DE2921799A1

DE2921799A1 - Vorschubvorrichtung fuer das aufzeichnungsmaterial eines druckers

Info

Publication number: DE2921799A1
Application number: DE19792921799
Authority: DE
Inventors: Spaeter Genannt Werden Wird
Original assignee: C ITOH ELECTRONICS Inc
Current assignee: C ITOH ELECTRONICS Inc
Priority date: 1978-06-02
Filing date: 1979-05-29
Publication date: 1980-01-10
Also published as: FR2427204A1; GB2026949A; JPS559895A; BR7903284A; JPS5831314B2; US4242006A; SE7903850L

Description

PATENTANWÄLTE

WUESTHOFF - ν. PECHM ATn N- BEHRENS - GOET2

PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES !.'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS

DR.-ING. FRANZ TUESTHOFP DR. PHIL. FREDA TUESTHOFF (1527-1956) DIPL.-ING. GERHARD PULS (19J2-I971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECMMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ

D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2

telefon: (089) 66 20 j ι telegramm: protectpatent telex: j 24070

14-52 255

Anmelder:

C. Itoh Electronics, Inc, Beethoven Street

Los Angeles, California 90066,

U.S.A.

Titel:

Vorschubvorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial eines Druckers

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PATENTANWÄLTE

WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ

DR.-ING. FRANZ TUESTHOFF DR. PHIL. FREDA VUESTHOFF (1927-1956) DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-TFIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ

D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE telefon: (089) 6620 ji telegramm: protectpatent telex: j 24070

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Beschreibung

Vorschubvorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial eines Druckers

Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial, insbesondere Papier, von Druckern, z.B. von Typenkopf- oder Typenraddruckern, Rasterdruckern ο.dgl.

Aus der US-PS 3 986 594 ist ein mechanischer oder Anschlag-Seriendrucker mit einem Punktrasterdruck-Schreibkopf bekannt, der sich speziell zur Verwendung in einer Rechenoder Addiermaschine eignet und sich dadurch auszeichnet, daß zum Vorwärtsbewegen des Schreibkopfes am Papier entlang, für den Papiervorschub zwischen den Drucken und zum selektiven Vorwärtsbewegen des Farbbandes zwischen einer abspulenden und einer aufspulenden Farbbandspule ein gemeinsamer Antrieb benutzt wird. Es ist eine verbesserte Papier-Vorschubvorrichtung entwickelt worden, die in enger Wechselbeziehung mit dem Antriebsglied für den Schreibkopf

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arbeitet, um einen vereinfachten und billigen Drucker mit verhältnismäßig hoher Arbeitsgeschwindigkeit zu schaffen. Die ab- und aufspulenden Farbbandspulen sind so ausgelegt und angeordnet, daß sie auswechselbar und durch ein am Schreibkopf angeordnetes Spulenangriffsglied direkt antreibbar sind, um das Farbband in direkter Abhängigkeit von der Fortbewegung des Schreibkopfes vorwärtszubewegen.

Papier-Vorschubwalzen, zu denen eine Schreibwalze und eine Andrückwalze gehören, sind in geringem Abstand parallel zum zylindrischen Antriebsglied für den Schreibkopf angeordnet, wobei eine der Walzen durch eine Antriebsklinke, die am Schreibkopfantrieb exzentrisch angeordnet ist, schrittweise angetrieben wird, wodurch am Ende jedes Schreibspiels des Schreibkopfes das Aufzeichnungsmaterial weitergeschaltet wird. Die Antriebsklinke greift selektiv in ein Schaltrad an einer der Papier-Vorschubwalzen ein, um eine Sperre zu überwinden, die in lösbarem Eingriff mit einer der Papier-Vorschubwälzen steht, um während des Druck- oder Schreibvorganges das Aufzeichnungsmaterial in seiner Stellung sicher zu fixieren. Ihrerseits sind sowohl die Sperre als auch die Papier-Vorschubwalzen von Hand entriegelbar, damit das Aufzeichnungsmaterial manuell positioniert oder ausgerichtet werden kann. Das Aufzeichnungspapier bewegt sich zwischen den Papier-Vorschubwalzen an einer elastischen Führungsbahn entlang vorwärts, welche so ausgelegt ist, daß sie das Papier zwischen den Walzen exakt führt und während des Druckvorganges in einer aufrechten Stellung sicher abstützt.

Die vorstehend beschriebene Vorschubvorrichtung für das Weiterschalten des Aufzeichnungsmaterials im Drucker ist mit Mängeln behaftet, weil das Aufzeichnungsmaterial nur in Schritten fortgeschaltet werden kann, die je einem Zahn des Schaltrades entsprechen. Von dieser einen Schwierigkeit abgesehen, ist diese Vorrichtung eine gute und nicht teuere Aufzeichnungsmaterial-Vorschubvorrichtung.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung für die herkömmliche Aufzeichnungsmaterial-Vorschubvorrichtung eines Druckers zu schaffen, mittels welcher der Benutzer des Druckers ein vorgedrucktes Formular auf die Schreibzeile des Druckers einzustellen vermag. .Die Einstellvorrichtung soll ferner das normale Funktionieren der Fortschalteinrichtung der Vorschubvorrichtung nicht stören und die Verwendung anderer, kompliziert aufgebauter Entsperreinrichtungen für die Vornahme einer exakten Einstellung überflüssig machen.

Die Lösung dieser Aufgabe ist in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.

Die Aufzeichnungsmaterial-Vorschubvorrichtung, auf welche die Erfindung anwendbar ist, ist in einen Drucker eingebaut, der ein Gestell hat, einen Schreibkopf, der mit dem Gestell mechanisch verbunden ist, und eine Schreibwalze, die mit dem Gestell mechanisch so verbunden ist, daß ein Aufzeichnungsmaterial zwischen ihr und dem Schreibkopf ablaufen kann. Zum Drucker gehört ferner ein Paar Dornräder, welche das Aufzeichnungsmaterial abzustützen vermögen und mit dem Gestell durch eine Dornradwelle mechanisch verbunden sind. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat die Aufzeichnungsmaterial-Vorschubvarichtung ein Schaltrad, das mit der Dornradwelle mechanisch verbunden ist, um dieser als Antwort auf ein vom Drucker erzeugtes elektrisches Signal Drehbewegung zu erteilen und dadurch das Aufzeichnungsmaterial inkrementell weiterzubewegen, ferner eine Einstellplatte, die mit einer Seitenwand des Gestells schwenkbar verbunden ist, eine Sperrvorrichtung, welche die Einstellplatte daran hindert, zu schwenken, einen Elektromagneten mit einem Spulenkern, der ein elektrisches Signal vom Drucker erhält und an der Oberfläche der Einstellplatte angeordnet und mit dieser mechanisch verbunden ist, eine Klinke, die mit dem Spulenkern des Elektromagneten mechanisch verbunden und so angeordnet ist, daß

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sie in die Zähne des Schaltrades mechanisch einzugreifen vermag, um diesem Drehbewegung zu erteilen, und eine Feder, welche die Klinke mit der Einstellplatte mechanisch verbindet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Schrägansicht eines Druckers mit einem ^ Gestell, einem Schreibkopf und einer Schreibwalze sowie der AufZeichnungsmaterial-Vorschubvorrichtung nach der Erfindung,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Aufzeichnungsmaterial-Vorschubvorrichtung desselben Druckers in einer ersten Stellung,

Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Seitenansicht derselben Vorschubvorrichtung in einer zweiten Stellung,

Fig. 4 einen Querschnitt durch dieselbe Vorschubvorrichtung, und

Fig. 5 eine Teilseitenansicht des Druckers gemäß Fig. 1, welche das Zusammenwirken der Vorschubvorrichtung mit der Führung für das Aufzeichnungsmaterial verdeutlicht.

Zum besseren Verständnis der Erfindung ist es zuerst notwendig, die nachstehende Beschreibung eines Druckers, auf den die Erfindung anwendbar ist, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen. Gemäß Fig. 1 hat ein Drucker 10 ein Gestell 11 mit einem Paar Seitenplatten 12 und einen Schreibkopf 13» der sich in seitlicher Richtung über den vorderen Teil des Gestells 11 fortzubewegen vermag. Der Schreibkopf 13 ist von der Art, die in der US-PS 4 004 671 allgemein beschrieben ist. Ähnliche Schreibköpfe sind in den US-PSen 4 070 963, 3 986 594 und 4 062 436 offenbart. Ferner weist der Drucker 10 ein Farbwerk 14 auf, das mit dem-Schreibkopf 13 mechanisch verbunden ist, um

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Druckfarbe zum Bedrucken eines Aufzeichnungsmaterials zu liefern, sowie eine Steuerwelle 15, die am Gestell 11 zwischen den beiden Seitenplatten 12 drehbar gelagert und mit dem Schreibkopf 13 und dem Farbwerk 14 mechanisch verbunden ist, um sie gemeinsam über den vorderen Teil des Gestells 11 hinweg zu bewegen. Das Aufzeichnungsmaterial kann Papier sein, an dessen Rändern Transportlöcher mit einem genormten Zwischenabstand ausgebildet sind. Zum Drucker 10 gehören ferner zwei Dornräder 16, von denen jedes scheibenförmig ist und eine Vielzahl von Dornen aufweist, die an seiner zylindrischen Seitenwand mit demselben Zwischenabstand wie die Transportlöcher des Aufzeichnungspapiers angeordnet sind, sowie eine scheibenförmige Nabe 18. Der Drucker 10 hat ferner eine Dornradwelle 19, die am Gestell 11 zwischen den beiden Seitenwänden 12 drehbar gelagert ist und die beiden nahe an der zugehörigen Seitenwand 12 angeordneten Dornräder 16 mechanisch miteinander verbindet, sowie eine Führung 20 für das Aufzeichnungsmaterial, die mit der scheibenförmigen Nabe des Dornrades 16 mechanisch so verbunden ist, daß das Aufzeichnungsmaterial zwischen ihr und der zylindrischen Seitenwand des Dornrades 16 angeordnet ist.

Das in Fig. 1 dargestellte Farbwerk 14 ist dem in der US-PS

3 986 594 offenbarten ähnlich.

Eine in Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 5 dargestellte Aufzeichnungsmaterial-Vorschubvorrichtung, die den mit der Dornradwelle 19 mechanisch verbundenen Dornrädern 16 eine Drehbewegung zu erteilen vermag, ist der in der US-PS

4 070 963 beschriebenen ähnlich. Die Vorrichtung weist eine Einstellplatte 60 auf, die mit einer der Seitenplatten 12 drehbar verbunden ist, ein Schaltrad 61, das mit der Dornradwelle 19 mechanisch verbunden ist, eine Klinke 62, die in das Schaltrad 61 eingreift und mit dem Ende eines Spulenkerns 63 eines Aufzeichnungsmaterial-Vorschubelektromagneten 64 schwenkbar verbunden ist, und eine Feder 65,

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welche die Einstellplatte 60 mit der Klinke 62 an einer Verbindungsstelle 66 mechanisch verbindet. Der Ort der Verbindungsstelle 66 ist so gewählt, daß die Kraftlinie der Feder 65 etwas unterhalb der Schwenkachse der Klinke 62 verläuft, so daß eine einzige Feder 65 genügt, um sowohl die Klinke 62 bei Freigabe des Spulenkerns 63 vorzuschieben als auch eine im Uhrzeigersinn gerichtete Kraft an der Klinke 62 aufzutragen, wodurch die Klinke 62 in Eingriff mit dem Schaltrad 61 und in Anlage an einem Klinkenanschlag 68 gehalten wird. Bei jedem Stromimpuls, den der Vorschubelektromagnet 64 erhält, bewegt das Schaltrad 61 das Dornrad 16 und das Aufzeichnungsmaterial um einen Betrag weiter, der dem Abstand zwischen den Zähnen des Schaltrades 61 und dem Durchmesserverhältnis zwischen dem Dornrad 16 und dem Schaltrad 61 entspricht. Die Stromimpulse werden dem Vorschubelektromagneten 64 automatisch als Teil des Druckspiels zugeführt.

Gemäß Fig. 1 ist das vorgedruckte Aufzeichnungsmaterial über die Dorne 17» die durch seine Transportlöcher hindurchragen, lösbar mit den Dornrädern 16 verbunden. Wenn sich die Dornräder 16 drehen, folgt das Aufzeichnungsmaterial der Drehrichtung der Dornräder 16, welche das Aufzeichnungsmaterial aus seiner Ruhestellung herausbewegen. Außerdem bewegt sich das Stück des endlosen bahnförmigen Aufzeich— nungsmaterials, das zwischen dem Schreibkopf 1.3 und der Druckschiene des Druckers 10 hindurchläuft, in nahezu vertikaler Richtung.

Aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Dornräder 16 und das Schaltrad 61 mit der Dornradwelle 19 starr verbunden sind. Die Drehung das Schaltrades 61 erzeugt an den Dornrädern 16 die gleiche Winkelbewegung. Die Einstellplatte 60, an der die Klinke 62 und die anderen Bauteile der Aufzeichnungsmaterial-Einstellvorrichtung angeordnet sind, ist mit der Dornradwelle 19 schwenkbar verbunden. Die Aufzeichnungsmaterial-Einstellvorrichtung

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nach der Erfindung weist eine Sperrvorrichtung auf, welche die Schwenkbewegung der Einstellplatte 60 um die Dornradwelle 19 verhindert. Zur Sperrvorrichtung gehören eine Kiemmutter 81 und ein in die Seitenplatte 12 eingearbeiteter Schlitz 82, der so angeordnet ist, daß die gelöste Klemmmutt&r 81, welche mit der Einstellplatte 60 starr und mit der Seitenplatte 12 lose verbunden ist, die Schwenkbewegung auf einen festgelegten Winkelbewegungsbereich beschränkt, der innerhalb der äquivalenten Winkelbewegung eines Zahnes des Schaltrades 61 liegt. Nach der Vornahme einer bestimmten Einstellung durch den Benutzer wird die Schwenkbewegung durch Pestziehen der Kiemmutter verhindert.

Aus Fig. 3 und 4 in Verbindung mit Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Klemmutter 81 die Seitenplatte 12 fest mit der Einstellplatte 60 verbindet, bis sie gelöst wird, wonach die Einstellplatte 60 um die Dornradwelle 19 schwenkbar ist und eine Zwangsführung nur durch den Schlitz 82 in der Seitenplatte 12 erfährt. Da die aus der US-PS 4 070 963 bekannte Fortschalteinrichtung durch diese Schwenkbewegung nicht beeinflußt wird, ist ein komplizierter Freigabeoder Entsperrmechanismus, der bei anderen Druckern notwendig ist, überflüssig.

Aus Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß an der Einstellplatte 60 der Aufzeichnungsmaterial-Vorschubelektromagnet 64, die Feder 65 und der Klinkenanschlag 68 befestigt sind. Die Klinke 62 ist mit dem Spulenkern 63 des Vorschubelektromagneten 64 mechanisch gekuppelt und über die Feder 65 auch mit den Zähnen des Schaltrades 61 elastisch gekuppelt. Die Bewegung der Klinke 62 wird durch den Klinkenanschlag 68 nach einer Seite gelenkt. Ein elektrischer Impuls betätigt den Vorschubelektromagneten 64 und bewirkt, daß sich der Spulenkern 63 nach hinten bewegt, wodurch die Klinke 62 aus dem Eingriff mit einem Zahn des Schaltrades 61 gelöst wird.

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Die Feder 65 zieht die nach hinten bewegte Klinke 62 nach oben in die voraufgehende Zahnlücke des Schaltrades und nach vorn, so daß sich die Klinke 62 an den voraufgehenden Zahn des Schaltrades 61 anlegt und letzteres im Uhrzeigersinn dreht, um das Aufzeichnungsmaterial um einen Schritt weiterzuschalten. Die Aufzeichnungsmaterial-Vorschubvorrichtung nach der Erfindung umfaßt nicht nur den aus der US-PS 4 070 963 bekannten Fortschaltmechanismus, sondern auch eine Feineinsteilvorrichtung. Zur Arbeitsweise der Feineinstellvcrrichtung gehört das Schwenken der Einstellplatte 60 um die Dornradwelle 19, wo.bei ein Zwang nur durch den Schlitz 82 in der Seitenplatte 12 ausgeübt wird. Die Feineinstellvorrichtung ist in der Lage, das Aufzeichnungsmaterial innerhalb des Schwenkbereiches der Einstellplatte 60 um einen äußerst kleinen Fortschaltbetrag weiterzubewegen.

Die Dornradwelle 19 ist zwischen den beiden Seitenplatten rechtwinklig dazu angeordnet und an ihnen frei drehbar gelagert. Die Dornräder 16 und das Schaltrad 61 sind mit der Dornradwelle 19 fest verbunden. Die Klinke 62 der Aufzeichnungsmaterial—Vorschubvorrichtung begrenzt die Drehbewegung des Schaltrades 61 und d=r Dornräder 16 in bezug auf die Einstellplatte 60. Die Einstellplatte 60 ist um die Dornradwelle 19 schwenkbar und hat denselben Drehpunkt wie das Schaltrad 61. Die Feineinstellvorrichtung der Aufzeichnungsmaterial-Vorschubvorrichtung nach der Erfindung ist durch die Einstellplatte 60 gebildet, die, wenn die Klinke 62 in Eingriff mit einem bestimmten Zahn des Schaltrades. 61 ist, so um die Dornradwelle 19 schwenkbar ist, daß- die Klinke 62 und das Schaltrad 61 äußerst feinstufig weiterbewegt werden»

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Claims

DRYING. FRANZ WUESTHOFP PATENTANWÄLTE · ' " dr. phil.freda wuesthoff (i927-i<,$6) WUESTHOFF -v. PECHMÄNN - BEHRENS - GOETZ MPWN0. gerhard puls DtPL1-CHEM-DR1E-FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS MANDATAIRES AGREis PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ 990179g μ.* ζ. ι >*w D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE telf.fon: (089) 66 io ji telegramm: protectpatent telex: 514070 1 -52 255 ANSPE UC HE

1.j Vorschubvorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial

es Druckers (10) mit einem Gestell (11), einem Schreibkopf (13), der mit dem Gestell (11) mechanisch verbunden ist, einer Schreibwalze, die mit dem Gestell (11) mechanisch so verbunden ist, daß ein Aufzeichnungsmaterial zwischen dem Schreibkopf (13) und der Schreibwalze ablaufen kann, und mit einer Unterlage (Dornrad 16) zum Abstützen des Aufzeichnungsmaterials, die mit dem Gestell (11) mechanisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial (T) ein Schaltrad (61) hat, das mit der Unterlage (16) mechanisch so verbunden ist, daß es dieser Drehbewegung erteilt, um das Aufzeichnungsmaterial aufgrund eines vom Drucker (10) erzeugten elektrischen Signals schrittweise zu bewegen,

(2) eine Platte (Einstellplatte 60), die mit einer Seitenwand (12) des Gestells (11) schwenkbar verbunden ist,

(3) eine Sperrvorrichtung (Kiemmutter 81, Schlitz 82), welche die Platte (60) daran hindert, zu schwenken,

(4) einen Elektromagneten (64), der das genannte elektrische Signal vom Drucker (10) erhält und an der Oberfläche der Platte (60) angeordnet und mit dieser mechanisch verbunden ist,

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(5) eine Klinke (62), die mit dem Spulenkern (63) des Elektromagneten (64) mechanisch verbunden und so angeordnet ist, daß sie in die Zähne des Schaltrades (61) mechanisch einzugreifen vermag, um diesem Drehbewegung zu erteilen, und

(6) eine Feder (65), welche die Klinke (62) mit der Platte (60) mechanisch verbindet.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (81,82) eine äußerst feine Einstellung oder Fortschaltung des Aufzeichnungsmaterials zuläßt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrvorrichtung (81,82) und die Platte (60) in Verbindung miteinander und unabhängig von der Betätigung der Klinke (62) und des Schaltrades (61) ohne Rücksicht darauf, ob sie in Eingriff sind oder nicht, funktionieren.

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