DE29508531U1 - Wetterschutz für den Ansaug- bzw. Abluftbereich von Lüftungs- oder Klimaanlagen o.dgl. - Google Patents

Wetterschutz für den Ansaug- bzw. Abluftbereich von Lüftungs- oder Klimaanlagen o.dgl.

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DE29508531U1 DE29508531U DE29508531U DE29508531U1 DE 29508531 U1 DE29508531 U1 DE 29508531U1 DE 29508531 U DE29508531 U DE 29508531U DE 29508531 U DE29508531 U DE 29508531U DE 29508531 U1 DE29508531 U1 DE 29508531U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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Description

PATENTANWALT DR. STARK · MOERSf R ßTRAJS^ J4,Q · Cfr-47S(& J<REFELD ■ W (021 51) 28222 u. 20469
95 064 / 9 th
Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Heinrich-Trox-Platz 1, 47506 Neukirchen-Vluyn
Wetterschutzgitter für den Ansaug- bzw. Abluftbereich von Lüftungs- oder Klimaanlagen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Wetterschutzgitter für den Ansaug- bzw. Abluftbereich von Lüftungs- oder Klimaanlagen oder dergleichen mit einem Rahmen, der zumindest eine zur Rahmeninnenseite hin wenigstens teilweise offene Wasserabführungsrinne aufweist, und profilierten Lamellen, die anfallendes Wasser zur Wasserabführungsrinne hin ableiten.
Aus der Praxis sind solche Wetterschutzgitter bekannt. Es handelt sich bei ihnen um luftdurchströmte Blenden im Ansaug- bzw. Abluftbereich von lufttechnischen Anlagen, die das Eindringen von Regen oder sonstigen Niederschlägen in die raumlufttechnische Anlage dadurch verhindern, daß auf die Lamellen aufgetroffenes Wasser in durch die Profilierung der Lamellen gebildeten Sammelrinnen zur Wasserabführungsrinne, die bei den bekannten Ausführungsformen einen rechteckigen Querschnitt aufweist, hin abgeleitet wird, in denen es herunterströmt, und im unteren Bereich des Rahmens nach vorne aus dem Einflußbereich der durchströmenden Luft herausgeleitet wird.
Häufig weisen solche Wetterschutzgitter unmittelbar an der Hinterkante der Lamellen befestigte zusätzliche Schutzgit-
PATENTANWALT DR. STARK · MOER^ER ^TRAgS^ J4Q · d-475<& .KREFELD · ® (021 51) 28222 u, 20469
ter auf, die den Zugang in die lufttechnische Anlage für Vögel bzw. Insekten versperren.
Die bekannten Wetterschutzgitter haben den Nachteil, daß bei nur wenig Wasseranfall das abfließende Wasser beim Übertritt aus den Sammelrinnen der Lamellen in die Wasserabführungsrinnen im Rahmen die Führung und den Kontakt zur Oberfläche des Rahmens verliert und durch Wirkung aerodynamischer Kräfte an den Unterseiten der Lamellen entlang läuft. Von dort tropft es ab und wird vom Luftstrom durch das Wetterschutzgitter gerissen. Wetterschutzgitter mit direkt an den Lamellen montierten zusätzlichen Schutzgittern haben darüberhinaus den Nachteil, daß an dem zusätzlichen Schutzgitter ablaufendes Wasser an den Berührungslinien mit den Lamellen gestaut wird und dadurch vermehrt Wassertropfen durch das zusätzliche Schutzgitter hindurchgeblasen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wetterschutzgitter der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, das auch bei geringem Wasseranfall stets eine kontrollierte Wasserableitung gewährleistet und einen verbesserten Wasserabscheidegrad aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die eine Seitenwand der Wasserabführungsrinne schräg zur Rahmeninnenseite verläuft, und daß die durch die Profilierung der Lamellen gebildeten Sammelrinnen an wenigstens einer Lamellenseite berührend an die Wasserabführungsrinne bzw. die Wasserabführungsrinnen anschließen. Dabei ist unter einem Verlauf der Seitenwand der Wasserabführungsrinne schräg zur Rahmeninnenseite im Sinne der Erfindung vorzugsweise ein Übergang von Seitenwand zu Rahmeninnenseite unter einem stumpfen Winkel aber auch ein gerundeter Übergang gemeint.
PATENTANWALT DR. STARK · MOER^R ^TRApS? J4Q · CI-47S<& J<REFELD ■ ® (021 51) 28222 u. 20469
Bei einem erfindungsgemäßen Wetterschutzgitter wird durch den kontinuierlichen Übergang von der Sammelrinne der Lamelle in die Wasserabführungsrinne des Rahmens insbesondere in diesem Bereich ein steter Kontakt zwischen Wasser und Material gewährleistet, so daß die unerwünschte Ablösung von Wassertropfen von dem Wetterschutzgitter vermieden wird.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen die Wasserabführungsrinnen des Rahmens im Übergang des Rinnengrundes zum Rahmenblech Wasserrückhaltekanten auf. Diese verhindern ein durch Windeinfluß verursachtes ungewolltes Abdriften des abfließendes Wassers sowie ein Zurückfließen des Wassers aus den Wasserabführungsrinnen auf die Lamellen.
Die unterste Lamelle des Wetterschutzgitters kann ohne Sammelrinne ausgebildet sein und im vorderen Bereich über den Rahmen vorstehen. Bei dieser Ausführungsform enden die Wasserabführungsrinnen des Rahmens in Höhe der untersten Lamelle nach unten abgeschlossen oder sind dort durch Dichtungselemente verschlossen. Hierdurch wird das in den Wasserabführungsrinnen ablaufende Wasser auf die unterste Lamelle und von dort nach vorne aus dem Einflußbereich der das Wetterschutzgitter durchströmenden Luft herausgeleitet.
Erfindungsgemäß kann ein Wetterschutzgitter mit an sich bekannten, eingangs erwähntem zusätzlichen Schutzgitter auch dadurch verbessert werden, daß das zusätzliche Schutzgitter von den Lamellen mittels Distanzelementen beabstandet ist. Damit wird ein ungestörtes Ablaufen des an dem zusätzlichen Schutzgitter aufgefangenen Wassers ermöglicht, ohne daß es zu ungewollten Stauungen kommt. Das so
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angebrachte zusätzliche Schutzgitter verläuft vorzugsweise mit seiner Unterkante vor der hinteren Kante der untersten Lamelle oder geht in diese über.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Wetterschutzgitter,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung I-I durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Wetterschutzgitter weist einen Rahmen 1, Lamellen 2, 3 sowie ein zusätzliches Schutzgitter 4 auf. In den Lamellen 2 sind durch deren Profilierung Sammelrinnen 5 für anfallendes Wasser ausgebildet. Das zusätzliche Schutzgitter 4 ist mittels Distanzelementen 6 an der Rückseite der Lamellen 2 befestigt. Die ünterkante des zusätzlichen Schutzgitters 4 verläuft vor der hinteren Kante der untersten Lamelle 3, diese berührend. Die unterste Lamelle 3 ist ohne Sammelrinnen 5 ausgebildet und steht im vorderen Bereich über den Rahmen 1 vor.
Der Rahmen weist seitlich Wasserabführungsrinnen 7 auf, die in Höhe der untersten Lamelle 3 durch Gummipfropfen 8 verschlossen sind.
Die Form der Wasserabführungsrinnen 7 des Rahmens 1 ist in Fig. 2 zu erkennen. Dabei geht die vordere Seitenwand 9 der Wasserabführungsrinnen 7 unter einem stumpfen Winkel in die Rahmeninnenseite 10 über. Darüberhinaus weisen die Wasserabführungsrinnen 7 im Übergang des Rinnengrundes 11 zum Rahmenblech eine Wasserrückhaltekante 12 auf. Es ist
PATENTANWALT DR. STARK · MOER^ER ^TRAgSS J4Q ■ IJ-47S(J4JCREFELD · ® (021 51) 28222 U. 20469
ferner erkennbar, daß die Sammelrinnen 5 der dargestellten Lamelle 2 berührend an die Wasserabführungsrinnen 7 anschließen.
Die seitlichen Kanten der Lamellen 2, 3 werden im vorderen Bereich durch ein nach innen vorstehendes Profil 13 des Rahmens 1 überdeckt.

Claims (5)

PATENTANWALT DR. STARK ■ MOER^ER*^TRAgSS Hq* ■ Q-Vt^^ JCREFELD · ® {021 51) 28222 u, 20469 Ansprüche
1. Wetterschutzgitter für den Ansaug- bzw. Abluftbereich von Lüftungs- oder Klimaanlagen oder dergleichen mit einem Rahmen, der zumindest eine zur Rahmeninnenseite hin wenigstens teilweise offene Wasserabführungsrinne aufweist, und profilierte Lamellen, die anfallendes Wasser zur Wasserabführungsrinne hin ableiten, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand (9) der Wasserabführungsrinne (7) schräg zur Rahmeninnenseite (10) verläuft, und daß die durch die Profilierung der Lamellen (2) gebildeten Sammelrinnen {5) an wenigstens einer Lamellenseite berührend an die Wasserabführungsrinne (7) bzw. Wasserabführungsrinnen (7) anschließen.
2. Wetterschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabführungsrinnen (7) im Übergang des Rinnengrundes (11) zum Rahmenblech eine Wasserrückhaltekante (12) aufweisen.
3. Wetterschutzgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Lamelle (3) ohne Sammelrinnen (5) ausgebildet ist und im vorderen Bereich über den Rahmen (1) vorsteht und die Wasserabführungsrinnen (7) des Rahmens (1) in Höhe der untersten Lamelle (3) nach unten abgeschlossen enden oder durch Dichtungselemente (8) verschlossen sind.
PATENTANWALT DR. STARK · MOER^ER ^TRApSS J4Q · 3-47£<&.KREFELD · ® (021 51) 28222 u. 20469
4. Wetterschutzgitter insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wetterschutzgitter hinter den Lamellen (2, 3) ein zusätzliches Schutzgitter (4) aufweist, das von den Lamellen (2) mittels Distanzelementen (6) beabstandet ist.
5. Wetterschutzgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Schutzgitter (4) mit seiner Unterkante vor der hinteren Kante der untersten Lamelle (3) verläuft oder in die unterste Lamelle (3) übergeht.
DE29508531U 1995-05-23 1995-05-23 Wetterschutz für den Ansaug- bzw. Abluftbereich von Lüftungs- oder Klimaanlagen o.dgl. Expired - Lifetime DE29508531U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19639131C2 (de) * 1996-09-24 2001-06-13 Lta Lufttechnische Komponenten Lüftungsturm für Lüftungs- oder Klimaanlagen
DE10352113A1 (de) * 2003-11-04 2005-06-09 Siegle + Epple Gmbh & Co. Kg Luft- Und Klimatechnik Wetterschutzgitter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19639131C2 (de) * 1996-09-24 2001-06-13 Lta Lufttechnische Komponenten Lüftungsturm für Lüftungs- oder Klimaanlagen
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