DE29616613U1 - Lüftungsturm für Lüftungs- oder Klimaanlagen - Google Patents

Lüftungsturm für Lüftungs- oder Klimaanlagen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

'-2'- *' " 296062iDE/2 (14]
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Lüftungsturm für Lüftungsoder Klimaanlagen.
Es sind bereits Luftein- bzw. Luftauslässe für Belüftungsoder Klimaeinrichtungen bekannt, die als Wetterschutz eine das obere Ende des Lüftungsrohrs überdeckende Haube tragen. Diese Haube wird für gewöhnlich mittels Stege an der Rohrwand befestigt, die Stege können dabei einen Querschnitt aufweisen, der zugleich die Luftströmung beeinflußt (DE 30 28 059 Al).
Als nachteilig an solchen mit Hauben abgeschlossenen Lüftungsrohren muß der relativ große Herstellungs- und Materialaufwand sowie das äußere Erscheinungsbild angesehen werden. Die Haube muß nämlich entsprechend ihrer Aufgabe, das Rohr vor einfallenden Niederschlagen, wie z.B. Flugschnee, zu schützen, sowohl relativ ausladend sein als auch auf eine größere Länge das Rohrende überdecken und ist damit entsprechend aufwendig ausgeführt, um den beträchtlichen Windlasten standzuhalten.
Für ein Abluftrohr, das auf einem Stalldach angeordnet ist und am oberen Rohrende ein aufgesetztes, haubenartiges Rohrstück größeren Durchmessers als Abweiser gegen seitlich einfallenden Regen trägt, ist es bekannt, dachartige Verschlußklappen einzubauen, mittels denen der Strömungsquerschnitt des Abluftaustritts verändert werden kann, um eine Anpassung an die gegebenen Umstände, wie Stallinnentemperatur, Viehbestand, Außentemperatur, Windgeschwindigkeit u. dgl. zu ermöglichen (DE 94 18 385.6 Ul). Abgesehen davon, daß bei geöffneten Klappen Niederschlag einfallen kann, sind auch hier die oben genannten Nachteile vorhanden.
'-3'- " ** 296062iDE/3 (14)
Bekannt sind weiterhin Lüftungstürme, bestehend aus einem Schaft, der im wesentlichen eine Verlängerung des Lüftungsrohrs darstellt, einer Abdeckung und einem Mittelteil mit Zu- oder Austrittsöffnungen in Form von mehreren, waagerecht übereinander angeordneten, dachförmigen Lamellen, die das Eindringen von Niederschlagwasser in die Ansaugoder Austrittsöffnung verhindern sollen (EP 0222 456 A2).
Nachteilig daran ist, daß das von den Lamellen abtropfendes Niederschlagswasser den Luftstrom kreuzt. Um zu verhindern, daß Niederschlag in das Turminnere gelangt - gefährdet sind insbesondere Lufteinlässe - muß die Luftgeschwindigkeit im Lamellenbereich auf ca. 2,5m/s begrenzt werden.
Weiterhin werden die ausgestellten Lamellen durch angesaugte oder abgegebene Schmutzpartikel, durch Laub, Vogelkot und verschmutzten Niederschlag sehr schnell unansehnlich und mitunter von einer derartig starken und festhaftenden Schmutzschicht überzogen, daß sogar die Luftströmung nachteilig beeinflußt wird.
Durch zusätzliche Maßnahmen, wie eine dachrinnenähnliche Profilierung der Lamellen und eine senkrechte Wasserabführungsrinne, wird bei Konstruktionen mit geraden und seitlich begrenzten Wetterschutzgittern auch schon versucht, das Ansaugen von Wasser in das Turminnere zu verringern (DE 295 08 531 Ul).
Für runde Lüftungstürme ist dieses Prinzip wegen des fehlenden seitlichen Rahmens allerdings ungeeignet.
Für ein Rohr im Zuge einer Be- und Entlüftungsanlage für Räume oder Geräte ist es zur Ableitung von Kondenswasser oder Regenwasser bekannt, daß das Rohr im Innern einen Kragen aufweist, der einen kleineren Durchmesser hat als
..*>4·- " " 296062iDE/4 (14;
der Innendurchmesser des Rohres, daß der Kragen fest mit
dem Rohr verbunden ist und daß die Rinne zwischen Rohr und Kragen mit einer Leitung verbunden ist, über die das aufgefangene
Kondens- oder Regenwasser z.B. einem Abwasserkanal zugeführt werden kann (DD 34 4 6 435 Al) .
Dieses spezielle Rohrstück wird an geeigneter Stelle innerhalb
des Gebäudes in den Leitungszug eingesetzt, z.B.
angemufft. Eine Verwendung dieses Rohrstücks für Lüftungstürme ist nicht möglich, da direkt von oben in das Rohrinnere einfallender Niederschlag nicht abgeleitet wird.
Ganz ähnlich ist eine andere Vorrichtung zum Auffangen und Ableiten von Flüssigkeiten aufgebaut, wobei als Rinne jedoch
ein umlaufender Wulst mit einem größeren Durchmesser
als der Rohrdurchmesser dient (DE 92 05 2 95 Ul). Das Kondenswasser
im Inneren soll an einem schräg nach unten, von innen nach außen verlaufenden, sich erweiternden Abschnitt entlang in die Rinne laufen. Auch diese Vorrichtung ist
für dampf- und gasdurchströmte Leitungen innerhalb eines
Gebäudes gedacht und erfüllt nicht die Funktion eines Lüftungsturms mit an der Umfangsfläche angeordneten Ein- oder Austrittsöffnungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsturm für Lüftungs- und Klimaanlagen so
auszubilden, daß einerseits eine klare, ästhetisch ansprechende und kostengünstige Form entsteht und andererseits
Regeneinfall mit großer Sicherheit vermieden sowie eine
Verschmutzung weitgehend verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 19 angegeben.
Der Lüftungsturm tritt äußerlich als durchgehender, abgedeckter
Schaft ohne ausgestellte Lamellen oder aufgesetzte
••"5#- 296062iDE/5 (14)
Haube in Erscheinung. Ira Schaftmantel sind Aussparungen nahezu beliebiger Größe und Kontur vorgesehen, wobei die Gesamtöffnungsflache selbstverständlich ein Mindestmaß nicht unterschreiten darf, um die Wirksamkeit der Lüftung nicht zu gefährden.
Mindestens im Bereich dieser Öffnungen ist eine Innenschale kleineren Querschnitts eingesetzt, die im Bereich der tiefsten Stelle der Öffnungen mit dem Schaft wasserdicht verbunden ist und erst oberhalb der Öffnungen endet.
Die Innenschale ist in vorteilhafter Weiterbildung kegelstumpfartig ausgebildet und erzielt bei einem Öffnungsquerschnitt vom 0,7-fachen des Schaftinnendurchmessers und einem Abstand zur Abdeckung im Kopfteil in Größe des 0,2-0,5-fachen Schaftinnendurchmessers günstige Durchströmungsverhältnisse und mit dem Überragen der Öffnungen im Schaft um etwa den 0,3-fachen Schaftinnendurchmesser auch optimale Ergebnisse hinsichtlich der Fernhaltung von Niederschlag.
Indem die Öffnungen im Schaft durch bloßes Ausschneiden gebildet werden, sinken die Herstellungskosten, eröffnet sich eine Formenvielfalt der prinzipiell beliebig verteilbaren, aber bevorzugt etwa gleichmäßig verteilten Öffnungen über den Mittelteil und verringert sich die Beschmutzung infolge der ausschließlich senkrechten Schaftaußenhaut, die zudem in Weiterbildung der Erfindung schmutzabweisend beschichtet ist, wobei dieser Auftrag selbstverständlich auch spezielle Farbeffekte hervorrufen kann.
Der Lüftungsturm kann an sich jede beliebige Querschnittsform aufweisen, jedoch sind aus Gründen der einfachen Herstellung, Festigkeit, Windgeräuschminderung und Ansicht kreiszylindrische Formen zu bevorzugen.
Zur Verbesserung des Einlaß- bzw. Auslaßquerschnittes ist
• *
296062iDE/6(14)
nach einer Weiterbildung der Erfindung auch die Innenschale mit Öffnungen versehen, die dann, um das Eindringen von Niederschlag zu vermeiden, versetzt zu den Öffnungen im Schaft angeordnet sind.
Zur besseren Ableitung des Niederschlags kann in weiterer vorteilhaften Ausgestaltung im Bereich der Verbindung zwischen Schaft und Innenschale ein Rinne mit einer Wasserableitung angeordnet sein.
Nach einer anderen Ausgestaltung wird das Mittelteil als getrenntes Bauteil auf die mit dem Schaft verbundene Innenschale unter Bildung eines Ringspalts im Bereich des Innenschalenfußes aufgesetzt, wobei Stütz- oder Knotenbleche bzw. Stege, die aus den Öffnungen des Schafts oder der Innenschale herausgebogen sind, für den notwendigen Festsitz des Mittelteils sorgen. Durch den sicheren Formschluß erübrigen sich weitere Befestigungsmaßnahmen, was bei Wartungsarbeiten die Demontage enorm vereinfacht. Über den Ringspalt kann Regenwasser ungehindert abfließen.
In einer weiteren Ausführung ist der Lüftungsturm mittels einer Trennwand in eine Zuluft- und eine Abluftseite längsgeteilt, wodurch die Aufstellung zweier separater Türme entfallen kann.
Ferner sollte der Schaftkopf einen geneigten Abschluß, z.B. in Form einer Platte besitzen, um Niederschlag besser abzuleiten und, im Falle der Belegung mit Sonnenkollektoren, eine optimale Ausrichtung zur Sonne zu ermöglichen.
Im Kopfteil des Lüftungsturms können ferner Zusatzeinrichtungen, wie Beleuchtungseinrichtungen, Filter oder Wärmerückgewinnungselemente, Lautsprecher, Einrichtungen zur aktiven Schallkompensation, Schallabsorptionsmaterial und dergleichen angeordnet sind.
296062iDE/7(14)
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. la eine Ansicht eines Lüftungsturms,
Fig. Ib einen Längsschnitt durch einen Lüftungsturm nach Fig. 1.
Fig. 2a eine Ansicht eines Lüftungsturms mit einer zusätzlichen Ringöffnung,
Fig. 2b einen Längsschnitt durch einen Lüftungsturm nach Fig. 2a,
Fig. 3a bis 3g verschiedene Querschnittsformen von Lüftungstürmen, im Bereich des Mittelteils geschnitten.
Fig. la zeigt den Schaft 1 eines Lüftungsturms in Verlängerung eines nicht näher dargestellten Lüftungsrohrs für die Zuluft- und/oder Abluftführung zu lüftungs- oder klimatechnischer Anlagen von Gebäuden.
Der Schaft 1 nach Fig. 1 besitzt eine durchgehende, zylindrische Form und ist im Kopfteil 2 mit einer Platte 3 regensicher abgedeckt. Im Kopfteil 2 können nicht näher dargestellte Zusatzeinrichtungen, beispielsweise Lichtquellen, angeordnet sein. Im Mittelteil 4 des Schafts 1 befinden sich Öffnungen 5 als Luftdurchlässe nahezu beliebiger Form und Größe. Im Beispiel sind gleichmäßig über den Schaftumfang des Mittelteils 4 verteilte Längsausschnitte dargestellt. Die Öffnungen 5 können ebensogut ein Muster, ein Bild oder einen Schriftzug vermitteln und durch entsprechende farbliche Gestaltung des Schafts 1 und/oder der nachstehend beschriebenen Innenschale 6 in ihrer Wirkung auf den Betrachter betont werden.
Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. Ib hervorgeht, setzt im Bereich der tiefsten Stellen der Öffnungen 5 des Schafts 1 eine sich aufstrebend verjüngende Innenschale 6 an. Der Fuß 7 dieser Innenschale 6 ist wasserdicht mit dem Schaft 1 verbunden. An der Innenschale 6 abtropfender Nie-
••±•8"- %# * 296062iDE/8 (14)
derschlag, der die Öffnungen 5 passiert hat, fließt entweder unmittelbar an den tiefsten Öffnungen an der Außenwandung des Schafts 1 ab oder er wird über eine nicht näher dargestellte Rinne z.B. in die Kanalisation abgeleitet.
Die Innenschale 6 überragt die Öffnungen 5 im Schaft 1, um das Abscheiden des Niederschlags bei Zuluftbetrieb weiter zu verbessern. Die obere Öffnung 8 der Innenschale 6 hat eine Öffnungsweite im Durchmesser, die der Abmessung des 0,7-fachen des Innendurchmessers des Schafts 1 entspricht. Hierdurch ergeben sich insgesamt optimale Strömungsbedingungen für die Luftführung.
Aufgrund der durchgehenden Außenkontur des Lüftungsturmes, aus dem keine Lamellen oder ähnliche Regenschutzeinrichtungen herausragen, ist ein guter Schutz gegen Umweltschmutz gegeben, der sich insbesondere auf waagerechten oder geneigten Flächen ansetzt. Unterstützt wird dieser Schutz im weiteren durch einen partikelabweisenden Farbauftrag, beispielsweise einen Antigraffitilack, auf dem Schaftmantel.
Die Ansicht eines Lüftungsturms nach Fig. 2a und die dazugehörige Schnittdarstellung nach Fig. 2b unterscheiden sich von einem Lüftungsturm nach Fig. 1 durch ein separates Mittelteil 4 und einen Ringspalt 9 zwischen dem Mittelteil 4 und dem Schaft 1. Dieser Ringspalt 9 läßt aufgefangenen Niederschlag gleichmäßig verteilt über den Mantelumfang ablaufen. Der Ringspalt 9 ist im Beispiel dadurch gebildet, daß das Mittelteil 4 mitsamt dem Kopfteil 2 auf die mit dem Schaft 1 fest verschweißte, konische Innenschale 6 formschlüssig aufgesetzt wird, wobei von der Innenschale 6 oder vom Mittelteil 4 abgehende Stege bzw. Stützbleche 12, 13 zusätzlich für eine Zentrierung und einen Festsitz auf der Innenschale 6 sorgen. In vorteilhafter Weise lassen sich hierzu auch - je nach Schnittbild aus dem Mittelteil 4 oder aus der Innenschale 6 freige-
&Ggr;: &Ggr;
•·±*9'- " ' 296062iDE/9(14)
schnittene, radial abgekantete Stege 12, 13 nutzen. Der Verzicht auf einen Stoffschluß vereinfacht die Fertigung und erleichtert Wartungsarbeiten.
In Fig. 3 sind verschiedene Schnittbilder im Bereich des Mittelteils 4 eines Lüftungsturms dargestellt, wobei 1 den Schaft, 5 eine Öffnung im Schaft 1, 6 die Innenschale, 10 eine Öffnung in der Innenschale 6, 11 eine Trennwandwand in der Innenschale 6, 12 ein Steg am Schaft 1, und 13 ein Steg an der Innenschale 6 bezeichnet. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind gleiche Teile jeweils nur einmal bezeichnet.
Fig. 3a entsteht als Schnittbild durch den Mittelteil 4 nach Fig. 1. Dieser Aufbau wurde bereits beschrieben.
Bei einem Lüftungsturm Nach Fig. 3b ist die Innenschale 6 im Bereich des Mittelteils 4 an einer Seite geöffnet, um den Lufteinlaß- bzw. Luftauslaßquerschnitt zu vergrößern. Im Bereich dieser Öffnung 10 ist der Schaft 1 geschlossen, um Niederschlag das Eindringen zu verwehren.
Nach Fig. 3c ist die Innenschale &bgr; durch eine Trennwand vertikal geteilt. Eine solche Anordnung eignet sich zur Zu- und Abluftführung in nur einem Lüftungsturm.
Die Figuren 3d bis 3f zeigen verschiedene Varianten für die Abkantung der Stege 12, die beim Ausschneiden der Öffnungen 5 aus dem Schaft 1 stehengeblieben sind. Die Stege 12 erhöhen die Steifigkeit des Schafts 1 im Bereich des durch die Öffnungen 5 geschwächten Mittelteils 4. Sie verwehren unter Umständen die direkte Sicht auf die Innenschale 6 und deren Berührung und können als Stütz- oder Knotenbleche das Mittelteil 4 gemäß Fig. 2 auf der Innenschale 6 zentrieren und stützen.
Letztlich ist in Fig. 3g gezeigt, wie Öffnungen 5, 10 im
••Ä»1(J- ** " " 296062iDE/10(14)
Schaft 1 bzw. in der Innenschale 6 sich wechselweise gegenüberstehen, wobei die Stege 12, 13 für eine ausreichende Steifigkeit des Lüftungsturmes sorgen. Diese Anordnung vergrößert den Luftführungsquerschnitt und schützt zugleich vor eindringendem Niederschlag. Ebenso können die etwa radial nach außen gerichteten Stege 13 ein Mittelteil 4 gemäß Fig. 2 tragen und es zentrieren. Durch die konische Form der Innenschale &bgr; wird ein derartig guter Festsitz erreicht, daß auf weitere, beispielsweise stoffschlüssige Verbindungen, verzichtet werden kann.
I4.■_ ·· ·· ·· '2*96062iDE/14(14;
Bezugszeichen
Schaft 1
Kopfteil des Schafts 2
Abdeckung des Kopfteils 3
Mittelteil des Schafts 4
Öffnungen im Schaft 5
Innenschale 6
Fuß der Innenschale 7
obere Öffnung der Innenschale 8
Ringspalt 9
Öffnung in der Innenschale 10
Trennwand in der Innenschale 11
Stützblech bzw. Steg am Schaft 12 Stützblech bzw. Steg an der Innenschale 13

Claims (18)

••-•if- 296062iDE/ll (14) Schutzansprüche
1. Lüftungsturm für Lüftungs- oder Klimaanlagen, insbesondere zur Aufstellung im Freien, mit einem Schaft in Verlängerung eines Lüftungsrohrs, der ein wenigstens teilweise abgedecktes Kopfteil und ein mit Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen versehenes, die Querschnittabmessungen des Schafts fortsetzendes Mittelteil besitzt, dadurch gekennzeichnet., daß die Öffnungen (5) nahezu beliebige Größe und Kontur besitzen und eine mindestens im Bereich dieser Öffnungen (5) geschlossene Innenschale (6) kleineren Querschnitts eingesetzt ist, die im Bereich der tiefsten Stelle der Öffnungen (5) mit dem Schaft (1) wasserdicht verbunden ist und oberhalb der Öffnungen (5) endet.
2. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) und die Innenschale (6) kreisförmige Querschnitte aufweisen.
3. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (6) kegelstumpfartig ausgebildet ist, wobei der Fuß (7) der Innenschale (6) den Innendurchmesser des Schafts (1) aufweist und mit diesem direkt verbunden ist, während die obere Schalenöffnung (8) etwa dem 0,7-fachen Innendurchmesser des Schafts (1) entspricht.
4. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (6) die Öffnungen (5) im Schaft {1) um etwa den 0,3-fachen Innendurchmesser des Schafts (1) überragt.
5. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der oberen Schalenöffnung (8) zur Abdekkung (3) des Schafts {1} im Kopfteil (2) dem 0,2 - 0,5-fachen Innendurchmesser des Schafts (1) entspricht.
6. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
» W*
••-'12*- " " 296062iDE/12(14)
daß die Öffnungen (5) über den Mittelteil (4) des Schafts (1) etwa gleichmäßig verteilt sind.
7. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) durch Ausschnitte im Mittelteil (4) des Schafts (1) gebildet sind.
8. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) durch Aufkanten beliebiger Schnittfiguren aus dem Mittelteil (4) des Schafts (1) gebildet sind.
9. Lüftungsturm nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Aufkanten der Öffnungen (5) gebildeten Stege (12) nach innen weisen.
10. Lüftungsturm nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Stege (12) dem Profil der Innenschale (6) folgt.
11. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (4) ein separates Teil ist, das formschlüssig auf der Innenschale (6) aufsitzt, wobei zwischen dem Mittelteil (6) und dem Schaft (1) ein Ringspalt (9) verbleibt, in dessen Bereich der Fuß (7) der Innenschale (6) mit dem Schaft (1) wasserdicht verbunden ist.
12. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (6) Öffnungen (10) durch Ausschneiden oder Aufkanten von Stegen (13) besitzt, die versetzt zu den Öffnungen (5) im Mittelteil (4) des Schafts angeordnet sind.
13 Lüftungsturm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Mittelteil (4) über starre Stütz- oder Knotenbleche bzw. Stege (12, 13) an der Innenschale (6) abstützt.
*2
296062iDE/13(14)
14. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindung zwischen Schaft (1) und Innenschale (6) ein Rinne mit einer Wasserableitung angeordnet ist.
15. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (6) mittels einer Trennwand (11) in
eine Zuluft- und eine Abluftseite längsgeteilt ist.
16. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (2) des Schafts (1) mit einer Abdeckung (3) in Form einer geneigten Platte abgedeckt ist.
17. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil (2) des Schafts (1) Zusatzeinrichtungen,
wie Beleuchtungseinrichtungen, Lautsprecher, Filter, Wärmerückgewinnungseinrichtungen, Schalldämpfer angeordnet
sind.
18. Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) und/oder die Innenschale (6) zum Schutz gegen Ruß, Fett, Staubpartikel, Farbpigmente mit einer
schmutzabweisenden Oberflächenschicht versehen sind.
19· Lüftungsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) und/oder die Innenschale (6) farblich behandelt sind.
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