DE29504857U1 - Bohrlehre für chirurgische Bohrwerkzeuge - Google Patents

Bohrlehre für chirurgische Bohrwerkzeuge

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Description

BOHRLEHRE FÜR CHIRURGISCHE BOHRWERKZEUGE
Die Erfindung betrifft eine Bohrlehre für chirurgische Bohrwerkzeuge mit einer mit dem vorderen Ende an einem Knochen ansetzbaren Hülse, durch deren Innenraum hindurchgreifend das Bohrwerkzeug in den Knochen eindrehbar ist, und mit einer An- schlagfläche am hinteren Ende, an der ein die Eintauchtiefe des Bohrwerkzeuges in die Hülse begrenzender Anschlag des Bohrwerkzeuges anliegen kann, und mit Mitteln zur Veränderung des Abstandes zwischen der Anschlagfläche und dem vorderen Ende der Hülse.
Derartige Bohrlehren werden verwendet, um beim Einbringen von Bohrungen in Knochen eine maximale Eintauchtiefe des Bohrwerkzeuges nicht zu überschreiten. Um Bohrungen mit unterschiedlicher Tiefe ausführen zu können, ist es dabei notwendig, die effektive Länge der Bohrlehre zu verändern. Bei bekannten Bohrlehren erfolgt dies durch eine Verstellung im Bereich des vo deren Endes der Hülse, und dies macht es notwendig, zur Verstellung die Bohrlehre von der Bohrstelle abzunehmen. Nach dem Verstellen der effektiven Länge muß die Bohrlehre wieder an die Bohrstelle angelegt werden, dazu muß sie erneut justiert werden. Dies ist nicht nur umständlich, sondern es besteht auch die Gefahr von Fehljustxerungen.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Bohrlehre so auszubilden, daß eine Veränderung ihrer effektiven Länge auch möglich ist, ohne die Bohrlehre von der Bohrstelle zu entfernen.
Diese Aufgabe wird bei einer Bohrlehre der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülse zweiteilig ausgebildet ist und ein Anlageteil und ein Justierteil umfaßt, daß das Anlageteil das vordere Ende und das Justierteil die Anschlagfläche trägt und daß das Anlageteil und das Justierteil derart miteinander verschraubt sind, daß durch Verdrehung des Justierteils gegenüber dem Anlageteil der Abstand zwischen der Anschlagfläche und dem vorderen Ende der Hülse verstellbar ist.
Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es dem Operateur, während des Bohrens das Justierteil gegenüber dem Anlageteil zu verdrehen und dadurch die Verschraubung der beiden Teile zu verändern, so daß damit auch die effektive Länge verändert werden kann. Die Bohrlehre kann dabei an der Bohrstelle verbleiben, der Bohrer bleibt in der Bohrlehre, eine erneute Justierung ist nicht nötig.
Prinzipiell könnte das Justierteil über das Anlageteil geschraubt sein, es ist aber vorteilhaft, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das Justierteil in das Anlageteil eingeschraubt ist.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einschraubrichtung des Justierteils umgekehrt ist wie die Drehrichtung des Bohrwerkzeuges. Bei einem üblicherweise im Uhrzeigersinn arbeitenden Bohrwerkzeug wird also ein Justierteil mit einem Linksgewinde verwendet, welches bei der Verdrehung im Uhrzeigersinn vom Anlageteil entfernt wird, so daß die effektive Länge der Bohrlehre sich vergrößert. Dadurch wird sichergestellt, daß bei einer unbeabsichtigten Mitnahme des Justierteils durch das sich drehende Bohrwerkzeug die effektive Länge der Bohrlehre nicht verkürzt werden kann, sondern sich allenfalls verlängert. Damit ist es ausgeschlossen, daß bei einer solchen unbeabsichtigten Mitnahme eine zu tiefe Bohrung gesetzt wird.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Justierteil gegenüber dem Anlageteil in bestimmten Winkellagen festlegbar ist. Dadurch kann eine unbeabsichtigte Mitnahme des Justierteils durch das Bohrwerkzeug verhindert oder zumindest erschwert werden.
Eine solche Festlegung kann beispielsweise durch eine Klemmvorrichtung erfolgen, bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß das Justierteil gegenüber dem Anlageteil in bestimmten Winkellagen durch eine elastische Rastung festlegbar ist. Dadurch wird zwar keine vollständig sichere Festlegung erreicht, da beim Überschreiten einer bestimmten Kraft die elastische Rastung aufgehoben werden kann, andererseits ist es für den Operateur bei dieser Ausführung jedoch nicht notwen-
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dig, zur Fixierung des Justierteils zusätzliche Handgriffe vorzunehmen. Eine solche Fixierung durch eine elastische Rastvorrichtung erfolgt automatisch beim Verdrehen des Justierteils.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die elastische Rastung durch einen in radialer Richtung elastisch verschiebbaren, in Ausnehmungen am einen Teil einrastenden Rastkörper am anderen Teil erfolgt, wobei die Ausnehmungen längs des Umfanges des einen Teils im Abstand angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, Justierteil und Anlageteil in unterschiedlichen Winkellagen gegeneinander zu fixieren.
Die Ausnehmungen können beispielsweise durch Längsnuten am Umfang des einen Teils gebildet werden.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn am Justierteil eine Tiefenskale angeordnet ist. Der Operateur kann dann die effektive Länge der Bohrlehre unmittelbar an dieser Tiefenskale ablesen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Justierteil seitlich an seinem hinteren Ende eine Abflachung trägt. Diese Abflachung ist für den Operateur ertastbar, der dadurch die jeweilige Winkellage des Justierteils fühlen kann. Z.B. wird es für den Operateur dadurch ohne weiteres möglich, das Justierteil genau um eine oder zwei Umdrehungen zu verdrehen und damit die effektive Länge um einen genau bekannten Betrag zu verstellen, ohne daß ein genaues Ablesen an der Tiefenskale notwendig ist.
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Günstig ist es, wenn das Justierteil ein Griffteil mit profilierter Umfangsflache trägt. Dies erleichtert die Verdrehung des Justierteils gegenüber dem Anlageteil.
Das Eindrehen wird erleichtert, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Außenumfang des Griffteils größer ist als der Außenumfang des Justierteils. Insbesondere bei einer solchen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß das Griffteil seitlich eine Abflachung trägt, die als Tastfläche für die Winkelstellung dient.
Die beschriebene Bohrlehre kann als Einzelteil zur Herstellung einer einzelnen Bohrung verwendet werden, bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß die Bohrlehre nebeneinander zwei gleich aufgebaute Hülsen an einem gemeinsamen Halter umfaßt. Gegebenenfalls können auch mehrere solche Hülsen an einem gemeinsamen Halter festgelegt sein. Es ist damit möglich, eine größere Anzahl von Bohrpositionen, die beispielsweise für das Festlegen einer Knochenplatte an einem Knochen notwendig sind, durch unterschiedliche Hülsen zu definieren, wobei jedoch nur ein einziges Instrument notwendig ist, das einmal angesetzt werden muß. Die einzelnen Hülsen können dann individuell auf die gewünschte Länge justiert werden, und der Operateur kann dann durch Einführung des Bohrwerkzeuges in die nebeneinander liegende Hülsen sukzessive die Bohrungen mit der gewünschten Tiefe setzen.
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Günstig ist es dabei, wenn die Hülsen um eine senkrecht zu ihrer Längsachse verlaufende Drehachse gegeneinander verschwenkbar an dem Halter gelagert sind. Dadurch lassen sich die Hülsen auch an Bohrstellen ansetzen, deren Abstände geringfügig vom gegenseitigen Abstand der Bohrhülsen abweicht.
Diese Verschwenkbarkeit der Hülsen ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel so gewählt, daß die Hülsen immer mit ihren Spitzen aufeinander zu gerichtet sind, die Hülsen sind also nicht so weit verschwenkbar, daß sie vollständig parallel stehen. Dadurch werden die Bohrlöcher in jedem Falle schräg gegeneinander verlaufend gesetzt, und die in diese Bohrlöcher eingeschraubten Schrauben verriegeln dadurch eine am Knochen festgelegte Knochenplatte gegen eine Verschiebung gegenüber der Knochenoberfläche.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung. Es zeigt:
Fig.
Eine an einem Knochen angesetzte Bohrlehre mit zwei nebeneinander angeordneten Hülsen mit einem eingesetzten Bohrwerkzeug in einer Hülse;
Fig.
eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
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Fig. 3 eine Teilansicht der Bohrlehre der Fig,
2 mit einem gegenüber der Darstellung der Fig. 2 verdrehten Justierteil und
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in
Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Bohrlehre 1 umfaßt zwei gleich aufgebaute Hülsen 2, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufend nebeneinander über radial abstehende Arme 3 an einem Halter 4 befestigt sind. Einer der Arme 3 ist mit dem Halter 4 einstückig verbunden, der andere Arm 3 ist um eine Drehachse gegenüber dem ersten Arm 3 verschwenkbar, die senkrecht auf der von den beiden Hülsen 2 aufgespannten Ebene steht. Diese Drehachse wird durch eine beide Arme 3 durchsetzte Schraube 5 gebildet. Die Arme 3 sind dabei nur in einem geringen Winkelbereich gegeneinander verschwenkbar, und zwar derart, daß die Hülsen 2 nie genau parallel stehen, sondern immer geringfügig gegeneinander geneigt sind.
Da die beiden Hülsen 2 vollständig gleich aufgebaut sind, wird im folgenden nur noch eine dieser Hülsen näher erläutert. Diese Hülse 2 umfaßt ein ebenfalls hülsenförmiges Anlageteil 6 und ein hülsenförmiges, in das Anlageteil 6 eingeschraubtes Justierteil 7. Das Anlageteil &dgr; trägt an seinem vorderen Ende 8, das konisch sich zuspitzend ausgebildet ist, zwei diametral gegenüberliegende Spitzen 9, mit denen das Anlageteil 6 an der Oberfläche eines Knochens 10 anlegbar ist. Im Bereich des vorderen Endes 8
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weist das Justierteil 7 eine Längsbohrung 11 auf, deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser eines Bohrwerkzeuges 12, also beispielsweise eines Spiralbohrers.
Die Längsbohrung 11 geht in einen zylindrischen, erweiterten Innengewinderaum 13 über, der sich etwa über die halbe Länge des Anlageteils 6 erstreckt und der sich dann in einen erweiterten Zylinderraum 14 öffnet, der sich bis zum hinteren Ende des Anlageteils 6 erstreckt.
Das Justierteil 7 ist mit einem vorderen Einschraubabschnitt 15 im Bereich des Innengewinderaums 13 mit dem Anlageteil 6 verschraubt, ein sich an den Einschraubabschnitt 15 anschließender zylindrischer Schaftabschnitt taucht in den Zylinderraum 14 des Anlageteils 6 ein und steht über das hintere Ende des Anlageteils 6 aus diesem hervor. Der Schaftabschnitt 16 trägt eine Tiefenskale 17, die beim Verdrehen des Justierteils 7 an der Kante 18 des hinteren Endes des Anlageteils 6 vorbeigleitet, so daß an dieser Kante die Eintauchtiefe des Justierteils 7 in das Anlageteil 6 abgelesen werden kann.
Am hinteren Ende geht der Schaftabschnitt 16 über in ein scheibenförmiges Griffteil 19, dessen Umfangsflache profiliert ist, beispielsweise durch eine Rändelung 20. Das Griffteil 19 ist einseitig abgeflacht, die Abflachung 21 erstreckt sich beispielsweise über einen Umfangswinkel von fast 90°.
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Im Schaftabschnitt 16 des Justierteils 7 sind zwei diametral gegenüberliegende Umfangslängsnuten 22 angeordnet, die sich über einen großen Teil der Länge des Schaftabschnittes 16 erstrecken.
In den Armen 3 sind in quer zur Längsrichtung des Anlageteils 6 verlaufenden Gewindebohrungen 23 Rastschrauben 24 eingedreht, die an ihrem freien Ende einen kugelförmigen Rastkörper 25 durch eine Schraubfeder 26 gegen den Umfang des Schaftabschnittes 16 drücken. Bei Verdrehung des Justierteils 7 gegenüber dem Anlageteil 6, an dem die Arme 3 angreifen, rastet der Rastkörper 25 daher elastisch in den Umfangslängsnuten 22 ein, und zwar jeweils in einer genau definierten Winkelstellung. Dadurch wird das Justierteil 7 in einer bestimmten Winkelstellung im Anlageteil 6 fixiert und kann nur unter Überwindung eines bestimmten Drehmoments verdreht werden.
Innengewinderaum 13 und Einschraubabschnitt 15 tragen ein Linksgewinde, bei einer Verdrehung des Justierteils 7 im Uhrzeigersinn wird also das Justierteil 7 aus dem Anlageteil 6 herausgeschraubt. Das Bohrwerkzeug 12 hingegen, das in ein herkömmliches Futter 27 einer Bohrmaschine eingesetzt sein kann, wird zum Bohren im Uhrzeigersinn verdreht.
Dieses Bohrwerkzeug 12 wird durch eine Durchgangsbohrung 28 im Justierteil 7 hindurchgeführt, der Innendurchmesser dieser Durchgangsbohrung 28 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Bohrwerkzeuges 12, so daß einerseits das Bohrwerkzeug 12 exakt geführt wird,
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während andererseits soviel Spiel verbleibt, daß das Bohrwerkzeug 12 normalerweise das Justierteil 7 nicht mitnimmt und verdreht.
Zum Setzen einer Bohrung in einem Knochen 10 werden die Bohrstellen beispielsweise durch Anlegen einer Knochenplatte 29 genau markiert. Die beiden Hülsen 2 der Bohrlehre 1 werden durch Löcher in der Knochenplatte 29 hindurchgeführt und gegen die Oberfläche des Knochens 10 gedrückt, wobei die Hülsen durch die Spitzen 9 in dieser Lage fixiert werden.
Anschließend stellt der Operateur für jede zu setzende Bohrung individuell die gewünschte Bohrtiefe ein, indem er das Justierteil 7 gegenüber dem Anlageteil 6 verdreht. Dadurch wird der Abstand des Griffteils 19 von den Spitzen 9 verstellt. Durch Fühlen der Abflachung 21 kann der Operateur die Zahl der Umdrehungen des Justierteils abfühlen, behilflich ist ihm dabei auch, daß das Justierteil 7 durch den Rastkörper 25 gerastert in dem Anlageteil 6 verdrehbar ist, immer nach einer Drehung um 180 Grad erfolgt eine neue Einrastung.
Sobald die gewünschte effektive Länge der jeweiligen Hülse eingestellt ist, führt der Operateur das Bohrwerkzeug 12 durch die Durchgangsbohrung 28 und die fluchtende
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Längsbohrung 11 hindurch und bohrt bis zu der gewünschten Tiefe, wobei dann das Futter 27 an der Stirnfläche 30 des Griffteils 19 anschlägt und eine größere Bohrtiefe verhindert .
Wenn der Operateur während dieses Bohrvorganges eine tiefere Bohrung wünscht, kann er dies bei eingesetztem Bohrwerkzeug und angesetzter Bohrlehre 1 einfach dadurch erreichen, daß er das Justierteil 7 gegenüber dem Anlageteil 6 verschraubt, gleich nach dieser Verschraubung kann der Bohrvorgang fortgesetzt werden. Eine Neujustierung
oder gar ein neues Ansetzen der Bohrlehre ist nicht notwendig .

Claims (15)

A 52 588 u Anmelderin: Aesculap AG u-219 Am Aesculap-Platz 22. März 1995 D-78532 Tuttlingen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bohrlehre für chirurgische Bohrwerkzeuge mit einer mit ihrem vorderen Ende an einem Knochen ansetzbaren Hülse, durch deren Innenraum hindurchgreifend das Bohrwerkzeug in den Knochen eindrehbar ist, und mit einer Anschlagsfläche am hinteren Ende, an der ein die Eintauchtiefe des Bohrwerkzeuges in die Hülse begrenzender Anschlag des Bohrwerkzeuges anliegen kann, und mit Mitteln zur Veränderung des Abstandes zwischen der Anschlagfläche und dem vorderen Ende der Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) zweiteilig ausgebildet ist und ein Anlageteil (6) und ein Justierteil (7) umfaßt, daß das Anlageteil (6) das vordere Ende (9) und das Justierteil die Anschlagfläche (30) trägt und daß das Anlageteil (6) und das Justierteil (7) derart miteinander verschraubt sind, daß durch Verdrehung das Justierteils (7) gegenüber dem Anlageteil (6) der Abstand zwischen der Anschlagfläche (30) und dem vorderen Ende (9) der Hülse (2) verstellbar ist.
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2. Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierteil (7) in das Anlageteil (6) eingeschraubt ist.
3. Bohrlehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschraubrichtung des Justierteils (7) umgekehrt ist wie die Drehrichtung des Bohrwerkzeuges (12).
4. Bohrlehre nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierteil (7) gegenüber dem Anlageteil (6) in bestimmten Winkellagen festlegbar ist.
5. Bohrlehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierteil (7) gegenüber dem Anlageteil (6) in bestimmten Winkellagen durch eine elastische Rastung (25, 22) festlegbar ist.
6. Bohrlehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Rastung durch einen in radialer Richtung elastisch verschiebbaren, in Ausnehmungen (22) am einen Teil (7) einrastenden Rastkörper (25) am anderen Teil (6) erfolgt, wobei die Ausnehmungen (22) längs des Umfanges des einen Teils (7) im Abstand angeordnet sind.
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• ·Φ * · O··
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7. Bohrlehre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22) durch Längsnuten am Umfang des einen Teils (7) gebildet werden.
8. Bohrlehre nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Justierteil (7) eine Tiefenskale (17) angeordnet ist.
9. Bohrlehre nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierteil (7) seitlich an seinem hinteren Ende eine Abflachung (21) trägt.
10. Bohrlehre nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierteil (7) ein Griffteil (19) mit profilierter Umfangsflache trägt.
11. Bohrlehre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Griffteils (19) größer ist als der Außenumfang des Justierteils (7).
12. Bohrlehre nach Anspruch 9 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (19) seitlich eine Abflachung (21) trägt.
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13. Bohrlehre nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie nebeneinander zwei gleich aufgebaute Hülsen (2) an einem gemeinsamen Halter (4) umfaßt.
14. Bohrlehre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (2) um eine senkrecht zu ihrer Längsachse verlaufende Drehachse gegeneinander verschwenkbar an dem Halter (4) gelagert sind.
15. Bohrlehre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen um die Drehachse nur geringfügig verschwenkbar sind und immer unter einem geringen Winkel schräg zueinander stehen.
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