DE29814756U1

DE29814756U1 - Zahnpasten-Tubenpresse, zum Aufrollen und Auspressen von Zahnpastentuben

Info

Publication number: DE29814756U1
Application number: DE29814756U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-08-18
Filing date: 1998-08-18
Publication date: 1999-03-25
Anticipated expiration: 2008-08-19

Description

Gebrauchsmuster - Anmeldung Anmelder : Dietmar Bruker Hafenstraße 5,47119 Duisburg Erfinder : wie Anmelder Titel : Zahnpasten-Tubenpresse,zum aufrollen und

auspressen von Zahnpastentuben.

Die Erfindung betrifft ein plastisches Erzeugnis,vornehmlich aus einem Kunststoffmaterial (z.B. PP oder PE-Material) in einem Spritzgußverfahren hergestellt und mittels 2 Stck.Druckfedern zusammengefügt wird.

Bekannt ist das in vielen Haushalten und Familien,ebenso zahlreich, Zahnpastentuben vorhanden sind.

Da seit einigen Jahren nur noch Zahnpastentuben aus Kunststoff angeboten und verkauft werden,da diese Tuben aus Kunststoff den Vorteil haben,daß diese stehend auf dem Kopf,nähmlich auf der Verschlußkappe gelagert werden können,sodaß die Zahnpaste immer zur Öffnungskappe vorliegt.

Das ist sicherlich ein Vorteil,gegenüber früheren Tuben aus Metall.Der Nachteil dieser Tuben'aber ist der das diese Tuben sich nur!schwer aufrollen lassen.Das heißt wenn man Zahnpaste benötigt,muß immer wieder die Tube von neuen aufgerollt werden, um Zahnpaste dosieren zu können.

Dieser Vorgang ist erstens sehr zeitaufwendig und ebenso läßtig, auch sieht es nicht besonders schön aus,wennunaufgerollte Tuben herumliegen.

Viele Personen rollen die Tuben wegen des beschriebenen Nachteils auch nicht exakt bis zum Ende auf,sodaß oftmals bis zu 10% Restzahnpasten in den Tuben verbleiben,da bislang eine praktische Lösung fehlte.

Auch führen unaufgerollte Tuben oftmals zu Unstimmigkeiten in den Familien,da wie erwähnt nicht besonders gut aussieht,wenn die Tuben so wie beschrieben herumliegen.

Es wurden bisher schon eine Vielzahl von sogenannten Tubenaufrollern am Markt angeboten,die allesamt sich nicht durch setzen konnten,da verschiedene technische und auch praktische Nachteile bestanden.

Die Zahnpastentuben.konnten mit diesen Aufrollern,wohl gut aufgerollt werden und die Zahnpaste ließ sich auch gut dosieren,nur danach entrollten die Tuben,mitsamt der Vorrichtung wieder. Das heißt man mußte bevor man Zahnpaste dosieren wollte,immer wieder neu rollen.

Die hier beschriebene Erfindung hat 'hier nun alle die Nachteile wie vorher beschrieben auf einfache,wie auch funktioneile Weise,dadurch gelöst,daß erstens der klemmechanismus,die einmal aufgerollte Zahnpastentube festhält und zweitens dadurch das Auspressen bzw.dosieren von Zahnpaste sehr erleichtert.

Zweitenz die Zahnpastentube sich nicht mehr durch die Eigenspannung ,nicht wieder selbsttätig entrollen kann. Das heißt,einmal eingeklemmt,gleich,an welcher Stelle,ob am Anfang oder in der mitte,oder am Ende der Tube,diese bleibt immer so wie aufgerollt wurde,an gleicher Stelle stehen.

Das wird erfindungsgemäß einmal durch die spezielle Konstruktion und zweiten durch die doppel wirkenden Federn erreicht. Die Öffnungen der beiden Seitenteile der Vorrichtung,sind soweit ausgestellt das sowohl kleinste Zahnpastentuben (75 ml.), bis hin zu großen Zahnpastentuben (125 ml.) Inhalt,total und bis zur vollständigen Entleerung aufgerollt werfden können.

Durch eine an der erfindungsgemäßen Vorrichtung,der 2 Formteile aus Kuststoff feinen Zahnung oder auch Riffelung,kann die Vorrichtung nicht von der glatten Kunststoff-Oberfläche der Zahnpastentuben abrutschen,auch wenn die Zahnpastentube entleert und somit total aufgerollt ist.

Ein weiterer zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dieser,daß auf beiden Formteilflächen eine große Werbefläche vorhanden ist,die es erlaubt,&zgr;.B.;für Hersteller von Zahnpasten,bestimmte Hinweise oder auch Werbeaussagen aufdrucken oder per Etikett anbringen zu können.

Oder auch kleine Flächen für Namensanbringung innerhalb der Familie,um eine Unterscheidung zu gewährleisten.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin begründet,daß &zgr;.B: die Vorrichtung sowohl für Linkshänder als auch für Rechtshänder benutzt werden kann.

Das liegt darin begründet,daß die erfindungsgemäße Vorrichtung und die Form der Grifflache so gewählt ist,daß die Vorrichtung von beiden Seiten an der Zahnpastentube angebracht werden kann, wobei die Funktion immer gleich gewährleistet ist.

Weiterhin sind die beschriebenen Grifflächen so ausgebildet durch eine feine Riffelung das man trotz feuchter Hände oder Finger,was beim Zähneputzen durchaus passieren kann,nicht von der Vorrichtung abrutschen kann.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist aber nicht nur als Zahnpasten-Tubenpresse verwendbar,sondern auch für alle anderen Tuben etwa der Größe der beschriebenen Zahnpasten-Tuben, zum auspressen geeignet.

Ebenfalls ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zweckentfremdbar einsetzbar,&zgr;.B. zum festhalten und klemmen von Papierblättern oder ähnlicher Materialien.

Fig.l zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung l,in der Ansicht von vorne,durch die Druckfeder 3,in geschlossener Stellung gehalten.

Fig.2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 2,in der Ansicht von vorne,durch zusammendrücken der Vorrichtung 2,wird Feder 4 gespannt,wobei der Öffnungs winkel 5 entsteht.

Fig.3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 6 von der Seite 8,wobei die rechtsauslage gezeigt wird,mit aeriffetlten Fläche 8.creaen abrutschen.

beite ö,woDei aie recncsausiage gezeigt geriffetlten Fläche 8,gegen abrutschen.

mit der

Fig..4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 7,von der Seite,wobei die linkslage gezeigt wird,mit der geriffelten Fläche 9,gegen abrutschen.

Fig.5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 15 im Schnitt bild und nicht Maßstabgerecht,mit der mittleren Achse 16,die beim zusammendrücken gegen die Federn, die Vorrichtung in Achse halten.

Fig.6 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 11,mit den Verstärkungsrippen 10,sowie die Feder 12,sowie Feder 14,von oben im Schnittbild,sowie Seitenteil der Vorrichtung.

Fig.7 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 21,als Seiten teil im Schnittbild mit der Drehachse 22.

Fig.8 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 17,ein Seiten teil,mit der Drehpunktachse 19,von oben,sowie den Aufnahmezapfen 18 und den Aufnahmezapfen 20,zur Aufnahme der Druckfedern.

Fig.9 zeigt einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nähmlich die Druckfeder 23,von oben.

Fig. 10 Teeigl-w.ebenfaL-Is einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung,nähmlich die Druckfeder 24,von oben.

Fig.11 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 25,in einer perspektivischen Ansicht,mit dem Anwendungsbeispiel einer Zahnpastentube 26,ca.zur Hälfte aufgerollt, auf der Verschlußkappe 27 stehend gelagert.

Claims

&diams; « SCHÜTZANSPRÜCHE

1. Zahnpasten-Tubenpresse,zum festhalten von aufgerollten Zahnpasten-Tuben und zum ausdrucken derselben,dadurch gekennzeichnet,daß diese Vorrichtung durch Druckfedern (3 + 4),in geschlossener Stellung gehalten wird.

2. Zahnpasten-Tubenpresse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung bestehend aus zwei Seitenteilen (6 + 7)durch Druckfedern (3+4) zusammengehalten wird und gleichzeitig gespannt ist. Durch zusammendrücken der beiden Seitenteile (6+7) geöffnet wird,

..(_ 5_J &ldquor;ents_teht_und ..zjum^einklemmen der~

aufgerollten Zahnpasten-Tuben dient.

3. Zahnpasten-Tubenpresse nach Anspruch 1 - 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (6+7) durch eine Riffelung (8+9) gegen das Abrutschen der Finger bei Feuchtigkeit gesichert wird.

4. Zahnpasten-Tubenpresse nach Anspruch 1 - 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ( 11 ),durch Verstärkungsrippen ( 10 ) ,gegen Verdrehen gesichert ist.

5. Zahnpasten-Tubenpresse nach Anspruch 1 - 4,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile ( 21 ) mit der Drehachse ( 22 ) zu einer Vorrichtung verbunden wird.

6. Zahnpasten-Tubenpresse nach Anspruch 1 - 5,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (6+7) mit Aufnahmezapfen (18 - 20) durch 2 Federn zusammengehalten werden. .

Duisburg,den 5.Januar 1999