DE2827912A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung aktivierter gemische mineralischer komponenten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung aktivierter gemische mineralischer komponentenInfo
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Description
θ München i+O
-5-
Simmering-Graz-Pauker Aktiengesellschaft für Maschinen^·
Kessel- und Waggonbau, 1071 Wien, Mariahilferstr. 32
(Österreich)
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung aktivierter Gemische mineralischer Komponenten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zu dessen Durchführung dienende Vorrichtung zyr
Herstellung aktivierter Gemische aus mineralischen Komponenten wie Tonmineralien, Diatomiten, feinem Juarzsand,
Zement, Trass, Gips u.dgl., wie sie zur Abdichtung und bzw. oder Verfestigung von Böden, Gesteinsschichten, Bohrlochwan
düngen u.dgl. verwendet werden.
In der Bohr- und Bautechnik treten bekanntlich immer
wieder Probleme im Zusammenhang mit unerwünschter Porosität von Böden und Gesteinsschichten und damit verbundener' Festi
keitsverminderungxauf. Im Interesse der Sicherheit und Stab
lität der Bauwerke bzw. Bohrungen - handle es sich'.nun um
Baugründe, Stollen-r oder Tunnel- bzw. Bohrlochwaridungen müssen
derartige Erscheinungen ausgeschaltet werden.
Zahlreiche Verfahren bzw. Vorrichtungen zu deren Durchführung zur Erreichung des genannten Zweckes sind bereits
bekannt, die sich u.a. auch mit der Abdichtung von Schuttdämmen befassen, bei denen das genannte Problem gleic
falls auftritt. Bei derartigen Verfahren werden vorwiegend mineralische Komponenten, wie bestimmte Tonmineralien,
z.B. Montmorillonite, Diatomite, feine und feinste Quarzsande, Zemente, Trasse und Puzzolane, aber auch synthetisch
Zusätze wie Modifikationsmittel, Verflüssigungsmittel,
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'rii- BADQF:
Abbindeverzögerer, Porenbildner (Blähmittel), Hydrophobiermittel u.dgl. in geeigneten Mengenverhältnissen gemischt
und homogenisiert sowie erforaerliciienfalls mit Wasser versetzt
und angeteigt, wobei hiefür jeweils entsprechende Vorrichtungen gleichfalls beschrieben wurden. In weiterem
Sinne zählen zu "Vorrichtungen" für den angegebenei)£weck
natürlich auch solche für die Lagerung, den Transport und die Einbringung derartiger Zusammensetzungen bzw. ihrer
Komponenten. Den Mischvorrichtungen zur Bereitung der erwähnten Zusammensetzungen ist gemeinsam, daß sie mit bekannten
Mischaggregaten wie Zwangemischern, Mischtrommeln, Freifallmischern
u.dgl. ausgestattet sind bzw. arbeiten, wobei die zu mischenden Materialien - abgesenen von einer allenfalls
stattfindenden geringfügigen, mechanischen Zerkleinerung .-keinerlei
chemischen oder physikalische Änderung erfahren, d.h. insbesondere nicht "aktiviert" werden.
Eine solche Aktivierung, die herbeizuführen, wie eingangs bereits gesagt, das Ziel der vorliegenden Erfindung
ist, bewirkt, daß die genannten Substanzen bzw. Substanzgemische für den in Aussicht genommenen Zweck der Verwendung
als Abdichtmaterial u.dgl. wesentlich besser geeignet werden bzw. sich leichter anwenden lassen, so z.B. in zu dichtende
Spalten und Ritzen leichter eingebracht werden können, um sich dann an Ort und Stelle schneller in einem höheren Ausmaß zu
verfestigen. Diese Fähigkeit zur beschleunigten Abbindung unta: Erreichung erhöhter Festigkeit erfolgt ohne Einbuße an Elastizität
und Biegezugsfestigkeit.
Ohne in der Lage zu sein, eine theoretische Erklärung für die durch die Aktivierungsbehandlung herbeigeführten
Änderungen zu geben, kann doch an Hand der weiter unten angeführten Beispiele illustriert werden, welcher Art die prak-
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tisch feststellbaren bzw. verwertbaren Änderungen sind, die
durch Vornahme einer Aktivierungsbehandlung erzielbar sind. Das erfindungsgemäße Verfahren wird derart durchgeführt, daß
die Einzelkomponenten der herzustellenden Mischung, erforderlichenfalls,
nach einer Vorzerkleinerung bzw. Abscheidung unerwünschter Bestandteile (z.B. von metallischen Anteilen durch
Magnetscheidung) sowie gegebenenfalls Trocknung gemeinsam einer Ak^ivier-Homogenisiervorrichtung zugeführt werden. Die
Aktivierung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilchen
—2 —3
in einen Zeitraum von 10 bis 10 sek 3-8 Schlägen bzw. Schlagimpulsen ausgesetzt ist. Die solcherart aktivierte hnd homogenisierte Mischung wird mit Hilfe eines Windsichters bzw. Zyklons aus dem sie mitführenden Gas, d.i. Luft oder Schutzgas abgeschieden und anschließend bis zu ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung, die erforderlichenfalls nach Zusatz von Wasser erfolgen kann, gelagert.
Beispel 1;
in einen Zeitraum von 10 bis 10 sek 3-8 Schlägen bzw. Schlagimpulsen ausgesetzt ist. Die solcherart aktivierte hnd homogenisierte Mischung wird mit Hilfe eines Windsichters bzw. Zyklons aus dem sie mitführenden Gas, d.i. Luft oder Schutzgas abgeschieden und anschließend bis zu ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung, die erforderlichenfalls nach Zusatz von Wasser erfolgen kann, gelagert.
Beispel 1;
Bei der Herstellung eines feinkörnigen Zementmörtels, unter Verwendung eines herkömmlichen Zwangsmischers,
aus Zement der Sortenbezeichnung P 225 und einer Wassermenge entsprechend einen Wasser- Zement - Faktor von 0.6 sowie soviel
Feinsand der Körnung 0.06 - 1.0 mm, daß der Zementverbfcauch 300 kg/nr beträgt, wird ein Mörtel erhalten, dessen
Druckfestigkeit nach 28 Tagen 350 - 400 kg/cm beträgt, wobei nach 7 Tagen etwa 75 % und nach 3 Tagen etwa 40 % des genannten
Endwertes erreicht werden. Wenn anstatt des Zwangsmischers ein Aggregat verwendet wird, in welchem die vorstehend
angegebene aktivierende Schlagbehandlung der gleichen Ausgangsstoffe stattfindet, so liegen die erreichten Festigkeitswerte
unter sonst völlig gleichen Bedingungen nach
28 Tagen bei 550 - 650 kg/cm , wobei überdies nach 7 Tagen be-
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-ο -
reits 90 - 95 % und nach 3 Tagen bereits über 80 % der
genannten Endwerte erreicht werden.
Beispiel 2:
Beispiel 2:
Bei in üblicher V/eise bzw. mit üblichen Vorrichtungen
vorgenommenem Vermischen von Montmorilloniten mit geeigneten Zusätzen wird ein für Dichtekerne in Schüttdämmen
geeignete« Material erhalten, welches in einer Schichtdicke des eigentlichen Kernvorhanges von etwa 250 mm und einer
übergangszone von etwa 1500 mm auf der Y/asserseite sowie
einer Stützzone von ebensolcher Stärke auf der Luftseite die gewünschte Wasserdichtigkeit sicherstellt. Wird erfindungegemäß
eine Aktivierungsbehandlung der angegebenen Art mit Hilfe der nachfolgend gleichfalls beschriebenen Vorrichtung
vorgenommen, so wird der gleiche Dichtungseffekt mit Schichtdicken
von nur 100 - 150 mm des Kernvorhanges und Dicken der Stützzone von nur 300 - 500 mm erreicht. Das eingepreßte
Material neigt überdies nicht zum Auswaschen und behält auf Grund seiner tix6tropischen Eigenschaften seinen Platz im
Schüttgefüge mit höherer Stabilität bei.
Die Vorrichtung zur Durchfürhung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden an Hand der Zeichnungen
erläutert. Hiebei zeigt Fig. 1 in sehr vereinfachter Art die Zusammenstellung der einzelnen Geräte und die Fig. 2 und 3
sind Schnitt bzw. Ansicht einer Mischvorrichtung besonderer Art j die Fig. 4 und 5 zwei Ausführungsformen von Schwingmühlen.
In der Fig. 1 bedeuten 1a, 1b, 1c und 1d Vorratsund Meßbehälter für verschiedene Komponenten der gewünschten
Mischung. Ihre Anzahl richtet sich nach der Anzahl der Komponenten,
welche aktivierend gemischt und homogenisiert werden sollen. 2a, 2b, 2c und 2d sind zugehörige Dosiervorrichtungen.
In der Fig. nicht dargestellt, verfahrensgemäß
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aber nicht ausgeschlossen, ist die automatische Steuerung
der Dosiervorrichtungen sowie die Anwendung von Füllstandsanzeigen in den Vorratsbehältern. Ebenso können letztere
in eigentliche Vorratsbehälter und in Meßbehälter unterteilt werden, wie dies etwa in großen Betonfabriken der Fall ist.
Die einzeln dosierten Komponenten werden auf einer geeigneten Fördereinrichtung 3 zusammengefaßt und zur Vorrichtung
6 gebracht, in welcher sie einer aktivierenden Homogenisierung unterworfen werden.
Da die aktivierende Homogenisierung nicht notwendige!? weise naß zu erfolgen hat, sondern vielmehr in den meisten
Fällen auf trockenem Wege bessere Ergebnisse erwarten läßt,
sind für die Zugabe von Wasser (zur Erzielung einer pastösen bis schlaramartigen, pumpfähigen Konsistenz) und von löslichen
Zusätzen (etwa Verflüssiger, Abbindeverzögerer, Luftporenbildner,
pH-Wert beeinflussende Mittel usw.) weitere Vorratsund Meßbehälter 4a und 4b mit zugehörigen Dosiervorrichtungen
5a und 5b vorgesehen. Deren Anzahl richtet sich wiederum nach der Zahl der flüssig zuzugebenden Komponenten.
Zur Vermischung der aktivierend homogenisierten Substanzen mit den flüssigen Komponenten dient ein Mischer
7, vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, ein Zwangsmischer.
Das fertige Gemisch, welches die für die Förderung
mittels Pumpen geeignete Konsistenz aufweist, wird in einem Behälter 8 gespeichert und mittels Rührwerk 10 vor dem Absetzen,
Entmischen usw. bewahrt. Bei Bedarf wird über eine Abzugsvorrichtung 9 das Produkt entnommen, einem Pumpensumpf
11 zugeführt und mittels einer Pumpe (gepanzerte Kreiselpumpe,
Membranpumpe, Kolbenpumpe mit mechanisch oder hydraulisch betätigtem Kolben, z.B. Betonpumpe, usw.) an den
Yerwendungsplatz 13 gepumpt.
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Die in der Fig. dargestellte Vorrichtung stellt ein Beispiel dar und kann je nach verfahrensgemäßem Bedarf abgewandelt,
vermindert oder erweitert werden. So etwa können statt einer aktivierenden Vorrichtung 6 deren zwei oder
mehrere parallel betrieben werden, damit jede Komponente mit der für sie optimalen Aktivierungsenergie beaufschlagt
werden kann. Weiterhin können zwei oder mehrere parallel arbeitende aktivierende Vorrichtungen zwecks vollständigerer
Homogenisierung der einzeln aktivierten Komponenten von einer gemeinsamen aktivierenden Vorrichtung gefolgt sein,
derart, daß die Austräge der aktivierenden Vorrichtungen der ersten Stufe nicht direkt in den Mischer 7 gelangen,
sondern zuerst noch eine aktivierende Vorrichtung der zweiten Stufe passieren. Die aktivierende Vorrichtung der zweiten
Stufe wird vorteilhafter Weise mit geringerer Aktivierungsleistung arbeiten als die in dieser Hinsicht schwächste
Vorrichtung der ersten Stufe, da sie ja vorzugsweise homogenisieren statt weiter aktivieren soll. Ebenso ist es
nicht zwingend notwendig, flüssige Zusätze durchwegs in den Mischer 7 aufzugeben; dies kann teilweise auch in den
Rührbehälter 8 oder den Pumpensumpf 11 erfolgen.
Wesentlichstes Merkmal dieser Vorrichtung ist die Anordnung einer Mischvorrichtung 6 besonderer Art. Diese besondere
Mischvorrichtung ist vor allem dadurch ausgezeichnet, daß damit dem aufgegebenen Material auf mechanischem Wege
eine vergleichsweise hohe Energie zugeführt werden kann, durch welche einerseits ein Zerkleinerungsvorgang in an
sich bekannter Weise ausgelöst und bewirkt wird, andererseits aber eine Energiezufuhr auf mechanischem Wege erfolgt,
derart, daß durch Zusammentreffen geeigneter resonanzartiger Erscheinungen Veränderungen zeitstabiler Natur im submikroskopischen
Gefüge der so behandelten Substanz eintreten, welche
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ein verändertes Verhalten eben dieser Substanz bei nachfolgenden Reaktionen zur Folge hat. Verfahrensgemäß ist
die Energiezufuhr, bzw. die dadurch bewirkte Aktivierung, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilchen in einem Zeit-
raum von 10 bis 10 J Sekunden 3-8 Schlagen, bzw. Schlagimpulsen
ausgesetzt ist. Solche Vorgänge und Erscheinungen sind bereits verschiedentlich festgestellt und untersucht
worden und haben unter den Bezeichnungen "mechanochemische Aktivierung", "Energie-Infusion" uhw. Eingang in die Fachliteratur
gefunden.
Als geeignete Vorrichtungen für derartige mechanochemischen Aktivierungen haben sich Schwingmühlen hoher Frequenz
und modifizierte Stiftmühlen, vorzugsweise mit gegenläufig angetriebenen Rotoren, erwiesen. Letztere Geräte,
bekannt unter der Bezeichnung "Desintegratoren", haben gegenüber den Schwingmühlen den Vorteil der regelbaren Drehzahl
und damit Stoßgeschwindigkeit, sodaß eine Anpassung der Stoßenergien und Stoßzeiten an die spezifischen Charakteristiken
des zu behandelnden Materials möglich gemacht sind. Schwingmühlen, auch geringe Stundenleistung, dagegen
bleiben wegen des engen, energetisch hochwirksamen Resonanzbereiches unelastischer gegenüber wechselnden Anforderungen
des Rohmaterials und haben demgemäß einen engeren, materialspezifischeren Einsatzbereich, allerdings bei verschleißgemäß
günstigerem Verhalten im Falle hoher Eigenhärter des Aufgabegutes und dadurch bedingter hoher Abrasivität. Den
prinzipiellen Aufbau eines Desintegrators zeigen die Fig.
und 3.
Bei dieser Mischvorrichtung sind auf zwei Wellen und 28 mit fluchtenden Achsen je eine Mahlscheibe 29 und 30 e
endständig befestigt.
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Eine dieser Manischeicen ist nahe der Scheibenmitte
mit Durchtrittsöffnungen 34 für das zu behandelnde Material
versehen. Den Durchtrittsöffnungen ist eine Prall- und Leitplatte 39 vorgesetzt. Vor den Durchtrittsöffnungen 34 befindet
sich der Raum 35, durch den das zu behandelnde Material aufgegeben wird. Dichtringe 36 verhindern, daß dieses
Material an der Außenseite der Mahlscheibe 29 unter Umgehung der Mahl- und Schlagstifte in den Reihen 31, 32 und 33 in den
Austragsraum 38 durch die Austragsöffnung 37 gelangt.
Die Mahlscheiben sind von einem Gehäuse 40 umgehen, welches entlang dem Flansch 40' geöffnet werden kann.
In der Zeichnung ist erkennbar gemacht, daß die Schlagstifte abwechselnd gegenläufig bewegt werden. Dadurch
ergeben sich sehr hohe Schlaggeschwindigkeiten.
Vorrichtungen der beschriebenen Art sind seit langem
bekannt. Es ist Ihnen meist gemeinsam, daß die Schlagstifte zylinäischen uuerschnitt aufweisen, wodurch sich in Bezug
auf die damit beschleunigten Teilchen eine starke Richtungsstreuung ergibt. Für den erfindungsgemäßen Zweck eignet sich
dagegen vorzugsweise eine Vorrichtung mit nicht zylindrischen Schlagelementen, welche den Teilchen eine gerichtete Beschleunigung
zu erteilen in der Lage ist.
Das Aufgabegut wird zentral-axial zugegeben und vom Sog der durchströmenden Luft bzw. des Schutzgases und der
Zentrifugalkraft erfaßt und nach außen allenfalls unter Zuhilfenahme von Ventilatorschaufeln geschleudert. Der nach
außen ziehende Luft-, bzw. Schutzgasstrom kann verstärkt werden durch Ventilatorschaufeln an den Mahlscheiben. Hiebei
gerät es in den Schlagbereich der innersten Stiftreihe und erfährt eine nahezu tangentiale Beschleunigung, die von der
nächstäußeren, gegenläufigen Stiftreihe in eine entgegengesetzte, ebenfalls nahezu tangentiale Beschleunigung umgewan-
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delt wird. Dies wiederholt sich von Stiftreihe zu Stiftreihe,
bis die Teilchen den Bereich der Rotoren verlassen. Durch die Drehzahl der Scheiben und die Radien der ->tiftreihen
bedingt werden Stoßgeschwindigkeiten von 50 bis über 300 m/sek. erreicht. Die Stoßenergien der Teilchen
richten sich hierbei nacii deren Masse und nach dem Widerstand,
den das umgebende Gas ihrer Bewegung entgegensetzt. Durch Variation der Drehzahlen kann : uf den Effekt der Zerkleinerung
ebenso wie auf den der mechanochemischen Aktivierung und der von den Teilchen zu speichernden Energie Einfluß
genommen werden. In Bezug auf äußerlich wahrnehmbare Auswirkungen
so gespeicherter Energien können gewünschte Eigenschaften verfahrensgemäß so optimiert werden, daß ein gewünschter
Parameter laufend kontrolliert und das Kontrollergebnis zur Steuerung der Drehzahl und damit der Teilchenbeschleunigung
bzw. deren Endgeschwindigkeit herangezogen wird.
Für den Sonferfall der Behandlung von Spülschlämmen
wurde dies im ÖP 334 848 bereits beschrieben. Auch Schwingmühlen
können verwendet werden u.zw. vorzugsweise Resonanzschwingmühlen mit doppeltem Mahlraum, welcher mit Mahlkörpern
geeigneter Form, Größe, Dichte, Härte und Elastizität gefüllt ist.
Eine Schwingmühle ist in Fig. 4 gezeigt. Sie besteht aus zwei Kammern (Mahlräumen) 41, 42, die über insgesamt
vier Hebel 43 gehalten und miteinander auf gegenläufige Bewegung gekuppelt sind. Bei 44 sind diese Hebel um horizontale,
ortsfeste Achsen.schwenkbar gelagert. Mittels Balgen 45 sind die beiden Kammern untereinander verbunden. Zwischen
den beiden Kammern erstreckt sich eine Feder 46, die auf Zug und auf Druck beansprtlehbar ist. Eine Antriebsvorrichtung
'47 - meist ein Unwuchtantrieb - vermag die beiden Kammern
■■-,.. 7 - 13 -
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-Jv
in gegenläufig - schwingende Bewegung zu versetzen, wobei
die Drehzahl der Antriebsvorrichtung der Resonanzfrequenz des Systems entspricht, welches von den Massen der beiden
Kammern samt Inhalt sowie von der Rückstellkraft der Feder 46 gebildet ist.
Das zu zerkleinernde Gut wird durch den Balgen 48 in die obere Kammer 41 eingebracht, durch die in dieser Kammer
enthaltenen Mahlkörper bei der Hin- und Herbewegung der Kammer zerkleinert und durch die Balgen 45 in die untere Kammer
42 gebracht, wo es durch die dort vorhandenen Mahlkörper weiter zerkleinert wird. Jas zerkleinerte Gut wird mittels
druckluft durch Balgen 49 entnommen.
Bei einer andern Form solcher Schwingmühlen kann
z.B. die untere Kammer 42 durch eine Masse (Gegengewicht) ersetzt sein.
Fig. 5 zeigt eine einfachere Schwingmühlenart. Die die Mahlkörper enthaltende Kammer 41 ist mittels Federn
50 in Böcken 51 allseitig bewegbar gehalten. Zwei gleichlaufende Unwuchtantriebe 52 vermögen die Kammer 41 in Resonanzschwingung
zu versetzen. Das Gut wird, wie zuvor beschrieben, durch den Balgen 48 eingegeben und nach Zerkleinerung mittels
Druckluft durch den Balgen 49 entnommen.
Da das Gerät seinen höchsten, mechanischen .v'irKungsgrad
im engen Resonanzbereich entfaltet, ist eine Anpassung im vorstehenden beschriebenen Sinne schwer möglich. Sie kann
durch Wahl der Chargierung erfolgen und durch Wahl der Federkennlinien
der Aufhängung und gegenseitigen Abstützung sowie durch Anbringen von Ballast an den beiden Mahlkammern.
Eine kontinuierliche Anpassung ist aber nicht möglich. Für Zwecke des Einsatzes unter langzeitig konstanten Betriebsverhältnissen aber können sich Vorteile ergeben. Für die
gegenständliche Erfindung jedenfalls ist es, abgesehen von
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dem Grad der Regelbarkeit und den Regelzeiten ohne Bedeutung, welche Art Aktivierungsvorrichtung Anwendung findet.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es somit möglich, unter Verwendung gleicher Mengen an Einzelkomponenten
geeignete Mischungen mit gegenüber auf konventionellem Weg erzeugten verbesserten Eigenschaften hinsichtlich
Festigkeit, Stabilität, Auswaschbarkeit, Verlagerungsfestigkeit im umgebenden Gefüge, VerarbeitbarKeit usw. auf 3>konomische
Art zu erzeugen, wodurch sich für die in Betracht kommenden Verwendungszwecke wesentliche Vorteile technologischer
sowohl wie auch wirtschaftlicher Art ergeben.
Ö098
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung aktivierter Gemische aus mineralischen Komponenten, wie Tonmineralien, Diatomiten,
feinem Quarzsand, Zement, Trass, Puzzolanen, Flugaschen, Gips, Kalk u.dgl., welche Gemische zur Abdichtung und Verfestigung
von porösen Böden, Gesteinsschichten, Bohrloch-, Schacht-, Stollenwandungen usw. geeignet sind, wobei die
Bestandteile des Gemisches entsprechend dosiert, gegebenenfalls vorzerkleinert und getrocknet, vermischt und homogenisiert
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischung und Homogenisierung der Teilchen der Komponenten unter gleichzeitiger
mechanochemischer Aktivierung der Teilchen derge-
—2 stalt erfolgt, daß diese in Zeitintervallen von 10 bis
„·*
10 ^ Sekunden 3 bis 8 Schlägen bzw. Schlagimpulsen ausgesetzt
10 ^ Sekunden 3 bis 8 Schlägen bzw. Schlagimpulsen ausgesetzt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischung und Homogenisierung unter Schutzgas
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermischen und Homogenisieren bei erhöhtem oder
vermindertem Druck erfolgt«
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Annprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dsr dem Vermischen und Homogenisieren
unterworfenen Zusammensetzung zusätzliche Substanzen, die bei späterer Waseerzugabe als Treibraittel wirken, beigefügt
werden, wie beispielsweise Metallstaub von amphoteren
„ 1 _
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COPY
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Metallen sowie Basen wie z.B. gebrannter oder hydratisierter gepulverter Kalk.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammensetzung zusätzlich polymerisierbare
oder kondensierbare Komponenten, erforderlichenfalls zusammen mit Polymerisations- bzw. Kondensationskatalysatoren
zugesetzt werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 5 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusammenhang zusätzlich noch Substanzen, welche die Abbindewirkung hydraulischer Bindemittel beeinflussen,
und bzw. oder Modifikationsmittel und bzw. oder die Wasserdichtheit des Gemisches erhöhende Zusätze und bzw.
oder die Frost- oder Hitzebeständigkeit des Gemisches bzw. seines Abbindeproduktes mit Wasser verbessernd· Zusätze,
zugesetzt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, bestehend aus wenigstens zwei Vorratsbehältern
mit angeschlossenen Dosiereinrichtungen für Grundkomponenten, wenigstens einer Vorrichtung zum Verbringen dieser
Komponenten, in die Misch- und Homogenisiervorrichtung, ebendiese Misch- und Homogenisiervorrichtung, einer Vorrichtung
zur Übernahme der homogenisierten Mischung, einer Vorrichtung zum Lagern derselben, sowie einer Vorrichtung
zur Entnahme der Mischung aus der Lagerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Mischen
und Homogenisieren eine zur Erzielung einer mechanochemischen
Aktivierung des gemischten Produktes geeignete modifizierte Stiftmühle, vorzugsweise mit gegenläufigen, mit konzentrischen
Stiftreihen besetzten Mahlscheiben vorzugsweise in der unter der Bezeichnung "Desintegrator" bekannten Ausführung,
bzw. eine zu dem gleichen Zwecke geeignete Schwingmühle,
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vorzugsweise in Ausführung als Resonanzschwingmühle mit Gegenmasse, vershen mit einer Füllung von vorzugsweise
kugel-, würfel- oder zylinderförmigen Mahlkörpern, welche vorzugsweise aus Stahl bestehen, ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahl der Stiftmühle regelbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkennlinien der Federn, welche das Mahlgehäuse und d.as Gegengewicht der Schwingmühle gegeneinander abstütze^
in ihrer Hgrte variabel einstellbar sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse des Mahlgehäuses der Schwingmühle oder die des Gegengewichtes durch fix an jenen anbringbare
Ballastgewichte veränderbar ist*
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Misch- und Homogenisiervorrichtung
mit einem Schutzgas füllbar ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im Inneren der Misch- und Homogenisierungsvorrichtung
herrschende Druck vom Umgebungsluftdruck abweicht.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für wenigstens eine der Grundkomponenten
•ine Trocknungsvorrichtung vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß vor die Misch- und Homogenisierungsvorrichtung
eine Vorrichtung zum Anzeigen bzw. zum Entfernen yon Metallteilen, vorzugsweise von Eisenteilen, vorgesehen
ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Misch- und Homogenisierungsvor-
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richtung eine zusätzliche Mischvorrichtung anderer Bauart vorgesehen ist, mit welcher wenigstens eine weitere, nach
ihrer Korngröße, Viskosität und dergleichen für die Zumischun^ in der vorhandenen Misch- und Homogenisiervorrichtung·
ungeeignete Komponente zugemischt werden kann, sowie daß wenigstens eine für diese zusätzliche Komponente bestimmte
Vorrichtung zu ihrer Lagerung und individuellen Zudosierung vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dai3 eine zweite Misch- und Homogenisiervorrichtung
gemäß Anspruch 7 beschrieben vorgeaöien ist, welche wenigstens eine der Komponenten getrennt vorbehandlet bzw. einen Teilstrom
der Mischung oder die ganze Mischung nachbehandelt, vorzugsweise mit anderen Betriebscharakteristika als die
der ersten Misch- und Homogenisiervorrichtung.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß ein ausgewählter Parameter des Mischproduktes, z.B. seine Blainezahl, seine Viskosität nach Anteigen
mit einer vorbestimmten Wassermenge, oder ein sonst geeigneter
und ohne größere Zeitverzögerung bestimmbarer Viert, zur Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit der Mahlscheiben der
Misch- und Homogenisierungsvorrichtung "Desintegrator" bzw. der Federvorspannungen und/oder der FederJustierungen der
Misch- und Homogenisiervorrichtung "Schwingmühle" herangezogen werden, derart, daß zwischen der Drehzahl der Rotoren
bzw. der durch die Federhärte bzw. Federjustierung ausgelösten
Vibrationsfrequenz einerseits und dem gemessenen Wert des ausgewählten Parameters ein Zusammenhang gegeben ist, der
über längere Betriebsdauer hinweg möglichst stark angenähert aufrechterhalten wird.
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COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT733677 | 1977-10-13 |
Publications (1)
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