DE2808464A1 - Verfahren und anordnung zur periodischen speicherung und freigabe von waerme - Google Patents

Verfahren und anordnung zur periodischen speicherung und freigabe von waerme

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DE2808464A1 DE19782808464 DE2808464A DE2808464A1 DE 2808464 A1 DE2808464 A1 DE 2808464A1 DE 19782808464 DE19782808464 DE 19782808464 DE 2808464 A DE2808464 A DE 2808464A DE 2808464 A1 DE2808464 A1 DE 2808464A1
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PRO ELEKTRA AG BADEN
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Description

  • Verfahren und Anordnung zur periodischen Speicherung
  • und Freigabe von Wärme Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur periodischen Speicherung und Freigabe von Wärme unter Verwendung mindestens eines Wärmetransformators mit einem darin eingeschlossenen Arbeitsmittel, das durch eine endotherme, reversible Reaktion in eine gasförmige und eine feste Komponente umwandelbar ist. Die Erfindung betrifft im weiteren eine Wärmepumpenanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es sind Latentwärmespeicher bekannt, die als Steingut- oder Warmwasserspeicher arbeiten oder die die Schmelzwärme verschiedener Salze für die Speicherung ausnützen. Diese Latentwärmespeicher sind nachteilig, da die Speicherung mit grossen Verlusten verbunden ist und die Wärme höchstens bei gleichem Temperaturniveau wie bei der Einspeicherung wieder zurückgewonnen werden kann.
  • Wünschbar wäre ein Wärmespeicher, insbesondere zur Speicherung von Sonnenwärme und/oder elektrisch erzeugter Wärme, z. B. als Nachtspeicherheizung.
  • Um auch Niedertemperaturwärme, beispielsweise von der tiefstehenden Sonne,noch ausnützen zu können, sollte die eingesammelte und gespeicherte Wärme auf einem höheren Temperaturniveau wieder abgegeben werden können.
  • Schliesslich sollte auch das Problem der proportional zur Speicherzeit zunehmenden Wärmeverluste konventioneller Wärmespeicher vermieden werden können.
  • Nun sind Stoffpaare bekannt, die im Temperaturbereich von etwa 0 - 1000 C reversible chemische Reaktionen eingehen, wobei die Reaktionswärme je nach Richtung der Reaktion gebunden bzw. freigesetzt wird. Es ist nun möglich, solche endotherme Reaktionen für die Speicherung von Wärme zu benützen.
  • Zu den erwähnten Stoffen gehören die Halogenide der Alkali-und Erdalkalimetalle mit Ammoniak, Methylamin, Aethylamin, usw.
  • Die für die technische Auswertung für die chemische Wärmespeicherung in Frage kommenden Arbeitsmittel sind Stoffpaare, die als feste, pulverförmige Salze vorliegen und bei denen durch Wärmezufuhr eine gasförmige Komponente ausgetrieben werden kann. Dabei sind besonders jene gasförmigen Komponenten oder Absorbate von Interesse, die beim Austreibungsdruck und einer nicht zu tief unterhalb der Austreibungstemperatur liegenden Kondensationstemperatur ihre flüssige Phase eingehen. Im kondensierten Zustand können solche Absorbate ohne Wärmeverluste raumsparend gelagert werden.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass in einer Speicherphase dem im Austreiber-Absorberteil des Wärmetransformators untergebrachten Arbeitsmittel Wärme zugeführt wird zur Freisetzung der gasförmigen Komponente, die in den Kondensator-Verdampferteil des Wärmetransformators strömt, wo sie unter Wärmeabgabe kondensiert wird~ und dass in einer Entspeicherungsphase das Kondensat im Kondensator-Verdampferteil verdampft wird und unter Freigabe von Reaktionswärme im Austreiber-Absorberteil wieder an die feste Komponente gebunden wird.
  • Die Wärmepumpenanordnung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch mindestens einen in sich abgeschlossenen Wärmetransformator, bestehend aus einem Austreiber-Absorberteil und einem mit diesem verbundenen Kondensator-Verdampferteil, wobei das Arbeitsmittel verlustfrei im Wärmetransformator untergebracht ist.
  • Die freigegebene Wärme kann direkt als Nutzwärme für eine Raumheizung oder die Gebrauchswassererwärmung verwendet werden.
  • Sie kann aber auch in die nächste Stufe einer aus mehreren Stufen bestehenden Wärmepumpenanordnung abgegeben werden. Damit ist es möglich, das Temperaturniveau der Nutzwärme weiter zu erhöhen.
  • Es ist auch zweckmässig, zwei periodisch arbeitende Wärmepumpenanordnungen (ein- oder mehrstufig) miteinander zu koppeln und phasenverschoben zu betreiben. Abwechslungsweise wird in der einen Anordnung Wärme gespeichert, während der anderen Anordnung Nutzwärme entzogen wird, um dadurch eine Kontinuität der Nutzwärmeabgabe zu erhalten.
  • Nachfolgend werden nun anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Wärmepumpenanordnung mit einem Wärmetransformator zur alternativen Speicherung von Sonnenwärme oder elektrisch erzeugter Wärme, Fig. 2 die Druck- und Temperaturverhältnisse im Wärmetransformator gemäss Fig. 1 bei der Einspeicherung von Sonnenenergie, Fig. 3 das der Fig 2 entsprechende Druck-/Temperaturdiagramm bei der Abgabe von gespeicherter Wärme aus dem Wärmetransformator gemäss Fig. 1, Fig. 4 schematisch eine mehrstufige Wärmepumpenanordnung mit drei Wärmetransformatoren während der Austauschphase, Fig. 5 schematisch einen Teil der Anordnung gemäss Fig. 4 während der Heiz- bzw. Kühlphase, wobei ein Wärmetransformator zum Heizen und ein weiterer Wärmetransformator für die Raumklimatisierung eingesetzt sind, Fig. 6 schematisch einen Teil der Anordnung gemäss Fig. 4, wobei zwei Wärmetransformatoren für den Winterbetrieb parallel geschaltet sind, Fig. 7 die Druck- und Temperaturverhältnisse während der Austauschphase der mehrstufigen Wärmepumpenanordnung gemäss Fig. 4, Fig. 8 die Druck- und Temperaturverhältnisse während der Heizphase bei der mehrstufigen Wärmepumpenanordnung gemäss Fig. 4, Fig. 9 das Wärmeflussschaubild der mehrstufigen Wärmepumpenanordnung gemäss Fig. 4, Fig. 10 den Arbeitsbereich eines Wärmetransformators, in Punkt ion der Speichertemperatur und der Aussentemperatur, wobei der jeweilige Prozessdruck als Parameter eingetragen ist, Fig. 11 den Arbeitsbereich eines Wärmetransformators, in Funktion der Nutzwärmetemperatur und der Absorbatsverdampfungstemperatur, wobei wieder der jeweilige Prozessdruck als Parameter eingetragen ist, Fig. 12 einen Schnitt durch eine Ausführungsform, bei welcher ein Wärmetransformator und ein Salzschmelze-Latentspeicher zu einer Betriebseinheit zusammengefasst sind, Fig. 13 den Grundriss der Betriebseinheit gemäss Fig. 12, Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV gemäss Fig. 12, wobei der Wärmeaustauscher-Absorberteller gezeigt ist, Fig. 15 eine Seitenansicht des Wärmeaustauscher-Absorbertellers gemäss Fig. 14 in Richtung des Pfeiles XV, Fig. 16 schematisch den Aufbau und die Leitungsführung des Wärmetransformators gemäss Fig. 12 und Fig. 17 eine einstufige Wärmepumpenanordnung, wobei zwei Wärmetransformatoren miteinander gekoppelt sind und abwechslungsweise in der Speicherphase bzw.
  • in der Heizphase arbeiten.
  • Bei der in der Fig. 1 dargestellten Wärmepumpenanordnung mit dem Wärmetransformator 1 kann es sich um eine selbständige Anlage handeln oder um die erste Stufe einer mehrstufigen Anlage. Als Arbeitsmittel A dient das Stoffpaar Methylamin-Calciumchlorid, welches im abgekapselten Wärmetransformator 1 eingeschlossen ist. Letzterer besteht aus einem Austreiber-Absorberteil 2, welcher mit einem Kondensator-Verdampferteil 3 in Verbindung steht. Die durch den Sonnenkollektor 4 eingesammelte Sonnenwärme wird über ein Zwischenmedium, beispielsweise Luft oder Wasser, mittels der Wärmeaustauscher 5 dem Arbeitsmittel A im Austreiber-Absorberteil 2 zugeführt. Dadurch wird folgende endotherme reversible Reaktion ausgelöst: 2 6CH3NH2 + 9A = CaC12.2Cll3N112 + 4CII Nll Das bei der Austreibung freigesetzte gasförmige Methylamin 4CH3NH2 (Komponente A1) strömt in den Kondensator-Verdampferteil 3, wo es kondensiert wird, währenddem das feste Substrat (Komponente A2) im Austreiber-Absorberteil 2 zurückbleibt.
  • Die bei der Kondensation des Methylamins A1 frei werdende Kondensationswärme q. wird mittels des Wärmeaustauschers 6 1 an die Umgebung, beispielsweise an die Aussenluft L, abgegeben.
  • Genügt die verfügbare Sonnenenergie nicht für die vollständige Austreibung des Methylamins, so kann die restliche Austreibung mit elektrischer Energie, z. B. mit der elektrischen Heizung 7 und dem Wärmeaustauscer 8, erfolgen.
  • Da Temperatur und Druck während der Austreibung mit Strom höhere Werte annehmen können, wird zweckmässigerweise die ebenfalls bei höherer Temperatur anfallende Kondensationswärme nicht an die Aussenluft abgegeben, sondern über den Wärmeaustauscher 9 dem als Latentspeicher wirkenden Zusatzspeicher 10 zugeführt. Im Zusatzspeicher 10 kann sich Wasser befinden, das erwärmt wird, oder es könnte ein Salz geschmolzen werden. Die Heizung 7, der Zusatzspeicher 1 und die entsprechenden Wärmeaustauscher 8 bzw. 9 sind in der Fig 1 gestrichelt eingezeichnet Zur Veranschaulichung des Verfahrensablaufes sei beispielsweise angenommen, die Sonne erwärme das Zwischenmedium im Kollektor 4 auf 450 C und die Temperatur der Aussenluft betrage 5 C. In erster Näherung seien die Wärmeverluste vernachlässigt. Da für den Wärmeaustauschvorgang hinreichend lange Zeiten zur Verfügung stehen, wird eine Temperaturdifferenz von 'O C als für alle Wärmeübergänge realisierbar betrachtet. Diese Verhältnisse sind im Druck-/Temperaturdiagramm log p - 1/T (Fig. 2) dargestellt, wobei mit A die Spannungskurve des Arbeitsmittels, mit A1 die Spannungskurve des Methylamins und mit A und Alc die entsprechenden Austreibungs- bzw. Kondensaa tionspunkte bezeichnet sind. Das Methylamin A1 wird bei 400 C freigesetzt und kondensiert bei 100 C, wobei die Kondensationswärme bei 5° C an die Umgebung abgesetzt wird. Der Prozess verläuft bei einem konstanten Druck von etwa 2 bar selbständig ab.
  • Beim Austreibungsvorgang werden etwa 4 Moleküle Methylamin A1 aus der gesättigten Verbindung A freigesetzt. Pro kg Gesamtgewicht des Arbeitsmittels wird qA = 242 kcal Wärme gebunden.
  • Da das Molekulargewicht des gesättigten Arbeitsmittels 296, dasjenige des Methylamins 31 ist, beträgt der Gewichtsverlust bei der Austreibung: = = 4 . 31 / 29() = 41, ° Bezogen auf 1 kg Gesamtgewicht des gesättigten Arbeitsmittels sei die bei der Austreibung gebundene Sonnenenergie (242 kcal) als 1 5 definiert.
  • Die Kondensationswärme qC des Methylamins beträgt 201,6 kcal/ kg bei 100 C. Die bei der Kondensation des Methylamins an die Umgebung abgegebene Wärmemenge beträgt: Bezogen auf die ursprünglich gebundene Sonnenwärme werden somit 34,9 % an die Aussenluft abgegeben und der Rest chemisch gebunden.
  • Der Einspeicherungsvorgang erfolgt weitgehend selbstregelnd und wird ausgelöst, sobald Wärme für die Austreibung des Methylamins dem Wärmetransformator zugeführt wird.
  • Wie aus dem log p - l/T-Diagramm der Fig. 2 hervorgeht, entspricht den Temperaturen der Austreibung (400 C) und der Kondensation (100 C) ein Prozessdruck von 2 bar.
  • Gegenüber der direkten Verwendung der Sonnenwärme, beispielsweise für Heizzwecke, geht bei der Speicherung etwa Y3 der Energie verloren. Dafür kann die chemisch gebundene Energie verlustlos über längere Zeit gelagert werden und bei Bedarf wieder benutzt werden. Ausserdem kann durch den Wärmepumpeneffekt auch vermehrt Niedertemperatur-Sonnenwärme ausgenützt und gespeichert und dann auf eine höhere Temperatur transformiert werden.
  • Zur Entspeicherung der chemisch gebundenen Wärme wird das sich im Kondensator-Verdampferteil 3 befindliche Methylamin-Kondensat verdampft. Das gasförmige Methylamin A1 gelangt dann in den Austreiber-Absorberteil 2, wo es sich wieder mit dem Absorber A2 verbindet, wobei durch die exotherme Reaktion Nutzwärme frei wird.
  • Der Entspeicherungsvorgang ist im log p - 1/T-Diagramm der Fig. 3 aufgezeichnet.
  • Um Nutzwärme, beispielsweise von 530 C, zu erhalten, wird der Transformationsprozess bei einem Druck von 5,4 bar in umgekehrter Richtung durchgeführt. Falls Sonnenenergie für die Verdampf-ung des flüssigen Methylamins zur Verfügung steht, kann diese bei 470 C dazu verwendet werden. Anderenfalls wird -ein Teil der Reaktionswärme oder Wärme aus dem Zusatzspeicher 10 für die Verdampfung gebraucht. Das Methylaminkondensat verdampft bei 370 G (Punkt A1v) und die Absorption findet bei 58° C (Punkt Ab) statt.
  • Unter der Annahme, dass die Verdampfungswärme vom Absorptionsprozess gedeckt wird, verbleibt die Wärmemenge: Diese Wärmemenge kann beispielsweise direkt für Heizzwecke oder für die Warmwasseraufbereitung gebraucht werden.
  • Von der ursprünglich bei einer Temperatur von 450 C aufgefange nen Sonnenenergie stehen damit noch etwa 65 % für die Benützung zur Verfügung, wobei durch den Wärmepumpeneffekt eine Erhöhung der Temperatur auf das wertvollere Niveau von 530 C erzielt worden ist.
  • Die beschriebene Wärmepumpenanordnung kann als reine Sonnenwärmespeicherheizung, als reine Nachtstromspeicherheizung oder zweckmässigerweise als Kombination von beiden verwendet werden. Sie kann aber auch als erste Stufe einer Alehrpumpenanordnung dienen.
  • Nachfolgend wird nun anhand der Fig. 4 bis 6 eine mehrstufige Wärmepumpenanordnung erläutert, bei welcher der Wärmetransformator 1 gemäss Fig. 1 in etwas abgewandelter Ausführung mit zwei weiteren Wärmetransformatoren 31 und 41 gekoppelt ist, um Heizwärme höherer Temperatur oder auch Kühlwärme für die Klimatisierung zu liefern.
  • Alle drei Wärmetransformatoren 1, 31, 41 sind in sich abgekapselt, so dass die in ihnen enthaltenen Arbeitsmittel nicht entweichen können. Die Wärmezu- und Abfuhr zwischen den Arbeitsmitteln erfolgt über Wärmeaustauscher in den Austreiber-Absorberteilen 2, 32, 42 bzw. den Kondensator-Verdampferteilen 3, 33, 43 dieser Wärmetransformatoren.
  • Während im ersten Wärmetransformator 1 nach wie vor Methylamin-Calciumchlorid (Arbeitsmittel A) verwendet wird, ist in den beiden anderen Wärmetrasnformatoren 31, 41 Methylamin-Lithiumchlorid (Arbeitsmittel B) geladen.
  • In der Funktion der mehrstufigen Wärmepumpenanordnung können drei verschiedene Arbeitsphasen unterschieden werden: eine Speicher-, eine Austausch- und eine Heiz- bzw. eine Kühlphase.
  • In der Speicherphase wird, wie bereits in der Beschreibung zu Fig. 1 erwähnt worden ist, ein Teil der Sonnenwärme im ersten Wärmetransformator 1 gebunden, gegebenenfalls auch Kondensationswärme höherer Temperatur in den Zusatzspeicher 10 abgegeben. Während der Austauschphase, welche in der Fig. 4 gezeigt ist, wird die im ersten Wärmetransformator 1 gespeicherte Energie freigesetzt und dient der Austreibung der gasförmigen Komponenten aus den Arbeitsmitteln der Wärmetransformatoren 31 und 41. Dazu ist der Austreiber-Absorberteil 2 über die Wärmeaustauscher 11, 12 mit den Austreiber-Absorberteilen 32 und 42 verbunden.
  • Zur Freisetzung der Wärme im Wärmetransformator 1 kann, sofern während der Austauschphase die Sonne scheint, deren Wärme über den Kollektor 4 und über den Wärmeaustauscherkreislauf 13 dem Kondensator-Verdampferteil 3 zugeführt werden, um das flüssige Methanyl zu verdampfen. Anderenfalls kann dazu die im Zusatzspeicher 10 vorhandene Wärme über den Kreislauf 14 oder ein Teil der Reaktionswärme über den Kreislauf 15 dazu gebraucht werden.
  • Die Kondensationswärme der aus den Arbeitsmitteln B der Wärmetransformatoren 31 und 41 freigesetzten, gasförmigen Komponente B1 wird durch die Wärmeaustauscher 16, 17 und den Kreislauf 18 an die Aussenluft L abgegeben. Anschliessend an die Austauschphase besteht immer noch die Möglichkeit, den gespeicherten Energievorrat mit elektrischer Energie durch fortgesetzte Austreibung mit der Heizung 19 und den Wärmeaustauschern 20 und 21 zu ergänzen. Während der Austreibung mit elektrischer Energie wird die Kondensationswärme aus den Kondensator-Verdampferteilen 33, 43 in dem Behälter 10 gespeichert über den Kreislauf 22.
  • Während der Heiz- bzw. Kühlphase, welche in der Fig. 5 gezeigt ist, wird das Kondensat in den beiden Kondensator-Verdampferteilen 33, 43 verdampft und in den Austreiber-Absorberteilen 32, 42 absorbiert. Wird der Wärmetransformator 41 für die Raumklimatisierung verwendet, so wird die Verdampfungswärme durch den Kühlkreislauf 23 der Raumluft RL entnommen. Die dabei im Austreiber-Absorberteil 42 entstehende Absorptionswärme wird je nach Bedarf und Temperaturverhältnissen entweder mit dem Austauschersystem 24 an die Aussenluft L abgegeben, oder sie wird im Behälter 10 gespeichert und dient damit z. B. der Verdampfung des Kondensates im Kondensator-Verdampferteil 33 des Wärmetransformators 31. Die Verdampfung im Kondensator-Verdampferteil33 kann je nach Verfügbarkeit und Temperaturverhältnissen mit Sonnenwärme, mit der im Behälter 10 gespeicherten und damit z. B. aus-der Abluft wiedergewonnenen Wärme oder mit der Eigenwärme der Absorption aus dem Austreiber-Absorberteil 32 vorgenommen werden. Im letzteren Fall wird die Wärme aus diesem Teil 32 mit dem Austauschersystem 25 dem Kondensator-Verdampferteil 33 zugeleitet. Die im Austreiber-Absorberteil 32 freigesetzte Absorptionswärme wird mit dem Austauscher 26 der Gebäudeheizung H bzw. der Gebrauchswarmwasseraufbereitung W zugeführt. Im Sommer dient der Wärmetransformator 31 der Warmwasseraufbereitung und der Wärmetransformator 41 der Klimatisierung. In der Uebergangszeit erwärmt der Wärmetransformator 31 zusätzlich die Gebäudeheizung H und der Wärmetransformator 41 wird entweder nicht gebraucht oder er dient der Rückgewinnung der Wärme aus der Abluft. Im Winter werden die beiden Wärmetransformatoren 31 und 41 parallel geschaltet und beide für die Heizung eingesetzt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Fall wird die im Austreiber-Absorberteil 42 freigesetzte Reaktionswärme mit dem Austauscher 27 der Gebäudeheizung H und der Gebrauchswarmwasseraufbereitung W zugeführt. Die Wärmequelle der Verdampfung des Kondensates ist dabei in den beiden Kondensator-Verdampferteilen 33, 43 identisch.
  • In bezug auf die Wärmebilanz und den Wirkungsgrad der mehrstufigen Wärmepumpenanordnung wird auf die log p - l/T-Diagramme verwiesen. Vorerst wird die Austauschphase eingeleitet durch Entnahme der gespeicherten Wärme aus dem ersten Wärmetransformator. Wie bereits bei der einstufigen Anlage beschrieben, wird das flüssige Methylamin bei 370 C verdampft und die chemische Reaktion in der umgekehrten Richtung bei 5,4 bar durchgeführt. Die Verdampfungswärme wird vom Absorptionsprozess gedeckt. Der Rest der bei 58 C freigesetzten Wärme beträgt dann 157, 5 kcal/kg und wird für die Austreibung von einem Molekül Methylamin aus der Verbindung LiGl.3CH3NH2 (Arbeitsmittel B) des Wärmetransformators 31 verwendet. Das ausgetriebene Methylamin kondensiert wieder bei 100 C. Die Kondensationswärme wird wieder bei 5° C an die Aussenluft abgegeben. Im Wärmetransformator 31 herrscht während der Austauschphase der Kondensationsdruck des Methylamins von 2 bar. Die Austreibung wird bei 530 C vorgenommen. Der kombinierte Absorptions-/Austreibungsprozess der Austauschphase ist in der Fig. 7 dargestellt. Da bei beiden Arbeitsmitteln A und B während der Austreibung Methylamin freigesetzt wird, ist die Spannungskurve A1 identisch mit der Spannungskurve B1. Zwischen den beiden Arbeitsmitteln A und B zirkuliert in dieser Phase ein Wärmezwischenträger. Die verfügbare Temperaturdifferenz von O C genügt für die Wärmeübergabe. Das Molekulargewicht des Arbeitsmittels B ist 134. Der Gewichtsverlust des Stoffes B ist also: gB = 31 / 134 = 23,1 t Die entsprechende reversible chemische Reaktion ist: Für die Austreibung von 1 Molekül Methylamin aus dem Stoff B werden qB = 84,1 kcal/kg Wärme benötigt.
  • d Das Gewichtsverhältnis der am Wärmeaustausch beteiligten Mengen der beiden Stoffe A und B ergibt sich aus dem Verhältnis der ausgetauschten Wärmemengen: von B zu A Durch die Kondensation des ausgetriebenen Methylamins wird in dieser Phase die folgende Wärmemenge an die Umgebung abgegeben: was 36 t entspricht.
  • In der Heizphase schliesslich wird das bei 370 C unter 5,4 bar verdampfte Methylamin bei 76 C wieder absorbiert. Da die Verdampfungswärme des Methylamins wieder durch den Absorptionsprozess gedeckt werden muss, steht die folgende Wärmemenge zur Verfügung: was 29 % der ursprünglich abgespeicherten Sonnenwärme entspricht. Mit dieser Wärme kann Heizungs- und Gebrauchswarmwasser auf etwa 710 aufgeheizt und zur Deckung des Haushaltwärmebedarfes unter den üblichen Bedingungen und mit den sonst üblichen Apparaturen verwendet werden. Der Absorptionsvorgang der Heizphase ist in Fig. 8 gezeigt.
  • Zur Illustation des Wärmeflusses sei auf die Fig. 9 hingewiesen.
  • In dieser Figur bedeutet X1 die Speicherphase, X2 die Austauschphase und X3 die Freisetzung der Wärme aus dem zweiten Wärmetransformator 31 für Heizzwecke oder für die Warmwasseraufbereitung. Es sei bemerkt, dass der angegebene Gesamtwirkungsgrad von 29 % die minimal mögliche Ausbeutung der Sonnenenergie bedeutet. Eine Verbesserung des Wirkungsgrades ist möglich, indem die Verdampfung des Methylamins in der Austausch- oder in der Heizphase ebenfalls mit Sonnenwärme erfolgt. Die Methylaminverdampfung in der Heizphase ist z. B. dann möglich, wenn die drei Phasen der Energiespeicherung und der Freigabe sich über zwei Tage erstrecken, wozu aber zwei identische, mehrstufige Wärmepumpensysteme notwendig sind.
  • 1. System 2. System Nacht ----- Austauschphase 1. Tag Sonnenschein Speicherphase Heizphase Nacht Austauschphase 2. Tag Sonnenschein Heizphase Speicherphase Nacht » Austauschphase Wie ersichtlich, verlangt die kontinuierliche Wärmeversorgung, dass die beiden identischen Systeme mit Phasenverschiebung arbeiten. Da jetzt dem Absorptionsprozess die Methylamin-Verdampfungswärme nicht entzogen zu werden braucht, vergrössert sich die nutzbare Wärmemenge um den gleichen Betrag. Anders betrachtet, wird die zusätzlich bei tieferer Temperatur gesammelte Sonnenwärme unmittelbar in brauchbare Wärme umgewandelt, d. h. auf höhere Temperatur transformiert. Der Maximalwert des Gesamtwirkungsgrades ist in diesem Fall: = (242 - 84,5 - 87,2 + 87,5) / (242 + 87,2) = 47,8 Oa Dabei wird angenommen: c v Die minimale Temperatur des vom Sonnenkollektor kommenden Wärmeträgers, bei welcher die Speicherung der gesammelten Wärme noch möglich ist, ist in Fig. 10 als Funktion der Aussentemperatur aufgezeichnet. Als Parameter ist der dazugehörige Druck im entsprechenden Wärmetransformator aufgetragen. Für den Wärmeübergang und für das Vorhandensein einer akzeptablen Reaktionsgeschwindigkeit muss die Temperatur des Wärmeträgers über dem Minimum, d. h. über der Gleichgewichtstemperatur liegen. In der Fig. 10 bedeutet T die Speichertemperatur, 5 T die Aussentemperatur und Y den Arbeitsbereich.
  • a Analog ist in Fig. 11 die Linie des chemischen Gleichgewichtszustandes für die Freisetzung der gespeicherten Wärme in der Heizphase gezeichnet. Die chemische Reaktion spielt sich ab, wenn die Wärme abgeführt wird, ansonsten kommt sie selbstregelnd zum Stillstand. Die Abführung der Wärme und die Sicherung einer ausreichenden Reaktionsgeschwindigkeit bedingen die hinreichende Unterkühlung des Absorbates. Das tatsächliche Temperaturniveau Tw der Nutzwärme, d. h. die mit dem Heiz- bzw. Gebrauchswarmwasser effektiv erreichbare Temperatur ist in Fig. 11 als Arbeitsbereich Y angedeutet. Als Abszisse ist die notwendige Absorbat-Verdampfungstemperatur T gewählt.
  • v Ob die Wärme für die Methylaminverdampfung aus dem Salzschmelze-Wärmespeicher, vom Sonnenkollektor oder vom Absorptionsprozess genommen wird, muss je nach dem momentanen Angebot entschieden werden.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die beschriebene Wärmepumpenanordnung als Sonnenwärmespeicher und Wärmetransformator in Ergänzung zu einer gewöhnlichen Oelheizung zum Energiesparen ohne jede Aenderung der Heizkörper oder sonstiger Wärmeverteileinrichtungen und ohne jede Komforteinbusse realisiert werden kann. Soweit die Sonnenwärme bei etwa 40 - 50 C mit handelsüblichen Kollektoren gesammelt werden kann, kann sie mit 29 - 48 t Wirkungsgrad mit der Wärmepumpenanordnung auf 70 - 750 C transformiert und genutzt werden. Nach Verbrauch der gespeicherten Sonnenenergie muss die Oelheizung in Aktion treten. Wird die Wärmepumpenanordnung zusätzlich mit elektrischem Nachtstrom geheizt, so ist auch die vollständige Ablösung der Oelheizung möglich. Ob und wann die Ablösung der Oelheizung aktuell wird, hängt von der Entwicklung des Preises für Heizöl und Nachtstrom ab.
  • Pro Transformationsstufe geht etwas mehr als Y3 der gesammelten Sonnenwärme verloren. In der Sommerzeit reicht für die Gebrauchswarmwasserzubereitung die einstufige Transformation aus. In diesem Fall sind die Transformationsverluste entsprechend niedriger.
  • Bei der Beurteilung der Transformationsverluste müssen der Sonnenkollektor und die Wärmepumpenanordnung als eine Einheit betrachtet werden. Wird die Wärme ohne Wärmetransformator direkt eingesetzt, so entstehen zwar keine Transformationsverluste, dafür muss in den Sonnenkollektoren eine höhere Temperatur herrschen. Somit kann weniger Wärme gesammelt werden. Der Vorteil der Wärmetransformation ist in erster Linie darin zu sehen, dass sie die Sammlung von mehr Wärme bei tieferer Temperatur erlaubt. Die Vqraussetzung für die Wärmetransformation ist weniger die absolute Temperatur der gesammelten Sonnenwärme als das Vorhandensein eines hinreichenden Temperaturgefälles zur Umgebung.
  • In bezug auf den konstruktiven Aufbau und die Leitungsführung bei einem einzelnen Wärmetransformator wird nun auf die Fig.
  • 12 - 16 hingewiesen.
  • Der Grundriss des als Speichereinheit 50 gestalteten Wärmetransformators ist quadratisch ausgebildet, so dass bei Bedarf mehrere Speichereinheiten unmittelbar nebeneinander in einer Reihe aufgestellt werden können. In der Speichereinheit 50 ist ein zylindrisches Druckgefäss 51 untergebracht. In den Ecken der quadratischen Einheit 50 sind vier Salzschmelze-Latentspeicher 52 angeordnet. Diese sind drucklose Stahlbehälter, die im Querschnitt die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen und leicht konkav und gleich hoch wie das Druckgefäss 51 sind. Im Innern jedes Latentspeichers 52 läuft über die ganze Länge desselben ein Rippenrohr 53. Das Heizwasser im Rippenrohr 53 durchströmt in Serie alle vier Latentspeicher 52. Die Rippen verbessern den Wärmeübergang zwischen dem Salz und dem Heizwasser. Das Druckgefäss 51 ist in einen Absorbatbehälter 54 (Kondensator-Verdampferteil) und einen Absorberbehälter 55 (Austreiber-Absorberteil) unterteilt. Die zwei Behälter 54, 55 sind voneinander thermisch isoliert 56. Normalerweise herrscht in den beiden Behältern 54, 55 der gleiche Druck, es-sind jedoch auch Anwendungen möglich, bei welchen der Druck verschieden sein kann, weswegen die Trennwand 57 als Druckbehälterboden ausgebildet ist.
  • Im Absorberbehälter 55 sind in gleichmässigen Abständen vierzehn Wärmeaustausch-Absorberteller 58 angeordnet. Die Ausbildung eines der unteren Teller ist in den Fig. 14 und 15 gezeigt. Die Teller 58 werden von drei Heizwasserführungs- und Halterungsrohren 59, 60, 61 durchdrungen, welche jeweils um 1200 zueinander versetzt sind. Auf den Tellern 58 sind Rohrschlangen 63 angeschweisst, in welchen das Heizwasser von einem Halterungsrohr 59, 60, 61 zum anderen hinüberströmen kann. Die Schaltung der Durchströmung ist aus der Fig. 16 ersichtlich.
  • In den untersten fünf Tellern strömt das Heizwasser vom Eintritt E durch das Rohr 59 in das Rohr 60 hinüber. Auf der Höhe des Zwischenraumes zwischen den fünften und den sechsten Tellern ist das Rohr 59 durch einen Blindflansch 62 unterbrochen. Vom sechsten bis zum zehnten Teller strömt das Heizwasser vom Rohr 60 in das Rohr 59 zurück. Oberhalb des zehnten Tellers ist das Rohr 60 durch einen weiteren Blindflansch 64 unterbrochen. Auf den obersten vier Wärmeaustauscher-Absorbertellern ist die Rohrschlange 63 um 1200 versetzt angeordnet, so dass hier das Heizwasser vom Rohr 59 zum Rohr 61 hinüberströmt. Das Rohr 61 führt zum Austritt A.
  • Die drei Rohre 59, 60, 61 sind oberhalb des obersten Tellers durch je ein gerades Rohrstück 65 miteinander verbunden. Ein Hinüberströmen des Wassers vom Rohr 59 durch das Rohr 65 in das Rohr 61 wird durch den Blindflansch 66 verhindert. Im Innern des Rohres 60 kann ein dünneres koaxiales Rohr angeordnet sein, welches von unten bis zum Rohrstück 65 geführt ist. Dieses dünne Rohr durchdringt den Blindflansch 64 und dient der Entlüftung des Wärmeaustauschers durch den Entlüftungshahn 67.
  • Zwischen den Rohren 59 und 60 sind die Teller 58 am Rande abgekantet, wobei diese Kanten 68 einander berühren, so dass über die ganze Höhe des Wärmetauschers eine ununterbrochene ebene Fläche entsteht. Nach dem Zusammenschweissen des Wärmetauscherbündels an den Rohren 59, 60, 61 wird ein engmaschiges Drahtgeflecht 69 um die Teller gelegt und an der durch das Abkanten entstandenen Fläche durch Punktschweissen befestigt.
  • Bevor das Drahtgeflecht 69 in der Mitte der Fläche geschlossen wird, werden die Zwischenräume zwischen den Absorbertellern mit dem granulatförmigen Arbeitsmittel aufgefüllt. Nach Verschluss des Drahtgeflechtes 69 wird der Absorberbehälter 55 in das Druckgefäss 51 hineingestellt, die Isolation 56 oben aufgelegt und der Zwischenboden 57 eingeschweisst.
  • Im oberen Teil des Druckgefässes 51, im Absorbatbehälter 54, befinden sich drei Kondensations-Verdampferteller 70 unterschiedlicher Ausbildung, die ebenfalls von Heizungswasser durchströmt werden. Die Schaltung der Durchströmung geht wieder aus der Fig. 16 hervor. Durch die Rohrschlange 75 des obersten Tellers strömt das Heizwasser vom Rohr 72 zum Rohr 73. Zwischen den oberen und den mittleren Tellern ist das Rohr 72 durch einen Blindflansch 76 unterbrochen, so dass das Wasser in der Rohrschlange des mittleren Tellers vom Rohr 73 zum Rohr 72 zurückströmt. Der unterste Teller ist gegenüber dem mittleren Teller um 1200 verdreht, so dass das Heizwasser dadurch vom Rohr 72 zum Rohr 74 und damit zum Austritt A strömt.
  • Nach der Fertigstellung wird der Druckzylinder 51 evakuiert und mit Absorbatgas gefüllt. Nach der Wärmespeicherung, im durch Wärme geladenen Zustand, füllt das kondensierte Absorbat den Absorbatbehälter 54 bis fast zur Höhe des obersten Tellers.
  • An den Absorbatbehälter dnd den oberen Teil des Absorberbehälters. sind die Leitungen 77, 78 und 79 angeschlossen. An die Leitung 72 ist ein Druckmessorgan und ein Ueberdruckventil angeschlossen, welch letzteres bei eventueller Ueberhitzung des Absorbatgases dieses ins Freie führt. Zwischen den Leitungen 77 und 78 ist ein Niveaumessgerät angebracht, welches das Niveau des kondensierten, sich im Absorbatbehälter 54 befindlichen Absorbates anzeigt und damit über den Ladezustand des Speichers Auskunft gibt. Zwischen den Anschlüssen der Leitungen 77 und 79 kann das Absorbatgas frei zirkulieren.
  • Wird die benötigte Speicherkapazität durch Parallelschaltung mehrerer Speichereinheiten aufgebracht, so werden diese auf gleichem Niveau installiert. Die Leitungen 77, 78 und 79 dienen dann als Verbindungsleitungen, durch welche das Absorbat frei zirkulieren kann. Bei dieser Anordnung mit mehreren Speichereinheiten wird nur ein einziges Sicherheitsventil und ein einziges Druck- und Niveaumessorgan benötigt.
  • Anhand der Fig. 17 wird nun eine Anwendung der Erfindung beschrieben, bei welcher zwei einstufige Wärmepumpenanordnungen 80', 80" derart miteinander gekoppelt sind, dass al-ternativ die eine Anordnung in der Speicherphase und die andere Anordnung in der Heizphase arbeitet. Zwei Wärmetransformatoren 81', 81" mit den dazugehörigen integrierten Latentspeichern 82', 82" bilden die Doppelanlage, deren Schaltung und Betriebszustände nun erläutert werden.
  • Die Aufladung bzw. Nachladung der Wärmetransformatoren 81', 82" mit Wärme aus Nachtstrom sowie die direkte Erwärmung des Gebrauchswarmwassers im Boiler 83 erfolgt mit dem Heizwasser als Wärmezwischenträger, wobei das Wasser im Durchlauferhitzer 84 erwärmt wird. Der Sonnenkollektor 85 muss mit einem Heizwasser-/Aussenluft-Wärmetauscher 86 ergänzt werden. Mit diesem Wärmetauscher 86 wird die Kondensationswärme des Absorbates bei der Speicherung der Sonnenwärme an die Aussenluft L abgegeben. Mit Vorteil wird der Wärmetauscher 86 so konstruiert und angebracht, dass damit auch die Wärmewiedergewinnung aus der Abluft in der Heizphase möglich ist.
  • Es sind insgesamt vier Heizwasser-Umwälzpumpen in der Anlage vorhanden: eine gemeinsame Heizungspumpe 87, eine gemeinsame Kollektor-Umwälzpumpe 89 und je eine Umwälzpumpe 88', 88" für die beiden Wärmetransformatoren 81' und 81". Zum Dreiweg-Heizungsregelventil 91 kommen noch zwei Bypass-Dreiweg-Regelventile 90', 90" für die Regelung der Absorbatverdampfung und damit des Druckes.
  • Alle übrigen Ventile 92 - 105 sind Dreiweg-Magnetventile einfachster Ausführung. Sie steuern den Heizwasserfluss und legen damit den Betriebszustand fest. Zusätzlich wird noch eine Rückschlagsklappe 106 verwendet.
  • Die Betriebsweise des Doppel systems variiert mit der Aussentemperatur, muss dem Angebot an Sonnenenergie angepasst werden und folgt dem Tag/Nacht-Zyklus: a) Tagesbetrieb im Sommer Diese Betriebsart wird dann gefahren, wenn das Angebot an Sonnenenergie gross ist und auf Heizung verzichtet werden kann. Die gesammelte Sonnenwärme wird lediglich zur Gebrauchswarmwasseraufbereitung benötigt. Entsprechend arbeitet eines der beiden Systeme (z. B. System 80') in der Speicherphase und das andere in der Heizphase. Die Umwälzpumpe 89 fördert das Wasser über das Ventil 104 zum Sonnenkollektor 85, dann über die Ventile 96', 103, 102, 101 zum Austreiber-Absorber, wo mit der Sonnenwärme das Absorbat ausgetrieben wird und schliesslich über das Ventil 97' zurück zur Saugseite der Pumpe.
  • Wenn die Temperatur im Kollektor zeitweise nicht für die Austreibung genügt, so wird über die Ventile 101 und 105 der Austreiber-Absorber umfahren. Die Umwälzpumpe 88' drückt das Wasser über die Ventile 92' und 93' zum Wärmetauscher 86, dann über das Regelventil 90 zum Absorbatbehälter. Mit diesem Umlauf ist die Abgabe der Absorbat-Kondensationswärme an die Aussenluft gewährleistet.
  • b) Nachtbetrieb im Sommer Der Gebrauchswarmwasserboiler 83 wird hauptsächlich nachts geladen, kann aber jederzeit auch am Tage nachgeladen werden.
  • Allerdings wird während des Nachladens die Sonnenenergie-Speicherung im System 80' unterbrochen. Die Umwälzpumpe 89 fördert das Wasser durch das Ventil 104 über den (ausgeschalteten) Durchlauferhitzer 84 und das Ventil 102 zum Warmwasserboiler 83. Das abgekühlte Wasser gelangt über das Ventil 100 in den Austreiber-Absorber 81", wo es erwärmt wird, bevor es über die Ventile 97'1 und 105 zur Pumpe 89 zurückgeführt wird.
  • Die Absorbatverdampfungswärme wird in diesem Fall auch durch das erwärmte, aus dem Austreiber-Absorber austretende Wasser gedeckt. Durch die Ventile 97'', 98, 90", die Umwälzpumpe 88" und schliesslich durch die Ventile 92", 100 wird das Wasser wieder zum Austreiber-Absorber 81'' zurückgeführt. Der Reaktionsdruck wird durch das Dreiweg-Bypass-Regelventil 90" geregelt.
  • c) Tagesbetrieb in der Uebergangszeit Bei dieser Betriebsart wird die Sonnenwärme neben der Erwärmung des Warmwasserboilers auch für die Heizung gebraucht. Die beiden Systeme 80' und 80" arbeiten alternierend wie im Sommerbetrieb.
  • System 80' wird z. B. aufgeladen, gleich wie unter a) beschrieben. Auch System 80" kann genau gleich und mit erster Priorität zum Aufladen des Warmwasserboilers 83 gebraucht werden. Im Heiztrieb wird das Heizungswasser mit der Pumpe 87 durch die Radiatoren umgewälzt. Die Zimmertemperaturregulierung lässt bei zu niedriger Temperatur das Dreiweg-Regelventil 91 in Richtung des Ventils 100 des Austreiber-Absorbers 81" öffnen.
  • Das im Austreiber-Absorber erwärmte Wasser strömt dann über die Ventile 97" und 105 in den Heizwasserkreislauf zurück.
  • Die Absorbatverdampfung wird mit Vorteil mit Sonnenwärme vorgenommen. Die Pumpe 88" drückt das Wasser durch die Ventile 92", 93" und 94" zum Sonnenkollektor 85. Von hier gelangt das erwärmte Wasser über das Ventil 96" zum Bypass-Regelventil 90" und damit zum Absorbatbehälter. Die Absorbatverdampfung im System 80" und die Absorbataustreibung bzw. Speicherung im System 80' werden gleichzeitig mit Sonnenwärme vorgenommen.
  • Ist zu wenig Sonnenwärme vorhanden, so wird die Heizung mit dem System 80" fortgesetzt, indem die Absorbatverdampfung auf gleiche Weise von der Absorption gedeckt wird, wie es unter b) bei der Nachladung des Warmwasserboilers beschrieben worden ist. Soweit Wärme im Salzschmelz-Latentspeicher geladen wurde (siehe nächsten Abschnitt: Nachtbetrieb in der Uebergangszeit), so wird diese Wärme mit Priorität zur Absorbatverdampfung verwendet.
  • d) Nachtbetrieb in der Uebergangszeit An sonnenarmen Tagen wird das jeweils in der Speicherphase arbeitende System nicht voll aufgeladen. Je nach Heizbedarf wird die Nachladung mit Wärme aus elektrischem Strom während der darauffolgenden Nacht nötig. Bei der Nachladung wird das Wasser mit der Umwälzpumpe 89 durch das Ventil 104 zum Durchlauferhitzer 84 geleitet, wo es erwärmt wird. Anschliessend fliesst es durch die Ventile 102 und 101 zum Austreiber-Absorber (z. B. des Systems 80'), wo die restliche Austreibung stattfindet, und von hier über das Ventil 97' zur Pumpe 89 zurück. Während der Austreibung mit elektrischer Nachtenergie kann die Kondensationswärme des Absorbates entweder im Salzschmelz-Speicher gespeichert oder direkt zur Heizung benutzt werden. Im ersten Fall wird das Wasser von der Pumpe 88' über die Ventile 92', 93', 94' und 95' zum Latentspeicher 82' geführt, von wo es zum Bypass-Regelventil 90' uEnd damit zum Absorbatbehälter gelangt. Mit dem gleichen Kreislauf wird die Wärme dem Salzschmelz-Speicher wieder entnommen und zur Absorbatverdampfung verwendet. Während des Aufladens des Salzschmelz-Speichers ist der Bypass des Ventils 90' geschlossen. Während der Absorbatverdampfung regelt das Ventil 90' auch in diesem Fall den Betriebsdruck. Wird die Absorbat-Kondensationswärme direkt zur Heizung benutzt, so wird das Wasser von der Pumpe 88' über die Ventile 92', 93', 94' und 95' zum Heizungs-Dreiweg-Regelventil 91 und damit zum Radiator-Kreislauf geführt.
  • Von hier gelangt es über die Rückschlagsklappe 106, das Ventil 98 und das Bypass-Regelventil 90' wieder zum Absorbatbehälter.
  • Die Aufladung oder Nachladung des Gebrauchswarmwasserboilers 83 geschieht mit der Pumpe 89, welche das Wasser über das Ventil 104 zum Durchlauferhitzer 84 und über das Ventil I02 zum Boiler 83 drückt, von wo es über das Ventil 103 zur Saugseite der Pumpe gelangt. Dieser Ladevorgang geschieht alternativ zur Aufladung des Wärmetransformators.
  • e) Nachtbetrieb im Winter Soweit Sonnenwärme gesammelt werden kann, wird die Wärmepumpenanordnung auch im Winter gleich wie in der Uebergangszeit, und damit wie unter Punkt c) und d) beschrieben, betrieben. In der kältesten Jahreszeit kann die Sonnenenergie den Wärmebedarf bei weitem nicht decken. Die Austreibung wird also hauptsächlich oder ganz in der Nacht mit elektrischer Energie erfolgen.
  • Die beiden Speichersystem 80', 80" sind für die Aufladung in Serie geschaltet. Die Pumpe 89 drückt das Wasser über das Ventil 104 zum Durchlauferhitzer 84. Von hier gelangt es über die Ventile 102 und 101 zum Austreiber-Absorber 81', dann über die Ventile 97' und 99 zum Absorber 81" und schliesslich über das Ventil 97" zur Pumpe 89 zurück. Die Kondensationswärme des ausgetriebenen Absorbates kann entweder direkt zur Heizung gebraucht werden, oder sie wird in den Salzschmelz-Speicher geladen, wie unter d) beschrieben.
  • f) Tagesbetrieb im Winter Zur kältesten Jahreszeit werden die beiden Speichersysteme in Serie geschaltet. Vom Heizungsregelventil 81 gelangt das Wasser über Ventil 100 zum Austreiber-Absorber 81', dann über die Ventile 97' und 99 zum Austreiber-Absorber 81" und schliesslich über die Ventile 97" und 105 zurück zum Radiatorenkreislauf H. Die Umwälzung wird von der Heizungspumpe 87 bewerkstelligt. Da die Nutztemperatur des Heizwassers im Austreiber-Absorber 81" erreicht wird, erfolgt die Absorbatverdampfung dieses Systems mit Wärme aus dem Latentspeicher 82", wie unter Punkt d) beschrieben. Im System 80' kann dafür ein etwas niedriger Druck herrschen, so dass hier die Wärme aus der Abluft zur Absorbatverdampfung genutzt werden kann. Der Wasserkreislauf ist dabei genau gleich wie bei der Abgabe der Kondensationswärme an die Aussenluft gemäss Punkt a), nur der Wärmefluss ist umgekehrt, und der Luft-/Wasser-Wärmeaustauscher 86 wird von der Gebäudeabluft angeströmt. Soweit doch noch ein wenig Sonnenwärme zur Verfügung steht, kann sie zur Absorbatverdampfung im System 80' benutzt werden.
  • Zusammenfassend wird nachstehend auf die Vorteile der vorbeschriebenen Erfindung hingewiesen: - In der als Speicher wirkenden Wärmepumpenanordnung ist die Energie während der Wärmeentnahme sowohl in der chemisch gebundenen Form als auch als Wärme vorhanden Die Freisetzung der gebundenen Energie erfolgt selbstregelnd, dem Bedarf bzw. der abgeführten Wärmemenge entsprechend. Das Temperaturniveau der Wärmefreisetzung entspricht der normalen Heiz- bzw. Gebrauchswarmwassertemperatur des Haushaltes; auch die bei tieferer Temperatur gesammelte und gespeicherte Sonnenenergie kann mit einem vernünftigen Wirkungsgrad auf das verlangte Temperaturniveau transformiert werden.
  • - Ein aufgeladener Wärmetransformator kann die chemisch gebundene Wärme über beliebig lange Zeiträume in kaltem Zustand, d. h. auf Umgebungstemperatur, speichern. Während der Freisetzung der Wärme entspricht die Speichertemperatur der normalen Warmwasserboilertemperatur. Dementsprechend sind die Isolationskosten und die Wärmeverluste niedrig.
  • Die Speicherung mit wärmetransformierenden Eigenschaften beansprucht etwa Y4 des Volumens und Y3 des Gewichtes eines konventionellen Warmwasserspeichers für Sonnenwärme, unter Annahme einer Temperaturspreizung des Wassers von 170 C.
  • Dadurch werden beträchtliche Volumeneinsparungen erzielt.
  • In bezug auf die Kosten müssen die Werte der Speichermasse, des Behälters und der Isolation unterschieden werden. Die Isolationskosten des Wärmetransformators entsprechen den Kosten eines Warmwasserboilers gleicher Grösse. Damit sind sie,auf die gespeicherte Energiemenge bezogen, erheblich niedriger.
  • Da die Isolation nur während der Austausch- bzw. der Heizphase wirksam ist, sind die Wärmeverluste im Durchschnitt entsprechend niedrig. Während der Freisetzung der gespeicherten Wärme herrscht im Wärmetransformator ein Druck, der gleich dem Druck eines Heisswasserspeichers bei etwa 1500 C Speichertemperatur ist. Zu beachten ist auch, dass bei einem etwaigen Bruch oder bei Leckage nur ein kleiner Teil des ungiftigen und nur schwer wahrnehmbaren Absorbatgases entweichen kann. Die gespeicherte Energie wird jedoch nicht freigesetzt, wie z. B. beim Heisswasserboiler in einem ähnlichen Schadensfall. Die Konsequenzen sind entsprechend milder. Die Kosten der chemischen Speichermasse sind nur ein Bruchteil der Behälterkosten.
  • Pür das Funktionieren der Wärmepumpenanordnung allein wird keine Fremdenergie benötigt. Wie jedes Sonnenwärme-Heizsystem, muss aber die Wärmepumpenanordnung für die Ueberbrückung längerer Schlechtwetterperioden zur Sicherung des gleichmässigen Komfortes durch eine Heizung aus einer anderen Energiequelle ergänzt werden. Dies geschieht-besonders einfach durch den Einbau der elektrischen Heizung in den Speicher. So funktioniert die Wärmepumpenanordnung bei schlechtem Wetter wie eine gewöhnliche Nachtspeicherheizung.
  • Gegenüber der Ergänzung eines Sonnenenergie-Heizsystems mit einer herkömmlichen Wärmepumpe ohne Speicherung liegt der Vorteil im Verbrauch von Nachtstrom.
  • Langfristig gesehen, spielen auch energiepolitische Aspekte eine Rolle, da in Zukunft ein erheblicher Teil der elektrischen Energie durch Kernkraftwerke geliefert wird.
  • Es ist bekannt, dass Kernkraftwerke mit Vorteil Grundlast fahren sollten. In Schwachlastzeiten kann die überschüssige Energie zum Pumpen in Pumpspeicherwerken genutzt werden.
  • Die Fahrweise der Kernkraftwerke trägt auch dazu bei3 dass der Nachtstrom billiger ist als der Tages- oder Spitzenstrom. Mit zunehmendem Anteil der Kernkraftwerke an der Energieversorgung wird dies noch ausgeprägter.
  • Die Möglichkeit des Baus zentraler Energiespeicher, d. h.
  • Pumpspeicherwerke, ist geographisch begrenzt und erfordert grosse Investitionen. Die gespeicherte Energie wird zur Deckung des Spitzenbedarfes freigesetzt, so dass die ungleichmässige Belastung des Verteilnetzes bestehen bleibt.
  • Günstiger wäre die dezentrale Speicherung der Energie, da dadurch auch die gleichmässige Belastung der Verteilanlagen erreicht werden könnte.
  • Haushalt und Gewerbe benötigen heute in den Industrieländern nahezu die Hälfte er zur Verfügung stehenden Primärenergie.
  • Mehr als zwei Drittel davon werden für Raumheizung und Gebrauchswarmwasseraufbereitung verwendet. Für diesen Zweck genügt Wärme, die nicht allzu hochwertig ist: der direkte Einsatz der hochwertigen elektrischen Tagesenergie ist nicht sinnvoll. Wärmepumpen "vermehren" zwar die elektrische Tagesenergie durch Transformation der Umgebungswärme, die Möglichkeit der Sammlung dieser Umgebungswärme ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden. Damit fehlt die eigentliche Wärmequelle. Sehen wir wegen Vereisungsgefahr von der Umgebungsluft als Wärmequelle ab, so ist die einzige, überall zugängliche Wärmequelle vor Ort des Verbrau ches die Sonnenstrahlung. Ihre direkte Nutzung ist allerdings wegen der meteorologischen Schwankungen und der damit verbundenen, ungleichmässigen Verfügbarkeit ohne Lösung der kurz- und mittelfristigen Speicherung begrenzt.
  • Die kombinierte Verwendung des billigen Nachtstromes und der Sonnenenergie zur Deckung des Haushaltswärmebedarfes wird nun durch die vorliegende Erfindung gewährleistet.
  • Damit bietet sie eine echte Alternative zum Heizöl. Der zu erwartende Beitrag der Sonnenenergie an die Energieversorgung wird auf etwa 2 - 5 t geschätzt. Mit dem Einsatz der Wärmepumpenanordnung kann dieser Wert erheblich steigen.
  • Die wesentliche Bedeutung der kurz- und mittelfristigen Energiespeicherung liegt darin, dass mit ihrer Hilfe Energieangebot, Verteilung und Verbrauch aufeinander abgestimmt werden können. Dies eröffnet einen grösseren technologischen Spielraum, der zur wirtschaftlicheren Gewinnung, Verteilung und kombinierten Nutzung der elektrischen und der Sonnenenergie führen kann.
  • Die energiepolitischen Hauptvorteile der Wärmepumpenanordnung zur kombinierten Nutzung der Sonnenenergie und des Nacht stromes sind: - erhebliche Komfortverbesserung und damit die Möglichkeit der besseren Verbreitung der Sonnenenergieheizung; - bessere Ausnützung der Stromerzeugungs- und Verteilanlagen; - erhöhte Versorgungssicherheit und vermehrte Unabhängigkeit vom Erdöl; - Eliminierung der Rivalität der Sonnenenergie und der Kernenergie aus der energiepolitischen Diskussion, da sich diese beiden Energiequellen nun ideal ergänzen; - da Heizwärme und Warmwasserverbrauch überwiegend vom Oel gedeckt werden und etwa 50 - 60 % des Gesamtenergieverbrauchs ausmachen, sind die Vorteile der beschriebenen Wärmepumpenanordnung augenfällig.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur periodischen Speicherung und Freigabe von Wärme unter Verwendung mindestens eines Wärmetransformators mit einem darin eingeschlossenen Arbeitsmittel, das durch eine-endotherme, reversible Reaktion in eine gasförmige und eine feste Komponente umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Speicherphase dem im Austreiber-Absorberteil des Wärmetransformators untergebrachten Arbeitsmittel Wärme zugeführt wird zur Freisetzung der gasförmigen Komponente, die in den Kondensator-Verdampferteil des Wärmetransformators strömt, wo sie unter Wärmeabgabe kondensiert wird, und dass in einer Entspeicherphase das Kondensat im -Kondensator-Verdampferteil verdampft wird und unter Freigabe von Reaktionswärme im Austreiber-Absorberteil wieder an die feste Komponente gebunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speicherphase Sonnenwärme und/oder elektrisch erzeugte Wärme zugeführt wird, und dass die bei der Kondensation abzuführende Wärme an die Umgebung und/oder an einen Latentwärmespeicher abgegeben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Entspeicherphase freigegebene Reaktionswärme an ein Gebrauchswasserheizungs- und/oder an ein Raumheizungssystem abgegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Speicherphase zugeführte Wärme eine tiefere Temperatur aufweist als die bei der Entspeicherung freigegebene Wärme.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gasförmige Komponente des Arbeitsmittels Methylamin oder Aethylamin ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Komponente des Arbeitsmittels Calcium- und/ oder Lithium- und/oder Magnesiumchlorid ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Wärmetransformatoren zu einer mehrstufigen Wärmepumpeneinheit gekoppelt sind, und dass die bei der Entspeicherung freigegebene Wärme aus dem ersten Wärmetransformator mindestens teilweise im zweiten Wärmetransformator zwischengespeichert und anschliessend auf höherer Temperaturstufe freigegeben wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer aus mindestens drei Wärmetransformatoren bestehenden Wärmepumpeneinheit ein Teil der bei der Entspeicherung frei werdenden Wärme dem dritten Wärmetransformator zugeführt wird, und dass diese Wärme ebenfalls zwischengespeichert und auf höherer Temperaturstufe freigegeben wird, wobei der dritte Wärmetransformator alternativ für Heizzwecke oder als Absorptionskältemaschine für die Klimatisierung betrieben wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch l.oder Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- oder mehrstufige Wärmepumpeneinheit zusammen mit einer weiteren, identischen Einheit betrieben wird, und dass abwechselnd die Wärme in der einen Einheit gespeichert und in der anderen Einheit freigegeben wird.
  10. 10. Wärmepumpenanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen in sich abgeschlossenen Wärmetransformator (1, 31, 41, 50, 81', 81"), bestehend aus einem Austreiber-Absorberteil (2, 32, 42, 55) und einem mit diesem verbundenen Kondensator-Verdampferteil (3, 33, 43, 54), wobei das Arbeitsmittel verlustfrei im Wärmetransformator untergebracht ist.
  11. 11. Wärmepumpenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetransformator (50) und ein Latentwärmespeicher (52) zu einer Speichereinheit zusammengefasst sind.
  12. 12. Wärmepumpenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Wärmetransformator (50) in einem quaderförmigen Gehäuse untergebracht ist, in dessen Ecken der aus vier Teilen bestehende Latentwärmespeicher (52) angeordnet ist.
  13. 13. Wärmepumpenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wärmetransformatoren (1, 31, 41) zu einer mehrstufigen Wärmepumpeneinheit zusammengefasst sind.
  14. 14. Wärmepumpenanordnung nach Anspruch 10 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass neben einer ein- oder mehrstufigen Wärmepumpeneinheit eine weitere, identische Ein-Einheit vorgesehen ist, wobei die Einheiten derart miteinander gekoppelt sind, dass abwechslungsweise je eine Einheit zum Speichern von Wärme und die andere Einheit zum Entspeichern von Wärme betrieben wird.
  15. 15. Wärmepumpenanordnung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Latentwärmespeicher (52) Wasser oder ein bei Wärmezufuhr schmelzbares Salz enthält.
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