DE29517800U1 - ATM-Kommunikationsnetz mit netzinterner Konfiguration eines zusätzlichen ATM-Vermittlungsknotens - Google Patents

ATM-Kommunikationsnetz mit netzinterner Konfiguration eines zusätzlichen ATM-Vermittlungsknotens

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DE29517800U1
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Description

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Beschreibung
ATM-Kommunikationsnetz mit netzinterner Konfiguration eines zusätzlichen ATM-Vermittlungsknotens 5
ATM (Asynchron-Transfer-Mode)-Kommunikationsnetze sind Kommunikationsnetze zur Übertragung von Informationen in paketierten Zellen fester Länge unabhängig von der Informationsart und der Informationsbandbreite. ATM-Kommunikationsnetze bilden eine einheitliche technische Basis für einen Verkehr mit unterschiedlichsten Bitraten bis hin in den Gigabit-Bereich zwischen den verschiedensten Informationsquellen und senken. Ein ATM-Kommunikationsnetz besteht dabei aus ATM-Vermittlungsknoten, die untereinander vernetzt sind und den An-Schluß von Kommunikationsendgeräten ermöglichen. Über die ATM-Vermittlungsknoten werden virtuelle Pfade und virtuelle Kanäle zwischen den Kommunikationsendgeräten errichtet und die zu übertragende Information - Signalisierungs- und Nutzinformation - in Zellen von 53 Byte Länge asynchron übertra-0 gen.
Eine bekannte Schnittstelle zur Übertragung von Signalisierungsinformationen ist dabei die private Netzwerk-Knoten-Schnittstelle {PNNI - Private Network Node Interface), auf deren Protokoll Signalisierungsmeldungen, wie der Verbindungsaufbauwunsch {Setup), die Verbindungsaufbaubestätigung (Connect) und die Auflösung einer Verbindung {Release) realisiert werden. Das Protokoll für die PNNI-Schnittstelle definiert dabei Informationselemente für eine Setup-Meldung, 0 die die Parameter zum Aufbau einer virtuellen Verbindung enthalten. Das Prinzip eines ATM-Netzes und der Verbindungsaufbau sind u.a. aus „Asynchroner Transfer-Modus: Grundbaustein für das ISDN", in Nachrichtentechnik, Elektronik, Berlin 42, 1992, Hefte 2 und 3 auf Seiten 63 bis 66 und Seiten 103 bis 106, bekannt.
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Ein ATM-Koiranunikationsnetz wird dadurch aufgebaut, daß Schritt für Schritt weitere ATM-Vermittlungsknoten in das Netz integriert und mit Nachbar-ATM-Verbindungsknoten vernetzt werden. Dazu muß ein neuer ATM-Vermittlungsknoten schaltungstechnisch installiert und über Verbindungsleitungen mit zumindest einem weiteren ATM-Vermittlungsknoten verbunden werden. Weiterhin muß dieser neue ATM-Verbindungsknoten programmiert, die zur Funktion nötigen Programmsysteme gestartet und eine Informationsbasis für das Management des ATM-Vermittlungsknotens initialisiert werden.
Dieser Teil der Einbeziehung eines ATM-Vermittlungsknotens geschieht bei der Installation, jedoch müssen zur Integration dieses ATM-Vermittlungsknotens in das ATM-Kommunikationsnetz dem Vermittlungsknoten noch zusätzlich seine Vermittlungsknotenkennzeichnung und seine kommunikationsnetzindividuelle ATM-Adresse übermittelt werden, d.h. der ATM-Vermittlungsknoten wird konfiguriert.
Diese Informationen sind bei der schaltungstechnischen Installation und der Initialisierung des ATM-Vermittlungsknotens nicht immer verfügbar. Auch ist eine funktionelle Trennung beider Vorgänge durchaus gewünscht, da die Installation üblicherweise durch einen Hardwarelieferanten und die Inbetriebnahme durch den Netzbetreiber, d.h. von zwei unterschiedlichen Parteien durchgeführt werden. Das Übermitteln der Konfigurationsdaten zur Einbeziehung des ATM-Vermittlungsknotens in das ATM-Kommunikationsnetz erfordert also einen zweiten Termin vor Ort und zusätzliche neue Kosten. Dies 0 bedeutet einen zusätzlichen wesentlichen wirtschaftlichen Aufwand, insbesondere wenn das Netz sehr viele ATM-Vermittlungsknoten umfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Integration von ATM-Vermittlungsknoten in einem ATM-Kommunikationsnetz wirtschaftlicher zu gestalten. Die Aufgabe wird durch das ATM-Kommunikationsnetz nach Anspruch 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß soll die Übermittlung der Konfigurationsnachrichten zur Integration des zu konfigurierenden, nicht ATM-Signal is ierungsgemäß adressierbaren ATM-Vermittlungsknoten in das ATM-Kommunikationsnetz mit Hilfe eines Netzwerk-Managers erfolgen. Dabei soll der Net&zgr;werk-Manager nicht direkt mit dem neu zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten verbunden werden, sondern eine ATM-Verbindung wird mit Hilfe eines dem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten benachbarten Nachbar-ATM-Vermittlungsknotens hergestellt, wozu zumindest ein ATM-Vermittlungsknoten mit dem Netzwerk-Manager verbindbar ist. Dieser mit dem Netzwerk-Manager verbindbare ATM-Vermittlungsknoten wird durch zusätzliche Programme ausgestaltet.
Die Konfigurationsnachrichten werden über einen Nachbar-ATM-Verbindungsknoten innerhalb des ATM-Kommunikationsnetzes weitergeleitet, der den zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten direkt, durch Auswahl einer Verbindungsleitung zu diesem ATM-Vermittlungsknoten adressieren kann. Die durch den zu 0 konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten empfangenen Konfigurationsnachrichten dienen diesen zur vollständigen Integration in das ATM-Kommunikationsnetz.
Durch das erfindungsgemäße ATM-Kommunikationsnet&zgr; ist die Integration eines in Betrieb genommenen ATM-Vermittlungsknotens ohne ein erneutes Aufsuchen des ATM-Vermittlungsknotens und ohne eine Inanspruchnahme eines externen Kommunikationsnetzes (z.B. Internet) durch gezielte Kommunikation zu diesem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten möglich, was erhebliche wirtschaftliche Einsparungen mit sich bringt.
In der ersten von zwei Ausgestaltungsvarianten repräsentiert der mit dem Netzwerk-Manager verbindbare ATM-Vermittlungsknoten selbst einen Nachbar des zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknotens. In diesem Fall werden die Konfigurationsnachrichten vom mit dem Netzwerk-Manager verbindbaren ATM-
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Vermittlungsknoten direkt an den zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten übermittelt. Somit kann das erfindungsgemäße ATM-Kommunikationsnetz bereits genutzt werden, wenn nur ein einziger ATM-Vermittlungsknoten konfiguriert und betriebsbereit ist und mit dem Netzwerk-Manager verbindbar ist. Alle weiteren ATM-Vermittlungsknoten können dann erfindungsgemäß in das ATM-Kommunikationsnetz integriert werden.
Im zweiten Fall, ist der mit dem Net&zgr;werk-Manager verbindbare ATM-Vermittlungsknoten nicht selbst ein Nachbarknoten zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten. Hier werden die Konfigurationsnachrichten vom mit dem Net&zgr;werk-Manager verbindbaren ATM-Vermittlungsknoten mittels eines dem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten benachbarten Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten übermittelt, wobei letzterer die Konfigurationsnachrichten dem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten weiterleitet. Diese vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen ATM-Kommunikationsnetzes ermöglicht die Nutzung des funktionsfähigen ATM-Kommunikationsnetzes zum Aufbau einer Verbindung zum Nachbar-ATM-Verbindungsknoten, der die Konfigurationsnachrichten an den zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten durchschaltet. Das Problem der ATM-gemäßen Adressierung des zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknotens (der noch keine eigene ATM-Adresse hat) wird dadurch gelöst, daß der Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten ohne diese Adresse durch direkte Auswahl einer Verbindungsleitung zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten die Konfigurationsnachrichten übermittelt.
0 Das erfindungsgemäße ATM-Kommunikationsnetz wird vorteilhafterweise derart ausgestaltet, daß eine Signalisierungsverbindung zum Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten durch eine Verbindungsaufbaumeldung an diesen ATM-Vermittlungsknoten aufgebaut wird und in dieser Verbindungsaufbaumeldung entsprechende Informationselemente enthalten sind, die eine ATM-gemäße Durchschaltung der Konfigurationsnachrichten innerhalb der Nutzinformationsverbindung zum zu konfigurierenden ATM-
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Vermittlungsknoten ermöglichen. Zusätzlich wird eine entsprechende Rückmeldung veranlaßt. Die Aufteilung in Signalisierungsverbindung und Verbindung zur Übertragung der Nutzinformationen (Konfigurationsdaten) ermöglicht es, eine Signalisierungsverbindung zum Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten und die Nutzinformationsverbindung zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten getrennt zu behandeln. Zum Aufbau dieser Verbindungen können bekannte ATM-Verbindungsprotokolle, z.B. auf der Basis von ATM-Forum Networking Protokollen, genutzt werden und es sind keine zusätzlichen Anforderungen an die entsprechenden Standards nötig.
Die Verbindungsleitung vom Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten wird vorteilhafterweise durch einen Selektor, z.B. einen l-Byte-Selektor, innerhalb einer kommunikationsnetzindividuellen ATM-Adresse des Nachbar-ATM-Vermittlungsknotens festgelegt, wobei die private ATM-Adresse des Nachbar-ATM-Vermittlungsknotens in der Verbindungsaufbaumeldung übertragen wird. Durch diesen Selektor wird ein Anschluß (Port) des Nachbar-ATM-Vermittlungsknotens ausgewählt, der eine Verbindungsleitung zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten realisiert. Der zu konfigurierende ATM-Vermittlungsknoten ist, nachdem er in Betrieb genommen wurde, in Wartestellung und ohne zu wissen, von welcher Verbindungsleitung die Konfigurationsnachrichten eintreffen, ist er in der Lage, die eintreffenden Konfigurationsnachrichten auch ohne eine entsprechende Adressierung zu empfangen und auszuwerten, indem er sie an einer festzulegenden virtuellen Kanalidentifizierung erkennt.
Die Signalisierung der Übertragung der Konfigurationsnachrichten wird vorteilhafterweise über eine private Netzwerk-Knoten-Schnittstelle durchgeführt. Aus dem ATM-Forum-Beitrag von Rao Cherukuri und Juha Heinanen vom 6. bis 10. Februar 1995 „An extension to signalling of smart PVPCs proposal" ist es bekannt, ein „called party soft PVPC/PVCC" zu definieren, um eine priorisierte Verbindung oder einen
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priorisierten Pfad zwischen zwei ATM-Vermittlungsknoten herzustellen. Dieses Informationselement oder anderes zusätzliches Informationselement kann ausgenutzt werden, um die Adressierung des zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten auf der ausgewählten Verbindungsleitung festzulegen. Das called party soft PVPC/PVCC kann dabei sowohl den zu wählenden Port, als auch die für die Nutzinformationsverbindung vom Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten zu wählende virtuelle Kanal/Pfadidentifizierung bezeichnen. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß Elemente der called party soft PVPC /PVCC in einer dem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten vorliegenden Tabelle sowohl den richtigen Port als auch die virtuelle Kanal/Pfadidentifizierung adressieren.
Für das zu verwendende Protokoll zur Nutzinformationsverbindung wird z.B. ein Informationselement einer Breitband-Lowlevel-Information {Broadband Low Level Information - BB-LLi) genutzt, falls das Protokoll nicht fest eingestellt ist. Dem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten in Wartestellung wird das Protokoll schon fest vorgegeben.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen ATM-Kommunikationsnetzes nimmt der Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten die Adressierung des zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknotens vor, indem auf der Verbindungsleitung zwischen beiden ATM-Vermittlungsknoten die virtuelle Kanalidentifizierung (VCI) mit dem Wert 16 und die virtuelle Pfadidentifizierung (VPI) 0 genutzt wird. Durch die Nutzung der virtuellen Kanalidentifizierung 16, die in ATM-Kommunikationsnetzen zum Adressieren von Kommunikationsendgeräten genutzt wird, wird vermieden, daß weitere Werte von möglichen virtuellen Kanalidentifizierungen dem begrenzten Vorrat an Werten entnommen wird. Damit wird eine zusätzliche Implementierung des erfindungsgemäßen ATM-Kommunikationsnetzes ohne zusätzlichen Standardisierungsaufwand möglich. Es
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ist jedoch auch möglich, andere vorher definierte Werte für die virtuelle Verbindungsidentifizierung zu verwenden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen können den weiteren Unteransprüchen entnommen werden. Die Erweiterung bestehender ATM-Vermittlungsknoten kann durch einfaches Hinzufügen weiterer Programme, z.B. in Form von Programmobjekten, erreicht werden.
Im folgenden soll das erfindungsgemäße ATM-Kommunikationsnetz anhand von zeichnerischen Darstellungen näher erläutert werden.
Dabei zeigen
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FIG 1 ein ATM-Kommunikationsnetz mit untereinander vernetzten ATM-Kommunikationsknoten und einem angeschlossenen Net&zgr;werk-Manager,
FIG 2 eine schematische Darstellung von Teilen der Programmstruktur der an der Integration beteiligten ATM-Vermittlungsknoten und des Netzwerk-Managers, wenn ein Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten zum mit dem Netzwerk-Manager verbindbaren ATM-Vermittlungsknoten konfiguriert werden soll,
FIG 3 eine schematische Darstellung von Teilen der Programmstruktur der an der Integration eines ATM-Vermittlungsknotens beteiligten ATM-Vermittlungsknoten 0 und des Netzwerk-Managers, wenn ein entfernter ATM-Vermittlungsknoten konfiguriert werden soll,
FIG 4 eine schematische Darstellung einer Verbindungsaufbaumeldung (Setup) gemäß dem PNNI-Protokoll und den darin enthaltenen Informationselementen, und
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FIG 5 das Weiterleiten der Konfigurationsdaten durch einen dem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten benachbarten ATM-Vermittlungsknoten.
Das ATM-Kommunikationsnetz KN nach FIG 1 besteht aus ATM-Vermittlungsknoten VKl..7, die miteinander vernetzt sind (d.h. es bestehen Verbindungen zwischen diesen ATM-Verbindungsknoten VKl..7, der erste VKl ist mit dem zweiten VK2, dritten VK3 und vierten VK4, der vierte VK4 weiterhin mit dem fünften VK5 und der sechste VK6 mit dem dritten VK3 und siebenten VK7 ATM-Vermittlungsknoten VKl..7 verbunden) und an die Kommunikationsendgeräte EG angeschlossen werden können. Die Art und Weise der Vernetzung der ATM-Vermittlungsknoten VKl..7 ist frei wählbar, d.h. ein ATM-Vermittlungsknoten VKl..7 kann Verbindungen zu einem oder mehreren Nachbar-ATM-Verbindungsknoten VKl..7 aufweisen. Die ATM-Vermittlungsknoten VKl..7 müssen dabei nicht gleichartig ausgebildet sein, sie können sowohl für kleine Kapazitäten, also eine geringe Anzahl von anschließbaren Kommunikationsendgeräten EG, oder auch für sehr viele Kommunikationsendgeräte EG vorgesehen sein.
Für das erfindungsgemäße ATM-Kommunikationsnetz KN sei angenommen, daß ein neuer ATM-Vermittlungsknoten VK7 in das ATM-Kommunikationsnetz KN integriert werden soll. Für diesen neu zu konfigurierende ATM-Vermittlungsknoten VK7 ist bereits eine Verbindungsleitung zum Nachbar-Vermittlungsknoten VKl, VK6 installiert. Ein weiterer, neu zu konfigurierender ATM-Vermittlungsknoten VK2 ist dem ATM-Vermittlungsknoten VKl benachbart. Dieser ATM-Vermittlungsknoten VKl ist mit einem Netzwerk-Manager NM verbindbar. Diese Verbindung kann dadurch bewerkstelligt werden, daß der Net&zgr;werk-Manager NM in einem Personal Computer PC installiert ist und direkt an einen Port, beispielsweise an einen Anschluß für Kommunikationsendgeräte EG, des ATM-Vermittlungsknotens VKl angeschlossen wird, oder indem ein externes Kommunikationsnetz, z.B. Internet, genutzt wird.
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Die in das ATM-Kommunikationsnetz KN zu integrierenden ATM-Vermittlungsknoten VK2, VK7 sind beide in Betrieb genommen, d.h. schaltungstechnisch angeschlossen und nach Installation und Inbetriebnahme der Programmtechnik in Wartestellung für eingehende Konfigurationsnachrichten ki. Den zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK2, VK7 sind dabei das Protokoll und die virtuelle Kanalidentifizierung der zu erwartenden Konfigurationsnachrichten ki vorgegeben. Die Konfigurationsnachrichten ki, die Angaben über die Identifizierung des Vermittlungsknotens und seine kommunikationsindividuelle ATM-Adresse (im PNNI-Protokoll als private ATM-Adresse bezeichnet) enthalten, sollen diesen neu zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK2, VK7 mit Hilfe des ATM-Kommunikationsnetzes KN übermittelt werden.
Die Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VKl, VK6-1 müssen mit zusätzlichen Programmen versehen werden, um erfindungsgemäß die Integration der neu zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK2, VK7 zu realisieren.
Die Konfiguration und Integration des ATM-Vermittlungsknotens VK2 in das ATM-Kommunikationsnetz KN soll anhand von FIG 2 erläutert werden. Neben weiteren, aus der deutschen Patentschrift P 44 08 974 und der deutschen Patentschrift P 44 08 975 bekannten Programmodulen enthält jeder ATM-Vermittlungsknoten VKl..7 Programme MNMA (z.B. als Objekte instanziiert) zur Konfiguration mit Hilfe von in Konfigurationsnachrichten ki eingebetteten Konfigurationsdaten kd, die nach dem Empfang von für den jeweiligen ATM-Vermittlungsknoten VKl..7 bestimmten Konfigurationsnachrichten ki verarbeitet werden. Diese Programmobjekte MNMA sind somit in den ATM-Vermittlungsknoten VKl..7 enthalten.
Der ATM-Vermittlungsknoten VKl, der mit dem Netzwerk-Manager NM verbindbar ist, enthält zusätzlich Programme PAD zum Empfangen von Konfigurationsnachrichten ki vom Netzwerk-Manager NM. Diese Programme PAD sind weiterhin so ausgestaltet, daß
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&iacgr;&ogr;
sie dem Netzwerk-Manager NM auch Rückmeldungen (z.B. connect und release Meldungen) über den Ablauf der Konfiguration übermitteln können. Der ATM-Vermittlungsknoten VKl wird selbst konfiguriert, indem das Programm MNMA zur Konfiguration die vom Netzwerk-Manager NM übermittelten Konfigurationsnachrichten ki verarbeitet. Zur Konfiguration des hinzugekommenen ATM-Vermittlungsknotens VK2 enthält der ATM-Vermittlungsknoten VKl zusätzlich Programme PAN zum Durchschalten einer ATM-Verbindung zum benachbarten ATM-Vermittlungsknoten VK2 im Sinne der Übermittlung von Konfigurationsnachrichten ki. In den vom Netzwerk-Manager NM empfangenen Konfigurationsnachrichten ki, die z.B. als Verbindungsaufbaumeldung (setup) für den Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK2 bestimmt sind, sind Angaben in Form eines Selektors oder als Teil einer Called Party Soft PVPC/PVCC enthalten, über welche Verbindungsleitung und welchen Port vom ATM-Vermittlungsknoten VKl zum ATM-Vermittlungsknoten VK2 Konfigurationsnachrichten ki übertragen werden sollen. Die Programme PAN zum Durchschalten einer ATM-Verbindung können so nachfolgende 0 Konfigurationsnachrichten ki der Nutzinformationsverbindung, in denen Konfigurationsdaten kd enthalten sind, direkt zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK2 weiterleiten.
Im ATM-Vermittlungsknoten VK2 werden diese Konfigurationsdaten kd empfangen und dienen der Ausgestaltung einer Informationsbasis für das Management des ATM-Vermittlungsknotens VK2, die zuvor schon initialisiert wurde. Ist die Konfiguration des ATM-Vermittlungsknotens VK2 beendet, wird dies von dessen Programmen MNMA zur Konfiguration über die Programme PAD zum Empfang von Konfigurationsnachrichten im Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VKl dem Netzwerk-Manager NM gemeldet (eventuell release Meldung zur Freigabe der Verbindung).
Anhand von FIG 3 wird nun die Konfiguration des zweiten neu zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknotens VK7 verdeutlicht, wobei dieser ATM-Vermittlungsknoten VK7 nicht dem ATM-Vermittlungsknoten VKl, der mit dem Netzwerk-Manager NM direkt
verbindbar ist, benachbart ist. Der mit dem Netzwerk-Manager NM direkt verbindbare ATM-Vermittlungsknoten VKl enthält, wie bereits zu FIG 2 erläutert, Programme PAD zum Empfangen von Konfigurationsnachrichten und Programme MNMA zur eigenen Konfiguration. Die Verbindung zwischen Netzwerk-Manager NM und ATM-Vermittlungsknoten VKl kann über eine Direktverbindung oder über Internet hergestellt werden, wobei der Netzwerk-Manager NM vorteilhafterweise in einem Personal Computer PC installiert ist.
Der mit dem Netzwerk-Manager NM verbindbare ATM-Vermittlungsknoten VKl enthält zusätzlich Programme PADOS zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung zu einem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 im Sinne der Übermittlung von Konfiguration nachrichten ki in einer Nutzinformationsverbindung für den diesem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 benachbarten, zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK7. Die Konfigurationsnachrichten ki werden somit über die Programme PAD zum Empfang von Kommunikationsnachrichten ki und die Programme PADOS zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung im ATM-Vermittlungsknoten VKl zu zusätzlichen im Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 installierten Programmen PADOS zum Durchschalten einer ATM-Vermittlung übermittelt.
Zum Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 wird eine Signalisierungsverbindung durch eine Verbindungsaufbaumeldung Setup aufgebaut und der späteren Aufbau einer Nutzinformationsverbindung zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK7 vorbereitet. Wiederum wird eine direkte Verbindungsleitung 0 bzw. ein Port zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK7 durch Informationselemente (Selektor oder Called Party Soft PVPC/PVCC) in dieser Setup-Meldung ausgewählt. Der Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 bestätigt mit einer Bestätigungsmeldung Connect den Aufbau der Nutzinformationsverbindung. In weiteren Konfigurationsnachrichten ki werden Konfigurationsdaten kd direkt über die Nutzinformationsverbindung an den zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK7 über-
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mittelt und deren Empfang nach durchgeführter Konfiguration dem Netzwerk-Manager NM über den mit ihm verbindbaren ATM-Vermittlungsknoten VKl bestätigt.
Nach FIG 4 ist die Verbindungsaufbaumeldung Setup zur Herstellung einer ATM-gemäßen Verbindung zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK2, VK7 beispielsweise eine Meldung entsprechend der privaten Netzwerk-Knoten-Schnittstelle PNNI. Diese Verbindungsaufbaumeldung Setup enthält z.B. standard!- sierte Informationselemente IE für den gerufenen Teilnehmer (Called Party Number), den rufenden Teilnehmer (Calling Party Number), ein Verbindungskennzeichnungselement (Connection ID), einen Parameter zur ATM-Anpassungsschicht (AAL - ATM Adaption Layer) sowie ein zusätzliches Informationselement zum gerufenen Teilnehmer, das eine permanente virtuelle Verbindung in Form eines Kanals oder eines Pfades bezeichnet {Called Party Soft PVPC/PVCC) und/oder ein Informationselement einer Breitband-Lowlevel-Information (Broadband Low Level Information BB-LLi).
Das Informationselement IE des gerufenen Teilnehmers enthält die kommunikationsnetzindividuelle (private) ATM-Adresse des dem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknotens VK2,7 benachbarten Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VKl,6. Ein Selektor, der beispielsweise nur ein Byte umfaßt, wählt innerhalb dieser privaten ATM-Adresse die Verbindung zwischen dem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VKl,6 und dem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK2,7 aus. Ein Port und damit eine Verbindungsleitung zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK2,7 wird damit für die Nutzinformationsübertragung fest eingestellt. Die Auswahl des Ports kann auch durch einen Portkennzeichner innerhalb des Called Party Soft PVPC/PVCC erfolgen.
In FIG 5 wird das Durchschalten einer ATM-Nutzdatenverbindung durch den Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK7 erläutert. Es wird
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hier beispielsweise auf das ATM-Kommunikationsnet&zgr; KN nach FIG 1 bezug genommen. Die Konfigurationsnachrichten ki werden vom Net&zgr;werk-Manager NM über ATM-Vermittlungsknoten VKl und VK3 dem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 zugeführt. Hierzu ist eine geschaltete virtuelle Verbindung SVC als Signalisierungsverbindung {VCI=1480) zum Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 bereits aufgebaut.
Beim Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 eintreffende paketierte Zellen der Nutzinformationsverbindung mit den Konfigurationsnachrichten ki, in denen die Konfigurationsdaten kd eingebettet sind, treffen beim Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 mit einer virtuellen Kanalidentifizierung VCI gleich z.B. 4760 ein. Das Datenprotokoll und die virtuelle Verbindungsidentifizierung VCI, mit denen die Konfigurationsnachrichten ki dem wartenden, zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten VK7 übermittelt werden sollen, können sowohl standardmäßig vorgegeben sein, als auch in der Verbindungsaufbaumeldung setup dem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 mitgeteilt wer-0 den.
Diese Informationen sind z.B. im zusätzlichen Informationselement des gerufenen Teilnehmers (Called Party Soft PVPC /PVCC) und dem Informationselement der Breitband-Lowlevel-Information (BB-LLi) enthalten. Der Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten VK6 ändert die virtuelle Kanalidentifizierung VCI, die mit dem Wert 4760 eintritt, beispielsweise auf den Wert 16. Der zu konfigurierende ATM-Vermittlungsknoten VK7 empfängt die Konfigurationsdaten kd, baut entsprechend seine Informa-0 tionsbasis zum Management des ATM-Vermittlungsknotens VK7 auf und kann somit in das ATM-Kommunikationsnetz KN vollständig integriert werden.
Die Nutzinformationsverbindung zum gerade neu konfigurierten ATM-Vermittlungsknoten VK6 kann aufrechterhalten werden, um spätere Neukonfigurationen zu ermöglichen oder sie wird mit Hilfe einer Freigabemeldung (Release) freigegeben.

Claims (13)

2 123 14 Schutzansprüche
1. ATM-Kommunikationsnetz (KN) mit untereinander vernetzten und mit Kommunikationsendgeräten verbindbaren ATM-Vermittlungsknoten (VKl..7),
- wobei ATM-Vermittlungsknoten (VKl..7) Programme (MNMA) zur Konfiguration mit Hilfe von in Konfigurationsnachrichten (ki) eingebetteten Konfigurationsdaten (kd) umfassen, die nach dem Empfang von für den jeweiligen ATM-Vermittlungsknoten (VKl..7) bestimmten Konfigurationsnachrichten (ki) verarbeitet werden,
- wobei zumindest ein ATM-Vermittlungsknoten (VKl) mit einem Netzwerk-Manager (NM) verbindbar ist und zusätzliche
= Programme (PAD) zum Empfangen von Konfigurationsnachrichten (ki) vom Netzwerk-Manager (NM),
= Programme (PAN) zum Durchschalten einer ATM-Verbindung zu einem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten (VK2) im Sinne der Übermittlung von Konfigurationsnachrichten (ki) und/oder
= Programme (PASOS) zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung zu einem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten (VK6) im Sinne der nachfolgenden Übermittlung von Konfigurationsnachrichten (ki) für einen diesem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten (VK6) benachbarten, zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten (VK7)
umfaßt.
2. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Programme (PAN) zum Durchschalten einer ATM-Verbindung zu einem zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten (VK2) derart ausgebildet sind, daß die Konfigurationsnachrichten (ki) vom mit dem Netzwerk-Manager (NM) verbindbaren ATM-Vermittlungsknoten (VKl) direkt an einen benachbarten, zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten (VK2) übermittelt werden.
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3. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Programme (PASOS) zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung zu einem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten (VK6) derart ausgebildet sind, daß auf die Signalisierung folgend die Konfigurationsnachrichten (ki) vom mit dem Netzwerk-Manager (NM) verbindbaren ATM-Vermittlungsknoten (VKl) an den Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten (VK6) übermittelt werden, und
- daß dieser Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten (VK6) zusätzliche Programme (PADOS) zum Durchschalten einer ATM-Verbindung zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten (VK7) umfaßt, wodurch die Konfigurationsnachricht (ki) der Nutzinformationsverbindung an den zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten (VK6) weitergeleitet wird.
4. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Programme (PASOS) zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung zu einem Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten (VK6) derart ausgestaltet sind, daß die Signalisierung und die spätere Übertragung der Konfigurationsdaten (kd) über zwei separate virtuelle Verbindungen geschieht.
5. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzwerk-Manager (NM) in einen direkt an den ATM-Vermittlungsknoten (VKl) angeschlossen Personalcomputer (PC) realisiert wird.
6. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Netzwerk-Manager (NM) und dem mit ihm verbindbaren ATM-Vermittlungsknoten (VKl) über ein externes Kommunikationsnetz hergestellt wird.
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7. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ATM-Vermittlungsknoten (VKl), der mit einem Netzwerk-Manager (NM) verbindbar ist, derart ausgestaltet ist, daß die Signalisierungsverbindung zum Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten (VK6) mit einer Verbindungsaufbaumeldung (setup) als eine vermittelte virtuelle Verbindung (SVC) aufgebaut wird.
8. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nachbar ATM-Vermittlungsknoten (VKl, VK6) derart ausgestaltet ist,
daß die Verbindungsleitung vom Nachbar ATM-Vermittlungsknoten (VKl, VK6) zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten (VK2, VK7) durch einen Selektor (sei) innerhalb einer der durch den mit dem Netzwerk-MAnager (NM) verbindbaren ATM-Vermittlungsknoten (VKl) generierten Verbindungsaufbaumeldung (setup) zugehörigen kommunikationsnetzindividuellen 0 ATM-Adresse des Nachbar-ATM-Vermittlungsknotens (VKl, VK6) festgelegt wird.
9. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Nachbar ATM-Vermittlungsknoten (VKl, VK6) für die Adressierung des zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknotens (VK2, VK7) ein Informationselement einer Called Party-Soft PVPC/PVCC in der Verbindungsaufbaumeldung (setup) festgelegt wird.
10. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Called Party Soft PVPC/PVCC Angaben zur Verbindungsleitung vom Nachbar-ATM-Vermittlungsknoten (VKl, VK6) zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten (VK2, VK7) und zur einzustellenden virtuelle Kanalidentifizierung (VCI) der Nutzinformationsverbindung enthält.
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11. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach Anspruch 8, 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Nutzinformationsverbindung zu verwendende Protokoll zum zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknoten (VK2, VK7) durch ein Informationselement einer Breitband Lowlevel Information (BB-LLi) in der Verbindungsaufbaumeldung (setup) festgelegt wird.
12. ATM-Kommunikationsnetz (KN) nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Adressierung des zu konfigurierenden ATM-Vermittlungsknotens (VK2, VK7) einzustellende virtuelle Kanalidentifizierung (VCI) für die Nutzinformationsverbindung durch den Nachbar ATM-Vermittlungsknoten (VKl, VK6) auf der Wert eingestellt wird.
13. ATM-Kommunikationsnet&zgr; (KN) nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen den ATM-Vermittlungsknoten (VKl..7) gemäß einer Privaten Netzwerk-Knoten Schnittstelle
(PNNI) ausgestaltet sind.
25
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