DE2826453A1 - Uebergabe-vorrichtung fuer portionsweise weiche erzeugnisse, insbesondere seifen von einer ersten an eine zweite foerdervorrichtung - Google Patents

Uebergabe-vorrichtung fuer portionsweise weiche erzeugnisse, insbesondere seifen von einer ersten an eine zweite foerdervorrichtung

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DE2826453A1 DE19782826453 DE2826453A DE2826453A1 DE 2826453 A1 DE2826453 A1 DE 2826453A1 DE 19782826453 DE19782826453 DE 19782826453 DE 2826453 A DE2826453 A DE 2826453A DE 2826453 A1 DE2826453 A1 DE 2826453A1
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Description

2326453
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY W. STOCKMAIR
tn-MQ.-AaEtCAI.TK>*
K. SCHUMANN
G. D. Societa Per Azioni p· h. jakob
10, Via Pomponia g. bezold
I - Bologna / Italxen
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSB 43
18. Juni 1373
P 12 683
Übergabe-Vorrichtung für portionsweise weiche Erzeugnisse, insbesondere Seifen von einer ersten an eine zweite Fördervorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung für portionsweise weiche Erzeugnisse, insbesondere Seifen, von einer ersten Fördervorrichtung an eine zweite Fördervorrichtung.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Übergabe weicher portionsweiser Erzeugnisse, von einer kontinuierlich in einer Richtung vom Ausgang· einer Herstellungsmaschine der Erzeugnisse bewegten Fördervorrichtung an eine sich daran anschließende Fördervorrichtung, die die Erzeugnisse an eine nachfolgende Verpackungsmaschine abgibt.
Wie aus der nachfolgenden Beschreibung besser ersichtlich ist, werden beispielsweise Seifenstücke mittels den Herstellungs-
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TELEFON (OBB) S2 30 63 TELEX O6-3O3BO TELEORAM-.'EL ΜΟΝΑΡΛ'
maschinen zugeordneter Vorrichtungen an Fördervorrichtungen übergeben, welche die Weiterförderung an eine an deren jeweiligen Ausgang vorgesehene Übergabestelle "besorgen.
An der Endstation werden die Seifenstücke an eine zur ■Verpackungsmaschine führende Fördereinrichtung übergeben. Aufgrund der kurzen Zeitspanne zwischen dem Vorgang des Pressens und den anschließenden Vorgängen der Übernahme und darauffolgenden Übergabe an die Verpackungsmaschine sind diese Seifenstücke in diesem Zustand sehr leicht, insbesondere durch Stöße # welchen sie in den herkömmlichen Anlagen ausgesetzt sind, beschädigbar.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur Übergabe von Stücken aus weichem Material, insbesondere von Seifenstücken, von einer ersten an eine zweite Fördereinrichtung, bei welcher die früher bei den bekannten Vorrichtungen auftretenden Mangel behoben werden.
Die erfindungsgemäße und verbesserte Anlage zur Übergabe portionsweiser weicher Erzeugnisse, insbesondere Seifen, von einem ersten an einen zweiten Förderer, wobei der erste Förderer kontinuierlich nach einer Sichtung bewegt wird und am Ausgang einer Maschine zur laufenden Herstellung der Erzeugnisse angeordnet ist und der zweite Förderer ebenfalls nach einer Richtung arbeitet, jedoch mit schrittweiser Bewegung zur aufeinanderfolgenden Beschickung der Verpackungsmaschine für diese Erzeugnisse, mit Saugnäpfen zur Übergabe der fraglichen Erzeugnisse von einer Übergabestelle am Endteil dieses ersten Förderers an eine Entladestelle am Anfang des zweiten Förderers, wobei ferner eine Auffangleiste am Ende des ersten Förderers nahe der Übernahme station vorgesehen ist, sowie Taster an der Übernahmestelle zur Überwachung der
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ordnungsgemäßen Reihenfolge der Erzeugnisse auf dem ersten Förderer, sowie Insaug- und Komprimier-Organe, um in zyklischen Abständen die Saugnapfmittel abwechselnd an eine Ansaugquelle und eine Druckluft quelle anzuschließen, xtfobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie außerdem ein längs mindestens einer starren waagrechten Führung und zum ersten Förderer parallel verstellbares Element aufweist; ferner sind Mittel zur senkrechten Führung vorgesehen, welche mit dem verstellbaren Element verbunden sind, zur senkrechten Verstellung der Saugnäpfe; ferner eine erste Kinematik zur wechselweisen Verstellung des Elements längs der waagrechten Führung; ferner eine zweite Kinematik zur wechselweisen Verstellung der Saugvorrichtungen längs den senkrechten Führungsmitteln "bis zur höchsten Lage, wenn die Tastorgane eine unregelmäßige Reihenfolge der Erzeugnisse auf dem ersten Förderer ermitteln; sowie eine dritte Kinematik die diese Sperrleiste in zyklischer Reihenfolge aus einer ersten im wesentlichen senkrechten Sperrstellung zur Zurückhaltung von Erzeugnissen auf dem ersten Förderer in eine Freigabestellung verstellt oder umgekehrt.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung einer Anlage "bestehend aus einer Seifenherstellungsmaschine, einer Seifenverpackungsmaschine und die diese "beiden Maschinen verbindenden Fördervorrichtungen;
Fig. 2 in vergrößtertem Maßstab die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht mit einigen entfernten "bzw. geschnittenen Teilen;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Antriebsübersetzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Fig. 4- eine perspektivische Ansicht eines Teils das nicht in Fig.2 erscheint;
Fig. 5 die elektrische Schaltung zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 in Blockdarstellung die Anlage gemäß der Fig. 1 mit den zugeordneten Steuer- und.Antriebs-Mitteln;
Fig. 7 Bewegungsdiagrainme von maßgeblichen Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Maschine zum Herstellen von Seifenstücken 2 "bezeichnet, mit 3 allgemein eine Verpackungsmaschine für solche Seifenstücke der handelsüblichen Fqrmbezeichnung-6000 BOX (ital. Patent N0 984891). Diese Verpackungsmaschine ist mit einem Bandförderer versehen der schrittweise bewegt wird und fünf Abteilungen aufweist, um die Seifenstücke den Verpackungsorganen der Maschine 3 zuzuleiten, welche hauptsächlich eine starre Vorbiege-Einrichtung 6 aufweisen, ein erstes Verpackungsgrad 7 zum Verpacken der Seifen in eine Innenpackung aus Karton, eine zweite starre Faltvorrichtung 8 und ein zweites Verpackungsrad 9? um die Verpackung mittels einer Außenschachtel zu verpacken oder mit Etiketten zu versehen.
Die Maschinen 1 und 2 sind gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Paar Bandförderer 10 und 11 versehen, welche in gleicher Ebene und nebeneinander angeordnet sind. Die Förderer 10 und 11 werden herkömmlicherweise endlos um Leerlaufrollen 12 geführt (wobei nur eine Rolle 12 in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist) und werden kontinuierlich in Pfeilrichtung f_ mittels einer Antriebsrolle 13 und einem Motor der Verpackungsmaschine angetrieben. Mit 14- ist insgesamt die verbesserte Fördervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
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Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die Fördervorrichtung 14 in einem kastenartigen Gestell 16 gelagert, das an einer Seitenwand 15 der Maschine 3 oberhalb des Endteils der Förderer 10, 11 und des Eingangs des Förderers 4 gehaltert ist.
Das Gestell 16 hat maßgeblich eine obere, waagrechte Platte bzw. einen Deckel 17, zwei Seitenwände 18, 19 die zum Förderer 4 quer angeordnet sind, sox^ie Vorderwände 20, 21, welche parallel zum Förderer 4 verlaufen. Das Bodenteil des Gestells 16 ist offen, um Teile durchführen zu können, die im Weiteren beschrieben werden und zur Fördervorrichtung 14 gehören. Von der Seitenwand 18 steht.ein zylindrischer Körper 22 vor, dessen Achse auf der Wand senkrecht steht und der oben mittels einer Platte 23 geschlossen ist.
Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Fördervorichtung 14 von einer waagrechten Welle 24 angetrieben, welche ständig läuft, zur Verpackungsmaschine 3 gehört, im Bodengestell der Maschine gelagert ist und seitlich von der Wand 15 vorsteht.
Auf die Welle 24 sind, von links in Fig. 3 betrachtet, ein Kettenrad 26 und ein Zahnrad 25 aufgekeilt. Das Zahnrad 25 steht mit einem Zahnrad 27 im Eingriff, welches auf die Welle 28 aufgekeilt ist, die parallel zur Welle 24 liegt und durch die Seitenwand 19 geführt ist, sowie am rechten Ende der Abdeckplatte 23 gelagert ist. Das Kettenrad 26 -führt endlose Ketten 32 zur Mitnahme einer waagrechten Welle 34, die parallel zu der Welle 28 ausgerichtet ist, und zwar über ein weiteres Kettenrad 33ι das auf das linke Ende dieser Welle 34 aufgekeilt ist. Auf diese Welle 34 sind ferner aufgekeilt: ein Zahnrad 35 und an der anderen Seite ein Zahnrad 36. Das Zahnrad 35 nimmt, über ein Leerlauf rad 37 ei*1 Zahnrad 38 mit, das auf das linke Ende einer Welle 39 aufgekeilt ist, parallel zur Welle 34, auf deren rechtes Ende eine Scheibe 40 aufgekeilt ist, über welche ein endloser Treibriemen 41 geführt ist, um
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eine waagrechte Welle 43 parallel zur Welle über eine weitere Riemenscheibe 42, die auf das linke Ende der Welle 43 aufgekeilt ist ständig anzutreiben. Auf das rechte Ende der Welle 43 ist die Rolle 13 zum Antrieb der Fördervorrichtungen 10, 11 aufgekeilt. Das Zahnrad 36 kämmt mit einem Zahnrad 98, das auf das linke Ende der Welle 99 aufgekeilt ist, deren Zweck später näher erläutert wird.
Diese in der I1Xg. 3 gezeigten Teile sind im wesentlichen im Sockel der Verpackungsmaschine gelagert, von der in Fig. 2, lediglich die Wellen 28, 43 und die Antriebsrolle 13 gezeigt sind.
Wie aus Pig. 2 ersichtlich ist, -ist die auf die Welle 32 aufgekeilte Antriebsrolle 13 zwischen dem oberen und unteren Trum der Förderbänder 10, 11 angeordnet. An beiden Seiten dieser Rolle sind parallele Leerlaufrollen 45, 46 vorgesehen, Vielehe mit den unteren Seiten der unteren Trums der Förderbänder in Wirkverbindung stehen. Eine derartige Ausbildung erlaubt den kontinuierlichen Reibantrieb der Förderer 10 und 11 in Pfeilrichtung F.
A-uf die Welle 28 sind, gemäß Fig. 2 von rechts nach links gesehen, drei Nocken 29, 30, 31 aufgekeilt, wobei der Nocken 29 innerhalb des Gehäuses 16 gelagert ist und die Nocken 30 und 31 innerhalb des zylindrischen Körpers 22.
Ein Nockenmitläufer 47 greift in die Nut des Vordernockens 31 ein und ist am Ende eines Hebels 48 gehaltert, dessen anderes Ende auf eine Welle 49 aufgekeilt ist, die parallel zur Welle 28 liegt. Die Nut des Nockens 31 ist derart ausgebildet, daß für die Welle 49 keine Schwenkbewegung um ihre eigene Achse möglich ist.
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Am linken Ende der Welle 4-9 (siehe 3?ig. 2) ist das obere Ende eines Heftels 50 angelenkt, dessen unteres Ende gabelartig ausgebildet ist und über eine lasche 51 mit dem Zapfen 52 eines Läufers 53 verbunden ist. Dieser Läufer 53 ist mittels zwei Führungsleisten 54·» 55 geführt, die in gleicher Ebene angeordnet sind und an der Vorder- bzw. Rückwand 20, 21 gelagert sind und symmetrisch zu den Förderern 10, 11 oberhalb derselben angeordnet sind.
An den entgegengesetzten Seiten des Teils 53, also an den beiden, den Wänden 18 und 19 gegenüberliegenden Seiten, sind zwei senkrechte Röhrchen 56 und 57 vorgesehen, deren jedes einen Längsschlitz 58 aufweist (in Fig. 2 ist nur der Schlitz des Röhrchens 55 zu sehen).
Hohlwellen 59, 60 sind axial frei verstellbar in den Stutzen 56, 57 gelagert. Diese axiale Führung wird durch die klötzchenförmigen Teile 61 bewirkt, welche an den Wellen 59 5 60 sitzen und mit den Schlitzen 58 zusammenwirken. Von jedem der Elemente 61 steht ein Zapfen 62 zur Lagerung einer Leerlaufrolle 63 ab.
Ein Nockenmitläufer 64 greift in'die Nut des vorderen Hockens 30 ein und ist am einen Ende eines Hebels 65 gelagert, dessen anderes Ende auf das rechte Ende (beim Betrachten der Fig. 2) einer horizontalen, zur Welle 28 parallelen Welle, aufgekeilt ist.
Die Welle 66 treibt zwei gleiche Mechanismen, die s;ymmetrisch zu einer senkrechten, mittleren durch die Förderer 10, 11 gehende Ebene angeordnet sind. Von den beiden Mechanismen wird nur einer (beispielsweise der beim Betrachten der Fig. 2 rechts) im nachfolgenden beschrieben, wobei die Bezugszeichen für den anderen Mechanismus für gleiche Teile in Klammer angegeben sind.
Auf die Welle 66 ist ein Ende eines Hebels 67 (66) aufgekeilt, an dessen anderem als Gabel ausgebildete Ende mittels eines Stifts 69 ein Klötzchenelement 70 gehalteifc ist, welches in
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einer durchgehenden Bohrung vertikal geführt ist und zum losen Aufnehmen einer senkrechten, an "beiden Enden mit Gewinde versehenen Stange 71 dient. Um zu vermeiden, daß diese Stange 7I aus dem Klötzchen 70 herausgeschoben wird, ist auf das obere Gewindeende eine Schraube 72 aufgeschraubt. Das andere, mit Gewinde versehene Ende der Stange 71 ist mit einem anderen Klötzchenelement 73 verbunden und um die Stange 71 (zwischen den Klötzchen 70 und-71) ist eine Druckfeder 74- angeordnet.
Ein Zapfen 75 welcher parallel zum Zapfen 69 liegt, steht vom Klötzchen 73 ab und haltert einen Arm 76 (77) welcher bei 78 an einen Winkel 79 angelenkt ist, der an der Rückwand 21 des Gestells 16 sitzt. Der Arm 76 (77) kann daher frei in einer zu den Seitenwänden 18, 19 parallelen Ebene verschwenkt werden·
Der Arm 76 (77) ist an der dem Element 53 gegenüberliegenden Seite mit einer Längsnut 80 versehen in welche ein Leerlaufröllchen eingreift und darin geführt wird.
Das Ende des Arms 76(77)? das der Anlenkstelle 78 gegenüber liegt, ist mit einem zahnartigen Vorsprung 81 versehen, welcher entsprechend ausgebildet ist, um wie im V/eiteren näher beschrieben wird, mit dem ' Endteil einer waagrechten Stange 82 in Wirkverbindung zu kommen, welches am Anker eines Elektromagneten 83 (84) befestigt ist, welcher an der vorderen Wand 20 des Gestells 16 auf gleicher Höhe mit dem Anlenkpunkt 7 gelagert und mittels eines Deckels 85 abgeschirmt ist. Ein Rohrteil 86, das an der Vorderwand 20 im Innern des Gestells 16 gelagert ist, wirkt als Führungsteil für die Stange 82 und nimmt eine Gegendruckfeder 87 auf.
Die unteren Enden der Wellen 59, 60 sind jeweils mit Saugnäpfen 88, 89 versehen. Die oberen, aus den Stutzen 56, 57 vorstehenden Enden der fraglichen Wellen sind am einen Ende an Schläuche 90, 91 angeschlossen. Am anderen Ende dieser Schläuche ist ein Verteilerventil 92 vorgesehen, welches am Deckel I7 des Gestells
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16 gehaltert ist. Die Leitungen 93» 94- schließen das Verteilerventil an eine Ansaugquelle (nicht gezeigt) an. Eine Leitung 95 verbindet dieses Ventil 92 mit einer Druckluftquelle (ebenfalls nicht dargestellt).
Ein Leerlaufröllchen 96, welches am Verteilersylinder des Ventils 92 vorgesehen ist, greift am Außenprofil des Nockens 29 an.
Bezugnehmend auf lig. 4- ist auf das rechte Ende der Welle 99 (wie oben erwähnt ständig vom Eädersatz 35» 36, 98 in !"ig. 3 in Bewegung gehalten) ein Hocken 100 aufgekeilt, dessen Außenprofil an zwei Leerlaufröllchen 101, 102 angreift, die an den Zapfen 103, 104 gelagert sind, welche parallel zur Welle 99 liegen und einen Teil der hebelartigen Plättchen 105 und 106 bilden.
Das Plättchen 105 ist an ein Ende einer Hohlwelle 107 angesetzt und das andere Plättchen 106 ist an das Ende einer Welle 108 angesetzt, welche achsengleich, unter Zwischenlagerung von Kugellagern 118, in der Welle 107 gelagert sind. Wie aus Fig. 4-ersichtlich ist, sind die Wellen 107 und 108 quer zu den Förderern 10 und 11 angeordnet.
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Auf den Plättchen 105 und 105, welche den Zapfen 10J und 104-gegenüberliegen, sind zahnförmige Teile 109 montiert, welche, wie später "beschrieben wird, von den oberen Enden senkrechter Stangen 110 erfaßt werden, die an die Anker von Elektromag- . neten angesetzt sind, welche an einer Platte 113 gelagert sind, Vielehe Teil des Gestells 16 ist. Die Plättchen 105 und 106 sind außerdem jeweils mit einem Zapfen 114 versehen, welcher am Ende einer Feder 115 gehaltert ist, deren anderes Ende mit einem Zapfen 116 verbunden ist, welcher an einer Platte 117 gehaltert ist, die zum Gestell gehört.
Am anderen Ende der Wellen 10? und 103 sind zwei Pleuelstangen 119 und 120 aufgekeilt, welche über Zapfen 121 mit Sperrschienen 122 und 124 verbunden sind, die an den Enden der Förderer 10 und 11 vorgesehen und zu diesen ausgerichtet sind.
Die unteren, als Gabel ausgebildeten Enden der Sperrschienen 122, 123 sind über Stifte 124· mit einem Pleuelstangenende 125 126 verbunden, während das andere Ende derselben drehbar mittels Kugellagern 44- auf eine gemeinsame Welle 127 aufgekeilt ist, die an beiden Enden von Platten 128, 129 gehaltert ist, welche Teile des Gestells 16 bilden.
Die oberen Enden der Sperrstangen 122, 123 sind jeweils mit' einem Lager 130 aus Kunstoff (dehnbar ) versehen, unterhalb welchem ein Winkelelement 131 angeordnet ist.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß während der Drehung des Nockens 100 die beiden Sperrstangen 122, 123, zyklisch und sjmchron gemäß einer zu den Wellen 107 und 108 ausgerichteten Ebene aus einer Arbeitsstellung, senkrecht zur Absperrung in welcher sie die Lager 130 gegenüber den Enden der Förderer 10 und 11 aufweisen, in eine Ruhelage, in v/elcher sie rückwärts geneigt sind.bewegt v/erden.
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4ο
Zur Erläuterung des Verständnisses der Funktion der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung muß auch auf das elektromechanische Blockschaltbild der Fig. 6 Bezug genommen werden, sowie auf die elektrischen Schaltungen der Fig.5 und die graphischen Darstellungen der Fig. 7-
In Fig. 6 sind die Blöcke mit starken Linien für die Herstellungsmaschine 1 gezeigt, die endlosen Bandförderer 10 und 11, die Übergabevorrichtung 14 gemäß der Erfindung und die Verpackungsmaschine 3· Diese Blöcke sind untereinander
/die mittels mit Pfeilen versehenen Linien verbunden welche Forder richtung der Seifenstücke 2 "bezeichnen.
•"■o
Hit dem BeEtxgszeichen 152 ist ein Motor der Herstellungsmaschine 1 bezeichnet, mit 133 ein Gleichstrommotor zum Antrieb der Förderer 10 und 11, der Übergabevorrichtung 14 und der Verpackungsmaschine 3. Der Block 134 zeigt einen Tachometerdynamo zum Kessen der Geschwindigkeit des Motors 132 und der Block 135 bezeichnet eine Schaltung, welche an den Tachometerdynamo 134 angeschlossen ist, an den Gleichstrommotor 133 und an einen Elektromagnet 136 zur Steuerung einer mechanischen Sperrvorrichtung zwischen den Blöcken 1 und 10, 11, wobei diese Vorrichtung schematisch in der Form eines Verbindungselements 137 dargestellt ist. ·
Die graphischen Darstellungen der Fig. 7 zeigen in Abhängigkeit der Drehungsgrade einer gewöhnlichen Motorvrelle (periodisch arbeitende Welle) die Stillstand- und Bewegungszeiten mehrerer maßgeblicher Elemente der Übergabevorrichtung 14 wobei in diesen graphischen Darstellungen die waagrechten Linien die Stillstandszeiten bedetiten und die ansteigenden Linien die Zeiten der Hin-Bewegung, während die nach unten gehende Linie die Rüclcbewegungszeiten dieser Elemente darstellen.
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Die elektrischen Schaltungen A und B der Fig. 5 sind einander gleich, wobei A mittels einer Photozelle 138 gesteuert wird, welche den Förderer 11 an der Übernähmesteile beim Saugnapf 89 überwacht und die Schaltung B von einer Photozelle 139 gesteuert wird, welche den Förderer 10 an der Übernahmestelle des Saugnapf es 88 überwacht so daß beide Zellen die Anwesenheit oder-Abwesenheit von Seifenstücken 2 an den betreffenden Stellen feststellen können.
Im nachfolgenden wird nur auf die Schaltung A der Fig. 5 Bezug genommen, wohin die Bezugszeichen gleicher Teile der anderen Schaltung B in Klammer angegeben sind.
Die elektrische Schaltung beinhaltet die bereits genannten Elektromagnete" 84- (83) und 112 (111), welche in Reihe zur Zelle 138 (139) geschaltet sind und untereinander parallel verbunden sind. Ein elektrischer Kontakt 140 (141) ist in Reihe an den Elektromagnet 84 (83) angeschlossen und ein weiterer elektrischer Kontakt 144 (145) ist in Reihe an den Elektromagnet 112 (111) angeschlossen, wobei die Kontakte 140 (141) periodisch jeweils von den Nocken 142 (143) und 146 (147) gesteuert werden. Die Nocken 142 (143) und 146 (147) sind gemeinsam auf eine Welle (periodische Welle) aufgekeilt, welche unter jeglichen Betriebsverhältnissen stets um 360° für jede Arbeitsperiode der Maschine verdreht, wird. Zu diesem Zweck kann beispxelsweise die Welle 38 gewählt werden.
Die Profile der Nocken 142 (143) und 146 (147) sind derart ausgebildet, daß die zugeordneten Kontakte jeweils ein Mal pro Periode und'im erwünschten Moment aus ihrer gewöhnlich offenen Stellung in die Schließ-Stellung verstellt werden und dann sofort in ihre vorherige (geöffnete) Stellung zurückverstellt werden.
Insbesondere schließt der Nocken 142 (143) den zugeordneten Kontakt 140 (141) wenn der Arm 77 (76) seine oberste Stellung erreicht hat, im Bereich zwischen 260° und y\0° jeder Periode,
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während der Nocken 146 (14-7) den zugeordneten Kontakt 144 (145) schließt, wenn die Sperrschiene 123 (122) in der Sperrlage gehalten ist, im Bereich zwischen 230° und 360° jeder .Arbeitsperiode der Maschine.
Der den Kontakt 140 (141) aufweisende Zweig wird in der Versorgungsleitung mittels eines Fernschalters 148 (149) wieder geschlossen welcher wieder schließt wenn der ihm zugeordnete Kontakt 150 (151) welcher parallel zum Kontakt 140 (141) liegt, vom Strom durchflossen wird. Ihnlich wird der den Kontakt 144 (145) aufweisende Zweig wieder in der Zuleitung über einen Fernschalter 152 (153) geschlossen, welcher schließt falls ein ihm zugeordneter und parallel zum Kontakt 144 (145) liegender Kontakt vom Strom durchflossen wird.
Beim Anlaufen der Anlage, also wenn die Motore 132 und 133 eingeschaltet sind, werden die von der Maschine 1 hergestellten Seifenstücke nicht an die Förderer 10, 11 abgegeben, weil das Ver- . bindungselement 137 offen ist (siehe Fig. 6).
Dieser Zustand hält solange an, "bis ein Gleichgewichtsverhältnis zwischen der Leistung der Maschine 1 und der Leistung der Verpackungsmaschine 3 hergestellt ist, also bis die Letztere in der Lage ist, sämtliche von der Maschine 1 hergestellten Seifen zu übernehmen.
Die Aufgabe der Überwachung der Geschwindigkeit des Motors 132 und der Übergabe der Information an die Schaltung 135 obliegt, wie bereits acwähnt, dem Tachomet er dynamo 134, welcher seinerseits die Geschwindigkeit des Gleichstrommotors 133 reguliert, deren Wert steuert und bei Erreichen des Ausgleichs zwischen den genannten Leistungen ein Erregungssignal an den Elektromagneten 136 liefert, welcher das Verbindungselement 13? schließt.
Dies bedeutet, daß die Lieferung von Seifenstücken seitens der Herstellungsmaschine an die Förderer 10, 11 nun beginnt, also
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mit dem Schliessen dieses Verbindungselements.
Jeweils ein Seifenstück wird mittels herkömmlicher, der Herstellungsmaschine zugeordneter und nichtdargestellter Mittel auf die jeweiligen Förderer 10, 11 aufgelegt und es werden auf denselben - falls mit normaler Geschwindigkeit arbeitend zwei Reihen Seifen 2 im Abstand und synchron zueinander abgelegt.
Während der normalen Arbeit werden diese beiden Reihen Seifenstücke von den beiden Förderern 10, 11 im Gleichtakt zur Übergabevorrichtung 14 gefahren, so daß an der Abnahmestation zwei Seifenstücke gleichzeitig von den Saugnäpfen 88, 89 übernommen werden und zwischen zwei Abteilen 5 d-es Förderers 4, welcher still steht, abgelegt werden.
Beim Eintreffen der beiden Seifenstücke am Ausgang der Förderer 10, 11 befindet sich das verstellbare Element 53 am rechten Ende seines vorangehenden Rücklaufs (beim Betrachten der Fig. 2) und die leerlaufenden Rollen 63 sind am rechten .Ende der Hut 80, die Arme 76, 77 in ihrer größten Schräglage nach unten und die Saugnäpfe 88, 89 bei den fraglichen Seifenstücken 2. Der Nocken 29 verbindet über die Leerlaufrolle 96 und das Verteilerventil 92 die Rohre 90, 91 jeweils mit den Leitungen 93, 94 unter Verbindung der Ansaugquelle mit den Saugnapfen 88, 89, welche die beiden Seifenstücke 2 ansaugen.
Durch die Drehung des Nockens 31 beginnt das Gleitstück 53 seine Hin-Verstellung (von rechts nach links) und verstellt die Rohrstutzen 56, 57 gegen den Förderer 4. Gleichzeitig bringt der Nocken 30 die Arme 76, 77 zur Verschwenkung nach oben, bis sie in ihre waagrechte Lage kommen, hält sie in derselben während der vorgegebenen Zeitspanne und verschwenkt sie dann nach unten in ihre unterste Lage.
Die Saugnäpfe 88, 89 und zugeordneten Seifenstücke 2 werden zusammen an den Förderer 4 abgegeben.
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Inzwischen verstellt der Hocken 100 mittels der in Fig. 4 gezeigten kinematischen Bewegung die "beiden Sperrleisten 122, 123 aus ihrer maßgeblich senkrechten Sperrlage in die schräge Freigabestellung.
Nach Behandlung des Hinlaufs des Yerstellorgans 53 verstellt der Hocken 29 den Verteilerzylinder 97 des Ventils 92, so daß die Verbindung zwischen den Rohrstutzen 90, 91 und den Leitungen 93, 94- gesperrt wird und diese Rohrstutzen 90, 91 an die Leitung 95 angeschlossen werden, welche zur Druckluftquelle führt. Damit werden die Seifenstücke 2 rasch von den Saugnäpfen 88, 89 abgegeben und in die beiden Abteile 5 des Förderers,im Stillstand befindlich, abgelegt. Das verstellbare Organ 53 kehrt seine Bewegungsrichtung um und wird (bei dieser Rückverstellung in seine Ausgangslage zurückgebracht, während die Sperrleisten 122, 125 in ihre Sperrstellung zurückverstellt werden. Während der Rückverstellung des Elements 53 werden die Arme 76, 77 verschwenkt. Die Saugnäpfe 88, 89 werden zuerst nach oben verschwenkt und dann waagrecht verschoben und schließlich nach unten verstellt um ein neues Paar Seifenstücke 2 zu übernehmen.
Während der normalen Arbeit, also wenn die Seifenstücke im gleichen Abstand zueinander und im Gleichtakt mit der Funktion der Übergabevorrichtung 14 an die Abnahmestation gelangt sind, erfolgt keinerlei Einwirkung der Schaltungen gemäß Fig. 5. Die (nicht gezeigten), den Photozellen 138, 139 zugeordneten Kontakte sind geöffnet, da sich ein Seifenstück 2 in der richtigen Lage zwischen den Sendern und Empfängern der fraglichen Zellen befindet und beim periodischen Schließen der Kontakte 140, 144, 141 und 145, welche den Nocken 142, 146, 143 und 147 zugeordnet sind, sind die Schaltungen A und B stromlos.
Angenommen, ein in Betracht gezogenes Paar Seifenstücke 2 oder auch nur ein Stück dieses Paares wird nicht fristgemäß mit den
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Saugnäpfen 83, 89 an die Übernahmestelle gelangen, so "befinden sich diese Saugnäpfe "bei Eintreffen der Seifen an dieser Station
. in einer anderen als der Übernahmestellung (das Element 53 hat seine Endlage rechts noch nicht erreicht). Dieser abnormale Zustand kann beim Anlaufen der Anlage eintreten oder auch aufgrund von Herstellungsdifferenzen zwischen der Herstellungs- und Verpackungsmaschine und ist beispielsweise in den Pig. 2 und 4 bezogen auf den Förderer 11 gezeigt, welchem die Schaltung A der Fig. 5 zugeordnet ist.
Das Fehlen eines Seifenstücks zwischen dem Sender und dem Empfänger der Zelle 138 bewirkt das Schließen des Eontakts, welcher der fraglichen Zelle zugeordnet ist und damit des periodischen Schließens der Kontakte 140 und 144 über die Nocken 142 und 146. In der Schaltung A. fließt daher Strom.
Dieser Stromfluß, welcher über die Öffnung der Eontakte 140 und 144 hinaus andauert, über die dem Fernschalter 148 und zugeordneten Eontakte 150, und 154, bewirkt die Erregung des Elektromagneten 84 unter entsprechendem Ausstoßen der Stange und Einhaken von deren Ende mit dem Zahnvorsprung 81 des Arms 771 sowie die Erregung des Elektromagneten 112 unter entsprechendem Ausstoß der Stange 110. und Einhängen am Zahnelement 109, das an der Platte 105 gehaltert ist.
Daraus ergibt sich, daß in diesem Zustand normaler Funktion der Arm 77 nicht nach unten verschwenken kann, da er vom Zapfen 62 gehalten wird und der Saugnapf 89 wird ohne senkrechte Bewegung hin- und herbewegt und die Sperrschiene 123 wird in ihrer Sperrlage gehalten. Die Schwenkbewegung nach unten des Hebels 68 wird von der Feder 74 abgefangen.
Wenn das nächste Seifenstück das Ende des Förderers 11 erreicht hat gelangt es an die Übernahmestellung des Saugnapfes 89 und bleibt im Kontakt mit dem Lager I30 der Sperrleiste 123 stehen
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(aufgrund des dehnbaren, nachgiebigen Werkstoffes dieses Lagers wird das Seifenstück nicht beschädigt) wobei der Stahl der Zelle 138 unterbrochen wird, die Elektromagente 84 und 112 abfallen, und die !fernschalter 148, 152 betätigt werden.
Der nächste Arbeitszyklus der Maschine zeigt den Arm 77 frei für die Übernahme des nächsten Seifenstücks 2 mittels des zugeordneten Saugnapfes 89 und die gleichzeitige Verstellung der Sperrschiene.123 in die Freigabestellung gestattet die Übergabe der Seife innerhalb einem der Abteile des Förderers 4.
Es ist offensichtlich, daß der zuvor beschriebene abnormale Zustand jedesmal wiederholt wird, wenn die Photozellen 138, 139 eine zeitliche Unstimmigkeit zwischen den Seifen 2 und den Hin- und Rückbewegungen der Übergabevorrichtung 14 feststellen.
Gemäß dem Ausbildungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ist deren Zuordnung zuavei Fördervorrichtungen 10, 11 beschrieben worden, welche in gleicher Ebene und parallel angeordnet sind, doch wird es dem Fachmann als offensichtlich erscheinen, daß diese verbesserte Übergabevorrichtung auch leicht einer beliebigen Anzahl Fördervorrichtungen zugeordnet werden kann, ohne den Erfindungsbereich zu verlassen.
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Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE A. GRUNECkER
    DIPU-INa
    H. KlNKELDEY
    DR-ING.
    O ο ο r / Γ V W" STOCKMAlR
    K. SCHUMANN
    DR RER MAT ■ OPU PHYS
    P. H. JAKOB
    G. D. Societa Per Azioni αρι-1Να
    G. BEZOLD
    ΊΟ, Via Pomponia οαι»ΐΝ«ι:·αρι-αβ*
    I - Bologna / Italien
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    • -AV=
    P 12 683
    Pat ent an Sprüche
    Verbesserte Üb ergab evorrichtung für portionsweise weiche Erzeugnisse insbesondere Seifenstücke, von einem ersten an einen zweiten Förderer, wobei der fragliche erste Förderer eine stetige Bewegung nach einer einzigen Richtung ausführt und am Ausgang einer Maschine zur kontinuierlichen Herstellung der Erzeugnisse angeordnet ist und der zweite Förderer nach einer Richtung schrittweise zur Anlieferung der Erzeugnisse an eine Verpackungsmaschine bewegt wird, wobei die Vorrichtung Saugorgane zur Übergabe der Erzeugnisse von einer Abnahmestation am Ausgang des ersten Förderers an eine Eingangstation des zweiten Förderers aufweist, wobei am Ende des ersten Förderers und nahe der Übernahmestation des zweiten Förderers eine Sperr-Leiste angeordnet ist, ferner bei dieser Abnahmestation Taster vorgesehen sind, zur Abtastung der ordnungsgemäßen Reihenfolge der Erzeugnisse auf dem ersten Förderer, und Ansaugorgane sowie Druckorgane zur periodischen Verbindung der Saugnäpfe einmal mit einer Ansaugquelle und einmal mit einer Druckluftquelle, gekennzeichnet durch ein längs einer waagrechten starren Führung (54-, 55) verstellbares Element (53), wobei diese Führung parallel zum ersten Förderer (10, 11) angeorndet ist; ferner senkrechte Führungsmittel (56, 57) welche
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    mit dem fraglichen verstellbaren Element verbunden sind, zur senkrechten Verstellung der fraglichen Saugnäpfe (88, 89); eine erste kinematische Übersetzung (31, 4-7-52) zur abwechselnden Verstellung des Elements längs waagrechter !Führungen; eine zweite Antriebskinematik (30, 59, 60, 64-70) zur wechselweisen Verstellung der Saugnäpfe (88, 89) längs den senkrechten Führungen; eine Sperrvorrichtung (82-86) zur senkrechten Sperrung der Wechselbewegung der Saugnäpfe in der höschten Hubstellung, wenn die iastorgane (138, 139) eine unregelmäßige Folge von Erzeugnissen (2) auf dem ersten Förderer feststellen; und ein dritter Kinematikantrieb (99, 100, 115) zur periodischen Verstellung der Sperrleiste (122, 123) aus einer ersten im wesentlichen senkrechten Sperrlage zum Anhalten der Erzeugnisse auf dem ersten Förderer in eine zweite, schräge Freigabestellung und umgekehrt.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste kinematische Antrieb einen auf eine periodisch drehende Welle (28) aufgekeilten Nocken (31) besitzt, sowie ein Übersetzungs-System (4-7-52) welches den fraglichen Nocken an das fragliche Gleitorgan anschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichn e t durch eine zweite Kinematik mit einen zweiten Nocken (30), welcher auf eine sich periodisch drehende Welle (28) aufgekeilt ist, wobei die senkrechten Führungen (56, 57)? die am gleitenden Element befestigt sind, einen Längsschlitz (58) aufweisen, eine Hohlwelle (59? 60) die beweglich innerhalb der senkrechten Führungsmittel gelagert ist und am unteren Ende die Saugorgane lagert, ein Klötzchen-Element (61) das seitlich an der Hohlwelle angeordnet ist und in einen Längsschlitz eingreift, eine kleine Leerlaufrolle (-63),welche auf das Klötzchenelement aufgesetzt ist und über den Längsschlitz hinausreicht, einen zum ersten Förderer parallel ausgerichteten Arm (76, 77), der mit einem Ende an einem starren Drehpunkt (78) zur Verschwenkung des anderen Endes dieses Arms aus einer ersten in eine nach unten
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    gensigte Lage angelenkt ist, eine Längsnut (80) an einer Seitenfläche dieses Arms zur Wirkverbindung mit diesem Leerlaufröllchen, und ein Übersetzungssystem (-64-75) das elastisch den zxieiten Nocken mit dem fraglichen Arm verbindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das fragliche andere Ende des Arms mit einem Vorsprung in Zahnform (81) versehen ist, wobei gegenüber dem Anlenkpunkt (78) und auf gleicher Höhe eine elektromagnetische Vorrichtung (82-84) vorgesehen ist, welche mit diesem zahnartigen Vorsprung in Wirkverbindung gelangt wenn diese Tastorgane eine unregelmäßige Reihenfolge der Erzeugnisse auf dem ersten !Förderer unter Verhinderung der Verschwenkung dieses Arms nach unten feststellen.
  5. 5· Vorrichtung nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet durch eine den Tastorganen zugeordnete Photozelle in der Nähe der Übernahmestation, eine erste elektrische Schaltung (140, 141, 148-152), welche die elektromagnetische Vorrichtung mit der Photozelle verbindet, sowie Nockenmittel (142, 143) welche periodisch die erste elektrische Schaltung einschaltet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der dritten Kinematik vorgesehene Nocke (100),· welche auf eine sich periodisch drehende Welle (99) aufgekeilt ist, eine Lagerwelle (107, 108) für die Sperrleiste, eine mit Hebel versehene Platte (105? 106), welche von der Hocke (100) gesteuert wird und auf die Lagerwelle aufgekeilt ist, Mittel (115) zur elastischen Rückverstellung des ersten Hebelplättchens, einen Sperrzahn (109), der an dieser Hebelplatte gelagert ist, eine elektromagnetische Vorrichtung (110,-112) zur Verbindung des Sperrzahns, wenn die Tastorgane eine unregelmäßige Reihenfolge der Erzeugnisse auf dem ersten Förderer melden, derart, daß die Rückverstellung in die zweite schräge Freigabelage der' Sperrschiene aufgrund der Rückholung der elastischen Mittel ver-
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    mieden wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch g e k e η η ζ eiehnet, daß die elektromagnetische Vorrichtung
    einen Teil der zweiten elektrischen Schaltung (144, 14-5, 152-155) bildet,und daß Nockenelemente (146; 14-7) vorgesehen sind, welche die zweite Schaltung periodisch einschalten.
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