DE2904391A1 - Geraet zur sterilisation von gegenstaenden fuer den aerztlichen und zahnaerztlichen bedarf - Google Patents

Geraet zur sterilisation von gegenstaenden fuer den aerztlichen und zahnaerztlichen bedarf

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DE2904391A1
DE2904391A1 DE19792904391 DE2904391A DE2904391A1 DE 2904391 A1 DE2904391 A1 DE 2904391A1 DE 19792904391 DE19792904391 DE 19792904391 DE 2904391 A DE2904391 A DE 2904391A DE 2904391 A1 DE2904391 A1 DE 2904391A1
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ozone
door
housing
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Rudolf Muerle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/08Radiation
    • A61L2/10Ultraviolet radiation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/002Cleaning devices specially adapted for dental instruments

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  • Dentistry (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Gerät zur Sterilisation von Gegenständen für den
  • ärztlichen und zahnärztlichen Bedarf Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Sterilisation von Gegenständen, wie Instrumenten, Materialien oder dgl., für den ärztlichen und zahnärztlichen Bedarf.
  • Zur Sterilisation von Gegenständen dieser Art werden heute in einer Arzt- oder Zahnarzt-Praxis Heißluftsterilisatoren verwendet. Die in einem Gehäuse eingeschlossene Luft wird mittels einer eingebauten Heizeinrichtung auf 1850C und mehr erwärmt. Bei einem derartigen Sterilisationsgerät wird viel elektrische Energie verbraucht. Außerdem ist es nicht universell verwendbar, da besonders empfindliche Instrumente oder bestimmte Materialien gar nicht diesen hohen Temperaturen ohne Schaden zu erleiden ausgesetzt werden können.
  • Für die Sterilisation von Gegenständen werden in einer Arzt-oder Zahnarzt-Praxis auch sogenannte Autoklaven eingesetzt, die gespannten Dampf erzeugen. Diese Geräte müssen aus Sicherheitsgründen eine Verriegelung und ein Sicherheitsventil aufweisen, sie sind daher nicht nur teuer, sondern im Betrieb auch gefährlich. Außerdem ist auch bei diesem Gerät der Energiebedarf hoch.
  • Wie die DE-AS 19 65 022 zeigt, ist es auch bekannt, zur Raumdesinfektion und/oder -sterilisation UV-Strahler einzusetzen und die keimtötende Wirkung der erzeugten UV-Strahlen auszunützen. Dabei werden vorzugsweise Strahlerröhren eingesetzt, die neben den UV-Strahlen auch Ozon erzeugen, da die gleichzeitige Anwesenheit von UV-Strahlen und Ozon die Entkeimungswirkung beachtlich erhöht.
  • Bei diesen Geräten zur Verbesserung der Raumluft müssen jedoch besondere Vorkehrungen getroffen werden, wenn sich Personen in dem Raum aufhalten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zur Sterilisation von Gegenständen, wie Instrumenten, Materialien oder dgl.
  • für den ärztlichen und zahnärztlichen Bedarf zu schaffen, das betriebssicher ist, wesentlich weniger Energie verbraucht und dennoch eine vollkommene Sterilisation der zu sterilisierenden Gegenstände ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in einem mittels einer Tür UV-strahlen- und ozonundurchlässig verschließbaren Gehäuse mindestens eine UV-Strahlen und Ozon erzeugende Lampe untergebracht ist und daß in dem von dem Gehäuse umschlossenen Raum mindestens eine horizontale UV-strahlen- und/oder ozondurchlässige Ablage für die zu sterilisierenden Gegenstände freiliegend eingebracht ist.
  • Durch die Ausnützung der an sich bekannten Entkeimungswirkung von einer mit Ozon angereicherten und mit UV-Strahlen beladenen Atmosphäre läßt sich ohne hohe Temperatur die Sterilisation von Gegenständen durchführen. Dabei stellt das UV- strahlen- und ozonundurchlässige Gehäuse die erforderliche Betriebssicherheit her und schützt die Bedienungsperson. Die besondere Anordnung und Ausbildung der Ablagen garantiert, daß auf die gesamten Oberflächen der in das Gehäuse eingebrachten Gegenstände sowohl die UV-Strahlung, als auch das Ozon einwirken kann.
  • Die Ausnützung des von dem Gehäuse umschlossenen Raumes wird dadurch verbessert, daß mehrere Ablagen etagenartig, im Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Das Einbringen der zu sterilisierenden Geräte in das Gehäuse wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die Ablage(n) herausnehmbar ist (sind).
  • Damit der von dem Gehäuse umschlossene Raum mit UV-Strahlen und Ozon ausreichend angereichert werden kann, ohne daß das Einbringen der zu sterilisierenden Gegenstände auf die Ablagen erschwert wird, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Lampe(n) über der (den) Ablage(n) angeordnet ist (sind).
  • Die Einwirkung der UV-Strahlen und des Ozons auf die Oberflächen der zu sterilisierenden Gegenstände kann dadurch noch verbessert werden, daß die Lampen über und unter der (den) Ablage(n) angeordnet sind.
  • Der Füllzustand und der Betriebszustand des Gerätes lassen sich ohne weitere Anzeigeeinrichtungen dadurch erkennen, daß die Tür mit einem Sichtfenster aus UV-strahlen- und ozonundurchlässigen Material versehen ist, ohne daß dadurch eine Gefährdung der Bedienungsperson in Kauf genommen werden muß.
  • Das freiliegende Einbringen der Ablagen in den von dem Gehäuse umschlossenen Raum läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch in einfacher Weise lösen, daß die Ablage(n) von Tragschienen oder dgl. getragen ist (sind), die an zwei einander gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses angebracht sind.
  • Die Durchlässigkeit der Ablagen für Ozon und UV-Strahlen wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß als Ablagen Draht- oder Kunststoffgitter verwendet sind.
  • Eine Durchlässigkeit für UV-Strahlen läßt sich auch dadurch sicherstellen, daß Platten aus Quarzglas als Ablagen verwendet sind, die vorzugsweise mit Durchbrüchen versehen sind. Die Durchbrüche lassen das Ozon auch auf die Unterseiten der in die Ablagen eingelegten Gegenstände gelangen.
  • Der Halt der zu sterilisierenden Gegenstände auf den Ablagen läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch verbessern, daß die Ablagen wannenförmig ausgebildet sind.
  • Die Erzeugung von UV-Strahlen und Ozon läßt sich in einfachster Weise dadurch steuern, daß die Lampen mittels einer in die Frontseite des Gehäuses eingebauten Schalteinrichtung ein- und ausschaltbar ist. Dabei ist es für die Bedienung des Gerätes von Vorteil, wenn vorgesehen ist, daß die Schalteinrichtung als einstellbare Schaltuhr ausgebildet ist.
  • Die Betriebssicherheit des Gerätes wird nach einer Weiterbildung dadurch noch verbessert, daß die Tür eine Sicherheitseinrichtung steuert, die die Einschaltung der Lampen mittels der Schalteinrichtung nur bei geschlossener Tür freigibt und daß die Sicherheitseinrichtung eine Verzögerungseinrichtung enthält, die nach dem Abschalten der Schalteinrichtung erst nach einer vorgegebenen Zeit das Öffnen der Tür freigibt. Die Erzeugung von UV-Strahlen und Ozon ist dann nur bei geschlossenem Gehäuse möglich und die Schutz zeit am Ende der Abschaltung stellt einen Abbau des Ozongehaltes im Gehäuse sicher, so daß dann die Tür ohne Gefährdung geöffnet werden kann.
  • Dieser Abbau des Ozongehaltes nach dem Abschalten der Lampen läßt sich dadurch noch beschleunigen, daß in dem Gehäuse zusätzlich eine Heizeinrichtung untergebracht ist, die nach dem Abschalten der Schalteinrichtung, vorzugsweise über die Verzögerungseinrichtung der Sicherheitseinrichtung, für die darüber vorgegebene Zeit einschaltbar ist.
  • Dabei wird die Tatsache ausgenützt, daß Ozon sich bei höherer Temperatur schneller zersetzt (CH-PS 325 668).
  • Diese Temperatur liegt aber wesentlich unterhalb der für eine Entkeimung erforderlichen Temperatur, so daß dadurch die zu sterilisierenden Gegenstände keinen Schaden erleiden.
  • Bei der zusätzlichen Beheizung des von dem Gehäuse umschlossenen Raumes wird dadurch eine Art Umwälzung der eingeschlossenen Luft erreicht, daß die Heizeinrichtung im hinteren unteren Bereich des von dem Gehäuse umschlossenen Raumes angeordnet ist und daß der Bereich über der Heizeinrichtung mittels einer vertikalen Abschirmwand kaminartig von den hinteren Enden der Ablagen abgeteilt ist. Dies beschleunigt noch die Zersetzung des Ozons.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 im Querschnitt ein Gerät nach der Erfindung und Figur 2 im Querschnitt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Gerätes nach der Erfindung.
  • Das in Figur 1 dargestellte Gerät ist als Standgerät ausgebildet, wie die an der Unterseite angebrachten Füße 17 erkennen lassen. Das Gehäuse 10 des Gerätes schließt einen Raum 11 ein, der über die Tür 12 an der Vorderfront zugänglich ist. Die Tür 12 ist an der unteren Kante mittels Scharnieren 18 am Gehäuse 10 angelenkt. Der Griff 13 im oberen Bereich der Tür 12 erleichtert das öffnen und Schließen der Tür 12, die mittels des Verschlusses 15 in der Schließstellung gehalten ist. Ist die Tür 12 geschlossen, dann ist der Raum 11 für UV-Strahlen und Ozon undurchlässig abgegrenzt. Der Verschluß 15 kann mittels des Auslösegliedes 14 geöffnet werden.
  • In der Frontseite des Gehäuses 10 ist über der Tür 12 eine Schalteinrichtung 16 eingebaut, die von der Außenseite des Gehäuses 10 aus bedienbar ist. Mit dieser Schalteinrichtung 16, die vorzugsweise als Schaltuhr ausgebildet ist, kann ein Paar von Lampen 32 ein- und ausgeschaltet werden. Sind diese Lampen 32 eingeschaltet, dann erzeugen sie UV-Strahlen und Ozon. Dies kann durch Aufbau der Lampe 32 als Strahlerröhre mit entsprechender Auslegung der Kathode erreicht werden.
  • Wie der Schnitt nach Figur 1 erkennen läßt, sind auf den Innenwänden, die auf die Vorderfront stoßen, vertikale Befestigungsleisten 25 und 26 angeordnet. An diesen Befestigungsleisten 25 und 26 werden horizontale Tragschienen 24 befestigt, die nur eine schmale seitliche Auflage für die herausnehmbaren Ablagen 27 bilden. Bei dem Ausführungsbeispiel sind drei Ablagen 27 herausnehmbar in dem Raum 11 untergebracht und zwar in Abständen zueinander und etagenartig übereinander.
  • Auf diesen Ablagen 27 werden die zu sterilisierenden Gegenstände abgelegt und in den Raum 11 eingebracht. Damit die UV-Strahlen und das Ozon von allen Seiten an die zu sterilisierenden Gegenstände gelangen kann, sind die Ablagen 27 UV-strahlen- und ozondurchlässig. Dies wird am einfachsten durch Ausbildung der Ablagen 27 als Draht- oder Kunststoffgitter erreicht. Der Halt der zu sterilisierenden Gegenstände wird dadurch verbessert, daß die Ablagen 27 wannenförmig ausgebildet sind. Die Ablagen 27 können auch aus Quarzglas bestehen und mit Durchbrüchen 28 versehen sein, damit die UV-Strahlen und das Ozon durchgelassen werden.
  • Die Ablagen 27 reichen nicht bis zur Rückwand des Raumes 11, so daß mit der Abschirmwand 29 ein kaminartiger Bereich abgeteilt werden kann. Im unteren Bereich dieses Kamins ist eine zusätzliche Heizeinrichtung 30 eingebaut, die zur Erwärmung der eingeschlossenen Luft ausgenützt werden kann.
  • Dabei bildet sich ein umlaufender Luftstrom, wie die Linien 31 andeuten. Die Heizeinrichtung 30 wird am Ende der Schaltzeit der Schalteinrichtung 16 eingeschaltet, um die Zersetzung des Ozons im Raum 11 zu beschleunigen. Dies kann einfach durch eine in die Schalteinrichtung 16 integrierte Verzögerungseinrichtung erreicht werden. Wird die Schalteinrichtung 16 abgeschaltet, dann wird die Erzeugung von UV-Strahlen und Ozon durch die Lampen 32 beendet und die Heizeinrichtung 30 für eine vorgegebene Zeit eingeschaltet. Die Aufheizung der Luft im Raum 11 ist energie- und zeitmäßig so begrenzt, daß wohl das Ozon im Raum 11 zersetzt wird, die auf den Ablagen 27 abgelegten Gegenstände aber keinen Schaden leiden. Die erforderliche Temperatur liegt weit unter der für eine Entkeimung erforderliche Temperatur bekannter Heißluftsterilisatoren.
  • Bei dem in Figur 2 gezeigten Gerät ist die Tür 12 durch einen Rahmen 19 mit einem Sichtfenster 20 aus normalem Glas ersetzt. Dieses Sichtfenster 20 erlaubt das Einsehen des Raumes 11, insbesondere der Lampen 32 und der auf den Ablagen 27 abgelegten Gegenstände, ohne die UV-Strahlen und das Ozon aus dem Raum 11 dringen zu lassen.
  • Daher kann ohne zusätzliche Anzeigeelemente der Betriebszustand der Lampen 32 und des Gerätes leicht festgestellt werden. Eine gleichmäßige Einwirkung der UV-Strahlen und des Ozons auf alle Seiten der Gegenstände auf den Ablagen 27 wird dadurch erreicht, daß ein Paar von Lampen 32 über den Ablagen 27 und ein Paar von Lampen 32 unterhalb der Ablagen 27 angeordnet sind.
  • Zur Erhöhung der Betriebssicherheit steuert der Verschluß 15 eine Sicherheitseinrichtung 23, die über die Steuerleitung 22 auf die Schalteinrichtung 16 einwirkt. Die Einschaltung der Lampen 32 über die Schalteinrichtung 16 und die Steuerleitung 21 kann jetzt so abgesichert werden, daß sie nur bei geschlossener Tür 12 freigegeben wird. Das untere Paar von Lampen 32 kann dabei über im Gehäuse 10 verlegte Leitungen mit dem oberen Paar von Lampen 32 parallelgeschaltet sein. Es können jedoch auch getrennte Schalteinrichtungen 16 für die beiden Paare von Lampen 32 vorgesehen sein. Die Verzögerungseinrichtung kann Teil der Sicherheitseinrichtung 23 sein, wobei die Sicherheitseinrichtung 23 die Tür 12 verriegelt und diese Verriegelung erst nach dem Ablauf der vorgegebenen Heizperiode am Ende der Schaltzeit der Schalteinrichtung 16 aufhebt. Die Tür 12 kann daher erst geöffnet werden, wenn das Ozon im Raum 11 so weit zersetzt ist, daß bei geöffneter Tür 12 keine Gefährdung der Bedienungsperson mehr zu befürchten ist. Mit diesen Vorkehrungen wird ein absolut betriebssicheres Gerät geschaffen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Gerät zur Sterilisation von Gegenständen, wie Instrumenten, Materialien oder dgl., für den ärztlichen und zahnärztlichen Bedarf, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mittels einer Tür (12) UV-strahlen- und ozonundurchlässig verschließbaren Gehäuse (10) mindestens eine UV-Strahlen und Ozon erzeugende Lampe (32) untergebracht ist und daß in dem von dem Gehäuse (10) umschlossenen Raum (11) mindestens eine horizontale UV-strahlen- und/oder ozondurchlässige Ablage (27) für die zu sterilisierenden Gegenstände freiliegend eingebracht ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ablagen (27) etagenartig, im Abstand zueinander angeordnet sind.
    3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage(n) (27) herausnehmbar ist (sind).
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe(n) (32) über der (den) Ablage(n) (27) angeordnet ist (sind).
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (32) über und unter der (den) Ablage(n) (27) angeordnet sind 6. gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (12) mit einem Sichtfenster (20) aus UV-strahlen- und ozonundurchlässigen Material (z.B. normalem Glas) versehen ist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage(n) (27) von Tragschienen (24) oder dgl.
    getragen ist (sind), die an zwei einander gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses (10) angebracht sind.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Ablagen (27) Draht- oder Kunststoffgitter verwendet sind.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Platten aus Quarzglas als Ablagen (27) verwendet sind, die vorzugsweise mit Durchbrüchen versehen sind.
    10. Gerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (27) wannenförmig ausgebildet sind.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (32) mittels einer in die Frontseite des Gehäuses (10) eingebauten Schalteinrichtung (16) ein- und ausschaltbar ist.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (16) als einstellbare Schaltuhr ausgebildet ist.
    13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (12) eine Sicherheitseinrichtung (23) steuert, die die Einschaltung der Lampen (32) mittels der Schalteinrichtung (16) nur bei geschlossener Tür (12) freigibt.
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung (23) eine Verzögerungseinrichtung enthält, die nach dem Abschalten der Schalteinrichtung (16) erst nach einer vorgegebenen Zeit das Öffnen der Tür (12) freigibt.
    15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (10) zusätzlich eine Heizeinrichtung (30) untergebracht ist, die nach dem Abschalten der Schalteinrichtung (16), vorzugsweise über die Verzögerungseinrichtung der Sicherheitseinrichtung (23) 1 für die darüber vorgegebene Zeit einschaltbar ist.
    16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (30) im hinteren unteren Bereich des von dem Gehäuse (10) umschlossenen Raumes (11) angeordnet ist und daß der Bereich über der Heizeinrichtung (30) mittels einer vertikalen Abschirmwand (29) kaminartig von den hinteren Enden der Ablagen (27) abgeteilt ist.
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