DE29805829U1 - Wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil - Google Patents

Wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil

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Description

-1 Wärmeaedämmtes. hohlwandiaes Bauteil
Die Neuerung betrifft ein wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil für den NiedrigEnergieStandard und/oder den PassivhausStandard, insbesondere für den Hochbau mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Ein derartiges Bauteil wird werkstattseitig vorgefertigt, mit einem äußeren Wandteil aus Hartschaum, aus dem Abstandselemente hervorstehen, die mit einem zweiten, dem inneren Wandteil aus Beton verbunden sind. Ein derartiges Bauteil ist rationell und wirtschaftlich in Serie zu fertigen. Es soll sichergestellt sein, daß die Bewehrungsmatten an den Abstandselementen leicht in die rasterartigen Bewehrungsauflagerschlitze gestellt und befestigt werden und daß die Auflagerschlitze die erforderliche Mindestdeckung im Betonbau aufweisen und gleichzeitig die Parallelität der beiden Schalen gewährleisten. Dieses Bauteil ist im Fertigplattenbau ebenso wie im Bau vor Ort zu erstellen. Weiterhin soll sichergestellt sein, daß diese Bauteile mit Hilfe von Dämmsteinen mit Stegausbildung, einfach, rationell und wirtschaftlich herstellbar sind.
Außenwandaufbauten in Schalungsbauweise, mit am Bauwerk verbleibender Schalung, sind bekannt (DE 29 603 330 111; DE-OS 22 00 156; DE-OS 53 516 576; DE-GM 851 316).
Derartige Schalungsbausteine haben eine äußere und eine innere Dämmschicht.
Ein Nachteil dieser Lösung besteht, daß vor Ort die Schalung aufwendig zusammengestellt, danach die Schalungssteine mit Beton ausgegossen werden, bevor die Decke aufgelegt wird. Somit entsteht statisch kein monolithischer Verbund.
-2-
Es sind zweischalige Hohlwandelemente bekannt, die aus zwei werksmäßig hergestellten 5 - 7 cm dicken Betonschalen bestehen, die durch einbetonierte Gitterträger miteinander verbunden sind.
Ein Nachteil dieser Lösung besteht in der technisch aufwendigen Herstellung der beiden Schalen mit Hilfe von Plattenwendevorrichtungen. Erst nach der 6 bis 8 stündigen Aushärtungszeit der ersten Platte wird diese in die frisch betonierte zweite Platte gelegt. Dabei muß die schwere Betonplatte um 180 Grad gedreht werden.
Nachteilig ist weiterhin, daß die Außenschale werkseitig nicht wärmegedämmt ist, sondern diese in mehreren Arbeitsgängen (Kleber anbringen; Platten an die Wand andrücken; ca. 8 Verankerungsbohrungen fertigen; Plattendübel setzen) vor Ort angebracht werden muß, wobei die kraftschlüssige Verbindung nur aufwendig erreicht wird.
In DE 43 31 698 A1 und in DE 296 05 098 U1 werden hohlwandige Schalenbauteile beschrieben.
Nachteil dieser Bauteile ist, daß die äußere Schale als Betonteil, die innere Schale als zementgebundene Holzbauplatte ausgebildet sind, die jedoch beim Aufstellen der Wände vor Ort z.B. durch die Auflage einer Decke nicht belastbar sind. Ein weiterer Nachteil besteht in dem aufwendigen Herstellungsverfahren, weil viele Einzelteile zusammengeschraubt, geklebt oder verbunden werden müssen. Nachteilig ist, daß die Außendämmung der Betonwand fehlt, die nach den hohen Anforderungen der Wärmeschutzverordnung geradezu notwendig ist.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die werkstattseitig geschoßhohe Vorfertigung, der auf der äußeren Schalungseite gedämmten und auf der inneren Schalungsseite mit Beton versehenen Wände einfach und zeitsparend ohne technisch komplizierte Vorrichtungen gefertigt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bauteil werden in einem ersten Ausführungsbeispiel industriell vorgefertigte Hartschaum-Dämmsteine, die mit einem Steg aus beliebigem Material und in beliebiger Form ausgebildet sind, verwendet. Die.einzelnen Dämmsteine werden geschoßhoch zusammengesteckt und kraftschlüssig miteinander verbunden. Die Dämmsteine sind meist meterlang oder größer. Durch Nebeneinanderreihen können rasterförmige, geschoßhohe Bauteile gebildet werden.
An den Stegen, die als Abstandshalter dienen, werden Stahlbewehrungen angerödelt. Diese werden wiederum mit handelsüblichen Abstandshaltern versehen, so daß bei der Produktion die Parallelität der beiden Schalen gewährleistet wird.
Ein derartiges Element ist leicht und somit in der Produktion der zweiseitigen Schalungsteile einfach zu handhaben und sehr beweglich zu drehen. Komplizierte Vorrichtungen zur Drehung der oberen Schalseite werden nicht benötigt.
-A-
Die Neuerung geht in einem zweiten Ausführungsbeispiel von der Überlegung aus, daß erfindungsgemäße Abstandselemente rasterartig in die Dämmplatten gebracht werden, so daß im Zwischenraum der Abstandselemente Stahlmatten reingestellt und in den Bewehrungsauflagerschlitzen eingerastet und dadurch verankert werden. Dabei ist zu beachten, daß die Abstandselemente die notwendige Überdeckung der Bewehrung im Betonbau gewährleisten und daß die Parallelität der beiden Schalen eingehalten wird.
Die mit Stahlbewehrung versehenen Dämmsteine/Dämmplatten werden in den mit einer 5 - 8 cm hohen Betonschicht gefüllten Schaltisch gelegt, dabei zeigt die Bewehrung mit den Abstandshaltern nach unten. Durch den Rüttelvorgang wird die Bewehrung mit der obere Schalseite nach unten bewegt bis die Abstandshalter diese Bewegung beenden. Nach dem Abbinden des Betons ist die Dämmschicht kraftschlüssig mit der Betonschale verbunden.
Es entsteht somit eine zweischalige, in einem Vorgang betonierte Hohlwand, mit der Besonderheit, daß eine Seite sofort wärmegedämmt ist.
Vorteilhaft ist das schnelle einjustieren der Bewehrungsmatten. Das umständliche und zeitraubende Einfädeln von Stahlstäben ist nicht mehr erforderlich.
Vorteilhaft bei diesem Bauteil ist der schnelle, unkomplizierte Produktionsvorgang mit wenigen Arbeitsgängen, wobei die zweite Schale nicht einen Tag später gefertigt werden muß.
Beim Trocknungsvorgang wird 50 % der normal benötigten Energie eingespart, weil nur eine Betonplatte getrocknet werden muß.
Weiter von Vorteil ist, daß die eine äußere Schale aus Hartschaum-Dämmstoff besteht und somit eine hervorragende Wärmedämmung im Bereich der Kelleraußenwände erreicht werden kann. Die führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Niedrigenergiestandardwerte eines Hauses.
Wärmebrücken im Deckenbereich werden vermieden.
Ein weiterer Vorteil soll darin bestehen, daß die zur Baustelle zu transportierenden Elemente hinsichtlich ihres Gewichtes relativ leicht sind und mit einfachen mechanischen Hilfsmitteln, zB. Baukränen versetzt werden können.
Vorteilhaft ist ferner, daß vor Ort bei der Montage ohne Zeitverlust weitergearbeitet werden kann, da die Decke sofort verlegt werden kann. Die innere Betonwand bildet das Auflager. Der Hohlraum wird auf der Baustelle mit Ortbeton oder Fließbeton vergossen und bildet somit ein monolithisches Bauteil.
Kostengünstigeres Bauen wird durch dieses Verfahren erreicht, weil das Produktionsverfahren und das Trocknungsverfahren erheblich verkürzt wird, weil Transportkosten durch niedrigeres Gewicht verringert werden, weil bei der Aufstellung der Wände vor Ort keine schweren Lastkräne eingesetzt werden müssen und weil der Arbeitsaufwand für die nachträgliche Anbringung der Außendämmung entfällt.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Neuerung verdeutlicht.
-6-
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung, schematisch, ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauteils mit Dämmsteinen mit Stegausbildung
Fig. 2 in einem Teilausschnitt, schematisch, ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauteils mit Dämmplatten mit rasterartigen Abstandselementen, in die Stahlmatten als Bewehrung leicht zu befestigen sind
Fig. 2 a Innenansicht auf eine Dämmplatte mit rasterförmigen
Abstandselementen mit eingehängter Stahlmatte
Fig. 3 Seitenansicht eines Abstandselementes mit Rasterschlitzen für die Stahlbewehrung
Fig. 4 in einer Schemadarstellung, die auf dem Schaltisch frisch
betonierte innere Schale des Bauteils in die die äußere Dämmschale gelegt wird
Fig. 5 stirnseitig ein Eckschalteil auf dem Betoniertisch
Fig. 6 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer Eckausbildung
Fig. 7; Fig. + 7/1 + Fig. 7/2 Fertigteilrastermöglichkeiten
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Bauteil mit aufgelegter
Deckenplatte
Figur 1 zeigt in einer Schnittdarstellung, schematisch, ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauteils mit Dämmsteinen (2) auf der äußeren Seite, mit einem Steg (6) zur kraftschlüssigen Verbindung der inneren und der äußeren Schale vor dem Verfüllen des Zwischenraumes mit Beton. Die innere Schale (3) ist eine Schicht von 5-8 cm Beton. An den Stegen (6) wird eine Bewehrungsmatte (7) angebracht. An diese Stahlbewehrung (7) werden handelsübliche Abstandshalter (8) geklipst. Dadurch wird beim Betonieren des Bauteils der parallele Abstand (5) gewährleistet.
In Figur 2 werden in der Dämmplatte (2) Abstandselemente (20), die mit Rasterschlitzen (16 + 17) versehen sind, eingebracht, in der die Stahlbewehrung (7) leicht verankert werden kann. (18) zeigt den Überdeckungsabstand für die innere Stahlmatte. Durch die rastermäßige Anordnung der Abstandselemente in der Dämmplatte werden im Hohlraum (14) zwischen den beiden Schalen (2 + 3) Stahlmatten (7) verwendet.
Fig. 2 a zeigt die Innenansicht auf eine Dämmplatte (2) mit rasterförmiger Anordnung (21) der Abstandselemente (20). In diese Abstandselemente sind Rasterschlitze (16; 17) eingebracht. In dieses Raster können vor dem Betonieren problemlos die gitterförmigen Bewehrungsmatten (7)
-8-
eingebracht werden. Durch die so angeordneten Abstandselemente kann die gitterförmige Stahlbewehrung schon in der Produktionsfirma kostengünstig verankert werden.
In Figur 3 wird das Abstandselement (20) dargestellt, das mit beidseitigen Verankerungen (16 + 17) zum Einrasten der Stahlbewehrung ausgebildet wird. Das jeweilige Verankerungsloch ist so hergestellt, daß die Stahlmatte nach dem Einrasten fest sitzt und somit keine weiteren Verdrahtungsarbeiten ausgeführt werden müssen. Die Stahlgittermatten müssen nach DIN eine gewisse Betonüberdeckung haben. Diese wird durch die Überdeckungsabstände (18) gewährleistet.
Figur 4 zeigt einen Schaltisch (4), auf dem in eine Form der frische Beton (3) gegossen wird. Das Bauteil mit äußerer Dämmschicht (2), Steg (6) mit Stahlbewehrung (7) und an die Stahlmatte (7) angebrachte Abstandshalter (8) wird in den Frischbeton eingelassen. Durch den Rüttelvorgang bewegt sich die Stahlbewehrung mit äußerer Dämmschicht nach unten bis dieser Vorgang durch die Abstandshalter (8) gestoppt wird. Die an der Form angebrachten seitlichen Aufkantungen (13) gewährleisten ein maßliche Übereinstimmung der unteren Betonplatte (3) mit der oberen Dämmplatte (2).
In Figur 5 wird stirnseitig ein Eckteil auf einem Schaltisch (4) dargestellt. In den Frischbeton (3) wird die Dämmplatte (2); wie in Figur 4 beschrieben; gelegt. Der rechte seitliche Rand der Dämmplatte übersteht die Betonplatte.
In Figur 6 werden zwei Eckteile aufgestellt (10).
In Figur 7, 7.1 und 7.2 werden mögliche Rasterformen (11/1 ;11/2;11/3) dargestellt. Die Breite der Dämmschichtplatte bestimmt das jeweilige Fertigungsmaß. Durch ein Nebeneinanderreihen wird ein rasterförmiges (11), beliebig vervielfachbares Maß gebildet. Durch Rasterung ist Serienfertigung möglich.
Figur 8 zeigt das erfindungsgemäße Bauteil (1), das auf eine Bodenplatte aufgestellt wird. Die Dämmschicht (2) zeigt nach außen, die Betonschale (3) nach innen. Auf diese Schale werden die Deckenplatten oder die Fertigdeckenelemente (15) gelegt. Decke und Hohlwand wird vor Ort betoniert (19), so daß ein monolithischer Verbund entsteht. Je nach statischen Erfordernissen sind Stahlbewehrungen in den Hohlwandbereich bereits werksseitig zu verankern. Das in der Bodenplatte verankerte Dichtband (22) dient als Feuchtigkeitssperre.
-10-Kennzeichnungen:
1 Bauteil mit äußerer Dämmschicht und innerer Betonplatte
2 beliebig starker Hartschaum-Dämmschichtstein oder -platte
3 Betonplatte
4 Schaltischseite
5 paralleler Abstand
6 Steg zur kraftschlüssigen Verbindung
7 Stahlbewehrung
8 Abstandshalter
9 Eckausbildung
10 aufgestellte Ecke
11 Rasterformen
12 Öffnungen
13 Justierwinkel
14 Hohlraum zum Verfüllen mit Beton
15 Deckenelement mit Gitterträger
16 äußerer Rasterschlitz für Bewehrung
17 innerer Rasterschlitz für Bewehrung
18 Überdeckungsabstand für die Bewehrung
19 Füllbeton oder Deckenbeton
20 Abstandselemente
21 rastermäßige Anordnung der Abstandselemente
22 Dichtband
23 Hohlkehle

Claims (7)

-11 Schutzansprüche:
1. Wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil, das zweischalig, werkstattseitig vorgefertigt, auf der äußeren Seite mit beliebig starken Hartschaum-Dämmschichtsteinen oder Dämmschichtplatten (2), auf der Innenwandseite mit einer 5-8 cm starken Betonplatte (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die leichtere obere Dämmseite (2) in die frisch betonierte Betonplatte (3) gelegt wird, der parallele Abstand (5) durch einen sich in der Dämmschichtseite (2) befindlichen Steg (6), der mit einer Stahlbewehrung (7) am seitlichen Rand verstärkt wird und an diese weitere Abstandshalter (8) angebracht sind, gewährleistet wird.
2. Wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine rastermäßige Anordnung der Abstandselemente (20;21) Bewehrungsmatten (7) in die inneren und äußeren Rasterschlitze (16 + 17) der Abstandselemente (20) bereits werksmäßig verankert werden.
3. Wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente aus Stahlblech, Aluminium, Edelstahl, Kunststoff, Beton, Faserbeton, recyclebaren Kunststoffmaterialien oderdergl. hergestellt wird, und deren Schlitzöffnungen eckige, runde, ovale, X-förmige oder V-förmige Öffnungen sind.
-12-
4. Wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Eckausbildungen (9) durch Versetzen der oberen Dämmschicht (2) nach links oder nach rechts während dem Produktionsvorgang vorgefertigt und vor Ort später aufgestellt (10) wird.
5. Wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die jeweilige Breite der Dämmsteine und durch ein Nebeneinanderreihen ein rasterförmiges (11), beliebig vervielfachbares Maß gebildet werden kann und somit ein hoher Vorfertigungsgrad durch Serienfertigung erreicht wird.
6. Wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastermaße durch Paßstücke ergänzt werden.
7. Wärmegedämmtes, hohlwandiges Bauteil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede beliebige Öffnung (12) werkstattseitig eingebaut wird.
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