DE2758763A1 - Verfahren zum verhindern einer haftung eines photographischen lichtempfindlichen materials - Google Patents

Verfahren zum verhindern einer haftung eines photographischen lichtempfindlichen materials

Info

Publication number
DE2758763A1
DE2758763A1 DE19772758763 DE2758763A DE2758763A1 DE 2758763 A1 DE2758763 A1 DE 2758763A1 DE 19772758763 DE19772758763 DE 19772758763 DE 2758763 A DE2758763 A DE 2758763A DE 2758763 A1 DE2758763 A1 DE 2758763A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
gelatin
amount
outermost layer
outermost
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772758763
Other languages
English (en)
Inventor
Kanagawa Ashigara
Ikutaro Hrie
Kimitaka Kameoka
Takashi Naoi
Fukuji Sakakibara
Masamichi Shimazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2758763A1 publication Critical patent/DE2758763A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/7614Cover layers; Backing layers; Base or auxiliary layers characterised by means for lubricating, for rendering anti-abrasive or for preventing adhesion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S430/00Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
    • Y10S430/151Matting or other surface reflectivity altering material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S430/00Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
    • Y10S430/162Protective or antiabrasion layer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

29. Dezember 1977 P 12 302
Verfahren zum Verhindern einer Haftung eines photographischan lichtempfindlichen Materials
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung der Haftung bzw. des Anklebens von photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, um die Haftung bzw. das Ankleben von photographischen lichtempfindlichen Materialien zu verhindern, ohne daß nach einer Entwicklungsbehandlung die Transparenz verschlechtert wird.
Photographische lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien haben im allgemeinen Oberflächenschichten, die ein hydrophiles Kolloid, wie Gelatine als Bindemittel, z.B. eine lichtempfindliche Emulsion, eine Oberflächenschutzschicht (nachstehend als Schutzschicht bezeichnet), und eine Unterlageschicht (nachstehend als Rückschicht bezeich-
809838/0549
TELEFON (Ο39) 23 3882
TPLEX Oß-QOnSO
TELEGRAMME MONAPAT
TELEKOPrERER
■~2t), ί^Λ thai tan. Di^ Obaiilachen von photographis^hon Materialien neigen dazu, unter den Bedingungen einer hohen Feuchtigkeit und insbesondere einer hohen Temperatur und einer hohen Feuchtigkeit klebrig zu werden, so daß, wenn man die photographischen Materialien mit anderen Materialien in Kontakt bringt, sie mit diesen leicht verkleben. Diese Erscheinung des Verklebens bzw. Haftens tritt zwischen photographischsn Materialien oder zwischen photographischen Materialien und anderen Materialien, die während der Herstellung und Behandlung oder während der Lagerung von photographischen Materialien damit in Kontakt gebracht werden, auf. Als Ergebnis treten daher verschiedene Nachteile auf.
Um diese Probleme zu überwinden, ist bereits eine Vielzahl von Untersuchungen durchgeführt worden. Bei dem sogenannten Mattierungsverfahren wird die Haftung in der Weise verhindert, daü man feinverteilte pulverförraige anorganische Substanzen, wie Siliciumdioxid, Magnesiumoxid, Titandioxid, Calciumcarbonat, organische Substanzen, wie Alkylester von Acrylsäure oder Methacrylsäure, wie Polymethylmethacrylat, Celluloseacetatpropionat etc. oder dergleichen (nachstehend als Mattierungsmittel bezeichnet), in die Oberflächenschichten einarbeitet, um hierdurch die Oberflächenrauhigkeit zu erhöhen. Um Jedoch einen ausreichenden, die Haftung verhindernden Effekt nur durch Einarbeitung eines solchen Mattierungsmittels zu erhalten, ist es erforderlich, daß eine erhebliche Menge des Mattierungsmittels in den Oberflächenschichten vorliegt. Aus diesem Grunde wird bewirkt, daß in der Beschichtungslösung für die Oberflächenschichten koaguliert e Stoffe auftreten, so daß die Beschichtung nur mit Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Als schwerwiegenderer Nachteil kommt hinzu, daß die Lichtdurchlässigkeit
809838/0549
der lichtempfindlichen phocographischen Materialien nach der Entwicklungsbehandlung erheblich verschlechtert worden ist.
Als weiteres Verfahren ist die Einarbeitung von beispielsv/eise oberflächenaktiven Mitteln, insbesondere oberflächenaktiven Mitteln vom Fluortyß oder von Schmiermitteln, wie Paraffin, in die Oberflächenschichten bekannt. Jedoch wird auch hierdurch kein zufriedenstellender Effekt erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Verhinderung der Haftung bzw. des Anklebens von photographischen lichtempfindlichen Materialien, die eine gelatinehaltige Oberflächenschicht aufweisen, zur Verfugung zu stellen.
Dies soll ohne Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften, wie der Lichtdurchlässigkeit nach der Behandlung, der Dimerisionsstabilität oder der photographischen Eigenschaften, geschehen können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verhinderung der Haftung eines photographischen lichtempfindlichen Materials, welches einen Träger aufweist, der darauf mindestens eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht auf-Y/eist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als äußerste Schicht auf mindestens einer Seite davon eine Schicht mit einer aufgeschichteten Gelatinemenge von 0,2 bis 0,8 g/m vorsieht, die ein Mattierungsmittel mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 bis 10 um enthält.
Somit wird durch die Erfindung eine äußerste Schicht vorgesehen, welche Gelatine in einer Menge von 0,2 bis 0,8 g/m
809838/0549
iind fainverteilte Teilchen mit einsr durchschnittlichen •Teilchengröße von 0,1 bis 10 lia enthält. Auf diese Weise wird eine unerwünschte Haftung bzw. ein unerwünschtes Ankleben der photographischen lichtempfindlichen Materialien verhindert. Wenn in Kombination damit kolloidales Siliciumdioxid verwendet v/ird, darm wird der die Haftung verhindernde Effekt weiter verbessert.
Die äußerste Schicht kann eine Schutzschicht, eine Rückschicht oder eine Überzugsschicht über die Rückschicht sein.
Hierin soll unter der Bezeichnung "äußerste Schicht" eine Schutzschicht oder eine Rückschicht verstanden werden. Im Falle, daß eine Schicht auf diese Schichten aufgeschichtet ist, soll sie jedoch auch eine solche Überzugsschicht bedeuten.
Die Schutzschicht v/ird im allgemeinen in der Weise gebildet, daß man Gelatine in einer Menge von 1,0 bis 1,5 g/m aufschichtet. Die Rückschicht wird im allgemeinen in der Weise gebildet, daß man Gelatine in einer Menge von 3,0 bis 15 g/m aufschichtet. Im Falle, daß die Haftungsbeständigkeit (d.h. die Eigenschaft, daß die oben beschriebene Haftungs- bzw. Ankleberscheinung nicht auftritt) durch Einarbeitung eines Mattierungsmittels in die äußerste Schicht, die eine derart große Gelatinemenge enthält, verbessert wird, dann wird keine gute Haftungsbeständigkeit erhalten, wenn nicht 3 bis 5 Gew.-95 Mattierungsmittel, bezogen auf das Gewicht der Gelatine, die die Oberflächenschicht bildet (mehr als 30 mg/m als aufgeschichtete Menge), im allgemeinen verwendet werden.
809838/0549
Photographische lichtempfindliche Materialien mit einer Oberflächenschicht, die eine derart große Menge von Gelatine sc./ie ein Kattiorungsmittel enthält, haben jedoch den Nachteil, daß die Transparenz nach der Entwiclclungsbohandlung sehr stark verschlechtert wird.
Die Erfindung baut sich auf der Entdeckung auf, daß durch eina Verminderung der aufgeschichteten Menge der Gelatine in der äußersten Schicht auf etwa die halbe Menge oder weniger als die halbe Menge der herkömmlichen Mangen die Transparenz nach der Entwicklungsbehandlung selbst dann ausgeprägt verbessert wird, wenn ein in Kombination verwendetes Mattierungsmittel in einer derart großen Menge eingearbeitet wird, daß die Haftungsbeständigkeit bis zu demselben Ausmaß wie bei herkömmlichen beschichteten photographischen Materialien erhalten wird.
Gemäß der Erfindung wird nun eine äußerste Schicht vorgesehen, indem eine wäßrige Gelatinelösung, die ein Mattierungsmittel enthält, aufgeschichtet wird.
Eine geeignete Beschichtungslosung für die äußerste Schicht kann zusätzlich zu dem Mattierungsmittel und der Gelatine ein Mittel zur Erhöhung der Viskosität, kolloidale Kieselsäure bzw. Siliciumdioxid, ein oberflächenaktives Mittel, eine andere natürliche oder synthetische hochmolekulare Substanz als Gelatine, einen Farbstoff, einen Entwicklungsbeschleuniger und dergleichen enthalten.
Insbesondere wird es gemäß der Erfindung bevorzugt, daß eine Gelatine enthaltende Schicht, die die äußerste Schicht darstellt, so dünn wie möglich ist (d.h. daß die aufgeschich-
809838/0549
tote Menge von Gelatixie vermindert ist). Es wird daher bevorzugt, daß der Gelatinsgehält in der Beschichtungslösung für die äußerste Schicht so klein wie' möglich ist.
In allgemeinen ist es üblich, daß Beschichtungalösungen für gelatinehaltige Schichten in photographischen lichtempfindlichen Materialien, dia eine Schutzschicht einschließen, 4 bis 10 Gew.-?o, in manchen Fällen etwa 20 Gew.-50, Gelatine enthalten.
Gemäß der Erfindung wird es jedoch, da erfindungsgemäß die aufgeschichtete Menge von Gelatine so weit wie möglich vermindert werden soll, bevorzugt, daß der Gelatinegehalt in der Beschichtungslösung für die äußerste Schicht weniger als 4 Gew.-#, vorzugsweise 2 bis 3 Gew.-$6, beträgt.
Es ist eine extrem schwierige Technik, eine Beschichtungslösung, die eine derart geringe Gelatinemenge aufweist, aufzuschichten bzw. damit einen Überzug herzustellen. Die Beschichtung kann jedoch leicht durchgeführt werden, indem man ein die Viskosität erhöhendes Mittel mitverwendet, wodurch die Viskosität der Beschichtungslösung erhöht wird.
Für diesen Zweck geeignete, die Viskosität erhöhende Mittel sind vorzugsweise die Viskosität erhöhende Mittel, die einen besonders ausgeprägten Viskositätserhöhungseffekt selbst in einer verdünnten Beschichtungslösung, die eine geringe Gelatinemenge enthält, ausüben und die beim Beschichten keine Probleme mit sich bringen (z.B. keine Bildung von ausgefällten Stoffen, Verschlechterung der Oberflächenqualität etc.). Als viskositätserhohender Effekt wird es bevorzugt, daß durch Einarbeitung eines die Viskosität
809838/0549
/ίο
erhöhenden Mittels in H^n^en von weniger als 5 Gew.-fj, bezogen atif die Gelatine, in eine 3 gew.-%lge wäßrige Gelatinelösung dio Viskosität dar wäßrigön Gelatinslösung bei 40 C um 10 cps ο Jar mehr erhöht wird. Bevorzugte Beispiele für solche die Viskosität erhöhende Mittel sind Homopolymers und Copolymere von Monomeren aus dor Gruppe Styrol, Acrylester, Acr^/lsäure, Butyl en, Isobutylen, Maleinsäure, Itaconsäure und Derivate davon. Von diesen werden Polymere mit einer wiederkehrenden Einheit der folgenden Formel:
(CH- - CH)
(CH2)nSO3M
besonders bevorzugt. In der Formel bedeutet M ein Wasserstoff atom, ein Alkalimetallkation oder ein Ammoniumkation, η hat den Wert 0, 1 oder 2.
Viskositätserhöhende Mittel, die erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden, können alle beliebigen Homopolymeren oder Copolymeren sein, wenn 20 Mol-% oder mehr der oben beschriebenen wiederkehrenden Einheit, vorzugsweise 50 l1ol-% oder mehr, im Molekül enthalten sind. Von diesen werden Homopolymer ε bevorzugt, bei denen η den Wert 0 oder 1 hat.
Als Molekulargewichtsbereich wird ein Bereich von 5000 bis 1000U00, insbesondere 20000 bis 200000, bevorzugt.
Spezifische Beispiele für die Viskosität erhöhende Mittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind die folgenden Substanzen:
809838/05^9
3.
CH2SO3Na
(χ : y « 50/50)
ι χ *
O
C = O
CH,
— CH) (C
, y
OH
CH2SO3Na
(x:y:z =» 20:5:75)
Es wird gemäß der Erfindung bevorzugt, daß das die Viskosität erhöhende Mittel in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-9ä, bezogen auf die Gelatine, insbesondere von 0,5 bis 3 Gew.-%, verwendet wird.
Als Viskosität wird für die Beschichtungslösung eine solche von 10 bis 100 cps bei AO0C, insbesondere 20 bis 80 cps, bevorzugt.
809838/0549
/f "
Fibrin ^ollr;;- v.r,::-r ^att i^rur.^jiai ttai Teilchen von organischen odar anorganischen Verbindungen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 bis 10 um, vorzugsweise 0,3 bis 5 Jtim, verstanden v/erden.
Spezifische Beispiele für bevorzugt verwendete Mattierungsmittel sind v/asserdispergierbare Vinylpolymere, wie Polymethylmethacrylat, Celluloseacetatpropionat, Stärke etc. als organische Verbindungen. Spezifische Beispiele für geeignete anorganische Verbindungen sind Silberhalogenide, Strontiumsulfat, Bariumsulfat, Calciumcarbonat, Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure, Magnesiumoxid, Titanoxid etc.
Insbesondere, wenn wasserdispergierbare Vinylpolymere, wie Homopolymere von stibstituierten Acrylsäureestern, z.B. Methylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat etc., oder Copolymere dieser Acrylsäureester, mit anderen Vinylmonomeren verwendet v/erden, v/ird die Gefahr vermindert, daß die Transparenz der lichtempfindlichen Materialien nach der Behandlung vermindert v/ird, was bevorzugt wird. Erfindungsgemäß ist die aufgeschichtete Menge des Mattierungsmittels so weit wie möglich innerhalb der Grenzen vermindert, daß eine angemessene Haftungsbeständigkeit erhalten wird und daß die Transparenz nach der Behandlung damit im Verhältnis verbessert wird, was bevorzugt ist. Um die Menge des Mattierungsmittels zu vermindern, wird es bevorzugt, daß kolloidales Siliciumdioxid bzw. kolloidale Kieselsäure in Kombination mit einem Mattierungsmittel verwendet wird. Wenn kolloidales Siliciumdioxid in Kombination verwendet wird, dann kann die aufgeschichtete Menge des Mattierungsmittels vermindert werden. Entsprechend der Abnahme der aufgeschichteten Menge des Mattierungsmittels kann die Transparenz nach dem Behandeln weiter verbessert werden.
809838/05A9 BAD ORIGINAL
Kolloidalas Siliciumdioxid besteht aus Siliciumdioxidtailchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 bis 50 ia u , wie es beispielsweise in den US-PS'en 3 053 662 und 3 525 621 sowie in der Arbeit von E. Matijevic in "Surface & Colloid Science", Band 6, Seiten 3 bis 100 (1973), veröffentlicht von John ¥11 ex & Sons, beschrieben wird. Das Produkt ist unter den Warenbezeichnungen der Ludox-Reihe von DuPont Co., Ltd., Si ton von Monsanto Co., Ltd. und Snowtex von Nissan Chemicals Industries Co., Ltd., erhältlich.
Die zugegebene Menge des kolloidalen Siliciumdioxids ist zwar nicht begrenzt, doch wird es bevorzugt, 5 bis 200#, bezogen auf das Gewicht der Gelatine, mehr bevorzugt 10 bis 120%, zuzusetzen. Durch Verwendung des kolloidalen Siliciumdioxids in Kombination wird es möglich, die aufgeschichtete Menga des Mattierungsniitteis auf weniger als 2%, bezogen auf Gelatine, oder auf 5 bis 20 mg/m als Beschichtungsnienge zu vermindern. Als Ergebnis wird daher die Transparenz nach der Behandlung damit im Verhältnis stark verbessert.
Als Gelatine, die erfindungsgemäß verwendet wird, können alle beliebigen Gelatinematerialien aus der Gruppe sauer behandelte Gelatine, alkalisch behandelte Gelatine, enzymbehandelte Gelatine, modifizierte Gelatine, und Gelatinederivate, die üblicherweise verwendet werden, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß vorgesehene äußerste Schicht kann herkömmliche oberflächenaktive Mittel für eine Vielzahl von Zwecken enthalten, z.B. als Beschichtungshilfsmittel, zur Erzeugung von antistatischen Eigenschaften und zur Verbesserung der Schmierung.
809838/0549
Jo lcörman ζ.3. nichc-iorio^eriJ oberflächenaktive Mittel, wie Saponin (vom Stsroidtyp), Alkylenoxidderivate (z.3. Polyathylenglykol, Polyäthylenglykol/Polypropylenglykol-Kondensata, Polyäthylenglykolalkyl- oder -alkylaryläther, Polyathylenglykolester, Polyäthylenglykolsorbitester, Polyalkylenglykolalkylamine oder -amide davon, Polyäthylenoxidaddükte von Silicium), Glycidolderivate (z.B. Alkenylbernsteinsäurepolyglyceride, Alkylphenolpolyglyceride), Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen, Allylester von Zuckern, Urethanen oder Äther davon etc., anionische oberflächenaktive Mittel, die saure Gruppe enthalten, wie eine Carboxylgruppe, eine SuI-fogruppe, eine Phosphogruppe, eine Schv/efelsäureestergruppe, eine Phosphorsäureestergruppe etc., z.B. ein Saponin vom Triterpenoidtyp, Alkylcarbonate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Alkylsulfate, Alkylphosphate, IT-Acyl-IJ-alkyltaurate, Sulfosuccinate, SuIfoalkylpolyoxyäthylenalkylphenyläther, Polyoxyäthylenalkylphosphate etc., amphotere oberflächenaktive Mittel, z.3. Aminosäuren, Aminoalkylsulfonate, Aminoalkylsulfate oder -phosphate, Alkylbetaine, Aminimide, Aminoxide etc., kationische oberflächenaktive Mittel, wie z.B. Alkylaminsalse, aliphatische oder aromatische quaternäre Ammoniumsalze, heterocyclische quarternäre Ammoniumsalze, wie Pyridinium, Imidazolium etc., aliphatische Gruppen oder heterocyclische Ringe enthaltende Phosphonium- oder Sulfoniumsalze und dergleichen, verwendet werden.
Von diesen oberflächenaktiven Mitteln haben anionische oberflächenaktive Mittel einen geringeren Einfluß auf die photographischen Eigenschaften von Silberhalogenidemulsionen und sie werden daher besonders bevorzugt.
809838/0549
Im Falle von lichtempfindlichsn Materialien zum Drucken werden unter anderem wegen der besonderen photographischen Eigenschaften anionische oberflächenaktive Mittel am meisten bevorzugt.
Die äußerste Schicht, die erfindungsgemäß vorgesehen ist, kann erforderlichenfalls ein Gelatinehärtungsmittel enthalten. Typische Beispiele hierfür sind Chromverbindungen (Chromalaun, Chrorcacetat etc.), Aldehyde (Formaldehyd, Glyoxal, Glutaraidehyd etc.), N-Methylolverbindungen (Dimethylolharnstoff, Methyloldiaethylhydantoin, etc.), Dioxanderivate (2,3-Dihydroxydioxan etc.), aktive Vinylverbindungen (1,3,5-Triacryloylhexahydro-s-triazin, Bis-(vinylsulfonyl)-methyläther, (CH2CH-SO2Ch2CONHCH2)2, CH2CH-SO2CH2Ch-CH2SO2CHCH2 etc.),
Oh
aktive Halogenverbindungen (2,4-Dichlor-6-hydroxy-s-triazin etc.), Mucohalogensäuren (Mucochlorsäure, mucophenoxychlorige Säure etc.), Isooxazole, Dialdehydstärke, 2-chlor-6-hydroxytriazinylierte Gelatine etc., wobei diese Mittel einzeln oder in Kombination vorliegen können.
Die Erfindung ist auf alle beliebige lichtempfindliche Materialien von üblichen lichtempfindlichen Schwarz/Weiß-Materialien, lichtempfindlichen Farbmaterialien, lichtempfindlichen Materialien für das Drucken, lichtempfindlichen Materialien für Röntgenstrahlen etc. anwendbar. Die Erfindung ist bevorzugt auf lichtempfindliche Materialien mit einer oder mehreren Gelatineschichten anwendbar, welche eingearbeitet einen Polymerlatex enthalten, um die Dimensions Stabilität zu verbessern oder zu einem anderen Zweck.
Polymerlatices, die insbesondere in lichtempfindlichen Materialien für das Drucken verwendet werden, um die Dimen-
809838/0549
sion^otaailität zu verbessern, sind wäßrige Dispersionen von Vinylpolymeren, wie Acrylsäureestern, wie sie 2.B. in den US-PS«en 2 772 166, 3 325 286, 3 411 911, 3 311 912, 3 525 620 etc. "beschrieben v/erden.
Besonders bevorzugt v/erden Homopolymere von Alk3^1acrylaten, wie Nebhylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat etc., oder Copolymere dieser Alkylacrylate mit anderen Vinylmonomeren mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,005 bis 1 um, vorzugsweise 0,02 bis 0,1 um.
Die Einarbeitung eines solchen Polyraerlatex in eine Gelatine enthaltende Schicht führt zu einer Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, beispielsweise der Dimensionsstabilität, der Weichheit der Schichten etc., einerseits, wobei jedoch andererseits der Nachteil in Kauf genommen v/erden muß, daß dia Haftungsbeständigkeit verschlechtert wird.
Venn daher das erfindungsgemäße Verfahren bei lichtempfindlichen Materialien angewendet wird, bei denen die Haftungsbeständigkeit durch Zugabe eines solchen Polymerlatex verschlechtert worden ist, dann kann die Haftungsbeständigkeit ohne eine Verschlechterung der Dimensionsstabilität verbessert werden und zur gleichen Zeit wird die Transparenz nach der Behandlung nicht verschlechtert.
Hinsichtlich der Gelatineschichten, in die der Polymerlatex eingearbeitet ist, bestehen keine besonderen Beschränkungen, jedoch wird es bevorzugt, daß von den Gelatine enthaltenden Schichten, die die lichtempfindlichen Materialien bilden, der Polymerlatex in eine dickere Schicht, beispielsweise eine Silberhalogenidemulsionsschicht und/oder eine Rückschicht, eingearbeitet wird.
809838/0549
Als einzuarbeitende Mange des Polymerlatex werden 10 bis 1ΟΟ?ο, bezogen auf das Gewicht der Gelatine der Gelatineschicht, insbesondere 10 bis 5O?6, bevorzugt.
Die lichtempfindlichen photographischan Materialien, auf di>3 die Erfindung anwendbar ist, enthalten zusätzlich zu einem Träger mit einer darauf vorgesehenen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer äußersten Schicht erforderlichenfalls eine Zwischenschicht, eine Filterschicht, eine Antihofbildungsschicht, eine Unterlegeschicht etc.
Als andere Ausf Uhrungsformen als die äußerste Schicht können alle beliebigen Ausführungsformen verwendet werden, sofern sie im allgemeinen in der Ehotographie angewendet werden.
So können z.3. Silberhalogenidemulsionen nach allen beliebigen Methoden hergestellt werden, beispielsweise nach der allgemeinen Neutralisationsmethode, einer sauren Methode, einer Einselstrahlmethode, einer Doppelstrahlmethode etc.. Jede beliebige Zusammensetzung des Silberhalogenids kann verwendet werden, z.B. Silberchlorid, Silberbromid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid, Silberchlorjodbromid etc.
Wenn die vorliegende Erfindung auf lichtempfindliche Materialien für das Drucken angewendet wird, dann wird es bevorzugt, Silberchlorbromid oder Silberchlorjodbromid zu verwenden, dae mindestens 50 Mol-# Silberchlorid (vorzugsweise mehr als 60 MoI-JS) und 0 bis 5 Mol-% Silberjodid als Silberhalogenidzusammensetzung enthält.
Weiterhin kann auf die JA-OS (OPI) 160 034/75 und die Arbeit in "Research Disclosure11, Band 92, Seiten 107 bis 110 (Dezember 1971) hinsichtlich der chemischen Sensibilisatoren
809838/0549
für die Silberhalogenidemulsion, der mittel, Stabilisierungsmittel, Gelatinahärtungsnittel, hydrophilen Kolloidbindamitteln, antistatischen Ilitteln, Weichmacher, Schmiermitteln, Beschichtungshilfsraittelri, Y/eißnachungsmitteln, Spaktralsensibilisatoren, Farbstoffe, Farbkuppler, Träger, Beschichtuii^smethoden, Entwicklungsbehaüdlungsiasthoden etc. verwiesen werden.
Die Erfindung v/ird in den Beispielen erläutert. Beispiel 1
Eine Silberhalogendemulsionsschicht mit der angegebenen Zusammensetzung (1) v/urde auf eine Seite eines Polyäthylentsrephthalatfilms (Dicke 100 um), der eine Unterlegsschicht hatte, zu einer Trockendicke von 6,0 um in einer aufgeschichteten Menge von 5,0 g/n Silber aufgeschichtet.
Auf die gagenubarlieger.de Oberfläche v/urde eine Gelatinsrückschicht mit der Zusammensetzung (2) mit einer Trockendicke von 5,5 ρ aufgebracht.
Sodann vrurde eine Schutzschicht auf die Silberhalogenidemulsionsschicht mit der in Tabelle I angegebenen Zusammensetzung aufgeschichtet. Es wurden Proben 1 bis 4 erhalten.
Zusammensetzung (1): Zusammensetzung der Silberhalogenidemulsionsschicht :
Silberchlorjodbromid (Cl: 80 Mol-?S, Br: 19,5 Mol-?ä,
J: 0,5 MbI-JS) Gelatine 4 g/m
809838/0549
Goldcitl or id 0,1 mg/πι
Polyoxyäthylenverbindung:
C9H19"\ Vo-(CH2CH2O)50H 12 mg/m2
Sensibilisierungsfarbstoff
N N - CH,
H I 3
fi = CH - CH = C
CH2 - CH - CH2
6 mg/m
Antischleierbildungsmittel: A-Hydroxy-6-iaethyl-1,3,3a,7-tetrazainden 30 mg/m2
Gelatinehärtungsaiittel: 2-Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin 60 mg/m2
oberflächenaktives Mittel: Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat 40 mg/m
Viskositätserhöhungsmittel: Kaliumpolystyrolsulfonat (Molekulargewicht 50000) 100 mg/m2
Zusammensetzung (2): Zusammensetzung der RUckschicht:
Farbstoff: 1:1:1-Gemisch der Farbstoffe ClJ, [IIJ und [III] 0,3 g/m2
Farbstoff Π]: -C B
I
CH - C-
Ii
f -C
Il
- CH3
CH3 - C
H
OH' ^Cn ^N
ΝχΝ
t
SO^K
809838/0549
Farbstoff fll]:
SO3NH4
Farbstoff [III]:
CHx - C C = CH - CH = CH - CH = CH - C C - CH^
Il
SO3K
OH
SO3K
Gelatine
Oberflächenaktives Kittel Gelatinehärtungsmittel Viskositätserhöhungsmittel wie in der Zusammensetzung der Emulsionsschicht
809838/05^9
Tabelle I - Zusammensetzung der Schutzschicht
Zusammensetzung Probe
λ () w (2) Λ W , <4> (yergleicly vergleich) (gemäß der (gemäß der
Erfindung) Erfindung)
Gelatine (g/ηΤ) 1,2 1,2 0,6 Ο,δ Mattierungsmittel
(g/πΤ) 0,05 0,01 0,05 0,005
Viskosltätserhöhungs-
mittel*2 (g/m2) - - 0,01 0,01 Kolloidales Siliciumdioxid*3 (g/m2) - - - 0,36 oberflächenaktives
Mittel*'* (g/m2) 0,03 0,03 0,03 0,03 Gelatinehärtungsiaittel*5 (g/m2) 0,01 0,01 0,01 0,01
-I Polymethylmethacrylat (durchschnittliche Teilchengröße 3,5 ^im)
*2 Kaliumpolystyrolsulfonat (Grenzviskosität 2,0) *3 Snowtex N, hergestellt von Nissan Chemicals Industries, Co., Ltd.
*4 Natriun-p-dodecylbenzolsulfonat
*5 2,4-Dichlor-6-hydroxy-1,3,5-triazinnatriumsalz
Bei den so erhaltenen Proben (1) bis (4) wurde die Haftung bzw. die Verklebung gemäß dem Haftungstestverfahren bestimmt, welches im Beispiel 1 der JA-OS (OPl) 6017/76 beschrieben wird.
Sodann wurden die nicht-belichteten Proben (1) bis (4) 1 min und 45 see lang mit einem Fuji-Lith-Entwickler LD-322 bei 270C behandelt, wobei eine automatische Entwick-
809838/05Δ9
liüigjaaoJhii:-- (l;iG-2'f ?a..:oioLl) /er/^ndac wurde. Sodann wurde fixiert, mi c l/asser gewaschen mid getrocknet. Hierauf wurde die Transparenz gemessen.
Die Messung der Transparenz erfolgte unter Verwendung aines Schlei.srna3gerät3 (Ai IA-14? Model haze meter von Tokyo Kodan Co., Ltd.).
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Eigenschaften Probe
(Vergleich) (Vergleich) (gemäß der (gemäß der
Erfindung) Erfindung)
Haftung'*1 Λ CAA
-*2
Transparenz 15 7 7 5
*1 Die Haftungsbaständigkeit wird in der Reihenfolge
A> B >C >D besser.
*2 je kleiner der Viert ist, desto besser ist die Transparenz.
Aur, den Ergebnissen dar Tabelle II wird ersichtlich, daß die Vergleichsprobe (1), die eine große Menge von aufgeschichteter Gelatine sowie ein Mattierungsmittel enthält, eine extrem schlechte Transparenz besitzt, während die Haftungsbeständigkeit gut ist.
Es ist daher ein großes Belichtungsausmaß nach Belichten von lichtempfindlichen Materialien zum Druck auf andere lichtempfindliche Materialien oder zum Druck auf eine Druckplatte erforderlich. Zur gleichen Zeit wird die Punkt-
809838/05A9
BAD ORIGINAL
.;^aIi--ac vcrsshlöchhsrt, was extrem nachteilig ist. Dagsgexi ist bei der Vergleichsprobe (2), bei der die Menge des Ilattierungs-nittels vermindert worden. ist-, die Transparenz zwar erheblich verbessert, doch ist die Haftungsbeständigkeit extrem verschlechtert, so daß die Probe für praktische Zwecke nicht verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäßen Proben (3) und (4) sind sowohl hinsichtlich der Haftimgsbeständigkeit als auch hinsichtlich der Transparenz überlegen.
809838/05A9
BAD ORIGHNAL

Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Verhinderung der Haftung von photographischen lichtempfindlichen Materialien mit einem Träger, auf dem sich mindestens eine lichtempfindliche SiI-berhalogenidemulsionsschicht befindet, da durch gekennzeichnet, daß man auf mindestens einer Seite davon als äußerste Schicht eine Schicht mit
einer aufgeschichteten Gelatinemenge von 0,2 bis 0,8 g/m , die feinverteilte Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 bis 10 um enthält, vorsieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Schicht eine Schutzschicht ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Schicht eine Rückschicht oder eine Überzugsschicht über die Rückschicht ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Schichten auf beiden Seiten des Trägers 0,2 bis 0,8 g/m aufgeschichtete
809838/0549
(Ο3β) aaaaea
telex oa-assao
Gelatine und feinVwrteilte Teilchen aiit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 biü 10 um enthalten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zugegebene Menge der feinvsrtöilten Teilchen 1 bis 4 Gew.-?o, bezogen auf die Gelatine, baträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die äußerste Schicht weiterhin kolloidales Siliciumdioxid enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Polymeres mit einer v/iederkehrenden Einheit der Formel:
worin η den Wert 0 oder 1 hat und M für ein Alkalimetallion steht, in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-55, bezogen auf die Gelatine, enthalten ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Schicht kolloidales Siliciumdioxid und ein Alkalimetallsalz von Polystyrolsulf onsäure enthält.
9. Photographisches lichtempfindliches Material, gekennzeichnet durch einen Träger mit mindestens einer darauf aufgebrachten SilberhalogenidemulsionsGchicht und mindestens einer äußersten Schicht, die eine aufgeschichtete Gelatinenenge von 0,2 bis 0,8 g/m
809938/05^9
aufweist und feinverteilte Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 bis 10 um enthält.
10. Matsrial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Schicht eine Schutsschicht, eine Rückschicht oder eine Überzugsschicht der Rückschicht ist.
11. Material nach Anspruch 9 f dadurch gekennzeichnet, daß kolloidales Siliciumdioxid und/oder ein Polymeres mit einer wiederkehrenden
Einheit der Formel:
- CH)-
worin η den Wert 0 oder 1 hat und M für Alkalimetallionen steht, in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf
die Gelatine, enthalten ist.
809838/0B
DE19772758763 1977-03-18 1977-12-29 Verfahren zum verhindern einer haftung eines photographischen lichtempfindlichen materials Withdrawn DE2758763A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3004077A JPS53116143A (en) 1977-03-18 1977-03-18 Adhesion preventing method for silver halide photographic material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2758763A1 true DE2758763A1 (de) 1978-09-21

Family

ID=12292701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772758763 Withdrawn DE2758763A1 (de) 1977-03-18 1977-12-29 Verfahren zum verhindern einer haftung eines photographischen lichtempfindlichen materials

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4264719A (de)
JP (1) JPS53116143A (de)
DE (1) DE2758763A1 (de)
FR (1) FR2384281A1 (de)
GB (1) GB1573875A (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2963429D1 (en) * 1978-10-20 1982-09-16 Agfa Gevaert Nv Emulsifier-free latexes and photographic light-sensitive elements containing them
JPS55124147A (en) * 1979-03-16 1980-09-25 Fuji Photo Film Co Ltd Manufacture of photosensitive printing plate
DE3130032A1 (de) * 1981-07-30 1983-02-17 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Faelschungssicheres dokument
JPS5834444A (ja) * 1981-08-25 1983-02-28 Fuji Photo Film Co Ltd ハロゲン化銀写真感光材料
JPS58182636A (ja) * 1982-04-20 1983-10-25 Fuji Photo Film Co Ltd 感光性印刷版
JPS60441A (ja) * 1983-06-17 1985-01-05 Fuji Photo Film Co Ltd 製版用ハロゲン化銀写真感光材料
DE3331542A1 (de) * 1983-09-01 1985-03-21 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Photographisches silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
JPS6142653A (ja) * 1984-08-07 1986-03-01 Fuji Photo Film Co Ltd ハロゲン化銀写真感光材料
JPS61140939A (ja) * 1984-12-12 1986-06-28 Fuji Photo Film Co Ltd ハロゲン化銀写真感光材料
JPH0531643Y2 (de) * 1985-11-04 1993-08-13
US4656798A (en) * 1986-04-17 1987-04-14 H. H. Robertson Company Closure member for an electrical activating assembly
JPS63104047A (ja) * 1986-10-22 1988-05-09 Fuji Photo Film Co Ltd ハロゲン化銀写真感光材料及びそれを用いた画像形成法
US4857443A (en) * 1987-05-06 1989-08-15 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photographic element with benzoguanamine-formaldehyde polymer particles
JP2588740B2 (ja) * 1988-03-03 1997-03-12 富士写真フイルム株式会社 ハロゲン化銀カラー写真感光材料
JPH0289631A (ja) * 1988-09-27 1990-03-29 Somar Corp ケミカルマットフィルム及びそれを用いた感光性フィルム
US5104777A (en) * 1990-05-01 1992-04-14 Eastman Kodak Company Photographic element having both a filter dye layer and a matte layer
IT1254445B (it) * 1992-02-13 1995-09-25 Minnesota Mining & Mfg Elementi fotografici sensibili all'infrarosso
JP2890281B2 (ja) * 1992-08-26 1999-05-10 富士写真フイルム株式会社 ハロゲン化銀カラー写真感光材料
JPH0695281A (ja) * 1992-09-10 1994-04-08 Konica Corp ハロゲン化銀写真感光材料
US5288598A (en) * 1992-10-30 1994-02-22 Eastman Kodak Company Photographic light-sensitive elements
US5321112A (en) * 1992-12-22 1994-06-14 Minnesota Mining And Manufacturing Company Copolymerizable ultraviolet radiation absorbing compounds and polymers made therewith
US6013410A (en) * 1997-03-21 2000-01-11 Konica Corporation Silver halide photographic light-sensitive material
JP3551405B2 (ja) * 1997-07-01 2004-08-04 コニカミノルタホールディングス株式会社 ハロゲン化銀写真感光材料

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3053662A (en) * 1958-09-25 1962-09-11 Gen Aniline & Film Corp Anti-static photographic film
US3411907A (en) * 1965-03-04 1968-11-19 Eastman Kodak Co Photographic compositions containing combination of soft and hard matting agents

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2992101A (en) * 1957-02-18 1961-07-11 Eastman Kodak Co Suppression of newton's rings in printing color films
GB1201905A (en) * 1967-01-27 1970-08-12 Kodak Ltd Photographic silver halide materials
US3591379A (en) * 1968-04-09 1971-07-06 Eastman Kodak Co Photographic overcoat compositions and photographic elements
US3632342A (en) * 1969-03-03 1972-01-04 Eastman Kodak Co Photographic element containing acrylic latex polymers
US3861924A (en) * 1973-02-09 1975-01-21 Gaf Corp Improvement in viscosity of gelatin solutions for photosensitive materials
JPS50141320A (de) * 1974-04-30 1975-11-13

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3053662A (en) * 1958-09-25 1962-09-11 Gen Aniline & Film Corp Anti-static photographic film
US3411907A (en) * 1965-03-04 1968-11-19 Eastman Kodak Co Photographic compositions containing combination of soft and hard matting agents

Also Published As

Publication number Publication date
JPS53116143A (en) 1978-10-11
FR2384281B1 (de) 1981-11-27
JPS579052B2 (de) 1982-02-19
US4264719A (en) 1981-04-28
FR2384281A1 (fr) 1978-10-13
GB1573875A (en) 1980-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2758763A1 (de) Verfahren zum verhindern einer haftung eines photographischen lichtempfindlichen materials
DE2730994C2 (de)
DE2757376A1 (de) Photographische, empfindliche materialien mit verbesserten physikalischen filmeigenschaften
DE69320588T2 (de) Photographische, lichtempfindliche Elemente
DE2427297A1 (de) Verfahren zur haertung von gelatine
DE2529321C2 (de)
DE2505909A1 (de) Photographisches lichtempfindliches material
DE2758767A1 (de) Photographisches lichtempfindliches material mit verbesserten physikalischen schichteigenschaften
DE3132109A1 (de) Photographisches lichtempfindliches material
DE3150264A1 (de) Photographisches silberhalogenid-aufzeichnungsmaterial
DE3516466A1 (de) Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial mit einem polymeren gelatineweichmacher
DE2519440A1 (de) Lichtempfindliches photographisches material
DE2820092A1 (de) Verfahren zum dispergieren eines photographischen zusatzstoffs
DE3125025A1 (de) Photographische silberhalogenidmaterialien
DE2516967A1 (de) Photographisch empfindliches silberhalogenidmaterial
DE3207674C2 (de)
DE3408329C2 (de) Photographisches silberhalogenidhaltiges Aufzeichnungsmaterial
DE1547747A1 (de) Photographisches Material
DE69024409T2 (de) Photographisches Röntgenmaterial
DE2419582A1 (de) Verfahren zur herstellung photographischer bilder
DE3884359T2 (de) Antistatischer photographischer Träger und lichtempfindliches Element.
DE2063713A1 (de) Filmbildende Gießzusammensetzungen fur fotografische Zwecke
DE2218218C2 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2404162A1 (de) Polypropylen-schichttraeger und dessen verwendung in einem lichtempfindlichen photographischen silberhalogenidmaterial
DE2949987A1 (de) Photographische, photoempfindliche materialien

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal