DE2817820A1 - Einzahlungsvorrichtung fuer einen automatischen fernbankschalter - Google Patents

Einzahlungsvorrichtung fuer einen automatischen fernbankschalter

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Description

  • Titel: Einzahlungsvorrichtung für einen auto-
  • matischen Fernbankschalter Beschreibung Einz shlungsvorri ohtung für einen automatischen Fernbankschalter Die Erfindung betrifft eine Einzahlungsvorrichtung für einen automatischen Fernbankschalter für die Eingabe von Zahlungsmittel u.dgl. enthaltenden Umschlägen, bei der eine Pördervorrichtung einen Einzahlungszumschlag von einem Eingabe schlitz in der Einzahlungsvorrichtung aus transportiert und an ein safeähnliches Fach in der Einzahlungsvorrichtung abgibt und ein Druckwerk den Umschlag vor seiner Abgabe an das Fach mit Kennzeichen bedruckt.
  • Nach dem Stand der Technik sind viele verschiedene Typen von Einzahlungsvorrichtungen für nicht mit Personal besetzte Bankschalter in sowohl hand- als auch kraftbetriebener Ausführung, mit geradlinige und drehendem 3ewegungsablauf, benannt. Einzahlungsvorrichtungen, bei denen Eins ahlungen nur mittels die Zahlungsmittel enthaltender Umschläge vorgenommen werden können, weisen geradlinig arbeitende Fördervorrichtungen mit Hand- oder Motorantrieb auf; häufig werden Bandfördervorrichtungen verwendet, wie beispielsweise in den US-PSen 2 963 333, 3 028 074 und 3 078 789 und in der deutschen Patentanmeldung P 24 15 622.7 beschrieben.
  • Einzahlungsvorrichtungen für Einzahlungen mittels Einzalungsumschläge sind auch als Bestandteile von für die Geldausgabe ausgelegten automatischen Bankeinrichtung benutzt worden, sh. die deutsche Patentanmeldung P 24 15 622.7 und die US-PS 3 897 901. Einzahlungsvorrichtungen als Bestandteile von automatischen Bankeinrichtungen sind gemäß der US-PS 3 897 901 auch mit drehenden Arbeitsbewegungen vorgeschlagen worden.
  • Es ist notwendig, daß der an einem nicht mit Personal besetzten automatischen Bankschalter einzahlende Kunde eine Quitting oder Empfang.bescheinigung für den das eingezahlte Geld enthaltenden Umschlag erhält, und daß der Umschlag und die Quittung mit denselben Zeichen gekennzeichnet werden. Bei älteren Einzahlungsvorrichtungen mit Quittungsaugabe wurde entweder ein Anhänger von speziellen, die eingegebenen Zahlungemittel, Dokumente u.dgl. aufnehmenden Behältern abgetrennt, oder es wurden Umschlag und Quittung während des Laufes der Förder- oder Übergabevorrichtung gleichzeitig mit den die Einsahlung kennzeichnenden Zeichen bedruckt.
  • Bei älteren Einzahlungsvorrichtungen mit durchgehender Band-oder Kettenfördervorrichtung war letztere in der Mitte in Längsrichtung geteilt, um in Seitenrichtung Platz für ein während des Laufes der Fördervorriohtung betätigbares Druckwerk oder für die Eingabe der Einzahlung feststellende Auslösevorrichtungen zu schaffen. Bei einigen derartigen Fördervorrichtungen mußten an den Fördermitteln Paddel btr. itnehmer angeordnet sein, um den an der Fördervorrichtung entlangwandernden, die Zahlungsmittel enthaltenden Umschlag vorzuschieben oder in einer Tasche zu halten.
  • Auch wiesen einige der älteren, mit Fördervorrichtungen versehenen Einzahlungsvorrichtungen stets offene Eingabeschlitze auf, wodurch die Einzahlungsvorrichtung von möglichem unerlaubtem Zugriff ungeschützt war.
  • Außerdem hatten alle älteren Einzahlungsvorrichtungen der vorstehend genannten verschiedenen Typen sehr komplizierte Betätigungs- und Sicherheitseinrichtungen, wodurch sie teuer in der Fertigung und in der Aufstellung wurden, ein einwandfreier Betriebezustand und kritische Einstellungen hierfür schwierig aufrechtzuerhalten waren und auch die ständige Sicherung des Schutzes des eingegebenen bzw. verwahrten Gutes Schwierigkeiten verursachte.
  • Schließlich ist die Notwendigkeit, spezielle Anhänger und eine Anhänger-Abtrennvorrichtung für die die Einzahlungen aufnehmenden Behälter und, anders als bei einfachen Umschlägen, eine genügende Anzahl solcher spezieller Einzahlungsbehälter bereitzustellen, nicht wirtschaftlich erfüllbar.
  • Auf dem Gebiet der 3ankdienstleistungen für Einzahlungen besteht somit Bedarf an einer Einzahlungsvorrichtung für nicht mit Personal besetzte Bankßchalter oder Bekzahlstellen, welche für das eingegebene bzw. verwahrte Gut maximale Sicherheit bietet, nach der Abgabe des Gutes in das Fach eine Quittung bzw. Empfangsbescheinigung für die Einzahlung ausgibt, zum Aufnehmen der einzugebenden Zahlungsmittel, z.B.
  • Banknoten, Schecks, Münzen, nur einfache Umschläge verwendet, eine in Konstruktion, Ausführung und Arbeitsweise einfache Bandfördervorrichtung aufweist, deren Bauteile nicht in der Mitte in Längsrichtung geteilt oder auseinandergedrückt sein brauchen, und bei der an den Einlauf- und Auslaufenden der Fördervorrichtung Sperrvorrichtungen maximale Sicherheit wirkungsvoll gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Binsahlungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche die gestellten Forderungen in besonders vorteilhafter Weise erfüllt.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Einzahlungsvorrichtung für die Eingabe von Zahlungsmittel enthaltenden Umschlägen, bei der ein Umschlag durch einen Eingabe schlitz in einer Wand einer tresorähnlichen Einheit eingegeben und vom Eingabeschlitz aus durch eine Fördervorrichtung vom Einlauf- zum Auslaufende der Fördervorrichtung transportiert und in ein safeähnliches Fach abgegeben wird, erfindungegeläl durch die Kombination folgender Bauteile gelöst: - eine Bandfördervorrichtung mit einem Einlauf- und einen Auslaufende, ein Einlaufkanal am Einlaufende der Fördervorrichtung, - ein Auslaufkanal ei Auslaufende der Fördervorrichtung, verschiebbare einlauf- und auslaufseitige Sperrplatten an den Einlauf- und Auslaufenden der Fördervorrichtung, ein Hebel zum Bewegen der einlauf- und auslaufseitigen Sperrplatten in Offen- und Schließstellungen, wobei die einlaufseitige Sperrplatte geschlossen ist, wenn die auslaufseitige Sperrplatte geöffnet ist, und umgekehrt, und wobei der Einlaufkanal zwischen der einlaufseitigen Sperrplatte und den Eingabe schlitz der Einzahlungsvorrichtung angeordnet ist und zwischen letzteren und dem Einlaufende der Frdervorrichtung eine Verbindung herstellt, wenn die einlaufseitige Sperrplatte geöffnet ist, und der Auslaufkanal zwischen den Auslaufende der Fördervorrichtung und der auslaufseitigen Sperrplatte angeordnet ist und bei gebffneter auelaufeeitiger Sperrplatte einen eingegebenen Umschlag von der Fördervorrichtung zum Fach leitet, - einlaufseitig am Einlaufkanal angeordnete Sensoren, - auslaufseitig am Auslaufkanal angeordnete Sensoren, - eine Antriebsvorrichtung für die Bandfördervorrichtung, - ein Elektroiagnet zum Betätigen des Hebels, der bei Erreglung die einlaufseitige Sperrplatte aus der Schließ- in die Offenstellung und bei Entregung aus der Offen- in die Schließstellung bewegt, - eine mit dem elektromagneten betriebsmäßig verbundene Kulissenführung zum Verriegeln der einalufseitigen Sperrplatte in der Schließstellung, durch die Kulissenführung betätigbare Vorrichtungen zur Anzeigen der Arbeitsstellung der Sperrplattnvorrichtung, - ein Druckwerk, das an der Fördervorrichtung außerhalb der auslaufseitigen Sperrplatte angeordnet ist und innen an Auslaufkanal abgegebenen Umschlag mit Kennzeichen zu bedrucken vernag, - durch die arbeitenVo Fördervorrichtung betätigbare Vorrichtungen zum Anzeigen des Betriebszustandes der Fördervorrichtung, - Vorrichtungen, die zur Entregen des Elektromagneten betätigbar sind, wenn das nacheilende Ende eines von der Fördervorrichtung transportierten Umschlages die einalufseitigen Sensoren passiert hat, - Vorrichtungen, die zu Einschalten des Druckwerkes bebetätigbar sind, wenn das voreilende Ende eines solchen Anschlages die auslaufseitigen Sensoren passiert hat, - Vorrichtungen, die zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung betätigbar sind, wenn das nacheilende Ende eines solchen Anschlages die auslaufseitigen Sensoren passiert hat, und - ein nit der Betätigung des an erster Stelle genannten Druckwerkes synchronisiertes Druckwerk zum Bedrucken eines Quittungsscheines mit den erwähnten Kennzeichen, wobei das Vorbeitandern des nacheilenden Endes des Umschlages an den auslaufseitigen Sensoren auch die Abgabe des Quittungsecheines an den einzahlenden Kunden auslöst.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen.
  • Die Erfindung schafft eine Einzahlungsvorrichtung für einen Fernbsnkschalter, bei der durch Betätigung durch den Kunden eine zuverlässig verriegelte Sperrvorrichtung geöffnet wird, die den Eingabe schlitz der Einzahlungsvorrichtung verschließt.
  • Die Einzahlungsvorrichtung hat eine einfache, angetriebene Endlosband-Fördervorrichtung, die sich zwischen den Eingabeschlitz und einen Auslaufende erstreckt und an ein Sicherheitsfach abgibt. Ein außerhalb der Fördervorrichtung angeordneten Druckwerk, von den Bauteile jenseits des Auslaufendes der Fördervorrichtung angeordnet sind, dient den Aufdrucken von Zeichen auf einen von der Fördervorrichtung abgegebenen, die eingezahlten Zahlungsnittel enthaltenden Unschlag, wobei gleichzeitig ähnliche Zeichen auf einen Quittungssohein aufgedruckt werden, der an den Kunden ausgegeben wird, nachden der Umschlag an das Sicherheitsfach abgegeben worden ist. Die Einzanlungsvorrichtung nach der Erfindung ist von einfacher Konstruktion und einfachen Aufbau und verlangt für die Fertigung, Aufst.llung und Wartung nur einen sehr geringen Kostenaufwand. Verstehen, sie in verbrecherischer Absicht zu beschädigen, widersteht sie in hohen Maße, und sie gewährleistet für die eingezahlten Beträge ständig einen maximalen Schutz.
  • Ein bevorzugte. Ausführungsbei.piel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zechnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Teilvorderansicht eines autonatischen Fernbekschalters, welcher mit der Einzahlungen mittels Umschlägen annehmenden Einzahlungsvorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist, Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht, teilweise in Schnitt, gemäß der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 die Draufsicht 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 die Seitenansicht 5-5 in Fig. 4 mit Blick auf die der in Fig. 3 dargestellten Seite entgegengesetzte Seite der Einzahlungsvorrichtung, Fig. 6 eine Fig. 5 ähnliche Ansicht, die die verschiedenen Bauteile in einer anderen Stellung bei geöffneter einlaufseitiger Sperrplatte zeigt, Fig. 7 den Schnitt 7-7 in Fig. 4, Fig. 8 den Teilschnitt 8-8 in Fig. 4, Fig. 9 den Teilschnitt 9-9 in Fig. 5, Fig. 10 den Schnitt 10-10 in Fig. 5, Fig. 11 den Schnitt 11-11 in Fig. 6 durch das einlaufseitige Ende der Einzahlungsvorrichtung, Fig. 12 eine Teilansicht, die die verschiedenen Bauteile in einer Stellung zeigt, in welcher ein Umschlag gerade in die Einzahlungavorrichtung eingeführt wird, Fig. 13 eine Fig. 12 ähnliche Ansicht, die den eingeführton Umschlag beim Transportieren durch die einlaufseitige Sperre hindurch in die Einzahlungsvorrichtung zeigt, Fig. 14 eine einen Teil der Fig. 13 ähnliche Ansicht, die das voreilende Ende des Umschlagen bei der Annäherung an die auslaufseitige Sperre zeigt, Fig. 15 eine Fig. 14 ähnliche Ansicht, die den Umschlag bein Durchlauf durch die auslaufseitige Sperre zeigt, Fig. 16 eine Fig. 14 und 15 ähnliche Ansicht, die das nacheilende Ende des Umschlagen beim Verlassen des auslaufseitigen Enden der Fördervorrichtung seigt, und Fig. 17 den vergrößerten Schnitt 17-17 in Fig. 15.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 die Gesamtheit eine nicht mit Personal besetzten Ferbankschalters bezeichnet, der mit einer erfindungsgemäßen Eintahlvorriohtung 2 ausgestattet ist, welche in den Fernbankschalter 1 eingegliedert sein kann. Die Einzahlvorrichtung 2 dient zur Entgegennahme von einzuzahlende Zahlungsmittel enthaltenden Umschlägen E, die durch einen Eingabe schlitz 3 in der Vorderfront 4 des Fernbankschalters 1 einführbar sind.
  • Der Fernbankschalter 1 kann aus Sicherheitsgründen und für Schutzzwecke einen tresor- oder safeähnlichen Aufbau 5 aufweisen, in welchen verschiedene Kammern 6 und 7 ausgebildet sind, die durch Safetttren ähnliche Türen 8 und 9 mit üblichen Kombinationsschlössern 8a und 9a verschlossen sind.
  • Zwischen den Kammern 6 und 7 erstreckt sich eine Trennwand 10 nit einer Zugangsöffnung 11, die die Verbindung zwischen den kammern 6 wird 7 herstellt. Die Kammer 7 läßt sich al Kasten oder Fach bezeichnen, in welches des eingegebene Gut, insbesondere eingezahlte Zahlungsmittel, von der Einzahlungsvorriohtug 2 abgebbar ist.
  • Im tresorähnlichen Aufbau 5 können nicht gezeichnete weitere Kammern ausgebildet sein, die Geld-Speicherungs- und -Ausgabe-Vorrichtungen enthalten, die über eine Tastatur 12 betätigbar und mit anderen, in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit mit 13 bezeichnetenVorrichtungen steuerbar sind. Der Fernbankxchalter 1 kann allgemein als selbsttätige Geldausgabe-Vorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung P 25 59 136.0 ausgebildet sein und einen Karteneinsteckschlitz 14 aufweisen, in den, wie in dieser Patentsnmeldung beschrieben, vorzugsweise eine herkömmliche persönliche, mit Magnetstreifen versehene Kodekarte aus Kunststoff zum Einleiten eines automatischen Bankgeschäftes einsteckbar ist.
  • Zu den in ihrer Gesamtheit mit 13 bezeichneten Vorrichtungen kann eine Anzeigetafel gehoren, an der Hinweise bzw. Anweisungen für die Durchführung eines gewählten Bankgeschäftes gegeben werden können. Der Fernbankschalter 1 weist ebenfalls einen drehbaren Zahlzylinder 15 auf, mit dem sich, wenn am Fernbankschalter 1 eine Geldausgabe vorgenommen wird, Geld ausgeben läßt; ein solcher Zahlzylinder kann gemäß der DT-AS 25 08 068 ausgebildet sein. Des weiteren kann der Fernbankschalter 1 einen Quittungsausgabeschlitz 16 aufweisen, an welchem dem Kunden bei Beendigung eines Bankgeschäftes, das eine Einzahlung oder eine Auszahlung sein kann, ein Empfangs- oder Quittungeschein hierüber gegeben werden kann.
  • Die Einzahlungsvorrichtung 2, welche für den Grundgedanken der Erfindung bestimmend ist, stellt eine Verbesserung gegenüber der Ferneinzahlungsvorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung P 24 15 622.7 dar; es sind in ihr vorteilhafte Merkmale der älteren Konstruktion Ubernoxnen worden, während sie bei der älteren Konstruktion festgestellte Nachteile ausschaltet.
  • Von der Trennwand 10 ragen Halterungen 17 zum Abstutzen von Montageplatten 18 auf (Fig. 5, 6 und 7). An den Montageplatten 18 sind Seitenplatten 19 und 20 für die Fördervorrichtung befestigt, die durch ein Paar Verbindungsstangen 21 a Einlaufende 22 und ein weiteres Paar Verbindung. stangen 23 am Auslaufende 24 der Einzahlungsvorrichtung 2 miteiander verbunden und in richtigen Zwischenabstand gehalten sind.
  • 11 Einlaufende 22 der Einzahlungsvorrichtung 2 ist ein Paar mit Zwischenabstand angeordnete, einlaufseitige Rollen 25 der Fördervorrichtung angeordnet, welche an in den Seitenplatten 19 und 20 drehbar gelagerten Wellen 26 befestigt sind* nahe dem Auslaufende 24 der Einzahlungsvorrichtung 2 ein ähnliches Paar von mit Zwischenabstand angeordneten, auslaufseitigen Rollen 27 der Fördervorrichtung, die an in den Seitenplatten 19 und 20 drehbar gelagerten Wellen 28 befestigt sind. Die Rollen 25 und 27 sind von einen oberen, flexiblen TrnJport- oder Förderband 29 und einen unteren Förderband 30 unschlungen.
  • Die Pörderbänder 29 und 30 sind vorzugsweise aus einen weichen Kautschukmaterial hergestellt, das ausreichend nachgibt, un sich an die Dicke eines Umschlages E anzupassen, der ton der Bandfördervorrichtung zwischen den Förderbändern 29 und 30 durch die Einzahlungsvorrichtung 2 hindurchtransportiert wird.
  • Die Rollen 25 und 27 und die Förderbänder 29 und 30 sind von einen Motor 31 antreibbar, der an einer Halterung 32 befestigt ist, welche an einen Getriebekasten 33 angeordnot ist. Der Getriebekasten 33 ist nit Schrauben 34 an einen C-förmigen Gehäuse 35 (Fig. 7) befestigt, welches nahe den Auslaufende 24 der Einzahlungsvorrichtung 2 nit Schraubbolzen 36 an die Außenseite der Seitenplatte 20 angeschraubt ist. Der Motor 31 treibt in Getriebekasten 33 enthaltene, nicht gezeichnete Zahnräder an, welche ihrerseits eine Welle 37 antreiben, die aus den Getriebekasten 33 heraus zu einer Kupplung 38 geführt ist, welche mit einen Ende der oberen Welle 28 an Auslaufende 24 der Einzahlungsvorrichtung 2 verbunden ist. Ein an der oberen Welle 28 angeordnetes oberes Zahnrad 39 kämmt mit einem unteren Zahnrad 40 an Ende der unteren Welle 28 (Fig. 8), so daß die Förderbänder 29 und 30 synchron antreibbar sind.
  • An den einlaufseitigen Enden der Seitenpiatten 19 und 20 ist ein Paar Z-förniger Halterungen 41 so angeordnet, daß ihre Schulterabschnitte 42 Abstand von den Enden der Beitanplatten 19 und 20 haben, um Rillen oder Schlitze zu schaffen, in welchen in einer Ebene rechtwinklig zum Spalt 44 zwischen den Förderbändern 29 und 30 eine einlaufseitige Sperrplatte 43 verschiebbar angeordnet ist (Fig. 6 und 11).
  • Obere und untere U-förnige Halterungen 45 und 46 sind mit ihren Schenkeln 47 an den inneren Flanschen 48 der Z-förnigen Halterungen 41 befestigt. Die Stege der Halterungen 45 und 46 sind in Abstand voneinander angeordnet, um einen Einlaufkanal 49 zu bilden, der in einer Linie mit den Spalt 44 zwischen den Pörderbändern 29 und 30 angeordnet ist (Fig. 5, 6 und 11). Die äußeren Endstücke 50 von den Stegen der Halterungen 45 und 46 sind konisch nach außen erweitert, um eine trichterförmige Öffnung für den Einlaufkanal 49 zu schaffen, und liegen an Dichtgliedern 51 an zurückgesetzten Wänden 52 und 53 der Vorderfront 4 an. Der Eingabe schlitz 3 ist in der Vorderfrontwand an der Ecke zwischen den Wänden 52 und 53 in der Verlängerung des Einlaufkanals 49 und des Spaltes 44 zwischen den Förderbändern 29 und 30 ausgebildet (Fig. 5 und 6).
  • An den auslaufseitigen Enden der Seitenplatten 19 und 20 ist ein weiteres Paar Z-förmiger Halterungen 54 so angeordnet, daß ihre Schulterabschnitte 55 Abstand von den auslaufseitigen Enden der Seitenplatten 19 und 20 haben, um Rillen oder Schlitz zu schaffen, in welchen am Auslaufende 24 der Einzahlungsvorrichtung 2 in einer Ebene rechtwinklig zum Spalt 44 zwischen den Fdrderbändern 29 und 30 eine auslaufseitige Sperrplatte 56 verschiebbar angeordnet ist (Fig. 4 und 10).
  • Zwischen den auslaufseitigen Enden der Seitenplatten 19 und 20 ist ein Paar U-förmiger Halterungen 57 mit Schrauben 58 mit Zwischenabstand befestigt. Der Zwischenabstand zwischen den Halterungen 57 bildet am auslaufseitigen Ende der Fördervorrichtung einen Auslaufkanal 59, der in einer Linie mit dem Spalt 44 zwischen den Förderbändern 29 und 30 liegt (Fig. 5 und 10).
  • Die auslaufseitigen Endstücke der Z-förmigen Halterungen 54 weisen gegabelte Flanschabschnitte mit oberen Tragflanschen 60 und unteren Rollenlagerflanschen 61 auf (Fig. 4, 5, 10 und 17). An den oberen Tragflanschen 60 der Halterungen 54 ist ein zwischen ihnen sich erstreckendes Druckwerk 62 mit Schrauben 63 befestigt.
  • Das Druckwerk 62 ist somit jenseits des auslaufseitigen Endes der Fördervorrichtung angeordnet, hat ein Gehäuse 64 und einen Druckkopf 65 von üblicher Ausbildung. Seine Arbeitsweise wird weiter unten näher beschrieben.
  • An den Rollenlagerflanschen 61 der Z-förmigen Halterungen 54 ist zwischen ihnen und unterhalb des Druckkopfes 65 eine Anpreßwalze 66 flir das Druckwerk 62 drehbar gelagert. (Fig.
  • 8 und 17). Die Anpreßwalze 66 ist an einer Welle 67 aufgenoflen, von der ein Ende bis in einen Bereich nahe dem Gehäuse 35 des Motors 31 herausragt (sh. Fig. 4) und eine Umlenkscheibe 67 trägt, die von einem Riemen 69 antreibbar ist, welcher eine Antriebsscheibe 70 an der unteren auslaufseitigen Welle 28 umschlingt (Fig. 7).
  • In der Mitte eines Hebels 71 zus Betätigen der Sperrplatten 43 und 56 ist ein Kurbelarm 72 befestigt, dessen herausragendes Endstück 73 an einer Welle 74 befestigt ist, die an den Seitenplatten 19 und 20 drehbar gelagert ist und sich zwischen ihnen erstreckt (Fig. 4 und 5). Ein Endstück 75 der Welle 74 ragt aus der Seitenplatte 19 nach außen heraus; In ihm greift eine Feder 76 an, deren anderes Ende an einer Verbindungsstelle 77 mit den Anker 78 eines Elektromagneten 79 verbunden ist, der an der Außenseite der Seitenplatte 19 mit Schrauben 80 befestigt ist.
  • An Stiften 82 ist eine Steuer- oder Kulissenplatte 81 parallel zur Bewegungsbahn der Förderbänder 29 und 30 in Längsrichtung begrenzt bewegbar angeordnet. Die Stifte 82 ragen aus einem Abstandsblock 83 heraus, der an der Außenseite der Seitenplatte 19 nahe dem Elektromagneten 79 angeordnet ist. Die Stifte 82 erstrecken sich durch lange Schlitze 84 in der Kulissenplatte 81, um die beschriebene Bewegung zu ermöglichen.
  • Von einem Ende der Kulissenplatte 81 ragt ein Ansatz 85 nach außen, der Teil der Verbindungsstelle 77 der Feder 76 mit dem Anker 78 des Elektromagneten 79 bildet und mit dem Anker 78 durch einen Splint 86 verbunden ist. Am Hebel 71 ist ein U-förmiger Arm 87 mit Schrauben 88 befestigt (Fig.
  • 4, 5 und 6) und ragt seitwärts bis in einen Bereich nahe der Kulissenplatte 81 und dem Elektromagneten 79 heraus.
  • Das äuBere Endstück des Armes 87 hat einen nach unten gebogenen Flansch 89, der einen F(ilirungs- oder Kulissenstift 90 trägt, welcher in einen Fuhrungs- oder Kulissenschlitz 91 in der Kulissenplatte 81 hineinragt.
  • Der Kulissenschlitz 91 ist gemäß Fig. 5 und 6 von gekrimster Gestalt und hat einen langen Betätigungsabschnitt 92, der sich unter einem Winkel zur Bewegungsbahn der Förderbänder 29 und 30 erstreckt. Am oberen Ende des gekrwniten Betätigungsabschnitts 92 des Kulissenschlitzes 91 ist ein Blockierabschnitt 93 ausgebildet, der sich parallel zur Bewegungsbahn der Förderbänder 29 und 30 erstreckt. Aus weiter unten erläuterten Gründen ist der Kulissenstift 90 blockiert, wenn er im Blockierabschnitt 93 des Kulissenschlitzes 91 angeordnet ist (Fig. 5), und ist gelöst, wenn er sich im gekrümmen Betätigungsabschnitt 92 befindet (Fig. 6).
  • Das einlaufseitige Endstück 94 des Hebels 71 erstreckt sich durch einen Schlitz 95 in der einlaufseitigen Sperrplatte 43, während sich das auslaufseitige Endstück 96 des Hebels 71 durch einen Schlitz 97 in der auslaufseitigen Sperrplatte 56 erstreckt (Fig. 6 und 11).
  • Aus dem Aufbau und der koordinierten Beziehung zwischen dem Hebel 71 und den Sperrplatten 43 und 56 und aus den Schiebebewegungen der Sperrplatten 43 und 56 in den weiter oben beschriebenen Führungsrillen oder -schlitzen zwischen den Enden der Seitenplatten 19 und 20 und den Z-förmigen Halterungen 41 und 54 ergibt sich eine Wippbewegung des Hebels 71 um die Drehachse der Welle 74, um die auslaufseitige Sperrplatte 56 abzusenken (Fig. 6), wenn die einlaufseitige Sperrplatte 43 eine Hochstellung einnimmt, und die einlaufseitige Sperrplatte 43 abzusenken (Fig. 5), wenn die auslaufseitige Sperrplatte 56 hochgestellt wird.
  • Wenn die einlaufseitige Sperrplatte 43 die untere Stellung einnimmt, ist die Verbindung zwischen dem Einlaufkanal 49 und der von den Förderbändern 29 und 30 gebildeten Fördervorrichtung unterbrochen (Fig. 5). Wenn die auslaufseitige Sperrplatte 56 abgesenkt ist, ist die Verbindung zwischen dem Auslaufkanal 59 und dem Bereich außerhalb der Fördervorrichtung unterbrochen (Fig. 6).
  • Unabhängig von der Stellung des die Sperrplatten 43 und 56 betätigenden Hebels 71 besteht somit zu keinem Zeitpunkt eine direkte Verbindung über den Eingabe schlitz 3 und die Fördervorrichtung zwischen dem Außenbereich der Einzahlungsvorrichtung 2 und dem Innern der geschützten Kammern 6 und 7 des Fernbankschalters 1.
  • Außerdem ist der Kulissenstift 90 bei abgesenkter oder geschlossener Sperrplatte 43 im Blockierabschnitt 93 des Kulissenschlitzes 91 angeordnet, wodurch der Hebel 71 und die Sperrplatte 43 in der unteren, geschlossenen oder Sperrstellung wirkungsmäßig verriegelt sind. Die Ausbildung einer verschiebbaren Sperrplatte in der Weise, daß sie in einer Verriegelungs- oder Schließstellung per se verriegelt ist, bietet maximale Sicherheit gegen jeglichen unerlaubten Versuch, eine solche Sperrplatte aufzubrechen und Zugang in das Innere des Fernbankschalters 1 zu gewinnen. Dieses Zusammenwirken schließt sicherheitstechnische Schwierigkeiten aus, die bei der mit Schwenkstange ausgebildeten Einzahlungsvorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung P 24 15 622.7 auftreten könnten, bei welcher der den Eingabeschlitz verschließende geschlitzte Schließflansch am Ende der Schwenkstange ohne weiteres aufgebrochen bzw. aufgestemmt werden kann.
  • Die Betätigung des Hebels 71 ist mit dem Elektromagneten 79 und der Feder 76 steuerbar. Wird der Elektromagnet 79 erregt, wenn die Bauteile die in Fig. 5 gezeichnete normale Stellung einnehmen, in welcher die einlaufseitige Sperrplatte 43 geschlossen ist, bewegt sich sein Anker 78 in der in Fig. 5 mit einem Pfeil 98 angegebenen Richtung, wodurch die Kulissenplatte 81 aus der in Fig. 5 gezeichneten Stellung nach rechts in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung gezogen wird. Während dieser Bewegung der Kulissenplatte 81 bewegt der in den Kulissenstift 90 eingreifende Kulissenschlitz 91 mit seinen Abschnitten 92 und 93 den Kulissenstift 90 nach unten, wodurch Kräfte aufgetragen werden, welche den Hebel 71 aus der in Fig. 5 gezeichneten Stellung um die Welle 74 in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung schwenken, wobei auf diese Weise die einlaufseitige Sperrplatte 43 hochgestellt und die auslaufseitige Sperrplatte 56 abgesenkt werden.
  • Wenn der Elektromagnet 79 entregt ist, zieht die Feder 76 den Anker 78 des Elektromagneten 79 in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung zurtick, wobei die Kulissenplatte 81 aus der in Fig. 6 gezeichneten Stellung nach links in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung bewegt wird. Wåhrend dieser Bewegung gleitet der Kulissenstift 90 am Kulissenschlitz 91 entlang in seine blockierte Stellung im Bockierabschnitt 93, so daß der Hebel 71 aus der in Fig. 6 gezeichneten Stellung zurück in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung bewegt wird, wobei die einlaufseitige Sperrplatte 43 geschlossen und die auslaufseitige Sperrplatte 56 geöffnet werden.
  • Die Kulissenplatte 81 weist gemäß Fig. 5 und 6 an ihrem unteren Rand eine Steuerkurve 99 auf, an welcher ein Paar Endschalter LS-100 und LS-101 angreift. Die Endschalter LS-100 und LS-101 dienen dazu, der Steuerschaltung für die Betätigung der Einzahlungsvarichtung 2 den Betriebszustand oder die Stellung der Kulissenplatte 81 und somit des Hebels 71 und der Sperrplatten 43 und 56 anzuzeigen. Ist der Endschalter LS-100 geöffnet und der Endschalter LS-101 geschlossen (Fig. 5), nimmt die Kulissenplatte 81 eine Stellung ein, in welcher der Hebel 71 verriegelt ist und die einlaufseitige Sperrplatte 43 geschlossen ist. Fig. 6 zeigt den umgekehrten Betriebszustand, in dem der Endschalter LS-100 geschlossen und der Endschalter LS-101 geöffnet ist, wodurch angezeigt wird, daß die Kulissenplatte 81 aus der Blockierstellung gelöst worden ist und daß der Hebel 71 die einlaufseitige Sperrplatte 43 geöffnet hat.
  • Der Einlaufkanal 49 ist mit einem Paar einlaufseitig angeordneter Fotozellen oder Sensoren 102 und 103 versehen, die ein Lichtbilndel durch den Einlaufkanal 49 aussenden, um den Status eines den Einlaufkanal 49 durchwandernden Einzahlungsumsohlages E festzustellen. In ähnlicher Weise ist der Auslaufkanal 59 mit einem Paar auslaufseitig angeordneter Fotozellen oder Sensoren 104 und 105 versehen, die den Status eines den Auslaufkanal 59 durchwandernden Einzahlungsumschlage s E anzeigen.
  • Vorzugsweise ist an der unteren einlaufseitigen Welle 26 (Fig. 4, 5 und 6) ein induktiv wirkender Schalter angeordnet, der ein an der Welle 26 angeordnete. Schaltstiick 106 und einen Felderzeuger 107 aufweist und bei Drehung der Welle 26 Signale erzeugt, um anzuzeigen, daß sich die Förderbänder 29 und 30 bewegen.
  • Die Einzahlwigsvorrichtung 2 ist gemäß Fig. 2 mit einem Druckwerk 108 für Quittungsscheine ausgestattet, das an einer zweckdienlichen Stelle in der Kammer 6 angeordnet sein kann, um einen Empfangs- oder Quittungsschein mit denselben Informationen zu bedrucken, die das Druckwerk 62 erzeugt.
  • Die Betätigung des Druckwerkes 62 ist mit der des Druckwerkes 108 koordiniert oder synchronisiert, und das Druckwerk 108 gibt einen bedruckten Quittungsschein erst dann durch den Quittungsausgabeschlitz 16 aus, wenn ein nachstehend beschriebener Einzahlungszyklus beendet worden ist.
  • Das Druckwerk 108 für Quittungsscheine und das Druckwerk 62 für Einzahlungsumschläge E können von bekannter Ausbildung sein und in der in der deutschen atentanmeldung P 24 15 622.7 beschriebenen Weise betätigbar sein.
  • Bei eingeschaltetem Druckwerk 62 bewegt sich dessen Druckkopf 65 nach oben und nach unten gegen die Anpreßwalze 66, um an einem dazwischen hindurchwandernden Umschlag E beliebige Kennzeichen , z.B. eine Geschäftsnummer, das Datum und die Uhrzeit, aufzudrucken. Die gleiche Information wird vom Druckwerk 108 auf den auszugebenden Quittungsschein aufgedruckt.
  • An der Außenseite der Seitenplatte 20 der Fördervorrichtung kann vorzugsweise eine übliche elektrische oder elektronische, vorzugsweise gedruckte Schaltungskarte 109 mit einer Steuerschaltungsanordnung angeordnet sein, an welche der Elektromagnet 79, die Sensoren 102,103,104 und 105, die Betätigungsvorrichtungen für die Druckwerke 62 und 108, der Motor 31 für den Antrieb der Fördervorrichtung etc. angeschlossen sind und die vorzugsweise auch einen Steuerrechner für den sich zyklisch wiederholenden Einzahlungsvorgang umfaßt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Betätigung der verschiedenen Bauteile unter Verwendung üblicher Schaltungsanordnungen und üblicher elektrischer oder elektronischer Steuergeräte koordiniert und programmiert ist, um das selbsttätige Arbeiten der Einzahlungsvorrichtung 2, nach ihrem Einschalten, in der beschriebenen Weise zu ermöglichen.
  • Die übliche Arbeitsweise der Einzahlungsvorrichtung 2 bei einer Einzahlung mittels Umschlag ist in Fig. 12 bis 16 in vereinfachter Weise dargestellt. Wenn die Einzahlungsvorrichtung 2, wie beim gezeigten Beispiel, Teil eines Fernbankschalters 1 ist, der auch eine Gelaausgabe-Vorrichtung hat, läßt sich die Einzahlungsvorrichtung 2 im allgemeinen mit dem Hilfsmittel in Betrieb setzen, das ein Kunde auch zum Einschalten des Fernbankschalters 1 benutzt. Hierzu kann das Eintasten einer Kennummer mit der Tastatur 12 gehören, wonach mit einem der Knöpfe der Tastatur 12 die Einzahlungsvorrichtung 2 eingeschaltet werden kann.
  • Wenn jedoch die Einzahlungsvorrichtung 2 einen selbständigen Ferneinzahlungsschalter bildet, läßt sie sich durch einfaches Niederdrücken eines Knopfes direkt einschalten, der die Schaltungsanordnung betätigt oder einschaltet und die Bauteile an das elektrische Stromnetz anschließt. Ein solcher Knopf kann im Bedarfsfall durch ein Schloß gesichert sein oder Teil eines Schlüssel schalters bilden, der sich mit einem Schlüssel im befugten Besitz eines Kunden entriegeln läßt.
  • Wenn die Einzahlungsvorrichtung 2 Teil eines automatischen Fernbankschalters 1 ist, der durch Einsteeken einer mit Magnetstreifen versehenen Kundenkarte in den Karteneinsteckschlitz 14 betätigbar ist, wird durch den selbsttätigen Arbeitsablauf eines solchen Fernbankschalters 1, wie in der genannten US-Patentanmeldung 502 898 beschrieben, im richtigen Zeitpunkt innerhalb des Arbeitsspiels an der Anzeigetafel 13 eine Mitteilung vorgehalten, die den Einzahler anweist, einen bestimmten Knopf zu drücken, um seine Absicht, eine Einzahlung vorzunehmen, anzuzeigen.
  • Sobald der Kunde den angegebenen Knopf niederdrückt, wird die Einzahlungsvorrichtung 2 eingeschaltet.
  • Sobald die Einzahlungsvorrichtung 2 in der einen oder der anderen Weise eingeschaltet worden ist, wird der Elektromagnet 79 erregt und zieht die Kulissenplatte 81 aus der in Fig. 12 gezeichneten Stellung in die in Fig. 13 gezeichnete Stellung, wodurch die einlaufseitige Sperrplatte 43 geöffnet wird, damit ein Umschlag E durch den Einlaufkanal 49 in die Fördervorrichtung eingeführt werden kann. Gleichzeitig mit dem Öffnen der einlaufseitigen Sperrplatte 43 wird die auslaufseitige Sperrplatte 56 geschlossen. Zur gleichen Zeit zeigen die Endschalter LS-100 und LS-101 dem Rechner an, daß die einlaufseitige Sperre geöffnet ist.
  • Gleichzeitig wird der Motor 31 eingeschaltet, ux die Förderbänder 29 und 30 zu bewegen.
  • Wenn danach innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne von einigen Sekunden kein Umschlag E durch den Einlaufkanal 49 und an den einlaufseitigen Fotozellen-Sensoren 102 und 103 vorbei eingeführt wird, wird vorzugsweise der Motor 31 ausgeschaltet und der Elektromagnet 79 entregt, und die Feder 76 schließt über den Hebel 71 die einlaufseitige Sperrplatte 43.
  • Wenn jedoch ein Einzahlungsumschlag E von einem Kunden in den Einlaufkanal 49 eingeführt wird, wird er von den Förderbändern 29 und 30 erfaßt und wandert die Fördervorrichtung entlang (Fig. 13). Wenn das nacheilende Ende des Umschlages E an den einlaufseitigen Sensoren 102 und 103 vorbeiwandert, wird, damit ein geknickter oder schräg eingeführter Umschlag frei kommen kann, nach etwa drei bis sechs Sekunden der Steuerschaltung ein Signal zugeführt, der Elektromagnet 79 wird entregt, die Feder 76 bringt die einlaufseitige Sperrplatte 43 in die geschlossene und verriegelte Stellung zurück, und die auslaufseitige Sperrplatte 56 wird geöffnet (Fig. 14).
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Endschalter LS-100 und LS-101 durch die Rückkehrbewegung der Kulissenplatte 81 in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung betätigt, und dem Rechner wird ein Signal zugeführt, welches anzeigt, daß die einlaufseitige Sperrplatte 43 geschlossen und verriegelt worden ist.
  • Der Umschlag E wird weitertransportiert, bis sein voreilendes Ende unter den auslaufseitigen Fotozellen-Sensoren 104 und 105 hindurchwandert (Fig. 14), welche ein Signal an das Druckwerk 62 abgeben und letzteres einschalten, so daß, während der Umschlag E weiterwandert (Fig. 15), der Druckkopf 65 sich in zeitlichen Abständen mehrere Male nach unten bewegt, um am Umschlag E Zeichen aufzudrucken.
  • Sobald das nacheilende Ende des Umschlages E an den auslaufseitigen Sensoren 104 und 105 vorbeiwandert (Fig. 16), geben diese ein diesem Zustand entsprechendes Signal ab, die Steuerschaltung stoppt den Motor 31, und der Rechner erhält den Befehl, aus dem Druckwerk 108 den Quittungsschein, der gleichzeitig mit der Betätigung des Druckkopfes 65 bedruckt worden ist, an den Kunden auszugeben.
  • Währenddem fällt der Umschlag E durch die Zugangsöffnung 11 in das geschützte Einzahlungsfach in der Kammer 7.
  • Die Einzahlungsvorrichtung 2 hat damit ein Arbeitsspiel beendet und ist, bei geschlossener und verriegelter einlaufseitiger Sperrplatte 43, für ein weiteres, ähnliches Arbeitsspiel betriebsbereit, bis die Betätigungsvorrichtung durch einen Kunden, der eine weitere Einzahlung vorzunehmen wünscht, betätigt wird.
  • Zu den wichtigen Merkmalen der Einzahlungsvorrichtung 2 für Einzahlungen mittels Umschlägen und geradliniger Förderbewegung gehört, daß bei ihr alle vorteilhaften Merkmale der deutschen Patentanmeldung P 24 15 622.7 bei Vermeidung der bei der älteren Konstruktion angetroffenen Schwierigkeiten übernommen worden sind; daß sie eine Bandfördervorrichtung aufweist, bei der eine einlaufseitige Sperre und einlaufseitige Sensoren 102 und 103 so angeordnet und im Betrieb so kooerdiniert sind, daß das Schließen der einlaufseitigen Sperrplatte 43 jederzeit verhindert wird, solange sich der Umschlag E oder ein Abschnitt davon unter der Sperrplatte 43 befindet; daß die Bauteile der Einzahlungsvorrichtung 2 so miteinander zusammenwirken, daß der Durchlauf des voreilenden Endes eines Umschlages E unter den auslaufseitigen Sensoren 104 und 105 das Druckwerk 62 einschaltet; daß ein Druckwerk außerhalb der Fördervorrichtung angeordnet ist, und daß so die Verwendung einer komplizierten Fördervorrichtung vermieden ist, die zur Unterbringung des Druckwerkes in der längsrichtung geteilt sein müßte; daß das nacheilende Ende des in der Fördervorrichtung transportierten Umschlages E von den einlaufseitigen Sensoren 102 und 103 abgestastet wird, um über die Steuerschaltung den Elektromagneten 79 auszuschalten, wodurch die einlaufseitige Sperrplatte 43 geschlossen wird; daß durch die Eulissenplatte 81 betätigbare Endschalter LS-100 und LS-101 die volle Offen- oder die volle Schließstellung der einlaufseitigen Sperre anzeigen; und daß zur Erzielung von maximaler Sicherheit für die einlauf- und auslaufseitigen Enden einer vereinfachten Bandfördervorrichtung verschiebbare Sperrplatten 43 und 56 verwendet sind.
  • In der Beschreibung der Arbeitsweise der Einzahlungsvorrichtung 2 und in der Zusammenfassung ihrer wichtigen Merkmale ist angegeben worden, daß das nacheilende Ende des Umschlages E von den einlaufseitig angeordneten Sensoren 102 und 103 abgetastet wird, um die einlaufseitige Sperrplatte 43 zu schließen und die auslaufseitige Sperrplatte 56 zu öffnen. Alternativ kann die Lage steuerung der einlauf-und auslaufseitigen Sperrplatten 43 und 56 in bezug auf das Öffnen der auslaufseitigen Sperrplatte 56 durch die auslaufseitig angeordneten Sensoren 104 und 105 so vorgenommen werden, daß, wenn der voreilende Rand eines Umschlages E die auslaufseitig angeordneten Sensoren 104 und 105 erreicht, diese durch Betätigen der Steuerschaltung den Elektromagneten 79 ausschalten, um dadurch die einlaufseitige Sperrplatte 43 zu schließen und die auslaufseitige Sperrplatte 56 zu öffnen.
  • Zweck dieser alternativen Form der Lage steuerung der einlauf- und auslaufseitigen Sperrplatten 43 und 56 ist es, zu verhindern, daß die Einzahlungsvorrichtung 2 mißbraucht oder durch Unachtsamkeit nicht ordnungsgemäß betätigt oder durch Einführen und sofortiges Zurückziehen des vorderen Endes eines Umschlages in und aus dem Einlaufkanal 49 und den Sensoren 102 und 103 absichtlich gestört wird. Sensoren sind nicht in der Lage, zwischen einem voreilenden und einem nacheilenden Ende eines Umschlages zu unterscheiden, sondern erzeugen Signale aufgrund der Unterbrechung oder Nichtunterbrechung eines Lichtstrahles.
  • Ungeachtet der Weise, in welcher die Enden eines Umschlages Sensoren betätigen, um die Steuerschaltung zur Stellungsänderung der Sperrplatten 43 und 56 einzuschalten, arbeitet die Einzahlungsvorrichtung 2 sonst in derselben Weise.

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE R Einzahlungsvorrichtung für einen automatischen Fernbankschalter für die Eingabe von Zahlungsmittel u.dgl. enthaltenden Umschlägen, bei der eine Fördervorriohtung einen Einzahlungsumschlag von einem Eingabe schlitz in der Einzahlungsvarichtung aus transportiert und an ein safeähnliches Fach in der Einzahlungsvorrichtung abgibt und ein Druckwerk den Umschlag vor seiner Abgabe an das Fach mit Kennzeichen bedruckt, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination folgender Bauteiles - eine Fördervorrichtung mit zwei endlosen, in Seitenrichtung nicht unterbrochenen, einander gegenüber angeordneten Förderbändern (29,30) mit einem Einlaufende und einem Auslauf ende zum Transportieren eines im Spalt (44) zwischen den Förderbändern (29,30) erfaßten Umschlages (E) vom Einlaufende zum Auslaufende der Fördervorrichtung, - eine Antriebsvorrichtung (Motor 31, Getriebekasten 33, Welle 37, Kupplung 38, Zahnräder 39,40) für die Fördervorrichtung, - ein Einlaufkanal (49) am Einlaufende der Fördervorrichtung, - ein Auslaufkanal (59) am Auslaufende der Fördervorrichtung, - eine Sperrplatten-Vorrichtung mit je einer Sperrplatte (43,56) am Einlaufende und Auslaufende der Fördervorrichtung, - Vorrichtungen (Seitenplatten 19,20, Halterungen 41,54), mit denen die Sperrplatten (43,56) zwischen Schließ- und Offenstellungen verschiebbar angeordnet sind, - eine Vorrichtung zum Bewegen der Sperrplatten (43,56) zwischen den Schließ- und Offenstellungen, mit einem Hebel (71), der in seiner Mitte schwenkbar gelagert ist, ein an der einlaufseitigen Sperrplatte (43) angreifendes Endstück (94) und ein an der auslaufseitigen Sperrplatte (56) angreifendes Endstück (96) hat, wodurch die auslaufseitige Sperrplatte (56) in die Offenstellung bewegbar ist, wenn die einlaufseitige Sperrplatte (43) in die Schließbewegung bewegt wird, und umgekehrt, - eine Feder (76), die am Hebel (71) angreift und ihn normalerweise so vorspannt, daß er die einlaufseitige Sperrplatte (43) in der Schließstellung hält, - ein Elektromagnet (79), der einen mit der vorspannenden Feder (76) verbundenen Anker (78) hat und bei Erregung den Hebel (71) betätigt, um die einlaufseitige Sperrplatte (43) aus der Schließstellung in die Offenstellung zu bewegen und bei Entregung das Betätigen des Hebels (71) durch die vorspannende Feder (76) zuläßt, um die einlaufseitige Sperrplatte (43) aus der Offen- in die Schließstellung zu bewegen, - eine verschieblich angeordnete bewegbare Kulissenplatte (81), die mit dem Anker (78) des Elektromagneten (79) und der vorspannenden Feder (76) betriebsmäßig verbunden ist und über eine Schlitz/Stift-Verbindung mit dem Hebel (71) verbunden ist, wobei der Kulissenschlitz (91) einen Blockierabschnitt (93) aufweist, der in den Kulissenstift (90) eingreift, um die einlaufseitige Sperrplatte (43) in einer Verriegelungsstellung zu blockieren, wenn der Hebel (71) durch die Feder (76) in die normale Schließstellung vorgespannt ist, und - Vorrichtungen zum Einschalten der Antriebsvorrichtung (31, 33,37,38,39,40) für die Fördervorrichtung und des Antriebs für die Sperrplatten (43,56), um die einlaufseitige Sperrplatte (43) für den Einlauf eines eingegebenen Umschlages (E) in die Offenstellung zu bewegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kulissenplatte (81) einen als Steuerkurve (99) ausgebildeten Rand aufweist, und daß Schalter (Endschalter LS-100, LS-101) an der Steuerkurve (99) angreifen, um die Betriebsstellung der Sperrplatten-Vorrichtung anzuzeigen.
  3. 3. Einzahlungsvorrichtung für einen automatischen Fernbankschalter für die Eingabe von Zahlungsmittel u.dgl. enthaltenden Umschlägen, bei der eine Fördervorrichtung einen Einzahlungsumschlag von einem Eingabeschlitz in der Einzahlungsvorrichtung aus transportiert und an ein safeähnliches Fach in der Einzahlungsvorrichtung abgibt und ein Druckwerk den Umschlag vor seiner Abgabe an das Fach mit Kennzeichen bedruckt, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination folgender Bauteile: - eine Fördervorrichtung mit zwei endlosen, in Seite richtung nicht unterbrochenen, einander gegenüber angeordneten Förderbändern (29,30) mit einem Einlaufende und einem Auslaufende zum Transportieren eines im Spalt (44) zwischen den Förderbändern (29,30) erfaßten Umschlages (E) vom Einlaufende zum Auslaufende der Fördervorrichtung, - eine Antriebsvorrichtung (Motor 31, Getriebekasten 33, Welle 37, Kupplung 38, Zahnräder 39,40) für die Fördervorrichtung, - ein Einlaufkanal (49) am Einlaufende der Fördervorrichtung, - ein Auslaufkanal (59) am Auslaufende der Fördervorrichtung, - eine Sperrplatten-Vorrichtung mit je einer Sperrplatte (43,56) am Einlaufende und am Auslaufende der Fördervorrichtung, - Vorrichtungen (Seitenplatten 19,20, Halterungen 41,54), mit denen die Sperrplatten (43,56) zwischen Schließ-und Offenstellungen verschiebbar angeordnet sind, - eine Vorrichtung zum Bewegen der Sperrplatten (43,56) zwischen den Offen- und Schließstellungen und zum Verriegeln der einlaufseitigen Sperrplatte (43) in der Schließ stellung, wobei die Vorrichtung zum Bewegen der Sperrplatten (43, 56) zwischen den Schließ- und Offenstellungen einen Hebel (71), einen Elektromagneten (79), eine Feder (76) und eine Steuervorrichtung (Kulissenplatte 81) aufweist, die Fördervorrichtung Seitenplatten (19,20) hat, der Hebel (71) an den Seitenplatten (19,20) schwenkbar gelagert ist und über eine Stift/Schlitz-Verbindung mit der Steuervorrichtung (81) verbunden ist, die Stift/ Schlitz-Verbindung des Hebel. (71) in Abstand von seinem Schwenklager an den Seitenplatten (19,20) angeordnet ist, die Steuervorrichtung (81) an den Seitenplatten (19,20) verschieblich angeordnet ist, die Feder (76) und die Steuervorrichtung (81) mit dem Elektromagneten (79) betriebsmäßig verbunden sind und der Hebel (71) an seinen Endstücken (94,96) mit der einlaufseitigen bzw. der auslaufseitigen Sperrplatte (43,56) betriebsmäßig verbunden ist, das Schwenklager des Hebels (71) an den Seitenplatten (19,20) eine in ihrer Bitte am Hebel (71) befestigte Schwenkwelle (74) aufweist, die an ihren Enden in den Seitenplatten (19,20) schwenkbar gelagert ist, die Stift/Schlit«-Verbindung des Hebels (71) mit der Steuervorrichtung (81) im Abstand von der Schwenkwelle (74) angeordnet ist und der Steuerschlitz (Kulissenschlitz 91) einen gekrümmten Abschnitt (Betätigungsabschnitt 92) und einen Blockierabschnitt (93) hat, der Steuerstift (Kulissenstift 90) as gekrümmten Abschnitt (92) entlanggleitet, ul den Hebel (71) ui die Schtenkwelle (74) zu schwenken, wenn die Steuervorrichtung (81) in ihrer Lagerung an den Seitenplatten (19,20) verschoben wird, und der Elektromagnet (79) bei Erregung die Steuervorrichtung (81) verschiebt, um den Steuerstift (90) al gekrümmten Abschnitt (92) entlangzubewegen, um dadurch die einlaufseitige Sperrplatte (43) aus der Schließ- in die Offenstellung zu bewegen, - und Vorrichtungen zum Einschalten der Antriebsvorrichtung (31,33,37,38,39,40) für die Fbrdervorrichtuig und des Antriebs für die Sperrplatten (43,56), um die einlaufseitige Sperrplatte (43) für den Einlauf eines eingegebenen Umschlages (E) in die Offenstellung zu bewegen.
  4. 4. Einzahlungsvorrichtung für einen automatischen Fernbankschalter für die Eingabe von Zahlungsmittel u.dgl. enthaltenden Umschlägen, bei der eine Fördervorrichtung einen Einzahlungaumsehlag von einem Eingabeschlitz in der Einzahlungsvorrichtung aus transportiert und an ein safeähnlidies Fach in der Einzahlungsvorrichtung abgibt und ein Druckwerk den Umschlag vor seiner Abgabe an das Fach mit Kennzeichen bedruckt, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination folgender Bauteile: - Wände, die in der Einzahlungsvorrichtung (2) eine Kammer (6) bilden und von denen eine den Eingabeschlitz (3) aufweist, - eine 8ördervorrichtung mit zwei endlosen, in Seitenrichtung nicht unterbrochenen, einander gegenüber angeordneten Förderbändern (29,30) mit einem Einlaufende und einem Auslaufende zum Transportieren eines im Spalt (44) zwischen den Förderbändern (29,30) erfaßten Umschlages (E) vom Einlaufende zum Auslaufende der Fördervorrichtung, - Vorrichtungen (Halterungen 17, Montageplatten 18, Seitenplatten 19,20), mit denen die Fördervorrichtung in der Kammer (6) angeordnet ist, - eine Antriebsvorrichtung (Motor 31, Getriebekasten 33, Welle 37, Kupplung 38, Zahnräder 39,40) für die Fördervorrichtung, - ein Einlaufkanal (49) in der Kammer (6), der sich vom Eingabeschlitz (3) bis in einen Bereich nahe dem Einlaufende der Fördervorrichtung erstreckt, - ein Auslaufkanal (59) in der Kammer (6), der nahe dem Auslaufende der Fördervorrichtung angeordnet ist und sich bis in einen Bereich ix Abstand vom Auslaufende erstreckt, - eine Sperrplatten-Vorrichtung mit einer ersten, einlaufseitigen Sperrplatte (43) zwischen dem Einlaufkanal (49) und dem Einlaufende der Fördervorrichtung und einer zweiten, auslaufseitigen Sperrplatte (56) nahe dem Auslaufkanal (59) in dem im Abstand vom Auslaufende der Fördervorrichtung gelegenen Bereich, - Vorrichtungen (Halterungen 41, 54) an den Haltevorrichtungen (Seitenplatten 19,20) für die Fördervorrichtung, mit denen die Sperrplatten (43,56) zwischen Schließ- und Offenstellungen geradlinig verschiebbar angeordnet sind, wobei die auslaufseitige Sperrplatte (56) die Offenstellung einnimmt, wenn m die einlaufseitige Sperrplatte (43) geschlossen ist, und umgekehrt, - Vorrichtungen zum geradlinigen Bewegen der Sperrplatten (43,56) zwischen solchen Stellungen und zum Verriegeln der einlaufseitigen Sperrplatte (43) in der Schließstellung, und - Vorrichtungen zum Einschalten der Antriebsvorrichtung (31, 33,37,38,39,40) für die Fördervorrichtung und des Antriebs für die Sperrplatten (43,56), um die einlaufseitige Sperrplatte (43) für den Einlauf eines eingegebenen Umschlages (E) aus der normalen Schließstellung in die Offenstellung zu bewegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Einlaufkanal (49) einlaufseitig angeordnete Sensoren (102,103) nahe der ersten, einlaufseitigen Sperrplatte (43) aufweist, mit welchen eine Betätigungsvorrichtung zum Einschalten des Antriebs für die Sperrplatten (43,56) einschaltbar ist, um die erste, einlaufseitige Sperrplatte (43), nachdem sie eine Offenstellung eingenommen hat, in die Schließstellung zu bewegen, nachdem ein Umschlag (E), der bei offener einlaufseitiger Sperrplatte (43) in den Einlaufkanal (49) eingegeben worden ist, mit seinem nacheilenden Ende die einlaufseitigen Sensoren (102,103) passiert hat und von der Fördervorrichtung in Richtung ihres Auslaufendes transportiert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Auslaufkanal (59) auslaufseitig angeordnete Sensoren (104,105) nahe der zweiten, auslaufseitigen Sperrplatte (56) aufweist, daß an der Fördervorrichtung Jenseits der auslaufseitigen Sperrplatte (56) ein Druckwerk (62) angeordnet ist, und daß mit den auslaufseitig angeordneten Sensoren (104,105) eine Betätigungsvorrichtung zum Einschalten des Druckwerkes (62) betätigbar ist, wenn ein von der Fördervorrichtung in Richtung der auslaufseitigen Sperrplatte (56) transportierter Umschlag (E) mit seinem voreilenden Ende die Sensoren (104,105) passiert hat.
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