DE2755784A1 - Blattzufuehreinrichtung fuer ein elektrostatisches kopiergeraet - Google Patents

Blattzufuehreinrichtung fuer ein elektrostatisches kopiergeraet

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DE2755784A1 DE19772755784 DE2755784A DE2755784A1 DE 2755784 A1 DE2755784 A1 DE 2755784A1 DE 19772755784 DE19772755784 DE 19772755784 DE 2755784 A DE2755784 A DE 2755784A DE 2755784 A1 DE2755784 A1 DE 2755784A1
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Description

DR. BERG DIPL-IMG. SlAPF DIPL-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München
Anwaltsakte: 28 704 l1Dezember 1977
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Blattzuführeinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät
VII/XX/ha - 2 -
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MOW) 9M272 T: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122150
9M273 BERCSTAPFPATENT Manchen (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO IJE MM
9»«274 TELEX: Bay« Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
913310 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808 (BLZ 7O0IOO80)
Anwaltsakte: 28 704
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Blattzuführeinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät u.a..
In einem herkömmlichen, elektrostatischen Kopiergerät ist eine Klemmeinrichtung überspannend an einem Paar endloser Ketten angebracht. Die Klemmeinrichtung erfaßt den vorderen Rand eines Kopierblattes, um es weiterzubefordern und mit einer photoleitenden Trommel in Anlage zu bringen, um ein Tonerbild von der Trommel an das Blatt zu übertragen. Danach befördern die Ketten das Blatt durch eine Fixiereinrichtung hindurch, in welcher das Tonerbild auf dem Blatt thermisch fixiert wird, um eine dauerhafte/dem Tonerbild entsprechende Wiedergabe einer Vorlaae zu schaffen.
Das oberste Blatt eines Blattstapels wird mittels einer ersten Förderrolle, welche üblicherweise für eine Umdrehung angetrieben wird, in den Festklemmspalt der Klemmeinrichtung eingebracht. Die Klemmeinrichtung steht unter Federspannung, so daß sie normalerweise geschlossen wird, und ist durch ein feststehendes Freigabeteil offengehalten, wenn sie sich in einer Art Bereitschaftsstellung bezüglich des Blattstapels befindet. In der Bereitschaftsstellung sind die Ketten sowie
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die Klemmeinrichtung stationär und stehen still und sind bereit, das Blatt aufzunehmen. Nachdem das Blatt die Klemmeinrichtung erreicht hat, wird die Kette angetrieben, und die Klemmeinrichtung kommt von dem Freigabeteil außer Anlage, wodurch sie geschlossen wird und das Blatt für eine Weiterbeförderung mittels der Ketten ergreift.
In der Praxis reicht die Klemmeinrichtung nicht aus, um das Blatt bezüglich der entgegenwirkenden, elektrostatischen Anziehungskräfte zwischen Blatt und der photoleitenden Trommel während einer Tonerbildübertragung zuverlässig festzuhalten. Aus diesem Grund sind ein Paar untergeordneter, zweiter Zuführrollen zwischen der ersten Zuführrolle und den Ketten vorgesehen. Die zweiten Zuführrollen werden mittels eines Kurvenscheibenmechanismus ,der zusammen mit den Ketten angetrieben wird, so außer Anlage gebracht, daß das Blatt zwischen ihnen hindurch von dem Stapel zu der Klemmeinrichtung hindurchlaufen kann. Wenn die Ketten angetrieben werden, um das Blatt weiterzubefOrdern, werden mittels des Kurvenschiebenmechanismus die zweiten Zuführrollen in Anlage aneinander gebracht, um das Blatt zu erfassen und es weiterzubefOrdern, um dadurch die Klemmeinrichtung und die Ketten zu unterstützen.
Jedoch versagt eine derartige Einrichtung häufig und fällt aus, wenn nicht verschiedene Einstellungen mit großer Genauigkeit vorgenommen werden. Das Freigabeteil muß entsprechend eingestellt werden, um die Klemmeinrichtung mit der erforderlichen
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Genauigkeit zu öffnen. Der Spalt zwischen den zweiten Zuführrollen, wenn diese nicht aneinander anliegen, muß klein genug sein, um zuverlässig das Blatt dazwischen hindurchzuleiten, muß aber groß genug sein, damit die Bewegung des Blattes nicht durch Reibung behindert wird.
Die Klemmeinrichtung genügt oft nicht, um das Blatt zu erfassen, da sie nur allmählich schließt, wenn mit der Bewegung der Ketten begonnen wird und die Klemmeinrichtung von dem Freigabeteil freigekommen ist. Die Klemmeinrichtung und die zweiten Rollen müssen jedoch das Blatt genau zu dem gleichen Zeitpunkt erfassen. Wenn die Klemmeinrichtung schließt, bevor oder nachdem die zweiten Rollen das Blatt erfassen und weiterzubefordern zu beginnen, ist es sehr leicht möglich, daß die Klemmeinrichtung den forderen Rand des Blattes verfehlt. Die Zuführrollen transportieren dann das Blatt weiter und bringen es in der Weise mit der Trommel in Anlage, daß das Blatt um die Trommel herumgewickelt wird, was dann ein Klemmen oder Blockieren des Kopiergeräts zur Folge hat. Wenn das Blatt der Fixiereinrichtung zugeführt wird und in ihr festgeklemmt wird, kommt es zu einem ähnlichen Festklemmen und Blockieren des Kopiergeräts und das Blatt kann infolge einer Uberbelichtung sowie der Wärme in der Fixiereinrichtung Feuer fangen. Hieraus ist zu ersehen, daß, wenn eine herkömmliche Blattzuführeinrichtung der vorbeschriebenen Ausführungsform nicht häufig und genau eingestellt wird, es häufig zu Ausfällen kommt und sogar eine gewisse Brandgefahr besteht.
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Mit der Erfindung sind die vorbeschriebenen Nachteile der herkömmlichen Kopiergeräte dadurch überwunden, daß eine Blattzuführeinrichtung geschaffen ist, bei welcher die Klemmeinrichtung und die zweiten Zuführrollen das Blatt erfassen, bevor die Ketten zur Weiterbeförderung des Blattes in Bewegung gesetzt werden. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung entfällt die Notwendigkeit einer genauen Einstellung, und es ist gewährleistet, daß das Blatt sicher von der Klemmeinrichtung erfaßt wird.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Blattzuführeinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät geschaffen, welche zuverlässig ein Blatt erfaßt und zuführt,ohne daß eine genaue Einstellung der Einrichtung erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung ergreift eine Klemmeinrichtung, welche ein Paar endloser Ketten überspannt, den vorderen Rand eines Blattes, um dieses weiterzubefOrdern und mit einer photoleitenden Trommel eines elektrostatischen Kopiergeräts u.a. in Anlage zu bringen. Eine erste Zuführrolle wird für eine Umdrehung angetriebenem das oberste Blatt von einem Blattstapel in den Klemmspalt der Festklemmeinrichtung zu bringen. Ein Nockenstößel, der von einer Kurvenscheibe betätigt wird, die fest mit der ersten Zuführrolle verbunden ist, bewegt ein Freigabeteil, so daß es mit der Klemmeinrichtung in Eingriff kommt, um diese zu öffnen, und bringt ferner zweite Zuführrollen außer Anlage, zwischen welchen dann das oberste Blatt von dem Stapel aus zu der Klemmeinrichtung hindurchläuft. Nach der Durchführung einer Umdrehung der Kurven-
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scheibe kommt der Nockenstößel außer Anlage von der Klemmeinrichtung, so daß diese den vorderen Rand des Blattes ergreift, und kommt in Anlage mit den zweiten Zuführrollen, so daß diese das Blatt zur Weiterbeförderung ergreifen. Die zweiten Antriebsbzw. Zuführrollen sind mit den Ketten so verbunden, daß sie eine gemeinsame Antriebsbewegung ausführen, nachdem das Blatt von der Klemmeinrichtung und den zweiten Zuführrollen erfaßt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Gesamtansicht einer herkömmlichen Blattzuführeinrichtung in einem elektrostatischen Kopiergerät;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Ketten- und Klemmförderers der herkömmlichen Einrichtung;
Fig. 3 eine ins einzelne gehende, schematische Darstellung der herkömmlichen Blattzuführeinrichtung;
Fig.4 einen Teil einer perspektivischen Ansicht einer Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.5 und 6 ins einzelne gehende Seitenansichten der erfin-
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dungsgemäßen Blattzuführeinrichtung während der Blattzuführung bzw. der Blattaufnahme;
Fig.7 einen Teil einer Seitenansicht einer abgewandelten Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.8 einen Teil einer perspektivischen Ansicht einer Abwandlung der Erfindung; und
Fig.9 und 10 teilweise Seitenansichten einer weiteren Abwandlung der Blattzuführeinrichtung bei der Blattzuführung bzw. bei der Blattaufnahme.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen deren großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeichnungen bezug genommen.
In Fig.1 bis 3 weist ein herkömmliches, elektrostatisches Kopiergerät11 ein Gehäuse 12 auf, welches eine photoleitende Trommel umgibt. Die Trommel 13 wird mit einer konstanten Drehzahl im Uhrzeigersinn gedreht. Eine Glasplatte 14 trägt eine Vorlage 16, wobei die zu kopierende Seite auf der Glasplatte aufliegt, und eine Beleuchtungslampe 17 beleuchtet die Vorlage durch die Platte 14 hindurch von unten. Die Platte 14 und die Vorlage 16 werden zum Abtasten mit derselben Oberflächengeschwindigkeit wie die Trommel 13 bewegt. Mittels einer zum Scharfeinstellen vorgesehenen optischen Faseranordnung 18, welche zwischen der Platte 14
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und der Trommel 13 angeordnet ist, wird eine Abbildung eines linearen Teils der Vorlage 13 (senkrecht zu der Abtastrichtung) auf der Trommel 13 scharf eingestellt. Vor einerAbbildung wird mittels einer Ladeeinrichtung 19 eine gleichförmige, elektrische Ladung auf der Trommel 1 ausgebildet. Die bildmäßige Abbildung hat eine örtliche festgelegte Photoleitung auf der Trommel 13 zur Folge, so daß auf dieser fortlaufend ein elektrostatisches Bild ausgebildet wird.
Mittels einer Entwicklungseinrichtung 21 mit einer magnetischen Bürste wird Toner auf die Trommel 13 aufgebracht, um auf dieser ein Tonerbild auszubilden.
Eine Anzahl Kopierblätter 22 ist in einem Blatthalter bzw. einer Kassette 23 in Form eines Blattstapels vorgesehen. Eine erste Zuführrolle 24 wird nach unten gegen das oberste Blatt 22 des Stapels gedrückt. Wenn der vordere Rand des Tonerbilds auf der Trommel 13 sich der Rolle 24 nähert, wird die Rolle 24 für eine Umdrehung in Bewegung gesetzt, um dadurch das oberste Blatt 22 in den Klemmspalt zwischen den zweiten Rollen 26a und 26b zuzuführen. Ein Paar endloser Ketten 27 ist um Kettenräder 28 und 29 herumgeführt, und sie tragen zwischen sich eine den Zwischenraum überspannende Klemmeinrichtung 31. Während eines vorhergehenden Kopiervorgangs wurden die Ketten 27 in die dargestellte Stellung gedreht und zum Stillstand gebracht, so daß die Klemmeinrichtung offen und bei den Zuführrollen 26a und 26b liegt. Die Arbeitsweise ist so gesteuert, daß der vordere Rand des obersten Kopierblattes
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22 mittels der Zuführrollen 26a und 26b In den Klemmspalt der Klemmeinrichtung 31 gerade dann zugeführt wird, wenn die vordere Kante des Tonerbildes auf der Trommel 13 die Klemmeinrichtung 31 erreicht. Die Kettenräder 28 und 29 werden dann angetrieben, d.h. in Drehung versetzt, und die Klemmeinrichtung 31 wird geschlossen. Auf diese Weise wird mittels der Ketten 27 das Kopierblatt 22 an der Oberfläche der Trommel 13 mit derselben Oberflächengeschwindigkeit wie die des Tonerbildes auf der Trommel 13 in Anlage gebracht, das bezüglich des Kopierblattes 22 genau ausgerichtet ist.
Eine Ubertragungsladeeinrichtung 32 ist unter der Trommel 13 angeordnet, und mit ihr wird auf das Kopierblatt 22 eine elektrostatische Ladung derselben Polarität wie die des elektrostatischen Bildes auf der Trommel 13 aufgebracht. Hierdurch wird dann das Tonerbild von der Trommel 13 an das Kopierblatt 22 übertragen. Das Kopierblatt 22 wird dann mittels der Kette 27 durch eine thermische Fixiereinrichtung 33 mit Heizeinrichtungen 34 hindurchbefördert, durch welche der Toner mit dem Kopierblatt 22 verschmolzen wird. Wenn die Klemmeinrichtung 31 über das Kettenrad 28 läuft, wird sie geöffnet, und das Kopierblatt 22 wird in den Klemmspalt zwischen den Zuführrollen 36 mittels einer Zuführrolle 35, welche das Kopierblatt 22 entlädt, in eine Ablage 37 befördert, von welcher es dann entnommen werden kann. Nachdem diese Vorgänge durchgeführt sind, wird die Platte 14 nach links in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht.
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Mittels einer Entladeeinrichtung 38 wird eine elektrostatische Restladung auf der Trommel 13 nach der übertragung des Tonerbildes verteilt. Während einer zweiten Umdrehung der Trommel 13 wird die Entwicklungseinrichtung 21 dazu benutzt, irgendwelchen Resttoner von der Trommel 13 zu entfernen. Folglich sind für einen Kopiervorgang zwei Umdrehungen der Trommel 13 erforderlich.
Der Mechanismus zum Betätigen der Klemmeinrichtung sowie der zweiten Zuführrollen 26a und 26b ist im einzelnen in Fig.3 dargestellt. Die Klemmeinrichtung 31 weist einen unteren Teil 31a, welcher an den Ketten 27 befestigt ist, und einen oberen Teil 31b auf, welcher drehbar bzw. verschwenkbar mit dem unteren Teil 31a verbunden ist. Der nicht näher bezeichnete Klemmspalt der Klemmeinrichtung 31 ist zwischen den Teilen 31a und 31b festgelegt. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist eine Torsionsfeder bestrebt, den oberen Teil 31b im Uhrzeigersinn, wie in Fig.3 gezeigt ist, in Richtung auf den unteren Teil 31a zu bewegen, um den vorderen Rand des Blattes 22 zwischen den Teilen 31a und 31b zu erfassen. Ein Freigabearm 31c kommt mit einem feststehenden Freigabeteil in der Ausgangs- oder Bereitschaftsstellung in Anlage, wie in Fig.3 dargestellt ist, um dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht zu werden, wobei dann der obere Teil 31b mitgedreht wird, um die Klemmeinrichtung 31 zu öffnen.
Ein Zahnrad 39, das fest mit einem der Kettenräder 29 verbunden ist bzw. mit diesem eine Einheit bildet, kämmt mit einem Zahn-
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rad 41, welches seinerseits fest mit einer Kurvenscheibe verbunden ist, bzw. mit dieser eine Einheit bildet. Ein Stößel 43, der an einem Ende eines Winkelhebels 44 vorgesehen ist, liegt an der Umfangsflache der Kurvenscheibe 42 an, welche einen Teil 42a mit einem größeren Durchmesser und einen Teil 42 mit einem kleineren Durchmesser aufweist. Der Winkelhebel 44 ist um einen Bolzen 46 schwenkbar und ist an seinem anderen Ende über ein Verbindungsteil 48 mit einem Ende eines weiteren Winkelhebels 47 verbunden. Der Winkelhebel 47 ist um einen Bolzen 49 schwenkbar und eine Zugfeder 51 ist bestrebt, ihn entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen. Die Feder 51 dient dazu, den Stößel 43 über den Winkelhebel 47, das Verbindungsteil 48 und den Winkelhebel 44 an der Kurvenscheibe 42 in Anlage zu halten.
Während die obere Rolle 26a der zweiten Zuführrollen über eine Welle 52a im Uhrzeigersinn mit einer konstanten Drehzahl angetrieben wird, ist die untere Zuführrolle 26b drehbar auf einer Welle 52b gehaltert, welche auf die Achse der Rolle 26a zu und von dieser weg bewegbar ist. Die Welle 52b ist mit dem oberen Ende des Winkelhebels 47 verbunden, und ist so zwischen einer durch ausgezogene Linien dargestellten Blattaufnahmestellung und einer durch gestrichelte Linien wiedergegebenen Blattzuführstellung bewegbar.
Das Untersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 39 und 41 beträgt üblicherweise 6:1. Das Untersetzungsverhältnis zwischen den Kettenrädern 29 und den Ketten 27 beträgt ebenfalls 6:1.
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Folglich führen für jeweils 6 Umdrehungen des Zahnrads 39 und der fest damit verbundenen Kettenräder 29 das Zahnrad 41, die Kurvenscheibe 42 und die Ketten 27 jeweils eine Umdrehung aus. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist eine sechs Umdrehungen zulassende Kupplung zwischen einem Motor und einer Antriebswelle 53 vorgesehen, auf welcher das Zahnrad 39 und die Kettenräder 29 befestigt sind.
Wenn sich während des Betriebs das Tonerbild auf der Trommel der Klemmeinrichtung 31 nähert, wird die erste Zuführrolle 24 für eine Umdrehung angetrieben, um das oberste Blatt 22 in den Klemmspalt der Klemmeinrichtung 31 einzubringen. In der Bereitschaftsstellung liegt der Stößel 43 an dem Teil 42a der Nockenscheibe 42 mit dem größeren Durchmesser an, und der Kniehebel wird im Uhrzeigersinn in seine dargestellte Stellung gedreht bzw. gebracht. Das Verbindungsteil 48 wird nach links gezogen, wodurch der Winkelhebel 4 7 entgegen der Kraft der Feder 51 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Rolle 26b weg von der Rolle 26a zu bewegen. Infolgedessen ist ein Spalt zwischen den Rollen 26a und 26b festgelegt, durch welchen das Blatt 22 zu der Klemmeinrichtung 31 hindurchläuft.
Zur Synchronisierung mit der Drehbewegung der Trommel 13 ist die sechs Umdrehungen zulassende Kupplung vorgesehen und angeordnet, um die Ketten 27 entgegen dem Uhrzeigersinn und die Kurvenscheibe 42 im Uhrzeigersinn zu drehen. Der Freigabearm 31c der Klemmeinrichtung 31 kommt dann außer Anlage von dem Freiga-
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beteil 38, so daß sich die Klemmeinrichtung 31 schließen kann und das vordere Ende des Blattes 22 für eine Weiterbeförderung zu der Trommel 13 erfaßt. Außerdem dreht sich die Kurvenscheibe 42 so,daß der Stößel 43 auf den Teil 42b der Kurvenscheibe 42 mit dem kleineren Durchmesser fällt. Hierdurch wird der Winkelhebel 47 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch sich das Verbindungsteil 48 nach rechts bewegt. Der Winkelhebel 47 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die Rolle 26b so bewegt wird, daß das Blatt 22 von ihr und der Rolle 26a erfaßt wird. Die Rolle 26a wird dann mit derselben Oberflächengeschwindigkeit wie die Trommel 13 und die Ketten 27 angetrieben, so daß die Rollen 26a und 26b die Zuführung des Blattes 22 zu der Trommel 13 unterstützen.
In der Praxis ist es jedoch sehr schwierig, den Mechanismus der Fig.3 so einzustellen, daß er, wie beschrieben, einwandfrei arbeitet. Wenn sich die Klemmeinrichtung 31 schließt, bevor die Rollen 26a und 26b in Anlage gekommen sind, wird das Blatt 22 sehr wahrscheinlich aus dem Klemmspalt der Klemmeinrichtung 31 herausgezogen. Das heißt, obwohl eine (nicht dargestellte) in keiner Richtung wirkende Kupplung an der ersten Zuführrolle 24 vorgesehen ist, so daß sich diese frei drehen kann, wenn das Blatt 22 durch die Klemmeinrichtung 31 aus der Kassette 23 gezogen wird, ist die Reibungskraft der Rolle 24 an dem Blatt 22 im allgemeinen größer als die Klemmkraft der Klemmeinrichtung 31. Die Klemmeinrichtung 31 reicht jedoch nicht aus, um das Blatt 22 ohne Mithilfe der Rollen 26a und 26b zuzuführen. Wenn umgekehrt
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die Rollen 26a und 26b aneinander anliegen und das Blatt 22 zuführen, bevor die Klemmeinrichtung 31 schließt bzw. geschlossen ist, knickt das Blatt 22 und springt aus dem Klemmspalt der Klemmeinrichtung 31 heraus. Um einen einwandfreien Betrieb zu erhalten, ist daher eine häufige und genaue Einstellung des Mechanismus der Fig.3 erforderlich, wodurch sich unverhältnismäßig hohe Herstellungs- und Wartungskosten ergeben.
Diese Nachteile sind durch eine Blattzuführeinrichtung 61 gemäß der Erfindung vollständig überwunden, welche in den Fig.4 bis 6 dargestellt ist und welche bei einer photoleitenden Trommel 62 eines elektrostatischen Kopiergeräts angeordnet ist, dessen übrige Bauteile denen entsprechen, die in Fig.1 dargestellt sind und daher in Fig.4 bis 6 nicht mehr wiedergegeben sind. Ein Stapel Kopierblätter 63 ist in einem Blattbehälter oder einer -kassette 64 vorgesehen, welcher bzw. welche ein offenes Gehäuse 66 aufweisen. Eine kippbare Platte 67 ist in dem Gehäuse 66 vorgesehen, welche die Blätter 63 trägt. Ein Hebearm 68 erstreckt sich von einer Welle 70 aus durch eine Öffnung 66a, die im Boden des Gehäuses 66 ausgebildet ist. Die Welle 70 wird im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Hebearm 68 die Platte und damit die Blätter 63 nach oben schiebt, so daß das oberste Blatt 63 fest an einer Anzahl erster Zuführrollen 69 anliegt, die auf einer Welle 71 vorgesehen sind.
Eine Eingangswelle 74 wird im Uhrzeigersinn mit konstanter Drehzahl angetrieben und ist über eine eine Umdrehung ausführende
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Kupplung 72, welche mittels eines Betätigungsarms 73 betätigt wird, mit der Welle 71 verbunden.
Ein Paar Ketten 76 ist um Kettenräder 77 und ein weiteres Paar entsprechender Kettenräder herumgeführt, welche nicht dargestellt sind, aber den in Fig.1 bis 3 dargestellten Kettenrädern 29 entsprechen. Die Kettenräder 77 sind auf einer Antriebswelle 78 befestigt, welche drehbar ist, um die Kettenräder 77 und die Ketten 76 entgegen dem Uhrzeigersinn anzutreiben, um die Blätter 63 für eine Tonerbildübertragung zu der Trommel 62 hin zu befördern. Eine Klemmeinrichtung,welche im wesentlichen der oben beschriebenen Klemmeinrichtung 31 entspricht, überspannt den Zwischenraum zwischen den Ketten 76 und weist einen an den Ketten 76 angebrachten unteren Teil 79a, einen drehbar mit dem unteren Teil 79a verbundenen, oberen Teil 79b und einen Freigabearm 79c auf, der starr mit dem Teil 79b verbunden ist. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist eine Feder bestrebt, den Teil 79b und den Freigabearm 79c im Uhrzeigersinn zu dem Teil 79a hin zu bewegen bzw. an diesem in Anlage zu bringen.
Eine Welle 81 ist drehbar und parallel zu der Welle 71 gehaltert. Ein Auslösearm 82, der an der Welle 81 befestigt ist, ist mit dem Freigabearm 79c der Klemmeinrichtung 79 in Anlage bringbar, um diesen entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, um die Klemmeinrichtung 79 zu öffnen, wenn die Welle 81 und der Arm 82 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, wie in Fig.6 dargestellt ist. Ein Arm 83 ist ebenfalls an der Welle 81 befestigt und trägt
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an seinem Ende eine Kurvenrolle 84. Die Arme 82 und 83 bilden miteinander einen nicht näher bezeichneten Kipphebel, welcher um die Welle 81 schwenkbar ist. Die Rolle 84 liegt am Umfang einer an der Welle 71 befestigten Kurvenscheibe 86 an, welche einen Teil 86a mit einem größeren Durchmesser und einen Teil oder einen Ausschnitt 86b mit einem kleineren Durchmesser aufweist. Eine Zugfeder 87 ist bestrebt, den Arm 83 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, um dadurch die Rolle 84 an der Kurvenscheibe 86 in Anlage zu halten.
Eine Anzahl angetriebener, zweiter Zuführrollen 88 ist drehbar auf einer Welle 89 gehaltert, welche mittels Tragarmen 91 an der Welle 81 befestigt ist. Eine Anzahl zugeordneter Antriebs-Zuführrollen 92 ist auf einer Welle 93 befestigt, welche um eine feste Achse drehbar ist. Zahnräder 94 und 96 ,die auf den Wellen 78 bzw. 93 befestigt sind, haben denselben Durchmesser, und stehen über ein Zwischenzahnrad 97 in kämmendem Eingriff. Eine Drehbewegung der Welle 78 und damit der Ketten 76 hat eine Drehbewegung der Rollen 92 in derselben, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn erfolgenden Richtung und mit derselben Oberflächengeschwindigkeit wie die der Trommel 6 2 zur Folge.
In Fig.5 ist eine Blattzuführung der Einrichtung 61 dargestellt. Der Betätigungsarm 73 greift in die Kupplung 72 ein, um eine Drehbewegung der Welle 71 ,der Rolle 69 und der Kurvenscheibe zu verhindern. In dieser Stellung kommt die Rolle 84 mit dem Ausschnitt 86b der Kurvenscheibe 86 in Eingriff, und die Welle 81
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sowie die Arme 82 und 83 werden durch die Feder 87 im Uhrzeigersinn in ihre entsprechenden Stellungen gedreht. Die Rollen 88 werden an den Rollen 92 in Anlage gebracht, und drehen sich dadurch zusammen mit diesen. Der Auslösearm 82 kommt außer Anlage von dem Freigabearm 79c, der Klemmeinrichtung 79, so daß die Klemmeinrichtung 79 geschlossen werden kann.
Wenn das Tonerbild auf der Trommel 62 die Klemmeinrichtung 79 erreicht, wird der Betätigungsarm 73 augenblicklich von der Kupplung 72 freigegeben, und die Welle 81 sowie die Hauptzuführrollen 69 können sich um eine Umdrehung im Uhrzeigersinn drehen. Der Durchmesser der Rollen 69 ist so gewählt, daß das oberste Blatt 63 in den Klemmspalt der Klemmeinrichtung 79 bei einer Umdrehung der Rollen 69 zugeführt wird.
Durch die Drehbewegung der Welle 71 wird die Kurvenscheibe 86 in der Weise gedreht, daß die Rolle 84 auf dem Teil 86a der Kurvenscheibe 86 mit dem großen Durchmesser läuft. Dies ist gerade dann der Fall, wenn die Rollen 69 beginnen, das Blatt 63 zuzuführen, und hat zur Folge, daß die Arme 82 und 83 außer der Welle 81 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Stellung der Fig.6 oder in eine Blattaufnahmestellung gedreht werden. Der Auslösearm 82 kommt an dem Freigabearm 79c der Klemmeinrichtung 79 in Anlage, um diese (79) zu öffnen. Die Rollen 88 werden von den Rollen 92 weg bewegt, um dazwischen einen Spalt zu schaffen. Das oberste Blatt 63 wird zwischen den Rollen 88 und 92 über eine Führungsplatte 98 zugeführt, bis die vordere Kante des Blattes 6 3 in den
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Klemmspalt der Klemmeinrichtung 79 eintritt, öffnungen 98a sind
in der Führungsplatte 98 ausgebildet, durch welche die Rollen 92 nach oben überstehen. Nachdem die Rollen 69 eine Umdrehung durchgeführt haben, fällt die Rolle 84 wieder in den Ausschnitt 86b
der Kurvenscheibe 86, und die Einrichtung 61 kehrt in die Stellung der Fig.5 zurück. In diesem Fall ist dann jedoch der vordere Rand des Blattes 7 3 in der Klemmeinrichtung 79 festgeklemmt, und die Zuführrollen 88 und 92 liegen an dem Blatt an bzw. das Blatt 63 ist zwischen ihnen erfaßt.
Nachdem das Blatt 63 sicher von der Klemmeinrichtung 79 sowie
den Rollen 88 und 92 erfaßt ist, wird die Welle 78 gedreht, um
die Ketten 76 und die Rollen 92 anzutreiben, welche zusammen das Blatt 6 3 der Trommel 62 zur übertragung eines Tonerbildes zuführen. Die Kupplung 72 ist mit einer in einer Richtung wirkenden
Funktion versehen und läßt eine freie Drehbewegung der Rollen 69 durch das Blatt 6 3 zu.
Bei einer Umdrehung der Rollen 69 wird das oberste Blatt 63 in
den Klemmspalt der Klemmeinrichtung 69 (und) zwischen den Rollen 80 und92 hindurch eingebracht. Nach der Beendigung der Drehbewegung wird die Klemmeinrichtung 79 geschlossen und die Rollen 88 und 92
werden zusammen bewegt, um das Blatt 63 zu erfassen. Die Ketten
76 und die Rollen 92 werden stationär gehalten, bis die Klemmeinrichtung 79 und die Rollen 88 und 92 das Blatt 63 sicher erfassen. Die Ketten 76 sowie die Rollen 92 werden dann gemeinsam angetrieben, um das Blatt 63 nur dann zuzuführen, nachdem es sicher
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erfaßt ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 61 ist somit gegenüber der herkömmlichen Einrichtung vorteilhaft, da ein richtiges Erfasssen des Blattes 63 durch die Klemmeinrichtung 79 gewährleistet ist. Kritische Einstellungen sind nicht erforderlich, da die Klemmeinrichtung 69 zu dem Zeitpunkt stillsteht, während welchem sie das Blatt 63 festklemmt, und ferner werden die Rollen 92 zu dem Zeitpunkt nicht angetrieben, wenn die Klemmeinrichtung 79 das Blatt 63 festklemmt. Mit anderen Worten, die Klemmeinrichtung und die Rollen 92 sind unbeweglich gehalten bzw. stehen still, solange das Blatt 63 in den Klemmspalt der Klemmeinrichtung 79 durch die Zuführrollen 69 zugeführt wird, und kommen dann erst in Anlage. Eine Blattzuführung wird nur durchgeführt, nachdem das Blatt 63 richtig erfaßt ist.
In Fig.7 und 8 ist eine Abwandlung der Blattzuführeinrichtung dargestellt, in welcher die gleichen bzw. einander entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. In Fig.7 und 8 ist zusätzlich eine obere Führungsplatte 99 dargestellt, welche mittels eines Tragarms 101 an der Welle 81 befestigt ist. In der Blattaufnahmestellung wird der vordere (rechte) Rand der Platte 99 von der Führungsplatte 98 wegbewegt und der hintere (linke) Rand der Platte 99 wird zu der Führungsplatte 98 hin bewegt. Hierdurch ist ein spitz zulaufender Spalt geschaffen, der zwischen den Platten 98 und 99 festgelegt ist und welcher die Führung des vorderen Randes bzw. der vorderen Kante des Blattes
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63 in die Klenuneinrichtung 79 unterstützt.
In Fig.9 und 10 ist eine weitere Abwandlung der Einrichtung dargestellt, welche eine angebrachte, untere Führungsplatte 103, welche eine Verlängerung der Führungsplatte 98 darstellt, und eine obere Führungsplatte 102 aufweist, die an der Welle 81 befestigt ist. In der in Fig.10 dargestellten Blattaufnahmestellung wird die obere Führungsplatte 102 in Richtung auf die untere Führungsplatte 103 bewegt, um einen schmalen Spalt zu bilden, durch welchen das Blatt 63 hindurchlaufen muß. Hierdurch ist eine genaue Führung des Blattes 6 3 in den Klemmspalt der Klemmeinrichtung 79 sichergestellt. In Fig.9 ist die Blattzuführstellung wiedergegeben, in welcher die Führungsplatte 102 von der Führungsplatte 103 wegbewegt ist. Die Führungsplatten 99, 102 und 103 können aus Metall, Kunststoff u.a. hergestellt sein. Ferner sind zusätzliche Führungsplatten 104 und 106 dargestellt.
Ende der Beschreibung
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Leerse ite

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ( 1.j Blattzuführeinrichtung gekennzeichnet durch einen Behälter (64) zur Aufnahme eines Stapels Blätter (63); eine Fördereinrichtung (76); eine normalerweise geschlossene Blattklemmeinrichtung (79), die an der Fördereinrichtung (76) angebracht ist, und zusammen mit dieser bewegbar ist; eine erste Zuführrolle (69>:, die über dem Blattbehälter (64) vorgesehen ist, um ein oberstes Blatt (63) von dem Stapel aus in einen Klemmspalt der Klemmeinrichtung (79) zuzuführen; eine zweitejzur Zuführung vorgesehene Antriebsrolle (92), die zwischen der ersten Zuführrolle (69) und der Fördereinrichtung (76) vorgesehen ist; eine zweite angetriebene Zuführrolle (88), die der zweiten Antriebsrolle (92) zugeordnet ist; ein Freigabeteil (82), das zum öffnen der Klemmeinrichtung (69) an dieser in Anlage bringbar ist; und eine Betätigungseinrichtung (83 bis 86) zum Steuern des Freigabeteils (82) und der zweiten Zuführrollen (88, 92), wobei die Betätigungseinrichtung das Freigabeteil (82) in Anlage mit der Klemmeinrichtung (79)
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    (089p 9S82 72 Telegramme: 9882 7} BtRCiSTAPFPATENT Manchen 9882 74 TELEX: 983310 0524560 BERG d
    Bankkonten: Hypo-Bank München 44)0122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO I)E MM Bayer. Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270) Posischeck München 65343-808 (BLZ 7OOI0O8O)
    bringt, um diese zu öffnen, die zweiten Zuführrollen (88, 92) außer Anlage voneinander bringt, damit mittels der ersten Zuführrolle (69) das oberste Blatt (63) in den Klemmspalt der Klemmeinrichtung (79) zwischen den zweiten Zuführrollen (88, 92) hindurch zugeführt werden kann, anschließend das Freigabeteil (82) außer Anlage von der Klemmeinrichtung (79) gebracht wird, um diese (79) zu schließen und das oberste Blatt (63) zu erfassen, und die zweiten Zuführrollen (88, 92) zum Erfassen des obersten Blattes (63) miteinander in Anlage bringt, um das oberste Blatt (63) mittels der Fördereinrichtung (76) und der zweiten Zuführrollen (88, 92) weiter zu befördern .
  2. 2. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (76) und die zweite zur Zuführung vorgesehene Antriebsrolle (92) für eine gemeinsame Antriebsbewegung miteinander verbunden sind.
  3. 3. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite zur Zuführung vorgesehene Antriebsrolle um eine feste Achse drehbar ist, und die zweite angetriebene Zuführrolle (88) auf die Achse der Antriebsrolle (92) zu und von dieser weg bewegbar ist.
  4. 4. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ersten Zu-
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    _ ff _
    führrolle (69) so gewählt ist, daß das oberste Blatt (63) durch eine Umdrehung der ersten Zuführrolle (69) in den Klemmspalt der Klemmeinrichtung (79) zugeführt wird.
  5. 5. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine eine Umdrehung zulassende Kupplung (72) ,die an der ersten Zuführrolle (69) vorgesehen ist, eine Kurvenscheibe (86), die an der ersten Zuführrolle (69) angebracht und zusammen mit dieser drehbar ist, sowie eine Kurvenrolle (84) aufweist, die durch die Kurvenscheibe (86) betätigt wird, um das Freigabeteil (82) und die zweiten Zuführrollen (88, 92) zu steuern.
  6. 6. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Kipphebel (83) , ein Freigabeteil (82) und eine Kurvenrolle (84) aufweist, welche fest mit dem Kipphebel (83) verbunden sind.
  7. 7. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite angetriebene Rolle
    (88) an dem Kipphebel (83) drehbar gehaltert ist, um bei einer Kippbewegung des Kipphebels (83) , aufgrund einer Drehung der Kurvenscheibe (86) auf die zweite Antriebsrolle (92) zu und von dieser weg bewegt zu werden
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  8. 8. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein bewegbares Führungsteil (99), welches fest mit dem Kipphebel (83) verbunden ist, und durch ein feststehendes Führungsteil (98) , das dem bewegbaren Führungsteil (99) zugeordnet ist, wobei das bewegbare Führungsteil (99) so ausgebildet ist, daß es durch den Kipphebel auf das feststehende Führungsteil (98) zu bewegt wird, wenn das Freigabeteil (82) mit der Klemmeinrichtung (79) in Anlage kommt, um das oberste Blatt (63) zwischen den Führungsteilen (98, 99) hindurch zu leiten.
  9. 9. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch g ekenn ze ichnet, daß das bewegbare Führungsteil (99) so ausgebildet ist, daß durch den Kipphebel (83) seine vordere Kante von dem feststehenden Führungsteil (98) weg bewegt wird und seine hintere Kante auf das feststehende Führungsteil (98) zu bewegt wird, wenn das Freigabeteil (82) an der Klemmeinrichtung (79) anliegt, um dadurch das oberste Blatt (63) zwischen den Führungsteilen (98, 99) hindurch zu leiten.
  10. 10. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein Paar endloser Ketten (76) aufweist, und daß der Zwischenraum zwischen den Ketten durch die Klemmeinrichtung (79) überspannt ist.
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DE2755784A 1976-12-14 1977-12-14 Vorrichtung zum Vereinzeln und Zufuhren eines Blattes in einem elektrostatischen Kopiergerät Expired DE2755784C3 (de)

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DE2755784A1 true DE2755784A1 (de) 1978-06-22
DE2755784B2 DE2755784B2 (de) 1979-12-13
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