Fingerschutz aufweist, wobei der Mitnehmerhaken einen ersten Schenkel des Umlenkhebels übergreift.

0 Es ist ein derartiger Kraftfahrzeugtürverschluß bekannt, bei welchem die Außenbetätigungselementeplatte vom Türinnenraum her eingesetzt und an dem Türaußenblech verschraubt wird. Ferner wird an der Stirnseite der Kraftfahrzeugtür ein Türschloß verschraubt. Der Umlenkhebel wird mittels der Rückstellfeder und eines Anschlages in seiner Ausgangsposition gehalten. Im Zuge der Montage wird der Ziehgriff, bei dem es sich um einen Außenöffnungsgriff handelt, durch korrespondierende Ausnehmungen im Türaußenblech und in der Außenbetätigungselementeplatte eingeführt und in seine end-0 gültige Position verschoben, wobei sich ein Lagerarm des Ziehgriffs an der dem Mitnehmerarm gegenüberliegenden Seite

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auf eine Lagerachse an der Außenbetätigungselementeplatt'e schiebt und der Mitnehmerhaken am Mitnehmerarm des Ziehgriffs über den ersten Schenkel des Umlenkhebels geschoben wird. Nach Einbau des Ziehgriffs wird eine Einfassung von außen mit einem Einfassungshaken unter das Türaußenblech geschoben und am gegenüberliegenden Ende der Einfassung mit einer Schraube aus Richtung des Kraftfahrzeuginnenraums befestigt (vgl. DE 195 24 568). Bei dem bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß weist der Ziehgriff an seinem dem Mitnehmerhaken zugewandten Ende zwischen Mitnehmerarm und Griffteil einen relativ kurzen Fingerschutz auf. Dieser Fingerschutz soll verhindern, daß eine Bedienungsperson beim Rückstellen des Ziehgriffs einen Finger zwischen dem Ziehgriff und dem Türaußenblech einklemmt. Bei der bekannten Ausführungsform ist die Länge des Fingerschutzes begrenzt, weil anders der Mitnehmerhaken nicht mehr weit genug durch die Ausnehmung in die Außenelementebetätigungsplatte eingeführt werden kann, um hinter den ersten Schenkel des Umlenkhebels geschoben werden zu können. Tatsächlieh muß verhindert werden, daß der Fingerschutz am Türaußenblech zum Anliegen kommt und zum Verschieben des Ziehgriffs der erste Schenkel des Umlenkhebels manuell gegen die Wirkung der Rückstellfeder zurückgedrückt werden muß. Denn das würde einen zusätzlichen Montageschritt darstellen, der auch deshalb aufwendig ist, weil der erste Schenkel des Umlenkhebels von innen her zurückgedrückt gehalten werden muß, bis von außen her der Ziehgriff verschoben worden ist. - Hier setzt die Erfindung ein.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluß der eingangs beschriebenen Ausführungsform

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zu schaffen, bei welcher die manuelle Montage von insbesondere Außenbetätigungselementeplatte und Ziehgriff mit verbessertem Fingerschutz in einfacher und funktionsgerechter Weise ohne zusätzlichen Montageschritt möglich ist.
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Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß dadurch, daß der Ziehgriff einen verlängerten Fingerschutz aufweist, daß die Außenbetätigungselementeplatte einen an ihr über eine Lagerstelle schwenkbar gelagerten einteiligen Vorspannhebel mit einem Klinkenarm und einem Entklinkungsarm aufweist, daß der Klinkenarm - im vormontierten Zustand ohne den Ziehgriff gegen einen korrespondierenden Klinkenzapfen an dem Umlenkhebel wirkt und dadurch den ersten Schenkel des Umlenkhebels um einen vorgegebenen Schwenkwinkel in zurückgedrückter Montagestellung für den Ziehgriff hält, daß eine aus Richtung des Türstirnbleches betätigbare Betätigungsschraube, gegen den Entklinkungsarm des Vorspannhebels wirkt, und daß durch Betätigung der Betätigungsschraube in 0 Richtung des Vorspannhebels der Entklinkungsarm unter Ausklinken des Klinkenarms und Freigabe des Umlenkhebels bzw. seines ersten Schenkels in Richtung Anlageposition an den Mitnehmerhaken verschwenkt wird. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß der erste Schenkel des Umlenkhebels nicht manuell gegen die Wirkung der Rückstellfeder zurückgedrückt werden muß, sondern von dem Klinkenarm des Vorspannhebels in zurückgedrückter Position gehalten wird, und zwar bei der sich in vormontiertem Zustand befindenden Außenbetätigungselementeplatte, und daß erst nach 0 der Montage des Ziehgriffs mit dem verlängerten Fingerschutz eine Auslösung des Vorspannhebels und dadurch Frei-

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gäbe des Umlenkhebels bzw. seines ersten Schenkels derart erfolgt, daß dieser Schenkel gegen den Mitnehmerhaken am Ziehgriff anliegt und sich zuvor beim Verschieben des Ziehgriffes und folglich seines Mitnehmerhakens nicht im Verschiebeweg befunden und folglich nicht gestört hat. Daher ist kein zusätzlicher Montageschritt erforderlich und ist dennoch die einwandfreie Montage eines Ziehgriffs mit einem verlängerten und folglich verbesserten Fingerschutz möglich. Dieses gilt insbesondere wenn mit der Schraube, die auf den Entklinkungsarm des Vorspannhebels wirkt zugleich eine Einfassung auf dem Türaußenblech befestigt wird. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, daß die Schraube aus Richtung des Türstirnbleches betätigt wird und auf diese Weise gut zugänglich ist. Von besonderem Vorteil ist, daß ein verhältnismäßig kurzer Schraubenkanal verwendet werden kann.

Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen sind im folgenden aufgeführt. So ist die Schwenkachse des Vorspannhebels vor-0 zugsweise orthogonal zur Schwenkachse des Umlenkhebels und orthogonal zur Längsachse der Betatigungsschraube angeordnet. Der Klinkenarm des Vorspannhebels weist gegenüber dem Entklinkungsarm eine Kröpfung auf. Damit ist eine kompakte und funktionsgerechte Unterbringung des Vorspannhebels auf engstem Raum zwischen gleichsam dem Klinkenzapfen des Umlenkhebels und der auf den Vorspannhebel wirkenden Betätigungsschraube verwirklicht.

Die Betätigungsschraube kann mit ihrem Schraubenschaft 0 kraftschlüssig gegen den Entklinkungsarm wirken. Dabei kann der Entklinkungsarm durch Betätigung der Betätigungs-

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schraube in Richtung des Vorspannhebels gegen die Kraft einer Feder verschwenkbar sein. Vorzugsweise ist eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Schraubenschaft der Betätigungsschraube und dem Entklinkungsarm realisiert. Dazu kann der Entklinkungsarm ein Langloch und der Schraubenschaft einen senkrecht zur Schraubenachse angeordneten Stift aufweisen. Der Stift durchgreift das Langloch des Entklinkungsarms mit vorgegebenem Bewegungsspiel und stellt die formschlüssige Verbindung her. So wird eine besonders zuverlässige Verbindung zwischen Schraube und Entklinkungsarm gewährleistet.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine Außenbetatigungselementeplatte in Draufsicht, und zwar im vormontierten, jedoch nicht eingebauten Zustand,
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Fig. 2 die Einbaufolge der Außenbetatigungselementeplatte mit Ziehgriff,

Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 in 5 Ansicht X mit vorgespanntem Umlenkhebel vor der Ziehgriffmontage,

Fig. 4 und 5 die Einbaufolge der Außenbetatigungselementeplatte mit Ziehgriff in perspektivischer Darstellung.

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In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluß dargestellt, und zwar mit einem auf Schließelemente wirkenden Betätigungshebelsystem sowie mit einem Ziehgriff 1 als Außenöffnungsgriff zur Betätigung des Betätigungshebelsystems, wobei der Ziehgriff 1 auf eine Außenbetatigungselementeplatte 2 gelagert ist und auf der Außenbetatigungselementeplatte 2 ein an dem Ziehgriff 1 und an eine auf das Betätigungshebelsystem wirkende Betätigungsstange 3 angeschlossener Umlenkhebel 4 zur Umsetzung eines im wesentlichen waagerechten Betätigungshubes des Ziehgriffs 1 in einen im wesentlichen senkrechten Betätigungshub der Betätigungsstange 3 gelagert ist. An den Umlenkhebel 4 ist eine nur schematisch dargestellte Rückstellfeder 5 zur Beaufschlagung des Umlenkhebels 4 in seine Funktionsstellung "nicht betätigt" angeschlossen. Der Ziehgriff 1 weist einen vorderen Mitnehmerarm 6 mit einem Mitnehmerhaken 7 und im Innenwinkelbereich zwischen Griffteil G und Mitnehmerarm 6 einen Fingerschutz 8 auf. Der Mitnehmerhaken 7 übergreift einen ersten Schenkel 9 des Umlenkhebels 4.

Der Ziehgriff 1 weist einen verlängerten Fingerschutz 8 auf. Die Außenbetatigungselementeplatte 2 besitzt einen über eine Lagerstelle 10 schwenkbar gelagerten einteiligen Vorspannhebel 11 mit einem Klinkenarm 12 und einem Entklinkungsarm 13, wobei der Klinkenarm 12 - im vormontierten Zustand der Außenbetatigungselementeplatte 2 ohne den Ziehgriff 1 - gegen einen korrespondierenden Klinkenzapfen 14 an dem Umlenkhebel 4 wirkt und dadurch den ersten Schenkel 9 des Umlenkhebels 4 um einen vorgegebenen Schwenkwinkel in zurückgedrückter Montagestellung für den Ziehgriff 1 hält. Eine aus Richtung des Türstirnbleches 15 betätigbare Beta-

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tigungsschraube 16 wirkt gegen den Entklinkungsarm 13 des Vorspannhebels 11. Durch Betätigung der Betätigungsschraube 16 in Richtung des Vorspannhebels 11 wird der Entklinkungsarm 13 unter Ausklinken des Klinkenarms 12 und Freigabe des Umlenkhebels 4 bzw. seines ersten Schenkels 9 in Richtung Anlageposition an den Mitnehmerhaken 7 verschwenkt. Die Schwenkachse des Vorspannhebels 11 ist orthogonal zur Schwenkachse des Umlenkhebels 4 und orthogonal zur Längsachse der Betätigungsschraube 16 angeordnet. Der Klinkenarm 12 des Vorspannhebels 11 weist gegenüber dem Entklinkungsarm 13 eine Kröpfung auf. Im Ausführungsbeispiel ist der Schraubenschaft 17 der Betätigungsschraube 16 formschlüssig mit dem Entklinkungsarm 13 verbunden. Dazu weist der Entklinkungsarm 13 ein Langloch 18 auf. Der Schraubenschaft 17 weist einen senkrecht zur Schraubenachse angeordneten Stift 19 auf, der das Langloch 18 des Entklinkungsarms 13 mit vorgegebenem Bewegungsspiel durchgreift.

Das Zusammenwirken zwischen Ziehgriff 1, Umlenkhebel 4, 0 Vorspannhebel 11 und Betätigungsschraube 16 wird besonders aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3, 4 und 5 deutlich. Fig. 4 zeigt den Kraftfahrzeugtürverschluß mit vorgespanntem Umlenkhebel 4 vor der Ziehgriffmontage. Es ist im rechten Teil der Figur erkennbar, daß der Vorspannhebel 11 mit seinem Klinkenarm 12 gegen den Klinkenzapfen 14 am Umlenkhebel 4 wirkt. In dieser Position des Umlenkhebels 4 befindet sich der erste Schenkel 9 des Umlenkhebels 4 in einer zurückgedrückten, d. h. in Richtung des Ziehgriffes 1 gedrückten Montagestellung. Diese Position ist 0 auch in der Fig. 3 dargestellt. Dabei ist die Betätigungsschraube 16 noch nicht betätigt, d. h. sie wurde noch nicht

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in Richtung des Vorspannhebels 11 eingeschraubt. Wird nun die Betätigungsschraube 16 in Richtung des Vorspannhebels 11 betätigt, so wird der Vorspannhebel 11 um die Lagerstelle 10 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Damit schwenkt auch der Klinkenarm 12 des Vorspannhebels 11 aus dem Bereich des Klinkenzapfens 14 des Umlenkhebels 4. In der Folge wird der Klinkenzapfen 14 des Umlenkhebels 4 frei gegeben. Diese Position ist in der Fig. 5 dargestellt. Außerdem ist sie in der Fig. . 3 durch die gestrichelt eingezeichnete Stellung des Vorspannhebels 11 angedeutet. Wird der Klinkenzapfen 14 des Umlenkhebels 4 vom Klinkenarm 12 des Vorspannhebels 11 frei gegeben, so schwenkt der Umlenkhebel 4 durch die Wirkung der Rückstellfeder 5 in Richtung Anlageposition an den Mitnehmerhaken 7.

Claims

Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche:

1. Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem auf Schließelemente wirkenden Betätigungshebelsystem sowie mit einem Ziehgriff (1) zur Betätigung des Betätigungshebelsystems, wobei der Ziehgriff (1) auf einer Außenbetätigungselementeplatte (2) gelagert ist und auf der Außenbetätigungselementeplatte (2) ein an den Ziehgriff (1) und an eine auf das Betätigungshebelsystem wirkende Betätigungsstange (3) angeschlossener Umlenkhebel (4) zur Umsetzung eines im wesentlichen waagerechten Betätigungshubes des Ziehgriffs (1) in einen im wesentlichen senkrechten Betätigungshub der Betätigungsstange (3) gelagert ist, wobei an den Umlenkhebel (4) eine Rückstellfeder (5) angeschlossen ist, wobei der Ziehgriff

(1) einen vorderen Mitnehmerarm (6) mit einem Mitnehmerhaken (7) und im Innenwinkelbereich zwischen Griffteil (G) und Mitnehmerarm (6) einen Fingerschutz (8) aufweist, wobei der Mitnehmerhaken (7) einen ersten Schenkel (9) des Umlenkhebels (4) übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehgriff (1) einen verlängerten Fingerschutz (8) aufweist, daß die Außenbetätigungselementeplatte (2) einen an ihr über eine Lagerstelle (10) schwenkbar gelagerten einteiligen Vorspannhebel (11) mit einem Klinkenarm (12) und einen Entklinkungsarm (13) auf-5 weist, daß der Klinkenarm (13) - in vormontiertem Zustand

der Außenbetätigungselementeplatte (2) ohne den Ziehgriff

(1) - gegen einen korrespondierenden Klinkenzapfen (14) an

dem Umlenkhebel (4) wirkt und dadurch den ersten Schenkel

(9) des Umlenkhebels (4) um einen vorgegebenen Schwenkwin-

0 kel in zurückgedrückter Montagestellung für den Ziehgriff

(1) hält, daß eine aus Richtung des Türstirnbleches (15)

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betätigbare Betätigungsschraube (16) gegen den Entklinkungsarm (13) des Vorspannhebels (11) wirkt, und daß durch Betätigung der Betätigungsschraube (16) in Richtung des Vorspannhebels (11) der Entklinkungsarm (13) unter Ausklinken des Klinkenarms (12) und Freigabe des Umlenkhebels (4) bzw. seines ersten Schenkels (9) in Richtung Anlageposition an den Mitnehmerhaken (7) verschwenkt wird.

2, Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Vorspannhebels (11) orthogonal zur Schwenkachse des Umlenkhebels (4) und orthogonal zur Längsachse der Betätigungsschraube (16) angeordnet wird.

3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenarm (12) des Vorspannhebels (11) gegenüber dem Entklinkungsarm (13) eine Kröpfung aufweist.

4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschraube (16) mit ihrem Schraubenschaft (17) kraftschlüssig gegen den Entklinkungsarm (13) wirkt und daß der Entklinkungsarm (13) durch Betätigung der Betätigungsschraube (16) in Richtung 5 des Vorspannhebels (11) gegen die Kraft einer Feder verschwenkbar ist.

5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschaft (17) der Betätigungsschraube (16) formschlüssig mit dem Entklinkungsarm (13) verbunden ist.

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6. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Entklinkungsarm (13) ein Langloch

(18) oder dergleichen aufweist und daß der Schraubenschaft (17) einen senkrecht zur Schraubenachse angeordneten Stift

(19) aufweist, der das Langloch (18) des Entklinkungsarms (13) mit vorgegebenem Bewegungsspiel durchgreift.