DE2906828C2 - - Google Patents

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DE2906828C2
DE2906828C2 DE19792906828 DE2906828A DE2906828C2 DE 2906828 C2 DE2906828 C2 DE 2906828C2 DE 19792906828 DE19792906828 DE 19792906828 DE 2906828 A DE2906828 A DE 2906828A DE 2906828 C2 DE2906828 C2 DE 2906828C2
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dowel
hollow profile
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borehole
longitudinal
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DE19792906828
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Guenter 4930 Detmold De Joly
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0835Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements
    • E04F13/0837Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements extending completely through the covering elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen hohlen Verpreßdübel, dessen Dübelschaft in eine Bauwerksbohrung einsteckbar und im Bohrloch durch eine aushärtbare Füllmasse fixierbar ist, die über ein im Dübelschafthohlraum einliegendes Hohlprofil in das Bohrloch einpreßbar ist.
Aus der CH-PS 5 94 144 ist es bekannt, in den Innenraum eines Dübels ein Hohlprofil in Form einer Hülse einzuschieben, die den Innenraum vollständig ausfüllt. An diese Hülse wird eine Spritzvorrichtung angeschlossen, die über die Hülse das Bohrloch mit Füllmasse versieht. Nach dem Aushärten der Füllmasse wird die Hülse aus dem Dübel gezogen.
In der nicht vorveröffentlichten älteren Patentanmeldung P 27 39 146.4 (DE-OS 27 39 146) ist ein hohler Verpreßdübel beschrieben, dessen Schaft durch eine Trennwand in zwei Längskammern unterteilt ist, von denen eine erste dazu dient, aushärtbare Füllmasse in die Wandbohrung zu bringen und durch die zweite Längskammer die Füllmasse zum freien Ende des Dübels zurückzuführen und damit anzeigt, daß die Bohrung vollständig mit Masse gefüllt ist. Zur Bildung der Längswand im Dübelschaft kann eine Wandung des Schaftes nach innen verlängert sein, wodurch zwar eine einfachere Konstruktion erzielt wird aber eine der Längskammern zur Schaftseite hin leicht undicht sein kann. Ferner erfordert eine in dieser Weise angeordnete Trennwand ein Herstellungsverfahren, das gegenüber dem zur Herstellung üblicher Dübel verwendeten Herstellungsverfahren aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen hohlen Verpreßdübel der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein sicheres Füllen des Bohrloches gewährleistet ist, daß unter Verwendung von Fertigprofilen eine zusätzliche Längskammer auf besonders einfache Weise schaffbar ist und daß die zusätzliche Längskammer mit Füllmasse ausgefüllt ist, um die Steifigkeit des Dübels zu erhöhen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hohlprofil an einer vorderen Abschlußscheibe befestigt ist und der Dübelschaft einen restlichen Hohlraum als zweite Längskammer bildet.
Dabei entstehen durch das im Hohlraum des Verpreßdübels eingeführte Röhrchen aus Metall oder Kunststoff zwei voneinander getrennte Längskammern.
Die Erfindung ermöglicht einen Zweikammerdübel durch die Verwendung von preiswerten Fertigteilen.
Vorzugsweise wird das innere Hohlprofil von einem Kunststoffrohr gebildet, wodurch eine preiswerte und einfache Herstellung erzielt wird. Ein handelsübliches Vierkantrohr (oder Hohlprofil) mit aufgeschweißtem Deckel wird durch Einstecken eines Röhrchens in die Einpreßöffnung zu einem funktionsfähigen Zweikammerdübel.
Eine einfache Herstellung und Montage des Verpreßdübels zur Aufnahme von Zugkräften ist erreichbar, wenn das innere Hohlprofil mit der Abschlußscheibe einstückig ausgeführt ist.
Ein sicherer Halt und eine hohe Steifigkeit werden dann erreicht, wenn das Hohlprofil im Dübelschaft befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Verpreßdübel mit quadratischem Profil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Verpreßdübel mit rundem Profil,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Verpreßdübel nach I-I in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht einer Anschlußscheibe und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Abschlußscheibe mit Hülse.
Vor einer tragenden Wand 9 aus Ziegelsteinen oder Beton ist in einem Abstand zur Hinterlüftung eine Fassadenplatte 7 vorgehängt. Die Platte 7 weist eine Stufenbohrung auf, durch die ein Verpreßdübel gesteckt ist, der in ein Bohrloch 9 a der tragenden Wand 9 hineinreicht.
Der Dübelschaft 1 bzw. 1′ besteht aus einem Metallrohr und ist im Bereich des äußeren Endes des Bohrloches 9 a von einer Hülse 10 umgeben, die das Bohrloch 9 a abschließt.
Im Inneren des Dübelschaftes 1 bzw. 1′ ist axial über die gesamte Länge ein inneres Hohlprofil 27, insbesondere ein Röhrchen, angeordnet, das lose eingesteckt sein kann oder aber an der Innenwandung des Dübelschaftes 1 bzw. 1′ befestigt ist. Die Dübelschäfte 1 bzw. 1′ und das Hohlprofil 27 weisen etwa die gleiche Länge auf.
Am freien Ende des Dübelschaftes 1 ist eine metallene Abschlußscheibe 6 mit einer daran befestigten quadratischen oder rohrförmigen Hülse 6 c außen aufgesteckt, die die beiden Längskammern 3, 3 a des Dübels nach außen verschließt. Die Abschlußscheibe 6 hat eine Eintrittsöffnung 6 a für die Längskammer 3, so daß durch die Öffnung 6 a Füllmasse in die Längskammer 3 eingebracht werden kann. Eine in der Abschlußscheibe 6 angeordnete Austrittsöffnung 6 b steht mit der Längskammer 3 a bzw. dem Inneren des Hohl­ profils 27 in Verbindung, so daß nach vollständig gefüllter Kammern 3 und 3 a die Füllmasse aus der Öffnung 6 b austritt.
Das Hohlprofil 27 kann gemäß Fig. 3 an der Abschlußscheibe 6 derart befestigt sein, daß das Hohlprofil 27 durch die Öffnung 6 b hindurchgesteckt und durch eine auf ein Außengewinde des Hohlprofils 27 aufgeschraubte Mutter 27 b gehalten ist.
Die Scheibe 6 kann Sogkräfte, die auf die Fassadenplatten 7 einwirken, aufnehmen.
Das Hohlprofil 27 kann aber auch mit der Abschlußscheibe 6 einstückig ausgeführt sein, wobei beide aus Metall oder Kunststoff bestehen können. Die Außenwandung des Hohlprofils 27 kann Vorsprünge 27 a, insbesondere Rippen, zur Verankerung in der Füllmasse aufweisen.

Claims (4)

1. Hohler Verpreßdübel, dessen Dübelschaft in eine Bauwerksbohrung einsteckbar und im Bohrloch durch eine aushärtbare Füllmasse fixierbar ist, die über ein im Dübelschafthohlraum einliegendes Hohlprofil in das Bohrloch einpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (27) an einer vorderen Abschlußscheibe (6) befestigt ist und der Dübelschaft (1, 1′) einen restlichen Hohlraum als zweite Längskammer (3) bildet.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Hohlprofil (27) von einem Kunststoffrohr gebildet wird.
3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Hohlprofil (27) mit der Abschlußscheibe (6) einstückig ausgeführt ist.
4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (27) im Dübelschaft befestigt ist.
DE19792906828 1979-02-22 1979-02-22 Hohler verpressduebel Granted DE2906828A1 (de)

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