DE2907746A1 - Holzriegel - Google Patents

Holzriegel

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DE2907746A1
DE2907746A1 DE19792907746 DE2907746A DE2907746A1 DE 2907746 A1 DE2907746 A1 DE 2907746A1 DE 19792907746 DE19792907746 DE 19792907746 DE 2907746 A DE2907746 A DE 2907746A DE 2907746 A1 DE2907746 A1 DE 2907746A1
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wave
plywood
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troughs
shaped piece
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DE19792907746
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Elof Wennstroem
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/16Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with apertured web, e.g. trusses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindiang betrifft einen Holzriegel von der Art, die einen Querbalken, einen Steg oder ein ähnliches, vorwiegend in Bauten zu verwendendes Element bildet.
Aufgabe der Erfindung ist, unter geringem Holzaufwand einen billigen und vielseitig anwendbaren Riegel zu schaffen.
Diese Aufgabe hat nun erfindungsgemäss dadurch ihre Lösung gefunden, dass der Riegel aus zumindest einem aus einer Sperrholzplatte ausgeschnittenen, wellenförmigen Stück mit hohen Wellengipfeln und tiefen Wellentälern, besteht, welches eingerichtet ist, um an seinen Wellengipfeln und/oder Wellentälern mit der übrigen Konstruktion verbunden zu werden.
Das aus Sperrholz- bestehende wellenförmige Stück verlieht der Konstruktion nahezu die gleiche Stärke wie eine ganze Sperrholzplatte.
Die erfindungsmässige Lösung ergibt demnach eine grosse Materialersparnis, da der Materialaufwand im wellenförmigen Stück mehrere Male kleiner ist als der einer entsprechenden ganzen Sperrholzplatte.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier nebeneinander gelegener Holzriegel,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Balkenbauart mit dem
Holzriegel als" Steg,
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Fig. 3 einen Schnitt durch die Balkenbauart nach der Linie III-III in Pia. 2
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Fig. 4 eine Seitenansicht eines Bauelements aus Beton mit hochkantig gestellten Holzriegeln,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil des. Elements nach der Linie V-V in Fig. .4, und '
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Balkenbauart, deren Steg aus zwei Seite an Seite angebrachten, längsversetzten Holzriegeln besteht. 10
Der erfindungsmässige Holzriegel ist von einem aus einer Sperrholzplatte ausgeschnittenen wellenförmigen Stück 1 mit hohen Wellgipfeln 2 und tiefen Wellentälern 3, gebildet das eingerichtet ist, um an seinen Wellengipfeln 2 und/oder Wellentälern 3 mit der übrigen Konstruktion verbunden zu werden. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das aus Sperrholz bestehende wellenförmige Stück von solcher Form, dass sich solche Stücke 1 aus einer Sperrholzplatte in unmittelbarem Anschluss aneinander ausschneiden lassen. Das Ausschneiden dürfte normalerweise mit einer Bandsäge oder dergleichen ausgeführt werden. Das Ausschneiden kann entweder quer oder schräg über die Sperrholzplatte erfolgen, wobei im letzteren Falle
der Winkel zur Querrichtung etwa 45° betragen soll.
Die Wellen des wellenförmigen Stückes 1 können, wie aus mehreren Zeichnungsfiguren ersichtlich ist, abgerundet sein. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, können die Wellen auch von kantiger Form sein. Weiterhin könnten die Wellen mehr oder weniger zickzackförmig sein.
Das aus Sperrholz bestehende wellenförmige Stück 1 ist in der Querrichtung von einer Gutdicke, die mehrere Male geringer ist als der rechtwinklige Abstand zwischen gedachten Linien 4 und 5 durch die Wellengipfel 2 und Wellentäler 3 des Stückes 1. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Gutdicke in der Querrichtung
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6 cm, während der Abstand zwischen den gedachten Linien 4 und 5 durch die Wellengipfel 2 und Wellentäler 3 25 cm beträgt» Der Holzaufwand für das wellenförmige Stück 1 ist demnach in diesem Falle etwa 4 Mal geringer als der einer entsprechenden ganzen Sperrholzplatte.
In der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführung ist das aus Sperrholz bestehende wellenförmige Stück 1 eingerichtet, um mit seinen Wellengipfeln 2 und Wellentälern 3 in Längsnuten 6 in Leisten 7 einzugreifen. Das Stück 1 stellt somit zusammen mit den Leisten 7 einen I-Balken dar, wobei das Stück 1 den Steg des Balkens bildet. In gewissen Fällen brauchen nur die Wellengipfel 2 oder die Wellentäler 3 mit einer Leiste 7 zusammenwirken. Alternativ kann die Nut 6 durch den Wellengipfeln 2 oder Wellentälern 3 entsprechende, nacheinander vorgesehene Ausfräsungen oder ähnliche Vertiefungen ersetzt sein.
In der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführung ist das aus Sperrholz bestehende wellenförmige Stück 1 eingerichtet, um mit seinen Wellentälern 3 in eine Betonschicht 8 einbetoniert zu werden, wobei der Beton der Betonschicht 8 an den Wellentälern 3 vorgesehene Durchtrittslöcher 9 im Sperrholzstück 1 ausfüllt. Diese Ausführung ist eine Weiterentwicklung des in SE-PA 7701486-8 näher be^ schriebenen Bauelements, das eine Anzahl sich quer über die Betonschicht 8 erstreckender und mit ihr verbundener Holzriegel 1 aufweist. Die Holzriegel !,die also aus wellenförmigen Sperrholzstücken 1 bestehen, sind in diesem Falle an den Wellengipfeln 2 mit Leisten 7 versehen.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführung sind zwei wellenförmige Stücke 1 Seite an Seite zwischen zwei je eine Nut 6 aufweisenden Leisten 7 angeordnet. Die Stücke 1 sind im Verhältnis zueinander längsversetzt, derart, dass die Wellengipfel 2 des einen Stückes 1 gegenüber den Wellen-
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tälern 3 des anderen Stücks 1 zu liegen kommen. Ausserdem sind die Stücke 1 abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten voneinander angeordnet,· so dass sie mit ihren Wellengipfeln 2 und Wellentälern 3 mit den Nuten 6 der Leisten 7 zusammenwirken. Die Balken brauchen nicht notwendigerweise ihrer ganzen Länge nach zwei Seite an Seite vorgesehene Stücke 1 aufweisen. Manchmal genügt es, lediglich die Enteile der Balken mit doppelten Stücken 1 zu versehen. In gewissen Fällen ist es selbstverständlich möglich und zweckdienlich, die Balken ganz oder teilweise mit mehr als zwei Seite an Seite angeordneten wellenförmigen Stücken 1 zu versehen .
Der erfindungsmässige Holzriegel 1 kann vorteilhafterweise bei Geschossdecken ud. dgl. im Häuserbau verwendet werden, da er infolge seiner Öffnungen gute Möglichkeiten zur Isolierung ohne Kältebrücken gewährt.
Die Erfindung ist nicht auf das oben Beschriebene begrenzt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche abgeändert werden.
Die Erfindung betrifft also einen Holzriegel, der einen Querbalken, einen Steg oder ein ähnliches, in Bauten zu verwendendes Element bildet. Der Riegel besteht aus zumindest einem aus einer Sperrholzplatte ausgeschnittenen, wellenförmigen Stück mit hohen Wellengipfeln und tiefen Wellentälern. Das Stück soll an seinen Wellengipfeln und/oder Wellentälern mit der übrigen Baukonstruktion verbunden werden.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    l.J Holzriegel, der einen Querbalken, einen Steg öder ähnliches, vorwiegend in Bauten zu verwendendes Element bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel aus zumindest einem aus einer Sperrholzplatte ausgeschnittenen, wellenförmigen Stück (1) mit hohen Wellengipfeln (2} und tiefen Wellentälern (3) besteht, welches eingerichtet ist, um an seinen Wellengipfeln (2) und/oder Wellentälern (3) mit der übrigen Konstruktion (7;8) verbunden zu werden.
  2. 2. Holzriegel nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, dass das aus Sperrholz bestehende wellenförmige Stück (1) von solcher Form ist, dass sich derartige Stücke (1) aus einer Sperrholzplatte in unmittelbarem Anschluss aneinander ausschneiden lassen.
  3. 3. Holzriegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e— kennzeichnet, dass das aus Sperrholz bestehen-
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    de wellenförmige Stück (1) in der Querrichtung von einer Gutdicke ist, die mehrere, zweckmässigerweise etwa vier Male kleiner ist als der rechtwinklige Abstand zwischen durch die Wellengipfel (2) und Wellentäler (3) des Stückes (1) gedachten Linien. (4, 5).
  4. 4. Holzriegel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Sperrholz bestehende wellenförmige Stück (1) eingerichtet ist, um an seinen Wellengipfeln (2) und/oder Wellentälern (3) in Längsnuten (6) oder dergleichen in Leisten (7) oder dergleichen einzugreifen.
  5. 5. Holzriegel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Sperrholz bestehende wellenförmige Stück (1) eingerichtet ist, um mit seinen Wellengipfeln (2) und/oder Wellentälern (3) in eine Betonschicht (8) einbetoniert zu werden, wobei der Beton der Betonschicht Durchtrittslöcher (9) im Sperrholzstück (1) ausfüllt, die an den Wellengipfeln (2) und/oder den Wellentälern (3) vorge-r' sehen sind.
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DE19792907746 1978-03-03 1979-02-28 Holzriegel Withdrawn DE2907746A1 (de)

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NO790716L (no) 1979-09-04
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SE7802441L (sv) 1979-09-04
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