DE2917755A1 - Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen - Google Patents

Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen

Info

Publication number
DE2917755A1
DE2917755A1 DE19792917755 DE2917755A DE2917755A1 DE 2917755 A1 DE2917755 A1 DE 2917755A1 DE 19792917755 DE19792917755 DE 19792917755 DE 2917755 A DE2917755 A DE 2917755A DE 2917755 A1 DE2917755 A1 DE 2917755A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
lid according
ring
water
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792917755
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sidepal SA
Original Assignee
Sidepal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sidepal SA filed Critical Sidepal SA
Priority to DE19792917755 priority Critical patent/DE2917755A1/de
Publication of DE2917755A1 publication Critical patent/DE2917755A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/12Working chambers or casings; Supports therefor
    • F27B3/16Walls; Roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/24Cooling arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Wassergekühlter Deckel für Industrieöfen
  • Die Erfindung betrifft einen wassergekühlten Deckel für Industrieöfen, insbesondere Lichtbogenöfen, bei welchem die Kühlung zwecks Anpassung an örtlich unterschiedliche Wärmebelastungen zonenweise erfolgt.
  • Zur Lebensdauererhöhung der Deckel von Industrieöfen, wie z.B. Lichtbogenöfen, ist es bekannt, solche Deckel zu kühlen.
  • Diese Kühlung erfolgt meist mit Wasser und bietet ausser genannter Lebensdauererhöhung der Deckelkonstruktion die Möglichkeit einer Energierückgewinnung aus dem erwärmten Entsorgungswasser. Es ist ebenfalls bekannt, diese Deckelkühlung zwecks Anpassung an örtlich unterschiedliche Wärmebelastungen des Deckels zonenweise durchzuführen, d.h. die Deckelfläche in Zonen einzuteilen, welche gesondert und individuell je nach den dort herrschenden thermiscnen Beanspruchungen gekühlt werden können. Eine solche zonenweise Kühlung ist z.B. durch die deutsche Auslegeschrift 25 46 142 bekannt geworden. In dieser wird im wesentlichen vorgeschlagen, einen doppelbödig ausgelegten Deckel durch radiale Rippen in Kreissegmente, bzw.
  • Kreisringsegmente einzuteilen, wodurch individuelle Wasserkammern entstehen. In diesen wird das Wasser durch eingesetzte Stege approximativ serpentinenartig geführt. Diese Art der Kühlwasserführung wird bekanntlich auch bei bestimmten Kühlkästenbauarten zur Kühlung der Wandungen von Industrieöfen, wie z.B. Hochöfen oder auch Elektroöfen, angewendet, und weist auch deren Nachteile auf. Diese bestehen darin, dass durch Diskontinuitäten der Strömungsquerschnitte und strömungsmässig ungünstige Wasser führungen einerseits Wirbelbildung auftritt mit sich daraus ergebenden hohen Strömungswiderständen, und andererseits Toträume vorhanden sind, in denen die Wassergeschwindigkeiten stark abfallen, bzw. null werden, wodurch wiederum der Kühleffekt gemindert und die Bildung von Ablagerungen begünstigt wird. Bilden sich im Laufe der Zeit solche Ablagerungen, so fällt an diesen Stellen die Kühlung praktisch aus und es kommt zur thermischen Ueberbeanspruchung des Deckelwerkstoffs. Ein weiterer bekannter Nachteil dieses Kühlkastensystems besteht darin, dass die Leitstege für die serpentinenartige Führung des Kühlwassers aus herstellungstechnischen Gründen nur an einzelnen Punkten mit dem oberen und/oder unteren Deckelboden verschweisst sind, sodass mehr oder weniger grosse Spalte zwischen den Stegschmalseiten und den Böden offen bleiben, wodurch Schleichwasserwege gegeben sind mit sich daraus ergebender Verschlechterung des Kühlwirkungsgrades. Genannte Spalte bekommen einen noch grösseren Ouerschnitt, mit entsprechend ungünstigen Folgen, wen, was bei dieser Deckelkonstruktion zu beobachten ist, die Böden sich aufgrund der thermischen Beanspruchung, der sie ausgesetzt sind, ausbauchen.
  • Eine solche Ausbauchung tritt natürlich vor allem am unteren, dem heissen Ofeninnern zugekehrten Boden auf. Den thermischen Verformungen der Böden können sich solche,vom hydrostatischen Druck in den Wasserkammern herrührende überlagern. Diese Wasserkammern mit ihren ausgedehnten, flachen Begrenzungswänden eignen sich deshalb aus statischen und Festigkeitsgründen nicht für eine Kühlung mit höheren Wasserdrücken, und wegen der nicht optimalen Strömungsverhältnisse auch nur begrenzt für eine solche mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten.
  • Weitere Nachteile dieser bekannten Deckelkonstruktion ergeben sich aus dem Umstand, dass die Kühlkammern integrierender Bestandteil des Deckels sind. Dieser muss deshalb festigkeitsmässig nicht nur aufgrund des von ihm zu tragenden Gewichtes ausgelegt werden, sondern darüberhinaus auch unter Berücksichtigung von thermischen Spannungen, welche wegen der nur approximativ definierten Kühlwirkung dieses Kiihlsystems schwierig zu schätzen sind. Wegen der Integration der Kühlkammern in die Deckelkonstruktion muss auch beim Auftreten einer Leckage zur Reparatur gegebenenfalls der ganze Deckel manipuliert, wenn nicht sogar ersetzt werden.
  • Zur Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen wassergekühlten Ofendeckel eingangs erwähnter Gattung vorzuschlagen, bei welchem eine optimale gezielte Kühlwirkung ermöglicht wird indem in fein unterteilten Kühlfeldern hohe Kühlmittelgeschwindigkeiten und -drücke bei bestem Wirkungsgrad möglich sind, die tragende Konstruktion des Deckels nicht durch vom Kühl system berruhrende thermische Spannungen belastet wird, und ftir Wartung und Reparatur nur einzelne Teile des Kühlsystems ausgetauscht bzw. manipuliert werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem wassergekühlten Deckel der eingangs erwähnten Gattung durch die im.hennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte weitere Merkmale der Erfindung sowie Ausgestaltungsvarianten derselben sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1, den Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines wassergekühlten Ofendeckels; Figur 2, die Draufsicht auf den Deckel nach Figur 1; Figur 3, den Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines wassergekühlten Ofendeckels; Figur 4, die Draufsicht auf den Deckel nach Figur 3; Figuren 5a und 5b, Ausführungsbeispiele für die dichte Befestigung von Kühlsegmenten an der Tragkonstruktion des Ofendeckels.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Referenzzahlen versehen.
  • Die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels eines wassergekühlten Ofendeckels der vorgeschlagenen Art geschieht anhand der gleichzeitigen Betrachtung der Figuren 1 und 2.
  • Die Tragkonstruktion des Ofendeckels 8 besteht aus einem kreisförmig gebogenen aus seren Tragrohr 10 und einem ebenfalls kreisförmigen inneren Tragrohr 12, welche mittels radial verlaufenden Rohren 14 miteinander verbunden sind. Diese Tragkonstruktion hat deshalb in der Draufsicht (Figur 2) radähnliche Form mit einem Aussenkranz 10, einer "Nabe" 12 und "Speichen" 14. Die offenen Felder 16 zwischen Aussenkranz 10, Nabe 12 und den Speichen 14 sind mit Kühlelementen 18 in einer Rohr-an-Rohr Konstruktion zugelegt, in welchen das Kühlwasser serpentinenartig geführt wird. Der Aussenkranz 10 liegt bei geschlossenem Deckel einfach auf der Ofenseitenwand 20 auf.
  • Die Kühlwassereinspeisung erfolgt in den Aussenkranz 10, z.B. an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen (nicht gezeigt). Vom Aussenkranz gelangt das Wasser durch die Speichen 14 in den Innenkranz (Nabe) 12, welcher als Kühlwasserverteiler fungiert, indem von hier aus einerseits die Kühlelemente 18 und andererseits ein vorteilhafterweise konischer Kühlkranz 22 mit Kühlwasser versorgt werden. Die Kühlsegmente 18 sind zwecks Intensivierung der Kühlung vorteilhafterweise in mehrere Sektoren eingeteilt, im gezeigten Beispiel in die beiden Sektoren 18a und 18b, welche separat mit Kühlwasser aus dem Innenring 12 versorgt werden. Dies geschieht für den Innensektor 18a durch eie Speiseleitung 28 und für den Aussensektor 18b durch eine Speiseleitung 30. Der Austritt des Kühlwassers geschieht durch Leitungen 32, bzw. 34 in eine periphere Entsorgungsleitung 36, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel ausserhalb des Tragrohrs 10 verläuft, jedoch selbst keine tragende Funktion hat. Die verschiedenen Zu- und Ableitungen, wie z.B. die Leitungen 28, 30, 32, 34 bestehen vorteilhafterweise aus flexiblem Material.
  • Die Trennung der Kühlwasserkreisläufe in den beiden Sektoren 18a und 18b geschieht durch eine Zwischenwand 38 in einem der Kühlrohre des Kühlsegments 18. An dieser Zwischenwand endet die Zirkulation im Sektor 13a und das Wasser tritt durch die Leitung 32 aus, während die Zirkulation im Sektor 18b hinter dieser Zwischenwlnd beginnt, indem Kühlwasser durch die Leitung 30 eingespeist wird.
  • Aus der Entsorgungsleitung 36 wird das Kühlwasser durch einen oder mehrere fleolrible Schläuche (nicht gezeigt) einer (nicht gezeigten) Kühlwasseraufbereitungsanlage zugeführt, in welcher gegebenenfalls auch eine teilweise Rückgewinnung der thermischen Energie des au-'geheizten Entsorgungswassers durchgeführt werden kann.
  • Soll in einem Feld 16 ein bestis tes Areal offen bleiben, wie dies z.B. für die abführung der Ofenabgase in eine Abgasleitung 40 (Figur 1) oder für andere Zwecke notwendig ist, so wird vorteilhafterweise eine weitere Speiche 42, 44 vorgesehen, welche um die vorzusehende Oeffnung herum als Ringleitung 45, 48 ausgeführt ist. In diesem Falle wird beidseits der Speichen 2, 44, je ein separates Kühlelement 50, 52, 54, 56 vorgesehen, anstatt dass ein KühleIerent 18 radial in zwei Sektoren 18a und 18b eingeteilt wird. Das Kühlwasser tritt dann durch Leitungen 58, 60, 62, 64 in die Kühlelemente 50, 52, 54, 56 ein, um sie durch Leitungen 66, 68, 70, 72 zu verlassen.
  • Das Herzstück 24 des Ofendeckels mit den Oeffnungen 26 für die (nicht gezeigten) Elektroden besteht aus feuerfester Masse und wird besonders wirkungsvoll gekühlt, indem der konische Kranz 22 aus einer Rohr-an-Rohr Konstruktion von miteinander verschweissten Rohren direkt als Ausmauerungsrahmen für die feuerfeste Masse dieses Herzstücks 24 fungiert. Dieser konische Kühlkranz 22 ruht auf dem inneren Tragring 12 und kann an diesem befestigt werden, indem Laschen 74 am Kranz 22 mit Bolzen 76 am Tragring 12 in Eingriff gebracht werden. Klemmquerkeile 78 erlauben ein schnelles Befestigen und Lösen dieser Verbindung.
  • Die Kühlwasserversorgung des Kühlkranzes 22 erfolgt ebenfalls aus dem inneren Tragrohr 12, die Entsorgung in das Entsorgungsrohr 36 (nicht gezeigt).
  • Aufhängungspunkte 80 am aus seren Tragring 10 dienen zum Hochheben des Deckels beim Beschicken des Ofens.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Ausführungsvariante eines wassergekühlten Ofendeckis. Dr Entsorgungsring 36' ist hier nicht radial auswärts vom dusseren Tragring 10' angeordnet wie in den Figuren L und 2, sondern er liegt auf diesem auf. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass bei unterschiedlicher Ausdehnung der beiden Ringe keine Spannungen zwischen denselben auftreten können. Ein weiterer Unterschied besteht in der Kühlung des Areals im Bereich der beiden, durch die Speichenringe 46' und 48' definierten Oeffnungen im Ofendeckel. Dieses Areal kann hier von drei Kühlsegmenten 82, 84, 86 gekühlt werden, während in der Ausführung nach den Figuren 1 und 2 hierfür vier Segmente 50, 52, 54, 56 notwendig sind.
  • Da durch die Anordnung des Entsorgungsrohres 36' auf dem Tragring 10' ein peripheres Bord gebildet wird, welches das Ansammeln von Staubablagerungen hinter dem Rohr 36' begünstigen und das Entfernen dieser Ablagerungen erschweren könnte, kann fakultativ eine Blechabdeckung 88 vorgesehen werden, von welcher solche eventuelle Ablagerungen leicht entfernt werden können.
  • Bei der Auslegung des neuen Ofendeckels wurde ganz besonders darauf geachtet, thermische Verspannungen zwischen den einzelnen Deckelkomponenten weitestgehend zu verunmöglichen. Wie soeben beschrieben, werden solche Verspannungen zwischen den Rohren 10 und 36 z.B. dadurch vermieden, dass das Rohr 36' auf dem Rohr 10' aufliegend angeordnet wird. Ebenso können die thermischen Verformunyen im Bereiche des 02- anherz stücks durch die Möglichkeit der intensiven Kühlung mittels des Kühlkranzes 22 unter Kontrolle gehalten werden.
  • Eine weitere Massnahme in diesem Sinne ist die Anordnung der Kühlsegmente 18, 50, 52, 54, 56, 82, 84, 86, welche lose auf den angrenzenden Elementen der Trafs-Monstruktion 10, 12, 14 aufliegen und somit den nötigen Spielraum für eine gegenüber diesen Elementen eventuell unterschiedliche Wärmeausdehnung haben. Um die Kühlsegmente sicher in ihrer Lage zu halten ohne diese Bewegungsfreiheit zu behindern, sowie zur Abdichtung des Deckels nach aussen wird eine Halterung gemäss den Figuren 5a und 5b vorgeschlagen. Diese besteht aus Bügeln 90, 92, welche mit den Speichen 14, bzw. den Tragrohren 12 (nicht gezeigt) und 10 verschraubt sind und die Kühlsegmente 18 in ihrer Lage sichern, ohne jedoch thermische Verformungen zu behindern. Zur Abdichtung gegen das Austreten von Gasen und Staub aus dem Ofeninnern sind die Hohlräume innerhalb der Haltebügel mit Asbest 94 oder dgl. aufgefüllt.
  • Um die thermische Beanspruchung des Deckels nicht grösser als notwendig werden zu lassen, ist auf das ganze Rohrsystem an der Deckelunterseite eine feierfeste Schicht aufgespritzt.
  • Zwecks Optimierung des ganzen Deckelkühlsystems können an den verschiedenen Rühlwasserzu- und/oder -ableitungen Regelventile vorgesehen werden, durch welche die Temperatur des aus den einzelnen Kühlzonen abgeleiteten Kühlwassers individuell reguliert werden kann.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Wassergekühlter Deckel für Industrieöfen, insbesondere Lichtbogenöfen, bei welchem die Kühlung zwecks Anpassung an örtlich unterschiedliche Wärmebelastungen zonenweise erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) im wesentlIchen aus einer Tragkonstruktion aus kühiwasserführenden Rohren (10, 12, 14) besteht sowie aus einer Reihe von Kühlelementen in Rohr-an-Rohr Bauweise (18, 50, 52, 54, 56, 82, 84, 86), welche keine tragende Funktion haben und sich gegenüber der Tragkonstruktion verspannungsfrei thermisch verformen können, und aus einem Kühlkranz in Rohr-an-Rohr Bauweise (22), welcher zur Kühlung eines zentralen Deckelabschnitts (24) aus feuerfester Masse dient.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion aus kühlwasserführenden Rohren (10, 12, 14) aus einem äusseren Tragring (10) und einem inneren Tragring (12) besteht, welche durch Speichen (14) miteinander verbunden sind, und dass diese Tragkonstruktion eine konische Konfiguration aufweist.
  3. 3. Deckel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die Kühlsegmente (18, 50, 52, 54, 56, 82, 84, 86) in offene Felder (16) der Tragkonstruktion eingelegt sind.
  4. 4. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlsegmente (18) radial in mehrere Sektoren (18a, 18b) aufgeteilt sind.
  5. 5. Deckel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Kühlwasser-Entsorgungsrohr (36, 36') am äusseren Tragring (10).
  6. 6. Deckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Entsorgungsrohr (16') annähernd den gleichen Durchmesser hat wie der Tragring (10) und auf diesem aufliegt.
  7. 7. Deckel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnt, dass das Kühlwasser durch flexible Leitungen in den äusseren Tragring (10) eingespeist, durch die Speichen (14) im inneren Tragring (12) zugeführt, von diesem durch Rohre (28, 30, 58, 60, 62, 64) auf die Kühlsegmente (18a, 18b, 50, 52 54, 56, 82, 84, 86) und den Kühlkranz (22) verteilt und durch Ableitungsrohre (32, 34, 66, 68, 70, 72) dem ringförmigen Entsorgungsrohr (36, 36') zugeführt wird, aus welchem das Kühlwasser durch ebenfalls flexible Leitungen evakuiert wird.
  8. 8. Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder ein Teil der Rohre (28, 30, 58, 60, 62, 64, 32, 34, 66, 68, 70, 72) flexibel ausgeführt sind.
  9. 9. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Oeffnungen im Ofendeckel durch kühlwasserführende, ringförmige Rohre (46, 48, 46', 48') begrenzt werden, welche an Speichen (42, 44) vorgesehen sind.
  10. 10. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre des in Rohr-an-Rohr Konstruktion ausgeführten Kühlkranzes (22) miteinander verschweisst sind und dass dieser Kühlkranz (22) als Ausmauerungsrahmen für den zentralen Deckelabschnitt (24) aus feuerfester Masse dient.
  11. 11. Deckel nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine konische Ausgestaltung des Kühlkranzes (22).
  12. 12. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlelemente (18, 50,52, 54, 56, 82, 84, 86) durch mit der Tragkonstruktion verschraubte Bügel (90, 92) in ihrer Lage gesichert werden, ohne dass hierdurch eine thermische Verformung dieser Kühlelemente verunmöglicht wird.
  13. 13. Deckel nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Abdichtung aus verformbarem, hitzebeständigem Werkstoff (94) innerhalb der Haltebügel (90, 92).
  14. 14. Deckel nach den Ansprüchen 1 und 6, gekennzeichnet durch eine Blechabdeckung (88).
  15. 15. Deckel nach den Ansprüchen 1 und 7, gekennzeichnet durch Regelventile in den Leitungen und Rohren.
  16. 16. Deckel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkranz (22) durch ein Keilklemmungssystem (74, 76, 78) am inneren Tragring (12) befestigt ist.
DE19792917755 1979-05-02 1979-05-02 Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen Ceased DE2917755A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792917755 DE2917755A1 (de) 1979-05-02 1979-05-02 Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792917755 DE2917755A1 (de) 1979-05-02 1979-05-02 Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2917755A1 true DE2917755A1 (de) 1980-11-13

Family

ID=6069794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792917755 Ceased DE2917755A1 (de) 1979-05-02 1979-05-02 Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2917755A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147338A1 (de) * 1981-11-28 1983-06-09 SIDEPAL S.A. Société Industrielle de Participations Luxembourgeoise, Luxembourg Wassergekuehlter deckel fuer metallurgische gefaesse
DE3147337A1 (de) * 1981-11-28 1983-06-09 SIDEPAL S.A. Société Industrielle de Participations Luxembourgeoise, Luxembourg Wassergekuehlter, haubenfoermiger deckel
EP0171905A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-19 Fuchs Systems Inc. Flüssigkeitsgekühlter Lichtbogenofendeckel
DE3739084A1 (de) * 1986-11-22 1988-06-01 Howard P Ind Pipework Serv Platte fuer den durchfluss eines kuehlmittels sowie mit derartiger kuehlplatte ausgestattete gegenstaende

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147338A1 (de) * 1981-11-28 1983-06-09 SIDEPAL S.A. Société Industrielle de Participations Luxembourgeoise, Luxembourg Wassergekuehlter deckel fuer metallurgische gefaesse
DE3147337A1 (de) * 1981-11-28 1983-06-09 SIDEPAL S.A. Société Industrielle de Participations Luxembourgeoise, Luxembourg Wassergekuehlter, haubenfoermiger deckel
EP0171905A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-19 Fuchs Systems Inc. Flüssigkeitsgekühlter Lichtbogenofendeckel
DE3739084A1 (de) * 1986-11-22 1988-06-01 Howard P Ind Pipework Serv Platte fuer den durchfluss eines kuehlmittels sowie mit derartiger kuehlplatte ausgestattete gegenstaende

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60103389T2 (de) Ein wärmetauscher
DE4404068C1 (de) Wärmetauscher
DE3027303C2 (de) Wirbelschichtverbrennungsofen
DE2854306A1 (de) Gekuehlter lichtbogenofenmantel
DE2323986A1 (de) Flammenrohrkessel fuer gasfoermige und fluessige brennstoffe
DE69806931T2 (de) Wärmetauscher mit in einer unteren Endplatte gehängten Röhren, wobei Wärmeausdehnungen möglich sind.
DE3725424C1 (de) Strahlungskuehler fuer die Abkuehlung von mit Staub beladenen Gasen
DE3009850C2 (de) Reaktorbehälter
DD150363A5 (de) Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen
DE2805263C2 (de) Wassergekühlter Ofendeckel
DE2917755A1 (de) Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen
DE3640970C2 (de)
DE3219297C2 (de) Wärmetauscher, insbesondere Heissgaskühler für Helium
DE2751912A1 (de) Kuehleinrichtung fuer schachtoefen
DE2639951C3 (de) Wärmeübertrager
DE102007016018A1 (de) Brenneranordnung
DE3538515C2 (de)
DE2942121C2 (de) Gekühlte Ofenwand, insbesondere Ofentrennwand, einer Ofenanlage zum Schmelzen von Erzkonzentrat
DE60212810T2 (de) Rohrhalterungsvorrichtung
DE7912736U1 (de) Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen
CH645866A5 (de) Vorrichtung zur anreicherung und moeglichen reinigung von mineralischen saeuren, insbesondere von schwefelsaeure.
DE2639378C3 (de) Wassergekühlter Deckel eines Lichtbogenofens
DE2935394A1 (de) Ofenanlage, insbesondere zum schmelzen von erzkonzentrat
DE2923540C3 (de) Rohrverkleidung für Rohre in Feuerungsräumen von Industrieöfen
DE3927928A1 (de) Luftkuehlsystem fuer in einem tragring gelagerte metallurgische gefaesse

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
8131 Rejection