DE2758763A1 - Verfahren zum verhindern einer haftung eines photographischen lichtempfindlichen materials - Google Patents
Verfahren zum verhindern einer haftung eines photographischen lichtempfindlichen materialsInfo
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Description
29. Dezember 1977 P 12 302
Verfahren zum Verhindern einer Haftung eines photographischan
lichtempfindlichen Materials
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung der
Haftung bzw. des Anklebens von photographischen lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterialien. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, um die Haftung bzw. das
Ankleben von photographischen lichtempfindlichen Materialien
zu verhindern, ohne daß nach einer Entwicklungsbehandlung die Transparenz verschlechtert wird.
Photographische lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien haben im allgemeinen Oberflächenschichten, die ein
hydrophiles Kolloid, wie Gelatine als Bindemittel, z.B. eine lichtempfindliche Emulsion, eine Oberflächenschutzschicht
(nachstehend als Schutzschicht bezeichnet), und eine Unterlageschicht (nachstehend als Rückschicht bezeich-
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TELEFON (Ο39) 23 3882
TPLEX Oß-QOnSO
TELEGRAMME MONAPAT
■~2t), ί^Λ thai tan. Di^ Obaiilachen von photographis^hon Materialien
neigen dazu, unter den Bedingungen einer hohen Feuchtigkeit und insbesondere einer hohen Temperatur und
einer hohen Feuchtigkeit klebrig zu werden, so daß, wenn man die photographischen Materialien mit anderen Materialien
in Kontakt bringt, sie mit diesen leicht verkleben. Diese Erscheinung des Verklebens bzw. Haftens tritt zwischen
photographischsn Materialien oder zwischen photographischen Materialien und anderen Materialien, die während der Herstellung
und Behandlung oder während der Lagerung von photographischen Materialien damit in Kontakt gebracht werden,
auf. Als Ergebnis treten daher verschiedene Nachteile auf.
Um diese Probleme zu überwinden, ist bereits eine Vielzahl
von Untersuchungen durchgeführt worden. Bei dem sogenannten Mattierungsverfahren wird die Haftung in der Weise verhindert,
daü man feinverteilte pulverförraige anorganische
Substanzen, wie Siliciumdioxid, Magnesiumoxid, Titandioxid, Calciumcarbonat, organische Substanzen, wie Alkylester von
Acrylsäure oder Methacrylsäure, wie Polymethylmethacrylat,
Celluloseacetatpropionat etc. oder dergleichen (nachstehend
als Mattierungsmittel bezeichnet), in die Oberflächenschichten einarbeitet, um hierdurch die Oberflächenrauhigkeit zu
erhöhen. Um Jedoch einen ausreichenden, die Haftung verhindernden Effekt nur durch Einarbeitung eines solchen Mattierungsmittels
zu erhalten, ist es erforderlich, daß eine erhebliche Menge des Mattierungsmittels in den Oberflächenschichten
vorliegt. Aus diesem Grunde wird bewirkt, daß in der Beschichtungslösung für die Oberflächenschichten koaguliert
e Stoffe auftreten, so daß die Beschichtung nur mit Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Als schwerwiegenderer
Nachteil kommt hinzu, daß die Lichtdurchlässigkeit
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der lichtempfindlichen phocographischen Materialien nach
der Entwicklungsbehandlung erheblich verschlechtert worden
ist.
Als weiteres Verfahren ist die Einarbeitung von beispielsv/eise
oberflächenaktiven Mitteln, insbesondere oberflächenaktiven Mitteln vom Fluortyß oder von Schmiermitteln, wie
Paraffin, in die Oberflächenschichten bekannt. Jedoch wird auch hierdurch kein zufriedenstellender Effekt erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Verhinderung
der Haftung bzw. des Anklebens von photographischen lichtempfindlichen Materialien, die eine gelatinehaltige
Oberflächenschicht aufweisen, zur Verfugung zu stellen.
Dies soll ohne Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften, wie der Lichtdurchlässigkeit nach der Behandlung,
der Dimerisionsstabilität oder der photographischen Eigenschaften,
geschehen können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verhinderung der Haftung eines photographischen lichtempfindlichen Materials,
welches einen Träger aufweist, der darauf mindestens eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht auf-Y/eist,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als äußerste Schicht auf mindestens einer Seite davon eine Schicht mit
einer aufgeschichteten Gelatinemenge von 0,2 bis 0,8 g/m vorsieht, die ein Mattierungsmittel mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,1 bis 10 um enthält.
Somit wird durch die Erfindung eine äußerste Schicht vorgesehen, welche Gelatine in einer Menge von 0,2 bis 0,8 g/m
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iind fainverteilte Teilchen mit einsr durchschnittlichen
•Teilchengröße von 0,1 bis 10 lia enthält. Auf diese Weise
wird eine unerwünschte Haftung bzw. ein unerwünschtes Ankleben der photographischen lichtempfindlichen Materialien
verhindert. Wenn in Kombination damit kolloidales Siliciumdioxid
verwendet v/ird, darm wird der die Haftung verhindernde Effekt weiter verbessert.
Die äußerste Schicht kann eine Schutzschicht, eine Rückschicht oder eine Überzugsschicht über die Rückschicht sein.
Hierin soll unter der Bezeichnung "äußerste Schicht" eine Schutzschicht oder eine Rückschicht verstanden werden. Im
Falle, daß eine Schicht auf diese Schichten aufgeschichtet ist, soll sie jedoch auch eine solche Überzugsschicht bedeuten.
Die Schutzschicht v/ird im allgemeinen in der Weise gebildet, daß man Gelatine in einer Menge von 1,0 bis 1,5 g/m aufschichtet.
Die Rückschicht wird im allgemeinen in der Weise gebildet, daß man Gelatine in einer Menge von 3,0 bis
15 g/m aufschichtet. Im Falle, daß die Haftungsbeständigkeit (d.h. die Eigenschaft, daß die oben beschriebene Haftungs-
bzw. Ankleberscheinung nicht auftritt) durch Einarbeitung eines Mattierungsmittels in die äußerste Schicht,
die eine derart große Gelatinemenge enthält, verbessert wird, dann wird keine gute Haftungsbeständigkeit erhalten, wenn
nicht 3 bis 5 Gew.-95 Mattierungsmittel, bezogen auf das Gewicht
der Gelatine, die die Oberflächenschicht bildet (mehr als 30 mg/m als aufgeschichtete Menge), im allgemeinen verwendet
werden.
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Photographische lichtempfindliche Materialien mit einer
Oberflächenschicht, die eine derart große Menge von Gelatine
sc./ie ein Kattiorungsmittel enthält, haben jedoch den
Nachteil, daß die Transparenz nach der Entwiclclungsbohandlung
sehr stark verschlechtert wird.
Die Erfindung baut sich auf der Entdeckung auf, daß durch eina Verminderung der aufgeschichteten Menge der Gelatine
in der äußersten Schicht auf etwa die halbe Menge oder weniger als die halbe Menge der herkömmlichen Mangen die
Transparenz nach der Entwicklungsbehandlung selbst dann ausgeprägt verbessert wird, wenn ein in Kombination verwendetes
Mattierungsmittel in einer derart großen Menge eingearbeitet wird, daß die Haftungsbeständigkeit bis zu demselben
Ausmaß wie bei herkömmlichen beschichteten photographischen Materialien erhalten wird.
Gemäß der Erfindung wird nun eine äußerste Schicht vorgesehen, indem eine wäßrige Gelatinelösung, die ein Mattierungsmittel
enthält, aufgeschichtet wird.
Eine geeignete Beschichtungslosung für die äußerste Schicht
kann zusätzlich zu dem Mattierungsmittel und der Gelatine ein Mittel zur Erhöhung der Viskosität, kolloidale Kieselsäure
bzw. Siliciumdioxid, ein oberflächenaktives Mittel, eine andere natürliche oder synthetische hochmolekulare
Substanz als Gelatine, einen Farbstoff, einen Entwicklungsbeschleuniger und dergleichen enthalten.
Insbesondere wird es gemäß der Erfindung bevorzugt, daß eine Gelatine enthaltende Schicht, die die äußerste Schicht darstellt,
so dünn wie möglich ist (d.h. daß die aufgeschich-
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tote Menge von Gelatixie vermindert ist). Es wird daher bevorzugt,
daß der Gelatinsgehält in der Beschichtungslösung für die äußerste Schicht so klein wie' möglich ist.
In allgemeinen ist es üblich, daß Beschichtungalösungen für
gelatinehaltige Schichten in photographischen lichtempfindlichen
Materialien, dia eine Schutzschicht einschließen, 4 bis 10 Gew.-?o, in manchen Fällen etwa 20 Gew.-50, Gelatine
enthalten.
Gemäß der Erfindung wird es jedoch, da erfindungsgemäß die aufgeschichtete Menge von Gelatine so weit wie möglich vermindert
werden soll, bevorzugt, daß der Gelatinegehalt in der Beschichtungslösung für die äußerste Schicht weniger
als 4 Gew.-#, vorzugsweise 2 bis 3 Gew.-$6, beträgt.
Es ist eine extrem schwierige Technik, eine Beschichtungslösung, die eine derart geringe Gelatinemenge aufweist, aufzuschichten
bzw. damit einen Überzug herzustellen. Die Beschichtung kann jedoch leicht durchgeführt werden, indem man ein die Viskosität
erhöhendes Mittel mitverwendet, wodurch die Viskosität der Beschichtungslösung erhöht wird.
Für diesen Zweck geeignete, die Viskosität erhöhende Mittel sind vorzugsweise die Viskosität erhöhende Mittel, die
einen besonders ausgeprägten Viskositätserhöhungseffekt selbst in einer verdünnten Beschichtungslösung, die eine
geringe Gelatinemenge enthält, ausüben und die beim Beschichten keine Probleme mit sich bringen (z.B. keine Bildung
von ausgefällten Stoffen, Verschlechterung der Oberflächenqualität etc.). Als viskositätserhohender Effekt wird
es bevorzugt, daß durch Einarbeitung eines die Viskosität
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/ίο
erhöhenden Mittels in H^n^en von weniger als 5 Gew.-fj, bezogen
atif die Gelatine, in eine 3 gew.-%lge wäßrige Gelatinelösung
dio Viskosität dar wäßrigön Gelatinslösung bei
40 C um 10 cps ο Jar mehr erhöht wird. Bevorzugte Beispiele
für solche die Viskosität erhöhende Mittel sind Homopolymers und Copolymere von Monomeren aus dor Gruppe Styrol,
Acrylester, Acr^/lsäure, Butyl en, Isobutylen, Maleinsäure,
Itaconsäure und Derivate davon. Von diesen werden Polymere mit einer wiederkehrenden Einheit der folgenden Formel:
(CH- - CH)
(CH2)nSO3M
besonders bevorzugt. In der Formel bedeutet M ein Wasserstoff atom, ein Alkalimetallkation oder ein Ammoniumkation,
η hat den Wert 0, 1 oder 2.
Viskositätserhöhende Mittel, die erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden, können alle beliebigen Homopolymeren oder
Copolymeren sein, wenn 20 Mol-% oder mehr der oben beschriebenen
wiederkehrenden Einheit, vorzugsweise 50 l1ol-% oder
mehr, im Molekül enthalten sind. Von diesen werden Homopolymer ε bevorzugt, bei denen η den Wert 0 oder 1 hat.
Als Molekulargewichtsbereich wird ein Bereich von 5000 bis 1000U00, insbesondere 20000 bis 200000, bevorzugt.
Spezifische Beispiele für die Viskosität erhöhende Mittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind die folgenden
Substanzen:
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3.
CH2SO3Na
(χ : y « 50/50)
ι χ *
O
O
C = O
CH,
— CH) (C
, y
OH
CH2SO3Na
(x:y:z =» 20:5:75)
Es wird gemäß der Erfindung bevorzugt, daß das die Viskosität erhöhende Mittel in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-9ä,
bezogen auf die Gelatine, insbesondere von 0,5 bis 3 Gew.-%,
verwendet wird.
Als Viskosität wird für die Beschichtungslösung eine solche von 10 bis 100 cps bei AO0C, insbesondere 20 bis 80 cps,
bevorzugt.
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/f "
Fibrin ^ollr;;- v.r,::-r ^att i^rur.^jiai ttai Teilchen von organischen
odar anorganischen Verbindungen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,1 bis 10 um, vorzugsweise 0,3 bis 5 Jtim, verstanden v/erden.
Spezifische Beispiele für bevorzugt verwendete Mattierungsmittel sind v/asserdispergierbare Vinylpolymere, wie Polymethylmethacrylat,
Celluloseacetatpropionat, Stärke etc. als
organische Verbindungen. Spezifische Beispiele für geeignete anorganische Verbindungen sind Silberhalogenide, Strontiumsulfat,
Bariumsulfat, Calciumcarbonat, Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure, Magnesiumoxid, Titanoxid etc.
Insbesondere, wenn wasserdispergierbare Vinylpolymere, wie Homopolymere von stibstituierten Acrylsäureestern, z.B. Methylmethacrylat,
Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat etc., oder Copolymere dieser Acrylsäureester, mit anderen Vinylmonomeren
verwendet v/erden, v/ird die Gefahr vermindert, daß die Transparenz der lichtempfindlichen Materialien nach
der Behandlung vermindert v/ird, was bevorzugt wird. Erfindungsgemäß ist die aufgeschichtete Menge des Mattierungsmittels
so weit wie möglich innerhalb der Grenzen vermindert, daß eine angemessene Haftungsbeständigkeit erhalten wird
und daß die Transparenz nach der Behandlung damit im Verhältnis verbessert wird, was bevorzugt ist. Um die Menge
des Mattierungsmittels zu vermindern, wird es bevorzugt, daß kolloidales Siliciumdioxid bzw. kolloidale Kieselsäure
in Kombination mit einem Mattierungsmittel verwendet wird. Wenn kolloidales Siliciumdioxid in Kombination verwendet
wird, dann kann die aufgeschichtete Menge des Mattierungsmittels vermindert werden. Entsprechend der Abnahme der
aufgeschichteten Menge des Mattierungsmittels kann die Transparenz nach dem Behandeln weiter verbessert werden.
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BAD ORIGINAL
Kolloidalas Siliciumdioxid besteht aus Siliciumdioxidtailchen
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 bis
50 ia u , wie es beispielsweise in den US-PS'en 3 053 662 und
3 525 621 sowie in der Arbeit von E. Matijevic in "Surface
& Colloid Science", Band 6, Seiten 3 bis 100 (1973), veröffentlicht
von John ¥11 ex & Sons, beschrieben wird. Das Produkt ist unter den Warenbezeichnungen der Ludox-Reihe von
DuPont Co., Ltd., Si ton von Monsanto Co., Ltd. und Snowtex
von Nissan Chemicals Industries Co., Ltd., erhältlich.
Die zugegebene Menge des kolloidalen Siliciumdioxids ist
zwar nicht begrenzt, doch wird es bevorzugt, 5 bis 200#, bezogen auf das Gewicht der Gelatine, mehr bevorzugt 10 bis
120%, zuzusetzen. Durch Verwendung des kolloidalen Siliciumdioxids
in Kombination wird es möglich, die aufgeschichtete Menga des Mattierungsniitteis auf weniger als 2%, bezogen
auf Gelatine, oder auf 5 bis 20 mg/m als Beschichtungsnienge
zu vermindern. Als Ergebnis wird daher die Transparenz nach der Behandlung damit im Verhältnis stark verbessert.
Als Gelatine, die erfindungsgemäß verwendet wird, können alle beliebigen Gelatinematerialien aus der Gruppe sauer behandelte
Gelatine, alkalisch behandelte Gelatine, enzymbehandelte Gelatine, modifizierte Gelatine, und Gelatinederivate,
die üblicherweise verwendet werden, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß vorgesehene äußerste Schicht kann herkömmliche
oberflächenaktive Mittel für eine Vielzahl von Zwecken enthalten, z.B. als Beschichtungshilfsmittel, zur
Erzeugung von antistatischen Eigenschaften und zur Verbesserung
der Schmierung.
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Jo lcörman ζ.3. nichc-iorio^eriJ oberflächenaktive Mittel, wie
Saponin (vom Stsroidtyp), Alkylenoxidderivate (z.3. Polyathylenglykol,
Polyäthylenglykol/Polypropylenglykol-Kondensata,
Polyäthylenglykolalkyl- oder -alkylaryläther, Polyathylenglykolester,
Polyäthylenglykolsorbitester, Polyalkylenglykolalkylamine
oder -amide davon, Polyäthylenoxidaddükte von Silicium), Glycidolderivate (z.B. Alkenylbernsteinsäurepolyglyceride,
Alkylphenolpolyglyceride), Fettsäureester von mehrwertigen
Alkoholen, Allylester von Zuckern, Urethanen oder Äther davon etc., anionische oberflächenaktive Mittel, die
saure Gruppe enthalten, wie eine Carboxylgruppe, eine SuI-fogruppe,
eine Phosphogruppe, eine Schv/efelsäureestergruppe, eine Phosphorsäureestergruppe etc., z.B. ein Saponin vom Triterpenoidtyp,
Alkylcarbonate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate,
Alkylnaphthalinsulfonate, Alkylsulfate, Alkylphosphate,
IT-Acyl-IJ-alkyltaurate, Sulfosuccinate, SuIfoalkylpolyoxyäthylenalkylphenyläther,
Polyoxyäthylenalkylphosphate
etc., amphotere oberflächenaktive Mittel, z.3. Aminosäuren, Aminoalkylsulfonate, Aminoalkylsulfate oder -phosphate,
Alkylbetaine, Aminimide, Aminoxide etc., kationische oberflächenaktive Mittel, wie z.B. Alkylaminsalse, aliphatische
oder aromatische quaternäre Ammoniumsalze, heterocyclische quarternäre Ammoniumsalze, wie Pyridinium, Imidazolium
etc., aliphatische Gruppen oder heterocyclische Ringe enthaltende Phosphonium- oder Sulfoniumsalze und dergleichen,
verwendet werden.
Von diesen oberflächenaktiven Mitteln haben anionische oberflächenaktive
Mittel einen geringeren Einfluß auf die photographischen Eigenschaften von Silberhalogenidemulsionen
und sie werden daher besonders bevorzugt.
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Im Falle von lichtempfindlichsn Materialien zum Drucken werden
unter anderem wegen der besonderen photographischen Eigenschaften anionische oberflächenaktive Mittel am meisten
bevorzugt.
Die äußerste Schicht, die erfindungsgemäß vorgesehen ist, kann erforderlichenfalls ein Gelatinehärtungsmittel enthalten. Typische
Beispiele hierfür sind Chromverbindungen (Chromalaun, Chrorcacetat etc.), Aldehyde (Formaldehyd, Glyoxal, Glutaraidehyd
etc.), N-Methylolverbindungen (Dimethylolharnstoff,
Methyloldiaethylhydantoin, etc.), Dioxanderivate (2,3-Dihydroxydioxan
etc.), aktive Vinylverbindungen (1,3,5-Triacryloylhexahydro-s-triazin,
Bis-(vinylsulfonyl)-methyläther, (CH2CH-SO2Ch2CONHCH2)2, CH2CH-SO2CH2Ch-CH2SO2CHCH2 etc.),
Oh
aktive Halogenverbindungen (2,4-Dichlor-6-hydroxy-s-triazin
etc.), Mucohalogensäuren (Mucochlorsäure, mucophenoxychlorige
Säure etc.), Isooxazole, Dialdehydstärke, 2-chlor-6-hydroxytriazinylierte
Gelatine etc., wobei diese Mittel einzeln oder in Kombination vorliegen können.
Die Erfindung ist auf alle beliebige lichtempfindliche Materialien
von üblichen lichtempfindlichen Schwarz/Weiß-Materialien,
lichtempfindlichen Farbmaterialien, lichtempfindlichen Materialien für das Drucken, lichtempfindlichen Materialien
für Röntgenstrahlen etc. anwendbar. Die Erfindung ist bevorzugt auf lichtempfindliche Materialien mit einer
oder mehreren Gelatineschichten anwendbar, welche eingearbeitet einen Polymerlatex enthalten, um die Dimensions Stabilität
zu verbessern oder zu einem anderen Zweck.
Polymerlatices, die insbesondere in lichtempfindlichen Materialien
für das Drucken verwendet werden, um die Dimen-
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sion^otaailität zu verbessern, sind wäßrige Dispersionen
von Vinylpolymeren, wie Acrylsäureestern, wie sie 2.B. in
den US-PS«en 2 772 166, 3 325 286, 3 411 911, 3 311 912,
3 525 620 etc. "beschrieben v/erden.
Besonders bevorzugt v/erden Homopolymere von Alk3^1acrylaten,
wie Nebhylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat etc., oder
Copolymere dieser Alkylacrylate mit anderen Vinylmonomeren
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,005 bis 1 um, vorzugsweise 0,02 bis 0,1 um.
Die Einarbeitung eines solchen Polyraerlatex in eine Gelatine
enthaltende Schicht führt zu einer Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, beispielsweise der Dimensionsstabilität, der Weichheit der Schichten etc., einerseits,
wobei jedoch andererseits der Nachteil in Kauf genommen v/erden muß, daß dia Haftungsbeständigkeit verschlechtert wird.
Venn daher das erfindungsgemäße Verfahren bei lichtempfindlichen Materialien angewendet wird, bei denen die Haftungsbeständigkeit durch Zugabe eines solchen Polymerlatex verschlechtert
worden ist, dann kann die Haftungsbeständigkeit ohne eine Verschlechterung der Dimensionsstabilität verbessert
werden und zur gleichen Zeit wird die Transparenz nach der Behandlung nicht verschlechtert.
Hinsichtlich der Gelatineschichten, in die der Polymerlatex eingearbeitet ist, bestehen keine besonderen Beschränkungen,
jedoch wird es bevorzugt, daß von den Gelatine enthaltenden Schichten, die die lichtempfindlichen Materialien bilden,
der Polymerlatex in eine dickere Schicht, beispielsweise eine Silberhalogenidemulsionsschicht und/oder eine Rückschicht,
eingearbeitet wird.
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Als einzuarbeitende Mange des Polymerlatex werden 10 bis
1ΟΟ?ο, bezogen auf das Gewicht der Gelatine der Gelatineschicht,
insbesondere 10 bis 5O?6, bevorzugt.
Die lichtempfindlichen photographischan Materialien, auf
di>3 die Erfindung anwendbar ist, enthalten zusätzlich zu
einem Träger mit einer darauf vorgesehenen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer äußersten Schicht erforderlichenfalls
eine Zwischenschicht, eine Filterschicht, eine Antihofbildungsschicht,
eine Unterlegeschicht etc.
Als andere Ausf Uhrungsformen als die äußerste Schicht können alle beliebigen Ausführungsformen verwendet werden, sofern
sie im allgemeinen in der Ehotographie angewendet werden.
So können z.3. Silberhalogenidemulsionen nach allen beliebigen
Methoden hergestellt werden, beispielsweise nach der allgemeinen Neutralisationsmethode, einer sauren Methode,
einer Einselstrahlmethode, einer Doppelstrahlmethode etc..
Jede beliebige Zusammensetzung des Silberhalogenids kann verwendet werden, z.B. Silberchlorid, Silberbromid, Silberchlorbromid,
Silberjodbromid, Silberchlorjodbromid etc.
Wenn die vorliegende Erfindung auf lichtempfindliche Materialien
für das Drucken angewendet wird, dann wird es bevorzugt, Silberchlorbromid oder Silberchlorjodbromid zu
verwenden, dae mindestens 50 Mol-# Silberchlorid (vorzugsweise
mehr als 60 MoI-JS) und 0 bis 5 Mol-% Silberjodid als
Silberhalogenidzusammensetzung enthält.
Weiterhin kann auf die JA-OS (OPI) 160 034/75 und die Arbeit
in "Research Disclosure11, Band 92, Seiten 107 bis 110
(Dezember 1971) hinsichtlich der chemischen Sensibilisatoren
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für die Silberhalogenidemulsion, der
mittel, Stabilisierungsmittel, Gelatinahärtungsnittel,
hydrophilen Kolloidbindamitteln, antistatischen Ilitteln,
Weichmacher, Schmiermitteln, Beschichtungshilfsraittelri,
Y/eißnachungsmitteln, Spaktralsensibilisatoren, Farbstoffe,
Farbkuppler, Träger, Beschichtuii^smethoden, Entwicklungsbehaüdlungsiasthoden
etc. verwiesen werden.
Die Erfindung v/ird in den Beispielen erläutert. Beispiel 1
Eine Silberhalogendemulsionsschicht mit der angegebenen Zusammensetzung
(1) v/urde auf eine Seite eines Polyäthylentsrephthalatfilms
(Dicke 100 um), der eine Unterlegsschicht hatte, zu einer Trockendicke von 6,0 um in einer aufgeschichteten
Menge von 5,0 g/n Silber aufgeschichtet.
Auf die gagenubarlieger.de Oberfläche v/urde eine Gelatinsrückschicht
mit der Zusammensetzung (2) mit einer Trockendicke von 5,5 ρ aufgebracht.
Sodann vrurde eine Schutzschicht auf die Silberhalogenidemulsionsschicht
mit der in Tabelle I angegebenen Zusammensetzung aufgeschichtet. Es wurden Proben 1 bis 4 erhalten.
Zusammensetzung (1): Zusammensetzung der Silberhalogenidemulsionsschicht
:
Silberchlorjodbromid (Cl: 80 Mol-?S, Br: 19,5 Mol-?ä,
J: 0,5 MbI-JS) Gelatine 4 g/m
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Goldcitl or id 0,1 mg/πι
Polyoxyäthylenverbindung:
C9H19"\ Vo-(CH2CH2O)50H 12 mg/m2
Sensibilisierungsfarbstoff
N N - CH,
H I 3
fi = CH - CH = C
CH2 - CH - CH2
6 mg/m
Antischleierbildungsmittel: A-Hydroxy-6-iaethyl-1,3,3a,7-tetrazainden
30 mg/m2
Gelatinehärtungsaiittel: 2-Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin
60 mg/m2
oberflächenaktives Mittel: Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat
40 mg/m
Viskositätserhöhungsmittel: Kaliumpolystyrolsulfonat
(Molekulargewicht 50000) 100 mg/m2
Zusammensetzung (2): Zusammensetzung der RUckschicht:
Farbstoff: 1:1:1-Gemisch der Farbstoffe ClJ, [IIJ
und [III] 0,3 g/m2
Farbstoff | Π]: |
-C B
I |
CH - |
C-
Ii |
f |
-C
Il |
- CH3 |
CH3 - |
C
H |
OH' | ^Cn | ^N | |||
ΝχΝ | |||||||
t | |||||||
SO^K
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Farbstoff fll]:
SO3NH4
Farbstoff [III]:
CHx - C C = CH - CH = CH - CH = CH - C C - CH^
Il
SO3K
OH
SO3K
Gelatine
Oberflächenaktives Kittel Gelatinehärtungsmittel Viskositätserhöhungsmittel
wie in der Zusammensetzung der Emulsionsschicht
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Tabelle I - Zusammensetzung der Schutzschicht
Zusammensetzung Probe
λ () w (2) Λ W , <4>
(yergleicly vergleich) (gemäß der (gemäß der
Erfindung) Erfindung)
Gelatine (g/ηΤ) 1,2 1,2 0,6 Ο,δ
Mattierungsmittel
(g/πΤ) 0,05 0,01 0,05 0,005
Viskosltätserhöhungs-
mittel*2 (g/m2) - - 0,01 0,01 Kolloidales Siliciumdioxid*3
(g/m2) - - - 0,36 oberflächenaktives
Mittel*'* (g/m2) 0,03 0,03 0,03 0,03
Gelatinehärtungsiaittel*5
(g/m2) 0,01 0,01 0,01 0,01
-I Polymethylmethacrylat (durchschnittliche Teilchengröße
3,5 ^im)
*2 Kaliumpolystyrolsulfonat (Grenzviskosität 2,0) *3 Snowtex N, hergestellt von Nissan Chemicals Industries,
Co., Ltd.
*4 Natriun-p-dodecylbenzolsulfonat
*5 2,4-Dichlor-6-hydroxy-1,3,5-triazinnatriumsalz
*5 2,4-Dichlor-6-hydroxy-1,3,5-triazinnatriumsalz
Bei den so erhaltenen Proben (1) bis (4) wurde die Haftung
bzw. die Verklebung gemäß dem Haftungstestverfahren bestimmt, welches im Beispiel 1 der JA-OS (OPl) 6017/76 beschrieben
wird.
Sodann wurden die nicht-belichteten Proben (1) bis (4)
1 min und 45 see lang mit einem Fuji-Lith-Entwickler LD-322
bei 270C behandelt, wobei eine automatische Entwick-
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liüigjaaoJhii:-- (l;iG-2'f ?a..:oioLl) /er/^ndac wurde. Sodann
wurde fixiert, mi c l/asser gewaschen mid getrocknet. Hierauf wurde die Transparenz gemessen.
Die Messung der Transparenz erfolgte unter Verwendung aines Schlei.srna3gerät3 (Ai IA-14? Model haze meter von Tokyo Kodan
Co., Ltd.).
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Eigenschaften Probe
(Vergleich) (Vergleich) (gemäß der (gemäß der
Erfindung) Erfindung)
Haftung'*1 Λ CAA
-*2
Transparenz 15 7 7 5
*1 Die Haftungsbaständigkeit wird in der Reihenfolge
A> B >C >D besser.
*2 je kleiner der Viert ist, desto besser ist die Transparenz.
*2 je kleiner der Viert ist, desto besser ist die Transparenz.
Aur, den Ergebnissen dar Tabelle II wird ersichtlich, daß
die Vergleichsprobe (1), die eine große Menge von aufgeschichteter
Gelatine sowie ein Mattierungsmittel enthält, eine extrem schlechte Transparenz besitzt, während die Haftungsbeständigkeit
gut ist.
Es ist daher ein großes Belichtungsausmaß nach Belichten von lichtempfindlichen Materialien zum Druck auf andere
lichtempfindliche Materialien oder zum Druck auf eine Druckplatte erforderlich. Zur gleichen Zeit wird die Punkt-
809838/05A9
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
.;^aIi--ac vcrsshlöchhsrt, was extrem nachteilig ist. Dagsgexi
ist bei der Vergleichsprobe (2), bei der die Menge
des Ilattierungs-nittels vermindert worden. ist-, die Transparenz
zwar erheblich verbessert, doch ist die Haftungsbeständigkeit extrem verschlechtert, so daß die Probe für
praktische Zwecke nicht verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäßen Proben (3) und (4) sind sowohl hinsichtlich
der Haftimgsbeständigkeit als auch hinsichtlich der Transparenz überlegen.
809838/05A9
Claims (11)
1. Verfahren zur Verhinderung der Haftung von photographischen lichtempfindlichen Materialien mit einem Träger,
auf dem sich mindestens eine lichtempfindliche SiI-berhalogenidemulsionsschicht
befindet, da durch
gekennzeichnet, daß man auf mindestens einer Seite davon als äußerste Schicht eine Schicht mit
einer aufgeschichteten Gelatinemenge von 0,2 bis 0,8 g/m , die feinverteilte Teilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,1 bis 10 um enthält, vorsieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußerste Schicht eine Schutzschicht ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Schicht eine
Rückschicht oder eine Überzugsschicht über die Rückschicht ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußersten Schichten auf beiden Seiten des Trägers 0,2 bis 0,8 g/m aufgeschichtete
809838/0549
(Ο3β) aaaaea
telex oa-assao
Gelatine und feinVwrteilte Teilchen aiit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,1 biü 10 um enthalten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die zugegebene Menge der feinvsrtöilten Teilchen 1 bis 4 Gew.-?o, bezogen auf die Gelatine,
baträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die äußerste Schicht weiterhin kolloidales Siliciumdioxid enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß ein Polymeres mit einer v/iederkehrenden Einheit der Formel:
worin η den Wert 0 oder 1 hat und M für ein Alkalimetallion steht, in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-55, bezogen auf
die Gelatine, enthalten ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Schicht kolloidales Siliciumdioxid und ein Alkalimetallsalz von Polystyrolsulf onsäure enthält.
9. Photographisches lichtempfindliches Material, gekennzeichnet durch einen Träger mit
mindestens einer darauf aufgebrachten SilberhalogenidemulsionsGchicht
und mindestens einer äußersten Schicht, die
eine aufgeschichtete Gelatinenenge von 0,2 bis 0,8 g/m
809938/05^9
aufweist und feinverteilte Teilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,1 bis 10 um enthält.
10. Matsrial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußerste Schicht eine Schutsschicht, eine Rückschicht oder eine Überzugsschicht
der Rückschicht ist.
11. Material nach Anspruch 9 f dadurch gekennzeichnet,
daß kolloidales Siliciumdioxid und/oder ein Polymeres mit einer wiederkehrenden
Einheit der Formel:
Einheit der Formel:
- CH)-
worin η den Wert 0 oder 1 hat und M für Alkalimetallionen steht, in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf
die Gelatine, enthalten ist.
die Gelatine, enthalten ist.
809838/0B
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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