DE2748007A1 - Silobehaelter fuer zu verkrustungen neigendes schuettgut - Google Patents
Silobehaelter fuer zu verkrustungen neigendes schuettgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Silobehälter für zu Verkrustungen neigendes Schüttgut, mit einem oberen Hauptbehälterteil, einem mit dem unteren Ende dieses Hauptbehälterteiles verbundenen Auslauftrichter, einem mit dem
unteren Ende des Hauptbehälterteiles fest verbundenen, sich etwa über den ganzen Querschnitt des HauptbehSlterteiles erstreckenden Gitter sowie einer Rütteleinrichtung
zur Gutauflockerung.
Wenn in einem Silobehälter Schüttgut eingelagert ist,
das in starkem Maße zu Verkrustungen neigt (wie es z.B. bei verschiedenen Chemikalien, wie technischer Harnstoff,
der Fall ist), so können diese Verkrustungen zu starken Klumpen und auch zu einer totalen Verhärtung der gesamten
Schüttgutsäule verbunden mit starken Anbackungen an der Behälterinnenwand führen. Hieraus resultieren dann die
Schwierigkeiten beim Austragen des Schüttgutes aus don Silobehälter.
Da dieses Schüttgut selbst im vollkommen verkrusteten Zustand noch relativ stark porös ist, ISBt sich
auch mit den bekannten pneumatischen Auflockerungseinrichtungen keine Abhilfe im Hinblick auf ein ungestörtes
Austragen des Gutes aus dem Silobehälter herbeiführen·
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Um trotzdem solches Schüttgut aus einem Silobehälter austragen zu können, hat man verschiedene Rüttel- bzw. Vibrationseinrichtungen geschaffen, die als Austragshilfen
am unteren Teil des Silobehälters verwendet werden.
Aus der DT-PS 23 08 702 ist ein Silobehälter der eingangs gerannten Art bekannt, bei dem an der Verbindungsstelle zwischen dem unteren Rand des Hauptbehälterteiles
und dem oberen Rand des Auslauftrichtere ein nach oben gewölbter Lochboden eingebaut ist, auf dem ein sich im
wesentlichen über den ganzen Behälter-Querschnitt ausbreitendes, gitterartiges Rüttelelement elastisch abstützt, wobei außerdem im Bereich der unten befindlichen
AuslaufÖffnung des Auslauftrichtere ein weiteres gitterartiges Rüttelelement vorgesehen ist, das über mehrere
Erregerfedern mit dem Lochboden verbunden ist. Sowohl das obere als auch das untere Rüttelelement führen bei dieser
bekannten Ausführungsform eine im wesentlichen horizontale Rüttelbewegung aus. Da jedoch zumindest das obere Rüttelelement dem Druck der ganzen Schüttgutsäule ausgesetzt
ist (falls diese Schüttgutsäule überhaupt in dem zylindrischen Hauptbehälterteil nach unten sinkt), ist das obere
Rüttelelement besonders großen Beanspruchungen ausgesetzt, die sehr leicht zu beträchtlichen Beschädigungen dieses
Rüttelelementes und somit zu einer unerwünschten Betriebsunterbrechung führen kann; gleiches gilt - wenn auch in
etwas vermindertem Maße - für das über der AuslaufÖffnung
im Auslauftrichter vorgesehene Rüttelelement. Ein weiterer Kachteil dieser bekannten Ausführungsform ist
auch allein schon in der herstellungstechnisch aufwendigen Bauweise der Rüttele leinen te zu sehen.
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— O —
Im übrigen wird bei den bekannten Silobehälter-Aueführungen immer wieder festgestellt, daß stark verkrustetes
Schüttgut sich an den Behälterwänden festsetzt/ Brücken bildet und dann trotz Rütteleinrichtungen nicht mehr oder
nicht im gewünschgen Maße nachrutscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Silobehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der
bei verhältnismäßig einfacher Konstruktion und unter Vermeidung von Brückenbildungen ein sicheres und weitgehend
gleichmäßiges Auftragen des Schüttgutes aus dem Behälter selbst bei stark verhärteter Schüttgutsäule gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
- Der Hauptbehälterteil weist einen sich von oben nach
unten vergrößernden Querschnitt auf;
- der Auslauftrichter ist in einen oberen Trichterteil und einen unteren Trichterteil unterteilt, wobei der
obere Trichterteil mit dem unteren Ende des Hauptbehälterteiles fest, mit dem oberen Ende des unteren
Trichterteiles jedoch elastisch verbunden ist;
- der aus Hauptbehälterteil und oberem Trichterteil bestehenden, elastisch abgestützten Einheit einerseits
und dem unteren Trichterteil andererseits ist je ein Vibrationsantrieb der Rütteleinrichtung zugeordnet.
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Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform kann
also zunächst einmal der Hauptbeh<erteil und der fest damit verbundene obere Trichterteil (einschließlich des
am unteren Ende des Hauptbehälterteiles fest angebauten
Gitters) als Ganzes in Vibration versetzt werden, so daß das darin enthaltene Schüttgut durch das Gitter gewissermaßen hindurchgerüttelt und dabei in geeigneter Form zerkleinert wird. Das sichere Herabfallen bzw. Herabrutschen
auch der gesamten Schüttgutsäule wird jedoch erst durch die Ausbildung des Hauptbehälterteiles mit sich von oben
nach unten vergrößerndem Querschnitt sichergestellt, so daß das Schüttgut auch dann, wenn es in erhöhtem Maße zu
einem Anbacken an der Behälterinnenwand neigt, aufgrund des äußerst geringen Reibungswiderstandes nach unten auf
das Gitter fällt; um dieses sichere Nachrutschen der gesamten Gutsäule erzielen zu können, braucht der Hauptbehälterteil von oben nach unten im allgemeinen nur eine
verhältnismäßig geringe Querschnittszunahme aufzuweisen.
Damit das durch das Gitter hindurchgefallene und. gegebenenfalls zerkleinerte Schüttgut zuverlässig ausgetragen werden kann, kann der untere Trichterteil aufgrund
der zweiteiligen Ausführung des Auslauftrichters unabhängig von Hauptbehälterteil und oberem Trichterteil in Vibration
versetzt werden, wobei diese Vibration dann in Amplitude und Frequenz genau auf das darin befindliche Gut bzw. auf
die erforderlichen Austragsverhältnisse abgestimmt werden kann.
Da bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ferner keine für sich beweglichen bzw. angetriebenen Teile im
Hauptbehälterteil oder im Auslauftrichter angeordnet sind,
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können hierdurch auch keine Betriebsstörungen hervorgerufen werden; die Vibrationsantriebe können in bekannter
Weise und konstruktiv sehr einfach an den entsprechenden Außenwänden angebracht sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist im oberen Bereich des unteren Trichterteiles ein sich im wesentlichen über dessen ganzen Querschnitt erstreckendes
zweites Gitter angebracht. Dieses Gitter sorgt bei der Vibration des unteren Trichterteiles sowie
beim Herabfallen des Schüttgutes für einen aufgelockerten Schüttgutzustand und außerdem für eine eventuell notwendige
weitere Zerkleinerung.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist ferner darin zu sehen, daß sowohl das an der Verbindungsstelle
zwischen Hauptbehälterteil und oberem Trichberteil vorgesehene erste Gitter als auch das im
unteren Trichterteil angebrachte zweite Gitter im wesentlichen aus hochkant befestigten, rostartig zusammengeordneten
Stäben gebildet ist. Auf diese Weise bieten die Gitterroste nur eine verhältnismäßig geringe Auflagefläche
gegenüber der herabrutschenden Schüttgutsäule bzw. dem herabfallenden Schüttgut, und infolge der ausgeübten
Vibrationen einerseits und des Beharrungsvermögens der Schüttgutsäule andererseits kann eine intensive Zerkleinerung
vor allem auch von einer stark verhärteten Schüttgutsäule erreicht werden.
Generell können das erste Gitter und das zweite Gitter mit etwa dergleichen Maschenweite ausgeführt sein. Erfindungsgemäß
wird jedoch vorgezogen, daß das im unteren
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Trichterteil angebrachte zweite Gitter eine kleinere Maschenweite besitzt als das erste Gitter, wobei die Maschenweite
dann selbstverständlich auf die Größe der unten im Trichter befindlichen Auslauföffnung und eventuell darunter vorgesehener Austrage- bzw. Dosierorgane abgestellt ist,
so daß in jedem Falle ein äußerst zuverlässiges und gleichmäßiges Austragen des Schüttgutes aus dem Silobehälter
gewährleistet ist.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der teilweise im
Schnitt dargestellten, jedoch nur ganz schematisch gehaltenen Zeichnung veranschaulicht ist.
Der veranschaulichte Silobehälter besitzt einen oberen Hauptbehälterteil 1 und einen zweiteiligen Auslauftrichter,
der einen oberen Trichterteil 2 und einen unteren Trichterteil 3 enthält, die durch eine Dichtungsmanschette 4
elastisch miteinander verbunden sind.
Der untere Rand 1a des Hauptbehälterteiles 1 ist mit dem oberen Rand 2a des oberen Trichterteiles 2 fest verbunden, so daß der obere Behälterteil 1 und der obere
Trichterteil 2 eine feste Einheit miteinander bilden; diese Einheit aus oberem Behälterteil 1 und oberem
Trichterteil 2 ist über herkömmliche Schwingungsauflagen 5 elastisch auf dem Boden 6 abgestützt.
An der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptbehälterteil 1 und dem oberen Trichterteil 2 ist ein im wesentlichen aus hochkant befestigten, rostartig zusammengeordneten Stäben 7 gebildetes Gitter 8 fest eingebaut,
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und an der Außenwand des oberen Trichterteiles 2 ist ein Vibrationsantrieb 9 herkömmlicher Bauart befestigt,
der zu einer Rütteleinrichtung gehört und durch den die aus Hauptbehälterteil 1 und oberem Trichterteil 2 (einschließlich
Gitter 8) bestehende Einheit insgesamt in Vibration versetzen kann. *
Besonders wesentlich bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist jedoch, daß der Hauptbehälterteil
einen sich von oben nach unten vergrößernden Querschnitt aufweist, wobei zur Erzielung guter Austragsergebnisse
bereits eine leichte Querschnittsvergrößerung von oben nach unten ausreicht, wie es auch aus der Zeichnung zu
ersehen ist. Dieser Hauptbehälterteil 1 kann sich dabei in Form eines Kegelstumpfes oder auch in Form eines Pyramidenstumpfes
gleichmäßig von oben nach unten erweitern. Wie lediglich - vergleiche die Zeichnung - an der linken
Behälterwand gestrichelt angedeutet ist, kann zumindest der
Hauptbehälterteil 1 auf seiner Innenwand noch einen Gleitanstrich oder eine Gleitschicht 10 aufweisen, wodurch
das Herabrutschen von Schüttgut noch stärker begünstigt wird.
Wie sich aus der Zeichnung ferner ersehen läßt, weist auch der untere Trichterteil 3 in seinem oberen Bereich
ein sich über den ganzen Querschnitt erstreckendes Gitter (zweites Gitter) 11 auf, das an der Wand dieses Trichterteiles
3 so angebracht ist, daß das untere Ende des oberen Trichterteiles 2, das etwas in den unteren Trichterteil 3
hineinragt (vgl. Zeichnung), nicht mit diesem zweiten Gitter 11 in Berührung kommt. Dieses zweite Gitter ist genau
wie das erste Gitter 3 (zwischen Hauptbehälterteil 1 und oberem Trichterteil 2) im wesentlichen aus hochkant be-
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festigten, roetartig zusammengeordneten Stäben 12 gebildet. Die Maschenweite dieses zweiten Gitters 11
(im unteren Trichterteil 3) kann nun grundsatzlich die gleiche Maschenweite aufweisen wie das erste Gitter 8;
im allgemeinen wird es jedoch vorgezogen, die Maschenweite des zweiten Gitters 11 kleiner zu halten als die
des ersten Gitters 8. Die Größe der Maschenweite dieses zweiten Gitters 11 ist in erster Linie von der Größe
der Auslauföffnung 13 (am unteren Ende dieses unteren
Trichterteiles 3) sowie von einem darunter angeordneten Absperr- oder Dosierorgan 14 abhängig, da dieses zweite
Gitter 11 im Bedarfsfalle für eine solche Zerkleinerung
sorgen soll, daß keinerlei Verstopfungen des Auslaufes 13 und der ihm nachgeordneten Organe auftreten können.
Der untere Trichterteil 2 weist an seiner Außenwand einen in herkömmlicher Weise ausgebildeten eigenen Vibrationsantrieb 15 auf, so daß dieser untere Trichterteil 3 unabhängig von der aus oberem Behälterteil 1 und
oberem Trichterteil 2 bestehenden Einheit gerüttelt bzw. in Vibration versetzt werden kann. Außer den beiden
Vibrationsantriebe 9 und 15 umfaßt die Rütteleinrichtung dieses Silobehälters vorzugsweise eine - nur schematisch
angedeutete - Steuereinrichtung 16, an die die beiden Vibrationsantriebe 9 und 15 angeschlossen sind. Um eine
durch eine ständige Rüttlung der aus Hauptbehälterteil 1
und oberem Trichterteil 2 bestehenden Einheit eine zu starke Verdichtung des enthaltenen Schüttgutes (insbesondere bei feinkörnigem und pulverförmigem Gut) zu
vermeiden, können die Vibrationsantriebe 9 und 15 durch die Steuereinrichtung 16 in der Weise betrieben werden,
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daß nur der Vibrationsantrieb 15 des unteren Trichterteiles 3 ständig arbeitet, während der Vibrationsantireb
9 der aus Hauptbehälterteil 1 und oberem Trichterteil
2 bestehenden Einheit nur im Bedarfsfalle zeitweise eingeschaltet wird, was sowohl automatisch als auch von
Hand erfolgen kann; das Zuschalten des Vibrationsantriebes 9 wird sich dabei im allgemeinen nach dem Verhärtungsgrad
der Schüttgutsäule oberhalb des ersten Gitters 8 richten.
Die Rütteleinrichtung dieses erfindungsgemäBen Silobehälters
kann so ausgeführt sein, daß die beiden getrennten Vibrationsantriebe 9 und 15 mit gleicher
Frequenz und Amplitude oder mit unterschiedlicher Frequenz und Amplitude betrieben werden, was sich im allgemeinen
nach der Beschaffenheit des jeweiligen Schüttgutes richten wird.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße
Silobehälter in seiner Normalausführung ohne jeglichen Innenwand-Gleitanstrich (wie mit 10
angedeutet) auskommt und daß ein solcher Gleitanstrich bzw. eine solche Gleitschicht nur für besonders schwierige,
d.h. besonders leicht zum Anbacken neigende Produkte, vorgesehen werden kann.
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Claims (10)
1.Jsilobehaiter für zu Verkrustungen neigendes Schüttgut,
mit einem oberen Hauptbehälterteil/ einem mit dem unteren Band dieses Hauptbehälterteiles verbundenen
Auslauftrichter, einem mit dem unteren Ende des Hauptbehälterteiles fest verbundenen, sich etwa über den
ganzen Querschnitt des Hauptbehälterteiles erstreckenden Gitter sowie einer Rütteleinrichtung zur Gutauflockerung, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- Der Hauptbehälterteil (1) weist einen sich von oben
nach unten vergrößernden Querschnitt auf;
- der Auslauftrichter ist in einen oberen Trichterteil (2) und einen unteren Trichterteil (3) unterteilt, wobei der obere Trichterteil (2) mit dem
unteren Ende (1a) des Hauptbehälterteiles (1) fest,
mit dem oberen Rand des unteren Trichterteiles (3) jedoch elastisch verbunden ist;
- der aus Hauptbehälterteil (1) und oberem Trichterteil (2) bestehenden, elastisch abgestützten Einheit
einerseits und dem unteren Trichterteil (3) andererseits ist je ein Vibrationsantrieb (9, 15) der Rütteleinrichtung zugeordnet.
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2. Silobehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbehälterteil (1) sich in Form eines
Kegel- oder Pyramidenstumpfes gleichmäßig von oben nach unten erweitert.
3. Silobehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Hauptbehälterteil
(1) auf seiner Innenwand einen Gleitanstrich oder eine Gleitschicht (10) aufweist.
4. Silobehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des unteren Trichterteiles
(3) ein sich im wesentlichen über dessen ganzen Querschnitt erstreckendes zweites Gitter (11) angebracht ist.
5. Silobehälter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das an der Verbindungsstelle zwischen Hauptbehälterteil (1) und oberem
Trichterteil (2) vorgesehene erste Gitter (8) als auch das im unteren Trichterteil (3) angebrachte
zweite Gitter (11) im wesentlichen aus hochkant befestigten, rostartig zusammengeordneten Stäben
(7 bzw. 12) gebildet ist.
6. Silobehälter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das im unteren Trichterteil (3) angebrachte zweite Gitter (11) eine kleinere
Maschenweite besitzt als das erste Gitter (8).
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7. Silobehaiter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rütteleinrichtung eine Steuervorrichtung (16) umfaBt, durch die die Vibrationsantriebe (9, 15)
in der Heise betreibbar sind, daß der Vibrationsantrieb (15) des unteren Trichterteiles (3) standig
arbeitet, wahrend der Vibrationsantrieb (9) der aus HauptbehÄlterteil (1) und oberen Trichterteil (2)
bestehenden Einheit nur im Bedarfsfalle zeitweise einsch<bar ist.
8. Silobehaiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daS- die beiden Vibrationsantriebe alt gleicher Frequenz und Amplitude betreibbar sind.
9. Silobehaiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vibrationsantriebe mit unterschiedlicher Frequenz und Amplitude betreibbar sind.
10. Silobehaiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Trichterte!len (2, 3) eine
Dichtungsmanschette (4) vorgesehen ist.
-Λ er
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