DE2748007A1 - Silobehaelter fuer zu verkrustungen neigendes schuettgut - Google Patents

Silobehaelter fuer zu verkrustungen neigendes schuettgut

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DE2748007A1 DE19772748007 DE2748007A DE2748007A1 DE 2748007 A1 DE2748007 A1 DE 2748007A1 DE 19772748007 DE19772748007 DE 19772748007 DE 2748007 A DE2748007 A DE 2748007A DE 2748007 A1 DE2748007 A1 DE 2748007A1
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Polysius AG, Neubeckum Silobehälter für zu Vertrustungen neigendes Schüttgut
Die Erfindung betrifft einen Silobehälter für zu Verkrustungen neigendes Schüttgut, mit einem oberen Hauptbehälterteil, einem mit dem unteren Ende dieses Hauptbehälterteiles verbundenen Auslauftrichter, einem mit dem unteren Ende des Hauptbehälterteiles fest verbundenen, sich etwa über den ganzen Querschnitt des HauptbehSlterteiles erstreckenden Gitter sowie einer Rütteleinrichtung zur Gutauflockerung.
Wenn in einem Silobehälter Schüttgut eingelagert ist, das in starkem Maße zu Verkrustungen neigt (wie es z.B. bei verschiedenen Chemikalien, wie technischer Harnstoff, der Fall ist), so können diese Verkrustungen zu starken Klumpen und auch zu einer totalen Verhärtung der gesamten Schüttgutsäule verbunden mit starken Anbackungen an der Behälterinnenwand führen. Hieraus resultieren dann die Schwierigkeiten beim Austragen des Schüttgutes aus don Silobehälter.
Da dieses Schüttgut selbst im vollkommen verkrusteten Zustand noch relativ stark porös ist, ISBt sich auch mit den bekannten pneumatischen Auflockerungseinrichtungen keine Abhilfe im Hinblick auf ein ungestörtes Austragen des Gutes aus dem Silobehälter herbeiführen·
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Um trotzdem solches Schüttgut aus einem Silobehälter austragen zu können, hat man verschiedene Rüttel- bzw. Vibrationseinrichtungen geschaffen, die als Austragshilfen am unteren Teil des Silobehälters verwendet werden.
Aus der DT-PS 23 08 702 ist ein Silobehälter der eingangs gerannten Art bekannt, bei dem an der Verbindungsstelle zwischen dem unteren Rand des Hauptbehälterteiles und dem oberen Rand des Auslauftrichtere ein nach oben gewölbter Lochboden eingebaut ist, auf dem ein sich im wesentlichen über den ganzen Behälter-Querschnitt ausbreitendes, gitterartiges Rüttelelement elastisch abstützt, wobei außerdem im Bereich der unten befindlichen AuslaufÖffnung des Auslauftrichtere ein weiteres gitterartiges Rüttelelement vorgesehen ist, das über mehrere Erregerfedern mit dem Lochboden verbunden ist. Sowohl das obere als auch das untere Rüttelelement führen bei dieser bekannten Ausführungsform eine im wesentlichen horizontale Rüttelbewegung aus. Da jedoch zumindest das obere Rüttelelement dem Druck der ganzen Schüttgutsäule ausgesetzt ist (falls diese Schüttgutsäule überhaupt in dem zylindrischen Hauptbehälterteil nach unten sinkt), ist das obere Rüttelelement besonders großen Beanspruchungen ausgesetzt, die sehr leicht zu beträchtlichen Beschädigungen dieses Rüttelelementes und somit zu einer unerwünschten Betriebsunterbrechung führen kann; gleiches gilt - wenn auch in etwas vermindertem Maße - für das über der AuslaufÖffnung im Auslauftrichter vorgesehene Rüttelelement. Ein weiterer Kachteil dieser bekannten Ausführungsform ist auch allein schon in der herstellungstechnisch aufwendigen Bauweise der Rüttele leinen te zu sehen.
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Im übrigen wird bei den bekannten Silobehälter-Aueführungen immer wieder festgestellt, daß stark verkrustetes Schüttgut sich an den Behälterwänden festsetzt/ Brücken bildet und dann trotz Rütteleinrichtungen nicht mehr oder nicht im gewünschgen Maße nachrutscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Silobehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei verhältnismäßig einfacher Konstruktion und unter Vermeidung von Brückenbildungen ein sicheres und weitgehend gleichmäßiges Auftragen des Schüttgutes aus dem Behälter selbst bei stark verhärteter Schüttgutsäule gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
- Der Hauptbehälterteil weist einen sich von oben nach unten vergrößernden Querschnitt auf;
- der Auslauftrichter ist in einen oberen Trichterteil und einen unteren Trichterteil unterteilt, wobei der obere Trichterteil mit dem unteren Ende des Hauptbehälterteiles fest, mit dem oberen Ende des unteren Trichterteiles jedoch elastisch verbunden ist;
- der aus Hauptbehälterteil und oberem Trichterteil bestehenden, elastisch abgestützten Einheit einerseits
und dem unteren Trichterteil andererseits ist je ein Vibrationsantrieb der Rütteleinrichtung zugeordnet.
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Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform kann also zunächst einmal der Hauptbeh&lterteil und der fest damit verbundene obere Trichterteil (einschließlich des am unteren Ende des Hauptbehälterteiles fest angebauten Gitters) als Ganzes in Vibration versetzt werden, so daß das darin enthaltene Schüttgut durch das Gitter gewissermaßen hindurchgerüttelt und dabei in geeigneter Form zerkleinert wird. Das sichere Herabfallen bzw. Herabrutschen auch der gesamten Schüttgutsäule wird jedoch erst durch die Ausbildung des Hauptbehälterteiles mit sich von oben nach unten vergrößerndem Querschnitt sichergestellt, so daß das Schüttgut auch dann, wenn es in erhöhtem Maße zu einem Anbacken an der Behälterinnenwand neigt, aufgrund des äußerst geringen Reibungswiderstandes nach unten auf das Gitter fällt; um dieses sichere Nachrutschen der gesamten Gutsäule erzielen zu können, braucht der Hauptbehälterteil von oben nach unten im allgemeinen nur eine verhältnismäßig geringe Querschnittszunahme aufzuweisen.
Damit das durch das Gitter hindurchgefallene und. gegebenenfalls zerkleinerte Schüttgut zuverlässig ausgetragen werden kann, kann der untere Trichterteil aufgrund der zweiteiligen Ausführung des Auslauftrichters unabhängig von Hauptbehälterteil und oberem Trichterteil in Vibration versetzt werden, wobei diese Vibration dann in Amplitude und Frequenz genau auf das darin befindliche Gut bzw. auf die erforderlichen Austragsverhältnisse abgestimmt werden kann.
Da bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ferner keine für sich beweglichen bzw. angetriebenen Teile im Hauptbehälterteil oder im Auslauftrichter angeordnet sind,
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können hierdurch auch keine Betriebsstörungen hervorgerufen werden; die Vibrationsantriebe können in bekannter Weise und konstruktiv sehr einfach an den entsprechenden Außenwänden angebracht sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist im oberen Bereich des unteren Trichterteiles ein sich im wesentlichen über dessen ganzen Querschnitt erstreckendes zweites Gitter angebracht. Dieses Gitter sorgt bei der Vibration des unteren Trichterteiles sowie beim Herabfallen des Schüttgutes für einen aufgelockerten Schüttgutzustand und außerdem für eine eventuell notwendige weitere Zerkleinerung.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist ferner darin zu sehen, daß sowohl das an der Verbindungsstelle zwischen Hauptbehälterteil und oberem Trichberteil vorgesehene erste Gitter als auch das im unteren Trichterteil angebrachte zweite Gitter im wesentlichen aus hochkant befestigten, rostartig zusammengeordneten Stäben gebildet ist. Auf diese Weise bieten die Gitterroste nur eine verhältnismäßig geringe Auflagefläche gegenüber der herabrutschenden Schüttgutsäule bzw. dem herabfallenden Schüttgut, und infolge der ausgeübten Vibrationen einerseits und des Beharrungsvermögens der Schüttgutsäule andererseits kann eine intensive Zerkleinerung vor allem auch von einer stark verhärteten Schüttgutsäule erreicht werden.
Generell können das erste Gitter und das zweite Gitter mit etwa dergleichen Maschenweite ausgeführt sein. Erfindungsgemäß wird jedoch vorgezogen, daß das im unteren
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Trichterteil angebrachte zweite Gitter eine kleinere Maschenweite besitzt als das erste Gitter, wobei die Maschenweite dann selbstverständlich auf die Größe der unten im Trichter befindlichen Auslauföffnung und eventuell darunter vorgesehener Austrage- bzw. Dosierorgane abgestellt ist, so daß in jedem Falle ein äußerst zuverlässiges und gleichmäßiges Austragen des Schüttgutes aus dem Silobehälter gewährleistet ist.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der teilweise im Schnitt dargestellten, jedoch nur ganz schematisch gehaltenen Zeichnung veranschaulicht ist.
Der veranschaulichte Silobehälter besitzt einen oberen Hauptbehälterteil 1 und einen zweiteiligen Auslauftrichter, der einen oberen Trichterteil 2 und einen unteren Trichterteil 3 enthält, die durch eine Dichtungsmanschette 4 elastisch miteinander verbunden sind.
Der untere Rand 1a des Hauptbehälterteiles 1 ist mit dem oberen Rand 2a des oberen Trichterteiles 2 fest verbunden, so daß der obere Behälterteil 1 und der obere Trichterteil 2 eine feste Einheit miteinander bilden; diese Einheit aus oberem Behälterteil 1 und oberem Trichterteil 2 ist über herkömmliche Schwingungsauflagen 5 elastisch auf dem Boden 6 abgestützt.
An der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptbehälterteil 1 und dem oberen Trichterteil 2 ist ein im wesentlichen aus hochkant befestigten, rostartig zusammengeordneten Stäben 7 gebildetes Gitter 8 fest eingebaut,
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und an der Außenwand des oberen Trichterteiles 2 ist ein Vibrationsantrieb 9 herkömmlicher Bauart befestigt, der zu einer Rütteleinrichtung gehört und durch den die aus Hauptbehälterteil 1 und oberem Trichterteil 2 (einschließlich Gitter 8) bestehende Einheit insgesamt in Vibration versetzen kann. *
Besonders wesentlich bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist jedoch, daß der Hauptbehälterteil einen sich von oben nach unten vergrößernden Querschnitt aufweist, wobei zur Erzielung guter Austragsergebnisse bereits eine leichte Querschnittsvergrößerung von oben nach unten ausreicht, wie es auch aus der Zeichnung zu ersehen ist. Dieser Hauptbehälterteil 1 kann sich dabei in Form eines Kegelstumpfes oder auch in Form eines Pyramidenstumpfes gleichmäßig von oben nach unten erweitern. Wie lediglich - vergleiche die Zeichnung - an der linken Behälterwand gestrichelt angedeutet ist, kann zumindest der Hauptbehälterteil 1 auf seiner Innenwand noch einen Gleitanstrich oder eine Gleitschicht 10 aufweisen, wodurch das Herabrutschen von Schüttgut noch stärker begünstigt wird.
Wie sich aus der Zeichnung ferner ersehen läßt, weist auch der untere Trichterteil 3 in seinem oberen Bereich ein sich über den ganzen Querschnitt erstreckendes Gitter (zweites Gitter) 11 auf, das an der Wand dieses Trichterteiles 3 so angebracht ist, daß das untere Ende des oberen Trichterteiles 2, das etwas in den unteren Trichterteil 3 hineinragt (vgl. Zeichnung), nicht mit diesem zweiten Gitter 11 in Berührung kommt. Dieses zweite Gitter ist genau wie das erste Gitter 3 (zwischen Hauptbehälterteil 1 und oberem Trichterteil 2) im wesentlichen aus hochkant be-
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festigten, roetartig zusammengeordneten Stäben 12 gebildet. Die Maschenweite dieses zweiten Gitters 11 (im unteren Trichterteil 3) kann nun grundsatzlich die gleiche Maschenweite aufweisen wie das erste Gitter 8; im allgemeinen wird es jedoch vorgezogen, die Maschenweite des zweiten Gitters 11 kleiner zu halten als die des ersten Gitters 8. Die Größe der Maschenweite dieses zweiten Gitters 11 ist in erster Linie von der Größe der Auslauföffnung 13 (am unteren Ende dieses unteren Trichterteiles 3) sowie von einem darunter angeordneten Absperr- oder Dosierorgan 14 abhängig, da dieses zweite Gitter 11 im Bedarfsfalle für eine solche Zerkleinerung sorgen soll, daß keinerlei Verstopfungen des Auslaufes 13 und der ihm nachgeordneten Organe auftreten können.
Der untere Trichterteil 2 weist an seiner Außenwand einen in herkömmlicher Weise ausgebildeten eigenen Vibrationsantrieb 15 auf, so daß dieser untere Trichterteil 3 unabhängig von der aus oberem Behälterteil 1 und oberem Trichterteil 2 bestehenden Einheit gerüttelt bzw. in Vibration versetzt werden kann. Außer den beiden Vibrationsantriebe 9 und 15 umfaßt die Rütteleinrichtung dieses Silobehälters vorzugsweise eine - nur schematisch angedeutete - Steuereinrichtung 16, an die die beiden Vibrationsantriebe 9 und 15 angeschlossen sind. Um eine durch eine ständige Rüttlung der aus Hauptbehälterteil 1 und oberem Trichterteil 2 bestehenden Einheit eine zu starke Verdichtung des enthaltenen Schüttgutes (insbesondere bei feinkörnigem und pulverförmigem Gut) zu vermeiden, können die Vibrationsantriebe 9 und 15 durch die Steuereinrichtung 16 in der Weise betrieben werden,
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daß nur der Vibrationsantrieb 15 des unteren Trichterteiles 3 ständig arbeitet, während der Vibrationsantireb 9 der aus Hauptbehälterteil 1 und oberem Trichterteil 2 bestehenden Einheit nur im Bedarfsfalle zeitweise eingeschaltet wird, was sowohl automatisch als auch von Hand erfolgen kann; das Zuschalten des Vibrationsantriebes 9 wird sich dabei im allgemeinen nach dem Verhärtungsgrad der Schüttgutsäule oberhalb des ersten Gitters 8 richten.
Die Rütteleinrichtung dieses erfindungsgemäBen Silobehälters kann so ausgeführt sein, daß die beiden getrennten Vibrationsantriebe 9 und 15 mit gleicher Frequenz und Amplitude oder mit unterschiedlicher Frequenz und Amplitude betrieben werden, was sich im allgemeinen nach der Beschaffenheit des jeweiligen Schüttgutes richten wird.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße Silobehälter in seiner Normalausführung ohne jeglichen Innenwand-Gleitanstrich (wie mit 10 angedeutet) auskommt und daß ein solcher Gleitanstrich bzw. eine solche Gleitschicht nur für besonders schwierige, d.h. besonders leicht zum Anbacken neigende Produkte, vorgesehen werden kann.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.Jsilobehaiter für zu Verkrustungen neigendes Schüttgut, mit einem oberen Hauptbehälterteil/ einem mit dem unteren Band dieses Hauptbehälterteiles verbundenen Auslauftrichter, einem mit dem unteren Ende des Hauptbehälterteiles fest verbundenen, sich etwa über den ganzen Querschnitt des Hauptbehälterteiles erstreckenden Gitter sowie einer Rütteleinrichtung zur Gutauflockerung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Der Hauptbehälterteil (1) weist einen sich von oben nach unten vergrößernden Querschnitt auf;
- der Auslauftrichter ist in einen oberen Trichterteil (2) und einen unteren Trichterteil (3) unterteilt, wobei der obere Trichterteil (2) mit dem unteren Ende (1a) des Hauptbehälterteiles (1) fest, mit dem oberen Rand des unteren Trichterteiles (3) jedoch elastisch verbunden ist;
- der aus Hauptbehälterteil (1) und oberem Trichterteil (2) bestehenden, elastisch abgestützten Einheit einerseits und dem unteren Trichterteil (3) andererseits ist je ein Vibrationsantrieb (9, 15) der Rütteleinrichtung zugeordnet.
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2. Silobehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbehälterteil (1) sich in Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes gleichmäßig von oben nach unten erweitert.
3. Silobehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Hauptbehälterteil (1) auf seiner Innenwand einen Gleitanstrich oder eine Gleitschicht (10) aufweist.
4. Silobehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des unteren Trichterteiles
(3) ein sich im wesentlichen über dessen ganzen Querschnitt erstreckendes zweites Gitter (11) angebracht ist.
5. Silobehälter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das an der Verbindungsstelle zwischen Hauptbehälterteil (1) und oberem Trichterteil (2) vorgesehene erste Gitter (8) als auch das im unteren Trichterteil (3) angebrachte zweite Gitter (11) im wesentlichen aus hochkant befestigten, rostartig zusammengeordneten Stäben (7 bzw. 12) gebildet ist.
6. Silobehälter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das im unteren Trichterteil (3) angebrachte zweite Gitter (11) eine kleinere
Maschenweite besitzt als das erste Gitter (8).
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7. Silobehaiter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung eine Steuervorrichtung (16) umfaBt, durch die die Vibrationsantriebe (9, 15) in der Heise betreibbar sind, daß der Vibrationsantrieb (15) des unteren Trichterteiles (3) standig arbeitet, wahrend der Vibrationsantrieb (9) der aus HauptbehÄlterteil (1) und oberen Trichterteil (2) bestehenden Einheit nur im Bedarfsfalle zeitweise einsch&ltbar ist.
8. Silobehaiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daS- die beiden Vibrationsantriebe alt gleicher Frequenz und Amplitude betreibbar sind.
9. Silobehaiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vibrationsantriebe mit unterschiedlicher Frequenz und Amplitude betreibbar sind.
10. Silobehaiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Trichterte!len (2, 3) eine
Dichtungsmanschette (4) vorgesehen ist.
er
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