DE2822826A1 - Werkzeug zum ausbrechen von in einer stanzpresse vorgestanzten nutzen - Google Patents
Werkzeug zum ausbrechen von in einer stanzpresse vorgestanzten nutzenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
. inc. η. L.sKA 2822826
ENRT - S00° MÜNCHEN 86, DEN *. % frd
POSTFACH 860820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
J. BOBST & FILS S.A.
CH - Prilly (Waadt)
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Werkzeug zum Ausbrechen von in einer Stanzpresse vorgestanzten Nutzen
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum
Ausbrechen von in einer Stanzpresse vorgestanzten Nutzen eines Materialbogens, z.B. aus Karton, bestehend aus einem
Satz oberhalb des Bogens angeordneter Stempel, welche eine im wesentlichen senkrecht zur Bogenebene gerichtete Arbeitsbewegung ausführen können, sowie einer unterhalb des Bogens
fest angeordneten Matrize.
Die Werkzeuge zum Trennen der einzelnen zuvor in einer Stanzpresse,
z.B. einer Tiegelstanze, vorgestanzten Nutzen voneinander bestehen normalerweise jeweils aus einem oberen,
beweglich angeordneten Stempel und einer unteren, feststehenden Matrize. Beim Ausbrechen der Nutzen aus dem Bogen
drückt der bewegliche Stempel die Nutzen durch die untere Matrize und verursacht somit den Bruch der verschiedenen
Verbindungsstege, welche die Nutzen untereinander sowie die Randnutzen mit den umgebenden Abfallteilen verbinden. Die
bis heute bekannten Stempel werden von Fall zu Fall nach der Form der auszubrechenden Nutzen hergestellt und können
aus Kunststoff oder Holz bestehen. Da der auszustanzende Bogen beträchtliche Abmessungen haben kann, sind im allgemeinen
mehrere Stempel erforderlich. Diese Stempel werden entsprechend der Stellung der Stanzwerkzeuge der Maschine
an einer Grundplatte montiert, die ihrerseits an einem oberen Werkzeughalterahmen der Ausbrechstation angebracht
ist. Jedem Stempel gegenüber ist eine untere Matrize angeordnet, welche ebenfalls jeweils entsprechend dem Format
des auszubrechenden Nutzens angefertigt wird. Die Matrize besteht z.B. aus Stangen aus verstärktem Kunststoff. Diese
Stangen sind so übereinanderliegend angeordnet, daß sie ein Gitter bilden, wobei die Maschen des Gitters ungefähr die
Abmessungen der auszubrechenden Nutzen aufweisen.
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Diese bekannten Ausbrechwerkzeuge haben einen hohen Gestehungspreis
und können außerdem nur für ein gegebenes Nutzenfonnat verwendet werden. Bei jedem Auflagenwechsel,
d.h. jedesmal, wenn die Mrtzengröße geändert wird, sind neue Stempel und neue Matrizen anzufertigen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausbrechwerkzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die Bearbeitung von verschiedenen Formaten auszubrechender
Nutzen erlaubt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stempel jeweils aus mehreren, im wesentlichen senkrecht zur
Bogenebene stehenden Stößelteilen zusammengesetzt sind, wobei die Stößelteile längs Stangen verschiebbar angeordnet
sind, welche parallel zueinander und quer zu ihrer Längsachse verschiebbar in einem im wesentlichen parallel
zur Bogenebene angeordneten, die Arbeitsbewegung durchführenden Rahmen gelagert sind, und daß die Matrize im wesentlichen
aus einem in einem feststehenden Halterahmen angeordneten Gitter mit sich überkreuzenden, quer zu ihrer Längsachse
verschiebbaren Gitterstäben gebildet ist.
Durch die beschriebene Anordnung ist die Möglichkeit gegeben, die Lage und Form der Stempel sowie der Maschen der
Matrize jeweils in einem weiten Bereich der Lage und Form der Nutzen eines vorgestanzten Bogens anzupassen, so daß
das Werkzeug für die verschiedensten Nutzenformate verwendbar ist. Die Stößelteile, welche den Stempel bilden, können
in einer Achsenrichtung der Ebene des Stempelrahmens durch Verschieben der Stangen in der anderen Achsenrichtung durch
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Verschieben der Stößelteile selbst längs der Stangen verstellt werden. Ebenso kann die Maschenweite durch Verschieben
der Gitterstäbe der Matrize beliebig verändert werden.
Die Erfindung umfaßt selbstverständlich auch die Möglichkeit mehr oder weniger Stempel bzw. Maschen durch Hinzufügen bzw.
Entfernen von einzelnen Stößelteilen, Stangen oder Gitterstäben vorzusehen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß jeder Stempel aus vier die Ecken eines Rechtecks bildenden
Eckprofilen zusammengesetzt ist, wobei sich die Schenkel der Eckprofile oder gesonderte, daran am unteren
Ende der Eckprofile befestigte Platten jeweils wenigstens teilweise überlappen, so daß sie ein geschlossenes Kastenprofil
bilden.
Die Gitterstäbe der Matrize sind erfindungsgemäß in zwei übereinanderliegenden Ebenen so angeordnet, daß die jeweils
parallelen Gitterstäbe in einer Ebene liegen. An den Kreuzungspunkten sind die Gitterstäbe erfindungsgemäß durch
leicht lösbare Verbindungselemente untereinander verbunden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen sowie der Beispielsbeschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Matrize mit verschiebbaren Gitterstäben;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf einen oberen Rahmen mit
einem aus mehreren Stößelteilen zusammengesetzten Stempel;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Matrize gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 einen Ausschnitt eines oberen Rahmens mit
mehreren Stempeln;
Fig. 5 eine teilweise Schnittdarstellung eines
oberen Rahmens mit einem Stempel sowie einer Matrize im Bereich einer Masche;
Fig. 6 einen Kreuzungspunkt zweier Gitterstäbe
einer Matrize mit einer Verbindungskiammer,
in einer Schnittdarstellung;
Fig. 7 eine Anordnung gemäß Fig. 6 in einer Draufsicht;
Fig. 8 eine Ansicht einer seitlichen Nutzenführung?
Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie
IX-IX in Fig. 8.
Fig. 1 veranschaulicht eine Draufsicht eines Halterahmens einer Matrize mit sich überkreuzenden, verschiebbaren Gitterstäben.
Der Halterahmen umfaßt Längsträger 1 und 2, die miteinander durch die Querstreben 3 und 4 mittels Schrauben
(nicht dargestellt) verbunden sind. An den Querstreben 3
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und 4 sind mit den Schrauben 5 und 6 zwei Gleitschienen
und 8 angebracht, welch letztere jeweils eine Schwalbenschwanznut 9 und 10 aufweisen. Die Gleitschienen 11 und
mit den Schwalbenschwanznuten 13 und 14 sind mit nicht dargestellten
Mitteln an den Gleitschienen 7 und 8 angebracht. Der dadurch gebildete Rahmen wird durch die Gleitauflagen
15 und 16 (in Strichpunktlinien dargestellt) getragen. Zylindrische Gitterstäbe 17* welche an ihren Enden jeweils
eine Befestigungslasche 18 aufweisen, sind zwischen den Gleitschienen 11 und 12 bzw. zwischen den Gleitschienen
und 8 angeordnet. Die"Befestigungslaschen 18 sind als Winkelstücke
ausgebildet, deren einer Flügel jeweils von Schrauben 19 durchdrungen wird. Letztere wirken mit Muttern 20 zusammen,
welche formschlüssig in die Schwalbenschwanznuten 9, 10, 13* 14 eingreifen und in festgezogenem Zustand die
Gitterstäbe 17 in der gewählten Stellung festhalten. Die Gitterstäbe 17, welche die Gleitschienen 11 und 12 miteinander
verbinden, sind in einer Ebene unmittelbar über der Ebene angeordnet, welche die die Gleitschienen 7 und
verbindenden Gitterstäbe 17 enthält, so daß zwischen je zwei übereinander angeordneten Gitterstäben ein Kontakt besteht.
In Fig. 1 sind der Einfachheit halber nur drei Gitterstäbe 17 in einer Richtung und drei Gitterstäbe 17
in der anderen Richtung dargestellt, doch können zwischen den Gleitschienen 7 und 8 bzw. 11 und 12 so viele Gitterstäbe
17 angeordnet werden, wie zur Anfertigung der Matrize 21 in Abhängigkeit von Format und Anordnung der auszubrechenden
Nutzen erforderlich sind. An jedem Kreuzungspunkt von zwei Gitterstäben 17 ist eine Befestigungsklammer 22
angebracht (zum besseren Verständnis ist auf Fig. 1 nur eine Klammer abgebildet). Diese Befestigungsklammern 22 werden
anhand der Fig. 6 und 7 noch näher erläutert.
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Pig. 2 veranschaulicht eine Draufsicht auf einen Stempelrahmen 23, wobei zur Vereinfachung nur ein einziger Stempel
24 dargestellt ist. Der Rahmen 23 besteht aus zwei Längsträgern 25 und 26, welche untereinander durch die beiden
Querstreben 27 und 28 verbunden sind. Zum Zusammenbau der Längsträger 25 und 26 mit den Querstreben 27 und 28
werden Schrauben 29 und 30 verwendet, von denen zwei im oberen Teil der Figur gezeigt sind. Die Querstreben 27 und
28 sind mit je einer Schwalbenschwanznut 31 bzw. 32 versehen. Zwischen den beiden Querstreben 27 und 28 sind
Stangen 33, von welchen auf dieser Abbildung nur zwei darstellt sind, angeordnet. Jede Stange 33 ist an ihren Enden
jeweils mittels einer Schraube 34 sowie einer Mutter 35, welche formschlüssig in einer der Schwalbenschwanznuten 31
bzw. 32 angeordnet ist, mit den Querstreben 27 bzw. 28 verbunden.
Jede der Stangen 33 ist an beiden Seitenflächen 39 bzw. 40 mit je einer Schwalbenschwanznut 36 bzw. 37 versehen.
Stößelteile 38 sind mit Hilfe der Schrauben 4l und der Muttern 42 in den Schwalbenschwanznuten J>6 und 37 an den Seiten
39 und 40 der Stangen 33 befestigt. An jedem Stößelteil 38 ist an seinem Unterteil wenigstens eine Ausnehmung vorgesehen,
in der jeweils eine Platte 43 oder 44, mittels der Schrauben 45 befestigt ist. Die Platten 43 und 44 sind
so geformt, daß ihre Enden sich überlappend ineinander eingreifen können. Der obere, bewegliche Rahmen 23 wird in der
Ausbrechstation auf Gleitauflagen 46 und 47 (strichpunktiert) angeordnet.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein Teil der unteren, feststehenden
Matrize 21, wobei eine "Masche" 48 veranschaulicht wird. Diese "Masche" wird aus den sich kreuzenden
Gitterstäben 17 gebildet, welche durch die Klammern 22 zusammengehalten werden. Seitliche Nutzenführungen 49 sind
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auf den in dieser Darstellung von links nach rechts verlaufenden Gitterstäben "17 angebracht (siehe auch Fig. 8). Ein
Nutzen 50 ist strichpunktiert in derjenigen Stellung abgebildet, welche er einnimmt, bevor er durch den betreffenden
Stempel durch die "Masche" 48 durchgedrückt wird.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf mehrere Stempel 24, welche in ihrem unteren Bereich auf der Höhe einer der Schrauben
(siehe Fig. 5) geschnitten sind. Beschrieben wird hier nur der mittlere Stempel. Die Stößelteile 38 z.B. des linken
Teils von Stempel 24 sind an der Seite 39 von Stange 33 angebracht, während die Platte 43 diese beiden Stößelteile
38 miteinander verbindet. Unter Berücksichtigung des gewählten Formats wird zwischen diesen beiden linken Stößelteilen
nur eine einzige Platte 43 verwendet. Bei größerem Nutzformat müssen selbstverständlich zwei Platten 43 und 44, wie z.B.
in Querrichtung zwischen den Stößelteilen 38 vorgesehen,
verwendet werden. Die Stößelteile 38 des rechten Teils von Stempel 24 werden an der Seite 40 der rechten Stange 33
angebracht. Die Stellung der Stößelteile 38 wird durch die Abmessung des mit strichpunktierten Strichen dargestellten
Nutzens 50, sowie der unteren, festehenden Matrize (Fig. l)
bestimmt.
Die durch einen Stempel 24 eingenommene Fläche ist normalerweise kleiner als die Fläche eher "Masche" 48 (siehe Fig. 3).
Diesbezüglich wird angenommen, daß der Abstand zwischen der Achse der Gitterstäbe 17 einer "Masche" 48 und den jeweiligen
Außenseiten der Stempel 24 zwanzig bis sechzig Millimeter beträgt. Dieser Abstand steht im direkten Verhältnis
zum Gewicht des zu verarbeitenden Kartons.
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Fig. 5 ist eine seitliche Schnittdarstellung eines Stempels und einer Masche 48 "der unteren feststehenden Matrize 21.
Jeder Anschlag 38 ist in seinem Unterteil mit einem Gummiüberzug
51 versehen, welcher es ermöglicht, auf den Nutzen 53 ohne Beschädigung derselben einen entsprechenden Druck
auszuüben. Die Platten 43 und 44 sind ebenfalls mit einem
Gummitüberzug 54 versehen. Um eine zuverlässige Wirkungsweise
der Werkzeuge zu erzielen, wird darauf geachtet, daß die Ränder des Nutzens 53 etwa mit der theoretischen Achse
jedes einzelnen Gitterstabes 17 zusammenfällt. Beim Ausbrechen wird der obere bewegliche Rahmen 23 in der Richtung
des Pfeils 55 gesenkt, wodurch die Nutzen 53 voneinander getrennt und durch die "Maschen" 48 der unteren beweglichen
Matrize 21 gedrückt werden. Zur anschließenden Führung der Nutzen 53 dienen mehrere die einzelne "Masche" 48 begrenzende
Nutzenführungen 49. Nach diesem Vorgang werden die Nutzen
53 auf dem schematisch dargestellten Non-Stop-Gitter 56
aufgestapelt, wie bei Position 53* dargestellt.
Die Fig. 6 und 7 stellen eine Befestigungsklammer 22 dar,
welche mit Hilfe eines Werkzeugs 57 entfernt werden kann, wobei letzteres auf dem Gitterstab 17 abgestützt wird,
während sein Ende 58 die Klammer 22 löst, sobald das Werkzeug 57 in der Richtung des Pfeils 59 gedrückt wird. Die
Klammer 22 besteht aus der eigentlichen Klammer 60 und einem Haken 6l, wobei die Klammer 60 auf dem unteren Gitterstab
aufsitzt und der Haken 61 den oberen Gitterstab in Kontakt mit dem unteren hält. Die Klammer 60 sowie der Haken 6l
bestehen aus Federstahl und sind miteinander verschweißt.
Die Fig. 8 und 9 stellen eine auf einem Gitterstab 17
montierte Nutzenführung 49 dar. Die Nutzenführung 49
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besteht aus zwei Blechstücken 62 und 63, die ebenfalls aus Federstahl gefertigt^ und miteinander verschweißt sind. Eine
Führungszunge 64 aus durchsichtigem Kunststoff ist auf den unteren Teil der aus den beiden Blechstücken 62 und 63 bestehenden
Klammer 65 geklebt. Zum Ausbau der Nutzenführung wird ebenfalls Werkzeug 57 verwendet, wobei es zwischen die
beiden Blechstücke 62 und 63 eingeführt und hierauf in der Richtung von Pfeil 65 gedreht wird.
Mit dieser Vorrichtung besitzt der Anwender ein Mittel, dank welchem er durch die Wahl der Stellung der einzelnen
Stößelteile des Stempels sowie der Gitterstäbe der Matrize mit demselben Werkzeug eine ganze Reihe Formate bearbeiten
kann, ohne daß bei jedem Arbeitswechsel ein neues Werkzeug angefertigt werden muß.
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Claims (11)
1. Werkzeug zum Ausbrechen von in einer Stanzpresse vorgestanzten Nutzen eines Materialbogens, z.B. aus Karton,
bestehend aus einem Satz oberhalb des Bogens angeordneter Stempel, welche eine im wesentlichen senkrecht
zur Bogenebene gerichtete Arbeitsbewegung ausführen können, sowie einer unterhalb des Bogens fest angeordneten
Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (24) jeweils aus mehreren im wesentlichen senkrecht zur
Bogen ebene stehenden Stößelteilen (38) zusammengesetzt
sind, wobei die Stößelteile längs Stangen (33) verschiebbar angeordnet sind, welche parallel zueinander und quer
zu ihrer Längsachse verschiebbar in einem im wesentlichen parallel zur Bogenebene angeordneten, die Arbeitsbewegung
durchführenden Rahmen (23) gelagert sind, und daß die Matrize (21) im wesentlichen aus einem in einem feststehenden
Halterahmen (1, 2, 3» 4) angeordneten Gitter mit sich überkreuzenden, quer zu ihrer Längsachse verschiebbaren
Gitterstäben (17) gebildet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stempel (24) bildenden Stößelteile (38) sich berühren.
3· Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Stempel (24) bildenden Stößelteile (38) im wesentlichen als Eckprofile ausgebildet
sind, deren einer Schenkel an einer Stange (33) anliegt und deren anderer Schenkel senkrecht zu der Stange (33)
steht.
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4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß -jeder Stempel (24) aus vier die Ecken eines Rechtecks bildenden Eckprofilen zusammengesetzt ist,
deren je zwei an einer Stange (33) befestigt sind.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Eckprofilen an ihren dem Bogen zugewandten Ende an jedem Schenkel gesonderte Platten (43, 44)
befestigt sind, und daß sich die Platten eines Stempels (24) wenigstens teilweise überlappen und zu einem geschlossenen
Kastenprofil ergänzen (Pig. 4).
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die die Stempel (24) bildenden Stößelteile (38) und Platten (43, 44) an ihrem dem Bogen zugewendeten
unteren Bereich mit einem Gummiüberzug (5I, 54) oder dgl. versehen sind.
7· Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (17) der Matrize (21) in zwei übereinanderliegenden Ebenen so angeordnet sind,
daß die jeweils parallelen Gitterstäbe jeweils in einer Ebene liegen.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis T, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (17) der Matrize (21) an jedem Kreuzungspunkt jeweils miteinander lösbar durch
Klammern (22) oder dgl. verbunden sind.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gitterstäbe (17) der Matrize (21) miteinander
durch eine auf einem Gitterstab aufsetzbare Klammer (60) mit einem den jeweils anderen Gitterstab umgreifenden
Haken (61) gebildet wird.
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10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet,
daß-die Gitterstäbe (17) der Matrize (21) kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (17) der Matrize (21) rechteckigen Querschnitt aufweisen.
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