DE29617752U1

DE29617752U1 - Schlauchkombination

Info

Publication number: DE29617752U1
Application number: DE29617752U
Authority: DE
Original assignee: Truplast Kunststofftechnik GmbH
Current assignee: Truplast Kunststofftechnik GmbH
Priority date: 1996-10-12
Filing date: 1996-10-12
Publication date: 1996-12-19
Anticipated expiration: 2006-10-13

Description

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Schlauchkombination

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiauchkombination nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Schlauchkombinationen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art sind schon seit langem bekannt. Sie werden zum Beispiel bei Staubsaugern verwendet (US-PS 2 844 840, US-PS 4 517 404) oder auch unter anderem für medizinische Zwecke eingesetzt (US-PS 4336 798). Der weitere Schlauch verengt den lichten Strömungsquerschnitt des ersten Schlauches, wodurch sich im Betrieb des ersten Schlauches mehr oder minder große Strömungswiderstände ergeben.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Schlauchkombination die Strömungswiderstände merklich zu vermindern.

Die gestellte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Ausbildung gelöst.

Es ist zwar, insbesondere bei Staubsaugern, schon seit langem bekannt, konische Schläuche einzusetzen (AU 7915/32, US-PS 1 892 382) die strömungsgünstiger als zylindrische Schläuche sind. Es ist aber bislang noch nicht vorgeschlagen worden, bei der Schlauch-

kombination der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art einen konischen Schlauch zu verwenden.

Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.

Ein Ausführungsbeispie! der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.

In der Zeichnung ist mit 1 ein erster Schlauch bezeichnet, der beispielsweise als Saugschlauch bei Staubsaugern verwendet werden kann. Der erste Schlauch 1 ist im dargestellten Beispiel aus einem Profilband gebildet. An einer Längsseite des Profilbandes ist eine hakenförmige Anformung 1 a vorgesehen. Die andere Längsseite des Profilbandes ist als Radialsteg 1 b ausgebildet. Zwischen der hakenförmigen Anformung 1 a und dem Radialsteg 1b erstreckt sich ein Axialsteg 1c. Das Profilband ist so gewickelt, daß jeweils die hakenförmige Anformung 1a einer Bandwindung den Radialsteg 1b der benachbarten Bandwindung übergreift. Die Axialstege 1c aller Bandwindungen liegen in einer Ebene, so daß der erste Schlauch 1 auf seiner Innenseite glatt ist, was sich günstig auf die Strömung des zu leitenden Mediums auswirkt. Die Richtung der Strömung ist in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet. Auf seiner Außenseite zeigt der erste Schlauch 1, infolge der Kontur des verwendeten Profilbandes, wendelförmig verlaufende Wellenberge und Wellentäler. Die jeweiligen Wellenberge sind durch die hakenförmige Anformung 1a des Profilbandes gebildet, während sich die Wellentäler durch den Axialsteg 1c des Profilbandes ergeben. Die Wandung des ersten Schlauches 1 kann jedoch auch anders als beschrieben ausgebildet sein.

Im Innern des ersten Schlauches 1 ist mindestens ein weiterer Schlauch 2 geringeren Durchmessers vorgesehen, der entlang einer gemeinsamen Berührungslinie an der Innenseite der Wand des ersten Schlauches 1 zum Beispiel durch Schweißen oder Kleben befestigt ist. Im dargestellten Beispiel ist der weitere Schlauch 2 außen und innen glatt. Er ist am ersten Schlauch 1 angeschweißt oder angeklebt. Eine verbesserte Flexibilität der Gesamtanordnung ergibt sich dann, wenn der weitere Schlauch 2 nur stellenweise mit dem ersten Schlauch 1 verbunden ist.

Der erste Schlauch 1 erweitert sich von seinem Strömungseingang zu seinem Strömungsausgang konisch. Durch diese Ausbildung wird der durch den weiteren Schlauch 2 verursachte größere Strömungswiderstand erheblich gemindert.

Um einen Abriß der Strömung im ersten Schlauch 1 durch eine zu steile Erweiterung zu vermeiden, ist es zweckmäßig, einen Erweiterungswinkel von allenfalls 8° zu wählen.

5 Ansprüche
1 Fig.

Claims

TP9607 Ansprüche

1. Schiauchkombination, mit einem ersten Schlauch (1) und mindestens einem weiteren Schlauch (2) geringeren Durchmessers, der entlang einer gemeinsamen Berührungslinie an der Innenseite der Wand des ersten Schlauches (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlauch (1) sich von seinem einen Ende zu seinem anderen Ende konisch erweitert.

2. Schlauchkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schlauch (2) am ersten Schlauch (1) angeschweißt oder angeklebt ist.

3. Schlauchkombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schlauch (2) nur stellenweise am ersten Schlauch (1) befestigt ist.

4. Schlauchkombination nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schlauch (2) mindestens innen glatt ist.

5. Schlauchkombination nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Erweiterung des ersten Schlauches (1) allenfalls 8° beträgt.